DE3853443T2 - System und Methode zur Steuerung von Endgeräteinrichtungen. - Google Patents

System und Methode zur Steuerung von Endgeräteinrichtungen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und eine Methode zum Steuern des Betriebszustands verschiedener Typen von Endgeräteeinrichtungen, wie z. B. in EP-A-051 325 beschrieben. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung ein Kassenplatz(nachfolgend "POS")-System unter Verwendung eines örtlichen Netzwerks (LAN).
  • POS-Systeme werden in Kaufhäusern und Supermärkten zum Kontrollieren der Verkaufsdaten verwendet. Ein POS-System weist mehrere Endgeräteeinrichtungen wie elektronische Registrierkassen auf, die in einem Verkaufsraum oder mehreren installiert sind und mit einer Haupteinrichtung verbunden sind, die von derselben Form wie eine Endgeräteeinrichtung sein kann. Wenn im Verkaufsraum Waren verkauft werden, werden Verkaufsdaten wie der Name, die Menge und der Einheitspreis jeder Ware und die Geldgesamtsumme in eine Endgeräteeinrichtung eingegeben. Die Eingangsdaten werden direkt an die Haupteinrichtung geliefert, wo sie gesammelt und in Echtzeit verarbeitet werden.
  • Bei einem herkömmlichen POS-System werden alle Endgeräteeinrichtungseinheiten gleichzeitig durch geeignete Anweisungsdaten, wie sie von der Haupteinrichtung ausgegeben werden, ein- oder ausgeschaltet. Alternativ muß eine Bedienperson jede Endgeräteeinrichtung von Hand ein- oder ausschalten.
  • Bei einem herkömmlichen Endgeräteeinrichtung-Steuerungssystem ist der Betrieb des Ein- oder Ausschaltens einer Endstelleneinrichtung sehr kompliziert. Außerdem kann es erforderlich sein, selbst für eine aktuell nicht verwendete Endgeräteeinrichtung Personal einzusetzen, um die Endgeräteeinrichtung auszuschalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß ein Endgeräteeinrichtung-Steuerungssystem mit beachtlich verbesserter Bedienbarkeit geschaffen wird, das den Betriebszustand einer an eine Haupteinrichtung angeschlossenen Endgeräteeinrichtung durch Fernsteuerung durch die Haupteinrichtung verändern kann.
  • Gemäß einer Erscheinungsform schafft die Erfindung ein System zum individuellen Steuern des Betriebszustands mehrerer Endgeräte bei der Datenkommunikation mit einer Haupteinheit, mit:
  • - einer Einrichtung zum Ausgeben eines Steuersignals von der Haupteinheit, das aus einem Datenzeitabschnitt vorgegebener Dauer, der eine Gruppe aneinander anschließender Impulse und einen Pausenzeitabschnitt ohne solche Impulse aufweist, besteht;
  • - einer Einrichtung, die in jedem Endgerät vorhanden ist, um die Dauer des Datenzeitabschnitts des von der Haupteinheit ausgegebenen Steuersignals zu messen; und
  • - einer Einrichtung, die in jedem Endgerät vorhanden ist und auf die gemessene Dauer des Datenzeitabschnitts anspricht, um ein Signal zum Ändern des aktuellen Betriebszustands des Endgeräts auszugeben, wenn die gemessene Dauer mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt oder länger ist, wie er für das spezielle Endgerät eingestellt ist;
  • - wobei die Haupteinheit die Dauer des Datenzeitabschnitts des Steuersignals abhängig vom Endgerät einstellt, dessen Betriebszustand zu ändern ist.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform schafft die Erfindung ein Verfahren zum individuellen Steuern des Betriebszustands mehrerer Endgeräte bei der Datenkommunikation mit einer Haupteinheit, mit den folgenden Schritten:
  • - Ausgeben eines Steuersignals von der Haupteinheit, das aus einem Datenzeitabschnitt vorgegebener Dauer, der eine Gruppe aneinander anschließender Impulse und einen Pausenzeitabschnitt ohne solche Impulse aufweist, besteht;
