DE3855062T2 - Nadel zur ortsbestimmung - Google Patents

Nadel zur ortsbestimmung

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DE3855062T2
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Description

    STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lokalisierungsnadelanordnung, die ohne weiteres in das Körpergewebe eingeführt und dort verankert werden kann, so daß ein Chirurg herausfinden kann, wo sich nichtpalpable Läsionen beispielsweise in der weiblichen Brust befinden.
  • Während der vergangenen dreißig Jahre konnte bei der Behandlung von Brustkrebs mit Hilfe operativer Strahlentherapie oder Chemotherapie der Brustläsionen keine wesentliche Erhöhung der Überlebensrate erzielt werden; die Überlebensrate nach fünf Jahren liegt immer noch bei etwa 50%. Wenn jedoch sehr kleine, weniger als ein Zentimeter große Läsionen früh erfaßt und angemessen operativ entfernt werden, liegt die Überlebensrate zwischen 92 und 97%. Dank der Mammographie oder Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust ist es möglich, kleine Läsionen oder Tumore bei asymptomatischen Frauen zu erfassen. Obwohl sich diese Läsionen durch Röntgenuntersuchung feststellen lassen, gestaltet sich ihre operative Entfernung oft schwierig, weil sie klein sind und ihre genaue Lokalisierung besonders in großen Brüsten und wenn sich die Läsionen tief in der Gewebemasse befinden, Schwierigkeiten bereitet.
  • Als Hilfe für den Chirurgen bei der Lokalisierung der nichtpalpablen Läsionen in der weiblichen Brust schlug Kopans eine Methode vor und legte diese auch offen (Radiology, März 1980, Band 128, S. 781), bei der zur Lokalisierung der Brustläsion zunächst eine Subkutannadel in die Brust eingeführt wird. Nach der Positionierung der Nadel in der Brust wird ihre Lage unter Verwendung von zwei mammographischen oder Röntgenpositionen optimal bestätigt. Während dieser mammographischen Aufnahmen wird die Brust zusammengedrückt, um zu bestätigen, daß sich die Nadel an oder in der Nähe der Brustläsion befindet. Wenn sich die Nadel in der richtigen Position befindet, wird ein Edelstahidraht mit einem Endabschnitt in der Form eine Haarnadelhakens durch die Nadel geschoben; der Endabschnitt in der Form eines Haarnadelhakens tritt sodann aus der Nadel aus und nimmt das Körpergewebe in Eingriff, um die Nadel in der Nähe oder an der Brustläsion festzuhalten. Nach dem Austritt des hakenförmigen Abschnitts zur Ineingriffnahme des Brustgewebes wird ein zustzlicher Satz Mammogramme aufgenommen, um die Position des Hakens, des Drahtes und der Nadel im Verhältnis zur Brustläsion zu überprüfen. Ist die Position richtig, wird die einführende Nadel über den Draht zurückgezogen, der Draht ist im Gewebe verankert und die Patientin wird operiert. Dank des Drahtes weiß der Chirurg, wo im Brustgewebe sich die Läsion befindet.
  • Die Nadel-und-Drahthakenanordnung von Kopans hat jedoch mehrere Nachteile, denn während von der Brustläsion und dem Ort der Nadel in der Brust mammographische Aufnahmen gemacht werden, wird die Brust zusammengedrückt, wodurch sich die Nadel bewegen oder im Verhältnis zu der Brustläsion verschieben kann. Außerdem muß nach der Einführung des haarnadelhakenförmigen Drahtes durch die Nadel und dessen Entfaltung zur Verankerung der Kopansschen Einrichtung aus Nadel und Hakendraht ein zweiter Satz Mammogramme aufgenommen werden, um die Positionierung der Nadel im Brustgewebe zu überprüfen. Wenn die Position falsch ist, kann der hakenförmige Draht nicht leicht entfernt werden, und gewaltsames Entfernen hat eine beträchtliche Verletzung des Gewebes zur Folge; bei der endgültigen Entfernung des hakenförmigen Drahtes aus der Brust kommt es zu unerwünschtem Reißen und zur Verletzung des Brustgewebes.
  • Vor nicht allzu langer Zeit wurde von Homer in Radiology, Oktober 1985, Band 157, Seiten 259-260, eine Vorrichtung und Technik mit Nadel und Draht offenbart, bei denen ein Draht mit einem gebogenen Ende verwendet wird, der aus einer widerstandsfähigen Pseudolegierung besteht, die über ein Formerinnerungsvermögen verfügt. Eine Nadel, die einen Draht mit einem J-förmigen Haken am Ende enthält, wird in die Brust eingeführt und vorgeschoben, um herauszufinden, wo sich die Brustläsion befindet. Der Draht wird dann innerlich so vorgeschoben, daß das gebogene, hakenförmige Ende das Körpergewebe in Eingriff nimmt, um die Nadel während der mammographischen Aufnahmen zu immobilisieren, so daß sichergestellt ist, daß die Nadel korrekt in der Nähe oder an der Brustläsion positioniert ist. Obwohl bei einem derartigen gebogenen, J-förmigen, einziehbaren Draht in einem Stift die Notwendigkeit mehrfacher Röntgungen entfällt, kann sich die Vorrichtung aus Nadel und Haken relativ leicht verschieben, wenn während des Transports der Patientin oder während der Operation Zug- oder Druckkräfte auf die Brust einwirken. Es findet also ein tatsächliches Wandern der Vorrichtung aus Haken und Draht im Brustgewebe statt, während der Operation und des Transport der Patientin in den Operationssaal.
  • Aus US-A-4 592 356 ist eine Lokalisierungsvorrichtung in der Form einer Nadel bekannt, die eine äußere rohrförmige Kanüle und einen inneren Stab mit einem hakenförmigen Verankerungsmittel an einem seiner Enden umfaßt. Der innere Stab ist drehbar oder gleitend in der äußeren Röhre aufgenommen, so daß er sich zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Position bewegen kann. Wenn die Stange in ihrer zurückgezogenen Position ist, soll das hakenförmige Verankerungsmittel die Lokalisierungsvorrichtung im umliegenden Körpergewebe verankern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige Lokalisierungsnadel bereitzustellen, die beispielsweise in der weiblichen Brust positionierbar ist und ohne weiteres im Körpergewebe positioniert und verhakt werden kann, um zum Beispiel für die anschließende operative Entfernung oder für eine Biopsie Läsionen genau zu lokalisieren und auszumachen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer neuartigen Lokalisierungsnadel, die einen oder mehrere Haken enthält, die von den Seitenwänden der Nadel nach außen ausgefahren werden können, um die Nadel im Körpergewebe zu verhaken und zu verankern.
