DE4221062C2 - Datenübertragungseinrichtung - Google Patents
DatenübertragungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE4221062C2 DE4221062C2 DE4221062A DE4221062A DE4221062C2 DE 4221062 C2 DE4221062 C2 DE 4221062C2 DE 4221062 A DE4221062 A DE 4221062A DE 4221062 A DE4221062 A DE 4221062A DE 4221062 C2 DE4221062 C2 DE 4221062C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clock
- signal
- data transmission
- transmitting
- control device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C15/00—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
- G08C15/06—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
- G08C15/12—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
- Information Transfer Systems (AREA)
- Programmable Controllers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur seriellen Datenübertra
gung und eine Datenübertragungseinrichtung, mit einer Signalver
arbeitungseinrichtung und mit in Reihe angeordneten Sende/Emp
fangseinrichtungen, bei welcher in verschiedenen Positionen be
findliche digitale Signalzustände seriell übertragbar sind, wobei
das übertragen der Signalzustände synchron zu Taktimpulsen eines
Taktgenerators über eine gemeinsame Signalleitung und ein über
tragen der Taktimpulse über eine gemeinsame Taktleitung erfolgt.
Es sind Verfahren und Datenübertragungseinrichtungen bekannt,
bei welchen in verschiedenen Positionen befindliche digitale Si
gnalzustände von in Reihe angeordneten Sende/Empfangseinrichtun
gen seriell übertragbar sind, die in komplexen technischen Gerä
ten Verwendung finden.
Aus der DE-PS 31 50 313 ist eine Datenübertragungsvorrichtung
mit einer Abfrage-/Signalverarbeitungseinrichtung zur seriellen
Übertragung von digitalen Signalzuständen bzw. zur Abfrage von
einer Vielzahl von Schaltern, die mehreren in Reihe angeordneten
Meldegeräten bzw. Sende/Empfangseinrichtungen zugeordneten sind,
bekannt. Zum Abfragen der Schalter der einzelnen Meldegeräte wer
den von der Abfrageeinrichtung jeweils eine Anzahl von schmalen
Adreßimpulsen (Zählimpulsen) an einen Adreßzähler des ausgewähl
ten Meldegerätes abgegeben, die der Anzahl der voreingestellten
Adresse entspricht. Bei Abgabe von Adreßimpulsen mit mittlerer
(etwa doppelter) Länge, wird zudem der Status des Schalters des
angewählten Meldegeräts angezeigt. Ein langer Impuls wirkt als
Rückstellsignal für die Adreßzähler. Die Adreßimpulse, Steuerim
pulse und die Signalzustände der Schalter werden mittels einer
einzigen gemeinsamen Signalleitung zwischen der Abfrageeinrich
tung und den Meldegeräten übertragen.
Aus der DE-OS 29 08 777 ist eine Datenübertragungsvorrichtung zur
seriellen Übertragung von digitalen Signalzuständen bzw. zur Ab
frage von einer Vielzahl von in verschiedenen Positionen befind
lichen und mehreren Stellen bzw. Sendern zugeordneten Schaltern
bekannt. Die Datenübertragungsvorrichtung weist einen Taktimpuls
generator zur Erzeugung von Ausgangs-Taktimpulsen, mehrere in
Reihe angeordnete Stellen mit je einer Empfangs-/Abtasteinrich
tung mit einem Zähler und Dekodierer zur Abnahme der Taktimpulse
sowie einem Sender mit Torschaltungen zur Abnahme der Ausgangssi
gnale der Schalter und Speicherschaltungen zur Zwischenspeiche
rung der Ausgangssignale der Torschaltungen und Schalter-Status
anzeige auf, wobei die Abtasteinrichtung fortlaufend, aufeinan
derfolgend und in Synchronisation mit den Taktimpulsen des Takt
impulsgenerators Ausgangsignale/Signalzustände der Schalter an
die Torschaltungen anlegt, und die Stellen zum einen mittels ei
ner gemeinsamen Synchronleitung und zum anderen mittels einer ge
meinsamen Signalleitung verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragungs
einrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine schnel
le, fehlerfreie und flexible Arbeitsweise und insbesondere einen
den Erfordernissen leicht anpaßbaren Arbeitszyklus, bestehend aus
Abfragen von Sensoren, wie z. B. Schaltern und/oder Ansteuern von
Aktoren, wie z. B. Motoren, ermöglicht. Hinzu kommt, daß ein Ver
ändern der Anzahl der Sensoren und der Aktoren in einfacher Weise
möglich, sowie ein geringer Verdrahtungsaufwand gewährleistet
sein sollen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sende/Em
pfangseinrichtungen mittels einer Taktsteuerschaltung der Signal
verarbeitungseinrichtung durch Aussetzen von Taktimpulsen zum
übertragen von Signalzuständen steuerbar sind, und daß eine Si
gnalflußrichtung zum übertragen der Signalzustände und ein Wei
terschalten der Positionen durch Aussetzen der mittels des Takt
generators erzeugten Taktimpulse über eine oder mehrere Taktperi
oden gesteuert werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die
Taktsteuerschaltung gemeinsam mit einer Ablaufsteuereinrichtung
in einer Bussteuereinrichtung angeordnet, die mittels einer Mi
kroprozessoreinheit der Signalverarbeitungseinrichtung steuerbar
sind.
Die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung ist zweckmäßi
gerweise so getroffen, daß die Sende/Empfangseinrichtung eine Ab
laufsteuereinrichtung aufweist, in der eine Taktüberwachungs
schaltung und eine Sende/Empfangssteuereinrichtung zum Erfassen
des Aussetzens von Taktimpulsen angeordnet sind, und daß den Po
sitionen der Sende/Empfangseinrichtung weiterschaltbare Stufen
für Sensoren und Aktoren zugeordnet sind.
Im einzelnen ist die Erfindung so beschaffen, daß mittels der
Taktsteuerschaltung der Bussteuereinrichtung einerseits, zum
übertragen von Signalzuständen, die Taktimpulse für drei Taktpe
rioden zur Abfrage von Sensoren und für zwei Taktperioden zur An
steuerung von Aktoren aussetzbar sind und andererseits zum Wei
terschalten der Stufen die Taktimpulse für eine Taktperiode aus
setzbar sind, und daß mittels der in der Sende/Empfangseinrich
tung vorgesehenen Taktüberwachungsschaltung das Aussetzen von
ein, zwei oder drei Taktperioden erkennbar ist.
