DE386905C - Luftanfeuchter fuer Werkstaetten usw - Google Patents

Luftanfeuchter fuer Werkstaetten usw

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DE386905C
DE386905C DES56159D DES0056159D DE386905C DE 386905 C DE386905 C DE 386905C DE S56159 D DES56159 D DE S56159D DE S0056159 D DES0056159 D DE S0056159D DE 386905 C DE386905 C DE 386905C
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SUCCESSEURS D ALBERT GODDE BED
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Luftanfeuchter für Werkstätten usw. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anfeuchtung der Luft in Werkstätten, und zwar in einer besonderen Kammer, in welcher die Luft mit Dampfteilchen innig vermischt und durch einen Sauglüfter in die betreffenden Räume geführt wird. Die Mischkammer steht erfindungsgemäß einmal nut der Außenluft und weiterhin mit der Ansaugleitung des Lüfters in Verbindung. Der Dampf gelangt vom Dampferzeuger durch eine Düse in die Mischkammer. Durch die trichterförmig gestaltete Dampfdüse erreicht man, daß sich der Dampf sofort beim Eintritt in die Mischkammer nach allen Richtungen hin verteilt, wodurch die Vermischung mit der Luft im holten Maße gefördert wird.
  • Zufolge .dieser Einrichtung ist man jetzt in der Lage, ein vollkommenes Dampfluftgemisch zu erzeugen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in der Abb. i in Ansicht, teilweise ini Schnitt dargestellt. Die Abb.2 stellt eine Seitenansicht des Dampferzeugers dar. Die Mischkammer z zur Erzeugung des Dainpfluftgemisches besitzt ein Ansaugrohr z', durch welches sie mit der Außenluft verbunden ist. Die Saugleitung 2 ist fest und dicht in die Kammer z eingebaut und steht mit einem Sauglüfter 3 in Verbindung. Gegenüber der ÜJffnung der Ansaugleitung 2 befindet sich die Dampfdüse y1. Diese erweitert sich oben trichterförmig und ist mit ihrem Verbindungsstutzen y durch eine Überwurfmutter x an die Dampfleitung L'= des Dampferzeugers 1 angeschlossen. Etwa in gleicher Höhe der 1lischkammer z mündet eine Abflußleitung z2, durch welche sich etwa verdichteter Dampf entfernen läßt.
  • Die Dampferzeugung geschieht in an sich bekannter Weise auf elektrischem Wege in dem bereits erwähnten Dampfentwickler 1. Die hierzu notwendige Wassermenge leitet man von einem Behälter a her. Dieser ist bei c an eine Wasserleitung angeschlossen; sein Wasserstand regelt sich durch einen Schwimmer h, der in bekannter Weise das Zuflußventil entsprechend der Höhe des Wasserstandes iin Behälter ca mehr oder weniger öffnet. Für den Fäll, daß der Schwimmer b oder das Zuflußventil versagt, sieht man eine Abflußleitun; g vor, durch welche das Überfluten des Wasserbehälters a verhindert wird. Das Wasser gelangt aus dem Behälter a durch die Leitung i in den Dampferzeuger 1. In diesem befindet sich eine bekannte Heizvorrichtung, bestehend aus den Kohleelektroden o, die hintereinander auf einer Stange p angeordnet sind und durch isolierende Scheiben q im gehörigen Abstanle voneinander gehalten werden, wobei bei beiden äußersten Enden je eine Isolierplatte r vorgeselien ist und durch Schraubenmuttern di:-Kohleelektroden o zusammengehalten werden. Bei o' sind letztere mit den Kabelschu'lien s an die Stromleitung t angeschlossen. Uni das Wasser von der Berührung finit den '#',tromzuführungsdrähten t entfernt zu halten, steckt man über die Drähte t je ein Isolierrohr t1. Mer die Leitungsdrähte fit', welche die entsprechenden Kohleelektroden zu je einer positiven und negativen Gruppe zusammenfassen, erfolgt der Anschluß durch die Anschlußkleininen v an die Stromzuleitung tc.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung ist folgende: Das «'asser gelangt durch die Leitung i. aus dein Behälter a in den Dampferzeuger 1, ;aer lurch den elektrischen Vorschaltwiderstanrl 3 :gen Kohleelektroden den notwendigen Strom zur Erzeugung; der Dampfmenge liefert. In dem Dampferzeuger 1 wird sich also eine entsprechende Dampfmenge entwickeln und durch die Düse y" in die Mischkammer z einströmen, in welcher sich der Dampf infolge der Trichtermündung der Düse y1 nach allen Richtungen hin verteilt. Zii gleicher Zeit läuft aber der Sauglüfter 3 un.1 saugt durch die Saugleitung 2 den Dampf unter gleichzeitiger Vermischung mit der durch das Ansaugrohr z einströmenden Luft an. Das so erhaltene Dainpfluftgemisch gibt der Sauglüfter dann in eine besondere Leitung ab, die in die betreffende Werkstätte führt, so daß dieser ein vollkommenes Dampfluftgeniisch zugeführt wird, das den Aufenthalt für die Arbeiter erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Luftanfeuchter für Werkstätten u.dgl. Räume mit einem Dampferzeuger, in welchem Wasser unter Einfluß des elektrischen Stromes verdampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf durch eine trichterförmige Düsenmündung (y1) in eine Kammer (z) einströmt, die durch ein Rohr (z1) mit der Außenluft und mit der -Saugleitung (2) eines Lüfters verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197062B (de) * 1953-12-07 1965-07-22 Kestner App Evaporateurs Verfahren und Vorrichtung zum Befeuchten von Gasen
DE1244369B (de) * 1962-01-04 1967-07-13 Hans Badertscher Dampferzeugungseinrichtung zum Zwecke der Luftbefeuchtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197062B (de) * 1953-12-07 1965-07-22 Kestner App Evaporateurs Verfahren und Vorrichtung zum Befeuchten von Gasen
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