DE3856029T2 - Drucker - Google Patents

Drucker

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DE3856029T2
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Tod Scott Heiles
Allan George Olson
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HP Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Druckens und insbesondere auf eine vereinfachte Vorrichtung zum Positionieren und Bewegen von Papier durch einen seriellen Zeichendrucker. Speziell ist diese Vorrichtung in der Lage, Endlosformulare und alternativ per Hand und durch eine Papierablage zugeführte einzelne Papierseiten aufzunehmen, ohne den Drucker entladen und neu laden zu müssen.
  • Drucker können mittels der Klasse und der Technik, die verwendet wird, um auf das Papier zu drucken, klassifiziert werden. Besonders interessant aufgrund ihrer geringen Anschaffungs- und Betriebs-Kosten sind serieller Zeichendrucker. Diese Drucker drucken typischerweise ein Zeichen einzeln unter Verwendung eines Anschlages, üblicherweise eines Punktmatrixanschlages, eines Tintenstrahls oder thermischer Techniken.
  • Diese Drucker haben zwei Schlüsselteilsysteme, das Papierzuführungs-Teilsystem und die Druckvorrichtung. Der wesentliche Aspekt solcher Drucker sind deren geringe Kosten, wobei die Kosten jedes Teilsystems beachtet werden müssen.
  • In der Vergangenheit wurden billige Papierzuführungssysteme entwickelt. Jedoch tendieren diese bekannten Systeme dazu, für einen Papiertyp optimiert zu sein, entweder für per Hand zugeführte Seiten oder für Endlosformulare. Obwohl diese Systeme angepaßt sein können, um einen anderen Papiertyp aufzunehmen, arbeitet das angepaßte Papierzuführungssystem nicht mit dem optimalen Verhalten.
  • Diese bekannten Papierzuführungssysteme fügen Motoren und Solenoids hinzu, um. die Bewegung durchzuführen, die erforderlich ist, um den neuen Papiertyp zu handhaben. Zusätzliche Motoren und Solenoids erhöhen die Kosten des Druckers. Ferner machen sie es gewöhnlich erforderlich, daß der Benutzer das Papier jedesmal entfernt und neu lädt, wenn der Papiertyp geändert wird. Sie erhöhen ferner die Wartung, die erforderlich ist, um den Drucker in Betrieb zu halten.
  • Die JP-A-61-8304 offenbart einen Drucker, der in der Lage ist, Druckmedien von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Medienwegen aufzunehmen, der folgende Merkmale aufweist: einen Rahmen; eine Druckwalzeneinrichtung, die an dem Wagen befestigt ist, um die Druckmedien während des Druckens zu positionieren; eine Wagenanordnungs-Einrichtung, die mit dem Rahmen verbunden ist, um auf das Papier zu drucken, wobei die Wagenanordnungs-Einrichtung einen beweglichen Wagen einschließt, einen Druckkopf, der an dem Wagen befestigt ist, ein Betätigungsglied, das an dem Wagen befestigt ist, und eine Wagenantriebseinrichtung, um den Wagen im wesentlichen parallel zu der Druckwalze durch eine Druckzone, die durch eine Druckbeginn-Position und eine Druckende-Position definiert ist, zu bewegen; und eine Zuführungseinrichtung zum Halten der Druckmedien entlang der unterschiedlichen Medienwege, wobei die Zuführungseinrichtung eine Medien-Antriebseinrichtung zum Bewegen der Medien an der Druckwalzeneinrichtung vorbei und eine Liefereinrichtung, die mit der Medien-Antriebseinrichtung verbunden ist, um die Medien der Medien-Antriebseinrichtung zu liefern, aufweist. Der Drucker besitzt eine Kupplungsvorrichtung zum Auswählen unterschiedlicher horizontaler Abschnitte des Tintenbands, wodurch unterschiedliche Farben ausgewählt werden. Die Offenbarung dieses Dokuments entspricht im allgemeinen dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker geschaffen, der in der Lage ist, Druckmedien von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Medienwegen aufzunehmen, der folgende Merkmale aufweist: einen Rahmen; eine Druckwalzeneinrichtung, die an dem Rahmen befestigt ist, zum Positionieren der Druckmedien während des Druckens; eine Wagenanordnungs-Einrichtung, die mit dem Rahmen verbunden ist, zum Drucken auf dem Papier, wobei die Wagenanordnungs-Einrichtung einen beweglichen Wagen einschließt, einen Druckkopf, der an dem Wagen befestigt ist, ein Betätigungsglied, das an dem Wagen befestigt ist, und eine Wagen-Antriebseinrichtung zum Bewegen des Wagens im wesentlichen parallel zu der Druckwalze durch eine Druckzone, die durch eine Druckbeginn-Position und eine Druckende-Position definiert ist; und
  • eine Zuführungseinrichtung zum gleichzeitigen Halten einer Mehrzahl von Druckmedien entlang unterschiedlicher Medienwege und zum Liefern der Druckmedien von einem ausgewählten der Medienwege zu der Druckwalzeneinrichtung, wobei die Zuführungseinrichtung eine Druckwalzen-Antriebseinrichtung zum Bewegen der Medien an der Druckwalzeneinrichtung vorbei und eine Liefereinrichtung, die init der Druckwalzen-Antriebseinrichtung verbunden ist, zum Liefern der Medien zu der Druckwalzen-Antriebseinrichtung einschließt, wobei die Liefereinrichtung eine Papier-Antriebseinrichtung einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung eine Kupplungseinrichtung aufweist, die zum Verbinden der Papier-Antriebsvorrichtung, die einem jeweiligen Medienweg zugeordnet ist, mit der Druckwalzen-Antriebseinrichtung auf das Betätigungsglied anspricht, wenn die Wagen-Antriebseinrichtung den Wagen aus der Druckzone bewegt.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie ein billiges und sehr zuverlässiges Papierzuführungssystem liefert. Außerdem nimmt sie eine Vielzahl von Papier auf und handhabt dasselbe zuverlässig, einschließlich einzelner Blätter und Endlosformulare, ohne Solenoide oder aufwendige Motoren hinzuzufügen. Die Einzelblätter können per Hand oder automatisch zugeführt werden. Außerdem ermöglicht es dieselbe, den Papiertyp, der in dem Drucker verwendet wird, zu wechseln, ohne daß der Benutzer das gegenwärtige Papier entladen und den neuen Papiertyp laden muß. Ein einziger Papiersensor ist verwendet, um ein Papier zu erfassen, das von einem beliebigen Papierweg zugeführt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun nur beispielsweise bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die ein einzelnes Papierblatt zeigt, das per Hand geladen wird.