In vorteilhafter Weise sind die Signalzustände einer jeden Stufe
mit Sensoren und/oder Aktoren mittels der Mikroprozessoreinheit
mit einer vorbestimmten Häufigkeit abfragbar, steuerbar und aus
wertbar.
Weiterhin weisen in vorteilhafter Weise einerseits die Sende/Em
pfangseinrichtungen eine Freigabeeinrichtung auf, mittels der ein
Freigabesignal zu einer nachgeschalteten Sende/Empfangseinrich
tung und ein Rückmeldesignal über eine gemeinsame Rückmeldelei
tung zur Bussteuereinrichtung sendbar sind, und weist anderer
seits die Bussteuereinrichtung einen Rückmeldezähler auf, dessen
vorbestimmbarer Zählerstand durch das Rückmeldesignal dekremen
tierbar ist, sowie einen Taktzähler auf, dessen vorbestimmbarer
Zählerstand durch Taktimpulse der Taktsteuerschaltung dekremen
tierbar ist, wobei die Sende/Empfangseinrichtungen abhängig von
dem Ergebnis eines Vergleichs der beiden Zählerstände mittels
einer Kontrolleinrichtung und der Ablaufsteuereinrichtung der
Bussteuereinrichtung steuerbar sind.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung
zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung in
einer schematischen Gesamtdarstellung,
Fig. 2 eine Sende/Empfangseinrichtung der Datenübertragungsein
richtung gemäß Fig. 1 in einer Darstellung als Block
schaltbild,
Fig. 3 eine Ablaufsteuereinrichtung der Sende/Empfangseinrich
tung gemäß Fig. 2 in einer Darstellung als Blockschalt
bild,
Fig. 4 eine Bussteuereinrichtung der Datenübertragungseinrich
tung gemäß Fig. 1 in einer Darstellung als Blockschalt
bild,
Fig. 5 eine Ablaufsteuereinrichtung der Bussteuereinrichtung
gemäß Fig. 4 in einer Darstellung als Blockschaltbild
und
Fig. 6 ein Funktionsdiagramm der Datenübertragungseinrichtung
nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Datenübertragungseinrichtung weist
einerseits eine Signalverarbeitungsvorrichtung 2 mit einer Bus
steuereinrichtung 3 und einer Mikroprozessoreinheit 4 auf und
weist andererseits mehrere Stellen in Form von Sende/Empfangsein
richtungen 1, 1′ oder als Abschlußknoteneinrichtung 1′′ auf.
An den Sende/Empfangseinrichtungen 1, 1′ sind Positionen mit An
schlußpunkten 16 für Sensoren 5 in Form von Schaltern und Posi
tionen mit Anschlußpunkten 16 für Aktoren 6 in Form von Motoren
vorgesehen, wobei die Sensoren 5 und Aktoren 6 mittels Anschluß
leitungen 17 steckbar angeschlossen sind. Eine als Drehschalter
schematisch dargestellte Ablaufsteuerung 10 ist zum Zwecke eines
Weiterschaltens der Positionen in Stufen 91, 92, 93, 94 mit Sen
soren und/oder in Stufen 95, 96, 97, 98 mit Aktoren vorgesehen.
Zwischen der Bussteuereinrichtung 3 und der Sende/Empfangsein
richtung 1, sowie zwischen der nachfolgenden in Reihe angeordne
ten Sende/Empfangseinrichtung 1′ und Abschlußknoteneinrichtung
1′′, sind je ein mehradriges steckbares Verbindungskabel 7 ange
ordnet. Das Verbindungskabel 7 enthält eine Taktleitung 70, eine
Signalleitung 71, eine Freigabeleitung 72 und eine Rückmeldelei
tung 73 in jeweils zweiadriger verdrillter Ausführung. Zur Span
nungsversorgung der Sende/Empfangseinrichtungen und der Abschluß
knoteneinrichtung ist in bekannter Weise, jedoch nicht darge
stellt, je ein steckbares Verbindungskabel zwischen einer Span
nungversorgungseinheit der Signalverarbeitungsvorrichtung 2 und
der Sende/Empfangseinrichtung 1, sowie zwischen den Sende/Em
pfangseinrichtungen 1 und 1′, und zwischen der Sende/Empfangsein
richtung 1′ und der Abschlußknoteneinrichtung 1′′ angeordnet.
Die in Fig. 2 gezeigte Sende/Empfangseinrichtung 1 weist auf
einer Leiterplatte 18 die Ablaufsteuereinrichtung 10, eine Über
nahmeeinrichtung 11 für die Signalzustände der Sensoren 5, eine
Übergabeeinrichtung 12 für die Signalzustände der Aktoren 6, eine
Freigabeeinrichtung 13 zur Aktivierung oder Deaktivierung der
Sende/Empfangseinrichtung sowie eine Eingangsschnittstelle 14 zum
Anschluß der Bussteuereinheit 3 und eine Ausgangsschnittstelle 15
zum Anschluß 3 der nächsten Sende/Empfangseinrichtung 1′ auf. In
der Ablaufsteuereinrichtung 10, wie auch in Fig. 3 dargestellt,
sind Taktüberwachungseinrichtungen 101, 102, 103 und eine Sende/
Empfangssteuereinrichtung 100 angeordnet. Sie dienen zum Erfassen
des Aussetzens von Taktimpulsen von einer, zwei oder drei Taktpe
rioden TAKT am Takteingang 104 und zum Steuern der Flußrichtung
von Signalen der Sensoren und Aktoren in der Eingangsschnittstel
le 14 und der Ausgangsschnittstelle 15 durch ein Steuersignal DIR
am Signalrichtungsausgang 106.
Die Übernahmeeinrichtung 11 weist für jede der Stufen 91, 92, 93,
94 eine Eingangsschaltung 110 für den Sensor 5, einen Optokoppler
111 und einen Signalzustandsspeicher 112 in einer Reihenschaltung
sowie eine Anschlußkontrollschaltung 113 auf.
Im Anschlußpunkt 16 ist mittels eines Steckverbinders 170 der
Sensor 5 an einem zweipoligen Steckpunkt 161 der Eingangsschal
tung 110 und eine Drahtbrücke 171 an einem zweipoligen Steckpunkt
162 der Anschlußkontrollschaltung 113 angeschlossen. Dieser Zu
stand ist der über einen Anschluß 116 verbundenen Ablaufsteuer
einrichtung 10 durch ein Steuersignal P1 signalisierbar.
