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Luftreiniger.
Die Erfindung betrifft einen Luftreiniger, der mit einem Dampfstrahl arbeitet, wobei dieser auch zur Zerstäubung einer Flüssigkeit dienen kann. Die Erfindung besteht darin, dass der zur
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zwei, die Dampf-und die Wasserräume verbindende Rohrleitungen verbunden ist. Hiedurch wird die Dampferzeugung bei grossem Fassungsraum der Vorrichtung beschleunigt, so dass sie unmittelbar nach Beginn des Anheizens in Tätigkeit tritt. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung an dem Luftreiniger, die bei Leerwerden des Kessels die Abstellung der Heizung selbsttätig bewirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausfiihrungsheispiel im Senkrechtschnitt veranschaulicht. Der Kessel 1 ist unter Zwischenschaltung einer Luftisolierung 3 von einem
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im Wasserraum miteinander verbunden, so dass sich die Flüssigkeit in beiden Gefässen gleich hoch einstellt. Bei Betrieb des Kessels wird, da die Berbindungsleitungen eng sind und daher keinen raschen Wasserumlauf zulassen, die Verdampfung des Wassers nur im Kessel 1 erfolgen, ohne dass eine wesentliche Erwärmung des Mantelrauminhaltes eintritt, woraus sich ergibt. dass die Dampfentwicklung trotz des grossen Gesamtfassungsranmes rasch erfolt.
Der Kessel ist von einem ringförmigen Behälter ss für Desinfektionsmittel, Parfüm u. dgl.
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seinem unteren Teil in einen Sockel ü, in den ein an den Kessel anliegender elektrischer Flächenheizkörper 10 eingebaut ist. An dem Dom 11 des Kessels ist eine Düse 12 befestigt.
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austretenden Dampfstrahl, so dass infolge der Saugwirkung die Flüssigkeit aus dem Behälter in fein verteiltem Zustand mitgerissen wird.
Der Lagerteil 16 der Vorrichtung ist als Konsole ausgebildet und trägt mittels eines Bolzens 17 eine schwingbare Platte 14, mit der der Kessel zweckmässig durch Einschieben in eine auf der Platte vorgesehene Führung 15 lösbar verbunden und auf ihr durch eine Schraube od. dgl. gesichert werden kann. Gegen die Unterfläche der Platte wirkt ein an der Konsole geführter, unter dem Druck einer nachstelll) aren Feder 18 stehender Bolzen 19. An den Heizkörper 10 sind zwei Kontaktstücke 21 angeschlossen, gegen die je ein an der Konsole schwingbar gelagerter Arm durch eine Feder 23 angedrückt wird. Jede der beiden Federn steht mit einem der beiden elektrischen Leitungsdrähte 24 in Verbindung.
Wenn der Kessel mit Wasser gefüllt ist, drückt er infolge seines Gewichtes den Bolzen 19, nieder, so dass er die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung einnimmt, wobei der elektrische Anschluss hergestellt ist. Wird nun während des Betriebes der Kesselinhalt zum grössten Teil verdampft und dadurch das Gewicht vermindert, so bewirkt die Feder 18 das Anheben der Platte 14, so dass die Vorrichtung in eine geneigte Lage kommt, wobei die von den Kontakten 21 abgleitenden AI me, 8, 8 unter der Wirkung der Federn 23 rasch ausschwingen, so dass die Entstehung eines Lichtbogens an der Unterbrechungsstelle vermieden ist.
Der Zusammenbau der Organe zur Bewirkung des Kippens. zur Zuleitung des Heizstromes und zu dessen selbsttätiger Unterbrechung auf einer den Lagerteil der Vorrichtung bildenden Konsole hat den Vorteil, dass der Kessel beispielsweise zwecks Nachfüllen oder Reinigung abgenommen
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oder durch einen anderen ersetzt werden kann. ohne dass irgend eine Änderung. an den genannten Organen oder die Abschaltung vom Netz erforderlich ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Luftreiniger, der durch einen Dampfstrahl in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Erzeugung des Dampfes dienende Kessel (1) mit einem geschlossenen Behälter (2) durch mindestens zwei, die'Dampf-und die Wasserräume verbindende Rohrleitungen (4, 5) verbunden ist.