  • Fig. 4A und 4B zeigen die Operation der Bügelhub-Vorrichtung.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die ein Endlosformular, das geladen wird, zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die ein einzelnes Blatt, das aus einer Papierablage, die einzelne Papierblätter enthält, zugeführt wird;
  • Fig. 7A und 7B die Kupplungsvorrichtung, die verwendet ist, um die Blattzuführung anzutreiben;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9A und 9B die Kupplungsvorrichtung, die verwendet ist, um die Endlospapierzuführung in Eingriff zu nehmen und loszulösen;
  • Fig. 10A, 10B und 10C einen Papiersensor, der bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Fig. 8 ist eine Vorderansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Der Drucker 100 umfaßt einen Rahmen 110, eine Druckwalzenanordnung, eine Wagenanordnung, eine Endlosformular-Zuführungsanordnung, eine optionale Einzelblatt-Zuführungsanordnung und eine Druckersteuerung. Der Papierzuführungsweg wird durch den Benutzer über ein Druckersteuerungs-Bedienfeld oder über das Computersystem des Benutzers über eine Kommunikationsschnittstelle ausgewählt.
  • Der Druckerrahmen 110 und tatsächlich der größte Teil der Druckerteile sind aus Spritzgußkunststoff hergestellt.
  • Die Druckwalzenanordnung nimmt Papier von einem der drei Papierzuführungswege auf und positioniert das Papier genau, um zu ermöglichen, daß die Wagenanordnung auf das Papier druckt. Dieser Drucker nimmt Einzelpapierblätter, die aus einer Papierablage zugeführt werden, Einzelpapierblätter, die per Hand zugeführt werden, und Endlosformulare auf.
  • Die Wagenanordnung, die in dem Rahmen 110 befestigt ist, hält und positioniert den Druckkopf, der verwendet wird, um die Zeichen auf das Papier zu drucken. Ein beliebiger Typ eines Druckkopfs, ein thermischer, ein Anschlag- oder ein Tintenstrahl-Druckkopf kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Punktmatrix-Anschlagtyp- Druckkopf mit 24 Druckdrähten verwendet. Die Wagenanordnung dient ferner dazu, den Papierweg auszuwählen, der verwendet wird, um Papier in die Druckwalzenanordnung zuzuführen und den Bügel und andere Teile des Druckers zu steuern. Durch die Verwendung des Wagens, um den Betrieb der Druckwalzenanordnung zu steuern, wurden Solenoids und aufwendige Motoren beseitigt, wodurch die Kosten reduziert und die Zuverlässigkeit des Druckers verbessert wird.
  • Die Endlosformular-Zuführungsanordnung nimmt Endlosformulare auf und hält dieselben und befördert diese Formulare zu der Druckwalzenanordnung, wenn der Benutzer des Benutzercomputersystems Endlosformulare auswählt.
  • Die Einzelblatt-Zuführungsanordnung nimmt Einzelpapierblätter in einer Papierablage auf und hält dieselben und befördert ein Papierblatt einzeln zu der Druckwalze, wenn die Ablagenzuführung ausgewählt ist.