Der Signalzustandsspeicher 112 ist einerseits mit seinem Signal
ausgang 115 und mit seinem Steuereingang 114 an die Ablaufsteuer
einrichtung 10 und andererseits mit seinem Freigabesignaleingang
131 an die Eingangsschnittstelle 14 zur Steuerung seiner Signal
ausgabe S1 angeschlossen.
Die Übergabeeinrichtung 12 weist für jede der Stufen 95, 96, 97,
98 eine Ausgangsschaltung 120 für den Aktor 6, einen Optokoppler
121, eine zwei-aus-drei Auswahlschaltung 122 und einen Signal
zustandsspeicher 123 in einer Reihenschaltung sowie eine An
schlußkontrollschaltung 124 auf. Im Anschlußpunkt 16 ist mittels
eines Steckverbinders 172 der Aktor 6 an einem zweipoligen Steck
punkt 163 der Ausgangsschaltung 120 und eine Drahtbrücke 173 an
einem zweipoligen Steckpunkt 164 der Anschlußkontrollschaltung
124 angeschlossen. Dieser Zustand ist der über einen Anschluß 125
verbundenen Ablaufsteuereinrichtung 10 durch ein Steuersignal P5
signalisierbar.
Der Signalzustandsspeicher 123 ist einerseits mit seinem Signal
eingang 126 an die Eingangsschnittstelle 14 und andererseits mit
seinem Steuereingang 127 an die Ablaufsteuereinrichtung 10 zur
Steuerung einer Eingabe von Signalen S1 angeschlossen.
Die Eingangsschnittstelle 14 weist eine Treiberschaltung 140 für
die Taktimpulse TAKT auf, deren Ausgang mit dem Takteingang 104
der Ablaufsteuerung 10 verbunden ist, und deren Differentialein
gang mit einem zweipoligen Steckpunkt 141 der Eingangsschnitt
stelle 14 sowie mit einem zweipoligen Steckpunkt 151 der Aus
gangsschnittstelle 15 verbunden ist. Weiterhin ist eine bidirek
tionale Treiberschaltung 142 für die Signale SOP der Sensoren 5
und für die Signale SIA der Aktoren 6 angeordnet, wobei deren
Differentialausgang und Differentialeingang gemeinsam mit einem
zweipoligen Steckpunkt 143 der Eingangsschnittstelle sowie mit
einem zweipoligen Steckpunkt 153 der Ausgangsschnittstelle ver
bunden sind. Der unipolare Eingang des Treibers ist an einen Si
gnalausgang 105 für das Signal SOP der Ablaufsteuereinrichtung
10, und der unipolare Ausgang des Treibers für das Signal SIA ist
an den Signaleingang 126 der Signalzustandsspeicher 123 der Stu
fen 95, 96, 97, 98 angeschlossen. Der Steuereingang zur Bestim
mung der Signalflußrichtung DIR im Treiber ist mit dem Steueraus
gang 106 der Ablaufsteuereinrichtung 10 verbunden.
Zusätzlich weist die Eingangsschnittstelle 14 einerseits eine
Treiberschaltung 144 für ein Freigabesignal ENI auf, deren Aus
gang mit einem Eingang 131 der Freigabeeinrichtung 13 und deren
Differentialeingang mit einem zweipoligen Steckanschluß 145 ver
bunden ist. Andererseits weist sie eine Treiberschaltung 146 für
ein Rückmeldesignal ER auf, wobei der Differentialausgang mit
einem zweipoligen Steckpunkt 147 der Eingangsschnittstelle 14 und
einem zweipoligen Steckpunkt 157 der Ausgangsschnittstelle 15
verbunden ist, und wobei der Eingang an einem Ausgang 133 der
Freigabeeinrichtung 13 angeschlossen ist.
In der Ausgangsschnittstelle 15 ist eine Treiberschaltung 154 für
ein zur nächsten Knoteneinrichtung bestimmtes Freigabesignal ENO
angeordnet, deren Eingang mit einem Ausgang 132 der Freigabeein
richtung 13 und deren Differentialausgang mit einem zweipoligen
Steckpunkt 155 der Ausgangsschnittstelle verbunden ist.
Die Freigabeeinrichtung 13 weist dabei ein Steuereingang 130 für
ein Steuersignal OR auf, der an der Ablaufsteuereinrichtung 10
angeschlossen ist.
Der Aufbau der Abschlußknoteneinrichtung 1′′ entspricht der in
Fig. 2 dargestellten Sende/Empfangseinrichtung 1, wobei jedoch
keine Sensoren 5 und Aktoren 6 angeschlossen sind, und ein Ab
schlußstecker 159 anstelle einer nächsten Sende/Empfangseinrich
tung an den Steckpunkten der Ausgangsschnittstelle 15 angesteckt
ist. Im Abschlußstecker 159 sind dabei an den Steckpunkten 151,
153 und 157 jeweils ein Abschlußwiderstand 152, 156, und 158 an
geordnet.
Die in Fig. 4 dargestellte Bussteuereinheit 3 weist eine Ablauf
steuereinrichtung 30′ eine Schnittstelle 31 zur Mikroprozessor
einheit 4′ eine Priorisierungseinrichtung 32, eine Ausgangs
schnittstelle 33 zum Anschluß der Sende/Empfangseinrichtung 1,
eine Empfangseinrichtung 34 für die Signale SIP der Sensoren 5,
eine Sendeeinrichtung 35 für die Signale SOA der Aktoren und eine
Kontrolleinrichtung 36 auf.
Die Ablaufsteuereinrichtung 30 ist zur Steuerung der Taktimpulse
TAKT am Taktausgang 306 und zur Steuerung der Signalflußrichtung
SIP, SOA durch ein Steuersignal DIRB am Steuerausgang 305 sowie
zur Aktivierung/Deaktivierung der Send/Empfangseinrichtung 1
durch ein Freigabesignal ENO am Steuerausgang 308 einerseits mit
tels eines Takteingangs 307 für die Systemtaktimpulse TAETG mit
einem nicht dargestellten Taktgenerator der Mikroprozessoreinheit
4, und andererseits mittels eines Steuereingangs 302 für ein
Steuersignal W und eines Steuereingangs 303 für ein Steuersignal
RD über die Schnittstelle 31 mit der Mikroprozessoreinheit 4 so
wie mittels eines Steuereingangs 304 für ein Prioritätssignal PW
mit der Prioritätseinrichtung 32 verbunden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist, wie in Fig.