  • - Messen, in jedem Endgerät, der Dauer des Datenzeitabschnitts des von der Haupteinheit ausgegebenen Steuersignals; und
  • - Ausgeben, in jedem Endgerät, eines Signals, auf die gemessene Dauer des Datenzeitabschnitts hin, zum Ändern des aktuellen Betriebszustands, wenn die gemessene Dauer mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt oder länger ist, wie er für das spezielle Endgerät eingestellt ist;
  • - wobei die Dauer des Datenzeitabschnitts des von der Haupteinheit ausgegebenen Steuersignals abhängig vom Endgerät eingestellt wird, dessen Betriebszustand zu ändern ist.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind, verständlicher werden, wobei diese folgendes darstellen:
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Anschluß einer Endgeräteeinrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau eines POS- Systems zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Zeitsteuerdiagramm für ein an die Endgeräteeinrichtung übertragenes Signal und
  • Fig. 4 ist ein Zeitsteuerdiagramm zum Erläutern des erfindungsgemäßen Steuerungssystems.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines POS-Systems in bezug auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. POS-Systeme werden in großem Umfang in Einzelhandelsläden wie Kaufhäusern und Supermärkten verwendet. Gemäß Fig. 2 weist ein POS-System mehrere Einheiten von Endgeräteeinrichtungen 1 in Form z. B. elektronischer Registrierkassen auf, die in einem Verkaufsraum installiert sind, wobei jede mit einer Haupteinrichtung 2 derselben Form, wie sie die Endgeräteeinrichtung aufweist, oder mit irgendeiner anderen Form, die z. B. in einem Geschäftskontrollzentrum angebracht ist, verbunden ist.
  • Fig. 1 ist ein elektronisches Blockdiagramm der im POS-System verwendeten Endgeräteeinrichtung 1. Gemäß Fig. 1 ist die Endgeräteeinrichtung 1 über eine Datenleitung 3 mit der Haupteinrichtung 2 verbunden. Die Datenleitung 3 ist mit einer Empfangsschaltung 4 verbunden, die ein über die Datenleitung 3 geliefertes Signal empfängt. Der Ausgang der Empfangsschaltung 4 ist mit einer Demodulationsschaltung 5 verbunden, um ein Datensignal zu erhalten.
  • Das von der Demodulationsschaltung 5 ausgegebene Datensignal wird über eine Kommunikationssteuerschaltung 6 an eine Steuerschaltung 7 geliefert, die z. B. durch einen Mikroprozessor realisiert ist, der das Datensignal verarbeitet, um es in einer Speichereinrichtung abzuspeichern und an eine Anzeigeeinrichtung auszugeben.
  • Die Endgeräteeinrichtung 1 enthält eine Spannungsversorgungsvorrichtung 8, die die Versorgungsspannung einer Netzspannungsleitung auf eine spezifizierte Spannung herabsetzt, um die Endgeräteeinrichtung 1 zu betreiben. Die Spannungsversorgungsvorrichtung 8 wird durch ein Steuersignal "E" aktiviert oder deaktiviert, die über eine Leitung 11 von einer Spannungssteuerschaltung 9 geliefert wird.
  • Die Empfangsschaltung 4 ist in der Spannungssteuerschaltung 9 enthalten. Der Ausgang der Empfangsschaltung 4 ist über eine Zweigleitung 12 mit einer Parallelschaltung verbunden, die aus einem Widerstand R1 und einer in Sperrichtung D1 gepolten Diode besteht. Das andere Ende der Parallelschaltung ist in einem Knoten 10 mit einem Ende eines Kondensators C1 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. An den Knoten 10 ist eine Signalformungsvorrichtung 11 angeschlossen. Die Diode D1, der Widerstand R1 und der Kondensator C1 bilden eine Integrationsschaltung 17.
