DE2239408A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kraftstoff-luftgemisches mittels schallenergie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kraftstoff-luftgemisches mittels schallenergie

Info

Publication number
DE2239408A1
DE2239408A1 DE19722239408 DE2239408A DE2239408A1 DE 2239408 A1 DE2239408 A1 DE 2239408A1 DE 19722239408 DE19722239408 DE 19722239408 DE 2239408 A DE2239408 A DE 2239408A DE 2239408 A1 DE2239408 A1 DE 2239408A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
air
internal combustion
combustion engine
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722239408
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Charles Cottell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722239408 priority Critical patent/DE2239408A1/de
Publication of DE2239408A1 publication Critical patent/DE2239408A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M27/00Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
    • F02M27/08Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by sonic or ultrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches mittels Schallenergie Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Mischung von flüssigem, kohlenwasserstoffhaltigem Kraftstoff, wie Gasolin, Kerosin, Dieselkraftstoff oder Kraftstoff für Düsentriebwerke mit Luft zur Bildung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches, das zur Verbrennung in einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung geeignet ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur Zerstäubung und Verdampfung eines positiv gesteuerten Kraftstof flusses mittels-Schallvibrationsenergie, die auf den Kraftstoff einwirkt, um ihn zu zerstäuben und zu verdampfen und dadurch die Mischung des Kraftstoffes mit der Luft, die an der Vibrationseinrichtung vorbei fließt, zu begünstigen, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch zu bilden.
  • Einrichtungen für die Zufuhr eines Kraitstoif-Luit-Gemisches zu Brennkraftmaschinen mit innerer Verbrennung müssen verschiedenen Anforderungen genügen. Erstens muß der Kraftstoff so iein zerstäubt und so sorgfältig mit der Luft gemischt werden, wie. nur möglich, um die vollständigste Verbrennung zu erhalten. Zweitens müssen sowohl die Kraitstofi- und Luftdurchsätze als auch ihr Verhältnis über den gesamten Bereich von Maschlnendrehzahlen und -leistungen steuerbar sein. Bei hohen Drehzahlen benötigt eine Maschine mehr Luft und Kraftstoff als bei niedrigen Drehzahlen; bei hohen Beanspruchungen benötigt sie gewöhnlich ein größeres Verhältnis von Kraftstoff zu Luft als ohne Belastung.
  • Drittens sollte das Gemisch zeitweise beim Beschleunigen angereichert und vorzugsweise magerer beim Verzögern gemacht werden. Schließlich muß das Kraftstofi-Luit-Gemisch gewöhnlich im Leerlauf angereichert werden, um den ungünstigen Wirkungen der Dichten niedriger Ladungen und der hochgradigen Abgasverschmutzung bei Verbrennung entgegenzuwirken.
  • Herkömmliche Automobilvergaser lieiern zerstäubten Kraftstoff aus einer Sprühdüse in der Drossel eines Venturirohrs, das Teil eines Luftdurchflußwege bildet.
  • Die primäre Steuerung der Maschinendrehzahl eriolgt mittels eines Drosselventils im Luitdurchgangsweg.
  • Die Kraftstoffzufuhr wird in einer Schwimmerkammer auf konstanter Höhe gehalten, und der Durchsatz an Kraftstoff stellt sich automatisch auf den Massendurchsatz an Luitströmung ein, der durch die Binstellung der Drossel bestimmt ist, und zwar infolge des eigentUmlichen, von dem Venturirohr entwickelten Druck-Durchfluß-Verhältnis. Das bedeutet, daß der Venturi-Drosseldruck mit anwachsendem Luftstrom abnimmt und einen wachsenden Druckabfall über die Kraftstoff-Sprühdüse erzeugt und ein entsprechendes Anwachsen des Kraftstofflusses Hervorruft. Das resultierende kraftstoff-Luft-Verhältnis ist über ein4en weitn Bereich von Durchsäzten praktisch konstant.
  • Um bei Beschleunigung eine Anreicherung mit Kraftstoff hervorzurufen, besitzen die meisten Vergaser eine Beschleunigungspumpe, die direkt mit der Drosserventilsteuerung verbunden ist und zusätzlichen Kraftstoff durch eine getrennte Sprühdüse einspritzt, wenn das Drosselventil plützlich geöffnet wird. Dem Erfordernis zusätzlichen Kraftstoffs im Leerlauf wird gewöhnlich mittels einer gesonderten leerlaufdüse nachgekommen, die mittels eines Bypasses von der Leitung zu der Hauptkraftstoffsprühdüse gespeist wird, wobei ihr Auslaß im Bereich hohen Unterdrucks nahe dem Rand des Drosselventils angeordnet ist.
  • Ein herkömmlicher Vergaser besitzt bezüglich des Zurverfügungstellens von kraftstoff-Luft-Gemisch einen Hauptnachteil. Ein herkömmlicher Vergaser zerstäubt nämlich den flüssigen Kraftstoff nicht genügend, un eine vollständige und gleichmäßige Verteilung des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstoff-Luft-Gemisches zu gewährleisten. Als Folge davon trennt sich ein Teil des kraftstoffes aus dem Kraftstoff-Luft-Grmisch bzw. kondensiert auf den Wänden des Ansaugrohrs, während das kraftstoff-Luft-Gemisch zu der Brennkammer der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung transportiert wird. Zusätzlich ist das Drosselventil normalerweise stromabwärts vom Zerstäubungsabschnitt des Vergasers angeordnet, um das Venturirohr von den Wirkungen der Veränderung des Einlaßdrucks im Saugrohr zu isolieren. Der Drosseldruck (und die resultierende Kraftstoffzumeßwirkung) ist somit eine Funktion allein des Mengendurchsatzes des Luftstroms durch den Vergaser.
  • Diese Anordnung der Drossel stromabwärts hat jedoch einen aufwiegenden Nachteil. Die adiabatische Expansion des Kraftstoff-Luft-Gemlsches, wenn dieses durch das Drosselventil fließt, kühlt die Mischung und kondensiert einen Teil des verdampften Kraftstoffs zu einem Flüssigkeitsfilm sowohl auf dem Aufbau der Drossel selber als auch auf den Wänden des Ansaugrohrs. Eine derartige Kraftstoffkondensation verringert die Homogenität des Kraftstoff-Luft-Gemisches, was einen verringerten Verbrennungswirkungsgrad und größere Mengen an unerwünschten Verbrennungsprodukten im Abgas der Maschine zur Folge hat. Wird das ungenügend gemischte Kraftstoff-Luit-Gemisch in einem Zylinder gezündet, verbrennt es nicht vollständig und wirkungsvoll, sondern hinterläßt unverbrannte Verbrennungsprodukte und unerwünschte Abgasprodukte im Abgas.
  • Ein zweiter Nachteil einer herkömmlichen, mit einem Vergaser ausgerüsteten Maschine tritt in Perioden starker Verzögerung der Maschine auf. Das hohe Vakuum im Saugrohr der Maschine während des Verzögerns verursacht die Zufuhr überschüssigen Kraftstoffs zur Maschine, was weiterhin zu einer Erhöhung der Menge an unerwünschten Abgasprodukten im Abgas führt.
  • Ein dritter Nachteil einer herkömmlichen, mit einem Vergaser ausgerüsteten Maschine tritt während Zeiten auf, in denen die Maschine angelassen oder aufgewärmt wird. Während dieses -Zeitraums wird das Kraftstoff-Luft-Verhältnis mittels Choke auf einem hohen Niveau gehalten, so daß demzufolge die Menge an unerwünschten Abgasprodukten, beispielsweise an unverbrannten Kohlenwasserstoffen, sehr hoch ist.
  • Diese Nachteile führen zu verschiedenen unerwünschten Folgen. An erster Stelle führt die unvollständige bzw.
  • ineffiziente Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches, das vom herkömmlichen Vergaser geliefert wird, zu einem größeren speziiischen Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine, als bei einer vollständigeren Zerstäubung des Kraftstoffs mittels eines Vergasers erforderlich wäre.
  • Zweitens, noch wichtiger aus ökologischer Sicht, ist die Tatsache, daß Sauerstoff, der sich im Verbrennungsprozeß nicht mit Kohlenstoff verbunden hat, sich mit Stickstoff- und auch mit Kohlenstoffatomen verbinden kann, die in der Brennkammer vorhanden sind, um unerwünschte Produkte im Abgas zu bilden, beispielsweise Kohlenmonoxyd und Stickstoffoxyd. Zusätzlich kann Kraftstoff, der sich nicht mit Sauerstoff verbunden hat, im Abgas als unverbrannter Kohlenwasserstoff erscheinen.
  • Es sind in der Vergangenheit bereits Vorschläge gemacht worden, Schallenergie oder Vibrationen zu benutzen, um eine feinere Kraftstoffzerstäubung und das mit ein verbessertes Kraftstofi-Luit-Gemisch für Brennkraftmaschinen mit innerer Verbrennung zu erreichen.
  • Beispielsweise zeigt die US-Patentschrift 2 908 443 eine kraftfahrtechnische Kraitstoff-Luft-Miseheinrichtung, die eine flache, aufwärts weisende Vibratorplatte aufweist, die am Boden einer geschlossenen Kammer montiert ist, die zum Ansaugrohr einer Maschine führt. Ein Kraitstofieinlaßrohr oberhalb der Vibratorplatte gibt Kraitstofitropien auf die Platte ab, wo sie zerstäubt werden. Der resultierende Kraftstoffdampf strömt dann unter dem Einfluß des Einlaßsogs im Ansaugrohr aus dem Behälter aus, um sich mit der Luft zu mischen, die durch das Ansaugrohr zur Maschine strömt.
  • Ein Ventil in dem Kraitstofieinlaßrohr steuert die Geschwindigkeit der Kraitstofiabgabe an die Vibratorplatte. Es ist keine positive Einrichtung für die Steuerung der Kraftstoffmenge vorhanden, die die Kammer verläßt, um sich mit dem Luftstrom zur Maschine zu mischen.
  • Ferner scheint die bekannte Vorrichtung eine Rekondensation des Kraftstoffs in der Kammer zu erlauben, bevor das Mischen mit dem Luftstrom zur Maschine auitritt, wodurch sie ihren Zweck verfehlt.
  • D.A. Drayser und andere diskutieren in einem Bericht mit dem Titel "A Study oi the Iniluence oi Fuel Atomization, Vaporization and Mixing Processes on Pollutant Emissions irom Motor-Vehicle Powerplants", veröffentlicht vom Battelle Memorial Institute, Columbus, Ohio, am 30. April 1969, den Einiluß der Gestaltung bzw. des Aufbaus von herkömmlichen Vergasern auf die Kraftstofikondensation mit resultierenden, ungleichmäßigen Kraftstoff-Luft-Gemischen, die den Zylindern einer Maschine zugeführt werden.
  • Eine der Anregungen der Drayser-Studie besteht darin, die Hauptzerstäubungsdüse in einem herkömmlichen Vergaser durch einen piezoelektrischen Ultraschallzerstäuber zu ersetzen. Der vorgeschlagene Ultraschallzerstäuber besitzt eine zylindrische Schalltrichterverkleidung (horn faclng) aus Aluminium stromabwärts in einem verengten Bereich eines Luftdurchlaßkanals, Eine am stromaufwärtigen Ende montierte piezoelektrische Scheibe veranlaßt das stromabwärtige Ende des Schalltrichters dazu, in radialer Weise zu vibrieren.
  • Durch einen Ring schmaler Öffnungen, die in Abstand rund um das obere Ende des Zerstäubers angeordnet sind, fließt Kraftstoff auf die zylindrische äußere Oberfläche des Schalltrichters und fällt nach unten in Richtung auf den radial vibrierenden unteren Rand, wo er zerstäubt wird und sich mit zum mischt die durch den verengten Durchflußkanal strömt.
  • Der Kraftstoffdurchsatz wird bei der von Drayser vorgeschlagenen Einrichtung vom Druckabfall gesteuerte der durch die durch den verengten Bereich strömende Luftmenge erzeugt wird, gerade wie in einem herkömmlichen Vergaser. Die Luft wird wiederum von herkömm lichen Drosselplatten unterhalb des Zerstäubers gesteuert, wodurch der anhaftende Nachteil einer Kraftstoffkondensationsoberfläche, die stromabwärts der Zerstäubungseinrichtung angeordnet, ist, verbleibt.
  • Als eine Alternative schlägt Drayser jedoch eine Entfernung der Drosselplatten und eine Steuerung der Luftströmung mittels axialer Bewegung des Zerstäubers vor, um die Durchflußfläche durch den verengten Bereich zu variieren. Es würde ein gesondertes Kraftstoffventil benötigt werden, das durch das Gestänge eingestellt wird, das die axiale Stellung des Zerstäubers steuert, um das gewünschte Kraftstoff-Luft-Verhältnis über den Belastungs- bzw. Leistungsbereich zu gewährleisten. Für diese alternative Ausführung wären gesonderte Kraftstofföffnungen und Luitlöcher für den Leerlauf erforderlich, sobald der Körper des Zerstäubers den verengten Durchgang vollständig abschließt.
  • Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung schafft eine Einrichtung für ein wirkungsvolles Mischen positiv gesteuerter Mengen an flüssigem, kohlenwasserstoffhaltigem Kraftstoff, beispielsweise Benzin, Kerosin, Dieselkraftstoff oder Ddsentrlebwerkskraitstoff mit Luit, um ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zu schaffen, das für eine wirkungsvolle Verbrennung in einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung hochgradig geeignet ist. Die Vorrichtung erhält den Kohlenwasserstoffkraftstoff in seinem flüssigen Zustand und wirkt mittels Schallvibrationsenergie auf den Kraftstoff ein und führt ihn in einen hochgradig zerstäubten Zustand über. Der Kraftstoff kann danach sehr wirksam mit Luft gemischt werden, um ein gleichmäßigeres Kraftstoti-Luit-Gemisch zu bilden. Der hochgradig zerstäubte Zustand des Kraftstoffs fördert die Verdampfung flüchtiger Kohlenwasserstoiikraftstoffe und begünstigt dadurch zusätzlich die Mischung des Kraftstoffs mit der Luft.
  • Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel arbeitet die Vorrichtung anstelle eines Vergasers und Chokes, um ein Kraftstoff-Luft-Gemisch für die Verbrennung in einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung zur Verfügung zu stellen. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einer Luftstromsteuerung an der Spitze, um dem Gehäuse einen kontrollierten Luftstrom zuzuführen, und einen Auslaß am Boden illr die Abgabe eines innerhalb des Gehäuses gebildeten Kraitstoti-Luit-Gemlsches, und zwar entweder direkt in die Zylinder oder in das Einlaß-Ansaugrohr der Maschine.
  • Ein erregbarer, innerhalb des Gehäuses montierter Schallumformer überträgt sonare Vibrationsenergie auf einen Schallkopf, der an seinem unteren Ende eine Kraftstoffzerstäubungsoberfläche aufweist. Die Montage des-Umformers innerhalb des Gehäuses schaft den zusätzlichen Vorteil einer Kühlung des Umformers seitens der Luft, die durch das Gehäuse zur Maschine fließt.
  • Ein dünner, seitlich unbehinderter Kraftstoffilm wird von einer ringförmigen Kraftstoffleitung innerhalb des Gehäuses auf die Zerstäubungsoberflächen gerichtet, Die Schallvibrationsenergie des Schallkopfes wirkt auf den Film ein, während dieser sich längs der Zerstäubungsoberfläche bewegt, und veranlaßt dadurch den Kraftstoff, zu zerstäuben und zu verdampfen. Die Zerstäubungsoberfläche ist dem durch die Vorrichtung passierenden Luftstrom ausgesetzt; der zerstäubte Kraftstoff, der von der Oberfläche emittiert wird, mischt sich mit der Luft, um ein hochgradig geeignetes Kraftstoff-Luft-Gemisch für eine wirkungsvolle Verbrennung in der Maschine zu bilden.
  • Der Ausdruck "sonar", wie er hierin verwendet wird, soll die Vibrationsfrequenzen der Vorrichtung nicht auf den hörbaren Bereich beschränken, er wird vielmehr benutzt, um einfach und zweckmäßig sowohl hörbare Frequenzen, d.h. unterhalb 20 khz, als auch Ultraschallfrequenzen, d.h. oberhalb 20 khz, zu beschreiben. Ferner soll der Ausdruck "Schallkopi", wie er hier verwendet wird, als allgemeiner Ausdruck angesehen werden, wie er auf dem Gebiet des Schalls angewendet wird; wo nicht anderes angegeben worden ist, schließt der Ausdruck "Schallkopf" den Teil des Kopfes ein, der bequemerweise weiter unten als "Schallstück" bezeichnet ist.
  • Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung kann den herkömmlichen Vergaser oder eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung zur Herstellung des Kraftstoff-Luft-Gemisches für Brennkraftmaschinen ersetzen. Die Drossel für die Steuerung der Luft und die Kontrolleinrichtung für die Steuerung der Kraftstoffmenge sind beide stromaufwärts von der durch Schall vibrierenden Oberfläche angeordnet, an der die Zerstäubung stattfindet. Der zerstäubte Kraftstoff und die Luft strömen sodann durch herkömmliche Leitungen, wie Ansaugrohre, zur Brennkraftmaschine, ohne daß irgendeine einstellbare Drosseleinrichtung stromabwärts von der Stelle der Kraftstoffzerstäubung eriorderlich wäre. Die Vorrichtung ist vorzugsweise zwischen dem Luftfilter und dem Einlaß-Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine an der Stelle des vorhandenen herkömmlichen Vergasers angeordnet, wobei das einzige zusätzliche Blement der durch Elektrizität betätigte Schal los zillator ist, um die sonare Vibrationsenergie dem Umformer der Vorrichtung zuzuführen. Es sind einige Abwandlungen des sich vom Gaspedal erstreckenden Gestänges eriorderlich, um es mit der stromaufwärts angeordneten Binrichtung zur Auswahl der Ansaugluftmenge und der von der Vorrichtung zur Verfügung gestellten Kraftstoffmenge zu verbinden. Wie weiter unten näher ausgeführt werden wird, eriolgt ein schnelles Starten der Maschine ohne die Verwendung eines herkömmlichen Chokes.
  • Die perfektere Zerstäubung erzeugt ein Gemisch mit Luft, das mit einem größeren Wirkungsgrad verbrennt und den Kraftstoffverbrauch der Maschine verringert.
  • Die im Abgas einer Maschine enthaltende Menge an Verschmutzern bzw. Giftstoffen wird erheblich verringert, wie weiter unten im einzelnen beschrieben werden wird.
  • Der vollständiger zerstäubte Kraftstoff und die Luft verwenden die in der Luft vorhandenen Sauerstoffatome eher dazu, Kohlendioxyd zu bilden als Kohlenmonoxyd. Kohlendioxid ist ein verhältnismäßig erwünschtes Verbrennungsprodukt im Vergleich mit Kohlenmonoxyd und Stickstofioxyden.
  • Die schnellere Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches erlaubt eine Einstellung des Zündzeitpunktes im Zylinder einer Brennkraftmaschine, um das Zeitintervall zu verringern, in dem die'gezündeten Kohlenwasserstoffe im Zylinder vorhanden sind. Der korrekte Zeitpunkt der Zündung des Kraitstoff-Luft-Gemisches verringert die Verunreinigungen im Abgas erheblich, insbesondere Stickstofioxyd, da es nicht nötig ist, mit einem großen obere schuß an Sauerstoff zu arbeiten.
  • Stickstoffoxyde werden erzeugt, wenn die Temperatur 165o0C erreicht oder überschreitet. Die Erzeugung von Stickstoffoxyden wird auch bei jeder gegebenen Temperatur bewirkt, wenn die Zeit der Brenndauer in dem Zylinder der Maschine wächst. Mit der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird die Spitzentemperatur im Motorzylinder beachtlich gesenkt, und zwar über diejenige hinaus, die sich ergibt, wenn einberkömmlicher Vergaser verwendet wird. Ferner wird die für die Bildung von Stickstoffoxyd zur Verfügung stehende Zeit verringert-, da die Zündung nicht so weit vorverlegt werden muß.
  • Schließlich verringert die vollständigere Verbrennung der Kohlenstoffatome erheblich die Anzahl der freien Sauerstoffatome, die für die Verbindung mit Stickstoffatomen zur Verfügung stehen, um Stickstoffoxyd zu bilden. Der Kraftstof fluß auf die Zerstäubungsoberflächen des Schallkopfes kann mittels eines Ventils positiv gesteuert werden. Während Zeiträumen, in denen eine Verzögerung eriolgt, wie oben diskutiert, verringert das Ventil den Kraitstoffluß auf die von der Motordrehzahl geforderte Menge, abweichend von den analogen Steuerungen in einem Motor, der mit einem Vergaser ausgerüstet ist. Zusätzlich kann eine Einrichtung vorgesehen sein, wie dies bei einigen Kraitstofieinspritzsystemen der Fall ist, um das Ventil zu veranlassen, den Kraftstoiilug während Verzögerungen zu stoppen, bis die Motordrehzahl auf einen vorbestimmten Wert verringert worden ist, zu welchem Zeitpunkt dann die geeignete Kraftstoffmenge erneut dem Motor zugeführt werden kann. Somit sind gewisse Vorteile eines Kraitstoffeinspritzsystems auch mit der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung erzielbar - die Minimierung von überschüssigen Mengen an Kraftstoff in dem Kraftstoff-Luft-Gemisch, das dem Motor während Verzögerungszeiten zugeführt wird - wodurch zusätzlichunerwünschte Abgasprodukte im Abgas verringert werden. Die Verringerung des Kraftstoffes während einer rapiden Verzögerung ist von großer Wichtigkeit, da in vielen Fällen die Eliminierung des überschüssigen Kraftstoffes bei rapider Verzögerung bis zu der Hälfte oder mehr der unverbrannten Kohlenwasserstoffe, von Kohlenmonoxyd oder anderer Verunreinigungen in Wegfall bringen kann.