  • Erfindungsgemäß wird eine Lokalisierungsnadelanordnung zur Einführung und Verankerung in Körpergewebe nach dem nachfolgenden Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Anhand dieser und weiterer Aufgaben der vorliegenden Erfindung, deren Art noch deutlicher werden wird, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die beiliegende genaue Beschreibung und die angehängten Ansprüche besser verständlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Brustlokalisierungsnadel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt die Verschiebung der Nadel während der Einführung in das Körpergewebe;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform und zeigt den in der Hakenposition im Körpergewebe zurückgezogenen inneren Stift zur Verhakung der Brustlokalisierungsnadel an Ort und Stelle;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Brustlokalisierungsnadel, bei der der innere Stift einen Vorsprung aufweist, der mit einem Schlitz im äußeren Nadelabschnitt zusammenwirkt, um das Einführen und Einziehen des Positionierungshakens im Körpergewebe zu erleichtern;
  • Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Brustlokalisierungsnadel, bei der mehr als ein Haken während des Einführens der Nadel in das Körpergewebe mit Öffnungen in der Seitenwand der Nadel zusammenwirken;
  • Fig. 5 ist eine Seitendraufsicht der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, bei der die Haken freigelegt sind und die Brustlokalisierungsnadel im Körpergewebe an Ort und Stelle verhaken;
  • Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linien 6-6 in Fig. 1;
  • Fig. 6A ist eine Seitendraufsicht einer weiteren Ausführungsform eines inneren Stifts für die erfindungsgemäße Brustlokalisierungsnadel;
  • Fig. 6B ist eine Seitendraufsicht einer weiteren Ausführungsform eines inneren Stifts für die erfindungsgemäße Brustlokalisierungsnadel;
  • Fig. 7 ist eine Seitendraufsicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brustlokalisierungsnadel;
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht des inneren Stifts bei dessen Verwendung beim Einführen der Lokalisierungsnadel der in Fig. 7 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei der innere Stift aus der Lokalisierungsnadel entfernt ist;
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Brustlokalisierungsnadel, in der die Nadel an ihrem Ende ein Schraubengewinde aufweist, um die Nadel in das Körpergewebe einzuziehen und um die Nadel im Gewebe zu verankern;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform und zeigt den zurückgezogenen inneren Stift mit dem sich nach außen durch seine Seitenwand erstreckenden Haken, wenn der innere Stift nach Einführen der Nadel in das Körpergewebe zurückgezogen ist;
  • Fig. 12 und 13 sind Seitenansichten, die die Positionierung von Griff- und Verriegelungselementen um das äußere und innere Stiftelement der erfindungsgemäßen Brustlokalisierungsnadel zeigen;
  • Fig. 14 bis 16 sind Seitenansichten und zeigen, wie die Verriegelungselemente die äußere und innere Kanüle in Eingriff nehmen, wenn der innere Stift zur Freilegung des Hakens und Verankerung der Nadel im Körpergewebe zurückgezogen worden ist;
  • Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die Rückseite des äußeren Bundelements des proximalen Griffabschnitts, das erfindungsgemäß das innere Stiftelement in Eingriff nimmt;
  • Fig. 17A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 17A-17A der Fig. 17;
  • Fig. 18 ist eine Draufsicht auf die Vorderseite des inneren Bundelements des proximalen Griffabschnitts, das das innere Nadelstiftelement der erfindungsgemäßen Lokalisierungsnadel in Eingriff nehmen kann;
  • Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 19-19 der Fig. 18;
  • Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht des äußeren Bundelements des distalen Griffabschnitts, das das äußere Nadelelement der erfindungsgemäßen Lokalisierungsnadel in Eingriff nehmen kann;
  • Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht des inneren Bundelements des distalen Griffabschnitts, das das äußere Kanülenelement der erfindungsgemäßen Lokalisierungsnadel in Eingriff nehmen kann;
  • Fig. 22 ist eine Seitenansicht einer zylindrischen hohlen Kanüle, die um die Brustlokalisierungsnadel herum zu deren Führung und Einführung in den Körper positioniert ist, was dem Chirurg gestattet, an dem Ort einer Läsion im Körpergewebe einen Führungsdraht zu positionieren;
  • Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 23-23 in Fig. 22;
  • Fig. 24 ist eine Perspektivansicht der Einführung der Brustlokalisierungsnadel in das Körpergewebe sowie der teilweisen Einführung der hohlen äußeren Kanüle darum herum, wie in Fig. 22 gezeigt;
  • Fig. 25 ist eine Perspektivansicht der vollständigen Einführung der äußeren hohlen Kanüle um die Lokalisierungsnadel sowie der Einführung eines Führungsnadelabschnitts der hohlen äußeren Kanüle durch die Haut in der Nähe der Eintrittsstelle der Lokalisierungsnadel, wobei die Führungsnadel seitlich entlang dem Körpergewebeinneren verschoben wird, um an einer von der Eintrittsstelle der Lokalisierungsnadel entfernt liegenden Stelle auszutreten;
  • Fig. 26 ist eine Perspektivansicht des Vorschubs eines Rohrelements über den Führungsdraht, um einen operativen Weg auszumachen, über den der Chirurg die Läsion im Körpergewebe operativ entfernen kann;
  • Fig. 27 zeigt eine mit der Lokalisierungsnadel in Eingriff bringbare Klemmvorrichtung, um jene Nadel während der Operation im Körpergewebe zu halten, und
  • Fig. 28-31 zeigen eine Schneide- und Quetschvorrichtung, die mit der Brustlokalisierungsnadel in Eingriff bringbar ist, sowie die Quetsch- und Kompressionsteile der Brustlokalisierungsnadel, um die Verwendung langer Lokalisierungsnadeln und deren Verkürzung vor dem Transport der Patientin aus dem Radiologiebereich zum Operationssaal zu gestatten.
  • BESCHREIBUNG IM EINZELNEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen in den verschiedenen Ansichten die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen oder ähnlicher Teile verwendet werden, ist in Fig. 1 und 2 eine Brustlokalisierungsnadelanordnung 10 mit einem äußeren rohrförmigen Nadel- oder Kanülenelement 12, das ein distales Ende 13 und ein proximales Ende 14 aufweist, dargestellt. Das Nadel- oder Kanülenelement 12 kann aus einem steifen Material aus Stahl, Kunststoff oder einer Kombination aus beidem bestehen und kann, je nach Bedarf, unterschiedlich lang sein. Obwohl die Nadelanordnung 10 speziell als eine Brustlokalisierungsanordnung bezeichnet wurde, kann die erfindungsgemäße Nadelanordnung auch bei der Lokalisierung von krebsartigen nichtpalpablen Läsionen bei Mensch und Tier Anwendung finden; dabei kann es sich um einen Gehirntumor handeln, aber auch um einen beliebigen medizinischen Vorgang, bei dem eine Läsion, ein Fremdkörper oder eine normale Struktur im Körper oder einem Körperorgan ausgemacht werden muß. Das äußere rohrförmige Nadelkanülenelement 12 kann in der Seitenwand ein einzelnes oder viele Seitenlöcher oder Öffnungen 15 aufweisen, die vorbestimmt und unterschiedlich weit vom distalen Ende 13 des Kanülenelements 12 entfernt sind. Die Nadelanordnung 10 umfaßt weiterhin ein inneres Stiftnadeloder Kanülenelement 17, das nach Bedarf gleitend im äußeren rohrförmigen Kanülenelement 12 vorgeschoben werden kann. Das innere Kanülenelement 17 hat ein distales Ende 18 und ein proximales Ende 19, und am proximalen Ende 19 des inneren Kanülenelements 17 ist ein Senkstempel 20 angebracht. Der Senkstempel hat einen Vorsprung 21, der mit einer ausgenommenen Vertiefung 14a des proximalen Endes 14 des Kanülenelements 12 zusammenwirkt, damit sich das innere Stift- oder Kanülenelement 17 während des Einführens der Nadelanordnung 10 in das Körpergewebe nicht im Verhältnis zu dem äußeren Kanülenelement 12 verdreht.
