DE385885C - Azetylenentwickler - Google Patents

Azetylenentwickler

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DE385885C
DE385885C DESCH65061D DESC065061D DE385885C DE 385885 C DE385885 C DE 385885C DE SCH65061 D DESCH65061 D DE SCH65061D DE SC065061 D DESC065061 D DE SC065061D DE 385885 C DE385885 C DE 385885C
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DE
Germany
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cartridge
gas
acetylene generator
carbide
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DESCH65061D
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KARL VOGT JUN
WILHELM SCHNITKER
Original Assignee
KARL VOGT JUN
WILHELM SCHNITKER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H13/00Acetylene gas generation with combined dipping and drop-by-drop system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Azetylenentwickler. Es sind bereits Azetylengasentwickler bekannt geworden, bei welchen die Gasentwicklung durch Kippen einer durch einen Leitschacht eingeführten Patrone erfolgt. Bei den bekannten Entwicklern dieser Art sind außer einer das Kippen bewirkenden Stange eine Führungsschiene am Leitschacht oder eine besondere Aufhängevorrichtung -angebracht, um das Kippen der Patrone zu -bewirken. Urn diese Vorrichtungen zu ersparen, ist nach der Erfindung das unter Wasser befindliche Ende des Leitschachtes bogenförmig ausgebildet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem :Ausführungsbeispiel dargestellt, und zeigt Abb. i die Vorrichtung schematisch, Abb. 2 die Karbidpatrone im Schnitt, Abb. 3 eine Draufsicht hierzu von unten, Abb. q. die Patronenbefestigung In einem Behälter a des Entwicklers ruht eine Gasglocke b. Die Gasabeilung erfolgt durch das Rohr c, das zum Gasreiniger und zu der Vorlage führt. Mit der Glocke b ist eine Leitröhre d verbunden, die annähernd auf den Boden des Behälters u, in gasleeren Zustande des Entwicklers, herabreicht. An ihrem unteren Ende ist sie zu einer Leitkurve e ausgebildet, derart, daß die von oben eingeführte Karbidpatrone f, in der Kurve angelangt, sich umlegt. Die Patrone f ist zur bequemeren Einführung mit einer Führungsstange g versehen, die leicht lösbar (Abb. d.) mit einer Öse h an der Patrone verbunden ist. Die Karbidpatrone besteht aus einem becherartigen Gehäuse. Ein Sperrmittel i, Glas mittels einer Schraube k o. dgl. auf einer Stange l befestigt .ist, verhindert das Herausfallen des Karbids.
  • Die Handhabung des Apparates erfolgt :in der Weise, daß nach dessen Anfüllen mit Wasser eine gefüllte Patrone f in die Leitröhre d eingeführt wird. Die Vergasung beginnt, nachdem die Patrone in der Leitmulde e umgelegt ist, da erst nach dem Entweichen der der Patrone vorgelagerten Luft das Wasser zu dem Karbid gelangen kann. Dadurch, daß die Vergasung erst im unteren Gefäßteil erfolgt, wird gleichzeitig eine gute Vorreinigung des Gases, das durch .die ganze Wassersäule hindurchdringen .muß, erzielt. Die Erneuerung der Karbidzufuhr kann jederzeit und sofort erfolgen, als dies für die auszuführende Arbeit, entsprechend dem Gasverbrauch, erforderlich ist, und zwar durch Nachfüllen der Patrone, oder besser, durch eine bereits vorbereitete neue Patrone. Eine Arbeitsunterbrechung ist hierdurch nicht bedingt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFi: Azetylenentwickler, bei welchem die Gasentwicklung durch Kippen einer durch einen Leitschacht eingeführten Patrone erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daB das unter Wasser befindliche Ende des Leitschachtes bogenförmig ausgebildet ist.
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