  • Wie oben erwähnt wurde, umfaßt die Erfindung eine Einrichtung für die Verteilung von Kraftstoff in einem dünnen Film über eine vibrierende Oberfläche. Die Verteilung des Stroms in einen dünnen Film erzeugt eine verbesserte Zerstäubung. Zusätzlich hat die Kraftstoff verteileinrichtung notwendigerweise eine beschränkte Ausgangs fläche, die die Kraftstoffzufuhrleitung von den Wirkungen der Umgebung variablen Drucks unterhalb des Drosselventils isoliert.
  • Da das Hauptkraftstoffventil einen weiten Variationsbereich bezüglich der »durchsätze beherrschen muß, ist es schwierig, eine genaue Einstellung für den sehr kleinen Kraftstoffluß im Leerlauf zu bewirken. Vorzugsweise schließt deshalb das Kraftstoffhauptventil im Leerlauf dicht, und die Kraftstoffzufuhr wird unter diesen Bedingungen durch ein vakuumbetätigtes Bypass-Ventil bewirkt. Dieses Bypass-Ventil schließt, wenn ein großes Vakuum im Ansaugrohr vorhanden ist, wie dies während einer Verzögerung und normalem Leerlauf der Fall ist0 Beginnt der Motor jedoch abzudrosseln bzw. zum Stillstand zu kommen, fällt das Vakuum im Ansaugrohr scharf ab, wodurch das Bypass-Ventil geöffnet und mehr Kraftstoff der vibrierenden Zerstäubungsoberfläche zugeführt wird.
  • Das unterdruckbetätigte Bypass-Ventil gemäß der Erfindung volliührt eine zusätzliche Kraftstoffanreicherungsfunktion, sobald das Vakuum im Ansaugrohr unter die Belastungs- bzw. Leistungsbedingungen bei teilweise oder ganz geöffneter Drossel abfällt, wodurch in den meisten Fällen die Notwendigkeit eines gesonderten Kraftstoffanreicherungsventils entfällt.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine verbesserte Zerstäubung des Kraftstoffs zusammen mit einer positiven Kontrolle bezüglich des Kraftstoff-Luit-Gemisehes unter allen Betriebsbedingungen einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine mittels einer relativ einfachen Vorrichtung, die nur wenige Einstellungen erfordert.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhafte Ausgestaltung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt; Fig. 3 eine Teilansicht der Hülse und des Schallkopies der Vorrichtung nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 die Vorrichtung in ihrer Funktion als Vergaser für eine herkömmliche Hubkolben-Brennkraitmaschine mit innerer Verbrennung für ein Kraftfahrzeug in schematischer Darstellung; Fig. 5 eine weitere Ausiührungsform eines Schallkopies für die Vorrichtung; Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines Schallkopfes für die Vorrichtung; Fig. 7 ein weiteres, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht; Fig. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 7; Fig. 9 einen Teilschnitt längs der Linie 9-9 der Vorrichtung nach Fig. 8; Fig,lo eine Teilschnittansicht längs der Linie lo-lo der Vorrichtung nach Fig. 7; Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 der Vorrichtung nach Fig. lo; Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 der Vorrichtung nach Fig. 11.
  • Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen in denen eine bevorzugte Ausithrungsiorm der Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Vorrichtung 2o umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 21 mit einer Lufteinlaßkammer 22 im oberen Teil 23 und einer Mi-chkammer 24 im unteren Teil 25 des Gehäuses 21. Ein an der Außenwand 28 des oberen Teils 23 des Gehäuses angeordneter Flansch 27 erlaubt die Anbringung eines he'rkömmlichen Luitfilters, der den oberen Teil 23 des Gehäuses 21 vollständig umgibt. Gleichmäßig um den Umfang des oberen Teils 23 des Gehäuses 21 verteilt sind Einhalßöffnungen 26 und 29 durch das Gehäuse 21 vorgesehen, um der Einlaßkammer 22 Luft zuzführen. Die inneren Wände 35 des unteren Teils 25 des Gehäuses 21 bilden einen konvergierenden Düsenabschnitt 36. Die Innenwände 35 des Düsenabschnitts 36 folgen einem Exponentialweg von der Mischkammer 24 zu einem Ausgang 37 am Boden des Gehäuses 21. Ein am Boden des Gehäuses 21 angeordneter Ringflansch 38 besitzt mehrere durchgehende Löcher 39, um die Befestigung der Vorrichtung 20 anstelle eines herkömmlichen Vergasers am Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine zu erlauben.
  • Die Luftmenge, die durch die Vorrichtung 20 durch die Eingangsöffnungen 26 und 29 hindurch und in das Ansaugrohr eintritt, wird durch eine Luftstromsteuerung 40 kontrolliert, die zwischen die Einlaßkammer 22 und die Mischkammer 24 montiert ist. Die Luftstromsteuerung 40 besteht aus einer iesten unteren Platte 41 und einer drehbaren oberen Platte 42. Ein Loch 43 durch die Mitten jeder der Platten 41 und 42 bildet einen Durchlaß für einen Schallkopf 45. Zwischen den Platten 41 und 42 und dem Schallkopf 45 ist Spiel vorhanden. Die untere Platte 41 ist an der Wand 46 des Gehäuses 21 befestigt. Die obere Platte 42 ist oberhalb der unteren Platte 41 drehbar montiert, so daß sie um die Längsachse des Schalls kopfes 45 drehbar ist. Ein sich durch einen Schlitz 48 im Gehäuse 21 radial auswärts von der Platte 42 erstreckender Arm 47 ist mit der oberen Platte 42 verbunden. Der Arm 47 ist von der Bewegung eines nicht gezeigten, vom Gaspedal herkommenden Gestänges abhängig und steuert die Dreheinstellung der oberen Platte 42 bezUglich der unteren Platte 41.
  • Jede der Platten 41 und 42 besitzt übereinstimmende Luitstrom-Steueröffnungen 49, die sich durch die Platte erstrecken und symmetrisch um die Mitte der Platte herum angeordnet sind. Der Arm 47 dreht die obere Platte 42 zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung.
  • In der ersten Stellung sind die Steueröffnungen 49 in der oberen Platte 42 gegenüber den'entsprechenden Steueröffnungen 49 in der unteren Platte 41 versetzt, so daß nur wenig oder überhaupt keine Luft durch die Luftstrom steuerung 40 hindurchfließen kann. In der zweiten Stellung sind die Steueröffnungen 49 in der oberen Platte 42 mit den entsprechenden Steueröffnungen 49 in der unteren Platte 41 ausgerichtet, so daß eine genügende Menge an Luft zur Unterstützung von Zündung und Verbrennung im Motor bei hohen Drehzahlen und Leistungen in die Mischkammer 24 einströmen kann. Wenn sich die obere Platte 42 zwischen der ersten und der zweiten Stellung dreht, wächst die Luitmenge, die durch die Luftstromsteuerung 40 fließen kann, von Null bis zur Maximalmenge.
  • Bei den Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 2 und 4 wird Benzin oder ein anderer flüssiger, für die Verbrennung in einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung geeigneter Kraftstoff einer ringförmigen Kraftstoffleitung 55 durch einen Durchlaß oder ein Rohr 56 zugeführt, das mit einer Kraftstofföffnung 57 im Inneren der Hülse 60 kommunikativ verbunden ist. Die Kraftstoffmenge, die durch das Rohr 56 und in die Ringleitung 55 strömt, steuert oder mißt ein Meßventil 61o Das Ventil 61 ist so nah wie möglich an der Kraftstofföffnung 57 angeordnet, um die Möglichkeit vorzeitiger Verdampfung oder Zerstäubung des Kraftstoffs durch das Saugrohr- oder Zylindervakuum in dem Teil des Rohrs 56 zwischen dem Ventil 61 und der Kraftstofföffnung 57 zu minimieren. Die Kraftstoffmenge, die in die Kraftstoffleitung 55 durch das Ventil 61 eintritt, wird durch die Bewegung eines zweiten Arms 62 gesteuert, der sich von dem Ventil 61 durch einen zweiten Schlitz 63 in dem Gehäuse 21 hindurcherstreckt. Der zweite Arm 62 und der Arm 47, der die Luftstromsteuerung 40 betätigt9 können aneinander angelenkt und miteinander mit dem Gaspedal verbunden sein, um auf diese Weise in Abhängigkeit von der Steuerung des Gaspedals seitens der Bedienungsperson einen erhöhten Luftstrom und erhöhten Strom an flüssigem Kraftstrom oder verringerten Luftstrom und verringertem Strom an flüssigem Kraftstrom zur Verfügung zu stellen.
  • Der Kraftstromm wird in der Mischkammer 24 mittels Schallvibrationsenergie zerstäubt, die von einem Umformer 65 dem Schallkopf 45 zugeführt wird. Der Umformer 65 ist in einem Gehäuse 21 montiert, wobei seine Lkngs achse mit der Längsachse des Gehäuses 21 zusammenfällt.
  • Der Umformer 65 ist von herkömmlicher Bauart, vorzugsweise ein piezoelektrischer Standard-Schallgenerator 67, der aus einem oberen Block 68, einer piezoelektrischen Keramikplatte 69, einer zwischengeschalteten Umiorm-Montageplatte 70 aus Aluminium, einer zweiten piezoelektrischen Keramikplatte 71 und einem unteren Block 72 besteht. Jedoch würden auch andere Umformer, beispielsweise Magnetostriktion-Umformer dem Schallkopf 45 geeignete akustische Längsvibrationen zuführen. Der Umformer 65 wird mittels eines Leistungoszillator 75 angeregt, der an den Umformer 65 impedanzmäßig (impedance matched) angeglichen ist.
  • Die Frequenz der in der Vorrichtung verwendeten Schall energie ist insoweit nicht kritisch, was die Zerstäubungswirkung betrifft. Eine bestimmte, die Erfindung verkörpernde Ausführung wurde erfolgreich bei Frequenzen von 20 bis 40 kHz getestet, jedoch erstreckt sich der verwendbare Bereich von gut unterhalb lo kHz bis etwa loo kHz. Aus praktischen Gründen sollten Frequenzen im Hörbereich (unterhalb etwa 18 kllz)vermieden werden, um Belästigungen der Bedienungsperson zu verhindern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Schallkopi 45 am Boden 66 des Unformers 65 betestigt, wobei die Längsachse des Kopfes 45 mit der Längsachse des Umformers 65 und des Gehäuses 21 zusammenfällt. Der Schallkopf 45 besitzt vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser von einem zylindrischen oberen Teil 80 iortschreitend bis zu einem zylindrischen Mittelteil 81 abnimmt. Der untere Teil 82 des Schallkopfes 45 ist vorzugsweise nach außen erweitert, wobei sich der Durchmesser des erweiterten Teils ezponentiell von Durchmesser des Mittelteils 81 auf den Durchmesser des Bodens 83 des Schallkopfes 45 erweitert.