  • Wie in Fig. 1, 2 und 6 gezeigt, weist das innere Stift- oder Kanülenelement 17 in der Nähe des distalen Endes 18 einen weggeschnittenen Abschnitt oder eine Nut 23 auf. Das distale Ende 18 ist vorzugsweise rohr- und kreisförmig und kann ein Drahtelement 25 mit einem spitzen Ende 26 aufnehmen, das sich über das distale Ende 18 hinaus erstreckt. Der vordere Endabschnitt 25a des Drahtelementes 25 ist an das distale Ende 18 angelötet, angeschweißt oder angeklebt, und der Drahtabschnitt 25 weist ein freies Ende auf, das ein proximales Hakenelement 27 definiert, das in dem weggeschnittenen oder Nutabschnitt 23 des inneren Stiftelements 17 aufgenommen werden kann. Die Rückwand 23a der Nut 23 ist nach oben auf die Öffnung 15 zu geneigt und definiert eine Führungsfläche für das freie Hakenende 27 des Drahts 25. Das Ende 27a des Hakenelements ist in der Öffnung 15 in der Seitenwand des äußeren rohrförmigen Nadelelements 12 positioniert. Wie in Fig. 1 und 6 gezeigt, ist die Nadelanordnung 10 so angeordnet, daß sich das spitze Ende 26 des Drahtelements 25 während des Einführens der Anordnung in das Körpergewebe über das distale Ende 13 des äußeren Nadelelements 12 hinaus erstreckt, und zwar in einer Position, wie sie in Fig. 1 und 6 dargestellt ist.
  • Wird angenommen, daß die Nadelanordnung 10 in der Nähe oder an der Lasion im Körper- oder Brustgewebe positioniert ist, wird der am proximalen Ende 19 des inneren Kanülenelements 17 angebrachte Senkstempel 20 von dem proximalen Ende 14 des äußeren Kanülenelements 12 nach außen weggezogen; durch diese Bewegung wird das Hakenelement 27 durch die Öffnung 15 in der Seitenwand des äußeren Kanülenelements 12 nach außen bewegt, und zwar in die Position, die in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Nadelanordnung 10 wird zum Zielbereich im Körper eines Menschen oder Tieres vorgeschoben, entweder um einfach nur den Ort zu markieren oder um eine Substanz, Flüssigkeit, Gewebe, eine Geschwulst, Blut oder einen Fremdkörper zu entfernen bzw. zu entnehmen, sei es aus der Brust, der Leber, der Ductusstruktur, dem Gehirn, der Lunge oder anderen Organen, wo eine Biopsie durchgeführt oder eine Probenstruktur entnommen werden soll oder um eine unelwünschte Masse oder Läsion operativ aus dem Körper zu entfernen. Die gewünschte Position wird durch Vorschieben der Nadelanordnung in den Zielbereich erhalten, und zwar unter Ausübung von Druck nach vorne auf den Senkstempel 20 an dem inneren Kanülenelement, um die Nadelanordnung zum Ziel vorzuschieben. Nachdem die Nadel unter Zuhilfenahme von Röntgen-, Ultraschall- oder anderen Aufnahmemitteln angemessen positioniert worden ist, werden der Senkstempel und die innere Kanüle 17 zurückgezogen und nach außen bewegt, wodurch das Hakenelement 27 durch die Öffnung 15 in der Seitenwand des äußeren Kanülenelements ausgefahren wird, um die Nadel in Position im Körpergewebe zu verhaken und fest zu verankern. Wenn die Nadelanordnung 10 in die Brust eingeführt ist, wird die Nadelanordnung durch die Bewegung des Hakenelements 27 in das Körpergewebe hinein im Brust- oder Körpergewebe verankert und festgehalten. Wo sich die Öffnung 15 im äußeren Kanülenelement 12 befindet, läßt sich nach Wunsch vom distalen Ende 13 her vorbestimmen. Das heißt, die Öffnung 15 kann sich in der äußeren Kanüle an einer Stelle befinden, an der die Nadelanordnung im Körpergewebe verankert werden soll. Diese Stelle befindet sich vorzugsweise in der Nähe des distalen Endes, könnte sich aber auch an einer beliebigen Stelle zwischen dem distalen und dem proximalen Ende befinden, solange die Anordnung angemessen im Körpergewebe verankert wird.
  • Wenn sich nach dem Ausfahren des Hakens 27 durch Röntgen-, Ultraschall- oder Aufnahmemittel herausstellt, daß die Nadelanordnung keine Läsion lokalisiert hat, kann der Haken 27 eingezogen werden, indem die innere Kanüle 17 in die äußere Kanüle 12 vorgeschoben wird. Die Nadelanordnung 10 kann dann zur Lokalisierung der Läsion neu positioniert werden, wobei die innere Kanüle 17 aus der äußeren Kanüle herausbewegt wird, um den Haken erneut auszufahren, wenn die Läsion lokalisiert ist. Außerdem kann der Senkstempelvorsprung 21 bei der Einführung in der ausgenommenen Vertiefung 14a im äußeren Kanülenelement anliegen und dort aufgenommen werden. Dadurch verrastet das innere Stiftkanülenelement mit dem äußeren Kanülenelement 12, wodurch verhindert wird, daß sich das innere Kanülenelement 17 gegenüber der äußeren Kanüle 12 verdreht, was zu einer Verschiebung des Hakenelements 27 aus der Öffnung 15 im äußeren Kanülenelement 12 führen könnte. Wie aus der Technik hinreichend bekannt ist, kann das äußere Kanülenelement 12 je nach Tiefe der zu lokalisierenden und zur nachfolgenden Operation zu kennzeichnenden Läsion unterschiedlich lang sein. Außerdem kann das äußere Kanülenelement, wie in Fig. 3 gezeigt, einen länglichen Schlitz 16 aufweisen, der mit einem Vorsprung 17a am inneren Kanülenelement 17 zusammenwirkt. Während des Einführens der Anordnung in das Körpergewebe befindet sich der Vorsprung 17a also, wie in Fig. 3 gezeigt, in seiner vorderen Position im Schlitz 16. Der Schlitz 16 begrenzt die Bewegung des Vorsprungs 17a am inneren Kanülenelement 17 derart, daß der Vorsprung eine vom äußeren proximalen Ende des länglichen Schlitzes 16 definierte Anschlagfläche 16a in Eingriff nimmt, wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, der Senkstempel 20 nach außen zurückgezogen und das Hakenelement freigelegt ist. So wirken der Schlitz 16 und der Vorsprung 17a am inneren Kanülenelement 17 zusammen, um den von dem inneren Kanülenelement 17 bei seiner Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zurückgelegten Weg zu begrenzen, um das Hakenelement 27 nach Wunsch in der Öffnung 15 in der Seitenwand der Nadelanordnung 10 zu halten. Die äußere Kanüle 17 kann aber auch einen in Fig. 3 gestrichelt gezeigten Vorsprung 16b haben, der von ihrer Innenfläche in einen Schlitz oder Kanal 17b mit in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Endwänden 17c und 17d hineinragt und mit diesem zusammenwirkt, um den Weg der inneren Nadel 17, den sie bei ihrer Bewegung zwischen ihrer ausgefahrenen Position, in der der Vorsprung 16b das Ende 17d in Eingriff nimmt, und ihrer zurückgezogenen Position, in der der Vorsprung 16b das Ende 17c in Eingriff nimmt, zurücklegt, zu begrenzen.
  • Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Brustlokalisierungsnadelanordnung 10, die eine Vielzahl von Öffnungen 15 in der Seitenwand des äußeren Nadel- oder Kanülenelements 12 umfaßt. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, weist das innere Kanülenelement 17 mehr als ein am inneren Kanülenelement 17 angebrachtes Hakenelement 27 auf, das jeweils mit einer zugeordneten Öffnung 15 in der Seitenwand in der Nadelanordnung 10 zusammenwirkt und sich durch diese nach außen bewegt. Die Arbeitsweise der Nadelanordnung 10 ist mit der Arbeitsweise der Anordnung, wie sie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, identisch.
  • Fig. 6A und 6B veranschaulichen weitere Ausführungsformen des inneren Stifts 17 der Nadelanordnung 10. In Fig. 6A ist in der Oberfläche einer herkömmlichen Nadel 17 in der Nähe ihres distalen Endes 18 und hinter der Spitze der Nadel 17 eine Nut oder ein Kanal 23 gebildet. In der Nut 23 befindet sich ein kurzes Drahtsegment oder -element 25, dessen vorderes Ende 25a darin befestigt und dessen anderes Ende frei ist und das nach hinten abstehende Hakenelement 27 definiert.
  • In Fig. 6B weist das distale Ende 18 des inneren Stiftes 17 eine darin eingeformte Nut bzw. Kanal 23 auf, in der bzw. dem ein Drahtsegment 25 aufgenommen ist. Das vordere Ende 25a des Drahtsegments ist am Stift 17 in der Nut 23 befestigt, und sein anderes Ende ist frei und definiert das nach hinten abstehende Hakenelement 27. In einer im Vorderende des Stiftes 17 gebildeten Ausnehmung 17b ist ein Spitzenelement 26 am Vorderende des Stiftes befestigt.
  • Fig. 7 - 9 veranschaulichen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, in der die Nadelanordnung 10 aus einem verkürzten äußeren rohrförmigen Nadel- oder Kanülenelement 12 besteht, das vorzugsweise an einer rohrförmigen Federspirale 30 oder einer flexiblen Röhre am proximalen Ende 14 des äußeren Kanülenelements 12 fest angebracht ist. Die rohrförmige Spirale 30 ist mit einem Kunststoffmaterial imprägniert oder beschichtet, ähnlich wie in dem Verfahren in US Patent 4 004 765 beschrieben. So schließt die Federspirale 30 am proximalen Ende 14 des äußeren Kanülenelements 12 an, wobei sein sich ergebender Federspiralenabschnitt flexibel ist, um zu verhindern, daß die Nadelanordnung 10 beim Lokalisieren einer Läsion in einer Brust, Lunge oder einem anderen lebenswichtigen Organ aufgrund des Zusainmendrückens des Aufnahmeobjekts während der Aufnahme unbeabsichtigt tiefer dort hineingeschoben wird. Die Nadelanordnung 10 weist ein längliches inneres Stift- oder Kanülenelement 17 auf, an dessen Ende ein Senkstempel 20 positioniert ist, wobei das innere Kanülenelement 17 eine rohrförmige Gestalt hat und einen Durchgang 31 durch ihn hindurch definiert. Das innere Kanülenelement 17 besteht weiterhin aus einem Vorderabschnitt 33, das ein distales Ende 18 mit einem konisch zulaufenden und sich nach vorne erstreckenden spitzen Ende 26 aufweist. Am distalen Ende 18 befindet sich rückwärts ein Hakenelement 27, das in dem Vorderabschnitt aufgenommen werden kann, das mit einer Öffnung 15 im äußeren Kanülenabschnitt 12 auf ganz ähnliche Weise, wie oben bezüglich Figuren 1 bis 5 beschrieben, zusammenwirkt. Der Vorderabschnitt des inneren Kanülenelements 17 ist an einem flexiblen Draht oder Monofilament angebracht, der bzw. das am Ende des Vorderabschnitts des inneren Kanülenelements 17 angeschweißt oder angeklebt ist. Der Draht oder das Monofilament 34 erstreckt sich durch den Durchgang 31 in dem rohrförmigen inneren Kanülenelement 17, wie in Fig. 7 gezeigt. Das innere Stift- oder Kanülenelement 17 hat ein distales Ende 18a (Fig. 8), das passend mit der ausgenommenen ringförmigen Schulter 19a am proximalen Ende 19 des Vorderabschnitts 33 zusammenwirkt und diese in Eingriff nimmt. Ein derartiges Zusammenwirken gewährleistet die Lagegenauigkeit des Kanülenelements 17 und des Vorderabschnitts 33 beim Einführen in das Körpergewebe, wenn das Kanülenelement 17 verwendet wird, um die Nadelanordnung 10, wie in Fig. 7 gezeigt, zu versteifen.
  • Wenn die Nadelanordnung als einzelne Einheit in den Zielbereich vorgeschoben wird, wird der Draht oder das Monofilament 34 nach Eintritt in das Ziel zurückgezogen, wodurch das Hakenelement 27 durch die Öffnung 15 im äußeren Kanülenelement 12, wie in Fig. 9 gezeigt, ausgefahren wird. Nach Erreichen des Ziels und Ausfahren des Hakens wird das innere Kanülenelement 17 aus dem äußeren Kanülenelement 12 und der Federspirale 30 entfemt, wodurch eine flexible Lokalisierungsnadelanordnung 10, wie in Fig. 9 gezeigt, entsteht. Sollte die Nadelanordnung 10 eventuell neu positioniert werden müssen, wird das innere Kanülenelement 17 über den Draht oder das Monofilament 34 geschoben, um das distale Ende 18a mit der ausgenommenen ringförmigen Schulter in Eingriff zu nehmen, um so die Nadelanordnung zu versteifen und dadurch das Hakenelement 27 zurückzuziehen und die Nadel nach Wunsch umzupositionieren.