5 gezeigt, ein Taktgenerator 300 innerhalb der Ablaufsteuerein
richtung 30 angeordnet, dessen Taktausgang für die Systemtaktim
pulse TAFTG mit einer Taktsteuerschaltung 301 verbunden ist.
Die Schnittstelle 31 weist eine Dekodierschaltung 310 zur Adres
sierung von Registern der Bussteuereinrichtung 3 auf, wobei die
Dekodierschaltung mittels eines Adreßbusses 311 mit der Mikro
prozessoreinheit 4 und mittels ihrer Adreßausgänge 312 mit Regi
stern der Priorisierungseinrichtung 32, der Empfangseinrichtung
34, der Sendeeinrichtung 35 und der Kontrolleinrichtung 36 ver
bunden sind. Zwei Anschlüsse 313 des Adreßbusses 311 für die
Adreßsignale A6, A7 und die Adreßausgänge 312 für die Adreßsi
gnale AA1-AA64 sind zudem an der Ablaufsteuereinrichtung 10 ange
schlossen.
Weiterhin weist die, Schnittstelle 31 eine Ein/Ausgabeschaltung
315 zum Datenaustausch zwischen der Bussteuereinrichtung 3 und
der Mikroprozessoreinheit 4 auf, wobei die Ein/Ausgabeschaltung
mittels eines Datenbusses 316 mit der Mikroprozessoreinheit und
mittels eines weiteren Datenbusses 317 für die Datensignale DI/O
mit Registern der Priorisierungseinrichtung 32, der Empfangsein
richtung 34, der Sendeeinrichtung 35 und der Kontrolleinrichtung
36 verbunden sind. An der Ein/Ausgabeschaltung 315 sind zur
Steuerung der Datenflußrichtung mittels der Mikroprozessoreinheit
4, der Steuereingang 302 für das Steuersignal W und der Steuer
eingang 303 für das Steuersignal RD angeschlossen.
In der Priorisierungseinrichtung 32 sind zwei Prioritätsregister
320 und eine Torschaltung 321 zur Erzeugung des Prioritätssignals
PW am Ausgang 304 angeordnet.
Die Ausgangsschnittstelle 33 weist, ähnlich wie bei der Sende/
Empfangseinrichtung 1, 1′, eine Treiberschaltung 330 für die
Taktimpulse TAKT auf, deren Eingang mit dem Taktausgang 306 der
Ablaufsteuerung 30, und deren Differentialausgang mit einem zwei
poligen Steckpunkt 331 der Ausgangsschnittstelle verbunden ist.
Weiterhin ist eine bidirektionale Treiberschaltung 332 für die
Signale SIP der Sensoren 5 und für die Signale SOA der Aktoren 6
angeordnet, wobei der Differentialausgang und Differentialeingang
der Treiberschaltung gemeinsam mit einem zweipoligen Steckpunkt
333 verbunden sind. Der unipolare Ausgang ist an einen Signalein
gang 342 für das Signal SIP der Empfangseinrichtung 34 und der
unipolare Eingang ist an einen Signalausgang 352 für das Signal
SOA der Sendeeinrichtung 35 angeschlossen. Der Steuereingang für
das Steuersignal DIRP zur Bestimmung der Signalflußrichtung ist
mit dem Steuerausgang 305 der Ablaufsteuereinrichtung 30 verbun
den.
Zusätzlich weist die Ausgangsschnittstelle 33 einerseits eine
Treiberschaltung 334 für das Freigabesignal ENO auf, deren Ein
gang mit dem Ausgang 308 der Ablaufsteuereinrichtung 30 und deren
Differentialausgang mit einem zweipoligen Steckanschluß 335 ver
bunden ist. Andererseits weist sie eine Treiberschaltung 336 für
ein Rückmeldesignal ER auf, wobei der Differentialeingang mit
einem zweipoligen Steckpunkt 337 und der Ausgang mit einem Zäh
lereingang 365 der Kontrolleinrichtung 36 verbunden ist.
Die Empfangseinrichtung 34 beinhaltet für jede der Stufen 91, 92,
93, 94 von Sensoren 5 einer Sende/Empfangseinrichtung 1, 1′ vier
8-Bit Signalzustandsregister 340 und ein damit verbundenes 32-Bit
Schieberegister 341 zur seriell/parallelen Wandlung der Signale
SIP des Signaleingangs 342 und zur Zwischenspeicherung der Signa
le SIP. Das Schieberegister 341 ist mittels eines Steuereingangs
343 für ein Steuersignal EN1 und mittels eines Schiebetaktein
gangs 344 für ein Schiebetaktsignal SHPK mit der Ablaufsteuerein
richtung 30 verbunden.
Die vier Signalzustandsregister 340 sind einerseits an den Daten
bus 317 für die Daten DSI/O und an den Adreßausgang 312 für die
Adreßsignale AA19-AA23, sowie andererseits mittels eines Ladeein
gangs 345 für ein Ladesignal LDPK an die Ablaufsteuereinrichtung
30 angeschlossen.
Die Sendeeinrichtung 35 beinhaltet für jede der Stufen 95, 96,
97, 98 von Aktoren 6 der Sende/Empfangseinrichtung 1, 1′ vier
8-Bit Signalzustandsregister 350 und ein damit verbundenes 32-Bit
Schieberegister 351 zur parallel/seriell Wandlung der Signale SOA
des Signalausgangs 352 und zur Zwischenspeicherung der Signale
SOA. Das Schieberegister 351 ist mittels eines Steuereingangs 353
für ein Steuersignal EN5, mittels eines Schiebetakteingangs 354
für ein Schiebetaktsignal SHAK, mittels eines Ladeeingangs 355
für ein Ladesignal LDAK und mittels eines Löscheingangs 356 für
ein Löschsignal CRAK mit der Ablaufsteuereinrichtung 30 verbun
den. Die vier Signalzustandsregister 350 sind einerseits an den
Datenbus 317 für die Daten DSI/O und andererseits an den Adreß
ausgang 312 für die Adreßsignale AA3-AA6 angeschlossen.
In der Kontrolleinrichtung 36 sind für jede der Stufen 91, 92,
93, 94 von Sensoren 5 ein 8-Bit Kontrollregister 362 und für jede
der Stufen 95, 96, 97, 98 von Aktoren 6 ein Kontrollregister 363,
sowie ein Taktzähler 360 und ein Rückmeldezähler 361 angeordnet,
wobei alle Kontrollregister mit jedem der Zähler verbunden sind.