  • Der Ausgang der Signalformungsvorrichtung 11 ist mit einer anderen Integrationsschaltung 18 verbunden, die eine Diode D2, einen Widerstand R2 und einen Kondensator C2 aufweist, der auf dieselbe Weise wie die Diode D1, der Widerstand R1 und der Kondensator C1 miteinander verbunden sind. Die Integrationsschaltungen 17 und 18 bilden Meßeinrichtungen. Der Knoten 12 zwischen der Anode der Diode D2 und dem Kondensator C2 ist mit dem Takteingangsanschluß "CK" einer Flip- Flop-Schaltung 13 verbunden. Der Dateneingangsanschluß "D" der Flip-Flop-Schaltung 13 ist mit einer Spannungsleitung verbunden und der Ausgangsanschluß "Q" ist mit der Leitung 11 verbunden.
  • Die Steuerschaltung 7 gibt in den Rücksetzeingangsanschluß "R" der Flip-Flop-Schaltung 13 ein Rücksetzsignal ein. Um Daten an die Haupteinrichtung 2 auszugeben, werden Daten über die Kommunikationssteuerschaltung 6 an eine Modulationsschaltung 14 geliefert, um sie in geeigneter Form zu modulieren und über eine Sendeschaltung 15 auf die Datenleitung 3 auszugeben.
  • Fig. 3 zeigt den Signalverlauf der zwischen der Haupteinrichtung 2 und einer Endgeräteeinrichtung 1, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, übertragenen Daten. Gemäß Fig. 3 weist ein typisches übertragenes Signal eine Datenzeit "TD", während der Signalimpulse 16 existieren, und eine Pausenzeit "TP", während der keine Signalimpulse 16 existieren, auf. Die Maximalzeit "Tmax" und die Minimalzeit "Tmin" der Datenzeit "TD" sind vorab so eingestellt, daß die durch den folgenden Ausdruck wiedergegebene Beziehung erfüllt ist:
  • Tmin ≤ TD ≤ Tmax.
  • Genauer gesagt, ist die Minimalzeit "Tmin" auf einen solchen Wert eingestellt, daß der Kondensator C1 der Integrationsschaltung 17 von Fig. 1 während der Dauer der Signalimpulse von Fig. 3 vollständig geladen werden kann. Die Maximalzeit "Tmax" ist auf einen solchen Wert eingestellt, daß der Kondensator C2 der Integrationsschaltung 18 von Fig. 1 vollständig geladen werden kann, wenn Signalimpulse 16 für die Maximalzeit "Tmax" zuzüglich der Pausenzeit "TP" von Fig. 3 geliefert werden. Die Pausenzeit "TP" ist auf einen solchen Wert eingestellt, daß die Kondensatoren C1 und C2 der Integrationsschaltungen 17 bzw. 18 vollständig innerhalb der Pausenzeit "TP" entladen werden können.
  • Fig. 4 ist ein Zeitsteuerdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Steuerungssystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels, um die Endgeräteeinrichtung 1 ein/auszuschalten. Der Betrieb des Steuerungssystems wird für den Fall erläutert, daß die gewünschte Endgeräteeinrichtung 1 durch ein von der Haupteinrichtung 2 geliefertes Signal ein/ausgeschaltet wird. Um die Endgeräteeinrichtung 1 einzuschalten, wird ein Steuerdatenwert "A", wie er in Fig. 4(1) dargestellt ist, von der Haupteinrichtung 2 auf die Datenleitung 3 übertragen. Die Dauer "T0" des Steuerdatenwerts "A" genügt der folgenden Beziehung zur Maximalzeit "Tmax" und zur Pausenzeit "TP":
  • T0 ≥ Tmax + TP.
  • Der Steuerdatenwert "A" ermöglicht es dem Kondensator C1 der Integrationsschaltung 17, elektrisch so geladen zu werden, daß das Potential des Knotens 10 als Signal "B" von der Integrationsschaltung 17 ausgegeben wird. Der Signalverlauf des Signals "B" ist in Fig. 4(2) dargestellt. Die Haupteinrichtung 2 startet das Senden des Steuersignals "A" zu einem Zeitpunkt "t1" in Fig. 4(1). Das Ausgangssignal "B" von der Integrationsschaltung 17 erreicht zu einem Zeitpunkt "t2" nach einer Verzögerungszeit W1, die durch die elektrischen Konstanten des Widerstands R1 und des Kondensators C1 vorgegeben ist, einen vorgegebenen Pegel. Gleichzeitig steigt das Ausgangssignal "C" der Signalformungsvorrichtung 11 vom Pegel "L" auf den Pegel "H", wie in Fig. 4(3) dargestellt. Das so nach dem Zeitpunkt "t2" erhaltene Ausgangssignal "C" ermöglicht es, daß die Integrationsschaltung 18 elektrisch so geladen werden kann, wie es in Fig. 4(4) dargestellt ist. Das Ausgangssignal "D" der Integrationsschaltung 18 erreicht zu einem Zeitpunkt "t3" nach einer Verzögerungszeit W2, die durch die elektrischen Konstanten des Widerstands R2 bzw. des Kondensators C2 festgelegt ist, einen vorgegebenen Pegel.
  • Wenn das Ausgangssignal "D" der Integrationsschaltung 18 zum Zeitpunkt "t3" den vorgegebenen Pegel erreicht, wie in Fig. 4(4) dargestellt, wird es als Taktsignal in die Flip-Flop-Schaltung 13 eingelesen, wodurch ein Steuersignal "E" am Ausgangsanschluß "Q" der Flip-Flop-Schaltung 13 auf hohen Pegel wechselt, wie in Fig. 4(5) dargestellt. Solange das Steuersignal "E" auf hohem Pegel ist, liefert die Spannungsversorgungsvorrichtung 8 Spannung an die Endgeräteeinrichtung 1.
  • Um die Endgeräteeinrichtung 1 abzuschalten, gibt die Haupteinrichtung 2 einen Anweisungsdatenwert aus, der einer vorgegebenen grammatikalischen Regel folgt. Wenn die Steuerschaltung 7 der Endgeräteeinrichtung 1 die Anweisung liest, gibt sie an den Rücksetzeingangsanschluß "R" der Flip-Flop- Schaltung 13 ein Signal aus, das bewirkt, daß die Flip-Flop- Schaltung 13 das Steuersignal "E" mit niedrigem Pegel ausgibt. Infolgedessen wird die Spannung von der Spannungsversorgungsvorrichtung 8 abgetrennt, wodurch die Endgeräteeinrichtung 1 ausgeschaltet wird.
  • Hierbei ist die Dauer des Steuerdatenwerts "A" in Fig. 4(1) länger als die maximal mögliche Länge eines zu übertragenden Datenwerts, wodurch verhindert wird, daß eine einmal ausgeschaltete Endgeräteeinrichtung 1 fehlerhaft durch Daten eingeschaltet wird, die nachfolgend von der Haupteinrichtung 2 übertragen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird, wie vorstehend angegeben, die Endgeräteeinrichtung 1 durch einen solchen Schaltungsaufbau ein- oder ausgeschaltet, wie er durch die Spannungsversorgungsschaltung 9 von Fig. 1 repräsentiert ist, die durch ein Steuersignal "A" von der Haupteinrichtung 2 ferngesteuert wird. Infolgedessen ist die Bedienbarkeit des POS-Systems merklich verbessert, wodurch Vergeudung von Arbeitszeit beim Ein- oder Ausschalten einer Endgeräteeinrichtung 1 beseitigt ist.
  • Beim obigen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Dauer "T0" des in Fig. 4(1) dargestellten Steuerdatenwerts "A" von der Spannungssteuerschaltung 9 erkannt. Alternativ kann ein Zähler oder eine andere geeignete Einrichtung anstelle der Spannungsversorgungsschaltung 9 verwendet werden, solange sie dazu in der Lage ist, die Dauer der über die Datenleitung 3 übertragenen Daten zu erkennen.
  • Gemäß der Erfindung gibt die Haupteinrichtung, wie es aus dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erkennbar ist, ein Steuersignal vorgegebener Dauer an eine Endgeräteeinrichtung aus. Die Dauer des Steuersignals wird durch eine Meßeinrichtung gemessen, die in der Endgeräteeinrichtung vorhanden ist. Wenn das gemessene Signal gleich lang wie ein vorgegebener Wert oder länger ist, wird der aktuelle Betriebszustand der Endgeräteeinrichtung geändert.