  • Fig. 10 und 11 veranschaulichen weiterhin eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, die der in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsforin gleicht, in der jedoch ein spiralförmiges Schraubennadelelement 35 fest am distalen Ende 13 des äußeren rohrförmigen Kanülenelements 12 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform der Lokalisierungsnadelanordnung 10 besteht das äußere rohrförmige Kanülenelement 12 aus einem steifen Material aus Stahl, Kunststoff oder einer Kombination aus beidem und kann, je nach Bedarf, unterschiedlich lang sein. Das äußere rohrförmige Kanülenelement 12 kann ein einzelnes oder viele Seitenlöcher oder Öffnungen 15 aufweisen, die vorbestimmt vom distalen Ende 13 des äußeren Kanülenelements 12 entfernt sind. Die Anordnung 10 hat auch ein inneres Kanülenelement 17, das gleitend im äußeren Kanülenelement 12 vorgeschoben wird. Das innere Kanülenelement 17 hat ein distales Ende 18 und ein proximales Ende 19, und am proximalen Ende 19 des inneren Kanülenelements 17 ist ein Senkstempel 20 angebracht. Der Senkstempel hat einen Vorsprung 21, der mit einer ausgenommenen Vertiefung 14a im proximalen Ende 14 des äußeren Kanülenelements 12 zusammenwirkt, damit sich das innere Kanülenelement 17 während des Einführens der Nadelanordnung in das Körpergewebe nicht im Verhältnis zu dem äußeren Kanülenelement 12 verdreht. Auf die gleiche Weise wie in Fig. 1, 2 und 6 gezeigt, weist das innere Kanülenelement 17 einen weggeschnittenen Abschnitt oder eine Nut 23 auf, der bzw. die ein Drahtelement 25 mit einem spitzen Ende 26 aufnehmen kann, das sich über das distale Ende 18 des inneren Kanülenelements 17 hinaus erstreckt. Das Drahtelement 25 weist einen Hakenabschnitt 27 auf, der in der Nut des inneren Stiftelements aufgenommen werden kann und in der Öffnung 15 der Seitenwand des äußeren Kanülenelements 12 positioniert ist, wenn die Anordnung in den Körper eingeführt wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, erstreckt sich das spitze Ende 26 des Drahtelements 25 über das distale Ende 13 der spiralförmigen Schraubennadel 35 hinaus, die am distalen Ende 13 des äußeren Kanülenelements 12 angebracht ist und sehr spitz zuläuft, was eine schraubenartige Konfiguration erlaubt, die das Verhaken der Nadelanordnung 10 im Körpergewebe oder einem anderen Ziel wie oben beschrieben erleichtert. In Fig. 11 wurde das innere Element 17 zurückgezogen, wodurch das Hakenelement 27 in das Körpergewebe in der Nähe der Anordnung 10 positioniert wird.
  • Fig. 12 und 13 veranschaulichen ein Griff- und Verriegelungsmittel, das in Verbindung mit der Lokalisierungsnadelanordnung 10 zur Positionierung der Nadelanordnung im Körpergewebe zur Ausmachung der zu lokalisierenden Läsion oder des zu lokalisierenden Körperorgans verwendet werden kann. Das Griff- und Verriegelungsmittel 40 besteht einem äußeren proximalen Griffabschnitt 42 und einem distalen Griffabschnitt 48. Der proximale Griffabschnitt 42 besteht aus einem äußeren Bundelement 43 und einem inneren Bundelement 44. Der distale Griffabschnitt 48 besteht aus einem äußeren Bundelement 56 und einem inneren Bundelement 60. Eine Ausrichtungsmarkierung 54 für das Griff- und Verriegelungsmittel 40 umfaßt die Segmente 54a-54d für die vier Bundelemente 43 bzw. 44 und 56 bzw. 60. Jedes der Bundelemente 43 und 44 des proximalen Griffabschnitts 42 hat eine sich durch sie erstreckende exzentrische Bohrung 45. Die exzentrische Bohrung 45 in dem äußeren und inneren Bundelement 43 und 44 ist so bemessen, daß sie von der Außenfläche des inneren Stift- oder Kanülenelements 17 der verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen gleitend in Eingriff genommen werden kann. Das äußere Bundelement 43, wie in Fig. 17 und 17A gezeigt, hat eine Innenausnehmung 46 mit zusammenwirkendem Flansch 47, die einen komplementären Vorsprung 49 am inneren Bundelement 44 aufnehmen kann, um den sich teilweise ein ringförmiger Flansch 51 befindet, so daß sich das äußere und innere Bundelement 43 und 44 passend in Eingriff nehmen können, wenn die äußeren Ausrichtungsmarkierungen 54a und 54b an den Außenflächen der Bundelemente 43 und 44 fluchten, wie in Fig. 12 gezeigt. Der proximale Griffabschnitt 42 kann gleitend auf dem inneren Kanülenelement 17 in Eingriff kommen. Ein Drehen der Bundelemente 43 und 44 des proximalen Griffabschnitts 42 in entgegengesetzten Richtungen bewirkt, daß sich die exzentrische Bohrung 45 in jedem dieser Bundelemente mit dem inneren Kanülenelement 17 verriegelt und es in einer festen Position festhält.
  • Auf ähnliche Weise umfaßt der distale Griffabschnitt 48 des Griff- und Verriegelungsmittels 40 ein äußeres Bundelement 56 und ein inneres Bundelement 60, die miteinander verriegelt werden können, um das äußere Kanülenelement 12 auf dieselbe Art in Eingriff zu nehmen, in der die Bundelemente 43 und 44 des proximalen Griffabschnitts 42 mit dem inneren Kanülenelement 17 in Eingriff bringbar sind und damit verriegelt werden. Wie in Fig. 14 - 16 und Fig. 20 und 21 geht durch das äußere Bundelement 56 und das innere Bundelement 60 jeweils eine exzentrische Bohrung 45, wobei das innere Bundelement 60 eine Ausnehmung 62 und einen ringförmigen Flansch 63 aufweist, die einen Vorsprung 64 und einen ringförmigen Flansch 65 am äußeren Bundelement 56 aufnehmen können. Wenn die Bundelemente 56 und 60 passend miteinander in Eingriff stehen, nimmt die exzentrische Bohrung 45, die größer als Bohrung 45 ist, das äußere Kanülenelement 12 gleitend in sich auf, wenn es in der in Fig. 12 gezeigten Position, in der die Ausrichtungsmarkierungen 54c und 54d fluchten, ausgerichtet ist. Wenn die Bundelemente 56 und 60 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, bis die Ausrichtungsmarkierungen 54c und 54d so wie in Fig. 13 gezeigt liegen, bewirkt die sich durch die zusammengebauten Bundelemente 56 und 60 erstreckende exzentrische Bohrung 45, daß sich der distale Griffabschnitt 48 fest mit dem äußeren Kanülenelement 12 verriegelt (die in Fig. 13 gezeigte Position). Es liegt im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, daß entweder der distale Griffabschnitt 48 oder der proximale Griffabschnitt für sich zur Ineingriffnahme eines länglichen Rohr-, Draht- oder Kanülenelements und zur Verriegelung damit verwendet werden kann, damit sich das Rohr-, Draht- oder Kanülenelement durch den Verwender nach Bedarf manipulieren läßt.