  • Die Druckwalzenanordnung weist die Druckwalze 120, einen Bügel 140, Klemmrollen 600 und Papierführungen 112 und 220 auf. Die Druckwalze ist aus einem harten Gummi hergestellt. Die Druckwalze 120 besitzt ein Getriebe 121 und 122, das an beiden Enden der Druckwalze 120 positioniert ist. Zwei gerippte Beabstander 123 sind zusammen mit den Getrieben 121 und 122 gegossen. Die Beabstander 123 sind verwendet, um die Druckwalze 120 in dem Rahmen 110 zu zentrieren. Die Druckwalze ist auf eine Art und Weise befestigt, die es ihr ermöglicht, sich frei zu drehen. Die Druckwalze wird mittels des Druckwalzenmotors 125 durch eine Radnabe 800 gedreht. Die Klemmrollen 600 sind verwendet, um das Papier um die Druckwalze zu führen. Die zwei Papierführungen 112 und 220 sind ebenfalls verwendet, um das Papier zu führen. Beide Papierführungen sind aus Stahl hergestellt. Die Papierführung 112 ist verwendet, um Einzelblätter, die entweder aus einer Papierablage oder per Hand zugeführt werden, um die Unterseite der Druckwalze zu führen. Endlosformulare werden direkt von der Unterseite des Druckers, wie nachfolgend beschrieben wird, nach oben geführt. Die Papierführung 220 hält das Papier gegen die Druckwalze, wenn sich das Papier dem Druckkopf 130 nähert. Eine dritte Papierführung 230, die an der Wagenanordnung angebracht ist, stellt sicher, daß sich das Papier nicht auf der Unterseite des Druckkopfes fängt und festklemmt. Das Papier läuft dann unter einen Bügel 140.
  • Der Bügel 140 besteht aus Stahl und besitzt Rollen 141, die es ermöglichen, daß sich das Papier glatt zwischen dem Bügel und der Druckwalze 120 bewegt. Der Bügel ist in dem Rahmen 110 befestigt und besitzt eine erste und eine zweite Position. Der Bügel 140 ist mittels einer Feder 240 in die erste Position vorgespannt. In der ersten Position ruht der Bügel auf der Druckwalze 120. Der Bügel 140 hält das Papier flach gegen die Druckwalze 120, während der Drucker druckt. In der zweiten Position ist der Bügel 140 in einem Abstand von der Druckwalze weggehalten, der es ermöglicht, daß Papier in den Drucker geladen wird. Dieser Abstand muß ausreichend sein, um sicherzustellen, daß das Papier stets zwischen dem Bügel 140 und der Druckwalze 120 läuft. Der Bügel ist am Punkt 146 gebogen, um zu verhindern, daß der Bügel den Druckkopf trifft, wenn der Druckkopf in der Ausgangsposition ist und der Bügel in der zweiten Position ist.
  • Die Wagenanordnung umfaßt den Druckkopf 130, einen Wagen 131, Wagenführungen 132 und 137 und ein Wagenantriebs-Teilsystem. Der Druckkopf ist fest an dem Wagen 131 befestigt. Der Wagen liegt auf den Wagenführungen 132 und 137, die an dem Rahmen 110 befestigt sind. Der Wagen bewegt sich parallel zu der Druckwalze 120 auf den Stahlführungen 132 und 137. Der Wagen 131 besitzt zwei neuartige Betätigungsglieder 139 und 128. Das Betätigungsglied 139 besitzt ein flaches Ende und einen winkeligen Abschnitt 145. Der winkelige Abschnitt besitzt gegenüber dem flachen Ende einen Winkel von näherungsweise 33º. Das Betätigungsglied 128 besitzt ein flaches Ende und eine glatte Oberfläche. Der Betrieb der Betätigungsglieder wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Wagenantriebs-Teilsystem weist einen Motor 135, Naben 134 und 136 und einen Riemen 133 auf. Der Riemen wird mittels einer Nabe 134, die an dem Motor 135 angebracht ist, getrieben. Das andere Ende des Riemens wird von einer Nabe 136 getragen und mittels einer Keil- und Feder-Vorrichtung 210 unter Spannung gehalten.
  • Die Endlosformular-Zuführungsanordnung weist zwei Zahnrollen 320, eine Antriebswelle 840, ein Antriebsgetriebe 810 und eine Kupplungsanordnung auf. Die Zahnrollen 320 besitzen Abdeckungen, nicht gezeigt, die die Endlosformulare gegen die Zahnrollen 320 halten. Die Zahnrollen sind an der quadratischen Antriebswelle 840 befestigt, die durch ein Zahnrollen-Antriebsgetriebe 810 getrieben werden kann. Das Zahnrollen-Antriebsgetriebe 810 besitzt eine erste und eine zweite Position. In der ersten Position wird die Endlosformular-Anordnung durch den Druckwalzenmotor 125 über die Nabe 800 getrieben. In der zweiten Position wird die Endlosformular- Anordnung von dem Druckwalzenmotor 125 gelöst. Das Antriebsgetriebe 810 ist mittels einer Feder 870 in die zweite Position vorgespannt. Das Antriebsgetriebe 810 wird mittels der Kupplungsanordnung aus der zweiten Position in die erste Position bewegt. Die Kupplungsanordnung umfaßt einen Kupplungsarm 820 und eine Feder 860. Ein Ende des Kupplungsarms 820 besitzt eine Y-Form, die das Antriebsgetriebe 810 berührt. Das andere Ende des Kupplungsarms 820 ruht in einem Schlitz 830 des Rahmens 110 und wird mittels der Feder 860 in dem Schlitz gehalten. Die Feder ist in Fig. 9A gezeigt.
