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Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit Gas betriebene
Maschine, die ein Ladungs-Ausbildesystem mit einer variablen
Venturi-Einrichtung besitzt, die gasförmigen Kraftstoff mit
Luft mischt, und eine Drosselklappeneinrichtung, die
stromabwärts von der variablen Venturi-Einrichtung und getrennt
davon angeordnet ist.
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Wenn in der Vergangenheit ein gasförmiger Kraftstoff wie
Flüssig-Erdölbegleitgas (liquefied Petroleum Gas LPG) als
Kraftstoff für Kraftfahrzeugmaschinen benutzt wurde, wurde der
Kraftstoff selbst in flüssiger Form gelagert, jedoch vor dem
Zuführen zu der Maschine durch ein Kraftstoff-Verdampfungsgerät
verdampft und dann der sich ergebende gasförmige Kraftstoff
durch ein Luft/Kraftstoff-Mischgerät mit Luft gemischt.
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Der größte Teil der hier erwähnten Geräte für das
Luft/Kraftstoff-Gemisch waren zusammengesetzt aus einer festen Venturi-
Einheit mit einer Hauptdüse, die in einen Mischer mündete, und
einer Dreh-Drosselklappe, die abstromseitig von diesem Mischer
angeordnet war. Die Drosselklappe war an dem Gehäuse des
Mischers angebracht. Mit anderen Worten, Mischer und
Drosselklappe waren Teil einer (einheitlichen) Anordnung.
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Das Problem bei den vorbeschriebenen Luft/Kraftstoff-Gemisch-
Formungsgeräten besteht darin, daß das
Luft/Kraft-Gemischverhältnis von einer Anfangseinstellung abzuweichen neigte,
nachdem sie eine Anzahl von Jahren in Gebrauch waren. Das wurde
verursacht durch Kohlenstoff- und andere Ablagerungen, die sich
in dem festen Venturi und der Hauptdüsenmündung ausbildeten.
Man nimmt an, daß die Ursache für die Ausbildung von Ölnebeln
und der darauffolgenden Verfestigung und Karbonisierung solcher
Verunreinigungen stammt, die durch das EGR-Gerät gemischt
wurden oder durch das Gas-Rückführgerät in den Lufteinlaßraum
gelangten, worauf sie dann durch dieses Einlaß-Rückholsystem in
die Maschine zurückgeblasen wurden.
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Ein anderes Problem bei den Gemischbildungsgeräten des Standes
der Technik besteht darin, daß das Gesamtgerät aus fester
Venturi-Einheit und Drosselventil eine sperrige Gesamtanordnung
ergab und, wenn diese in enger Nachbarschaft zum
Lufteinlaßverteiler innerhalb der V-Reihe einer V-Maschine angeordnet wurde,
sich der Gesamthöhenbedarf der Maschine erhöhte. Damit wurde
es, wenn diese beschriebene V-Maschine in einem Kraftfahrzeug
eingebaut wurde, notwendig, die Motorhaubenhöhe zu erhöhen.
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Das Dokument JP-A-55078146 stellt den dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 am nächsten kommenden Teil des Standes der Technik
dar und offenbart eine gasbetriebene Maschine, die ein
Aufladungssystem umfaßt mit einem variablen Venturi-Gerät, das
gasförmigen Kraftstoff mit Luft mischt und einer
Drosselklappen-Einrichtung, die getrennt von dem variablen Venturi-Gerät
abstromseitig von diesem angeordnet ist.
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Auch diese geoffenbarte gasbetriebene Maschine erzeugt jedoch
die gleichen bereits erwähnten Probleme.
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Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine gasbetriebene Maschine der vorher bezeichneten Art zu
schaffen, die die Vermeidung der vorher beschriebenen Probleme
zuläßt und die Ausbildung von Kohlenstoff- oder anderen
Abscheidungen in dem Venturi-Bereich oder an den Mündungen der
Hauptdüse vermeidet, um dadurch die Anfangseigenschaften des
genannten Bereiches über lange Zeit aufrecht zu erhalten und
darüberhinaus keine vergrößerte Motorhaubenhöhen mehr
erforderlich macht, wenn die Maschine in Kraftfahrzeugen eingesetzt
wird.
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Vorzugsweise umfaßt die Maschine ein Kraftstoff-Zuführgerät mit
einem gekrümmten Bereich des Lufteinlaßteils, bei dem die
Drosselklappe abstromseitig von diesem gekrümmten Bereich
angeordnet ist.
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Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführung dieser
Erfindung
verzweigt sich der das variable Venturi-Gerät und das
Drosselklappen-Gerät verbindende Lufteinlaßkanal über gekrümmte
Bereiche innerhalb der V-förmigen Anordnung in zwei
abstromseitige Enden, die jeweils mit einem Einlaßverteiler einer
Zylinderreihe verbunden sind und eine Dreh-Drosselklappe in den
abstromseitigen Enden abstützen.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Drosselklappe an
der Maschinenseite mit einem angemessenen Abstand von der
Venturi-Einheit anzubringen. Die Anordnung hält die
Drosselklappen-Einheit in der Nachbarschaft der Maschine und
verhindert den Rückfluß von Öldämpfen und anderen
Fremdverunreinigungen, die durch das Rückblasen der Einlaßluft in den
Lufteinlaßkanal verursacht werden. Weiter hält das von dem Venturi-
Bereich zu dem Drosselventil strömende hochdichte
Luft/Kraftstoff-Gemisch diese Verunreinigungen mittels des
vergleichsweise hohen Lufteinlaßstroms fast vollständig unter Kontrolle.
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Was das Vorsehen eines gekrümmten Bereiches zwischen dem
variablen Venturi-Gerät und dem abstromseitigen Drosselklappen-
Gerät betrifft, führt dieser gekrümmte Bereich darüberhinaus
dazu, daß die relativ schweren Verunreinigungen, die sich durch
den Lufteinlaßkanal zurückbewegen, mit der Innenwand des
gekrümmten Bereiches des Lufteinlaßkanals kollidieren und
verhindert dadurch ihre weitere Rückströmung.
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Die bevorzugte Ausführung dieser Erfindung setzt das relativ
kleine Drosselventil in den Zwischenraum der V-Reihe, versetzt
jedoch den relativ großen variablen Venturi-Mischer an die
Außenseite der V-Reihe, um so den Höhenbedarf der Maschine zu
verringern.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung mit mehr
Einzelheiten mittels verschiedener Ausführungen derselben erklärt, in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
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Fig. 1 ein Schaubild der Bestandteile eines
Kraftstoff-Zuführgeräts einer gasbetriebenen Maschine ist,
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Fig. 2 eine Schnittansicht der Hauptelemente des Kraftstoff-
Zuführgerätes nach Fig. 1 ist,
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Fig. 3 eine Graphik der Beziehungen zwischen der Größe des
Einlaßluftstroms und der Größe des Kraftstoff-Stroms
ist,
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Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines
Kraftstoff-Verdampfungsgeräts des Kraftstoff-Zuführsystems nach Fig.