  • Demgemäß kann der Betriebszustand einer Endgeräteeinrichtung ohne Anweisungsdaten, die einer vorgegebenen grammatikalischen Regel folgen, wie von der Haupteinrichtung ausgegeben, geändert werden. Daher muß die Endgeräteeinrichtung die Anweisung zum Ändern des Zustands derselben nicht interpretieren. Demgemäß kann der Schaltungsaufbau zum Ändern des Zustands der Endgeräteeinrichtung extrem einfach gemacht werden, und die Betriebszeit ist im Vergleich zur Betriebszeit im Fall eines Systems, das eine Interpretation von Anweisungsdaten erfordert, drastisch verkürzt.

Claims (8)

1. System zum individuellen Steuern des Betriebszustands mehrerer Endgeräte (1) bei der Datenkommunikation mit einer Haupteinheit (2), gekennzeichnet durch:
- eine Einrichtung zum Ausgeben eines Steuersignals von der Haupteinheit, das aus einem Datenzeitabschnitt vorgegebener Dauer, der eine Gruppe aneinander anschließender Impulse (16) und einen Pausenzeitabschnitt ohne solche Impulse aufweist, besteht;
- eine Einrichtung (17, 18), die in jedem Endgerät vorhanden ist, um die Dauer des Datenzeitabschnitts des von der Haupteinheit ausgegebenen Steuersignals zu messen; und
- eine Einrichtung (13), die in jedem Endgerät vorhanden ist und auf die gemessene Dauer des Datenzeitabschnitts anspricht, um ein Signal (E) zum Ändern des aktuellen Betriebszustands des Endgeräts auszugeben, wenn die gemessene Dauer mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt oder länger ist, wie er für das spezielle Endgerät eingestellt ist;
- wobei die Haupteinheit die Dauer des Datenzeitabschnitts des Steuersignals abhängig vom Endgerät einstellt, dessen Betriebszustand zu ändern ist.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Meßeinrichtung zwei in Reihe geschaltete Integrationsschaltungen (17, 18) aufweist.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 2, bei dem die Zeitkonstante der Integrationsschaltungen (17, 18) den vorgegebenen Wert für das Endgerät festlegt.
4. Steuerungssystem nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem die Ausgabeeinrichtung jedes Endgeräts eine Flip-Flop- Schaltung (13) aufweist.
5. Steuerungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Vorgang des Ein/Aus-Schaltens der Spannung jedes Endgeräts durch einen von der Haupteinheit ausgegebenen Steuerdatenwert ferngesteuert wird.
6. Kassenplatzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche.
7. Kassenplatzsystem nach Anspruch 6, bei dem die Endgeräte elektronische Registrierkassen sind.
8. Verfahren zum individuellen Steuern des Betriebszustands mehrerer Endgeräte (1) bei der Datenkommunikation mit einer Haupteinheit (2), gekennzeichnet durch:
- Ausgeben eines Steuersignals von der Haupteinheit, das aus einem Datenzeitabschnitt vorgegebener Dauer, der eine Gruppe aneinander anschließender Impulse (16) und einen Pausenzeitabschnitt ohne solche Impulse aufweist, besteht;
- Messen, in jedem Endgerät, der Dauer des Datenzeitabschnitts des von der Haupteinheit ausgegebenen Steuersignals; und
- Ausgeben, in jedem Endgerät, eines Signals (E), auf die gemessene Dauer des Datenzeitabschnitts hin, zum Ändern des aktuellen Betriebszustands, wenn die gemessene Dauer mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt oder länger ist, wie er für das spezielle Endgerät eingestellt ist;
- wobei die Dauer des Datenzeitabschnitts des von der Haupteinheit ausgegebenen Steuersignals abhängig vom Endgerät eingestellt wird, dessen Betriebszustand zu ändern ist.
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