  • Eine Einzelblatt-Zuführungsanordnung umfaßt einen Teilrahmen 111, eine Einzelblatt-Papierablage 114, ein Leitrollengetriebe 158, eine Papierzuführung und eine Ausgabeführung. Der Teilrahmen ist am Rahmen 110 befestigt. Das Leitrollengetriebe 158 ist drehbar an dem Teilrahmen 111 befestigt. Die Papierablage 114 ist in einem Druckerablageträger 113, der in den Rahmen 110 gegossen ist, angebracht. Die Blattzuführung umfaßt einen Antriebsstab 151, der in einem Radiallager in dem Teilrahmen 111 befestigt ist, zwei Räder 154 und eine Kupplungsanordnung. Die Kupplungsanordnung umfaßt ein Getriebe 156, eine Feder 155 und einen Kupplungsarm 150. Der Antriebsstab 151 wird durch das Getriebe 156 angetrieben, das mittels der Feder 155 gegen den Teilrahmen 111 gehalten ist. Das Getriebe 156 wird mittels des Druckwalzen- Antriebsmotors 125 über das Getriebe 158 und das Druckwalzengetriebe 121 angetrieben. Zwei D-förmige Gummiräder 154 sind an dem Antriebsstab 151 befestigt. Die Gummiräder sind derart positioniert, daß sie Kontakt mit dem oberen Papierblatt in der Papierzuführungsablage 114 besitzen. Ein Kupplungsarm 150 mit einem Y-förmigen Ende ruht auf dem Getriebe 156 und durchdringt ein Loch in dem Rahmen 110. Der Kupplungsarm ist auf einem Drehzapfen befestigt, der auf dem Teilrahmen 111 angebracht ist. Die Ausgabeführung umfaßt einen Antriebsstab 152, der in einem Radiallager in dem Teilrahmen 111 befestigt ist. Der Antriebsstab 152 wird durch das Getriebe 159 über das Getriebe 158 und das Druckwalzengetriebe 121 von dem Druckwalzen-Antriebsmotor 125 angetrieben. Zwei Gummiräder 153 sind an dem Antriebsstab 152 befestigt und unterstützen das Papier, wenn sich dasselbe von der Druckwalze 120 weg in eine Ausgabeablage bewegt, die in dem Fall des Druckers ein Fach ist.
  • Die Einzelblattzuführung ist optional und kann durch Lösen des Teilrahmens 111 von dem Rahmen 110 und Entfernen der Papierablage 114 entfernt werden. Dies ermöglicht sogar eine weitere Reduzierung der Kosten, wenn es erwünscht ist.
  • Die Figuren 10A, 10B und 10C beschreiben einen Papiersensor, der bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet ist. Der Papiersensor 700 umfaßt einen Detektorarm 701, der drehbar unter der Druckwalze 120 in einem Schlitz in dem strukturellen Rahmenbauglied 240 befestigt ist. Der Arm 701 schwingt frei und unterbricht am Ende seiner Bewegung einen Lichtstrahl in dem optischen Detektor 702. Der Papiersensor ist in der Lage, entweder Einzelpapierblätter, die von der Rückseite des Druckers zugeführt werden, oder Endlosformulare, die von unterhalb des Druckers zugeführt werden, zu erfassen. Die Fig. 10A zeigt den Paplersensor 700, ohne daß irgendein Papier vorliegt. Der Arm 701 schwingt abwärts unter den Lichtstrahl des optischen Detektors 702. In dieser Position kommt der Arm 701 in eine große Nähe zu der Druckwalze 120, berührt sie jedoch nicht. Fig. 10B zeigt den Papiersensor 700, wobei ein Einzelpapierblatt 500 vorliegt. Das Einzelpapierblatt trifft die Oberseite 710 des Arms 701, wenn sich dasselbe von der Druckwalze 120 wegrollt. Der Arm 701 bricht den Lichtstrahl in dem optischen Detektor, was anzeigt, daß ein Papier vorliegt. Fig. 7C zeigt den Papiersensor 700 mit Endlosformularen. Die Endlosformulare 500 werden von der Unterseite des Druckers durch die Zahnrollen 310 und aufwärts zu der Druckwalze 120 geführt. Wenn das Papier am Punkt 711 an dem Arm 701 vorbeiläuft, wird der Arm abwärts gedrückt und unterbricht den Lichtstrahl in dem optischen Detektor. Auf diese Art und Weise ist ein Papiersensor in der Lage, Papier zu erfassen, das von einem beliebigen Papierweg kommt.
  • Der Drucker arbeitet wie folgt, abhängig vom Typ des ausgewählten Papiers. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nimmt Einzelpapierblätter, die entweder per Hand oder aus einer Papierablage zugeführt werden, und Endlosformulare, wechselweise unter der Steuerung der Druckersteuerung, wie durch den Benutzer oder das Computersystem des Benutzers ausgewählt ist, auf.
