DE3614115C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die
Kraftstoffeinspeisung einer Brennkraftmaschine, insbesondere
eines Mehrzylindermotors, für die Zufuhr des Kraftstoffs
zu einer Ansaugleitung an der Zuströmseite der Verzweigung
des Einlaßkrümmers.
Anordnungen für die Zufuhr von Kraftstoff zu einer Ansaug
leitung an der Zuströmseite der Verzweigung eines Einlaß
krümmers sind allgemein bekannt. Zu derartigen Anordnungen
gehören beispielsweise solche, welche mit einem Vergaser
oder einem einzigen Einspritzventil arbeiten.
Ein Beispiel für eine mit einem einzigen Einspritzventil
arbeitende Kraftstoffanlage ist in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 56-1 46 050 beschrieben und in
Fig. 7 dargestellt. Die in Fig. 7 dargestellte bekannte
Anlage umfaßt ein mit dem Verzweigungspunkt eines Einlaß
krümmers verbindbares Saugrohr 101, eine im Saugrohr 102
gelagerte Drosselklappe 102 und ein elektromagnetisches
Einspritzventil 104. Das im Durchlaß 103 des Saugrohrs 101
ausmündende Einspritzventil 104 ist mit Kraftstoff gespeist,
dessen Druck durch einen Regler 105 in vorbestimmter
Abhängigkeit von dem im Saugrohr herrschenden Unterdruck
gesteuert ist, wobei die Menge des eingespritzten Kraft
stoffs von der jeweiligen Öffnungszeit des Ventils abhängig
ist. Die Öffnungszeit des Einspritzventils 104 ist wiederum
durch ein von einer elektronischen Steuerschaltung 108
erzeugtes Impulssignal gesteuert. Die Steuerschaltung 108
ist ihrerseits mit einem von einem Strömungsmesser 107
erzeugten Ansaugvolumensignal I1 und einem von einem
(nicht gezeigten) Drehzahlgeber erzeugten Drehzahlsignal i2
gespeist.
Bei einer mit einem einzigen Einspritzventil arbeitenden
Kraftstoffanlage treten gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich
der wirksamen Zerstäubung des Kraftstoffs auf, als deren
Folge eine ungleichmäßige Verteilung des Kraftstoffs
auf die einzelnen Zylinder auftritt. Um diesen Schwierig
keiten zu begegnen, ist die in Fig. 7 gezeigte Kraftstoff
anlage mit einem zusätzlichen, die Drosselklappe 102
umgehenden Luftkanal 110 versehen, welche zu einem Raum
vorwärts der Austrittsdüse 104A des Einspritzventils 104
führt. Aufgrund des zwischen den Teilen des Ansaugrohrs 101
an der Zuströmseite und der Abströmseite der Drosselklappe
102 herrschenden Druckunterschieds strömt dann eine gewisse
Luftmenge mit hoher Geschwindigkeit über den Kanal 110 in
den Raum vor der Austrittsdüse 104A, in welchem der Luft
strom mit dem eingespritzten Kraftstoff kollidiert und ihn
dadurch zerstäubt.
Da die zum Zerstäuben des Kraftstoffs in den Raum vor der
Austrittsdüse 104A strömende Luftmenge jedoch in Abhängig
keit vom Druckunterschied zwischen der Zuströmseite und
der Abströmseite der Drosselklappe variiert, reicht die
zuströmende Luftmenge bei weiter geöffneter Drosselklappe
nicht mehr für die vollständige Zerstäubung des Kraft
stoffs aus, so daß sich Kraftstofftröpfchen an den Wandun
gen des Einlaßkrümmers niederschlagen und daran entlang
fließen. Die sich daraus ergebende ungleichmäßige Vertei
lung des Kraftstoffs führt zu einem erhöhten Kraftstoff
verbrauch sowie zu einer unannehmbaren Erhöhung des An
teils von Schadstoffen wie Kohlenwasserstoffen, Kohlen
monoxid und Stickoxiden in den Abgasen.