Die Kontrollregister 362 und 363 sind weiterhin an den Datenbus
317 für die Daten DI/O und an den Adreßausgang 312 für die
Adreßsignale AA35-AA42 angeschlossen, sowie mittels der Steuer
eingänge 343 und 354 für die Steuersignale EN1-EN8 mit der Ab
laufsteuereinrichtung 30 verbunden.
Der Taktzähler 360 ist einerseits mittels seines Zähleingangs mit
dem Taktausgang 306 sowie andererseits mittels seines Ladeein
gangs 364 für ein Ladesignal LD und seines Zählerausgangs 367 für
ein Zählersignal RCO1 mit der Ablaufsteuereinheit 30 verbunden.
Der Rückmeldezähler 361 ist einerseits mittels seines Zählein
gangs 365 mit dem Ausgang der Treiberschaltung 336 sowie anderer
seits mittels seines Ladeeingangs 364 für das Ladesignal LD und
mittels seines Zählerausgangs 368 für ein Zählersignal RCO2 mit
der Ablaufsteuereinheit 30 verbunden.
Die Wirkungsweise der Datenübertragungseinrichtung ist anhand
eines in Fig. 6 dargestellten Funktionsdiagramms für die Sende-/
Empfangseinrichtungen 1, 1′ folgende:
Zunächst wird mittels der in Fig. 1 gezeigten Mikroprozessorein heit 4 die Bussteuereinheit 3 mit ihren in Fig. 4 und Fig. 5 dar gestellten Prioritätsregistern 320, den Kontrollregistern 362, 363 mit Taktzähler 360 und Rückmeldezähler 361 sowie den Signal zustandsregistern 350 für die Aktoren 6 und den Signalzustandsre gistern 340 für die Sensoren 5 mit vorbestimmten Anfangssignal werten geladen, wobei diese Anfangssignalwerte von der Anzahl der angeschlossenen Sende/Empfangseinrichtungen 1′ 1′ und der Anzahl der angeschlossenen Sensoren und Aktoren, sowie der Priorität einer Abfrage von Sensoren oder Ansteuerung von Aktoren abhängen.
Zunächst wird mittels der in Fig. 1 gezeigten Mikroprozessorein heit 4 die Bussteuereinheit 3 mit ihren in Fig. 4 und Fig. 5 dar gestellten Prioritätsregistern 320, den Kontrollregistern 362, 363 mit Taktzähler 360 und Rückmeldezähler 361 sowie den Signal zustandsregistern 350 für die Aktoren 6 und den Signalzustandsre gistern 340 für die Sensoren 5 mit vorbestimmten Anfangssignal werten geladen, wobei diese Anfangssignalwerte von der Anzahl der angeschlossenen Sende/Empfangseinrichtungen 1′ 1′ und der Anzahl der angeschlossenen Sensoren und Aktoren, sowie der Priorität einer Abfrage von Sensoren oder Ansteuerung von Aktoren abhängen.
Danach wird, wie in dem in Fig. 6 dargestellten Funktionsablauf
des Ausführungsbeispiels, von der Bussteuereinheit 3 synchron mit
einem Systemtaktimpuls TAKTG des Taktgenerators 300 ein Taktim
puls TAKT über die Taktleitung 70 und ein Freigabesignal EN0 über
die Freigabeleitung 72 an die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Sende/Em
pfangseinrichtung 1 gesendet und damit während der ersten beiden
Taktimpulse der erste Sensor 5, zum Beispiel ein Schalter, der
ersten Stufe 91 auf seinen Signalzustand SOP/SIP mittels der Ab
laufsteuereinrichtung 10 am Signalzustandsspeicher 112 abgefragt
und über die Signalleitung 71 in das Schieberegister 341 der Bus
steuereinrichtung 3 eingelesen.
Daraufhin sendet die Sende/Empfangseinrichtung 1 mit dem nächsten
Taktimpuls TAKT mittels ihrer Freigabeeinrichtung 13 ein Freiga
besignal ENO an die nachgeschaltete Sende/Empfangseinrichtung 1′
und ein Rückmeldesignal ER an den Rückmeldezähler 361 der Bus
steuereinrichtung 3 zum Dekrementieren seines Zählerstands, wäh
rend der Taktzähler 360 durch die Taktimpulse TAKT dekrementiert
wird. Der Abfragevorgang wiederholt sich anschließend bei der
Sende/Empfangseinrichtung 1′.
Da der Sende/Empfangseinrichtung 1′ eine Abschlußknoteneinrich
tung 1′′ ohne angeschlossene Sensoren und Aktoren nachgeschaltet
ist, wird nun von der Abschlußknoteneinrichtung 1′′ ein Rückmelde
signal ER mit doppelter Zeitdauer erzeugt. Danach wird mittels
der Kontrolleinrichtung 36 durch Vergleich der Zählerstände über
prüft, ob alle Sende/Empfangseinrichtungen korrekt angeschlossen
und abgearbeitet wurden, und die Ablaufsteuereinrichtung 30 ab
hängig vom Vergleichsergebnis gesteuert.
Nachdem der Abfragevorgang der letzten Sende/Empfangseinrichtung
1′ beendet ist, werden einerseits die in das Schieberegister 341
eingelesenen Signalzustände SOP/SIP der Sende/Empfangseinrichtun
gen 1, 1′ in die Signalzustandsregister 340 der Bussteuereinrich
tung 3 für eine weitere Bearbeitung durch die Mikroprozessorein
heit 4 zwischengespeichert, und andererseits setzt die Taktsteu
erschaltung 301 der Bussteuereinrichtung 3 zum Zeitpunkt 81 den
Taktimpuls TAKT für eine Taktperiode aus, wobei dies am Steuer
eingang 303 der Ablaufsteuereinrichtung 30 durch das Steuersignal
RD der Mikroprozessoreinheit 4 gesteuert wird.
Das Aussetzen eines Taktimpulses TAKT wird von der Taktüberwa
chung 101 der Sende/Empfangseinrichtungen 1, 1′ erkannt und be
wirkt mittels deren Ablaufsteuereinrichtung 10 ein Weiterschalten
auf die nächste Stufe 92 von Sensoren 5. Daraufhin wiederholt
sich der Abfragevorgang in seinem Funktionsablauf bis zur vierten
Stufe 94.
Danach setzt, wie in Fig. 6 gezeigt, die Taktsteuerschaltung 301
(Fig. 5) der Bussteuereinrichtung 3 zum Zeitpunkt 82 den Taktim
puls TAKT für zwei Taktperioden aus, wobei dies an dem Steuerein
gang 302 durch das Steuersignal W und an dem Steuereingang 304
durch das Steuersignal PW der Mikroprozessoreinheit 4 gesteuert
wird.
Gleichzeitig werden die Signalzustände SOA/SIA für die Aktoren 6
von der Mikroprozessoreinheit 4 über die Ein/Ausschaltung 315 und
die Signalzustandsregister 350 in das Schieberegister 351 der
Bussteuereinrichtung 3 geladen.
Das Aussetzen der zwei Taktimpulse TAKT wird von der Taktüberwa
chung 102 der Sende/Empfangseinrichtungen 1, 1′ erkannt und be
wirkt mittels der Ablaufsteuereinrichtung 10 ein Umschalten auf
die fünfte Stufe 95, eines ersten Aktors 6.
Anschließend sendet die Bussteuereinrichtung 3 das Freigabesignal
ENO und danach den Signalzustand SOA/SIA an die Sende/Empfangs
einrichtung 1, wobei der Signalzustand in den Signalzustandsspei
cher 123 der Stufe 95 geladen und mittels der Ablaufsteuerein
richtung 10 der Aktor zum Beispiel ein Motor ein- oder ausge
schaltet wird.
Daraufhin sendet die Sende/Empfangseinrichtung 1 mit dem nächsten
Taktimpuls TAKT mittels ihrer Freigabeeinrichtung 13 ein Freiga
besignal ENO an die nachgeschaltete Sende/Empfangseinrichtung 1′
und ein Rückmeldesignal ER an den Rückmeldezähler 361 der Bus
steuereinrichtung 3. Der Übertragungsvorgang wiederholt sich an
schließend bei der Sende/Empfangseinrichtung 1′.
Das Weiterschalten zu den Aktoren 6 der nachfolgenden Stufen 96,
97, 98 der Sende/Empfangseinrichtungen 1, 1′ erfolgt wieder durch
Aussetzen eines einzelnen Taktimpulses TAKT, und das übertragen
der Signalzustände SOA/SIA erfolgt wie bei Stufe 95.
Nach Beendigung des Übertragungvorgangs zur achten Stufe 98,
setzt die Taktsteuerschaltung 301 der Bussteuereinrichtung 3 zum
Zeitpunkt 83, wie in Fig. 6 dargestellt, den Taktimpuls TAKT für
drei Taktperioden aus, wobei dies durch das Fehlen der Steuersi
gnale W (302) und PW (304) der Mikroprozessoreinheit 4 gesteuert
wird.
Das Aussetzen der drei Taktimpulse TAKT wird von der Taktüberwa
chung 103 der Sende/Empfangseinrichtungen 1, 1′ erkannt und be
wirkt mittels der Ablaufsteuereinrichtung 10 ein Umschalten wie
der auf die erste Stufe 91, eines ersten Sensors 5. Danach er
folgt das Abfragen der Sensoren 5 der Stufen 91 bis 94 wie be
schrieben.
Wird am Ende der Abfrage der Stufe 94 der Mikroprozessoreinheit 4
nur ein Steuersignal W an den Steuereingang 302 der Taktsteuer
schaltung 301 bzw. der Ablaufsteuereinrichtung 30 gesendet, so
werden von der Taktsteuerschaltung 301 ebenfalls die Taktimpulse
TAKT für eine Taktperiode ausgesetzt und damit ein Weiterschalten
auf die Stufe 95 bis 98, sowie ein übertragen von Signalzuständen
zu den Aktoren 6 ermöglicht (nicht in Fig. 6 gezeigt).
Ist nach dem Übertragungsvorgang zur Stufe 98 das Steuersignal W
von der Mikroprozessoreinheit 4 noch vorhanden, so wird wieder
auf die Stufen 91 bis 94 zur Abfrage der Sensoren 5 durch Ausset
zen eines Taktimpulses TAKT weitergeschaltet, wobei die Signal
flußrichtung zur Abfrage und Übertragung der Signalzustände durch
die Mikroprozessoreinheit 4 im Zusammenspiel mit der Ablaufsteu
ereinrichtung 30 der Bussteuereinrichtung 3 und der Ablaufsteuer
einheit 10 der Sende/Empfangseinrichtungen 1, 1′, jedoch ohne die
Taktüberwachung 102 und 103 der Sende/Empfangseinrichtungen 1,
1′, gesteuert wird.
Durch ein Aussetzen der Taktimpulse TAKT für zwei oder drei Takt
perioden kann dieses kontinuierliche Weiterschalten von Stufe zu
Stufe unterbrochen werden, und zum ein bis mehrmaligen Abfragen
von Sensoren 5 der Stufen 91 bis 94 oder zum ein bis mehrmaligen
Ansteuern von Aktoren 6 der Stufen 95 bis 98 umgeschaltet werden.
Um eine fehlerbehaftete Übertragung von Signalzuständen SOA/SIA
zu den Aktoren 6 auszuschließen, werden mittels der Mikroprozes
soreinheit 4 gesteuert, in bekannter Weise das übertragen der Si
gnalzustände dreimal hintereinander durchgeführt und mittels
einer zwei-aus- drei Auswahlschaltung 122 der Knoteneinrichtungen
1, 1′ nach Fig. 2 die fehlerfreien Signalzustände SOA/SIA für die
Aktoren ausgewählt.
Sind an der Sende/Empfangseinrichtung 1 in einer Stufe 91, 92,
93, 94 nicht alle Sensoren 5, und/oder in einer Stufe 95, 96, 97,
98 nicht alle Aktoren 6 angeschlossen, so wird dies der Sende-/
Empfangseinrichtung 1 mittels der Anschlußkontrollschaltungen
113, 124 durch die Signale P1-P8 signalisiert, und führt beim Ak
tivieren dieser Sende/Empfangseinrichtung 1 während des Abfrage-
oder Ansteuerungsvorgangs zum unmittelbaren Erzeugen des Freigabe
signals ENO und das Rückmeldesignals ER, wodurch unmittelbar die
nächste Sende/Empfangseinrichtung 1′ zur Abfrage des Sensors 5
oder zur Ansteuerung des Aktors 6 aktiviert wird.
Die Signalverarbeitungseinrichtung 2 kann aufgrund des von der
Sende/Empfangseinrichtung 1 unmittelbar gesendeten Rückmeldesi
gnals ER in Abhängigkeit von einem Programmablauf erkennen, ob
der nicht angeschlossene Sensor 5 oder Aktor 6 einen fehlerhaften
oder einen vorbestimmten Betriebszustand darstellt.
Im vorbestimmten Betriebszustand verkürzt sich somit die Zeitdau
er für einen Betriebszyklus, bestehend aus dem Abfragen der Sen
soren 5 und/oder Ansteuern der Aktoren 6 aller Stufen 91 bis 98.
Im fehlerhaften Betriebszustand wird mittels der Signalverarbei
tungseinrichtung 2 eine Fehlermeldung an einem nicht dargestell
ten Anzeigemittel angezeigt und das Gerät abgeschaltet.
Claims (20)
1. Datenübertragungseinrichtung mit einer Signalverarbeitungs
einrichtung (2) und mit in weihe angeordneten Sende/Empfangs
einrichtungen (1, 1′), bei welcher in verschiedenen Positio
nen (5, 6) befindliche digitale Signalzustände seriell über
tragbar sind, wobei das übertragen der Signalzustände syn
chron zu Taktimpulsen eines Taktgenerators (300) über eine
gemeinsame Signalleitung (71) und ein übertragen der Taktim
pulse über eine gemeinsame Taktleitung (70) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sende/Empfangseinrichtungen (1, 1′) mittels einer Takt
steuerschaltung (301) der Signalverarbeitungseinrichtung (2)
durch Aussetzen von Taktimpulsen zum übertragen von Signalzu
ständen steuerbar sind.
2. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Taktsteuerschaltung (301) gemeinsam mit ei
ner Ablaufsteuereinrichtung (30) in einer Bussteuereinrich
tung (3) der Signalverarbeitungseinrichtung (2) angeordnet
sind, die mittels einer Mikroprozessoreinheit (4) der Signal
verarbeitungseinrichtung steuerbar sind.
3. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sende/Empfangseinrichtung (1, 1′) eine Ab
laufsteuereinrichtung (10) aufweist, in der eine Taktüberwa
chungsschaltung (101, 102, 103) und eine Sende/Empfangssteu
ereinrichtung (100) zum Erfassen des Aussetzens von Taktim
pulsen angeordnet sind.
4. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß den Positionen (5, 6) der Sende/Emp
fangseinrichtung (1, 1′) weiterschaltbare Stufen (91, 92, 93,
94) für Sensoren (5) und weiterschaltbare Stufen (95, 96, 97,
98) für Aktoren (6) zugeordnet sind.
5. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Taktsteuerschaltung
(301) einerseits, zum übertragen von Signalzuständen, die
Taktimpulse für drei Taktperioden zur Abfrage von Sensoren
(5) und für zwei Taktperioden zur Ansteuerung von Aktoren (6)
aussetzbar sind, und andererseits zum Weiterschalten der Po
sitionen (5, 6) die Taktimpulse für eine Taktperiode aussetz
bar sind.
6. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, da
durch gekennzeichnet, daß mittels der in der Sende/Empfangs
einrichtung (1, 1′) vorgesehenen Taktüberwachungsschaltung
(103) das Aussetzen von drei Taktperioden, mittels der Takt
überwachungsschaltung (102) das Aussetzen von zwei Taktperi
oden und mittels der Taktüberwachungsschaltung (101) das Aus
setzen von einer Taktperiode erkennbar sind.
7. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Signalzustände einer jeden Stu
fe (91, 92, 93, 94) mit Sensoren (5) und/oder einer jeden
Stufe (95, 96, 97, 98) mit Aktoren (6) mittels der Mikropro
zessoreinheit (4) mit einer vorbestimmten Häufigkeit abfrag
bar, steuerbar und auswertbar sind.
8. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bussteuereinrichtung (3) eine Schnittstelle
(31) zu der Mikroprozessoreinheit (4) aufweist, in der eine
Dekodierschaltung (310) zur Adressierung von Registern der
Bussteuereinrichtung, eine Ein/Ausgabeschaltung (315) zum Da
tenaustausch von und zur Mikroprozessoreinheit und eine Prio
risierungseinrichtung (32) sowie Steuereingänge (302, 303,
304) zur Steuerung der Ablaufsteuereinrichtung (30) und der
Taktsteuerschaltung (301) angeordnet sind.
9. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bussteuereinrichtung (3) Signalzustandsre
gister (340) und Schieberegister (341), sowie Signalzustands
register (350) und Schieberegister (351) aufweist, mittels
denen die Signalzustände der Sensoren (5) und der Aktoren (6)
speicherbar sind und der Signalfluß seriell/parallel oder
parallel/seriell umwandelbar ist.
10. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Sende/Empfangseinrichtung (1,
1′) Signalzustandsspeicher (112) für die Signalzustände der
Sensoren (5) sowie Signalzustandsspeicher (123) und Auswahl
schaltungen (122) für die Signalzustände der Aktoren (6) auf
weist.
11. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Sende/Empfangseinrichtung (1,
1′) eine Freigabeeinrichtung (13) aufweist, mittels der ein
Freigabesignal zu einer nachgeschalteten Sende/Empfangsein
richtung und ein Rückmeldesignal über eine gemeinsame Rück
meldeleitung (73) zur Bussteuereinrichtung (3) sendbar sind.
12. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der letzten Sende/Empfangsein
richtung (1′) eine Abschlußeinrichtung (1′′) nachgeschaltet
ist, mittels der ein Rückmeldesignal doppelter Zeitdauer er
zeugbar ist.
13. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bussteuereinrichtung (3) ei
nen Rückmeldezähler (361) aufweist, dessen vorbestimmbarer
Zählerstand durch das Rückmeldesignal dekrementierbar ist.
14. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bussteuereinrichtung (3) ei
nen Taktzähler (360) aufweist, dessen vorbestimmbarer Zähler
stand durch Taktimpulse der Taktsteuerschaltung (301) dekre
mentierbar ist.
15. Datenübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sende/Empfangseinrichtung (1,
1′) abhängig von einem Ergebnis eines Vergleichs der beiden
Zählerstände mittels einer Kontrolleinrichtung (36) und der
Ablaufsteuereinrichtung (30) der Bussteuereinrichtung (3)
steuerbar ist.
16. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Stufe (91, 92, 93, 94) eine Anschlußkon
trollschaltung (113) für die Sensoren (5) und jeder Stufe
(95, 96, 97, 98) eine Anschlußkontrollschaltung (124) für die
Aktoren (6) zugeordnet ist.
17. Verfahren zur seriellen Datenübertragung von in verschiedenen
Positionen (5, 6) befindlichen Signalzuständen von in Reihe
angeordneten Sende/Empfangseinrichtungen (1, 1′), wobei das
übertragen der Signalzustände synchron zu Taktimpulsen eines
Taktgenerators (300) über eine gemeinsame Signalleitung (71)
und ein übertragen der Taktimpulse über eine gemeinsame Takt
leitung (70) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Signal
flußrichtung zum übertragen der Signalzustände und ein Wei
terschalten der Positionen durch Aussetzen der mittels des
Taktgenerators (300) erzeugten Taktimpulse über eine oder
mehrere Taktperioden gesteuert werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalflußrichtung zu einer Abfrage von Sensoren (5) durch
Aussetzen von drei Taktperioden und zu einem Ansteuern von
Aktoren durch Aussetzen von zwei Taktperioden, sowie das Wei
terschalten durch Aussetzen einer einzelnen Taktperiode ge
steuert werden.
19. Verfahren nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Signalzustände einer jeden Position mittels ei
ner Mikroprozessoreinheit (4) einer Signalverarbeitungsein
richtung (2) mit einer vorbestimmten Häufigkeit abgefragt,
angesteuert und ausgewertet werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer freien Position einer Sende/Empfangs
einrichtung unmittelbar ein Freigabesignal zum Aktivieren ei
ner nächsten Sende/Empfangseinrichtung zum Abfragen deren Po
sition erzeugt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221062A DE4221062C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Datenübertragungseinrichtung |
US08/075,077 US5818351A (en) | 1992-06-26 | 1993-06-10 | Data transfer system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221062A DE4221062C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Datenübertragungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221062A1 DE4221062A1 (de) | 1994-01-05 |
DE4221062C2 true DE4221062C2 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6461925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4221062A Expired - Fee Related DE4221062C2 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Datenübertragungseinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5818351A (de) |
DE (1) | DE4221062C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19626287A1 (de) * | 1996-07-01 | 1997-02-13 | Abb Management Ag | Verfahren zum Betrieb eines Antriebssystems und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US20030172205A1 (en) * | 2002-01-11 | 2003-09-11 | Bastian Richard Henry | Methods and components for mechanical computer |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53149076A (en) * | 1977-06-01 | 1978-12-26 | Sony Corp | Digital frequency detecting circuit |
JPS54118199A (en) * | 1978-03-07 | 1979-09-13 | Hochiki Co | Information transmitter |
DE3150313C2 (de) * | 1981-12-18 | 1985-03-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur Ermittlung und Rückmeldung der Stellung einer Reihe von Schaltern und zur Überwachung der Verbindungsleitung |
JPS5913443A (ja) * | 1982-07-14 | 1984-01-24 | Fuji Xerox Co Ltd | 非同期接続装置 |
JP2518810B2 (ja) * | 1983-11-29 | 1996-07-31 | 富士通株式会社 | 半導体集積回路装置 |
US4637037A (en) * | 1984-08-29 | 1987-01-13 | At&T Teletype Corporation | Biphase signal receiver |
DE3715595A1 (de) * | 1987-05-09 | 1988-11-24 | Broadcast Television Syst | Verfahren zur verkopplung von vertikalfrequenten synchronsignalen |
US5086500A (en) * | 1987-08-07 | 1992-02-04 | Tektronix, Inc. | Synchronized system by adjusting independently clock signals arriving at a plurality of integrated circuits |
-
1992
- 1992-06-26 DE DE4221062A patent/DE4221062C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-06-10 US US08/075,077 patent/US5818351A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4221062A1 (de) | 1994-01-05 |
US5818351A (en) | 1998-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3852482T2 (de) | Rauch- und feuernachweissystem mit datenübertragung. | |
DE2708656C2 (de) | Verfahren zum wahlweisen Abrufen von Daten von einer von mehreren entfernt liegenden Datenerfassungsstellen und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens | |
DE3727551C2 (de) | ||
DE2817089B2 (de) | Gefahrenmeldeanlage | |
DE3818546C2 (de) | ||
EP2654247A1 (de) | Serial-Peripheral-Interface-Schnittstelle mit verminderter Verbindungsleitungsanzahl | |
EP0097826B1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Mikrorechners | |
DE3921744A1 (de) | Kommunikationsverfahren fuer einen einleitungs-datenbus von kraftfahrzeugen | |
DE3501194C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen Mikroprozessoren | |
DE4210015C2 (de) | Hochgeschwindigkeitszähleinrichtung und Verfahren zum Konfigurieren der Einrichtung | |
EP1315337B1 (de) | Bus-Interface | |
EP0519089B1 (de) | Einlesen von Betriebsparametern in einen funktionsbereiten Näherungsschalter | |
DE4221062C2 (de) | Datenübertragungseinrichtung | |
EP0009600B1 (de) | Verfahren und Schnittstellenadapter zum Durchführen von Wartungsoperationen über eine Schnittstelle zwischen einem Wartungsprozessor und einer Mehrzahl einzeln zu prüfender Funktionseinheiten eines datenverarbeitenden Systems | |
DE3150313C2 (de) | Anordnung zur Ermittlung und Rückmeldung der Stellung einer Reihe von Schaltern und zur Überwachung der Verbindungsleitung | |
DE60021495T2 (de) | Motorregelschaltung und seine Verwendung in einem Regelsystem | |
EP0620510A1 (de) | Elektrisches Gerät mit konfigurierbarer Schnittstelle | |
DE3314869A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ueberwachung von optoelektronischen uebertragungsstrecken fuer seriell ausgesendete digitale signale | |
AT500350B1 (de) | Anlage zum übertragen von daten in einem seriellen, bidirektionalen bus | |
DE102019212415A1 (de) | Verfahren zur Positionserkennung eines Busteilnehmers | |
EP1484679A2 (de) | Sicherstellung von maximalen Reaktionszeiten in komplexen oder verteilten sicheren und/oder nicht sicheren Systemen | |
DE102019212414A1 (de) | Verfahren zur Positionserkennung eines Busteilnehmers | |
DE4340144C2 (de) | Anordnung zur Erfassung und Abrechnung von mittels Kopiermaschinen erzeugten Kopien | |
DE2842350C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktimpulsfolgen | |
DE19946548A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl von unterschiedlichen Funktionen zur Realisierung an einem Anschluß einer Steuereinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG, 69115 HEIDELBERG, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EASTMAN KODAK COMPANY, ROCHESTER, N.Y., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: LAUERWALD, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 24214 GETTO |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |