DE386686C - Fluessigkeitsfilter - Google Patents

Fluessigkeitsfilter

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DE386686C
DE386686C DEL55341D DEL0055341D DE386686C DE 386686 C DE386686 C DE 386686C DE L55341 D DEL55341 D DE L55341D DE L0055341 D DEL0055341 D DE L0055341D DE 386686 C DE386686 C DE 386686C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D2/00Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
    • A21D2/08Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
    • A21D2/14Organic oxygen compounds
    • A21D2/145Acids, anhydrides or salts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

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Description

  • Flüssigkeitsfilter.
  • Bei den bisher bekannten Flüssigkeitsfiltern, bei denen vorgepreßte Filterkuchen zur Verwendung gelangen, werden die Verteilungsroste oder Verteilungsplatten, gleichviel, ob sie mit dem Rahmen aus einem Stück bestehen oder besonders eingelegt werden, mit gleich hohen Roststäben bzw. Rostrippen versehen.
  • Ob nun diese Roststäbe oder Rostrippen geradlinig, kreisförmig oder spiralförmig verlaufen, ist nebensächlich. Jedenfalls wird im Sinne der Abb. 1 der Zeichnung der vorgepreßte Filterkuchen an den mit a bezeichneten Stellen, wo er sich gegen die Roststäbe stützt, weiter zusammengepreßt, so daß er sich in die Rostrinnen einbuchtet. Nun ist es aber eine bekannte Tatsache, daß jede weitere Pressung des bereits vorgepreßten Filterkuchens eine entsprechende Verdichtung des Fasermaterials und dadurch eine entsprechende Steigerung der Undurchlässigkeit zur Folge hat. Es wird also der Filterkuchen dort, wo er durch die Roststäbe gestützt bzw. weiter zusammengepreßt wird, weniger durchlässig für die Flüssigkeit, wodurch eine Herabminderung der Leistungsfähigkeit des Filters eintritt.
  • Hinzu kommt noch, daß die als Fremdbestandteile der Flüssigkeit zu betrachtenden Hefeteilchen, die von der Filterschicht zurückgehalten werden sollen, einige Millimeter tief in die Filterschicht eindringen und sich dort ablagern, wodurch ein Versetzen der Filterschicht erfolgt. Endlich werden die durch je zwei Rippen oder Stäbe gebildeten, für die Führung der unfiltrierten oder filtrierten Flüssigkeit sowie auch mitgeführte und abzusondernde Luft bestimmten Rinnen durch die Einbuchtung der Filterschicht in ihrem Querschnitt eingeengt. Man könnte zwar auf den Gedanken kommen, die Roststabzwischenräume breiter zu machen, doch würde dadurch im Hinblick darauf, daß die unfilfrierte Flüssigkeit unter einem entsprechenden Druck stehen muß, ein Durchbeulen der Filterschicht oder gar ein Durchreißen herbeigeführt werden, besonders wenn man im Interesse geringer Bauhöhe des Filters mit dünneren Filterschichten arbeiten will. Da sich herausgestellt hat, daß die Hefeteilchen höchstens bis zu 10 mm tief in die Filterschicht eindringen, haben dicke Filterschichten keinen Sinn, denn sie führen nur zu unnötig großen Bauhöhen oder Baulängen des Filters.
  • Um diese überstände zu beseitigen, soll der Erfindung gemäß so vorgegangen werden, daß die Roststäbe bzw. Roststrippen abwechselnd verschiedene Höhe erhalten, wie dies aus der Abb. 2 hervorgeht. Es wechselt bei diesem Ausführungsbeispiel je eine hohe Rippe b mit einer entsprechend niedrigeren Rippe c ab.
  • Die Folge davon ist, daß der Filterkuchen nur an den Stellen al gepreßt wird, während er sich zwischen den hohen Rippen gegen die Roststabzwischenräume ausbuchten kann, wobei die Ausbuchtung in ihrem Scheitel durch die niedrige Rippe gestützt wird. Die verdichteten Stellen werden somit, falls je eine hohe Rippe mit einer niedrigeren abwechselt, auf das halbe Maß herabgemindert. Wechselt man bei entsprechend vorgepreßten Filterkuchen je eine hohe Rippe mit zwei niedrigen ab, dann werden die verdichteten Stellen in ihrer Zahl auf ein Drittel vermindert, und'die Folge hiervon ist, daß die Leistungsfähigkeit des Filters dementsprechend gesteigert werden kann, gleichzeitig aber der freie Durchgang der Roststabzwischenräume vergrößert wird, so daß sich die Flüssigkeit mit der abzusondernden Luft schneller bewegen kann und die Luftabsonderung bzw. Entlüftung leichter vor sich geht. Ein Durchbruch der Filterschicht bei einer solchen Rostgestaltung ist nicht zu befürchten, weil der Scheitel der Ausbuchtung der Filterschicht auch in der Druckrichtung durch eine Rippe Unterstützung findet, ohne daß dadurch eine die Leistungsfähigkeit des Filters beeinflussende Pressung der Filterschicht stattfinden kann.
  • Ob der Verteilungsrost lediglich aus Roststäben oder aus einer Platte mit auf beiden Seiten angeordneten Rostrippen besteht, soll für das Wesen der Erfindung nebensächlich sein. Desgleichen soll es belanglos sein, ob die hohen und niedrigen Rippen zur Rostebene symmetrisch liegen oder im Sinne der Abb. 3 einer hohen Rippe eine niedrige gegenübersteht.
  • Die Anordnung von abwechselnd hohen und niedrigen Rippen auf den Verteilungsplatten ist an sich bei Filterpressen mit eingelegten Filtertüchern bekannt; bei diesen kommt jedoch ein Nachpressen der Filterschicht durch

Claims (2)

  1. die hohen Rippen und ein Verhüten des Zerreißens der zwischen den hohen Rippen lockeren, also gut filtrierenden Filterschicht durch die niedrigen Rippen nicht in Frage; vielmehr sollen bei ihnen die niedrigen Rippen lediglich das vollständige Ausfüllen der Kanäle zwischen den hohen Rippen verhindern, falls das Filtertuch schlapp werden sollte. Die Erfindung besteht also in der Anwendung bekannter Mittel zur Lösung einer neuen Aufgabe, PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsfilter mit eingelegten, vorgepreßten Filterkuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe der Verteilungsroste oder Rippen der Verteilungsplatten derart abwechselnd verschieden hoch sind, daß eine Nachpressung des Filterkuchens lediglich durch die hohen Roststäbe oder Rippen erfolgt, während zwischen diesen der Kuchen locker bleibt, gegen Zerreißen aber durch die niedrigen Rippen geschützt wird.
  2. 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe oder Rippen auf den beiden Seiten der Roste oder Platten derart unsymmetrisch verlaufen, daß einem höheren Pvoststab (oder Rippe) auf der einen Seite, ein niedriger auf der anderen Seite gegenübersteht.
DEL55341D 1922-04-06 1922-04-06 Fluessigkeitsfilter Expired DE386686C (de)

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