  • Um die beiden Griffabschnitte 42 und 48 miteinander zu verriegeln, weist das innere Bundelement 44 des proximalen Griffabschnitts 42 einen ringförmigen Vorsprung 66 auf, der in einer komplementär geformten Ausnehmung 67 in dem äußeren Bundelement 56 des distalen Griffabschnitts 48 kraftschlüssig eingelassen ist, wenn die beiden Griffabschnitte an der Nadelanordnung 10, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, zusammengebaut sind. Wenn die Ausrichtungsmarkierungen 54 wie in Fig. 12 gezeigt fluchten, lassen sich die beiden Griffabschnitte 42 und 48 als eine Einheit entlang der Länge der Nadelanordnung bewegen. Wenn die Bundelemente der beiden Griffabschnitte 42 und 48 in die in Fig. 13 gezeigten Positionen ausgerichtet sind, ist der proximale Griffabschnitt 42 mit dem inneren Stift 17 und der distale Griffabschnitt 48 mit der äußeren Nadel verriegelt, und die beiden Griffabschnitte werden kraftschlüssig zusammengehalten.
  • Wenn das ganze Griff- und Verriegelungsmittel 40 zusammen auf der Lokalisierungsnadelanordnung 10 verriegelt ist, wie in Fig. 13 gezeigt, ist das spitze Ende 26 des distalen Endes 18 des inneren Kanülenelements 17 in der äußeren Position verriegelt, und die Nadelanordnung wird in das Körper- oder Brustgewebe eingeführt, in dem Bemühen, die Läsion, wie in Fig. 13 gezeigt, auszumachen und zu lokalisieren. Während die Läsion ausgemacht ist, wird der mit dem inneren Kanülenelement 17 verriegelte proximale Griffabschnitt 42 wie in Fig. 14 gezeigt zurückgezogen. Während der proximale Griffabschnitt 42 vom distalen Griffabschnitt 48 weg bewegt wird, wird das Hakenelement 27 in das Brust- oder Körpergewebe ausgefahren, um die Nadelanordnung 10 im Körpergewebe zu verankern. Geht aus einem Mammogramm oder aus anderen Aufnahmen hervor, daß die Nadel die Läsion nicht richtig ausmacht oder lokalisiert, dann kann der Haken zurückgezogen werden, indem der proximale Griffabschnitt 42 gegen den distalen Griffabschnitt 48 zurückbewegt wird, um den Haken zurückzuziehen und das spitze Ende 26 des distalen Endes 18 auszufahren und so die Nadel neu zu positionieren. Nach korrektem Positionieren der Nadel und nach dem Ausfahren des Hakenelements in das Körper- oder Brustgewebe zum Verankern der Anordnung wird der distale Griffabschnitt 48 an der Eintrittstelle der Nadelanordnung in Eingriff mit dem Körper bewegt. Zunächst werden die Bundelemente 56 und 60 gedreht, so daß die äußeren Ausrichtungsmarkierungen 54c und 54d fluchten (die in Fig. 16 gezeigte Position). Danach wird ein ringförmiges, elastisches Schaumstoffkissen 69 um die Nadelanordnung 10 herum zwischen den distalen Griffabschnitt 48 und die Hautoberfläche positioniert, und der distale Griffabschnitt 48 wird nach innen bewegt, so daß das elastische Schaumstoffkissen 69 leicht zusammengedrückt wird, um die im Körpergewebe des Patienten verhakte Nadelanordnung zu stabilisieren, und der Patient wird von der Radiologieabteilung in den Operationssaal zur Entfernung der Läsion transportiert. Das elastische Schaumstoffkissen 69 verhindert die relative Bewegung zwischen dem Körper des Patienten und der verhakten Position der Nadelanordnung und dämpft diese, um zu verhindern, daß sich die Nadelanordnung während des Transports des Patienten verschiebt. Zur Verriegelung des distalen Griffabschnitts 48 mit der Nadelanordnung 10 werden die Bundelemente 56 und 60 in zu den in Fig. 16 gezeigten Positionen entgegengesetzte Richtungen gedreht.
  • Nach der Ankunft des Patienten im Operationssaal werden die äußeren Ausrichtungsmarkierungen 54 am proximalen Griffabschnitt 42 zum Fluchten gebracht, und der proximale Griffabschnitt 42 kann gleitend vom inneren Kanülenelement 17 entfernt werden. Dasselbe gilt für den distalen Griff abschnitt 48: die äußeren Ausrichtungsmarkierungen 54 am äußeren Bundelement 43 und am inneren Bundelement 44 werden zum Fluchten gebracht, und der distale Griffabschnitt 48 wird gleitend vom äußeren Kanülenelement 12 entfernt. Nach der Sterilisierung für Operationszwecke hält der Chirurg die Nadel und schneidet und entfernt die Läsion, die durch die erfindungsgemäße Nadelanordnung lokalisiert und ausgemacht wurde.