  • Im Bürobetrieb ist es oft extrem nützlich, in der Lage zu sein, ein einzelnes Papierblatt, üblicherweise Briefpapier, in den Drucker zu laden. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung mit einem Einzelpapierblatt, das per Hand geladen wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann ein Einzelpapierblatt geladen werden, indem das Papierblatt durch einen Schlitz des Druckergehäuses (nicht gezeigt) zwischen einer Ausrichtungsablage 410 und der Ausgabeablage 420 plaziert wird, bis es die Druckwalze 120 trifft. Der Benutzer drückt dann einen Zeilenvorschub-Schalter auf dem Bedienfeld der Druckersteuerung, was bewirkt, daß sich die Druckwalze zu drehen beginnt. Das Papier löst dann den Papiersensor aus. Sobald das Papier 500 erfaßt ist, lädt der Drucker das Papierblatt automatisch. Der erste Schritt beim Laden des Papiers besteht darin, das Papier um die Druckwalze 120 zu positionieren. Die Druckersteuerung setzt die Drehung der Druckwalze fort, wodurch das Papier zwischen die Druckwalze und das Rahmenbauglied 240, unter die Führung 220 und darum herum unmittelbar vor den Druckkopf 130 geführt wird. Die oberste druckbare Zeile des Papiers, näherungsweise ein Sechstel Inch (4,2 mm) unter dem oberen Rand des Papiers wird unter dem Druckkopf 130 ausgerichtet und der Drucker beginnt zu drucken. Die genaue Position des Papiers wird durch die Druckersteuerung aus dem Vorbeilaufen des Papiers an dem Papiersensor und der Anzahl der Umdrehungen des Druckwalzen-Antriebsmotors 125 bestimmt. Abhängig von der Größe und der Beabstandung des gewählten Druckerschrifttyps, wird der Drucker in der Lage sein, näherungsweise vier Zeilen zu drucken, bevor die Oberseite des Papiers gegen den Bügel 140 läuft. Der nächste Schritt besteht darin, den Bügel zu heben.
  • Die Figuren 4A und 4B zeigen den Betrieb der Bügelhub-Vorrichtung. Fig. 4A zeigt das Betätigungsglied 139, das auf dem Wagen 131 positioniert ist, wobei der Wagen 131 in seiner Ausgangsposition ist. In dieser Position ist der Druckkopf bezüglich der ersten druckbaren Spalte auf dem Papier ausgerichtet. Diese Position wird als Ausgangsposition bezeichnet. Um den Bügel anzuheben, bewegt der Wagenmotor den Wagen 131 über die Ausgangsposition hinaus, wodurch der Keilabschnitt gegen die Seite des Bügels 140 getrieben wird und den Bügel von der Druckwalze 120 wegdrängt. Dies beeinflußt den Druckbetrieb des Druckers nicht, da der Drucker nicht links von der ersten druckbaren Zeile auf dem Papier drucken muß. Fig. 4B zeigt den angehobenen Bügel.
  • Das Bügelhub-Verfahren ist wie folgt: der Drucker drückt das Papier näherungsweise vier Zeilen abwärts, hebt den Bügel, wie oben beschrieben und bewegt das Papier näherungsweise fünf Zeilen weiter. Der Bügel wird dann losgelassen, indem der Wagen 131 in die Ausgangsposition zurückbewegt wird, wodurch sich das Betätigungsglied 139 von dem Bügel wegbewegt und es der Feder 240 ermöglicht, den Bügel zurück gegen die Druckwalze 120 zu bewegen.
  • Der Drucker fährt dann fort, auf dem Papier zu drucken, bis die letzte druckbare Zeile des Druckers erreicht ist. Die letzte druckbare Zeile ist definiert, um näherungsweise ein Viertel Inch (6,4 mm) von der Unterseite des Papierblatts entfernt zu sein. Das einzelne Papierblatt wird dann in die Ausgabeablage des Druckers bewegt, wobei der Druckwalzen- Antriebsmotor verwendet wird, um das Papier um die Druckwalze 120 zu drehen, bis es von der Druckwalze 140 frei ist und durch die Ausgabeführung in die Ausgabeablage gebracht wird.
  • Obwohl gelegentlich eine Handzuführung eines Blattes eines Briefpapiers annehmbar ist, werden im Bürobetrieb viel häufiger Einzelpapierblätter verwendet, z.B. bei einem vielfachen Adressieren von Formbriefen. In diesen Situationen wäre es bequem, Einzelpapierblätter automatisch zuzuführen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können Einzelpapierblätter in die Papierablage 114 geladen werden und dann in dem Papierablageträger 113 in dem Drucker installiert werden. Die Papierablage, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet ist, ist mit den Papierablagen, die gewöhnlich in billigen Photokopierern verwendet sind, kompatibel. Diese Papierablagen umfassen eine Kunststoffablage mit Papiertrennern 115, die gewöhnlich aus gestanztem Blech hergestellt sind. Die Einzelpapierblätter werden typischerweise mittels einer Stahlfeder gegen die Papiertrenner 115 gehalten. Die Papiertrenner besitzen typischerweise dreieckig geformte Enden, die entwickelt sind, um das obere Papierblatt von den übrigen Papierblättern in der Papierzuführungsablage zu trennen, wenn das obere Blatt parallel zu der Papierzuführungsablage geschoben wird.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet eine neuartige Einrichtung zum Liefern der Kraft, die erforderlich ist, um ein einzelnes Papierblatt von der Papierablage zu trennen und das Papierblatt in den Drucker zuzuführen. Fig. 6 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, die ein Einzelpapierblatt 500 zeigt, das aus einer Papierablage, die Einzelpapierblätter enthält, geladen wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die D-förmigen Gummiräder normalerweise in einer Position gehalten, in der die flachen Abschnitte der Räder parallel zu der Ablage 114 sind. Dies ermöglicht es, die Ablage leicht in den Drucker einzuführen und von diesem zu entfernen. Wenn ein Einzelblatt aus der Ablage 114 zugeführt werden soll, werden die Räder 154 gedreht, bis der vordere Abschnitt der Räder in Berührung mit dem Einzelpapierblatt, das in der Papierablage gehalten ist, kommt. Während das Rad 154 fortfährt, sich zu drehen, beginnt sich das obere Papierblatt zu wölben, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wodurch es von dem übrigen Papierstapel in der Papierablage 114 getrennt wird. Während das Rad 154 fortfährt, sich zu drehen, wölbt sich das obere Papierblatt 500 um die Papiertrenner 115 und wird entlang der Papierführung 112 geführt. Das Papier wird schließlich zwischen die Führung 112 und die Druckwalze 120 getrieben. Das Papier 500 wird durch die Räder 154 annähernd 20% schneller getrieben, als die Druckwalze 120 das Papier 500 aufnimmt. Dies stellt sicher, daß das Papier gerade in die Druckwalze geführt wird und nicht in einem Winkel, der bewirken würde, daß das Papier bezüglich des Druckers fehlausgerichtet ist. Sobald das Papier 500 eine feste Berührung mit der Druckwalze 120 besitzt, beginnt die Druckwalze das Papier zu bewegen. Dies ist derart entwickelt, daß es näherungsweise der Zeit entspricht, zu der die hintere Kante der D-förmigen Räder 154 das Papier 500 abhebt. Das Papier ist dann von den Rädern 154 frei und die Druckwalze 120 zieht das Papier in die Druckwalzenanordnung. Ab diesem Zeitpunkt ist der Betrieb identisch zu dem Betrieb mit dem per Hand eingeführten Papierblatt. Der Druckwalzen-Antriebsmotor 125 ist verwendet, um die Druckwalze zu drehen und dadurch das Papier unter die Führung 112, zwischen die Druckwalze 120 und das Rahmenbauglied 240, unterhalb der Führung 220 und darum herum unmittelbar vor den Druckkopf 130 zu führen. Der oberste druckbare Abschnitt des Papiers ist unter dem Druckkopf 130 ausgerichtet und der Drucker beginnt zu drucken. Die genaue Position des Papiers wird durch die Druckersteuerung aus dem Vorbeilaufen an dem Papiersensor und der Anzahl der Drehungen des Druckwalzen-Antriebsmotors 125 bestimmt. Abhängig von der Größe und der Beabstandung des ausgewählten Druck- Zeichensatzes, wird der Drucker in der Lage sein, näherungsweise vier Zeilen zu drucken, bevor die obere Kante des Papiers gegen den Bügel 140 läuft. Der nächste Schritt besteht darin, den Bügel zu heben.
  • Das Bügelhub-Verfahren ist wie folgt: der Drucker drückt das Papier annähernd vier Zeilen abwärts, hebt den Bügel, wie oben beschrieben wurde, bewegt das Papier näherungsweise fünf Zeilen weiter und läßt den Bügel los.
  • Der Drucker fährt dann fort, auf dem Papierblatt zu drucken, bis die letzte druckbare Zeile des Druckers erreicht ist. Das einzelne Papierblatt wird dann in die Ausgabeablage des Druckers bewegt und das nächste Einzelpapierblatt wird geladen.
  • Da ein Ziel dieser Erfindung die geringen Kosten sind, ist eine billige Einrichtung zum Antreiben der Blattzuführung erforderlich. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung führt Einzelpapierblätter ohne die Verwendung getrennter Antriebsmotoren oder Solenoids zu. Die Figuren 7A und 7B zeigen die Vorrichtung, die verwendet ist, um die Blattzuführung anzutreiben. Fig. 7A zeigt die Blattzuführungs-Antriebsvorrichtung in der normalen Betriebsposition für den Drucker. In der normalen Betriebsposition ist das Getriebe 158 von der Blattzuführung gelst. Es gibt zwei Aspekte, die Blattzuführung gelöst zu halten. Erstens besitzt das Antriebsgetriebe 156 einen flachen Abschnitt auf der äußeren Nabe 161 des Getriebes. Dieser flache Abschnitt besitzt eine entsprechende Rippe 160 in dem Teilrahmen 111. Wenn das Antriebsgetriebe 156 in der gelösten Position ist, hält die Feder 155 den flachen Abschnitt des Getriebes 156 gegen die Rippe 160, so daß sich das Getriebe 156 nicht bewegt. Zweitens ist ein Ausschnitt 157 in dem Getriebe 156 quer zu dem Getriebe 158 positioniert, um sicherzustellen, daß das Getriebe den Betrieb des Getriebes 158 während des normalen Betriebs des Druckers nicht stört.
  • Fig. 7B zeigt den Drucker, wobei die Blattzuführung in Eingriff genommen ist. Wenn es an der Zeit ist, ein Papierblatt aus der Papierablage 114 zu laden, wird das Betätigungsglied 139 auf dem Wagen 131 über die Bügelhub-Position hinaus und gegen den Kupplungsarm 150 getrieben. Der Kupplungsarm 150 läßt das Getriebe 156 gleiten, bis das Getriebe 156 mit dem Getriebe 158 ausgerichtet ist und die Nabe 161 von der Rippe 160 entfernt ist. Der Druckwalzen-Antriebsmotor wird dann aktiviert und die Druckwalze beginnt, sich zu drehen, was wiederum die Einzelblattzuführung mit ihren D-förmigen Rädern 154 antreibt. Das Einzelpapierblatt wird dann wie oben beschrieben in den Drucker geführt. Sobald das Getriebe 156 sich über den Ausschnitt 157 hinaus gedreht hat, ist der Kupplungsarm 150 nicht länger erforderlich und der Wagen kann in die Ausgangsposition bewegt werden. Die Einzelblattzuführungsanordnung wird dann fortfahren, sich zu drehen, bis der flache Abschnitt der Nabe 161 wieder bezüglich der Rippe 160 ausgerichtet ist, und das Getriebe gleitet in die gelöste Position, die in der Figur 7A gezeigt ist.