  • Am Boden 83 des Schallkopfes 45 ist ein Schallstück 85 mit kreisförmigem Querschnitt befestigt. Die abgeschrägte Außenfläche 86 des Schallstücks 85 stellt eine glatte Fortsetzung der Oberfläche des Schallkopfes 45 am Boden dar, wobei der Durchmesser des Schallstücks 85 vorzugsweise exponentiell vom Durchmesser der Oberseite 88 des Schallstücks 85 auf den Durchmesser eines schmalen, umlaufenden Randes anwächst, vorzugsweise eines zylindrischen Randes 89, der sich am Boden des Schallstücks 85 befindet. Bei einer Ausführungsform des Schallstücks 85 sind die Durchmesser der Oberseite 88 und der unteren Fläche 9o des Schallstücks 85 jeweils 19 mm und 25,4 mm, und die Dicke des schmalen Randes 89 beträgt o,8 mm. Bei einer anderen Ausiührungsiorm besitzt der schmale Rand 89 eine Messerkante mit im wesentlichen der Dicke Null. Die-untere Fläche 9o des Schallstücks 85 erstreckt sich vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Schallkopfes 45, kann jedoch andere Formen aufweisen, wie unten beschriebene Das Spiel bzw. der Abstand zwischen dem Rand 89 und den kurvenförmig verlaufenden Wänden 35 des Düsenabschnitts 36 bilden eine ringiörmige Passage 95, indem sich der durch die Luitstromsteuerung 40 gezogene Luftstrom in turbulenter Weise mit dem zerstäubten Kraftstoff mischt, der von dem Schallstück 85 des Schallkopfes 45 abgegeben wird.
  • Obgleich der Schallkopf 45 und das Schallstück 85 nicht notwendigerweise von herkömmlicher Bauart sein müssen, können sie aus herkömmlichen Schallkopfmaterialien auigebaut sein. Es wurde festgestellt, daß Titan ein besonders vorteilhaftes Material ist, um daraus das Schallstück 85 zu bilden, jedoch können andere leichtgewichtige Materialien Verwendung iinden, die von dem Kraftstoff nicht angegriffen werden und die den auigebrachten Beanspruchungen ohne Brechen widerstehen.
  • Der Kraftstoff wird seitens des Schallkopies 45 zerstäube, wenn er von der ringförmigen Kraftstoffleitung 55 abfließt und längs der abgeschrägten Fläche 86 und der unteren Fläche 9o des Schallstücks 85 wandert.
  • Die Kraftstoffleitung 57 wird von dem Schallkopf 45 und einer zylindrischen Hülse 60 definiert, welch letztere unterhalb der unteren Platte 41 der Luftstrom steuerung 40 angeordnet ist, wobei ihre Längsachse mit der Längsachse des Gehäuses 21 zusammenfällt. Die zylindrische Hülse 60 besitzt einen Außendurchmesser, der dem Durchmesser des erweiterten Bodens 83 des Schallkopfes 45 annähernd gleich ist. Der Durchmesser der zylindrischen Innenfläche 102 der Hülse 60 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Schallkopfes 45 über die Länge desselben, ist jedoch derart angepaßt, daß die Kraftstoffleitung 55 zwischen dem Kopi 45 und der Innenfläche 102 der Hülse gebildet wird.
  • Z.B. ist das Spiel an den steuernden Flächen zwischen dem Schallkopf 45 und der Hülse 60 vorzugsweise im Bereich von etwa 0,0127 mm bis o,o38 mm.
  • Dieses Spiel bzw. dieser Abstand können als primäres oder sekundäres Mittel für die Steuerung des Kraftstofilusses Verwendung finden, und es wurde festgestellt, daß dann, wenn die zusammenpassenden Flächen in Berührung miteinander stehen, der Durchfluß durch sie aufhört; doch sogar in diesem geschlossenen Zustand verursacht eine Erregung des Schallkopfes den Beginn von Durchfluß, vorausgesetzt, daß der Kraftstoff unter Druck ist. Das obere Ende der Kraftstoffleitung 57 ist mit einem O-Ring 103 abgedichtet, der in eine O-Ringnut 1o4 in der Innenfläche 102 der Hülse 60 paßt und gegen den Schallkopf 45 anliegt. Das untere Ende der Kraftstoffleitung 57 ist durch eine Ringöffnung 105 zwischen der Hülse 60 und dem Schallstück 85 zur Mischkammer 24 hin offen. Die Höhe der Öffnung 105 ist recht klein, im Betrieb vorzugsweise im Bereich von o,o45 mm. Es kann auch eine Einrichtung für die axiale Einstellung der Lage der Hülse 60 bezüglich des Schallkopfes 45 vorgesehen sein, um die Öffnung loS zu variieren.
  • Es ist für den Fachmann auf dem Gebiet der Schallköpfe offensichtlich, daß die Längen des Umformers 65, des Schallkopfes 45 und des Schallstücks 85 variiert und derart angepaßt werden können, um eine Vibration mit maximaler Amplitude an der unteren Fläche 90 des Schallstücks 85 hervorzurufen, und zwar in Abhängigkeit teilweise von der Resonanzfrequenz des Umformers 65 und der Geschwindigkeit der Druckwelle in dem Material.
  • Die kombinierte Länge des Schallkopfes 45 und des Schallstücks 85 kann eine ganze Zahl von halben Wellenlängen bei der Resonanzirequenz des Umformers 65 betragen, wenn die Grenzfläche zwischen dem Umformer 65 und dem Schallkopf 45 sich an einem Druckknoten (d.h. Geschwindigkeits-Wellenbau) befindet. Um die Aufheizung durch Reibung oder den Verschleiß am O-Ring 1o3 zu minimieren, kann er an einem Geschwindigkeitsknoten des Schallkopfes 45 angeordnet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es funktionell erwünscht, die Länge des Schallkopfes zu minimieren. Die Aluminiumplatte 70 des Umformers 65 dient deshalb als der Knoten-Träger für den Umformer 65; ferner beträgt der Abstand von der unteren Fläche 66 des unteren Blocks 72 zu der unteren Fläche 9o des Schallstücks 85 näherungsweise eine halbe Schallwellenlänge im Material des Kopfes bei Resonanzirequenz des Umiormers 65. Bei dieser Ausführungsform beiindet sich die untere Fläche 9o des Schallstücks 85 auf maximaler Vibrationsamplitude.
  • Der O-Ring 103 ist näherungsweise ein Viertel Wellenlänge von der unteren Fläche 9o des Schallstücks 85 angeordnet.
  • Wie oben angegeben wurde, kann die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung einen herkömmlichen Vergaser für eine Hubkolben-Brennkraitmaschine für ein Kraitiahrzeug ersetzen. In Fig. 4 ist nun die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 schematisch in Beziehung zu solch einer Brennkraftmaschine bzw. einem Motor 120 gezeigt.
  • Die Vorrichtung 20 ist an dem Motor 120 zwischen dem Luftfilter 121 und dem Ansaugrohr 122 montiert. Die Luitstromsteuerung 49 und das Krartstorimeßrentil 61 der Vorrichtung 20 sind mit dem Gaspedal 123 mittels eines Hebelgestänges 124 mechanisch verbunden. Wenn das Gaspedal 123 niedergedrückt wird> veranlaßt das Hebelgestänge 124 die Luttstromsteuerung 49 dazu> um einen kontrollierten Betrag zu öffnen und Eingangsluft in die Mischkammer 24 zu lassen, und veranlaßt ferner das Ventil 61 dazu, die geeignete Kraftstoffmenge der Kraftstoffleitung 55 zuzumessen. Die Kraftschwingröhre 75 erregt den Umformer 65 und führt dem Schallstück 85 akustische bzw. sonare Vibrationsenergie zu. Die durch die Mischkammer 24 hindurchströmende Ansaugluit mischt sich mit dem hochgradig zerstäubten Kraitstoif, der von dem Schalstück 85 emittiert.
  • Dieses Kraftstoff-Luft- Gemisch passiert durch den Düsenbereich 36 in das Ansaugrohr 122 und weiter zu dem entsprechenden Zylinder 125 des Motors 120, wo es gezündet wird.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung war auf einen Automobilmotor montiert, der mit näherungsweise stOchiometrischen Mengen an Luft und Kraftstoff arbeitet. Das von der Vorrichtung erzeugte gleichmäßigere Kraitstofi-Luft-Gemisch ergab eine vollständigere Verbrennung des Kraftstoffs, wie durch vorausgehende Versuche unter Beweis gestellt wurde, die sehr geringe Werte-an Produkten unvollständiger Verbrennung zeigten, beispielsweise an Kohlenmonoxyd und unverbrannten Kohlenwasserstoffen im Abgas. Darüber hinaus-war auch der Gehalt an Stickoxiden im Abgas gering, da der größte Teil des Sauerstoffs in der Ansaugluft bei der wirkungsvollen Verbrennung des Kraftstoffs verbraucht wurde und dadurch der für die Verbindung mit dem atmosphärischen Stickstoff vorhandene Sauerstoff erheblich reduziert war. Der Anteil an Stickoxiden war ferner auch gering wegen der verringernden Maximaltemperatur des Brennt gases und der kürzeren Verweilzeit des Brenngases bei hohen Temperaturen, wie weiter oben ausgeführt wurde.
  • Abgesehen von einer Verringerung der Luftverschmutzung schafft die Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung anstelle eines herkomnlichen Vergasers den zusätzlichen Vorteil einer besseren Wirtschaftlichkeit bzw.
  • eines verringerten Kraftstoffverbrauchs infolge der wirksamen Verbrennung des gleichmäßigeren Kraftstoff-Luft-Gemisches.
  • Es sollte vermerkt werden, daß die Erfindung die Anwendung von Schallenergie auf einen dünnen Film flüssigen Kraftstoffes und eine im wesentlichen unverengte Leitung zur Maschine stromabwärts von der Zerstäubungsoberfläche einschließt, wobei die Luft und der Kraftstoff stromaufwärts davon gesteuert werden.
  • Der Auibau der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, insbesondere die Art und Weise, in der der ilüssige Kraftstoff der Zerstäubungsoberfläche zugeführt wird und das Verhältnis dieser Oberfläche zum Luftstrom scheinen eine beachtliche Wirkung auf den Grad der hervorgerufenen Zerstäubung zu haben. Dies ist am besten aus Fig. 3 zu ersehen, die eine Ansicht des Schallstückbereichs der Ausführungsform nach Fig. 2 in vergrößerter Ansicht zeigt. Wie gezeigt, fließt ein dünner Kraftstoffilm llo aus der ringförmigen Kraftstofileitung 55 durch die ringförmige Öffnung 105 zwischen der Hülse 60 und dem Schallstück 85 auf die erweiterte Zerstäubungsoberfläche 86.
  • Da die Schallvibrationen im Schallkopf in L§ngsrichtung erfolgen, wirkt lediglich die Komponente der Oberfläche 86 auf den Flüssigkeitsfilm ein, die senkrecht zur Achse des Schallkopfes verläuft. Demzufolge ist es erwünscht, die Oberfläche 86 sich breit erweitern zu lassen, vorzugsweise bis auf einen Winkel von 9o° in dem Bereichs der dem umlaufenden Rand 89 benachbart ist.
  • Zusätzlich ist von Wichtigkeit, daß der Kraftstoff in einem dünnen Film fließt und lange genug mit der Zerstäubungsoberfläche in Berührung bleibt, so daß er genügend Energie empfängt, um zu zerstäuben und zu verdampfen, bevor er in den Luftstrom eintritt0 Dieses Ergebnis wird durch die Steuerung des Spiels bzw.
  • Abstands zwischen der Hülse 60 und dem Schallstück 85, um einen dünnen Film-zu erzeugen, sowie dadurch erzielt, daß man den Luftstrom gegen die Zerstäubungsoberfläche 86 und über den umlaufenden Rand 89 oder an diesem vorbeirichtet. Der nominelle Abstand zwischen der Hülse 60 und dem Schallstück 85 kann beispielsweise o,o45 mm betragen, so daß die maximale Dicke des Fltssigkeitsfilms an diesem Punkt dementsprechend o,o45 mm beträgt.
  • Wenn der Film 11o über die erweiterte Zerstäubungsoberfläche 86 wandert, trachtet der statische Druck im Luftstrom danach, ihn gegen die vibrierende Oberfläche zu halten, so daß diese fortfährt, auf die Flüssigkeit einzuwirken und ihren Energiepegel zu erhöhen. Es wird angenommen, daß die Schallvibrationsenergie die Dicke des Films llo auszieht oder verringert, sowie kontinuierlich zerstäubt, bis der Film an dem umlaufenden Rand 89 des Schallstücks 85 möglicherweise lediglich einige Moleküle an Dicke aufweist. Es wird ferner angenommen, daß der größte Teil des sehr dünnen Kraftstoffilms lio in einem hochgradig zerstäubten Zustand von dem Schallstück 85 an oder nahe dem Rand 89 abgegeben bzw.
  • emittiert wird, obgleich eine kleine Menge um den Rand herum und auf die Mitte der unteren Fläche 9o des Schallstücks 85 zu fließen mag, wo sie in gleicher Weise abgegeben oder emittiert wird.
  • Weitere Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung scheinen sodann einen kumulativen Effekt aufzuweisen, der die.nachfolgende Verdampfung und das innige Mischen des Kraftstoffsmit dem Luftstrom in großem Maße fördert bzw. begünstigt. Zum Beispiel wird der hochgradig zerstäubte, von dem Schallstück 85 emittierte Kraftstoff mit der Ansaugluft gemischt, während diese an dem Rand 89 vorbei und dann durch die ringförmige ÖffnUng 105 zwischen dem Schallstück 85 und den Wänden 35 des Düsenabschnitts 36 strömt. Die Wände des Düsenabschnitts 36 konvergieren vorzugsweise exponential, um eine im wesentlichen laminare Strömung des Luftstroms benachbart den Wänden zu der Drossel der Düse hin zu fördern. Diese laminare Strömung reduziert den Kontakt des zerstäubten und verdampiten Kraftstoffs in dem Kraftstoff-Luft-Gemisch mit den Wänden 35, um die Kondensation des Kraftstoffs auf den relativ kalten Oberilächen derselben zu minimieren. Gleichzeitig trachtet der konvergierende Strom danach, den zerstäubten Kraftstoff mit dem Luftstrom innig zu mischen. Zusätzlich ist das durch die Düse 36 fließende Gemisch der von der Fläche des Schallstücks 85 abstrahlenden Schallenergie ausgesetzt. Der DUsenbereich, wie auch der Saugrohr-Durchgangskanal darunter, bildet somit einen mit Schall beaufschlagten Bereich, in dem die von der Fläche des Schallkopies abgestrahlte Schallenergie zusätzlich auf das Gemisch einzuwirken scheint, um den Kraftstoff zusätzlich zu zerstäuben und zu verdampien und ihn noch sorgfältiger mit der Luft zu mischen. Wie weiter oben angegeben wurde, wird das Mischen durch die von den geneigten Wänden 51 der bogenförmigen Schlitze 50 in den Drosselplatten 41 und 42 hervorgeruiene Wirbelströmung der Luft weiter gefördert. Es wird ferner angenommen, daß die Schallschwingungen, die von der F1äche des Schallstücks 85 ausgesandt werden, auch weiter durch die Ansaugkammer in die Zylinder übertragen werden, während die Einlaßöffnungen offen sind. Diese Schwingungen innerhalb der Kammern stromabwärts von dem Mischbereich dienen dazu, die Homogenität des Gemisches zu erhalten und das verdampfte Gemisch noch effizienter als Wärmeleiter zu machen, in Ubereinstimmung mit dem bekannten physikalischen Phänomen, daß ein schwingendes Flud ein besserer Gleiter für Energie ist.
  • Als Folge aller Merkmale der oben beschriebenen bevorzugten Aus führungs form der Erfindung wird deshalb nicht nur der flüssige Kraftstoff bereits anfangs in hochgradig zerstäubter und verdampfter Form emittiert, sondern seine Verdampfung und Mischung wird auch nachfolgend verstärkt und die Rekondensation minimiert.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schallkopfes 190, der im einzelnen dem Schallkopf 180 gemäß Fig. lo gleicht, mit der Ausnahme, daß ein zweites Schallstück 191 sich nach unten vom Mittelpunkt der unteren Fläche 192 eines Schallstücks 193 erstreckt.
  • Das zweite Schallstück 191 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser exponentiell von der Spitze 194 bis zur unteren Fläche 193 ansteigt. Der den Kanal 196 abwärts fließende Kraftstoff wandert nach außen über eine Fläche 192 und ferner nach unten über eine erweiterte Fläche 196 des zweiten Schall stücks 191.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schallkopfes 210, bei dem sich'eine Mehrzahl von zweiten Kraftstoffkanälen 211 von einer Mehrzahl von Öffnungen 212 in der unteren Fläche 213 des Schailkopfs 21c erstreckt, die einen zentralen Flüssigkeitskanal 214 schneiden.
  • Es wurden Versuche mit einem 1970er Mercedes Benz Modell 220 mit Standard-Kraftübertragung durchgeführt.
  • Die Tests wurden mit einem Clayton-Wasserbremsen-Dynamometer durchgeführt, das so eingestellt war, daß es 12 Hp bei 80 Stundenkilometern absorbierte. Die Tests eriolgten mit einer Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung anstelle eines Standard-Vergasers. Es erfolgten zehn zeitlich begrenzte Versuche, bei denen verschiedene Lauf- bzw. Wegbedingungen simuliert wurden. Bei jedem Test wurden Abgasproben entnommen und auf Stickoxide, Kohlenmonoxyd und unverbrannte Kohlenwasserstoffe untersucht, und zwar mit den in der Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen. Für die Versuche 1 bis 5 war der Motor kalt, für die übrigen Versuche heiß. Bei allen Beschleunigungsversuchen wurden Proben über die Länge der Zeit entnommen, die eriorderlich war, um die gewünschte Drehzahl zu erreichen. Die Entnahmezeiten während Verzögerungsversuchen wurden bestimmt von der Belastung des Dynamometers, um das Fahrzeug auslaufen zu lassen.
  • Tabelle 1 Abgas Abgas Abgas Test NO CO Gesamt-Nr. Bedingung Zeit x(ppm) (%) kohlenwasserstoffe (%) 1 Leerlauf (800 UPM) 2 min. 42.0 0.20 0.23 2 o-60 mph 12 sec. 272 1.64 o.94 (annähernd) 3 60-20 mph 20 sec. 262 o.41 o.24 (annähernd) 4 60 mph 2 min. 271 o.81 o.22 (4.Gang) 5 60 mph 2 min. 173 o.35 o.o7 (3.Gang) 6 o-60 mph 12 sec. 256 1.39 o.84 (annähernd) 7 60-20 mph 20 sec. 264 o.77 o.45 (annähernd) 8 60 mph 2 min. 254 o.72 o.27 (4.Gang) 9 60 mph 2 min. 316 o.51 o.o3 (3.Gang) lo Leerlauf 2 min. 13.3 o.l5 o.o4 (800 UPM) Die Resultate von Dynamometerversuchen des mit einem Standard-Vergaser ausgerüsteten Fahrzeugs sind zu Vergleichszwecken in Tabelle 2 gezeigt. Der Motor des Testfahrzeuges zeigte besonders schwierige Stickoxyd-(NOx)-Probleme infolge seines besonders hohen Kompressionsverhältnisses: 12,5:1. Ferner war der Motor mit einem sogenannten Chrysler "clean-air" -Paket ausgerüstet, das Einstellungen des Zündzeitpunkts von 450 vor dem oberen Totpunkt bis 90 hinter dem oberen Totpunkt vorsieht. Demnach konnte man geringe Prozentsätze an Kohlenmonoxyd (CO) und geringe Prozentsätze an Kohlenwasserstoff (HC) im Abgas erwarten, jedoch einen hohen NOx-Gehalt infolge der Drücke und Temperaturen, die von den hohen Kompressionen herrühren. Diese Erwartungen wurden durch die Werte in Tabelle 2 bestätigt. Die entsprechenden Werte in Tabelle 1 zeigen, daß die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung erhebliche Verringerungen an NO schafft, während sie noch beachtliche -x Werte an CO und HC aufrechterhält.
  • Tabelle 2 Abgas Abgas Abgas Test NO CO Gesamt-Nr. Bedingung Zeit x(ppm) (%) kohlenwasserstofie (%) 1 Leerlauf (800 UPM) 2 min. 25 7.23 7.81 2 o-60 mph 12 sec. 882 o.35 o.18 (annähernd) 3 60-20 mph 20 sec. 362 1.02 o.82 (annähernd) 4 60 mph 2 min. 1290 o.27 o.lo (4.Gang) 5 60 mph 2 min. 800 o.71 o.48 (3.Gang) 6 o-60 mph 12 sec. 814 o.51 o.35 (annähernd) 7 60-20 mph 20 sec. 590 o.51 o.21 (annähernd) 8 60 mph 2 min. 879 o.32 o.ll (4.Gang) 9 60 mph 2 min. 1030 o.23 o.ll (3.Gang) lo Leerlauf 2 min. 52 o.15 o.o7 (800 UPM) Die Figuren 7 - 12 verdeutlichen verschiedene Aspekte einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die neue Elemente für die positive Kontrolle der Kraftstoff-und Luitzufuhr unter allen Leistungs- und Drehzahlbedingungen aufweist. Eine Vorrichtung entsprechend dieser Ausführungsform wurde an einem Automobilmotor installiert und sowohl in Labor- als auch Straßenumgebung erfolgreich betrieben. Abgasanalysen zeigten eine beachtliche Verringerung an Kohlenmonoxyd, Stickoxyd und unverbrannten Kohlenwasserstoffen in Vergleich mit den bei Verwendung eines herkömmlichen Vergasers erzielten Resultaten.
  • Es wird nunmehr auf die Figuren 7 - 12 Bezug genommen.
  • Diese Ausführungsforin besitzt ein Gehäuse 310 mit einem Hauptkörper 312 und einem Einlaßrohr 314, die gemeinsam einen inneren Durchlaß 316 mit einem Einlaß 318 für Luft und einem Auslaß 320 für ein Gemisch aus Kraftstoff und Luft bilden. Die Einlaßleitung 314 trägt ein Drosselventil, beispielsweise ein drehbares Blendenventil 322, das drehbar montiert ist, um zwischen Offen- und Geschlossenstellungen mittels eines Hebelarms 324 hin und her gedreht zu werden.
  • Der Hauptkörper 310 des Gehäuses 312 besitzt Seitenwände 326 vorzugsweise von kreisförmigem innerem Querschnitt, sowie ein relativ dickes geschlossenes Ende 328 und eine gebohrte und mit Gewinde versehene Basis 330, um an ein geflanschtes Ansaugrohr 331 einer Brennkraftmaschine angeschraubt zu werden. Der innere Durchmesser des Ansaugrohrs 331 ist vorzugsweise geringer als die innenseitige Oberfläche der Seitenwände 326, um einen eingeengten Durchlaß zwecks Erhöhung der Turbulenz und Verbesserung der Mischung aus Kraftstoff und Luft zu bilden.
  • Der Innenkörper 312 des Gehäuses 310 ist ein langgestreckter elektroakustischer Umformer 332, der einen zylindrischen oberen Block 334. aus Stahl, durch einen Messingring 340 getrennte piezoelektrische Kristalle 336 und 338 und einen akustischen Kopf 342 aus Aluminium aufweist, der sich elliptisch oder parabolisch zu einem Stück 344 mit reduziertem Durchmesser für hohe Geschwindigkeit verjüngt. Das obere Ende des Schallkopfes 342 besitzt einen Flansch 333, um den Umformer 332 in eine ringförmige Eintiefung 335 zwischen der oberen Hälfte 337 und der unteren Hälfte 339 des Kofpers 312 zu montieren. Eine im Flansch 333 vorgesehene, kreisförmige Reihe von Löchern 337 erlaubt eine Luftströmung durch den oberen Teil des Einlasses 319 und rund um die piezoelektrischen Kristalle, um diese zu kühlen.
  • Eine elektrische Leitung 341 verbindet den Messingring 340 mit einer Seite des Ausgangs einer herkömmlich ausgelegten, elektronischen Kraitschwingröhre, Der Ausgang ist über den Flansch 333 geerdet und wird somit durch den Stapelpreßbolzen 339 dem oberen Umformerblock 334 zugeführt. Als Folge davon beiinden sich die obere Fläche des piezoelektrischen Kristalls 336 und die untere Fläche des Kristalls 338 auf Erdpotential, und ihre teweiligen oberen und unteren Stirnflächen befinden sich im Anschluß an den alternierenden Spannungsausgang des Oszillators.
  • Ein anderer möglicher Weg, um den durch den Messingring 340 geschaffenen guten elektrischen Kontakt zwischen den Kristallen zu erzielen, und zwar mit einer besseren akustischen Kupplung an ihrer Grenzfläche besteht darin, die zwei Kristalle unter Verwendung eines mit genügend pulverisiertem Metall, vorzugsweise Silber, gemischten Epoxy-Klebers zusammenzukleben, um eine leitfähige Bindung herzustellen.
  • Die Abmessungen der Elemente des Umiormers 332 werden so gewählt, daß der axiale Abstand vom oberen Ende des oberen Blocks 334 zur Mittelebene des Flansches 330 gleich einem Viertel Wellenlänge bei der Frequenz des Oszillators ist, und der axiale Abstand vom Flansch 333 zum Stück 344 des Schallkopies 342 ebenso einem Viertel Wellenlänge gleich ist. Die gesamte Länge des Umformers 332 beträgt somit eine halbe Wellenlänge.
  • Wenn die Kristalle 336 und 338 derart montiert werden, daß die untere FlAche des Kristalls 336 von der gleichen Polarität ist wie die obere Fläche des Kristalls 338, werden sie sich in Abhängigkeit von der Kraftschwingspule bzw. dem Leistungsoszillator kommenden alternierenden Spannung simultan ausdehnen und zusammenziehen. Da bei dieser Ausführungsform beide Kristalle sich auf der gleichen Seite des Montageflansches befinden, wird der Umformer in Längsrichtung vibrieren, wobei sich ein Geschwindigkeitsknoten am Flansch 333 und Geschwindigkeitsbäuche am oberen Ende des Blocks 334 und am Schallkopfstück 334 befinden Da.das abgeschrägte Ende des Schallkopfes 342 als ein umgekehrter Trichter oder Geschwindigkeitstransformator wirkt, ist die Schwingungsamplitude des Stücks 344 viel größer als die Schwingungsamplitude des oberen Endes des Umformers.
  • Eine vorzugsweise aus Titan hergestellte, dünne Scheibe 346 ist mittels Bolzen 343 und Mutter 345 am Schallkopf 344 gesichert befestigt, um-eine Schwingungsoberfläche 348 für die Zerstäubung und Mischung eines dünnen Kraftstoffilms in einen Luftstrom zu bilden, der durch den inneren Durchlaßkanal 316 hindurchtritt. Die Scheibe 346 besitzt vorzugsweise eine abgeschrägte Kante 350, die einen spitzen Winkel mit der Oberfläche 348 bildet, um eine aufwärts und auswärts gerichtete Projektion von Kraftstoffteilchen--in den fließenden Luftstrom zu begünstigen. Die Größe der Scheibe 346 im Verhältnis zu den inneren Durchmessern der Seitenwinde 326 und dem Auslaß 322 und ihr Abstand von der Basis 330 beeinflussen die Sorgfalt der Mischung des zerstäubten Kraftstoffs mit dem Luftstrom. Ein optimales Verhältnis zwischen diesen Dimensionen kann für einen gegebenen Motor experimentell ermittelt werden.
  • Zur Veranschaulichung wird angeführt, daß die Scheibe 346 in einer arbeitenden Ausgabe der vorliegenden Ausiührungsform einen Außendurchmesser von 31 mm und eine Dicke von o,72 mm aufweist. Der Arbeitsbereich der Scheibe beträgt grob drei Viertel eines Quadratzolls bzw. 485 mm2, die stromabwärtige Fläche nicht eingerechnet, die einiges an Zerstäubungswirkung beizutragen scheint. Es wurde eine hochgradig effiziente Zerstäubungswirkung mit einer Oszillatorfrequenz von 20,3 kflz und einer gemessenen Leistungseinspeisung zu den piezoelektrischen Kristallen von geringiügig weniger als 4 Watt erzielt. Dies zeigt, daß der Auibau dieser Ausfühnrungsform eine exzeptionell wirksame Zerstäubung hervorruft.
  • Von einer nicht gezeigten Kraftstoffpumpe wird über eine Kraitstofileitung 347 Kraftstoff unter Druck dem Einlaß 352 einer Kraftstoffleitung 354 in einen Ansatz 356 an der Seite des Gehäuses 310 zugeführt. Die Kraitstoffleitung 354 führt durch einen Kraftstoffventilkörper 358, der integral innerhalb des Ansatzes 356 montiert ist, sodann durch ein kurzes RohrstUck 360, das durch die innere Oberfläche der Seitenwand 326 eingesetzt ist, durch ein Stück eines flexiblen Rohrs 362, das über das kurze Rohr 360 und über ein zweites kurzer Rohr 364 geschoben und mit diesem verklebt ist, welch letzteres in die Seitenwand einer Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff in einem dünnen Film über die Vibrationsoberfläche 348 eingesetzt ist.
  • Wie sich insbesondere aus den Figuren lo - 12 ergibt, umfaßt die Kraftstoffverteileinrichtung ein gesondertes ringförmiges Element 366, das gleitend rund um das Stück 344 des Schallkopfes 342 paßt. Ein Andruckelement, beispielsweise eine Schraubenfeder 368, drückt keine Ringfläche des Ringelements 366 axial in Kontakt mit der Vibrationsoberfläche 348. Ein ringförmiger Kanal 374 im Ringelement 366 verbindet mit dem stromabwärtigen Ende des kurzen Rohres 364 und fördert Kraftstoff in Umfangsrichtung zwecks gleichmäßiger Verteilung durch längs des Umfangs in Abstand angeordnete Öffnungen in der Ringfläche 372 und sorgt dafür, daß der Kraftstoff radial nach außen in einem dünnen Film über die Vibrationsoberfläche 348 fließt.
  • Um Raum für das Auswärts fließen des Kraftstoffs zwischen der Ringfläche des Ringelements 366 und der Vibrationsoberfläche 348 zu schaffen, insbesondere mit einer steifen Feder 368, kann ein Teil der Ringfläche, die sich von den Löchern 37o radial nach außen erstreckt, geringfügig zurückgesetzt sein, um einen schmalen axialen Spalt zwischen der Ringfläche 372 und der Vibrationsoberfläche 348 zu bilden, der sich radial nach außen öffnet (siehe Fig. 12). Die Weite des.Spalts (d.h. die Tiefe der Zurücksetzung bzw. des Absatzes) sollte nicht größer sein als o,o24 bis o,o48 mm, um sicherzustellen, daß der Kraftstoff in einem dünnen Film nach außen fließt.
  • In der Praxis wurde gefunden, daß kein Absatz nötig ist und die Vorrichtung zumindest in senkrechter Stellung mit einem Ringelement 366 betrieben werden kann, das ohne -Feder lediglich auf der Vibrationsoberfläche 348 aufliegt. Offensichtlich wird ein genügendes Spiel für den Kraftstoffluß zwischen der Ringfläche des Rings und der Vibrationsoberfläche durch die Schwingung der Oberfläche 348 geschaffen.
  • Die Menge an Kraftstoff, die durch die Leitung 354 fließt, wird durch ein Kraftstoffventil gesteuert, beispielsweise durch ein Umkehr-Nadelventil 376, das in einem Ventilkörper 358 montiert ist und einen langgestreckten Stößel 378 aufweist, der sich aus dem Ansatz 356 durch eine Trägerhülse 368 nach außen erstreckt, um in einem geschlitzten Ende 382 zu enden. Ein zylindrischer Faltenbalg 384 umgibt den Walzenstößel 378 koaxial und ist abdichtend mit dem Kraftstoffventilkörper 358 an seinem inneren Ende befestigt, um eine Kammer variablen Volumens zu bilden, die mit der Kraftstoffleitung 354 und dem Eingang des Ventils 376 verbunden ist.
  • Das äußere Ende des Faltenbalgs 384 ist mit einer Platte 386 abdichtend verbunden, die an dem Ventllstößel 378 befestigt ist. Eine innerhalb des Faltenbalgs 384 angeordnete Schraubenfeder 388 drückt ein Nockenfolgerad 390, das in das geschlitzte Ende 382 des Ventilstößels 378 montiert ist, gegen eine Einrichtung, beispielsweise einen Gleitnocken 392, um gleichzeitig den Strömungsquerschnitt durch den Kraftstoffventilkörper 358 und das Volumen des Faltenbalgs 384 durch eine axiale Bewegung des Ventilstößels 378 zu ändern.
  • Die Bewegung des Gleitnockens 392 ist mit der Bewegung des Drosselventils 322 mittels eines Anlenkelementes 394 und der Arme 395 und 397 synchronisiert, die den Nocken 392 mit dem Hebelarm 324 verbinden. Die Form des Nockens 392 ist mit der Bewegung des Drosselventils 322 bei einer angenommenen Lastbedingung synchronisiert.
  • Wenn die Einrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Automobilmotor verwendet wird, werden die Drossel und die Nockeneinstellungen von einem zweiten Anlenkelement 396 gesteuert, das den Nocken 392 durch einen Winkelhebel 399 mittels herkömmlicher Anlenkungen mit einem nicht gezeigten Gaspedal verbindet.
  • In Fig. 7 sind sowohl das Luftdrosselventil 322 als auch das Kraftstoffkegelventil 376 in geschlossener Stellung gezeigt. (Selbst wenn nominell geschlossen, wird das Luftventil 322 zu einem Teil geöffnet sein, um den Zutritt von ausreichender Luft für den Leerlauf des Motors zu erlauben). Es ist offensichtlich, daß eine Bewegung des Hebelarms 324 entgegen dem Uhrzeigersinn danach trachtet, das Drosselventil 322 und das Kraftstoffkegelventil 376 zu öffnen und das Volumen des Faltenbalgs 384 zu kontrahieren. Umgekehrt wird eine Bewegung des Hebelarms 324 im Uhrzeigersinne, wenn das Drosselventil 322 und das Kraftstoffventil 376 offen sind, beide Ventile schließen und den Faltenbalg 384 expandieren.
  • Da der Faltenbalg 384 an seinem inneren Ende gegenüber der Kraftstoffleitung 354 sich öffnet, dient er als Reservoir und wirkt als eine Beschleunigungspumpe, um zusätzlichen Kraftstoff durch das Ventil 376 zuzuführen, wenn das Ventil öffnet. Da der Faltenbalg 384 mit der Hauptkraftstoffleitung, statt mit einer Bypass-Leitung und einer gesonderten Sprühdüse, wie dies bei einer Beschleunigungspumpe in einem herkömmlichen Vergaser der Fall ist, verbunden ist, volliührt er die zusätzliche Funktion einer Aufnahme hereinkommenden Kraftstoffs, sobald das Ventil 376 schließt, und somit eines momentan abgelenkten Stroms von der Kraftstoffverteileinrichtung.
  • Diese zusätzliche Funktion ist von großem Vorteil insofern, als sie den Kraftstoffstrom zum Motor wirksam stoppt, sobald das Luftdrosselventil 322 sich zu schließen beginnt, und eliminiert auf diese Weise die vorübergehende Anreicherung mit nachfolgendem Rückschlagen und Verunreinigungserzeugung, die oft bei herkömmlichen Vergasern bei plötzlicher Verzögerung auftritt.
  • Ferner wird der Zuiluß von Kraftstoff zum Motor positiv gestoppt, sobald, das Kegelventil 376 geschlossen hat, Iniolge dieses positiven Stops kann der Kraftstoff in der Ausführungsforn nach Figuren 7 - 12 nicht vollständig abgeschaltet werden, wenn'das Drosselventil 372 geschlossen ist, wenn der Motor bei geschlossener Drossel leerlaufen muß, wie dies für Automobilmotoren gilt.
  • Es ist jedoch schwierig, das Ventil 376 für das Messen von sowohl großen als auch kleinen Durchsätzen einzustellen; somit ist die Verwendung eines einzigen Ventils für den Betrieb sowohl bei hohen Drehzahlen als auch im Leerlauf nicht zufriedenstellend. Dieses Problem kann durch die Aufnahme eines Bypass-Ventils 398 gelöst werden, um Kraftstoff unter Leerlauibedingungen zuzuführen.
  • Ein Einlaßkanal 400 und ein Auslaßkanal 402 verbinden den Ventilkörper 398 parallel mit dem Hauptkraitstofiventilkörper 358. In dem Hilisventilkbrper 398 ist ein kleines Umkehr-Nadelventil 404 mit einem langgestreckten Stößel 406 montiert, der durch Verlängerungen an seinem äußeren Ende mit einer flexiblen Membran 408 verbunden ist, die an ihren Rändern abdichtend in einer stabilen Kapsel 410 getragen ist.
  • Der Ventilstößel 406 kann sich axial irei bewegen, um das Nadelventil 404 in Abhängigkeit von einem Druckdifferential über der Membran 4o8 zu öiinen oder zu schließen0 Das Umkehr-Nadelventil 404 ist normalerweise in Richtung auf die Offenstellung mittels einer Schraubenieder 414 auf der Ventilseite der Membran 408 belastet.
  • Von dem Motor-Ansaugrohr führt eine Saugleitung 401 zu einem in die Kapsel 410 öffnenden Auslaß, und zwar au9 der dem Ventil 404 entgegengesetzten Seite der Membrane 4p8; somit ist diese Seite der Membrane dem Vakuum im Saugrohr ausgesetzt. Die zwischen der anderen Seite der membrane 408 und der Außenseite der Kapsel 410 gebildete Kammer kann bei einem bestimmten positiven Druck abgedichtet sein oder vorzugsweise mit der Atmosphäre in Verbindung stehen0 Der axiale Abstand zwischen der Membran 408 und dem Ventilsitz des Hilfs-Ventilkörpers 398 kann eingestellt werden, um das Nadelventil 404 zu veranlassen, in Abhängigkeit vom Saugrohrvakuum unter Leerlaufbedingungen nahezu aufzusitzen, was typischerweise im Bereich von 288 - 576 mm Quecksilber der Fall sein kann. Falls der Motor beginnt, zum Stillstand zu kommen, wird das Saugrohrvakuum scharf abfallen, was das Nadelventil 404 dazu veranlaßt, zu öffnen und zusätzlichen Kraftstoff zuzuführen. Auf der anderen Seite wird das Saugrohrvakuum, falls die Maschine beginnt, zu schnell zu laufen, anwachsen, da das Drosselventil 322 geschlossen ist, wodurch das Nadelventil 404 veranlaßt wird zu schließen und den gesamten Kraitstofistrom zu unterbinden, bis das Saugrohrvakuum wieder abfällt.
  • Das unterdruckbetätigte Nadelventil 404 steuert somit eine selbstregulierende'Tätigkeit bei, die bei den fest eingestellten Leerlaufventiien herkömmlicher Vergaser nicht zu finden ist. Das Nadelventil 404 steuert ferner eine Kraftstoffanreicherungsfunktion unter Lastbedingungen bei. Wie weiter oben beschrieben wurde, vermindert sich die Motordrehzahl bei einer gegebenen Einstellung des Drosselventils bei wachsender Belastung.
  • Die Kolben saugen dann weniger Luft pro Minute in die Zylinder und das Saugrohrvakuum fällt ab. Der Kraftstoffzufluß durch das Kraftstoff-Haupt-Kegelventil 376 bleibt konstant, da seine Einstellung direkt mit derJenigen der Drossel verbunden ist. Jedoch öffnet das Hilfs-Nadelventil 404 in Abhängigkeit vom Abfall des Saugrohrvakuums und führt zusätzlichen Kraftstoff der Verteileinrichtung 366 zu.
  • Bei einigen Anwendungen kann es erwünscht sein, das Hauptkraftstoffventil nach der Erfindung durch eine Einrichtung zu steuern, die noch präziser von der Geschwindigkeit des Luftstroms bzw. dem Luftdurchsatz durch die Vorrichtung abhängig ist, als dies für die direkte mechanische Verbindung mit dem Drosselventil gilt. Beispielsweise ruft ein konstanter Kraftstoffdurchsatz durch das Ventil 376 bei festen Drosseleinstellungen in der Ausführungsform nach Fig. 7 - 12 vergrößerte Kraftstoff-Luft-Verhältnisse mit wachsender Belastung hervor, um in seiner Wirkung das Gemisch anzureichern. Mit dem vergrößerten Durchfluß durch das Nadelventil 404 kann dies zu einem zu fetten Gemisch für eine optimale Verbrennung führen, und somit konsequenterweise zu einem Anwachsen der Emission an Verunreinigung.
  • Die Steuerung des Durchflusses durch das Ventil 376 als eine direkte Funktion des Luftstroms kann dadurch erreicht werden, daß man anstelle der Nocken- und -Nockenfolge-Anordnung, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, eine Druckbetätigung vorsieht. Die Drücke an der engsten Stelle eines Venturi-Rohres, das in der Einlaßleitung 314 stromaufwärts vom Drosselventil 322 angeordnet ist, wären dem Luftstrom umgekehrt proportional und könnten dazu verwendet werden, die druckabhängige Betätigungseinrichtung für das Ventil 376 in einer Weise zu betreiben, die derjenigen vergleichbar ist, die in herkömmlichen, druckabhängigen Vergaser für aufgeladene Hubkolben-Flugzeugmotoren Anwendung findet.
  • Es versteht sich, daß viele Abwandlungen bezüglich der Form und der Anordnung der oben beschriebenen Ausführungsformen möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, beispielsweise kann an die Stelle des Nockens 392 und des Folgeelementes 390 ein Winkelhebel treten, ein Kolben nebst Zylinder an die Stelle des Faltenbalgs 384 oder an die Stelle der Membran 408 und der kapsel 410, um lediglich einige zu nennen. Ferner versteht es sich, daß der mechanische Aufbau in den Zeichnungen aus Gründen der Einfachheit in gewissem Ausmaß in schematischer Form dargestellt ist, und daß Abwandlungen, die für den Fachmann offensichtlich sind, nötig sein können, um den Zusammenbau und die Einstellung einer tatsächlichen Vorrichtung nach der Erfindung zu erlauben.
