DE385703C - Dioptervisier mit verstellbarer Durchblickoeffnung - Google Patents

Dioptervisier mit verstellbarer Durchblickoeffnung

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DE385703C
DE385703C DE1922E0028620 DEE0028620D DE385703C DE 385703 C DE385703 C DE 385703C DE 1922E0028620 DE1922E0028620 DE 1922E0028620 DE E0028620 D DEE0028620 D DE E0028620D DE 385703 C DE385703 C DE 385703C
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DE1922E0028620
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/24Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor rack-and-pinion; lever; linkwork
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Dioptervisiere mit verstellbarer Durchblicköffnung.
Gemäß der Erfindung sind in einem Gehäuse walzenförmige Teile mit je einer am Umfang eingeschnittenen Nut gelagert, deren Größe sich bei gleichbleibender geometrischer Form längs des Umfanges ändert, und es sind Einrichtungen vorhanden, durch die bei Drehung einer Walze die andere zur Drehung um einen entsprechenden Winkel gezwungen wird.
Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, durch welche der Durchmesser der Öffnung eingestellt werden kann, ohne daß die Öffnung geschlossen, oder daß die Gestaltung der Öffnung während der Einstellung verändert wird.
Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι ein Grundriß,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Vorderansicht,
Abb. 4 ein senkrechter Längsschnitt und
Abb. S ein wagerechter Längsschnitt.
Abb. 6 ist ein senkrechter Längsschnitt,
Abb. 7 ein wagerechter Längsschnitt und Abb. 8 eine Ansicht von unten; die Abb. 6 bis 8 sind in größerem Maßstabe gehalten.
Abb. 9 bis 13 veranschaulichen Einzelteile, und zwar zeigt Abb. 9 die Ansicht einer Walze,
Abb. 10 die Endansicht eines Rahmens für die Walzen,
Abb. 11 einen Schnitt durch den Rahmen,
Abb. 12 eine Seitenansicht eines derartigen Rahmens mit eingesetzten Walzen und
Abb. 13 eine Ansicht der Walzen.
Die Einrichtung enthält insbesondere zwei Walzen 1 und 2, die in einem Rahmen 3 drehbar gelagert sind. Der Rahmen kann in ein Gehäuse 4 eingeschoben werden, welches in ein Augstück 5 ausläuft und auf der anderen Seite einen Gewindefortsatz 6 besitzt, der in die Stange 7 eines Visiers o·. dgl. eingeschraubt werden kann. Die Walzen 1 und 2 besitzen Nuten 8 und 9. Die Nut in jeder Walze kann rings um die Walze herum verlaufen, wie in Abb. 5 oder wie in Abb. 7 dargestellt. Die Nuten haben an jeder Stelle eines Radialschnittes längs des ganzen Umfanges der Walzen einen halbkreisförmigen Querschnitt, der sich von einem Höchstdurch-
messer bei ίο auf einen Mindestdurchmesser ] bei Ii verändert. Bei der Stellung der Walzen in Abb. 7 und 12 sind die größten öffnungsweiten 10 der Nuten einander gegenüber, und es wird infolgedessen die größte Schauöffnung des Visiers o. dgl. erzielt. Wenn die Walzen in die Stellung nach Abb. 4 und 13 gedreht werden, so liegen die Kleinstöffnungen 11 einander gegenüber, und es wird die kleinste Schauöffnung erzielt. Die Walzen liegen in Rahmen so, daß stets einander entsprechende Teile der Nuten in beiden Walzen zusammen arbeiten, und es wird dafür gesorgt, daß die Walzen mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung sich zu drehen genötigt sind. Zu diesem Zweck sind die Walzen längs ihres ganzen Umfanges mit Riffelungen 12 ausgestattet (s. Abb. 6 und 9), und sie sind mittels dieser Riefen in Eingriff miteinander. Wenn die Walzen in Drehung versetzt werden, so decken sich dabei die Nuten 8 und 9, und es j wird je nach der Richtung, in welcher die WTalzen gedreht werden, die öffnung vergrößert oder verkleinert. Erforderlichenfalls können die Walzen zur gemeinsamen Drehung auch durch eine Verzahnung 13 an ihrem Ende in entgegengesetzter Richtung | gezwungen werden oder statt dessen mit Hilfe von besonderen, auf den Walzenachsen, befestigten Zahnrädern. J Die Walzen sind im Rahmen 3 auf Spin- ■ dein 14 gelagert, die in Bohrungen 15 des , Rahmens eintreten. Der Rahmen wird in seiner Stellung im Gehäuse mittels einer Platte 16 gehalten, die in eine Gehäuseausnehmung paßt (s. Abb. 6), und die durch Schrauben 17 befestigt ist, welche durch Bohrungen an den Enden der Platte in die Lappen 18 am Gehäuse (s. Abb. 3) eingezo- j gen sind. Die Spindel der Walze 1 ist verlängert und tritt durch die Platte 16. Sie trägt einen darauf befestigten gerändelten Knopf 19 zur Drehung der Walze, öffnun- \ gen 20 und 21, die nach strahlig vom Augpunkt E ausgehenden Linien begrenzt (siehe Abb. 5) und im Gehäuse gegenüber den Nuten 8 und 9 angebracht sind, gestatten, daß die durch die Nuten gebildete öffnung durch das Augstück sichtbar wird. Der gerändelte Knopf besitzt einen Zeiger 22, der auf Ziffern eingestellt werden kann (siehe Abb. 8), um die Walzenstellung erkennbar zu machen; der Zeiger kann auch mit Anschlägen 23 zusammen arbeiten, um den Walzenweg zu begrenzen.
Im Rahmen sitzen Stifte 24, welche in Nuten 25 der Walze 2 fassen, zu dem Zweck, die Walzen dicht beieinander zu halten. Um dies zu ermöglichen, sind die Bohrungen 15 für die Walze 2 in Richtung auf die Achse der Walze 1 etwas länglich gestaltet. Um eine Achsverschiebung der Walzen zu verhindern, können Schrauben 26 in die Spindeln 14 eingezogen werden, so daß die Walzenenden so eingestellt werden können, daß sie sich ohne Spiel an den Rahmen 3 anlegen. Der Rahmen ist in Abb. 12 mit einem Endstück 27 ausgestattet, das durch Schrauben 27' an den Rahmen herangezogen wird; die Walzen werden zuerst eingefügt, und dann wird das Endstück aufgesetzt. In Abb. 10 ist eine andere Ausführungsform des Rahmens gezeigt, der eine Aussparung 28 an den Endstücken für den Einsatz der Walzen besitzt, und die Walzen werden mit Hilfe von mit Gewinde versehenen Stiften 29 zur Anlage aneinandergebracht.
Statt von Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt kann für bestimmte Zwecke auch eine sonst geeignete Ouerschnittsform gewählt werden, z. B. eine V-Form. In diesem Falle wird durch das Zusammenarbeiten der Nuten eine rautenförmige Öffnung gebildet.