  • Im Bürobetrieb werden im täglichen Betrieb häufig gedruckte Endlosformulare, z.B. Rechnungen oder Bestellformulare verwendet. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung mit Endlosformularen, die geladen werden. Die Endlosformulare 500 werden von der Unterseite des Druckers aufwärts über die Zahnrollen 320, unterhalb der Blattmetallführung 220 und um die Druckwalze 120, dann unter den Bügel 140 und aus der Oberseite des Druckers geführt. Ein Abreißblock ist an dem Gehäuse des Druckers vorgesehen, um die Trennung eines Formulars von dem nächsten Formular zu unterstützen. Eine Formularoberkantenposition ist durch das Zählen der Anzahl von Drehungen des Druckwalzen-Antriebsmotors, nachdem das Formular den Papiersensor passiert hat, eingerichtet. Die erste druckbare Zeile ist als ein Sechstel Inch (4,2 mm) unter der physikalischen Oberkante des Formulars definiert.
  • Ein neuartiges Merkmal des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit des Druckers, Endlosformulare zu laden und zu entladen. Sobald der Drucker auf einem Endlosformular-Papier gedruckt hat, kann der Benutzer des Benutzercomputersystems wählen, ob entweder per Hand oder durch die Ablage zugeführte Einzelpapierblätter verwendet werden sollen. Der Drucker zieht das Endlosformular-Papier von der Druckwalze zurück, wobei der Endlosformular-Antrieb verwendet wird. Die Endlosformulare werden zurückgezogen, bis die Endlosformulare außerhalb des Papierweges für die Einzelpapierblätter sind. Der Drucker löst dann den Endlosformularantrieb, wie oben beschrieben ist. Wenn der Benutzer oder der Computer des Benutzers erneut die Formulare verwenden wollen, reinigt der Drucker den Papierweg von jeglichen Einzelpapierblättern. Der Drucker nimmt die Endlosformularzuführung wieder in Eingriff und bewegt das Formular in den Drucker, wo die Papierführungen 220 und das Rahmenbauglied 240 die Formulare gegen die Druckwalze leiten. Die Formulare lösen den Drucksensor aus, wie oben beschrieben wurde, und werden vor dem Druckkopf positioniert. Wiederum zählt die Druckersteuerung die Drehungen des Druckwalzenantriebsmotors, seit das Papier den Papiersensor passiert hat, um die Position des Papiers und die Oberkante des Formulars zu bestimmen.
  • Die Figuren 9A und 9B zeigen die Kupplungsvorrichtung, die verwendet ist, um die Endlosformularzuführung in Eingriff zu nehmen und zu lösen. In Fig. 9A ist das Zahnrollen-Antriebsgetriebe 810 von der Nabe 800 gelöst und die Druckwalze ist frei, um unabhängig von der Endlosformularzuführung zu arbeiten. In Fig. 9B ist das Zahnrollen-Antriebsgetriebe 810 mit der Nabe 800 in Eingriff genommen und sowohl die Zahnrollen 320 als auch die Druckwalze 120 werden durch den Druckwalzenmotor 125 angetrieben. Das Zahnrollen-Antriebsgetriebe 810 wird durch den Kupplungsarm 820 aus dem gelösten Zustand in den in Eingriff genommenen Zustand bewegt. Der Kupplungsarm wird wiederum durch das Betätigungsglied 128, das an dem Wagen 131 befestigt ist, angetrieben. Der Kupplungsarm arbeitet in dem Schlitz 830. Der Schlitz besitzt für den Kupplungsarm 820 zwei Ruhepositionen 831 und 832. In der ersten Ruheposition 831 ist das Zahnrollen-Antriebsgetriebe von der Antriebsnabe gelöst. In der zweiten Position 832 ist das Zahnrollen-Antriebsgetriebe mit der Antriebsnabe in Eingriff genommen. Das Betätigungsglied nimmt den Kupplungsarm 820 gerade nach der letzten Druckposition in Eingriff. Der Kupplungsarm wird mittels des Betätigungsgliedes, das den Arm entlang der Unterseite des Schlitzes 830 in die Position 832 gleiten läßt, aus der ersten Position in die zweite Position bewegt. Die Feder 840 verriegelt den Kupplungsarm in der Position 832, indem der Arm in die Aussparung gezogen und in dieser gehalten wird. Das Betätigungsglied drückt den Kupplungsarm auf die Rampe 834, um denselben aus der zweiten Position 832 in die erste Position zu bewegen. Dies bewirkt, daß der Kupplungsarm über die Oberseite des Betätigungsgliedes 128 läuft und dann zum Ende des Schlitzes 830 zurückschnappt. Wenn der Wagen in eine Druckposition zurückkehrt, gleitet der Kupplungsarm in die erste Position 831. Auf diese Weise kann der Wagen verwendet werden, um die Endlosformularzuführung in Eingriff zu nehmen und zu lösen.