  • Wie oben diskutiert wurde, findet die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung dadurch ihre Anwendung, daß sie ein hochwirksames Benzin-Luft-Gemisch für die Verbrennung in den Zylindern einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung schafft. In einer der oben-beschriebenen ähnlichen Weise kann auch Düsenkraftstoff wirksam mit Luft gemischt werden, bevor die Verbrennung des Kraitstoff-Luft-Gemisches in der Brennkammer eines Düsentriebwerks er folgt. Die Vorrichtung findet weiterhin Anwendung bei der Zerstäubung und Verdampfung von DIeselkraftstoff für die Verbrennung in'einem Dieselmotor.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung für die Zufuhr eines brennbaren Gemisches aus zerstäubtem und verdampftem flüssigem Brennstoff und Luft zu einer Verbrennungseinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine erregbare Kraftstoffzerstäubungsoberilche (86; 196; 348), eine Schallenergiequelle (67, 332), für die Zufuhr von Schallenergie zur Erregung der Zerstäubungsoberfläche, eine Einrichtung (56, 57, 55, 105; 360, 366, 374, 370), die flüssigen Kraftstoff auf die Zerstäubungsoberfläche bringt, wenn diese erregt wird, wobei diese Einrichtung variabel ist und unterschiedliche Mengen an flüssigem Kraftstoff auf die Zerstäubungsoberfläche auibringt, eine Einrichtung (22, 23, 29, 49) zur FUhrung eines Luftstroms in der Nachbarschaft der Zerstäubungsobertläche, die einstellbar ist, um die Luftmenge zu variieren, und durch eine Leitung (37, 331), die von der Zerstäubungsoberiläche zur Verbrennungseinrichtung führt, wobei diese Leitung uneingeschränkt ist und einen vorbestimmten, iesten Leitungsquerschnitt über ihre ganze Länge beibehält, und wobei der zerstäubte Kraftstoff mit dem Luft strom gemischt wird, um ein brennbares Gemisch zu bilden, und Mengen von Kraftstoff und Luft stromaufwärts von der Zerstãubungsoberiläche variiert werden und der Strom von Luft und verdampften Kraftstoff zur Verbrennungseinrichtung ungedrosselt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbrennungseinrichtung eine Brennkraftmaschine (120) mit innerer Verbrennung ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Brennkraftmaschine (i20) mit innerer Verbrennung mehrere Zylinder (125) aufweist, sowie ein Ansaugrohr (36, 122), das von der von der Zerstäubungsoberfläche (86; 196; 348) kommenden Leitung (37, 331) gebildet wird, wobei das Ansaugrohr überall feste Querschnitte besitzt, und Einlaßventile für jeden Zylinder, die einen Querschnitt aufweisen, der fixiert ist, sobald sie offen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch -g e k e n- n -z e i c h n e t , daß die stromaufwärts angeordnete Einrichtung (56, 57, 55, 105; 360, 366, 374, 370) zur Zufuhr von flüssigem Kraftstoff in Übereinstimmung mit den Leistungsanforderungen der Brennkraftmaschine (120) variabel ist und die stromaufwärts angeordnete Einrichtung, um einen Luftstrom an der Zerstäubungsoberfläche (86; 196;, 348) vorbeizuführen, mit einer Drosseleinrichtung (41, 42, 49) versehen ist, um den Luftstrom in Übereinstimmung mit den Leistungsanforderungen der Brennkraftmaschine zu variieren und die Drosseleinrichtung und die Einrichtung zur Zufuhr von Kraftstoff miteinander verbunden sind, um gleichmäßige Kraftstoff- und Luft-Verhältnisse gegenüber der Brennkraftmaschine aufrechtzuerhalten in Übereinstimmung mit deren Leistungsanforderungen bzw. Belastungen, wobei die Leitung (36, 122) von der Zerstäubungsoberfläche zum Zylinder (125) der Brennkraftmaschine unbehindert ist0
  5. 5. Verfahren zur Zufuhr eines brennbaren Gemisches zu einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung in Mengen, die von den Leistungsanforderungen an die Maschine abhängen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß variable Mengen an flüssigem Kraftstoff veranlaßt werden, über eine erregbare Oberfläche in Proportion zu den Leistungsanforderungen der Maschine zu fliessen, die Oberfläche mit Schallfrequenzen und mit einer ausreichenden Energie vibriert wird, so daß der darüberhinfließende raftstoff zerstäubt und verdampft wird, ein variabler Luftstrom auf die Oberfläche gerichtet wird, die Variation des Luftstroms in Proportion zu den Leistungsanforderungen der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung steht, und das brennbare Gemisch aus zerstäubtem Kraftstoff und Luft der Brennkraftmaschine zugeführt wird, ohne daß der Strom zwischen der erregbaren Oberfläche und der Maschine gedrosselt wird, wobei das brennbare Brennstoffgemisch, ohne daß eine Variation des gesamten Querschnitts auftritt, der Brennkraftmaschine zufließt und dabei die Kondensation von flüssigem Kraftstoff aus dem brennbaren Gemisch minimiert.
DE19722239408 1972-08-10 1972-08-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kraftstoff-luftgemisches mittels schallenergie Pending DE2239408A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722239408 DE2239408A1 (de) 1972-08-10 1972-08-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kraftstoff-luftgemisches mittels schallenergie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722239408 DE2239408A1 (de) 1972-08-10 1972-08-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kraftstoff-luftgemisches mittels schallenergie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2239408A1 true DE2239408A1 (de) 1974-02-21

Family

ID=5853254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722239408 Pending DE2239408A1 (de) 1972-08-10 1972-08-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kraftstoff-luftgemisches mittels schallenergie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2239408A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743863A1 (de) * 1976-09-29 1978-03-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd Brenner mit einem ultraschallschwinger
US4540123A (en) * 1982-09-13 1985-09-10 Lechler Gmbh & Co. Kg Ultrasonic liquid atomizer
US4726525A (en) * 1985-05-13 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Vibrating element for ultrasonic injection
US4726523A (en) * 1984-12-11 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic injection nozzle
US4726524A (en) * 1985-05-13 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic atomizing vibratory element having a multi-stepped edged portion
US4726522A (en) * 1985-05-13 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Vibrating element for ultrasonic atomization having curved multi-stepped edged portion
US4734659A (en) * 1986-04-03 1988-03-29 Ultrasonic Engineering Co., Ltd. Ultrasonic oscillator
US4783003A (en) * 1984-04-19 1988-11-08 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic injecting method and injection nozzle
US4799622A (en) * 1986-08-05 1989-01-24 Tao Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic atomizing apparatus
US4844343A (en) * 1986-08-01 1989-07-04 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic vibrator horn
US5582348A (en) * 1990-01-25 1996-12-10 Ultrasonic Systems, Inc. Ultrasonic spray coating system with enhanced spray control

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743863A1 (de) * 1976-09-29 1978-03-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd Brenner mit einem ultraschallschwinger
US4540123A (en) * 1982-09-13 1985-09-10 Lechler Gmbh & Co. Kg Ultrasonic liquid atomizer
US4783003A (en) * 1984-04-19 1988-11-08 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic injecting method and injection nozzle
US4726523A (en) * 1984-12-11 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic injection nozzle
US4726525A (en) * 1985-05-13 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Vibrating element for ultrasonic injection
US4726524A (en) * 1985-05-13 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic atomizing vibratory element having a multi-stepped edged portion
US4726522A (en) * 1985-05-13 1988-02-23 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Vibrating element for ultrasonic atomization having curved multi-stepped edged portion
US4734659A (en) * 1986-04-03 1988-03-29 Ultrasonic Engineering Co., Ltd. Ultrasonic oscillator
US4844343A (en) * 1986-08-01 1989-07-04 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic vibrator horn
US4799622A (en) * 1986-08-05 1989-01-24 Tao Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Ultrasonic atomizing apparatus
US5582348A (en) * 1990-01-25 1996-12-10 Ultrasonic Systems, Inc. Ultrasonic spray coating system with enhanced spray control

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69005043T2 (de) Steuerverfahren für die Kraftstoffzufuhr und Ultraschallzerstäuber.
DE2820695A1 (de) Mit einem hohlzylinderfoermigen ultraschall-schwingteil arbeitende kraftstoffzufuhr-vorrichtung
DE2650415B2 (de) Vorrichtung zum Einspritzen und Zerstäuben, von Kraftstoff
DE2239408A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kraftstoff-luftgemisches mittels schallenergie
DE3144440A1 (de) Ultraschallwandler
DE1476168C3 (de) Vorrichtung für kontinuierliche Kraftstoffeinspritzung in das Ansaugrohr von Brennkraftmaschinen
DE4436322C2 (de) Kraftstoff- und Abgaseinrichtung für eine Kleinbrennkraftmaschine
DE3855046T2 (de) Flüssigkeitsservosystem für brennstoffeinspritzung und sonstige anwendungen
DE3818158C2 (de)
DE2516009A1 (de) Brennstoffzumesseinrichtung fuer vergaser
KR20010071618A (ko) 연료 공기 혼합물 장치
DE3883544T2 (de) Verfahren zum herstellen einer zerstäuberdüse.
DE3222731A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des kraftstoffverbrauchs einer verbrennungskraftmaschine
DE2848147A1 (de) Vergaser mit elektronisch gesteuerter einspritzung
CH572578A5 (en) Appts for producing fuel-air mixture by sonic energy - has mushroom shaped vibrating probe downstream of throttle valve
DE3614115A1 (de) Kraftstoffspeisung fuer brennkraftmaschine
DE2426491A1 (de) Vergaser
DE2230071C2 (de) Vorrichtung zum Emulgieren von flüssigem Brennstoff und Wasser sowie zum Zerstäuben unter Anwendung von Ultraschallschwingungen
DE3818099A1 (de) Ansaugvorrichtung fuer einen mehrzylinder-v-motor
DE3690389C2 (de) Verfahren zum Steuern der Brennstoffverteilung in einer Verbrennungskammer einer Verbrennungsmaschine und Brennstoffeinspritzsystem
DE2419340A1 (de) Vorrichtung zur vergasung fluessiger brennstoffe
DE2932031A1 (de) Brennstoffzerstaeubungseinrichtung
DE3334122C2 (de) Veränderbarer Venturivergaser für Kraftfahrzeugmotoren mit innerer Verbrennung
DE2637857A1 (de) Kraftstoffzufuhreinrichtung fuer einen verbrennungsmotor
DE2152529A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abgasentgiftung von Verbrennungskraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination