DE505344C - Hilfsvergaser zur Erleichterung des Anlassens einer Vergasermaschine - Google Patents

Description

• Hilfsvergaser zur Erleichterung des Anlassens einer Vergasermaschine Es ist bekannt, zur Erleichterung des Anlassens einer Vergasermaschine Hilfsvergaser oder ähnliche Vorrichtungen zu verwenden, bei denen aus der Hauptbrennstoffleitung mittels einer Pumpe Brennstoff abgesaugt, in den Heizraum eines mit elektrischer Anwärmung versehenen Verdampfers durch eine Düse eingespritzt und in Dampfform dem Saugrohr der Maschine hinter dem Hauptvergaser zugeführt wird.
• Die vorliegende Erfindung stellt eine besondere Ausführungsart einer derartigen Vorrichtung dar, die gegenüber dem Bekannten einen wesentlichen Fortschritt dadurch erreicht, daß der glockenförmig ausgebildete Heizraum des Hilfsvergasers einerseits mittelbar beheizt wird, anderseits ein kegelstumpfförmiges, feinmaschiges Drahtsieb enthält, auf dem der eingespritzte Brennstoff unter feiner Verteilung verdampft.
• Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Hilfsvergasers nach der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt, Abb. 3 einen Grundriß des Hilfsvergasers und Abb. q. einen Rohrplan der Gesamtanlage. Der Hilfsvergaser besteht aus dem glockenförmigen Heizraume i, der mittelbar durch die elektrisch beheizte Bodenplatte 3 erwärmt wird, und dem kegelstumpfförmigen, feinmascbigen Drahtsiebe 2 das auf dem Zwischenboden ib im Innern des Heizraumes = aufsitzt. Der in bekannter Weise eingespritzte Brennstoff gelangt unter feiner Verteilung auf das Drahtsieb 2, wird infolge der beschriebenen Erwärmung des Heizraumes i verdampft und in Dampfform dem Saugrohre der Maschine hinter dem Hauptvergaser zugeführt. Die Verbindung zwischen Hilfsvergaser und Saugrohr der Maschine muß tunlichst kurz gewählt werden, damit der verdampfte Brennstoff durch Abkühlung sich nicht mehr verflüssigen kann. q. ist ein Rohrstutzen der Einspritzöffnung, q." eine Überwurfmutter, q.b ein Zerstäubungsventil, q., ein Anschlußrohr zur Einspritzpumpe und q.d das Verbindungsrohr. 5 ist der Rohrstutzen der Gasauslaßöffnung, 5" eine Überwurfmutter an diesem, 5b ein Anschlußrohr für die Verbindung mit dem Saugrohr und 5, das Verbindungsrohr. 6 ist eine Einspritzpumpe und 6., das Verbindungsrohr zwischen dem Saugventilletzterer und derBrennstoffhauptleitung 7. 8 ist der Hauptvergaser, 8Q die Achse der Drosselklappe und g das Saugrohr der Maschine. fo ist eine elektrische Batterie, fo" die ---Leitung und fob die --Leitung. a ist eine Isolierplatte, b eine Isolierbuchse mit einem Schraubenbolzen c. d ist die Flußrichtung des Brennstoffes in der Hauptleitung, e in der Saugleitung zur Einspritzpumpe und in der Druckleitung von letzterer zum Hilfsvergaser. f ist die Flußrichtung des vergasten, eingespritzten Brennstoffes aus dem Hilfsvergaser nach dem Saugrohre der Maschine. S ist ein Ein- und Ausschalter und M die blasse des Fahrzeuges

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hilfsvergaser zur Erleichterung des Anlassens einer Vergasermaschine, bei welchem Brennstoff mittels einer Pumpe aus der zum Hauptvergaser führenden Brennstoffleitung abgesaugt, in den Heizraum eines Verdampfers mit elektrischer Anwärmung durch eine Düse eingespritzt und in Dampfform dem Saugrohr der Maschine hinter dem Hauptvergaser zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem glockenförmig ausgebildeten Heizraum (_) des Hilfsvergasers ein kegelstumpfförmiges, feinmaschiges Drahtsieb (2) angeordnet ist, auf welches der Brennstoff aufgespritzt und welches mittelbar durch die elektrisch beheizte Bodenplatte (3) des Vergasers erwärmt wird, so daß der Brennstoff unter feiner Verteilung auf dem Drahtsieb (2) verdampft.