  • Fig. 22-26 veranschaulichen ein weiteres Zusatzteil zur Verwendung mit der Brustlokalisierungsnadelanordnung 10, das dem Chirurgen gestattet, an einer Stelle im Körper der Patientin einen Einschnitt durchzuführen, der von der Position entfernt ist, an der die Nadelanordnung in den Körper der Patientin eingedrungen ist, so daß keine bleibende Narbe zurückbleibt. Das Zusatzteil wird zur Lokalisierung eines Führungsdrahtes in einem Zielbereich verwendet, um dem Chirurgen die Positionierung eines chirurgischen Instrumentes wie einer Arthroskopieröhre oder eines Arthroskopieinstrumentes usw. zu gestatten, das eines verhältnismäßig großen Einschnitts in den Körper, direkt am Zielbereich, bedarf. Das Zusatzteil umfaßt eine rohrförmige, zylindrische Hohikanüle 74, die so dimensioniert ist, daß sie gleitend über dem äußeren Kanülenelement 12 in Eingriff genommen werden kann. Eine chirurgische Nadel 80 ist über ein Draht- oder Monofilamentmaterial 78 an der Kanüle 74 angebracht. Wenn das äußere Kanülenelement 12 beispielsweise 0,9 mm (Feinheit 20) ist, kann die zylindrische Hohlkanüle 74 1,27 mm (Feinheit 18) sein. Die zylindrische Hohlkanüle hat eine sich entlang ihrer Länge erstreckende axiale Nut 75, die am distalen Ende 76 der Hohlkanüle 74 endet. Vorzugsweise hat die Hohlkanüle ein glattes, konisch zulaufendes Ende 76, wodurch sie eng am Außendurchmesser des äußeren Kanülenelements 12 anliegt. Dank des konisch zulaufenden distalen Endes 76 kann der Verwender die Hohlkanüle 74 am äußeren Kanülenelement 12 entlang durch die Körperstruktur oder das Körpergewebe zum Ziel schieben, ohne großen Schaden anzurichten. Die axiale Nut kann ganz durch die Wandlänge der Hohlkanüle 74 geschnitten sein oder im wesentlichen durch die Dicke des Bodens. Am distalen Ende 76 in der axialen Nut ist das Draht- oder Monofilamentmaterial 78 verankert, das sich nach oben am Boden der Hohlkanüle entlang in der axialen Nut 75 und dann axial an der Außenseite der Hohlkanüle 74 entlang erstreckt. Am Ende des Drahtes 78 ist, wie in Fig. 24 und 25 gezeigt, die chirurgische Nadel 80 angebracht. Nach dem Einführen und Positionieren der Nadelanordnung 10 in der Brust und dem Freilegen des Hakenelements 27 zur Verankerung der Nadelanordnung in der Brust wird die zylindrische Hohlkanüle 74 über das äußere Kanülenelement 12 eingeführt und an diesem entlang gleitend in das Brustgewebe vorgeschoben (die in Fig. 25 gezeigte Position). Gleichzeitig wird das entlang der Hohlkanüle 74 positionierte Führungsdrahtmaterial 78 in das Brustgewebe vorgeschoben. Das freie Ende des Führungsdrahtes 78, an dem die Nadel 80 angebracht ist, erstreckt sich außerhalb der Brustoberfläche. Wie in Fig. gezeigt, wird die chirurgische Nadel 80, nachdem die Hohlkanüle 74 unterschiedlich weit über die Lokalisierungsnadelanordnung 10 und besonders in den Zielbereich vorgeschoben worden ist, genau an der Stelle in die Haut vorgeschoben, wo das Monofilament oder der Draht 78 neben der Hohlkanüle 74 aus der Haut austritt. Sodann wird die Nadel 80 subkutan durch das Gewebe zu einer entfernten Stelle 82 vorgeschoben, wie etwa gerade unter die Brustwarze, wie in Fig. 25 gezeigt. Nach dem Herausziehen der Nadel aus dem entfernten Bereich 82 wird eine Arthroskopieröhre 77 (aus Metall oder Kunststoff) über den Draht 78 vorgeschoben und folgt dem Draht bis zu der Stelle, an der er am distalen Ende 76 der Hohlkanüle 74 angebracht ist. Danach kann die Arthroskopieröhre 77 an der Außenfläche des äußeren Kanülenelements 12 entlang vorgeschoben werden, um eine operative Biopsie an der Läsion durchzuführen oder diese operativ zu entfernen. Bei Bedarf kann die Nadelanordnung 10 während dieser Operation entweder mit einer Klemme 89 oder manuell, wie in Fig. 27 gezeigt, stabilisiert werden.
  • Ein weiteres, für die vorliegende Erfindung nützliches Zusatzteil ist eine Schneid- und Quetschvorrichtung 90, die besonders dann nützlich ist, wenn sich ein länglicher Draht 34 aus einem äußeren Kanülenelement 12 herauserstreckt, nachdem die Anordnung 10 in ihrer Position im Körpergewebe verankert worden ist. Zur Reduzierung der äußeren Länge der Anordnung 10 und zur Verhinderung möglicher Komplikationen, wenn die Anordnung tiefer in die Ziel- oder eine andere lebenswichtige Struktur eindringt, wird eine Schneid- und Quetschvorrichtung mit einem speziellen Kompressionskopf 92 verwendet, um durch Zusammendrücken des äußeren Kanülenelements 12 um das Drahtfilament 34 den Durchmesser des äußeren Kanülenelements zu verringern. Der Kompressionskopf ist, wie in Fig. 29 und 30 gezeigt, komplementär gestaltet und hat einen Kompressionsbereich 96, der das äußere Kanülenelement um die Drahtfläche quetscht, sowie einen Schneidbereich 98, mit dem das äußere Kanülenelement abgeschnitten werden kann, ohne den sich darin befindenden Mitteldraht 34 abzuschneiden. Dank der Schneid- und Quetschvorrichtung 90 kann eine lange Nadel verwendet werden, die für den Transport vom Radiologiebereich in den Operationssaal in eine sehr kurze Nadel verwandelt wird, wie in Fig. 31 gezeigt.
  • Dank der erfindungsgemäßen einzigartigen Lokalisierungs- oder Ausmachnadelanordnung läßt sich die Nadelanordnung leicht in jedem Zielbereich verhaken; Neupositionierung und Vorschub der Nadelanordnung in dem Zielbereich lassen sich ebenfalls leicht bewerkstelligen.
  • Außerdem stellt die Nadelanordnung ein neues Mittel zur Verhakung der Nadelanordnung im Körpergewebe bereit; dieses neue Mittel umfaßt das seitliche Verschie ben eines Hakens in das Körpergewebe sowie einen spiralförmigen Schraubennadelabschnitt, der am distalen Ende des äußeren Kanülenelements angebracht ist, um die Anordnung in dem Zielbereich zu verhaken.
  • Das hier beschriebene, einzigartige Griff- und Verriegelungsmittel gestattet die genaue Plazierung der Nadelanordnung im Zielbereich sowie die prompte und wirksame Verschiebung des Haken- oder anderer Anordnungsverankerungsmittel zur Verhakung der Nadelanordnung im Zielbereich. Die Verwendung einer Nadelanordnung, bei der ein wesentlicher Teil des äußeren Kanülenelements flexibel ist, ist dann wichtig, wenn die Lokalisierungsnadelanordnung in Bereichen der Brust oder anderer Ziele verwendet wird, in denen sich ein Zusammendrücken des Zieles für Röntgen- oder andere Aufnahmen schwierig gestaltet.
  • Schließlich kann das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendete Zusatzteil zum abgesetzten Einschnitt bei vielen Gegebenheiten in allen Körperteilen verwendet werden; dazu zählt beispielsweise das abgesetzte Plazieren eines Katheters in ein Gefäß oder der Fall, wenn der Chirurg aus kosmetischen oder anderen Gründen einen Einschnitt an einer Stelle vornehmen will, die von der Stelle, an der die Nadel im Körper plaziert worden ist, entfernt ist.