Aus der DE 29 44 101 A1 ist eine Vorrichtung für die
Kraftstoffeinspeisung einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
bekannt, mit einem Luftfilter, mit einem Einlaßkrümmer, der mit
einer Verzweigung und einer Anzahl von von dieser ausgehenden
Einlaßleitungen versehen ist, mit einem Primärdurchlaß für die
Strömungsverbindung des Luftfilters mit der Verzweigung des
Einlaßkrümmers, mit einem Sekundärdurchlaß für die
Strömungsverbindung des Luftfilters mit der Verzweigung des
Einlaßkrümmers, wobei der Primärdurchlaß einen kleineren
Durchmesser hat als der Sekundärdurchlaß und an seinem
stromabwärtigen Ende einen Auslaß aufweist, mit einer am Auslaß
des Primärdurchlasses ausgebildeten Lavaldüse, mit einem an der
Zuströmseite der Lavaldüse im Primärdurchlaß angeordneten
Kraftstoff-Einspritzventil, mit einer im Primärdurchlaß
angeordneten und in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Maschine
verstellbaren ersten Drosselklappe, mit einer im Sekundärdurchlaß
angeordneten zweiten Drosselklappe und mit einer
Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Drosselklappen, wobei
die Durchströmrichtung der Lavaldüse im rechten Winkel zur
Durchströmrichtung des Sekundärdurchlasses angeordnet ist.
Aus der DE 22 13 124 A1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum
Einspritzen von Kraftstoff in Brennkraftmaschinen bekannt, die
stufenförmig hintereinander angeordnete Diffusoren aufweist,
durch die eine regelbare Kraftstoffmenge in eine Luftströmmenge
eingespritzt wird, wobei die Diffusoren für
Schallgeschwindigkeitsströmung ausgelegt und jeweils in
Strömungsrichtung vor dem Einlaßventil eines jeden Zylinders in
einer Ansaugleitung angeordnet sind, wobei eine regelbare
Einspritzeinrichtung dosierte Kraftstoffmengen in den Bereich der
Drosselstelle der Diffusoren fördert.
Aus der DE-AS 11 45 857 ist eine Dosier- und Mischvorrichtung für
den Kraftstoff bei Saugrohr-Einspritzbrennkraftmaschinen
bekannt, bei der die im Durchflußquerschnitt veränderbare Zumeß-
und zugleich Zerstäuber-Düse den Kraftstoff nicht unmittelbar in
das Saugrohr sondern durch eine zwischen Düse und Saugrohr
vorgesehene, mit Primärluft gespeiste Kraftstoff-Luft-
Mischkammer hindurch abgibt. Mittels einer Gleitfläche wird
erreicht, daß diese sowohl der Primärluft als auch dem dosierten
Kraftstoff den Zutritt zur Kammer gestattet, während eine kleine
Basis als Übertrittsöffnung des Primärgemisches in das Saugrohr
dient.
Beim Stand der Technik gemäß DE 29 44 101 A1 sind der Primär-
sowie der Sekundärdurchlaß für die Luft rechtwinklig zur Achse
der Vergasungskammer bzw. der Venturidüse angeordnet. Hierdurch
wird der eingespritzte Kraftstoff zwangsläufig gegen die der
einströmenden Luft gegenüberliegenden Wandflächen zumindest der
Venturidüse gedrückt, so daß er an diesen Flächen haftet, nicht
ausreichend zersträubt wird und abtropft. Es treten somit durch
die ungleichmäßige Verteilung oder unzureichende Zersträubung des
Kraftstoffs ein erhöhter Kraftstoffverbrauch und eine Erhöhung
der Schadstoffanteile ebenfalls auf, wie bereits oben erläutert.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Kraftstoffeinspeisung bei einer
Mehrzylinder-Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß eine wirksame Zerstäubung und gleichmäßige
Verteilung des Kraftstoffs erreicht werden, so daß ein
Niederschlagen von Kraftstoffwänden der Ansaug- oder
Einlaßleitung vermieden sowie der Kraftstoffverbrauch vermindert
und die Bildung von Schadstoffen, die mit dem Abgas ausgetragen
werden, auf ein annehmbares Maß herabgedrückt wird.
Dadurch, daß zwischen dem Auslaß des Primärdurchlasses und der
Verzweigung des Einlaßkrümmers eine eine Strömungsverbindung
dazwischen herstellende Vergasungskammer angeordnet ist, daß die
Vergasungskammer eine im wesentlichen geradlinige, langgestreckte
Form hat, daß die Lavaldüse koaxial mit der Vergasungskammer
ausgerichtet ist sowie in deren Abströmrichtung ausmündet, und
daß die Durchströmungsrichtung der Vergasungskammer im rechten
Winkel zur Durchströmungsrichtung des Sekundärdurchlasses
angeordnet ist, wird eine extrem verbesserte Zersträubung des
Kraftstoffes erreicht.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
vorliegenden Erfindung zum Inhalt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht einer Kraftstoff
speisevorrichtung in einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Schnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht eines in der
Anordnung nach Fig. 2 verwendeten Ultraschall-
Schwingungserzeugers,
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 3,
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Schnittansicht noch einer
anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Teil-Schnittansicht eines wesentlichen Teils
noch einer weiteren abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 7 eine schematisierte Schnittansicht einer bekannten,
mit einem Einspritzventil arbeitenden Kraftstoff
speisung.
Eine in schematisierter Form in Fig. 1 angedeutete Brenn
kraftmaschine 1 hat einen Zylinderblock mit einer Anzahl
von Zylinders 1a, einen Zylinderkopf 2, in den einzelnen
Zylindern 1a geführte Kolben 3, Einlässe 4, Auslässe 5,
Einlaßventile 6, Auslaßventile 7 und einen Einlaßkrümmer 8.
Dieser hat eine Verzweigung 9, welche über einzelne
Einlaßleitungen 10 mit den Einlässen 4 der Zylinder 1a
verbunden ist. Ein an der Verzweigung 9 des Einlaßkrümmers
8 angeschlossenes Saugrohr 11 verbindet diese mit einem
Luftfilter 43.
Das Saugrohr 11 hat einen mit der Verzweigung 9 des Einlaß
krümmers 8 strömungsverbundenen Sekundärdurchlaß 12. Nahe
der Verzweigung 9 ist ein rohrförmiges Gehäuse 13 derart
am Saugrohr 11 angeschlossen, daß seine Achse diejenige
des Saugrohrs 11 im wesentlichen rechtwinklig schneidet.
Der Innenraum des rohrförmigen Gehäuses 13 bildet eine
längliche Vergasungskammer 14. Ein Primärdurchlaß 15
mündet mit einem Auslaß 16 durch das in Fig. 1 linke
äußere Ende des Gehäuses 13 hindurch koaxial in die
Vergasungskammer 14 aus. Der Primärdurchlaß 15 bildet eine
Strömungsverbindung zwischen dem Auslaß 16 und einer Stelle
der Ansaugleitung zwischen dem Luftfilter 43 und einer
nachstehend zu beschreibenden Druckregelklappe 24.
Am Auslaßteil 16 des Primärdurchlasses 15 ist eine Laval
düse 17 ausgebildet, an deren Zuströmseite ein Kraftstoff-
Einspritzventil 18 angeordnet ist. Der Primärdurchlaß 15
und die Lavaldüse 17 sind so ausgebildet, daß der sie
durchsetzende Luftstrom bei niedriger Drehzahl der Brenn
kraftmaschine im Bereich der Einschnürung 17a der Lavaldüse
17 Schallgeschwindigkeit erreicht. Das Kraftstoff-Einspritz
ventil 18 ist von der gleichen Art wie in Fig. 7 darge
stellt. Über eine nicht gezeigte Kraftstoffleitung ist es
mit Kraftstoff gespeist, dessen Druck in Abhängigkeit von
den Betriebsbedingungen der Maschine steuerbar ist. Die
Einspritzung des Kraftstoffs in den Primärdurchlaß 15
erfolgt unter Steuerung durch ein Impulssignal, welches
in Abhängigkeit von für den jeweiligen Betriebszustand
repräsentativen Parametern wie Drehzahl der Maschine,
Einlaßunterdruck usw. von einer Steuerschaltung 19 erzeugt
wird.
Im Sekundärdurchlaß 12 und im Primärdurchlaß 15 ist jeweils
mittels einer Welle 20 bzw. 21 eine zweite Drosselklappe
22 bzw. eine erste Drosselklappe 23 gelagert. Die erste
Drosselklappe 23 ist über nicht gezeigte Betätigungsein
richtungen verstellbar, so daß ihr Öffnungsgrad durch eine
Bedienungsperson, z. B. den Fahrer eines Kraftfahrzeugs,
bestimmbar ist. Die zweite Drosselklappe 22 ist über ein
Gestänge 44 od. dergl. derart mit der ersten Drosselklappe
23 verbunden, daß sie geschlossen bleibt, solange die erste
Drosselklappe 23 nicht vollständig geöffnet ist. Erst nach
dem vollständigen Öffnen der ersten Drosselklappe 23 ist
die zweite Drosselklappe, 22 verstellbar, um ihren Öffnungsgrad
den jeweiligen Betriebszuständen der Maschine
anzupassen. Diese Anordnung kann etwa die gleiche sein wie
in einem bekannten Doppelvergaser, bei welchem nach dem
vollständigen Öffnen einer ersten Drosselklappe eine zweite
Drosselklappe in Abhängigkeit von Druckunterschieden in
den beiden Saugrohren des Vergasers automatisch betätigbar
ist.
Die vorstehend erwähnte Druckregelklappe 24 ist an der Zu
strömseite der zweiten Drosselklappe 22 im Sekundärdurchlaß
12 angeordnet und in der gleichen Art ausgebildet wie die
Drosselklappen 22 und 23. Über einen an einem Ende ihrer
Welle 25 angebrachten Arm 26 ist die Druckregelklappe 24
mit einem aus einer Druckdose 27 hervorstehenden Stößel 28
verbunden und über diesen verstellbar.
Die Druckdose 27 hat ein hohles Gehäuse 30, dessen Innen
raum durch eine Membrane 31, an welcher der Stößel 28
befestigt ist, in eine Atmosphärendruckkammer 32 und eine
Unterdruckkammer 33 unterteilt ist. Die Atmosphärendruck
kammer 32 ist über einen Durchlaß 34 mit einer an der
Zuströmseite der Druckregelklappe 24 liegenden Stelle der
Einlaßleitung strömungsverbunden, während die Unterdruck
kammer 33 über einen Durchlaß 35 mit der Vergasungskammer
14 strömungsverbunden ist. Eine in der Unterdruckkammer 33
angeordnete Schraubenfeder 36 belastet die Membrane 31
und damit den Stößel 28 in der Schließrichtung der
Druckregelklappe 24. Die Bewegungen der Membrane 31 und damit
des Stößels 28 sind abhängig vom Verhältnis der auf die
Membrane 31 einwirkenden Kräfte, namentlich der von der
Feder 36 ausgeübten Kraft und der sich aus dem Druckunter
schied zwischen den Atmosphärendruckkammer 32 und der
Unterdruckkammer 33 ergebenden Kraft. Eine Verringerung des
in der Unterdruckkammer bzw. in der Vergasungskammer 14
herrschenden Unterdrucks bewirkt somit ein Verstellen der
Druckregelklappe 24 in Schließrichtung. Die Federkonstante
und die Vorspannung der Schraubenfeder 36 sowie die Größe
der druckbeaufschlagten Fläche der Membrane 31 sind dabei
so bemessen, daß ein durch das vollständige Öffnen der
zweiten Drosselklappe 22 bewirktes Absinken oder Ver
schwinden des Unterdrucks in der Vergasungskammer 14 eine
Verringerung des Öffnungsgrads der Druckregelklappe 24 zur
Folge hat, um damit in dem an der Abströmseite der zweiten
Drosselklappe 22 liegenden Teil des Sekundärdurchlasses 12
und damit in der Vergasungskammer 14 einen Unterdruck von
beispielsweise wenigstens 30 mm Hg aufrecht zu erhalten.
Der jeweilige Durchlaßquerschnitt des Sekundärdurchlasses
12 ist durch den Öffnungsgrad der zweiten Drosselklappe 22
und den Öffnungsgrad der Druckregelklappe 24 bestimmt. Der
Durchmesser des Sekundärdurchlasses 12 ist dabei so
bemessen, daß im Vollastbetrieb der Maschine auch bei
weitgehend geschlossener Druckregelklappe eine ausreichende
Luftmenge durch den Sekundärdurchlaß strömen kann.
Die vorstehend in einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung beschriebene Kraftstoffspeisevorrichtung arbeitet
folgendermaßen:
Fig. 1 zeigt die Kraftstoffspeisevorrichtung in ihrem
Betriebszustand bei niedriger Drehzahl und Belastung der
Brennkraftmaschine. In diesem Zustand herrscht an der
Abströmseite der ersten Drosselklappe 23 ein beträchtlicher
Unterdruck. Da die zweite Drosselklappe 22 vollständig
geschlossen ist, durchströmt im wesentlichen die gesamte
Ansaugluft mit hoher Geschwindigkeit den Primärdurchlaß 15,
wobei der Luftstrom in der Lavaldüse 17 die Schallgeschwin
digkeit erreicht. Unter den angenommenen Bedingungen, d. h.
bei niedriger Drehzahl und Belastung der Brennkraftmaschine,
sind die eingespritzten Kraftstoffmengen sehr klein,
d. h. das Verhältnis zwischen der Kraftstoffmenge und der
angesaugten Luftmenge ist klein, da die Kraftstoffzufuhr so
gesteuert ist, daß sich ein niedriger Verbrauch ergibt.
Der vom Einspritzventil 18 in den Primärdurchlaß 15 einge
spritzte Kraftstoff wird dabei schon bei der Einspritzung
wirksam zerstäubt und erfährt eine zusätzliche Zerstäubung
beim Durchtritt durch die Lavaldüse 17. Handelt es sich bei
dem eingespritzten Kraftstoff um Benzin, dann wird der
mittlere Durchmesser der Kraftstofftröpfchen dabei auf
einige µm verringert.
Der so zerstäubte Kraftstoff vermischt sich im Primär
durchlaß 15 mit der Ansaugluft und strömt mit hoher
Geschwindigkeit durch den Auslaß 16 hindurch in die Ver
gasungskammer 14 und von dort durch die einzelnen Einlaß
leitungen 10 des Krümmers 8 zu den jeweiligen Zylindern 1a
der Brennkraftmaschine. Da der zerstäubte Kraftstoff
zusammen mit der Ansaugluft in Längsrichtung durch die
Vergasungskammer 14 strömt, schlägt er sich nicht an den
Innenwänden der Vergasungskammer 14 nieder sondern wird
wirksam mit der Ansaugluft vermischt. Diese Durchmischung
hat eine weitere Zerstäubung zur Folge, so daß sich der
Durchmesser der Kraftstofftröpfchen weiter verringert.
Dadurch wird der Kraftstoff zusammen mit der Ansaugluft
in die Verzweigung 9 und die Einlaßleitungen 10 des
Einlaßkrümmers 8 eingeführt, ohne daß er die Innenwand
des Saugrohrs 11 bzw. des Sekundärdurchlasses 12 beauf
schlagt, so daß er unmittelbar zu den Zylindern 1a gelangt.
Dadurch ist selbst bei niedrigen Temperaturen eine gute
Zerstäubung des Kraftstoffs erzielbar, so daß die Kraft
stoffmenge für den Kaltstart und während des Warmlaufens
nicht erhöht zu werden braucht und ein runder Lauf der
Maschine auch unter diesen Bedingungen erzielbar ist.
Wird von dem beschriebenen Zustand ausgehend die erste
Drosselklappe 23 durch Betätigung z. B. eines Fahrpedals
vollständig geöffnet, dann erreicht die Ansaugluft aufgrund
der besonderen Ausbildung der verschiedenen Durchlässe usw.
in der Lavaldüse 17 weiterhin Schallgeschwindigkeit, so
daß der mittlere Tröpfchendurchmesser des eingespritzten
Kraftstoffs weiterhin sehr klein bleibt. Bei einem weiteren
Anstieg der Belastung bzw. der Drehzahl der Brennkraft
maschine öffnet dann die zweite Drosselklappe 22, so daß
dann zusätzlich Luft durch den Sekundärdurchlaß 12 ange
saugt wird. Bliebe dabei die Druckregelklappe 24 voll
ständig geöffnet, so würde sich die Strömungsgeschwindig
keit der Luft im Primärdurchlaß 15 soweit verringern, daß
die Zerstäubung des Kraftstoffs in Frage gestellt würde.
Aus diesem Grunde wird die Druckregelklappe 24 unter
Einwirkung des Druckunterschieds zwischen der Vergasungs
kammer 14 und der Atmosphäre in Schließrichtung verstellt,
um einen bestimmten Unterdruck in der Vergasungskammer 14
aufrecht zu erhalten. Dies bewirkt wiederum, daß der Strom
der Ansaugluft in der Einschnürung 17a der Lavaldüse 17
weiterhin Schallgeschwindigkeit erreicht und damit eine
gute Zerstäubung des Kraftstoffs gewährleistet ist. Damit
ist dann auch im mittleren und hohen Last- oder Drehzahl
bereich vermieden, daß sich Kraftstoff an den Wandungen
der Einlaßleitungen niederschlägt und an diesen entlang
fließt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erfolgt
die Betätigung der Druckregelklappe 24 durch die Unter
druckdose 27. Anstelle einer derartigen druckgespeisten
Betätigungseinrichtung kann jedoch beispielsweise auch
ein Elektromotor, insbesondere ein Schrittschaltmotor
verwendet werden. Derartige Betätigungseinrichtungen
können ferner auch so ausgebildet sein, daß die Druck
regelklappe 24 vollständig öffnet, wenn die Drehzahl der
Maschine bei geöffneten Drosselklappen einen vorbestimmten
Wert überschreitet, um dadurch den Unterdruck in der
Vergasungskammer 14 abzubauen. Ferner können auch elektri
sche, mit dem Kühlmittel oder den Abgasen der Maschine
gespeiste Heizeinrichtungen vorgesehen sein, um die Ansaug
luft vorzuwärmen. Dadurch läßt sich die Zerstäubung des
Kraftstoffs weiter verbessern und ein Niederschlag des
Kraftstoffs auf den Wandungen der Einlaßleitungen gänz
lich vermeiden.
In der in Fig. 2 bis 4 dargestellten abgewandelten Aus
führungsform sind in Fig. 1 dargestellten entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In dieser Ausführungsform ist ein Ultraschall-Schwingungs
erzeuger 38 vorgesehen, welcher den Kraftstoffstrom entlang
der Innenwand des Primärdurchlasses 15 in Ultraschall
schwingungen versetzt, um eine noch bessere Zerstäubung
zu erzielen. Ein an der Abströmseite des Auslasses 16 des
Primärdurchlasses 15 angeordnetes ringförmiges Schwingungs
element 37 ist über einen Schaft 39 mit dem am Gehäuse 13
angebrachten Ultraschall-Schwingungserzeuger 38 verbunden.
Das Schwingungselement 37 ist von seinem Schaft 39 in einer
Stellung gehaltert, in welcher es unmittelbar an das End
stück des Auslasses 16 anschließt, ohne dieses jedoch zu
berühren. Die Erregung des Ultraschall-Schwingungserzeugers
38 erfolgt über einen Erregerkreis 40 unter Steuerung durch
ein von der Steuerschaltung 19 erzeugtes Signal im Voll
lastbetrieb der Maschine, da es in diesem Betriebszustand
vorkommen kann, daß sich gewisse Kraftstoffmengen an der
Innenwand des Primärdurchlasses 15 niederschlagen und daran
entlangfließen. Abgesehen von dem Schwingungserzeuger 38
und den dazugehörigen Teilen hat diese Ausführungsform den
gleichen Aufbau wie vorstehend beschrieben und arbeitet
folgendermaßen:
Solange die Maschine im niedrigen Lastbereich arbeitet,
wird der Ultraschall-Schwingungserzeuger 38 nicht erregt,
da sich in diesem Betriebszustand kaum irgendwelcher
Kraftstoff an den Wandungen des Primärdurchlasses 15 und
der Lavaldüse 17 niederschlägt, um daran entlang zu
fließen.
Da der Unterdruck in der Vergasungskammer 14 jedoch bei
höherer Belastung bzw. Drehzahl der Maschine geringer ist
als beim Betrieb im unteren Lastbereich, neigt ein Teil
des eingespritzten Kraftstoffs dazu, sich auf der Innen
wand des Primärdurchlasses 15 niederzuschlagen und daran
entlangzufließen. Erreicht der an der Innenwand entlang
fließende Kraftstoff dann das freie Ende des Auslasses 16,
so wird er in Form von kleinen Tröpfchen von der mit hoher
Geschwindigkeit strömenden Luft mitgerissen. Dabei gelangen
die Kraftstofftröpfchen auf die Innenwand des an den
Auslaß 16 des Primärdurchlasses 15 anschließenden ring
förmigen Schwingungselements 37 und fließen an dieser
entlang. In dem angenommenen Vollast-Betriebszustand der
Maschine wird nun der Ultraschall-Schwingungserzeuger 38
unter Steuerung durch ein von der Steuerschaltung 19
erzeugtes Signal erregt. Die dadurch erzeugten Ultraschall
schwingungen werden über den Schaft 39 auf das Schwingungs
element 37 übertragen. Aufgrund dieser Ultraschallschwin
gungen werden die Kraftstofftröpfchen unmittelbar bei ihrem
Auftreffen auf das Schwingungselement 37 in feinste Teil
chen zerrissen. Dadurch ist auch im Vollastbetrieb der
Maschine eine gute Zerstäubung des Kraftstoffs gewährleistet.
Müßte unter den geschilderten Bedingungen die gesamte
eingespritzte Kraftstoffmenge oder wenigstens der größte
Teil derselben mit Hilfe des Ultraschall-Schwingungserzeu
gers zerstäubt werden, so würde dies zu einem sehr hohen
Verbrauch an elektrischem Strom führen. Tatsächlich
schlägt sich jedoch nur ein sehr kleiner Teil der einge
spritzten Kraftstoffmenge allein an der Innenwand des
Primärdurchlasses 15 nieder und muß anschließend zer
stäubt werden, so daß nur ein geringer Aufwand an elekt
rischer Energie erforderlich ist. Der Erregerkreis 40
wird dazu beispielsweise mit einer Spannung von einigen
hundert Volt mit einer Pulsfrequenz von z. B. 1 MHz gespeist.
Im übrigen arbeitet die Vorrichtung in dieser Ausführungs
form im wesentlichen in der gleichen Weise wie in der
zuerst Beschriebenen.
In einer weiteren, in Fig. 5 dargestellten abgewandelten
Ausführungsform sind in Fig. 1 dargestellten entsprechende
Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In dieser Ausführungsform ist der Sekundärdurchlaß 12 über
die Vergasungskammer 14 mit der Verzweigung 9 des Einlaß
krümmers 8 strömungsverbunden. Die Vergasungskammer 14 ist
dabei so angeordnet, daß ihre Längsachse die Achse des
Sekundärdurchlasses 12 rechtwinklig schneidet. An der
Einlaß- oder Zuströmseite der Vergasungskammer 14 ist eine
Venturidüse 42 ausgebildet. Die Venturidüse 42 ist an der
Abströmseite der zweiten Drosselklappe 22 angeordnet und
hat eine Einschnürung 42A, in welcher die Lavaldüse 17 am
Auslaß 16 des Primärdurchlasses 15 koaxial in Richtung auf
die Vergasungskammer 14 ausmündet. Die Unterdruckkammer 33
der Druckdose 27 ist über den Durchlaß 35 mit der Ein
schnürung 42A der Venturidüse 42 strömungsverbunden, so
daß sich der in der Einschnürung 42A entstehende Unter
druck in die Unterdruckkammer 33 fortpflanzt.
In dieser Ausführungsform ist die Venturidüse 42 so
ausgebildet und angeordnet, daß der darin entstehende
Unterdruck in gleicher Weise in Abhängigkeit vom Betriebs
zustand der Brennkraftmaschine variiert wie der in der
Ausführungsform nach Fig. 1 in der Vergasungskammer 14
vorhandene Unterdruck. Die Arbeitsweise dieser Ausführungs
form ist somit im wesentlichen die gleiche wie die der in
Fig. 1 dargestellten.
Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung der in Fig. 5 darge
stellten Ausführungsform, wobei entsprechende Teile
wiederum mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die Abwandlung nach Fig. 6 unterscheidet sich von der in
Fig. 5 gezeigten Ausführungsform im wesentlichen dadurch,
daß ein Teil des Primärdurchlasses 15 von einem Heiz
mantel 41 umgeben ist, welcher mit Abgasen der Brennkraft
maschine gespeist werden kann, um die den Primärdurchlaß
15 durchströmende Ansaugluft vorzuwärmen, wodurch die
Zerstäubung des eingespritzten Brennstoffs noch weiter
verbessert wird. Da die den Primärdurchlaß 15 durchströ
mende Ansaugluftmenge relativ klein ist, die der Ansaug
luft zugeführte Wärme weitgehend für die Verdampfung des
eingespritzten Kraftstoffs verbraucht wird und darüber
hinaus anschließend eine Vermischung mit der über den
Sekundärdurchlaß angesaugten Luft stattfindet, ergibt
sich kaum eine Nennenswerte Erhöhung der Einlaßtemperatur
und somit keine wesentliche Verringerung der Dichte des
Luft-Kraftstoffgemischs, d. h. also des Füllungsgrads.
Im Betrieb der Brennkraftmaschine unter hoher Belastung
ist die Zerstäubung des Kraftstoffs sonst weniger wirksam
als im Betrieb der Maschine im unteren Teillastbereich.
Die vorstehend beschriebene abgewandelte Ausführungsform
gewährleistet dagegen eine hoch wirksame Zerstäubung des
Kraftstoffs auch bei hoher Belastung der Maschine. Im
übrigen arbeitet diese Ausführungsform im wesentlichen in
der gleichen Weise wie die vorstehend anhand von Fig. 5
beschriebene.
Claims (6)
1. Vorrichtung für die Kraftstoffeinspeisung einer
Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit einem Luftfilter (43),
mit einem Einlaßkrümmer (8), der mit einer Verzweigung (9)
und einer Anzahl von von dieser ausgehenden Einlaßleitungen
versehen ist, mit einem Primärdurchlaß (15) für die
Strömungsverbindung des Luftfilters mit der Verzweigung (9)
des Einlaßkrümmers (8), mit einem Sekundärdurchlaß (12) für
die Strömungsverbindung des Luftfilters mit der Verzweigung
(9) des Einlaßkrümmers (8), wobei der Primärdurchlaß (15)
einen kleineren Durchmesser hat als der Sekundärdurchlaß
(12) und an seinem stromabwärtigen Ende einen Auslaß
aufweist, mit einer am Auslaß des Primärdurchlasses (15)
ausgebildeten Lavaldüse (17), mit einem an der Zuströmseite
der Lavaldüse im Primärdurchlaß angeordneten
Kraftstoff-Einspritzventil, mit einer im Primärdurchlaß (15)
angeordneten und in Abhängigkeit vom Betriebszustand der
Maschine verstellbaren ersten Drosselklappe (23), mit einer
im Sekundärdurchlaß angeordneten zweiten Drosselklappe (22)
und mit einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung der
Drosselklappen, wobei die Durchströmrichtung der Lavaldüse
(17) im rechten Winkel zur Durchströmrichtung des
Sekundärdurchlasses (12) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslaß (16) des
Primärdurchlasses (15) und der Verzweigung (9) des
Einlaßkrümmers (8) eine eine Strömungsverbindung dazwischen
herstellende Vergasungskammer (14) angeordnet, daß die
Vergasungskammer (14) eine im wesentlichen geradlinige,
langgestreckte Form hat, daß die Lavaldüse (17) koaxial mit
der Vergasungskammer (14) ausgerichtet ist sowie in deren
Abströmrichtung ausmündet, und daß die
Durchströmungsrichtung der Vergasungskammer (14) im rechten
Winkel zur Durchströmungsrichtung des Sekundärdurchlasses
(12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der Betätigungseinrichtung (44) die erste Drossel
klappe (23) derart mit der zweiten Drosselklappe (22) ver
bunden ist, daß die zweite Drosselklappe (22) geschlossen
bleibt, solange die erste Drosselklappe (23) nicht vollstän
dig geöffnet ist, und daß eine zunächst der zweiten Drossel
klappe (22) im Sekundärdurchlaß angeordnete Druckregelklappe
(24) vorgesehen ist, der eine Betätigungseinrichtung (27)
zugeordnet ist, durch die die Druckregelklappe (24) derart
betätigbar ist, daß an einer vorbestimmten Stelle zunächst
der Lavaldüse (17) jederzeit ein einen vorbestimmten Wert
übersteigender Unterdruck vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Druckdose
(27) mit einem hohlen Gehäuse (30), dessen Innenraum durch
eine Membran (31) in eine Atmosphärendruckkammer (32) und
eine Unterdruckkammer (33) unterteilt ist, einen bewegungs
übertragend mit der Membran sowie der Druckregelklappe (24)
verbundenen Stößel (28), eine in der Unterdruckkammer ange
ordnete und die Druckregelklappe in die geschlossene Stel
lung belastende Feder (36) und einen Durchlaß (35), welcher
die Unterdruckkammer (33) derart mit der Vergasungskammer
(14) verbindet, daß durch Absinken des Unterdrucks in der
Vergasungskammer eine Verstellung der Druckregelklappe zur
geschlossenen Stellung hin erfolgt, aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zunächst der Vergasungskammer (14) und an
deren Zuströmseite eine Venturidüse (42) angeordnet ist, auf
deren Einschnürung (42A) die Lavaldüse (17) koaxial ausge
richtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch einen Wärmetauscher (41), der die den
Primärdurchlaß (15) durchströmende Luft durch die Wärme von
Abgasen vorwärmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
an der Abströmseite der Lavaldüse (17) angeordneten
Ultraschall-Schwingungserzeuger (37-39), der den aus der La
valdüse fließenden Kraftstoff zerstäubt.
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