  • Zusätzliche Anwendungen der vorliegenden Erfindungen sind für Fachleute öhne weiteres offensichtlich.

Claims (8)

1. Ein Drucker, der in der Lage ist, Druckmedien von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Medienwegen aufzunehmen, der folgende Merkmale aufweist: einen Rahmen (110); eine Druckwalzeneinrichtung (120), die an dem Rahmen befestigt ist, um während des Druckens die Druckmedien zu positionieren; eine Wagenanordnungs-Einrichtung (104), die mit dem Rahmen verbunden ist, zum Drucken auf dem Papier, wobei die Wagenanordnungs-Einrichtung einen beweglichen Wagen (131); einen Druckkopf (130), der an dem Wagen befestigt ist, ein Betätigungsglied (139; 128), das an dem Wagen befestigt ist, und eine Wagen-Antriebseinrichtung (133, 135) zum Bewegen des Wagens im wesentlichen parallel zu der Druckwalze über eine Druckzone, die durch eine Druckbeginn-Position und eine Druckende- Position definiert ist, einschließt; und eine Zuführungseinrichtung zum gleichzeitigen Halten einer Mehrzahl von Druckmedien entlang unterschiedlicher Medienwege und zum Liefern der Druckmedien von einem ausgewählten der Medienwege zu der Druckwalzeneinrichtung, wobei die Zuführungseinrichtung eine Druckwalzen-Antriebseinrichtung (125) zum Bewegen der Medien an der Druckwalzeneinrichtung vorbei und eine Liefereinrichtung (320, 154) einschließt, die mit der Druckwalzen-Antriebseinrichtung verbunden ist, um die Medien zu der Druckwalzen-Antriebseinrichtung zu liefern, wobei die Liefereinrichtung eine Papier-Antriebseinrichtung (320) einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung eine Kupplungseinrichtung (150; 820, 860) zum Verbinden der Papier-Antriebseinrichtung (154; 320), die einem jeweiligen Medienweg zugeordnet ist, mit der Druckwalzen-Antriebseinrichtung (125) aufweist, die auf das Betätigungsglied (139; 128) anspricht, wenn die Wagen-Antriebseinrichtung den Wagen (131) aus der Druckzone bewegt.
2. Ein Drucker gemäß Anspruch 1, der ferner einen Blattsensor (700) aufweist, der an dem Rahmen angebracht ist, mit einer Steuereinrichtung, die auf den Blattsensor anspricht.
3. Ein Drucker gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem eine weitere Bewegung des Wagens (131) von der Druckzone weg ein Lösen der Papier-Antriebseinrichtung (320) von der Druckwalzen-Antriebseinrichtung (125) bewirkt.
4. Ein Drucker gemäß den Ansprüchen 2 und 3, bei dem einer der unterschiedlichen Medienwege ein Endlosmedium zuführt, wobei, wenn ein anderes Medium ausgewählt ist, die Papier-Antriebseinrichtung (320) in Eingriff genommen wird und das Endlosmedium zurückzieht, das dann durch die weitere Bewegung des Wagens (131) losgelassen wird, und wobei, wenn das Endlosmedium ausgewählt ist, die Papier-Antriebseinrichtung wieder in Eingriff genommen wird und das Endlosmedium zuführt, bis der Blattsensor (700) ausgelöst wird.
5. Ein Drucker gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem vor der Verbindung der Papier-Antriebseinrichtung (154) mit der Druckwalzen-Antriebseinrichtung (125) das Betätigungsglied einen Bügelhub-Mechanismus betätigt.
6. Ein Drucker gemäß Anspruch 1 oder 2, der ein erstes (139) und ein zweites (128) Betätigungsglied aufweist, wobei das erste derselben wirksam ist, wenn der Wagen (131) ein Ende der Druckzone verläßt, und wobei das zweite derselben wirksam ist, wenn der Wagen das andere Ende der Druckzone verläßt.
7. Ein Drucker gemäß Anspruch 6, der eine erste (154) und eine zweite (320) Papier-Antriebseinrichtung aufweist, wobei an dem einem Ende der Druckzone vor der Verbindung der ersten Papier-Antriebseinrichtung (154) mit der Druckwalzen-Antriebseinrichtung (125) das erste Betätigungsglied (139) einen Bügelhub-Mechanismus betätigt, und an dem anderen Ende der Druckzone eine weitere Bewegung des Wagens (131) von der Druckzone weg ein Lösen der zweiten Papier-Antriebseinrichtung (320) von der Druckwalzen-Antriebseinrichtung bewirkt.
8. Ein Drucker gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem die Zuführungseinrichtung eine Blattzuführungseinrichtung (151, 154) aufweist, die an dem Rahmen (110) befestigt ist, um Blattmedien aus einer Ablage zu der Druckwalzeneinrichtung (120) zu liefern.
Der Drucker gemäß einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem die Liefereinrichtung einen Zahnrollenantrieb (320, 840), der an dem Rahmen (110) befestigt ist, aufweist.
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