DE1476168B2 - Vorrichtung für kontinuierliche Kraftstoffeinspritzung in das Ansaugrohr von Brennkraftmachinen - Google Patents
Vorrichtung für kontinuierliche Kraftstoffeinspritzung in das Ansaugrohr von BrennkraftmachinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für kontinuierliche Kraftstoffeinspritzung in das Ansaugrohr von
Brennkraftmaschinen, deren in das Ansaugrohr mündende Einspritzdüse mit einem Ventil versehen ist, dessen
in Durchflußrichtung des Kraftstoffes von einem Ventilsitz aus sich öffnender Ventilkörper durch einen
pulsierenden Kraftstoffstrom in Schwingungen versetzbar ist, wobei der Ventilkörper unter einer einstellbaren
Belastung steht.
Eine bekannte Kraftstoffeinspritzvorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 3 039 699) weist eine Einspritzdüse
auf, bei welcher der Ventilsitz auf einer Membran angeordnet ist. Entsprechend der Druckänderung des
Kraftstoffes innerhalb der Ventilkammer, hervorgerufen durch die Änderung der Spaltbreite der Ventilöffnung,
pulsiert der Kraftstoffstrom und versetzt die Membran und den Ventilkörper in Schwingungen. Dabei
kommt es durch die Druckschwankungen innerhalb der Ventilkammer und die nachgiebige Halterung von
Ventilsitz und Ventilkörper nicht zu einem vollständigen Schließen des Einspritzventils. Dadurch läßt sich
kein optimaler Zerstäubungsgrad erreichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Zerstäubung und damit die Vermischung des Kraftstoffes
mit der Luft zu verbessern, um eine vollständigere Verbrennung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ventilsitz feststehend ist und die die
Schwingungen des Ventilkörpers erzeugenden Pulsationen des Kraftstoffstroms durch einen von der Motordrehzahl
unabhängigen Druckimpulsgeber derart erzeugt werden, daß der Ventilkörper bei jeder
Schwingung auf seinen Ventilsitz auftrifft und somit den aus der Einspritzdüse austretenden Kraftstoffstrom
zerhackt und daß ferner die Belastung des Ventilkörpers in Richtung gegen den Ventilsitz direkt oder indirekt
durch das Leistungssteuerungsorgan des Motors
beeinflußbar ist.
Durch das Auftreffen des Ventilkörpers auf den Ventilsitz wird der Kraftstoffstrom zerhackt und dadurch in
feinste Tröpfchen aufgelöst, was seine Vermischung mit der Luft in hohem Maße fördert. Dadurch wird eine
vollständigere Verbrennung erreicht. Dies führt einerseits zu einer Verminderung des Gehaltes unverbrannter
Stoffe im Abgas und andererseits zu einer Erhöhung des Motorwirkungsgrades.
ίο Die USA.-Patentschrift 3 033 182 beschreibt zwar
bereits eine Vorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung in das Ansaugrohr von Brennkraftmaschinen, die derjenigen
nach der USA.-Patentschrift 3 039 699 sehr ähnlich ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zwar ein feststehender
Ventilsitz vorgesehen, doch kommt es auch hier zu keinem vollständigen Schließen des Ventilkörpers
bei jeder Schwingung. Auch erfolgt die Einspritzung im Gegensatz zur USA.-Patentschrift 3 039 699
nicht kontinuierlich, sondern im Takt der Brennkraftmaschine.
Aus der deutschen Patentschrift 946 933 ist eine-Einspritzvorrichtung
für Brennkraftmaschinen bekannt, bei welcher die Belastung des Ventilkörpers in Richtung
gegen den Ventilsitz einstellbar ist. Die Vorrich- , tung arbeitet aber ebenfalls nicht kontinuierlich; es
wird vielmehr nur während der Öffnungszeit des Einlaßventils eingespritzt. Es ist demnach zwar ein Druckimpulsgeber
vorhanden, der die Pulsationen des Kraftstoffstroms erzeugt, unter denen der Ventilkörper von
seinem Sitz abgehoben wird, doch sind die Pulsationen von der Motordrehzahl abhängig, und die Einspritzung
erfolgt jeweils bei einer vorgegebenen Winkelstellung der Kurbelwelle.
Schließlich sind auch sogenannte schnarrende Einspritzventile
bekannt, bei welchen der Ventilkörper nach einer jeden Abspritzung auf den Ventilsitz aufschlägt.
Bei diesen bekannten Ventilen, bei denen der Ventilkörper in oder entgegen der Durchflußrichtung
des Kraftstoffstromes öffnet, bilden Ventilkörper und Schließfeder ein sich selbst aufrechterhaltendes
Schwingungssystem, das nur unter ganz bestimmten, sehr eng begrenzten Bedingungen funktioniert, bei der
geringsten Änderung einer dieser Bedingungen aber dazu neigt, daß die Schwingungen zum Stillstand kommen.
Bei einer bekannten Kraftsfoffeinspritzvorrichtung mit durch Magnetostriktion in Schwingungen versetzter
Düsennadel und elektronisch geregelter Einspritzmenge ist dies zwar nicht der Fall, doch ist der konstruktive
Aufwand sowie die Wartung und Störanfälligkeit der elektromechanischen Teile sowie der elektronischen
Schaltung ganz beträchtlich. Im übrigen ist auch bei dieser bekannten Vorrichtung keine kontinuierliche
Einspritzung vorgesehen; vielmehr werden nur die einzelnen, im Takt der Brennkraftmaschine erfolgenden
Einspritzvorgänge in eine durch die Schwingungsfrequenz festgelegte Anzahl Einzeleinspritzungen
unterteilt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen· F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Kraftstoffeinspritzvorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den hierin verwendeten Ventilkörper in größerer Darstellung und
F i g. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzvorrichtung.
Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach F i g. 1 besitzt ein Ventilgehäuse 1, an dessen einem Ende sich
eine Bohrung 2 befindet, die eine Ventilöffnung bildet. Ein Ventilkörper 3 in Kegelform wird durch eine Spiralfeder
4 gegen den äußeren Rand der Öffnung 2 gezogen. Die Feder 4 ist an ihrem anderen Ende an einer
Stange 5 befestigt, die zwecks Änderung der Federspannung über einen zweiarmigen Hebel 6 durch eine
Steuerstange 7 verschiebbar ist, welche mit der Drosselklappensteuerung verbunden ist. Eine Dichtung 8 ist
um die Stange 5 angebracht.
Eine Kraftstoffzufuhrleitung 9 von einer Kraftstoffpumpe mündet in dem Ventilgehäuse 1. Das Ventilgehäuse
mit der Einspritzdüse 17 ist in ein Ansaugrohr 10 eingeschraubt, das zu einer Brennkraftmaschine über
einen Luftreiniger führt, von wo aus die Luft durch eine Drosselklappe 11, die mit der Steuerstange 7 in nicht
dargestellter Weise verbunden ist, geregelt wird. Das Ansaugrohr 10 hat außerdem ein Schutznetz 12, um die
Maschine gegebenenfalls von einem abgefallenen Ven- ao tilkörper zu schützen.
Wie F i g. 2 zeigt, ist die Oberfläche 14 des Ventilkörpers 3, welche mit der die Sitzfläche bildenden Kante
13 der Öffnung 2 zusammenwirkt, kegelförmig ausgebildet und endet in einer verhältnismäßig scharfen Kante"
15, welche eine Freigabekante für den Kraftstoff bildet. Die nichtwirksame Oberfläche 16 auf der von der
Ventilsitzflache 13 abgewandten Seite ist konisch ausgehöhlt, kann aber jede andere Form besitzen, wenn
nur die Oberfläche 14 eine gute Freigabekante hat.
Der Ventilkörper 3 ist so ausgebildet, daß er kleine Längsschwingungen von und zur Ventilsitzfläche 13
macht. Diese Schwingungen werden durch Pulsieren des Kraftstoffes hervorgerufen, der z. B. mittels einer
Membranpumpe zugeführt wird. Als geeignete Frequenz hat sich etwa 70 Hz und als Maximaldruck 1 bis
1,5 MN/m2 (Meganewton pro Quadratmeter) erwiesen. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Kraftstoff, z. B.
Benzin, wird durch das Rohr 9 in das Ventilgehäuse geführt. Der Ventilkörper 3 wird nach außen gedrückt, so
daß sich ein ringförmiger Spalt entsprechend der Federspannung zwischen der Ventilsitzfläche 13 und
der Oberfläche 14 bildet, durch den ein kontinuierlicher Kraftstoff-Fluß entsprechend der Breite des ringförmigen
Spaltes entlang der Oberfläche 14 fließen kann. Durch die Verringerung des Druckes wird der Kraftstoff
teilweise verdunstet. Der übrige Kraftstoff wird durch Zerstäuberkraft zerstäubt, die dadurch maximal
wird, daß der Ventilkörper kleine Schwingungen in der Flußrichtung von und zur Ventilsitzfläche macht. Dies
hat eine doppelte Wirkung: 1. Der Kraftstoff-Fluß wird zerhackt, und 2. wird der Ventilkörper in der Düsenöffnung
dadurch zentriert, daß er dauernd durch die Schwingungen in der Mitte der Ventilsitzfläche gehalten
wird. Die letzte Wirkung bedeutet, daß der ringförmige Spalt des Ventils immer ringsherum die gleiche
Breite hat, wodurch einerseits bewirkt wird, daß die Druckverringerung in der Düse proportional zur
Federspannung immer die größtmögliche ist, was die Zerstäubungskraft günstig beeinflußt, und andererseits,
daß der Kraftstoff-Fluß dauernd proportional zu der Kraft ist, mit der die Feder 4 auf den Ventilkörper
einwirkt (mit anderen Worten: ein bestimmter Kraftstoff-Fluß bei bestimmter Stellung der Stange 5, die mit
der Drosselklappensteuerung verbunden ist).
Die Ausführungsform nach F i g. 3 hat sich als besonders geeignet für die Einspritzung in das Ansaugrohr
der Maschine erwiesen. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung ist in diesem Fall für die Einspritzung außerhalb
der Drosselklappe 11 eingerichtet. Die Einlaßöffnungen der Maschinenzylinder sind dementsprechend mit dem
unteren Ende des Rohres 10 verbunden, dessen anderes Ende mit einem Luftreiniger in Verbindung steht. Eine
Kraftstoffdüse 17 ist durch die Rohrwand eingeführt, und ihre öffnung 2 ist in Achsrichtung des Ansaugrohrs
in Einlaufrichtung angeordnet.
Der Ventilkörper 3 ist in diesem Fall kugelförmig ausgebildet und wird von einer Stütze 20 getragen, welche
gegen die Spiralfeder 4 drückt. Die bewegbaren Mittel, durch welche die Federspannung geändert wird,
bestehen in diesem Fall aus einem Hebel 18, der die Feder 4 gegen die Stütze 20 drückt. Die Feder 4 sitzt
auf einer Stange 19, die sich von der Stütze 20 durch ein Loch 21 im freien Ende des Hebels 18 hindurch
erstreckt. Die Größe des Loches 21 gestattet Abweichungen vom rechten Winkel zwischen der Stange 19
und dem Hebel 18. Ein Paar Kontermuttern 22 begrenzen den Ablenkwinkel des Hebels 18.
Der Hebel 18 ist an einer Achse 23 angebracht, von der sich ein Arm 24 in entgegengesetzter Richtung erstreckt.
Mittels eines Verbindungsgliedes 25 ist der Arm 24 mit einem Drosselhebel 26 verbunden, welcher
mit der DrosSelsteuerung über eine Verbindungsstange 27 verbunden ist.
Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 wird ein pulsierender Kraftstoff-Fluß durch die Leitung
9 zugeführt; die Vorrichtung arbeitet in der gleichen Weise wie diese Ausführungsform. Es hat sich erwiesen,
daß der kugelförmige Ventilkörper eine gute Zerstäubung und eine gute Verteilung des Kraftstoffes
in dem Ansaugrohr ergibt. Die Zerstäubung ist beträchtlich besser als bei herkömmlichen Vergasern.
Ebenso wird eine echte Verdunstung in beträchtlichem Maße durch den ringförmigen Spalt bewirkt, der entsprechend
der Drosselöffnung veränderbar ist und ringsherum die gleiche Breite hat. Indem man die Mündung
der Düse in Einlaßrichtung des Ansaugrohres richtet, wird vermieden, daß der Kraftstoff an der gegenüberliegenden
Rohrwand hängen bleibt.
Die Einspritzvorrichtung nach der Erfindung kann für alle Arten Kraftstoff verwendet werden, die bezüglich
des Ventils in Flüssigkeitsphase sind, wie z. B. Benoder verflüssigtes Erdölgas. Vergleichsprüfungen
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60
zin _
zwischen einer benzinbetriebenen Maschine mit herkömmlichem Vergaser und der gleichen Maschine mit
der Vorrichtung nach der Erfindung haben gezeigt, daß die letztere eine höhere abgegebene Leistung und
einen höheren Wirkungsgrad und Abgase mit einem im wesentlichen unveränderlichen Anteil von Kohlenmonoxyd
unter 1 Volumprozent bei allen abgegebenen Leistungen hat. Besonders bei Leerlauf haben herkömmlich
betriebene Maschinen hohe Anteile an Kohlenmonoxyd, nämlich fast 10 %. Zweitakt-Maschinen ergeben
noch höhere Anteile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung für kontinuierliche Kraftstoffeinspritzung in das Ansaugrohr von Brennkraftmaschinen,
deren in das Ansaugrohr mündende Einspritzdüse mit einem Ventil versehen ist, dessen in Durchflußrichtung
des Kraftstoffes von einem Ventilsitz aus sich öffnender Ventilkörper durch einen pulsierenden
Kraftstoffstrom in Schwingungen versetzbar ist, wobei der Ventilkörper unter einer einstellbaren
Belastung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (13) feststehend ist und die die Schwingungen des Ventilkörpers (3) erzeugenden
Pulsationen des Kraftstoffstromes durch einen von der Motordrehzahl unabhängigen Druckimpulsgeber
derart erzeugt werden, daß der Ventilkörper bei jeder Schwingung auf seinen Ventilsitz
(13) auftrifft und somit den aus der Einspritzdüse austretenden Kraftstoffstrom zerhackt und daß ferner
die Belastung des Ventilkörpers in Richtung gegen den Ventilsitz direkt oder indirekt durch das
. Leistungssteuerorgan des Motors beeinflußbar ist.
2. Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper
(3) Schwingungen· mit einer Frequenz von etwa 70 Hz ausführt.
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