Claims (14)

1. Lokalisierungsnadelanordnung (10) zum Einführen und Verankern in Körpergewebe, die ein äußeres rohrförmiges Kanülenelement (12) mit einem distalen und proximalen Ende (13 und 14) und ein längliches inneres Nadelelement (17) mit einem distalen und proximalen Ende (18 und 19) umfaßt, das in dem äußeren rohrförmigen Kanülenelement zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position gleiten kann, ein an dem inneren Nadelelement (17) in der Nähe dessen distalen Endes befestigtes Verankerungsmittel aufweist und einen Hakenabschnitt (27) umfaßt, der sich in einer Verankerungsposition zur Ineingriffnahme von Körpergewebe befindet, wenn das innere Nadelelement (17) in seiner zurückgezogenen Position ist, dadurch gekennzeichnet, daß jenes Kanülenelement (12) eine von seinem distalen Ende beabstandete Öffnung (15) hat und daß jener Hakenabschnitt (27 in jenem Kanülenelement (12) untergebracht ist und sich auf jene Öffnung (15) zu erstreckt, wenn sich jenes innere Nadelelement (17) in seiner ausgefahrenen Position befindet, und durch jene Öffnung (15) aus jenem Kanülenelement (12) heraus und in jene Verankerungsposition bewegt wird, wenn jenes innere Nadelelement (17) zur Verankerung der Nadelanordnung in Körpergewebe in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
2. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes innere Nadelelement (17) nach innen von seinem distalen Ende beabstandet eine Ausnehmung (23) aufweist und daß jenes Verankerungsmittel ein längliches Element mit jenem Hakenabschnitt (27) an seinem einen Ende und einem sich über das distale Ende des Nadelelements (17) hinaus erstreckenden Spitzenabschnitt (26) an seinem anderen Ende umfaßt, wobei jener Hakenabschnitt (27) in jener Ausnehmung (23) aufgenommen wird, wenn sich jenes innere Nadelelement (17) in seiner ausgefahrenen Position befindet, und aus jener Ausnehmung (25) und durch jene Öffnung (15) heraus bewegt werden kann, wenn jenes innere Element in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
3. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes innere Nadelelement (17) nach innen von seinem distalen Ende beabstandet eine Ausnehmung (23) aufweist und daß jenes Verankerungsmittel in jener Ausnehmung aufgenommen und daran befestigt ist, wobei sich jener Hakenabschnitt (27) in jener Ausnehmung (23) befindet, wenn sich jenes innere Nadelelement (17) in seiner ausgefahrenen Position befindet, und aus jenem Kanülenelement heraus bewegt werden kann, wenn jenes innere Nadelelement in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
4. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jenes innere Nadelelement eine spitz zulaufende Spitze an seinem distalen Ende aufweist.
5. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jene spitz zulaufende Spitze (26) in einer am distalen Ende jenes inneren Nadelelements (17) vorgesehenen versenkten Öffnung (17b) aufgenommen und darin befestigt ist.
6. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes äußere Kanülenelement (12) eine zweite Öffnung (15) aufweist, die eine vorbestimmte Strecke von jenem distalen Ende (13) beabstandet ist, und daß jenes innere Nadelelement (17) ein weiteres Verankerungsmittel mit einem weiteren Hakenabschnitt (27) umfaßt, der in jenem äußeren Nadelelement untergebracht ist und sich auf jene zweite Öffnung in jener äußeren Nadel zu erstreckt, wenn sich jenes Element in seiner ausgefahrenen Position befindet, und durch jene weitere Öffnung (15) aus jenem äußeren Kanülenelement (12) heraus in eine Verankerungsposition zur Ineingriffnahme von Körpergewebe bewegt wird, wenn jenes innere Nadelelement (17) in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
7. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes äußere rohrförmige Kanülenelement (12) einen steifen rohrförmigen Abschnitt (12) und einen an diesem befestigten flexiblen rohrförmigen Abschnitt (30) umfaßt, wobei jenes innere Nadelelement (17) in seiner ausgefahrenen Position durch jenen flexiblen und steifen Abschnitt jenes äußeren rohrförmigen Kanülenelements geht, wodurch jener flexible Abschnitt während des Einführens der Nadelanordnung in einen Körper im wesentlichen steif bleibt, wobei jenes innere Nadelelement (17) aus dem äußeren Kanülenelement entfernt werden kann, wodurch sich eine flexible Nadelanordnung ergibt.
8. Lokalisierungsnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jene Nadelanordnung ein Verriegelungsmittel (20) aufweist, das jenes innere Nadelelement (17) mit jenem äußeren Kanülenelement (12) verriegelt, um eine relative Drehung zwischen ihnen zu verhindern.
9. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jenes Verriegelungsmittel (20) eine Kerbe (14a) an einem jener Elemente an dessen proximalem Ende und einen Vorsprung (21) an dem jeweils anderen der Elemente an dessen proximalem Ende aufweist, der mit jener Kerbe (14a) in Eingriff gelangen kann, um zu verhindern, daß sich jenes innere Nadelelement (17) relativ zu jenem äußeren Kanülenelement (12) dreht, wenn sich jenes innere Nadelelement in seiner ausgefahrenen Position befindet.
10. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jenes Verriegelungsmittel einen proximalen Griffabschnitt (42), der zur festen Verriegelung an jenem inneren Nadelelement damit in Eingriff gebracht werden kann, einen distalen Griffabschnitt (48), der zur festen Verriegelung an jenem äußeren Kanülenelement damit in Eingriff gebracht werden kann, und ein Mittel umfaßt, mit dem jener proximale Griffabschnitt an jenen distalen Griffabschnitt gekoppelt wird.
11. Lokalisierungsnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jenes äußere Kanülenelement in der Nähe seines proximalen Endes eine weitere Öffnung (16) aufweist, und jenes innere Nadelelement einen Vorsprung (17a) aufweist, der zur Begrenzung der Strecke, die jenes innere Nadelelement (17) zwischen seiner ausgefahrenen und seiner zurückgezogenen Position zurücklegt, mit dieser weiteren Öffnung (16) zusammenwirkt.
12. Lokalisierungsnadelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jenes äußere Kanülenelement einen an seinem distalen Ende gebildeten spiralförmigen, konisch zulaufenden Schraubenabschnitt (35) aufweist, um jenes äußere Kanülenelement und das sich darin befindliche innere Nadelelement fest an einem Körperbereich zu befestigen.
13. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes äußere Kanülenelement (12) einen steifen rohrförmigen Abschnitt und einen an diesem befestigten flexiblen, rohrförmigen Abschnitt (30) aufweist und daß jenes innere Nadelelement einen Vorderabschnitt (33) mit einer Spitze (26) an seinem distalen Ende und einen lösbar mit dem Vorderabschnitt verbundenen Schaftabschnitt (17) aufweist, der sich im flexiblen und steifen Abschnitt jener äußeren Kanüle erstreckt, wodurch jener flexible Abschnitt (30) während des Einführens der Nadelanordnung in den Körper im wesentlichen steif bleibt, wobei jenes innere Nadelelement (17) aus dem äußeren Kanülenelement entfernt werden kann, wodurch sich eine flexible Nadelanordnung ergibt, wobei der Schaftabschnitt zum leichteren Einführen jenes inneren Nadelelements in jenes äußere Kanülenelement von jenem Vorderabschnitt gelöst werden kann und jener Schaftabschnitt aus jenem äußeren Kanülenelement zurückgezogen werden kann, während jener Vorderabschnitt in jenem äußeren Kanülenelement bleibt
14. Lokalisierungsnadelanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jener Schaftabschnitt des inneren Nadelelements (17) ein distales Ende (18a) aufweist, das mit einer ausgenommenen ringförmigen Schulter (19a) am proximalen Ende jenes Vorderabschnittes (33) passend zusammenwirkt.
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