Claims (4)

85 Patent-Ansprüche:
1. Dioptervisier mit verstellbarer Durchblicköffnung, gekennzeichnet durch walzenförmige, in einem Gehäuse (4) ge- go lagerte Teile (1, 2) mit je einer am Umfang eingeschnittenen Nut (8, 9), deren Größe sich bei gleichbleibender geometrischer Form längs des Umfanges ändert, und durch Einrichtungen (12), durch die bei Drehung einer Walze die andere zur Drehung um einen entsprechenden Winkel gezwungen wird.
2. Dioptervisier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen in einem Rahmen (3) gelagert sind, der in ein mit Augöffnung (5) ausgestattetes Gehäuse (4) einschiebbar ist.
3. Dioptervisier nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Stelleinrichtungen (24, 29), durch welche die Walzen zur Anlage miteinander gebracht werden.
4. Dioptervisier nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Stelleinrichtungen (26, 27, 27'), durch welche ein Achsialspiel der Walzen ausgeschlossen und die Nuten in achsialer Richtung zur genauen Zusammenarbeit gebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1922E0028620 1922-10-09 1922-10-27 Dioptervisier mit verstellbarer Durchblickoeffnung Expired DE385703C (de)

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US593478A US1476806A (en) 1922-10-09 1922-10-09 Aperture sight

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Publication Number Publication Date
DE385703C true DE385703C (de) 1923-11-28

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ID=24374874

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DE1922E0028620 Expired DE385703C (de) 1922-10-09 1922-10-27 Dioptervisier mit verstellbarer Durchblickoeffnung

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US2610406A (en) * 1949-02-07 1952-09-16 Lawrence N Chambers Pistol sight
US7797874B2 (en) * 2007-01-04 2010-09-21 Arthur Neergaard Rear aperture sight for rifle
US20110005119A1 (en) * 2007-01-04 2011-01-13 Arthur Neergaard Rear aperture sight for rifle
US20100170137A1 (en) * 2007-01-04 2010-07-08 Arthur Neergaard Rear aperture sight for rifle

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US1476806A (en) 1923-12-11

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