DE386010C - Schuettelrutsche mit trennbar an der Rutsche befestigten Laufwerken - Google Patents

Schuettelrutsche mit trennbar an der Rutsche befestigten Laufwerken

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DE386010C
DE386010C DEH87179D DEH0087179D DE386010C DE 386010 C DE386010 C DE 386010C DE H87179 D DEH87179 D DE H87179D DE H0087179 D DEH0087179 D DE H0087179D DE 386010 C DE386010 C DE 386010C
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shaking
rollers
frames
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Hinselmann Geb GmbH
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Hinselmann Geb GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche mit trennbar an der Rutsche befestigten Laufwerken. Dietei der Abbauförderung unter Tage in großem Umfange benutzten Schüttelrutschen mit Rollenabstützung haben die verschiedensten Anforderungen zu erfüllen, je nachdem es sich um mehr oder minder dicke Flöze und um solche verschiedener Neigung handelt. Im :Z g einfachsten Falle, d. h. bei verhältnismäßig starken Flözen von reichlicher Neigung, werden gerade Laufbahnen für die Rollen verwendet, wobei auch diese im Durchmesser möglichst groß ausgelbildet werden, um den Bewegungswiderstand möglichst gering zu halten. Es ist dies nötig, um vor allem das zwischen die Rollen und ihre Laufbahnen gelangende Kohlen- und Bergeklein zu Überwinden. Schon wenn es gilt, die gleiche Anordnung in niedrigen Flözen zu verwenden, müssend Rutschen mit Rollen kleineren Durchinessers verwendet werden, um die Bauhöhe der Rutsche herabzusetzen. Weisen die abzubauenden Flöze eine geringe Neigung auf, ZD el t# so genügen diese für die obenerwähnten »Steilrutschen« angewendeten geradlinigen Rollenlauf-bahnen nicht mehr; es muß vielmehr eine besondere Verstellung stattfinden, d. h. die Rollenlaufbahnen ffir Flachrutschen werden als schiefe Ebenen mit bogenförmi-,gern Auslauf ausgeführt. Um nun noch eine weitere Steigerung in diesem Sinne zu erzieel el len, können statt der gewöhnlichen Laufrollen noch Exzenterrollen verwendet werden. Dabei spielt auch hier der mehr oder minder große Durchmesser Ader Wälzrollen auf die Bauhöhe der Rutschen eine große Rolle.
  • Die sich aus diesen Bedingungen ergebende Fülle von Rutschenformen legt nun den Gedanken einer Vereinheitlichung nahe, wobei aber sich eine für alle Fälle gleichmäßig brauchbare Einheitsform als praktisch unmög# lich er-wiesen hat, da damit keine von den gestellten Anforderungen auch nur einigermaßen erfüllt wird. Die Erfindung folgt deshalb dem Leitgedanken, die Schüttelrutschen derart auszubilden, daß sie in bequemster Weise je nach Bedarf mit verschiedenen Laufwerken gekuppelt werden können, so daß ein und dieselbe Grundform einer Rutschenrinne für die verschiedensten Arbeitszwecke verwendet werden kann. Damit erfährt der an sich schon bekannte Gedanke, die Rutschen mit Lauflyestellen auszurüsten, die trennbar mit den Rutschen verbunden sind, eine wertvolle Ausgestaltung. Es ist nicht nur möglich, eine Rutsche mit ihrer Verlegung den Arbeitsbedingungen des neuen -,l£ufstellungsortes anzupassen, sondern es ist auch möglich, ein und dieselbe Rutsche in ihrem Verlauf mit verschiedenen Laufwerken zu versehen, wie dies z. B. bei Störungen in Flözen zweckmäßig erscheinen mag. Außerdem entstehen durch eine solche Vereinheitlichung diejenigen Vorteile, die jede Normalisierung allgemein mit sich bringt.
  • Die Schüttelrutschen werden zu diesem Zweck lediglich mit einem Rahmen versehen, der gleichzeitig als Anschlag und zur Befestigung dient, während die einzelnen Laufwerke, seien es solche mit geraden Laufbahnen oder mit Bogenlaufbahnen, mit oder ohne Exzenterrollen, die wiederum in jedem Falle mit großen oder kleinen Rollen ausgebildet sein können, durcheinander durchgewechselt wer-t, den können. Auf diese 'U,-eise ist es mö-,lich, ZD in bequemster Weise eine Auswechslung vorzunehmen und so die Schüttelrutschea a-if die hesten Arbeitsbedingtingen des jeweili-21 Z, ,oren Aufstellungsortes einzurichten. Da I außerdem die eigentlichen rinnenartigen Rutschenbleche naturgemäß einem besonders Z, starken Verschleiß ausgesetzt sind, so ist auch in dieser Hinsicht die Ihequenie Abtrennune der eigentlichen Laufwerke voli fler Rutsche von besonderer Bedeutung.
  • Auf der Zeichnun,- sind in den Abb. i bis 4 jedesmal in Querschnitt und Längsansicht die hezeichneten Formen der insgesamt in Betracht kommenden N-M-lichkeiten der Rollenahstützungen dargestellt.
  • Das rinnenförinig gebogene Rutschenblech, a ist in den erforderlichen Abständen mit den Längseisen b versehen, die mit versenkten -Nieten mit der Schüttelrutsche verbunden sind. Mit den Längseisen b sind 0 : uerleisten c ebenfalls dauernd-vereinigt. Die e 7 igentlichen Laufwerke werden nun so in ulen durch die Eisen b und c gehildeten Rahmen eingescholhen, daß sie in der Längsrichtung -in den Ouerleisten c ihren Anschlag finden, während sie durch Schrauben d mit den Längseisen 1) verbunden werden. Bei gerad-Z, 271 linigen Laufbahnen werden diese selbst durch Iyeschwungene Bügel e getragen und durch Winkeleisenf gobildet. Auf diesen laufen die Rolleng, die durch gemeinsame Achsen li, zu einem Radsatz vereinigt sind, der ebenso wie auch der Prellblock k durch Bügel i init 23 den Laufwerken zu einem Ganzen vereinigt ist. Während nun die Abb. i die üblichen Rollen großen Durchmesser-, zeigt, ist in Abb. 2 eine gleiche Einrichtung für Laufwerke geringeren Durchmessers wiedergeen, wie sie notgedrungen in niedri-en Flözen verwendet werden.
  • Handelt es sich bisher um sogen.-Innte »Steilrutschen«, so ist in AM). 3 eine so#el# nannte »Flachrutsche« dargestellt. Hier sind Z, die Bügel e' verschieden hoch gekröpft, während (las die eigentliche Laufbahn bildende Winkeleisenf eine schiefe E]=e mit anschließendem Bogenauslauf 1)i!d#-t. Zu dieser Finrichtung gehört dann auch wiederum die der Afib.:2 entsprechende Ausführung mit Rollen kleineren Durchmessers. Bei der in -MI#L'.4 dargestellten Einrichtung handelt es kn sich um die Anpassung des Leitgedankens der Erfindung an die bekannten und bewährten 1----xzeiiterrollen. Hier sind ebenfalls -lie belden Bügel c" nach o1.,en und unten verkröpft, während das Winkeleisenf so angeordnet ist, daß sein senkrecht stehender Schenkel nich oben weist-, es ist dies deshalb erforderlich, weil hier dle eigentliche Exzenterrolle auf der Laufhalinf läuft, während lic Wälzrolle g dancben - angeordnet ist. Jedenalls ist auch hier wieder die entsprechende Einrichtung für Rollen größeren Durchmessers vorgesehen. so daß im ganzen sechs verschiedene Laufwerkgestelle vorhanden sind, die alle in der gleichen Weise mit der F;irrlerrinne a gekuppelt werden kiinnen.

Claims (2)

  1. PATE-XT-A,xspRücHE: i. Schüttelrutsche mit trennbar an der Rutsche befestigten Laufwerken, (ladurch gekennzeichnet, daß die Laufwerke und die Befestigtingsstellen an der Rutsche derart einheitlich ausgel)iidet sind, daß I mit derselben Rutsche je nach Bedarf Laufwerke für geradliiiige Rollenbahnen z21 t' »Steilrutschen« - sowie Laufwerke mit Bogenlaufrahmen, und zwar wied2ruin auch solche für Exzenterrollen - »Flichrutschen« -, und zwar diese drei Formen mit Rollen großen oder kleinen Durchmessers, verbunden -werrlen können.
  2. 2. Schüttelrutsche nach -Imspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Rutsche in entsprechenden Abständen aus Flacheisen (b und c) gebildete Rahmen angeordnet sind, zwischen die die einzelnen Laufwerke ein".-,esc,zt und mit denen sie verschraubt werden. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch i. und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Laufbahn von quer unter der Rutsche hindurchgreifenden verkröpften Bügeln (e) LI Z, getragen wird, deren Enden, die in Anpassung an die Rollengröße Etliebig hoch Z, gehalten werden 1 Armen, relativ zueinander in Anpassung an die verschiedene Art der Rollenlagerung bei geradliniger Rollenbabn gleich hoch sind und durch ein ,gerades Winkeleisen verbunden werden, während sie bei Bogenlaufrahmen verschieden hoch sind und durch gebogene Laufrahmen (f) verhunden sind, und die schließlich bei der Verwendung von Exzenterrollen abwechselnd nach ol)en und unten verkröpft sind, während das sie verbindende Winkeleisen (f) mit seinem senkrecht stehenden Schenkel nach ohen weist.
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