2 ist,
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Fig. 5 eine Schnitt-Draufsicht einer anderen Ausführung des
Kraftstoff-Zuführgerätes ist, die eine Axialleitung
eines Zumeßkolbens innerhalb der gleichen Ebene wie die
Mittellinie eines Lufteinlaß-Rohrteils zeigt,
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Fig. 6 eine Schnitt-Draufsicht einer anderen Ausführung der
gasbetriebenen Maschine mit zugehörigem Kraftstoff-
Zuführsystem ist, die eine Axiallinie eines
Zumeßkolbens mit vertikaler Ausrichtung und eine Axiallinie
eines Lufteinlaß-Rohrteils mit horizontaler Ausrichtung
zeigt,
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Fig. 7 eine Ansicht längs Pfeil VII in Fig. 6 ist,
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Fig. 8 eine Schnitt-Draufsicht auf andere Ausführung ist, die
eine Axiallinie eines Zumeßkolbens und eine Axiallinie
eines Lufteinlaß-Rohrteils zeigt, die in der gleichen
vertikalen Ebene liegen,
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Fig. 9 eine Ansicht längs Pfeil IX in Fig. 8 ist,
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Fig. 10 eine Draufsicht ist, die eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung eines Kraftstoff-Zuführgeräts für
gasbetriebene Maschinen an einer V-Maschine
installiert zeigt,
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Fig. 11 eine vergrößerte Schnitt-Draufsicht auf die
Hauptteile der Ausführung der Fig. 10 ist, und
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Fig. 12 eine Ansicht längs Pfeil XII in Fig. 11 ist.
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Eine Ausführung dieser Erfindung wird nachstehend im einzelnen
mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 beschrieben.
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Fig. 1 ist ein Zusammenbau-Schaubild einer Ausführung des
Kraftstoff-Zuführgerätes für gasbetriebene Maschinen nach
dieser Erfindung; Fig. 2 ist eine Vertikal-Schnittansicht einer
Ausführung des Kraftstoff-Zuführgerätes für gasbetriebene
Maschinen dieser Erfindung; Fig. 3 eine Graphik der Beziehung
zwischen dem Lufteinlaßstrom und dem Kraftstoffstrom; und Fig.
4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des
Kraftstoff-Verdampfungsgerätes. Diese Ausführung wird anhand eines Kraftstoff-
Zuführgerätes für in Kraftfahrzeugen benutzte gasbetriebene
Maschinen erklärt.
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In Fig. 1 zeigt 1 eine gasbetriebene Maschine, 2 einen
Speicher- oder Kraftstofftank für den gasförmigen Kraftstoff. Das
Gas im Kraftstofftank 2 wird in flüssiger Form unter Druck
gespeichert, und die Kraftstoffleitung 2a ist so ausgelegt, daß
sie den Kraftstoff in flüssiger Form überträgt. Der erwähnte
gasförmige Kraftstoff kann Butan, Propan oder ein Gemisch
dieser Stoffe oder irgendeine andere auf diesem Gebiet bekannte
gasförmige Kraftstoffsubstanz sein.
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Das zustromseitige Ende der genannten Kraftstoffleitung 2a ist
an dem Kraftstofftank 2 angeschlossen, während das andere Ende
über ein Filter 4 und ein Magnetventil 5 an dem
Kraftstoffeinlaß eines Druckreglers 3 angeschlossen ist, der nachstehend
beschrieben wird. Der erwähnte Druckregler 3 erwärmt als
Kraftstoff-Verdampfungsgerät den in dieser Ausführung benutzten
gasförmigen LPG-Kraftstoff. Dieser Druckregler 3 ist auch mit
einem nachstehend beschriebenen Gemischbildungsgerät 6 über
eine Kraftstoffleitung 2b verbunden. Mit 3b ist ein Kühlstoff-
Zuführrohr bezeichnet, das dem Druckregler 3
Maschinenkühlmittel zuleitet. 2b ist eine Rücklaufleitung für das
Maschinenkühlmittel von dem Druckregler 3 zurück zur Maschine 1.
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Dieses Kraftstoff-Zuführgerät überträgt Flüssigkraftstoff von
dem Kraftstofftank zu einem Druckregler 3, der diesen bei etwa
Atmosphärendruck zu einem Gas verdampft. Der gasförmige
Kraftstoff wird durch das Gemischbildungsgerät 6 mit Luft gemischt
und dieses Gemisch der Maschine 1 zugeführt.
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In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 7 eine
Maschinen-Steuereinheit (ECU), die dieses Kraftstoff-Zuführgerät steuert. Diese
ECU 7 steuert den Betrieb von Geräten, wie einem später zu
beschreibenden Steuerventilmechanismus, der ein Teil des
Gemischbildungsgerätes 6 ist, und das Zündsystem der Maschine 1.
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Die genannte gasbetriebene Maschine 1 ist eine wassergekühlte
Vierzylinder-Maschine mit vier Ventilen pro Zylinder. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist der Zylinderblock 10 auf einem (nicht
gezeigten) Kurbelgehäuse angebracht, und der Zylinderkopf 11
ist auf dem Zylinderblock 10 mittels (nicht gezeigter)
Kopfschrauben befestigt. Ein Zylinderkopfdeckel 12 ist weiter auf
dem Zylinderkopf 11 angebracht. Kolben 13 sind gleitbar in die
in dem genannten Zylinderblock 10 ausgebildeten
Zylinderbohrungen 10a eingesetzt. Diese Kolben 13 sind mit der (nicht
gezeigten) Kurbelwelle durch Verbindungsstangen (Kolbenstangen)
verbunden.
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Konkave Verbrennungsbereiche sind an der Unterseite des
genannten Zylinderkopfes 11 ausgebildet, und diese bilden zusammen
mit den Zylinderbohrungen 10a und den Oberseiten der Kolben 13
die Brennkammern. Zwei Lufteinlaß-Ventilöffnungen und zwei
Ablaß-Ventilöffnungen sind ebenfalls in jedem der genannten
konkaven Verbrennungsbereiche ausgebildet.
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Lufteinlaß-Ventile 14 und (nicht gezeigte) Auslaßventile wurden
in die jeweiligen Lufteinlaß-Ventilöffnungen bzw.
Auslaß-Ventilöffnungen zum Öffnen und Verschließen dieser Öffnungen
eingesetzt. Diese Lufteinlaßventile 14 und Auslaßventile besitzen
jeweilige Lufteinlaßanheber 15 und (nicht gezeigte)
Auslaßanheber, die an ihren oberen Enden angebracht sind, und diese
sind parallel zueinander in der Richtung senkrecht zur
Zylinderachse angeordnet. Es sind auch Zündkerzen in den genannten
Zylinderkopf 11 so eingesetzt, daß ihre Elektroden in der Mitte
der genannten konkaven Verbrennungsbereiche positioniert sind.
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Es ist auch ein Reinigungs- oder Kühlmantel 17 innerhalb des
genannten Zylinderblockes 10 und Zylinderkopfes 11 vorhanden,
durch den Motorkühlmittel mittels einer (nicht gezeigten)
Kühlmittelpumpe in Umlauf gebracht wird. Ein
Kühlmittel-Temperaturfühler 18 steht in diesen Reinigungsmantel 17 im Zylinderblock
10 vor. Dieser Kühlmittel-Temperaturfühler 18 ist mit der
genannten ECU 7 über (nicht gezeigte) Drahtleitungen verbunden,
um das Ausgangssignal des Kühlmittel-Temperaturfühlers zu
übertragen. Dieses Maschinen-Kühlmittel wird dadurch gekühlt,
daß es einen externen Wärmetauscher 1a (Fig. 1) durchläuft. Es
ist auch möglich, den genannten Kühlmittel-Temperaturfühler 18
in dem Bereich des (nicht gezeigten) Thermostaten anzubringen,
der in der Nähe des Wärmetauschers 1a sitzt.
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Ein Lufteinlaßkanal 19 ist in der Seitenwand 11a des
Zylinderkopfes 11 vorgesehen, durch welchen Luft durch die
Lufteinlaß-Ventilöffnungen in die Brennkammer gelangt. Ein
Auslaßkanal ist an der dieser Seitenwand 11a gegenüberliegenden
Seite des Kopfes vorhanden und ist mit der Brennkammer durch
die Auslaß-Ventilöffnung verbunden. Die Wandfläche, welche die
Öffnung des genannten Lufteinlaßkanals 19 umspannt, ist mit
einem Ende des Lufteinlaßverteilers 20 verbunden, während die
die Öffnung des erwähnten Auslaßkanals umspannende Wandfläche
mit einem Ende des Auslaßverteilers verbunden ist.
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Eine Plenumkammer 21 ist an dem anderen Ende des genannten
Lufteinlaßverteilers 20 gelegen. Das andere Ende des genannten
Auslaßverteilers ist mit einem Katalysatorwandler mit einer
Katalysatorschicht verbunden. Diese Katalysatorschicht enthält
einen sog. Dreielement-Katalysator, der die Stickoxide
reduziert und Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe oxidiert.
Abgase, die durch den Katalysatorwandler behandelt wurden,
werden dann durch den Auspuff und das Schalldämpfer-System an
die Umgebung ausgestoßen. Ein O&sub2;-Sensor, der die
Sauerstoffkonzentration im Abgas erfaßt, ist ebenfalls im Abgasverteiler
angebracht.
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Dieser O&sub2;-Sensor kann so beschaffen sein, daß er ein Signal
ausgibt, wenn das Luft/Kraftstoff-Gemischverhältnis (A/F) zu
fett ist, oder ein Signal, wenn A/F zu mager ist, oder ein
Signal, wenn sich ein Übergang von fett zu mager ergibt.
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Das Gemischbildungsgerät 6 sitzt an der Seite der
gasbetriebenen Maschine 1 und ist mit dem zustromseitigen Ende des
genannten Lufteinlaßverteilers 20 verbunden; es schafft das
Luft/Kraftstoff-Gemisch, das den Brennkammern zugeführt wird. Es ist
zusammengesetzt aus einem variablen Venturi oder Mischer 22 und
einem separaten Drosselklappen-Gerät 23. Dieses Drosselklappen-
Gerät 23 ist an dem Lufteinlaßverteiler 20 angebracht.
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Die untere Öffnung des genannten Mischers 22 enthält eine
Haupteinheit 24, die mit dem genannten Drosselklappen-Gerät 23
verbunden ist. Ein Lufteinlaßkanal 25 ist an der Oberseite
dieser Haupteinheit 24 vorhanden, und dieser Lufteinlaßkanal 25
ist mit dem Luftreiniger (Luftfilter) 26 verbunden. Diese
Anordnung erlaubt die Zuführung von Luft von der Umgebung in
den Lufteinlaßkanal 25 durch Eidziehen derselben durch die
Lufteinführöffnung 26a des Luftfilters 26 und Durchleiten
derselben durch das Filterelement 26b.
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Der vorstehend genannte Mischer 22 ist mit einem Kolben 28
ausgerüstet, der in einer Kammer 27 gleitbar angebracht ist, so
daß der Kolben 28 in den genannten Lufteinlaßkanal 25 vorsteht.
In der Kammer 27 sitzt eine Wendelfeder 29, die auf den Kolben
28 eine Kraft zum Schließen des Lufteinlaßkanals 25 ausübt. Es
ist auch ein Zumeßstab (Nadelventil) 32 vorhanden, der mit
einer Hauptdüse 31 der Druckkammer 30 zusammenarbeitet, die mit
dem am vorderen Ende des Kolbens 28 installierten Druckregler 3
verbunden ist.
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Die Hauptdüse 31 und das Nadelventil 32 sind so geformt, daß
ohne Rücksicht auf die Größe des Lufteinlaß-Strömungsvolumens
ein annähernd konstantes A/F-Gemisch aufrechterhalten wird
unter Aufrechterhalten eines annähernd konstanten Wertes der
durchschnittlichen Öffnung des nachstehend beschriebenen
Zuluft-Steuerventils 33. Zusätzlich ist ein Zuluftanschluß 34
im vorderen Ende des Kolbens 28 ausgebildet, der in die Kammer
27 hinein- und aus ihr hinaustritt.
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Andererseits umfaßt der obere Teil der Kammer 27 einen
Umgebungs-Luftanschluß 35, der zustromseitig von der Stelle mündet,
an der die vorher erwähnte Hauptdüse 31 in den Venturi-Bereich
mündet. Der Umgebungs-Luftanschluß 35 ist so ausgelegt, daß der
Druck der Umgebungsluft auf den Kolben 28 diesen dazu bringt,
den Lufteinlaßkanal 25 zu öffnen Es ist auch möglich, diesen
Umgebungs-Luftanschluß 35 so auszulegen, daß er durch die
Kammer 27 hindurchtritt und zur Umgebungs-Luftseite offen ist.
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Umgebungs-Luftanschluß 35 so auszulegen, daß er durch die
Kammer 27 hindurchtritt und zur Umgebungs-Luftseite offen ist.
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Wenn an der Abstromseite des Kolbens in dem Lufteinlaßkanal 25
bei dem vorher beschriebenen Aufbau ein Unterdruck vorhanden
ist, bewegt sich der Kolben 28 zur Kammer 27 und öffnet den
Durchflußkanal; diese Auslegung erlaubt eine wirksame
Veränderung des Kanalquerschnitts, und dadurch wird wirksam ein im
wesentlichen konstanter Unterdruck im Kehlenbereich aufrecht
erhalten, in welchen die Hauptdüse 31 gerichtet ist.
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Das genannte Drosselklappen-Gerät 23 besteht aus einem Dreh-
Drosselklappenventil 36, das sich in dem Lufteinlaß-Rohrteil
23a infolge der Betätigung des Gaspedals öffnet bzw. schließt.
An seinem zustromseitigen Ende ist es mit dem Mischer 22
verbunden, während das Drosselventil 36 im abstromseitigen Bereich
des Lufteinlaßteils 23a liegt und von dem vorangehenden
Kehlenbereich einen ausreichenden Abstand aufweist.
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Es ist auch ein Leerlauf-Bypass-Kanal 37 bei dem genannten
Mischer 22 vorhanden, der das erwähnten Drosselventil 36
umgeht. Um die Leerlauf-Drehzahl (U/min) der Maschine 1 zu
steuern, ist ein Leerlaufgeschwindigkeits-Steuerventil 38 in
dem Leerlauf-Bypass-Kanal 37 angebracht. Der vorher erwähnte
Leerlauf-Bypass-Kanal 37 steht mit dem abstromseitigen Ende des
Mischers 22 und mit der Abstromseite des Drosselventils 36 in
solcher Weise in Verbindung, daß ein in dem genannten
Kehlenbereich gebildetes Luft/Kraftstoff-Gemisch das Drosselventil 36
umgeht und von dieser Stelle zu der Maschine 1 strömt.
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Da das Leerlaufgeschwindigkeits-Steuerventil 38 ein
elektrisches Steuerventil ist, kann der Querschnitt des Leerlauf-
Bypass-Kanals 37 aufgrund von Steuersignalen von der ECU 7
erhöht oder verringert werden, wodurch die Strömung des
Luft/Kraftstoff-Gemischs durch den Leerlauf-Bypass-Kanal 37 zur
Steuerung der Leerlaufgeschwindigkeit gesteuert wird.
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Die zustromseitige Öffnung des Leerlauf-Bypass-Kanals 37 ist an
der gleichen Oberfläche ausgebildet, wie die
Lufteinlaßkanallich
ist das Leerlaufgeschwindigkeits-Steuerventil 38 in enger
Nachbarschaft zu dem Mischer 22 angeordnet.
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Wenn bei der vorher beschriebenen Ausgestaltung des Leerlauf-
Bypass-Kanals 37 die Maschine 1 in unteren oder in mittleren
Betriebsbereichen arbeitet, in denen eine vergleichsweise
geringe Menge von Luft/Kraftstoff-Volumen erforderlich ist, ist
es möglich, eine Regelung des Luft/Kraftstoff-Gemisches durch
Benutzen des Signals vom O&sub2;-Sensor auszuführen. Dieses Merkmal
verhindert ein Überschießen der
Luft/Kraftstoff-Gemischsteuerung durch rasches Einführen des Ausstromes von der Hauptdüse
31 in die Brennkammer, um eine Verzögerung bei der
Regelreaktion zu verhindern.
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Bezugszeichen 38 stellt den Einlaßluft-Drucksensor dar, der mit
dem Drosselklappen-Gerät 23 verbunden ist. Dieser Einlaßluft-
Drucksensor 38 ist dazu ausgelegt, den Druck im Lufteinlaßkanal
25 zu erfassen und ein Signal an die ECU 7 abzugeben. Der
Druckwert für die Einlaßluft, wie er durch diesen Einlaßluft
Drucksensor 38 erfaßt wurde, wird benutzt, um die Zündzeitgabe
der gasbetriebenen Maschine 1 zu steuern.
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Zusätzlich ist die vorstehend beschriebene gasbetriebene
Maschine 1 mit einem EGR-Gerät 41 ausgerüstet, das die NOx-
Emissionen in den Abgasen verringert. Dieses EGR-Gerät 41 ist
zusammengesetzt aus einem EGR-Ventil 42 und einem EGR-Regler
43. Das EGR-Ventil 42 steuert das Abgasvolumen, das mittels der
ersten EGR-Leitung 44 und der zweiten EGR-Leitung 45 zu der
Plenumkammer 21 des Lufteinlaßverteilers 20 zurückgeführt wird.
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An dieser Stelle wird die Struktur des Zuluft-Steuerventils 33
erklärt.
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Die Struktur des Zuluft-Steuerventils 33 ist so, daß der Grad,
bis zu dem ein Ventilelement 33a vorsteht, durch einen
Schrittmotor gesteuert wird; das Ventilelement 33a steuert die
Querschnittsfläche eines Zuluftdurchlasses 46, der an der
Abstromseite der in dem Gemischbildungsgerät 6 gebildeten Verengung
30a der Kraftstoff-Zuführkammer 30 mündet. Die ECU 7 steuert
den erwähnten Schrittmotor aufgrund der Ausgangssignale von dem
an dem Abgasverteiler angebrachten O&sub2;-Sensor unter Benutzung
eines Regelventils zum Ansteuern des Schrittmotors. Zusätzlich
steht das zustromseitige Ende des vorstehend beschriebenen
Zuluftkanals 46 mit der Innenseite des Luftfilters 26
abstromseitig vom Filterelement 26b in Verbindung.
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Wenn der Kehlenbereich des Gemischbildungsgeräts 6 unter
Unterdruck gesetzt wird, und zusätzlich, wenn die Hauptdüse 31 und
das Zuluftsteuerventil 33 geöffnet sind, wirkt der Unterdruck
des Lufteinlaßkanals auf die Kraftstoff-Zuführkammer 30 ein, um
gasförmigen Kraftstoff von dem Druckregler 3 durch den
verengten Bereich 30a in die Kraftstoff-Zuführkammer 30 zu ziehen;
zusätzlich wird Luft durch den Zuluftkanal 46 eingezogen.
Danach wird diese Luft "Zuluft" genannt, um die Luft, die von
der Kraftstoff-Zuführkammer 30 eingezogen wird, von der Luft zu
unterscheiden, die von dem Luftfilter 26 in den Kehlenbereich
gezogen wird.
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Dieser gasförmige Kraftstoff und die Zuluft werden dann in der
Kraftstoff-Zuführkammer 30 gemischt und danach tritt dieses
Gemisch durch die Hauptdüse 31 und wird in den Lufteinlaßkanal
25 gezogen. Nimmt man an, daß der auf die
Kraftstoff-Zuführkammer 30 einwirkende Venturi-Unterdruck konstant ist (und in
gleicher Weise, daß das Einlaßvolumen grob gesprochen konstant
ist), dann ist es möglich, das Strömungsvolumen des in die
Kraftstoff-Zuführkammer 30 eingezogenen gasförmigen Kraftstoffs
durch Ändern des Zuluft-Strömungsvolumens zu steuern, durch
Einstellen der Öffnung des Zuluft-Steuerventils 33.
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Das Gemischbildungsgerät 6 steuert das Strömungsvolumen des dem
Lufteinlaßkanal 25 zugeführten gasförmigen Kraftstoffs durch
Einstellen der Öffnung des vorher beschriebenen
Zuluft-Steuerventils 33. Mit anderen Worten, das Zuluft-Steuerventil 33
steuert das Luft/Kraftstoff-Verhältnis. Die Öffnung dieses
Zuluft-Steuerventils 33 wird eingestellt durch Erhöhen oder
Verringern der Anzahl von Schritten des das Ventil antreibenden
Schrittmotors. Bei dieser Ausführung ist, wenn das Zuluft-
Steuerventil 33 vollständig geschlossen ist (Öffnung 0%), die
Verringern der Anzahl von Schritten des das Ventil antreibenden
Schrittmotors. Bei dieser Ausführung ist, wenn das Zuluft-
Steuerventil 33 vollständig geschlossen ist (Öffnung 0%), die
Schrittzahl Null, und bei vollständig geöffnetem
Zuluft-Steuerventil (Öffnung 100%) ist die Schrittzahl 100.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein
Zuluftströmungs-Volumenregelventil 47, das die Feineinstellung für das gesamte
Zuluftvolumen ergibt,in der Nähe des Zuluft-Steuerventils 33 angeordnet.
Dieses Zuluftströmungs-Volumeneinstellventil 47 besitzt eine
Einstellschraube, die im Ventilkörper am vorderen Ende sitzt,
und wird durch eine gegen es eine Kraft ausübende Feder
gehalten. Der Aufbau ist so, daß der Querschnitt des Kanals, der an
den Lufteinlaßkanal 25 mit der Kraftstoff-Zuführkammer 30
anschließt, erhöht oder vermindert werden kann.
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Als nächstes wird der Vorgang zum Steuern des Luft/Kraftstoff-
Verhältniswertes durch Benutzung dieses Gemischbildungsgerätes
6 beschrieben. Die Hauptdüse 31, die in Verbindung mit dem
Nadelventil 32 arbeitet, besitzt eine konische Form, so daß
dann, wenn die Maschine sich in einer Normalbetriebsbedingung
befindet, die durchschnittliche Stufenzahl für das Zuluft
Steuerventil 33 auf einem annähernd konstanten Wert gehalten
wird, und das A/F-Verhältnis (λ = 1) auch annähernd konstant
bleibt, auch dann, wenn das Strömungsvolumen der Einlaßluft
sich ändert. Das hier erwähnte Verhältnis λ wird wie folgt
definiert: λ = F/Fc.
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Hier stellt F das aktuelle Luft/Kraftstoff-Verhältnis dar und
Fc ist das theoretische Luft/Kraftstoff-Verhältnis im
stöchiometrischen Zustand. Dementsprechend ist in einem
stöchiometrischen Zustand das Luft/Kraftstoff-Gemisch immer λ = 1, ohne
Rücksicht auf Art oder Zusammensetzung des gasförmigen
Kraftstoffes.
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Infolge der vorstehend beschriebenen Beziehung bewegt sich der
Kolben 28, um den Querschnitt der Öffnung der Hauptdüse 31 zu
vergrößern, wenn das Drosselventil 36 zum Erhöhen des
Einder
vorstehend beschriebenen Erhöhung des Zuluftvolumens
entspricht. Zu diesem Zeitpunkt besteht keine Notwendigkeit,
die Öffnung des Zuluft-Steuerventils 33 zu ändern. Mit anderen
Worten, auch wenn die Schrittzahl zum Steuern des Zuluft
Steuerventils 33 virtuell z.B. bei einem Wert von 50 bleibt,
ist das Ergebnis die Aufrechterhaltung eines konstanten A/F-
Verhältniswertes.
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Die Fig. 3 zeigt, um dieses Merkmal mit weiteren Einzelheiten
zu erklären, eine Graphik der Beziehung zwischen dem
Lufteinlaßvolumen und dem Kraftstoffvolumen in einem stöchiometrischen
Zustand (λ = 1) in den Fällen des Einsatzes von 100% Propan und
100% Butan als Kraftstoff. Die Einheit für die Größe der
Eintrittsluft ist der Massenstrom, jedoch die für den
Kraftstoff ist es der Volumenstrom, um die Differenz zwischen Propan
und Butan klarzustellen. Diese Datenkurven in der Figur sind
auch leicht gekrümmt, um experimentelle Ergebnisse anzuzeigen;
sie zeigen die Beziehung zwischen dem Lufteinlaßstrom 10 und
dem Kraftstoffstrom, wenn verschiedene Öffnungswerte für das
Zuluft-Steuerventil 33 mit Benutzung von 100% Propan aufrecht
erhalten werden. Alle Prozentsätze beziehen sich auf den
Prozentwert der Öffnungsgröße; Öffnung 0% (Schritt 0) bedeutet
vollständig geschlossen, und Öffnung 100% (Schritt 100)
bedeutet vollständig offen. Die anderen Öffnungs-Prozentwerte zeigen
zusätzliche Öffnungswerte, die innerhalb dieses Bereiches
liegen.
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Aus Fig. 3 kann gesehen werden, daß dann, wenn kein
Ausgangssignal vom O&sub2;-Sensor vorhanden ist und die Stufenzahl für das
Zuluft-Steuerventil 33 auf einem konstanten Niveau gehalten
wird, während der Einlaßluftstrom erhöht wird, der
Kraftstoffstrom proportional anwächst und das A/F-Verhältnis
konstant bleibt. Auch überdeckt die gekrümmte Datenkurve für den
Öffnungswert 50% (Schritt 50), welche die Ergebnisse für 100%
Propan-Kraftstoff zeigt, annähernd die durchgezogene Linie für
den stöchiometrischen Zustand, was bedeutet, daß, wenn die
Schrittzahl auf 50 gehalten wird, ein stöchiometrischer Zustand
auch dann aufrecht erhalten werden kann, wenn das
Lufteintrittden
stöchiometrischen Zustand, was bedeutet, daß, wenn die
Schrittzahl auf 50 gehalten wird, ein stöchiometrischer Zustand
auch dann aufrecht erhalten werden kann, wenn das Lufteintritt-
Strömungsvolumen geändert wird.
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Als nächstes wird die Regelung des Zuluft-Steuerventils 33
aufgrund des Ausgangssignals vom O&sub2;-Sensor erklärt. Der O&sub2;-
Sensor emittiert ein Signal an die ECU 7, das den
Luft/Kraftstoff-Gemischzustand (mager, stöchiometrisch oder fett)
anzeigt. Die ECU 7 bestimmt dann, ob das durch den O&sub2;-Sensor
ausgegebene Signal ein Signal "fett" ist. Falls bestimmt wird,
daß es sich um ein Signal "fett" handelt, veranlaßt sie den
Schrittmotor mit der erforderlichen Geschwindigkeit
anzutreiben, um den Öffnungswert des Ventilelements 33a des Zuluft-
Steuerventils 33 zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt wird also die
Schrittzahl des Schrittmotors von 50 beispielsweise auf 55
erhöht. Mit dem Anwachsen der Schrittzahl wächst die in die
Kraftstoff-Zuführkammer 30 strömende Zuluftmenge an, was
veranlaßt, daß die Kraftstoffmenge im selben Maße abnimmt. Als
Ergebnis ändert sich das Luft/Kraftstoff-Verhältnis von einem
fetten zu einem mehr mageren Zustand.
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Wenn bestimmt wird, daß der O&sub2;-Sensor ein Signal "mager"
emittiert, arbeitet die ECU 7 in entgegengesetzter Weise zu der
vorstehend beschriebenen und läßt das Zuluft-Steuerventil 33
nach der Schließseite hin antreiben, z.B. vom Schritt 50 zum
Schritt 45. Das verringert das Zuluftvolumen in der Kraftstoff-
Zuführkammer 30 in Reaktion auf die verringerte Schrittzahl und
erhöht dadurch die Größe des Kraftstoffstroms im selben Ausmaß.
Als Ergebnis wandert das Luft/Kraftstoff-Verhältnis von einem
mageren oder stöchiometrischen Zustand auf die fette Seite.
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Diese Regelung erlaubt das Aufrechterhalten des
Luft/Kraftstoff-Gemisches beim theoretischen Mischungsverhältnis. Wenn
bei dieser bestimmten Ausführung die Regelung nicht vorhanden
ist (wenn mit anderen Worten das Signal vom O&sub2;-Sensor nicht zum
Ansteuern des Zuluft-Steuerventils 33 benutzt wird) bleibt auch
dann, wenn sich das Strömungsvolumen der Einlaßluft ändert, das
A/F-Verhältnis wegen der Form des Nadelventils 32 annähernd
Anfangs-Schrittzahl (50) aus eingeleitet wird, so daß die
Bewegung für das Zuluft-Steuerventil 33 zur Aufrechterhaltung
von λ = 1 auf absolutem Minimum gehalten und dadurch eine
raschere Steuerung ermöglicht wird. Das Strömungsvolumen der in
die genannte Kraftstoff-Zuführkammer 30 eingeleiteten Zuluft
ist sehr gering im Vergleich zu dem Lufteinlaßstrom, und
dementsprechend trägt das Zuluftvolumen nicht direkt zu dem
A/F-Verhältniswert bei. Da die Kraftstoffströmung durch die
Zufuhr von Zuluft gesteuert wird, besteht keine Notwendigkeit,
Korrekturen für den Kraftstoffstrom bei Betrieb in großen Höhen
anzustellen. Der Grund ist, daß sowohl die Zuluft wie auch der
Kraftstoff gasförmig sind, und deswegen ihre jeweiligen
Dichtewerte in gleicher Weise beeinflußt werden.
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Der Druckregler 3, der Kraftstoff zu dem genannten
Gemischbildungsgerät 6 zuliefert, ist gemäß Fig. 4 gestaltet. In Fig.
4 bezeichnet Bezugszeichen 51 ein Gehäuse, das den Hauptkörper
des Druckreglers 3 bildet. Die erwähnte Kraftstoff-Leitung 2a
ist an dieses Gehäuse 51 an einem Einlaßrohr 52 angeschlossen,
und zusätzlich ist dieses Einlaßrohr 52 mit einem Einlaßkanal
53 verbunden. Der Einlaßkanal 53 erstreckt sich zu einem ersten
Druckregelanschluß 54, und dieser erste Druckregelanschluß 54
wird durch ein erstes Druckregelventil 55 geöffnet bzw.
geschlossen.
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Das erwähnte erste Druckregelventil 55 wird betätigt mittels
eines ersten kraftausübenden Teiles 58, das gebildet ist durch
eine Einstellschraube 56, eine Feder 57 usw. Eine erste
Deckplatte 59 ist auch an dem genannten ersten Gehäuse 51
angebracht, und diese Gestaltung schafft eine erste
Druckregelkammer 60 innerhalb des Gehäuses 51. Das Druckmaß der ersten
Druckregelkammer 60 kann auf etwa 0,3 kp/cm² festgesetzt werden
zum Einstellen des genannten ersten Krafteinstellgliedes 58.
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Eine Membrane 61 und eine zweite Deckplatte 62 sind an der dem
ersten Deckel 59 gegenüberliegenden Seite des genannten
Gehäuses 51 angebracht. Diese Bestandteile bilden eine zweite
Druckregelkammer 63. Diese zweite Druckregelkammer 63 ist mit
der genannten ersten Druck-Einstellkammer 60 durch einen
Verbindungskanal 64 verbunden. Ein zweites Druckregelventil 65,
das geöffnet oder geschlossen werden kann, ist in die Öffnung
dieses Verbindungskanals 64 an der Seite der zweiten
Druckregelkammer eingebaut. Der Betrieb dieses zweiten
Druckregelventils 65 wird ausgeführt mittels eines zweiten
kraftausübenden Gliedes 66, welches es mit der Bewegung der vorher
erwähnten Membran 61 verbindet. Der Umgebungsdruck wirkt auf die
Rückseite der Membran 61 mittels einer Umgebungsöffnung 62a
ein.
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Durch die Einstellung des genannten zweiten kraftausübenden
Gliedes 66 ist es nämlich möglich, den Kraftstoffdruck
innerhalb der erwähnten zweiten Druckregelkammer 63 auf einen
etwas niedrigeren Wert als den Umgebungsdruck einzustellen. Mit
dieser Einstellung tritt der Kraftstoff durch den Kraftstoff-
Zuführkanal 67 hindurch, dann durch die Kraftstoffleitung 2b,
die mit dem Kraftstoff-Zuführkanal 65 verbunden ist, und bewegt
sich schließlich weiter zu der Kraftstoff-Zuführkammer 30 des
vorher erwähnten Gemischbildungsgerätes 6.
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Zusätzlich ist ein Erwärmungskanal 68 auch innerhalb des
genannten Gehäuses 51 vorhanden. Dieser Erwärmungskanal 68 ist
benachbart zu dem genannten Einlaßkanal 53 angeordnet, und dort
zirkuliert Wasser, das durch den Reinigungsmantel 17 der
Maschine 1 erwärmt wurde, wie in Fig. 1 gezeigt, durch die
Kühlmittelzufuhrleitung 3a und die Kühlmittelrückführleitung
3b. Damit wird die Wärme von dem Maschinenkühlmittel zu der
Einführungsleitung in das Gehäuse 51 übertragen. Im flüssigen
Zustand in den Einlaßkanal 53 einströmender Kraftstoff wird
fast vollständig verdampft, wenn er durch den ersten
Druckregelanschluß 54 in die erste Druckregelkammer 60 einfließt.
Mit anderen Worten, dieser Druckregler 3 verwendet die Wärme
des Maschinenkühlmittels zum Verdampfen des
Flüssig-Kraftstoffes, wodurch ein Ausgleich für die latente Wärme erzielt
und die Temperatur des Kraftstoffs selbst weiter angehoben
wird.
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Die bereits erwähnte ECU 7 enthält eine (nicht gezeigte)
zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) und steuert die Zündzeit- und
Kraftstoff-Steuerungsvorgänge mittels des Gemischbildungsgeräts
6 aufgrund der Erfassung der Maschinendrehzahl durch einen
(nicht gezeigten) Sensor, aufgrund der Position des Gashebels
für die Drosselklappe 36, aufgrund der Abgastemperatur, der
durch den Kühlmitteltemperatur-Sensor 25 erfaßten
Maschinenkühlmittel-Temperatur und der durch den O&sub2;-Sensor erfaßten
Konzentration von O&sub2;-Gas im Abgas.
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Das wie vorstehend beschrieben gestaltete
Kraftstoff-Zuführgerät verdampft den Kraftstoff vom Kraftstofftank 2 in dem
Druckregler 3, und dann wird der gasförmige Kraftstoff in dem
Gemischbildungsgerät 6 zu dem festgesetzten Luft/Kraftstoff-
Verhältnis gemischt, woraufhin er mit Luft gemischt der
Maschine 1 zuleitet wird. Da das Gemischbildungsgerät 6
zusammengesetzt ist aus separaten Teilen, Mischer 22 und
Drosselventilgerät 23, wird es möglich, die Drosselklappe 36 mit
angemessenem Abstand von der Venturi-Einheit an der Seite der Maschine 1
abzusetzen.
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Dementsprechend werden, wenn Ölnebel und andere
Verunreinigungen über die EGR 41 usw. in den Lufteinlaßkanal 25 eintreten
und dann zurückgeblasen werden, diese durch die Drosselklappe
36 auf die Umgebung der Maschine 1 beschränkt. Weiter wird,
auch wenn die erwähnten Verunreinigungen zufällig an der
Drosselklappe 36 vorbeigelangen und sich stromaufwärts bewegen
sollten, im wesentlichen alles durch den vergleichsweise hohen
Lufteinlaßstrom aus dicht gemischtem Luft/Kraftstoff-Gemisch
zurückgestoßen, der von der Venturi-Düse zu der Drosselklappe
36 fließt.
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Diese Auslegung verhindert, daß solche Verunreinigungen sich an
der Hauptdüse 31 oder der Venturi-Düse des
Gemischbildungsgerätes 6 ansetzen, und ermöglicht es damit, die
Anfangseigenschaften während eines langen Zeitraums zu erhalten.
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Es auch möglich, die Auslegung des Mischers 22 und der
Drosselklappe 36 des Gemischbildungsgerätes 6 in der in Fig. 5 bis
9 gezeigten Art abzuändern.
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Fig. 5 zeigt eine Schnitt-Draufsicht auf eine andere
Ausführung, in welcher die Kolben achse und das Lufteinlaß-Rohrteil
23a innerhalb der gleichen horizontalen Ebene liegen. Fig. 6
zeigt eine Schnitt-Draufsicht auf eine andere Ausführung, bei
der die Zentralachse des Lufteinlaß-Rohrteils 23a in einer
horizontalen Ebene liegt und senkrecht zur vertikalen
Axiallinie des Kolbens. Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht,
längs eines Pfeils VII der Fig. 6 gesehen, und Fig. 8 ist eine
Schnitt-Draufsicht einer anderen Ausführung, bei der die
Axiallinie des Kolbens und die Mittellinie des
Lufteinlaß-Rohrteils 23a die gleiche Vertikalebene durchlaufen. Fig. 9 ist
eine perspektivische Ansicht, längs Pfeil IX der Fig. 8
gesehen. Die in diesen Figuren gezeigten Bestandteile, die denen
aus Fig. 1 bis 4 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen
und eine detaillierte Erklärung derselben wird weggelassen.
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Das Lufteinlaß-Rohrteil 23a für die Drosselventil-Geräte 23 in
Fig. 5 bis 9 umfassen alle einen gekrümmten Bereich 81, der
eine Biegung um etwa 90º umfaßt. Die Drosselklappe 36 liegt
abstromseitig von dem gekrümmten Bereich 81. Das in Fig. 5 und 9
auftretende Bezugszeichen 82 stellt das PCV-Ventil dar, das
eine Gasumleitung von der Strömung der Maschine 1 in das
Lufteinlaß-System zuläßt. Dieses PCV-Ventil 82 ist an dem
Lufteinlaß-Verteiler angebracht, der mit der Abstromseite des
Drosselventil-Gerätes 23 verbunden ist. Das Bezugszeichen 83
stellt Brennkammern für den jeweiligen Zylinder dar, 84 die
Zündkerzen, 85 die Abgaskanäle und 86 die beiden Abgasventile
pro Zylinder.
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Der in Fig. 5 gezeigte Mischer 22 ist gleichartig zu dem in
Fig. 2 gezeigten darin, daß die Axiallinie des Kolbens 28
horizontal liegt. Zusätzlich erstreckt sich auch das
Lufteinlaß-Rohrteil 23a des Drosselventil-Gerätes 23 entsprechend dem
Lufteinlaß-Kanal 25 horizontal. Die Axiallinie der
Drosselklappe 36 erstreckt sich vertikal.
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Die Axiallinie des Kolbens 28 des in Fig. 6 und 7 gezeigten
Mischers 22 ist vertikal, und der Lufteinlaßkanal 25 erstreckt
sich horizontal. Das Lufteinlaß-Rohrteil 23a des Drosselventils
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TEXT FEHLTE
schers 22 ist vertikal, und der Lufteinlaßkanal 25 erstreckt
sich horizontal. Das Lufteinlaß-Rohrteil 23a des Drosselventils
23 erstreckt sich ebenfalls horizontal. Bei dieser Ausführung
ist die Axiallinie der Drosselklappe 36 horizontal.
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Die Axiallinie des Kolbens 28 bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten
Mischer 22 liegt horizontal, und der Lufteinlaßkanal 25
erstreckt sich vertikal. Zusätzlich erstreckt sich das
Lufteinlaß-Rohrteil 23a des Drosselventil-Gerätes 23 abstromseitig von
seiner sich vertikal am Mischer 22 anschließenden Krümmung 81
horizontal. Die Axiallinie der Drosselklappe 36 erstreckt sich
horizontal.
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Wie in Fig. 5 bis 9 gezeigt, wurden die Krümmungen 81 in dem
Lufteinlaß-Rohrteil 23a hergestellt, und die Drosselklappe 36
wurde abstromseitig zu diesen Krümmungen 81 positioniert. Diese
Auslegung läßt irgendwelche vergleichsweise schweren
Verunreinigungsteilchen, die von der Maschine 1 gegen die Strömung bei
der Drosselklappe 36 zurückgeblasen werden, mit der Innenwand
des gekrümmten Bereiches 81 kollidieren.
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Diese Auslegung schafft eine noch zuverlässigere Verhinderung
gegen das Ablagern von Verunreinigungsteilchen an der Hauptdüse
31 oder dem Venturi-Bereich des Mischers 22. Da zusätzlich
gasförmiger Kraftstoff verwendet wird, läßt die Änderung der
Form des Einlaßrohrteils 23a, wie sie bei den alternativen
Ausführungen eingesetzt wurde, immer noch die Maschine von
einer sichergestellten Kraftstoff-Zufuhr erreichen. Mit anderen
Worten, die Form des Lufteinlaß-Rohrteils 23a kann so geändert
werden, daß sie sich der Maschinenbefestigugnsposition anpaßt
und eine Störung zwischen sich selbst und der Umgebung
vermeidet. Damit schafft die vorliegende Erfindung eine größere
Breite bei der Auslegung des Lufteinlaß-Systems.
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Da die Drosselklappe 36 mit einem angemessenen Abstand vom
Mischer 22 angeordnet wurde, sind die Axialrichtung des Kolbens
28 im Mischer 22 und die Axialrichtung der Drosselklappe 36
vollständig unabhängig voneinander. Der Grund besteht dairn,
daß der in die Venturi-Düse eingezogene gasförmige Kraftstoff
teilt bleibt. Außerordentlich breite Auslegungsmöglichkeiten
ergeben sich durch diese Positionierung des Antriebsmechanismus
für die Drosselklappe 36, und wiederum ein hoher Freiheitsgrad
bei der Auslegung des Lufteinlaß-Systems.
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Die in den vorangehenden Figuren 1 bis 9 gezeigten Ausführungen
wurden in einer Maschine 1 vom Vierzylinder-Typ benutzt.
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Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine gasbetriebene Maschine 1
mit V-förmiger Zylinderanordnung, die mit dem erfindungsgemäßen
Kraftstoff-Zuführgerät ausgerüstet wurde; Fig. 11 ist eine
vergrößerte Schnitt-Draufsicht auf die Hauptteile der Fig. 10; und
Fig. 12 eine Ansicht der Anordnung der Fig. 10, längs Pfeil XII
in Fig. 11 gesehen. Bestandteile, die den in den vorangehenden
Figuren 1 bis 9 erklärten entsprechen oder ihnen äquivalent
sind, tragen die gleichen Bezugszeichen, und eine detaillierte
Erklärung derselben wird weggelassen.
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Die in Fig. 10 bis 12 gezeigte Maschine 1 ist eine Maschine vom
V-Typ, gebildet mit zwei jeweils aus vier Zylindern bestehenden
Zylinderreihen 91, 92. Für jede Zylinderreihe 91, 92 ist ein
Lufteinlaßverteiler 20 vorhanden und innerhalb der V-förmigen
Anordnung 93 eingesetzt. Ein Drosselventil-Gerät 23 ist
zustromseitig an den Öffnungen dieser Lufteinlaßverteiler 20
innerhalb der V-förmigen Anordnung 93 angeschlossen. Bei dieser
Ausführung wird, damit ein gemeinsames Lufteinlaßrohr 21a die
vier Einlaßverteiler 20 für die beiden Zylinderreihen bedient,
der Lufteinlaßkanal in dem Lufteinlaßrohr 23 in zwei Richtungen
in solcher Weise abstromseitig verzweigt, daß er von oben
gesehen T-förmig wird. Drosselklappen 36 sind abstromseitig von
jeder Verzweigung des Lufteinlaßrohrs 23a eingesetzt. Bei
dieser Ausführung liegen die Achsen der Drosselklappen 36
horizontal.
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Weiter zustromseitig von dem Lufteinlaßrohr 23a befindet sich
der Mischer 22. Wie in Fig. 10 gezeigt, liegt er in
Kurbelwellenrichtung außerhalb der V-förmigen Zylinderanordnung 93. Wie
in Fig. 12 gezeigt, sind die innerhalb der V-förmigen Anordnung
93 eingesetzten Drosselklappen 36 etwa auf der gleichen Höhe
wie der Mischer 22 positioniert, der sich außerhalb der V-
förmigen Anordnung 93 befindet.
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Wenn so das erfindungsgemäße Kraftstoff-Zuführgerät in der
gezeigten Weise an einer V-Zylindermaschine 1 angeschlossen
wird, sitzen die vergleichsweise kleinen Drosselklappen 36
innerhalb der V-Zylinderreihen 93 der Maschine 1, während der
vergleichsweise große Mischer 22 sich außerhalb der V-förmigen
Anordnung 93 befindet, und eine solche Anordnung trägt nicht zu
der Gesamthöhenerfordernis der Maschine bei. Wenn
dementsprechend diese V-Typmaschine 1 in ein Kraftfahrzeug eingebaut
wird, braucht die Höhe der Motorhaube nicht vergrößert zu
werden.
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LPG-Gas wurde als gasförmiger Kraftstoff bei den vorangehenden
Ausführungen benutzt, jedoch können äquivalente Auswirkung auch
bei Verwendung anderer gasförmiger Kraftstoffe wie LNG-Gas
(verflüssigtes Erdgas) oder CNG-Gas (Erdgas) erreicht werden.
Bei der Verwendung von CNG-Gas braucht jedoch kein Kraftstoff-
Verdampfungsgerät eingesetzt zu werden.
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Wie vorher beschrieben, benutzt das Kraftstoff-Zuführgerät für
eine gasbetriebene Maschine zur Gemischbildung ein variables
Venturi-Gemischbildungsgerät zum Mischen des gasförmigen
Kraftstoffs mit Luft zur Zufuhr zur Maschine, wobei dieses
variable Venturi-Gemischbildungsgerät zusammengesetzt ist aus
einem variablen Venturi-Mischer und einer Drosselklappe, die
getrennt von diesem Mischer gebildet ist, um einen angemessenen
Abstand zur Trennung der Drosselklappe von der Venturi-Einheit
an der Seite der Maschine sicherzustellen. Diese Anordnung
verhindert, daß Verunreinigungen wie Ölnebel, die in den
Lufteinlaßkanal zurückgeblasen werden, sich nach hinten an der
in nächster Nachbarschaft der Maschine sitzenden Drosselklappe
vorbeibewegen, und weiter wird der Rückwärtsstrom derartiger
Verunreinigungen von der Venturi-Düse zu dem Drosselventil
durch den Lufteinlaßstrom mit relativ hoher Dichte praktisch
vollständig verhindert.
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Diese Auslegung verhindert daß sich Anhängungen von Kohlenstoff
und andere Ablagerungen an den Öffnungen in der Venturi-Düse
und der Hauptdüse bilden, und ermöglicht dadurch, daß deren
Anfangseigenschaften während eines langen Zeitraums aufrecht
erhalten bleiben.
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Da eine angemessene Trennung zwischen der Drosselklappe und der
Venturi-Düse vorgesehen werden kann, ist es möglich, für den
Mischerkolben ohne Rücksicht auf die Axialrichtung der
Drosselklappe auch eine axiale Ausrichtung zu wählen. Zusätzlich
ist eine größere Auslegungsbreite ermöglicht für das
Lufteinlaßrohr, indem es so geformt werden kann, daß eine Störung mit
der Maschine oder mit Peripherieausrüstungen vermieden wird und
indem die Länge an die gewünschten Maschinenkennwerte angepaßt
werden kann. Mit anderen Worten, es wird eine größere Freiheit
für die Auslegung des Lufteinlaß-Systems geschaffen.
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Was die Auslegung des Kraftstoff-Zuführgeräts für die
gasbetriebene Maschine betrifft, sorgt das Kraftstoff-Zuführgerät
für die gasbetriebenen Maschinen, bezogen auf andere bevorzugte
Ausführungen, weiter dafür, daß die Drosselklappe abstromseitig
von einem Krümmungsbereich des Lufteinlaß-Rohrteils angebracht
werden kann, so daß irgendwelche schwere Verunreinigungen, die
an der Drosselklappe vorbei in das Lufteinlaß-System geblasen
wurden, daran gehindert werden, sich weiter zurück zu bewegen,
da sie dort mit der Innenwand des gekrümmten Bereiches
kollidieren.
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Demgemäß verhindert diese Auslegung noch weiter die Möglichkeit
des Anhängens von Verunreinigungen an der Hauptdüse des
Mischers oder der Venturi-Einheit.
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Die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführung sorgt dafür, daß das
variable Gemischbildungs-Venturigerät an einen Lufteinlaßkanal
angeschlossen werden kann, der innerhalb der V-förmigen
Zylinderanordnung der V-Maschine mündet, so daß die Drosselklappe
innerhalb der V-förmigen Zylinderanordnung sitzt, während der
variable Venturi-Mischer sich außerhalb der V-förmigen
Anordnung in axialer Kurbelwellenrichtung befindet, wodurch das
Einsetzen der vergleichsweise kleinen Drosselklappe innerhalb der
V-förmigen Anordnung und des vergleichsweise großen variablen
Venturi-Mischers außerhalb der V-förmigen Anordnung möglich
ist.
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Diese Anordnung verhindert, daß das
Luft/Kraftstoff-Einlaßsystem zu den Höhenanforderungen für die Maschine beiträgt, so
daß beim Einsetzen dieser V-förmigen Maschine in ein
Kraftfahrzeug die Haubenhöhe nicht vergrößert werden muß.
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Um dieses Ziel zu erreichen, ergibt die vorliegende Erfindung
eine gasbetriebene Maschine der bezeichneten Art, die darin
verbessert ist, daß die Maschine vom V-Typ ist mit einer V-
förmigen Anordnung von zwei Zylinderreihen, und daß das
Drosselventil-Gerät innerhalb des V-förmigen Raumes der V-förmigen
Anordnung angeordnet wird, während das variable Venturi-Gerät
sich außerhalb der V-förmigen Zylinderreihen-Anordnung in einer
axialen Richtung der Kurbelwelle befindet.