DE3852667T2 - Kassette zum Aufbewahren einer Anzahl von elektronischen Bausteinen. - Google Patents

Kassette zum Aufbewahren einer Anzahl von elektronischen Bausteinen.

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DE3852667T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kassette zum Aufbewahren elektronischer Bausteine. Die Kassette ist mit einer Form versehen, die nicht nur auf das Verpacken und Transportieren elektronischer Bausteine anwendbar ist, sondern die auch dazu geeignet ist, eine große Anzahl elektronischer Bausteine einer Vorrichtung zum Zuführen elektronischer Bausteine zuzuführen, wie einer Baustein-Montagevorrichtung zum Montieren der elektronischen Bausteine auf gedruckte Schaltungsplatten usw.
  • Der Begriff "elektronischer Bausteinchip" wird nachfolgend dazu verwendet, Bausteine zu bezeichnen, die von der Kassette aufgenommen werden können. Der Begriff beinhaltet nicht nur einen "chipähnlichen elektronischen Baustein", welche Bausteine fertiggestellte Erzeugnisse sind, sondern auch einen "chipähnlichen elektronischen Bausteinkörper", bei dem es sich um einen teilweise hergestellten Baustein handelt, der später mit Zuleitungsdrähten oder dergleichen verbunden wird.
  • Elektronische Bausteinchips werden im allgemeinen durch ein Bandsystem, ein Magazinsystem, ein Beutelsystem und dergleichen verpackt, wobei das Bandsystem wegen seiner hohen Zuverlässigkeit bei der automatischen Montage von Bausteinen das populärste ist. Das Verpacken elektronischer Bausteinchips durch ein Bandsystem ist im US-Patent Nr. 4,298,120 mit dem Titel "Chip-like Electronic Component Series and Method for Supplying Chip-like Electronic Components" offenbart, wie es für Kaneko et al. erteilt und am 3. November 1981 ausgegeben wurde.
  • Fig. 20 zeigt eine beispielhafte Verpackung elektronischer Bausteinchips durch dieses Bandsystem. Das System weist ein z. B. auf eine Haspel 1 aufgewickeltes Bandteil 2 auf, das mit mehreren Hohlräumen versehen ist, die entlang seiner Längsrichtung verteilt sind, um einen elektronischen Bausteinchip nach dem anderen in den Hohlräumen aufzunehmen. Beim in Fig. 20 dargestellten Bandsystem liegt das Bandteil 2 mit Sandwichstruktur vor, die durch ein Trägerband 3 aus z. B. Karton und Abdeckbändern 4 gebildet wird, die auf die beiden Oberflächen des Trägerbands aufgeklebt sind, wie im Schnitt in teilweise vergrößerter Weise dargestellt. Das Trägerband 3 ist mit Hohlräumen 5 versehen, bei denen es sich um Durchgangslöcher handelt, die in Dickenrichtung ausgebildet sind, um z. B. elektronische Bausteinchips 6 mit geraden Seitenflächen aufzunehmen.
  • Das vorstehend angegebene Bandsystem kann direkt bei einem Chipmontagegerät angewandt werden. D. h., daß eines der Abdeckbänder 4 vom Trägerband 3 abgezogen wird, um die Hohlräume 5 zu öffnen, um dadurch die elektronischen Bausteinchips 6 auszugeben. Ein solcher Vorgang kann kontinuierlich vorgenommen werden, während das Bandteil 2 in Längsrichtung transportiert wird.
  • Bei einem Magazinsystem werden dagegen mehrere elektronische Bausteinchips in ausgerichteter Weise im Magazin aufgenommen. Ein solches Magazinsystem kann ebenfalls direkt an einem Chipmontagegerät verwendet werden.
  • Bei einem Beutelsystem sind elektronische Bausteinchips einfach in einem geeigneten Beutel verpackt, und dies ist der billigste der drei Typen von Verpackungssystemen.
  • Jedoch müssen bei allen drei vorstehend genannten Typen von Verpackungssystemen Schwierigkeiten überwunden werden.
  • Beim Bandsystem sind Hilfsmaterialien neben den elektronischen Bausteinchips 6, wie die Haspel 1, das Trägerband 3 und die Abdeckbänder 4, wie in Fig. 20 dargestellt, erforderlich, die relativ teuer sind. Ferner sind die Transportkosten pro elektronischem Bausteinchip aufgrund der hohen Kosten betreffend die Nebenmaterialien erhöht. Ferner werden die elektronischen Bausteinchips 6 im allgemeinen Stück für Stück in den Hohlräumen 5 aufgenommen, wodurch beträchtliche Zeit erforderlich ist, um eine vorgegebene Anzahl elektronischer Bausteinchips 6 komplett einzufüllen. Darüber hinaus erfordert die Ausrüstung zur Bandverpackung der elektronischen Bausteinchips einen relativ komplizierten Mechanismus, wodurch die Ausrüstungskosten erhöht sind. Bei einem Chipmontageschritt auf Verbraucherseite werden ferner mehrere Haspeln 1 im allgemeinen quer nebeneinander in derselben Ebene angeordnet, um die von den Haspeln 1 abgezogenen Bandteile 2 zu verarbeiten, wodurch sich die von der Chipmontageausrüstung belegte Standfläche unvermeidlicherweise erhöht. Da die Anzahl elektronischer Bausteinchips 6, die in einem Bandteil 2 aufbewahrt werden, das auf eine einzelne Haspel 1 aufgewickelt ist, begrenzt ist, muß die Haspel 1 durch eine neue ersetzt werden, wenn alle elektronischen Bausteinchips 6 ausgegeben sind. Das Chipmontagegerät muß in diesem Fall zeitweilig angehalten werden. Wenn das Chipmontagegerät mit mehreren Haspeln 1 betrieben wird, muß das gesamte Gerät angehalten werden, wenn die elektronischen Bausteinchips 6 lediglich in einer einzelnen Haspel 1 vollständig aufgebraucht sind. Ferner werden, wenn die Haspeln 1 verschiedene Anzahlen elektronischer Bausteinchips 6 enthalten, die elektronischen Bausteinchips 6 in den jeweiligen Haspeln 1 getrennt verwendet. So verringert sich die Betriebsrate des Chipmontagegeräts durch solche Faktoren.
  • Andererseits erfordert das Magazinsystem im Vergleich mit einem Bandsystem im wesentlichen keine große belegte Stellfläche in einer Chipmontageausrüstung, und die Transportkosten hierbei sind relativ gering, wohingegen sich die Kosten durch Nebenmaterialien wie das Magazin und einen Sperrschieber zum Zurückhalten der elektronischen Bausteinchips im Magazin beim Transport wie auch bei der Ausrüstung zum Laden des Magazins ähnlich wie beim Bandsystem erhöhen, und es ist eine lange Zeit zum Laden eines solchen Magazins erforderlich. Ferner ist der kritische Mangel des Magazinsystems im Vergleich mit anderen Systemen derjenige, daß die Anzahl elektronischer Bausteinchips, die von einem einzelnen Magazin aufgenommen werden können, klein ist. Demgemäß wird bei diesem System in merklicher Weise die Schwierigkeit hervorgerufen, daß sich die Betriebsrate des Chipmontagegeräts verringert, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf das Bandsystem beschrieben wurde.
  • Beim Beutelsystem ist die für die Verpackung erforderliche Ausrüstung billig, und die Verpackungszeit kann verringert werden. Jedoch müssen, obwohl die Nebenmaterialien zum einfachen Beutelverpacken einer vorgegebenen Anzahl elektronischer Bausteinchips billig sind, gewisse Einrichtungen beim Transport verwendet werden, um ein Zerbrechen der elektronischen Bausteinchips usw. zu verhindern. Im allgemeinen werden Beutel, die jeweils eine Mehrzahl elektronischer Bausteinchips enthalten, in einen kleinen Kasten verpackt, und mehrere derartige kleine Kästen werden in einen Karton mittlerer Größe verpackt. Dann werden mehrere derartiger Kartons mittlerer Größe zum Versand in einen großen Karton verpackt. So hat das Beutelsystem angesichts der Verpackung über derartige mehrere Stufen nicht notwendigerweise geringe Kosten. Ferner muß ein Teilezuführer im Chipmontageschritt verwendet werden, und mehrere solche Teilezuführer erfordern eine große Stellfläche. Insbesondere besteht der Gedanke, Vor ratsgefäße oder Trichter, wie sie bei den vorstehend genannten Teilezuführern verwendet werden, in engerem Kontakt zueinander anzuordnen, um dadurch die belegte Stellfläche zu verringern. In diesem Fall muß jedoch in unvermeidlicher Weise die Anzahl elektronischer Bausteinchips, die in einem einzelnen Vorratsgefäß oder einem Trichter aufbewahrt werden, verringert werden, und demgemäß müssen neue elektronische Bausteinchips häufig dem Vorratsgefäß oder dem Trichter zugeführt werden. Ferner müssen zum engen Anordnen einer Anzahl von Vorratsgefäßen oder Trichtern auf kleiner Stellfläche die Öffnungen der Vorratsgefäße oder der Trichter selbstverständlich verkleinert werden, wodurch es schwierig ist, vorgegebene elektronische Bausteinchips jeweils einem vorgegebenen Speichergefäß oder Trichter von außen zuzuführen. Verschiedene Typen elektronischer Bausteinchips können fehlerhaft in benachbarte Vorratsgefäße oder Trichter hineinfallen.
  • In den letzten Jahren wurde die Größe elektronischer Bausteinchips beträchtlich bis zu einem Ausmaß verringert, bei dem es manchmal schwierig ist, das Bandsystem oder das Magazinsystem auf solche elektronischen Miniatur-Bausteinchips anzuwenden, ausgeklammert das Beutelsystem.
  • Andere Beispiele für einen Behälter für Bausteine können in EP-A-0 193 255 gefunden werden. Die Erfindung zielt darauf hin, ein neuartiges Verfahren zum Verpacken elektronischer Bausteinchips zu schaffen, das die vorstehend genannten Schwierigkeiten herkömmlicher Verpackungssysteme überwinden kann.
  • Die Erfindung schafft eine Kassette zum Aufbewahren elektronischer Bausteine, die von der Kassette aus einem Gerät zum Handhaben derselben zuzuführen sind, wobei die Kassette folgendes aufweist: einen Hauptkörper, der mehrere Wände festlegt, wobei eine der Wände über eine daran ausgebildete Einrichtung verfügt, um die Kassette mit einem Kassettenhalter des Geräts in Eingriff zu bringen und um einen Auslaß zum Zuführen von Komponenten aus der Kassette in einen Einlaß des Handhabungsgeräts festzulegen, wenn die Kassette in Eingriff mit dem Kassettenhalter steht; ein wahlweise öffenbares und verschließbares Verschlußteil für den Auslaß und eine Führungseinrichtung zum verschiebbaren Führen des Verschlußteils zwischen einer Position, in der der Auslaß geöffnet ist, und einer Position, in der der Auslaß verschlossen ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil einen Bedienabschnitt aufweist, der so betätigt werden kann, daß das Verschlußteil zwischen der geöffneten Position und der verschlossenen Position verstellt wird, wobei der Bedienabschnitt an einer anderen der Wände der Kassette in solcher Weise positioniert ist, daß das Verschlußteil selbst dann bedienbar ist, wenn die Kassette in Eingriff mit dem Kassettenhalter des Baustein-Handhabungsgeräts steht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend detaillierter beschrieben wird, ist die Kassette so ausgebildet, daß sie mehrere elektronische Bausteinchips einem Gerät zum Zuführen elektronischer Bausteinchips zuführt. Das genannte Gerät zum Zuführen elektronischer Bausteinchips kann z. B. ein Chipmontagegerät sein, oder es kann eine vorstehend genannte Ausrüstung zur Bandverpackung oder Magazinverpackung sein.
  • Die Kassette ist als Verpackungsform für die Versendung elektronischer Bausteinchips durch einen Hersteller elektronischer Bausteine geeignet. Eine große Anzahl elektronischer Bausteinchips kann wirkungsvoll gleichzeitig im Innenraum der Kassette untergebracht werden, ähnlich wie beim Beutelsystem. Die elektronischen Bausteinchips können im Innenraum der Kassette in Zufallslage aufgenommen werden, und demgemäß ist es nicht erforderlich, die elektronischen Bausteinchips für den Ladevorgang in vorgegebener Richtung auszurichten, wie bei Band- und Magazin-Verpackungssystemen, oder dieselben Stück für Stück zuzuführen, während für diesen Vorgang keine teure Ausrüstung erforderlich ist. Ferner kann in einem einzelnen Behälter eine große Anzahl elektronischer Bausteinchips aufbewahrt werden, da die elektronischen Bausteinchips im Innenraum miteinander in Kontakt stehen können. Demgemäß sind die Verpackungskosten pro Chip im Vergleich mit denen bei Band- und Magazinsystemen beträchtlich verringert. Darüber hinaus hat die Kassette regelmäßige Form, und zumindest der kleinste Karton, der für den Transport beim herkömmlichen Beutelsystem erforderlich ist, ist überflüssig, wodurch im Vergleich zum Beutelsystem auf einfache Weise eine Versandform erhalten werden kann. Die Transportkosten betreffend Nebenmaterialien neben den elektronischen Bausteinchips können selbstverständlich unter Verwendung einer Kassette im Vergleich zu den Kosten verringert werden, die Nebenmaterialien betreffen, wie sie beim Bandsystem oder beim Magazinsystem erforderlich sind.
  • Ferner ist die Kassette insbesondere zum Aufbewahren elektronischer Miniatur-Bausteinchips geeignet, deren Handhabung mühselig ist, da die elektronischen Bausteinchips in Zufallslage im Behälter aufbewahrt werden können.
  • Ein Merkmal der bevorzugten Kassette ist eine Eingriffseinrichtung an einer Seitenwand, die dem Auslaß zugeordnet ist, um die Kassette mit einem Kassettenhalter am Gerät in Eingriff zu bringen, damit die aus dem Auslaß zugeführten Komponenten im Einlaß des Handhabungsgeräts aufgenommen werden können, wenn die Kassette mit dem Kassettenhalter des Handhabungsgeräts in Eingriff gebracht ist. Demgemäß kann der Verbraucher der in der Kassette aufbewahrten elektronischen Bausteinchips die Kassette direkt an einem Chipmontagegerät befestigen, um mehrere elektronische Bausteinchips einem Chipmontageschritt zuzuführen. D. h., daß dann, wenn der Auslaß des Behälters zur Öffnung eines Trichters hin ausgerichtet ist, der z. B. am Chipmontagegerät vorhanden ist, um das Gehäuse am Trichter zu befestigen, und wenn dann die Öffnungseinrichtung daran geeignet geöffnet ist, können die vielen im Inneraum des Behälters aufbewahrten elektronischen Bausteinchips vom Auslaß in den Trichter eingeleitet werden. Das Handhaben einer solchen Kassette ist einfach, da sie regelmäßige Form hat, abweichend vom oben erörterten herkömmlichen Beutel. Selbst wenn neue elektronische Bausteinchips häufig dem Trichter zugeführt werden müssen, kann dieser Vorgang durch die ausgezeichneten Handhabungseigenschaften der Kassette wirkungsvoll ausgeführt werden. Ferner fällt, selbst wenn mehrere Trichter mit relativ kleinen Öffnungen auf engem Raum dicht nebeneinander angeordnet sind, kein elektronischer Bausteinchip fehlerhaft in einen benachbarten Trichter. Eine am Trichter eines Chipmontagegeräts befestigte Kassette kann wegen der vorstehend genannten Handhabungseigenschaften leicht durch eine neue ersetzt werden. So wird immer eine geeignete Anzahl elektronischer Bausteinchips im Trichter des Chipmontagegeräts aufbewahrt, was kontinuierlichen Betrieb des Chipmontagegeräts ermöglicht.
  • Im Vergleich mit einem herkömmlichen Teilezuführer können alle in der Kassette aufbewahrten elektronischen Bausteinchips vom Auslaß ausgegeben werden, um dadurch die elektronischen Bausteinchips vollständig aufzubrauchen.
  • Da die Kassette gleiche Größe wie der Trichter erhalten kann, besteht kein Bedarf, die Abstände zwischen Trichtern zu vergrößern, um derartige Kassetten an den Trichtern anzubringen. So kann selbst dann, wenn ein Chipmontagegerät eine Anzahl von Trichtern, die auf engem belegtem Raum angeordnet sind, aufweist, eine Kassette an diese ohne irgendwelche Schwierigkeiten angesetzt werden.
  • Während ein bestimmter Typ elektronischer Bausteinchips, die in einer einzelnen Kassette aufbewahrt werden, vor dem endgültigen Montagestadium in eine konstante Richtung ausgerichtet werden müssen, kann eine solche Ausrichtung im wesentlichen durch das Chipmontagegerät vorgenommen werden.
  • Die Kassette kann auch so ausgebildet sein, daß sie die im Innenraum derselben aufbewahrten elektronischen Bausteinchips gegen mechanische Stöße und die Umgebung schützt. Ferner hat dieser Behälter abweichend vom Beutelsystem konstante Form. Demgemäß schafft die Kassette eine Form, die dazu geeignet ist, die elektronischen Bausteinkomponenten sowohl für Hersteller als auch Verbraucher elektronischer Komponenten aufzubewahren.
  • Die vorstehende Wirkung in einem Chipmontagegerät kann auch erzielt werden, wenn die Kassette einem anderen Schritt als dem Chipmontageschritt zugeführt wird, wie einem Bandverpackungsschritt für elektronische Bausteinchips 6, wie in Fig. 20 dargestellt.
  • Ein anderer Vorteil ist es, daß der Verschluß beim Gebrauch nicht verlorengehen kann, da derselbe schiebbar geöffnet/geschlossen wird, während er bei einem solchen Öffnungs/Schließ-Prozeß dauernd am Behälter festgehalten wird. Demgemäß besteht kein Erfordernis dafür, einen verlorenen Verschluß neu zu beschaffen, um den Behälter wiederzuverwenden.
  • Da der Bedienabschnitt an einer anderen der Wände angebracht ist, kann das Verschlußteil ohne Schwierigkeiten betätigt werden, wenn die Kassette an einem Gerät zum Zuführen der elektronischen Bausteinchips angebracht wird, wobei der Auslaß zum Gerät hin gerichtet ist. So kann der Verschluß geöffnet werden, nachdem die Kassette am Gerät angebracht ist, um die elektronischen Bausteinchips zuzuführen, wodurch verhindert wird, daß die elektronischen Bausteinchips fehlerhaft außerhalb des Geräts ausgegeben werden. Ferner kann der Verschluß verschlossen werden, wenn die Kassette am Gerät zum Zuführen der elektronischen Bausteinchips angebracht wird. So kann die Kassette selbst dann, wenn einige der elektronischen Bausteinchips im Behälter zurückgeblieben sind, vom Gerät zum Zuführen elektronischer Bausteinchips abgenommen werden, während die elektronischen Bausteinchips durch Verschließen des Verschlusses wirkungsvoll zurückgehalten werden. Ferner kann die Öffnungs/Verschließ-Bedieneinrichtung beliebig ausgerichtet werden, um eine optische Erkennung dahingehend zu ermöglichen, ob der Verschluß geöffnet oder verschlossen ist, nachdem die Kassette am Gerät zum Zuführen elektronischer Bausteinchips angebracht ist.
  • Die vorigen und weitere Merkmale der Erfindung werden speziell in den beigefügten Ansprüchen dargelegt und sie werden zusammen mit den zugehörigen Vorteilen aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die das Aussehen einer Kassette 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, die elektronische Bausteinchips aufbewahrt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Kassette 11;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Kassette 11;
  • Fig. 4 ist eine Unteransicht der in Fig. 1 dargestellten Kassette 11;
  • Fig. 5 ist eine rechte Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kassette 11;
  • Fig. 6 ist eine linke Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kassette 11;
  • Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen Behälter 12 entlang der Linie VII-VII in Fig. 2;
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt ähnlich dem von Fig. 7, der einen Verschluß 25 in offenem Zustand zeigt;
  • Fig. 9 ist ein vergrößerter Schnitt, der die Struktur um einen Hohlraum 22 zeigt, wie er in Fig. 7 dargestellt ist;
  • Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9;
  • Fig. 11 ist eine teilgeschnittene Vorderansicht, die die elektronische Bausteinchips aufbewahrende Kassette 11 in einem Zustand zeigt, in dem sie noch nicht am Trichter 45 eines Chipmontagegeräts befestigt ist;
  • Fig. 12 ist eine teilgeschnittene Vorderansicht, die die am Trichter 45 befestigte Kassette 11 zeigt;
  • Fig. 13 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
  • Fig. 14 ist ein Querschnitt, der schematisch die elektronische Bausteinchips aufbewahrende Kassette 11 in am Trichter 45 montierten Zustand zeigt;
  • Fig. 15 ist ein vergrößerter Querschnitt zum Veranschaulichen einer Struktur, wie sie vorzugsweise für den Trichter verwendet wird;
  • Fig. 16 veranschaulicht schematisch eine beispielhafte Struktur mit dem Trichter 45 und einer Chipmontagestation;
  • Fig. 17 und 18 sind vergrößerte Querschnitte, die jeweils einzelne Enden von Behältern 12 zum Veranschaulichen anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen;
  • Fig. 19 ist ein Fig. 10 entsprechender Querschnitt zum Veranschaulichen eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • Fig. 20 veranschaulicht ein Bandsystem als beispielhafte herkömmliche Form zum Verpacken elektronischer Bausteinchips.
  • Gemäß den Figuren ist Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, die eine Kassette 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, die elektronische Bausteinchips aufbewahrt.
  • Diese Kassette 11 weist einen Behälter 12 auf, der insgesamt die Form eines Quaders aufweist. Der Behälter 12 verfügt über eine erste und eine zweite Außenwandfläche 13 und 14, die einander benachbart schneiden. Insoweit eine solche erste und zweite Außenwandfläche 13 und 14 vorhanden sind, kann der Behälter 12 mit beliebiger Form erstellt werden. Dieser Behälter 12 besteht aus einem Teil aus Kunststoff wie Acrylharz, Acrylnitril-Butadien-Styrolharz, Styrolharz oder Polycarbonat oder aus Papier. Um eine große Anzahl derartiger Behälter 12 aus Harzmaterial herzustellen, kann für jeden Behälter 12 ein Paar zweistückiger Hälften hergestellt werden, die Formen aufweisen, die denjenigen entsprechen, die entlang der Linie VII-VII in Fig. 2 geschnitten sind, um diese z. B. durch Verschrauben, Verkleben oder Verschweißen miteinander zu verbinden. Der Behälter 12 kann ganz oder teilweise transparent sein, so daß mehrere im Innenraum des Behälters 12 aufbewahrte elektronische Bausteinchips von außen her erkannt werden können, obwohl eine solche Struktur in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Insbesondere dann, wenn der Behälter 12 zumindest teilweise transparent ist, können Striche 15 vorhanden sein, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, damit die Menge restlicher elektronischer Bausteinchips in Beziehung auf die Striche 15 erkannt werden kann. Der Behälter 12 ist vorzugsweise antistatisch bearbeitet, um zu verhindern, daß es zu statischer Elektrizität kommt, wie sie durch Reibung zwischen den elektronischen Bausteinchips selbst oder zwischen den elektronischen Bausteinchips und dem Behälter 12 hervorgerufen wird.
  • Ein Etikett 17 ist an der breitesten dritten Außenwandfläche 16 des Behälters 12 als lesbare Kennzeichnungseinrichtung vorhanden. Das Etikett 17 gibt Information hinsichtlich des Typs, der Menge usw. der im Behälter 12 aufbewahrten elektronischen Bausteinchips durch optische oder magnetische Lesemittel wie Strichcodes. Die Kassette 11 wird in Fig. 1 vertikal bewegt, um z. B. an einem Chipmontagegerät angebracht zu werden, während die Befestigungsrichtung für das Etikett 17 so gewählt ist, daß die darauf angegebene Information durch Abrastern des Etiketts 17 entlang dieser Bewegungsrichtung gelesen werden kann.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ferner ein Auslaß 18 an der ersten Außenwandfläche 13 des Behälters 12 zum Ausgeben der elektronischen Bausteinchips vorhanden. Dieser Auslaß 18 steht mit dem Innenraum des Behälters 12 in Verbindung, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Ein Öffnungs/Schließ- Bedienteil 19 ist gleitend so angeordnet, daß es an der zweiten Außenwandfläche 14 zugänglich ist, um einen öffenbaren Verschluß zum Verschließen des Auslasses 18 zu öffnen/zu schließen. Ein Montageteil 20 ist in der Nähe der ersten Außenwandfläche 13 des Behälters 12 vorhanden, um den Behälter 12 wegnehmbar an einem Gerät zum Zuführen elektronischer Bausteinchips zu befestigen, wobei der Auslaß 18 zu einem solchen Gerät hin gerichtet ist. Dieser Montageteil 20 verfügt über ein Paar vorstehende Rippen 21, die sich entlang der vertikalen Richtung in Fig. 1 erstrecken.
  • Die Fig. 2 bis 6 veranschaulichen die Kassette 11, insbesondere den Behälter 12 in verschiedenen Richtungen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 erfolgt eine weitere Beschreibung für die Struktur des Behälters 12, wie er von außen zu sehen ist.
  • Das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19, das an der zweiten Außenwandfläche 14 des Behälters 12 zugänglich ist, wie in Fig. 2 dargestellt, steht nicht über die zweite Außenwandfläche 14 über, wie aus den Fig. 3, 5 und 6 ersichtlich. Demgemäß wird vorteilhafterweise verhindert, daß das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 beim Handhaben der elektronische Bausteinchips aufbewahrenden Kassette 11 unbeabsichtigt betätigt wird. Dieses Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 ist in einem Bereich eines Längshohlraums 22 verschiebbar, der in der zweiten Außenwandfläche 14 vorhanden ist.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, sind mehrere Belüftungslöcher 24 in einer vierten Außenwandfläche 23 des Gehäuses 12 vorhanden, die der ersten Außenwandfläche 13 gegenüber liegt. Die Größe solcher Belüftungslöcher 24 ist so gewählt, daß die im Behälter 12 aufbewahrten elektronischen Bausteinchips nicht durch diese hindurchfallen. Die Funktion der Belüftungslöcher 24 wird nachfolgend beschrieben.
  • In Fig. 6 ist ein Teil eines Verschlusses 25 am Auslaß 18 erkennbar. Dieser Verschluß 25 wird durch eine dünne Metallplatte aus z. B. rostfreiem Stahl oder Phosphorbronze gebildet, mit einer Dicke von ungefähr 0,05 bis 0,15 mm. Der Verschluß 25 kann alternativ aus einer Platte eines biegsamen Materials wie Kunststoff bestehen.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist ein Loch 26 mit z. B. kreisförmigem Querschnitt in der unteren Fläche des Montageteils 20 vorhanden. Die Funktion dieses Lochs 26 wird nachfolgend beschrieben. Ferner ist ein Schlitz 27 in der unteren Fläche des Gehäuses 12 vorhanden, um teilweise einen Führungsabschnitt zum gleitenden Führen des Verschlusses 25 zu bilden. Der Schlitz 27 kann die untere Fläche des Gehäuses 12 nicht erreichen, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Fig. 7 ist ein Querschnitt des Behälters 12 entlang der Linie VII-VII in Fig. 2. Fig. 8 ist ein Querschnitt ähnlich dem von Fig. 7, der den Verschluß 25 in geöffnetem Zustand zeigt. Die Vielzahl der im Behälters 12 aufbewahrten elektronischen Bausteinchips ist in den Fig. 7 und 8 weggelassen.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 ist im Behälter 12 ein Innenraum 28 zum Aufbewahren elektronischer Bausteinchips festgelegt. Dieser Innenraum 28 steht mit dem Auslaß 18 in Verbindung. Verschiedene Schrägen 29 bis 32 oder dergleichen sind an den Wandflächen ausgebildet, die den Innenraum 28 festlegen, so daß alle elektronischen Bausteinchips gleichmäßig zum Auslaß 18 laufen, wenn der Auslaß 18 relativ nach unten gerichtet wird, um die im Innenraum 28 aufbewahrten elektronischen Bausteinchips durch die natürliche Schwerkraft aus dem Auslaß 18 auszugeben. Fig. 13 zeigt deutlich eine so ausgebildete Schräge 31, während eine andere Schräge 33 der Schräge 31 gegenüberstehend ausgebildet ist.
  • Wie es aus den Fig. 7 und 8 erkennbar ist, die einander vergleichbar sind, öffnet und schließt der Verschluß 25 den Auslaß 18, während ein Endabschnitt derselben entlang der zweiten Außenwandfläche 14 liegt, unabhängig davon, ob der Auslaß 18 geöffnet oder geschlossen ist. Um einen solchen Verschiebevorgang des Verschlusses 25 zu führen, ist ein Führungsabschnitt 34 über der ersten und zweiten Außenwandfläche 13 und 14 des Behälters 12 ausgebildet. Der vorstehend genannte Schlitz 27 legt den Führungsabschnitt 34 teilweise fest, der durch ein Paar Nuten 35 (siehe Fig. 13) gebildet wird, die sich linear ausgehend von den Schlitzen 27 an den entgegengesetzten Seitenwänden, die den Auslaß 18 festlegen, erstrecken, und er wird durch einen Schlitz 36 gebildet, der sich in Form einer teilzylindrischen Umfangsfläche in der Nähe der Grenze zwischen der ersten und der zweiten Außenwandfläche 13 und 14 erstreckt, wie auch durch ein Paar Nuten 37 (siehe Fig. 10) in einem Abschnitt entlang der zweiten Außenwandfläche 14.
  • Fig. 9 zeigt die Struktur um den Hohlraum 22, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, in vergrößerter Weise. Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9.
  • Wie vorstehend beschrieben, 1iegt der Endabschnitt des Verschlusses 25 entlang der zweiten Außenwandfläche 14, unabhängig davon, ob der Verschluß 25 den Auslaß 18 verschließt oder freigibt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Endabschnitt des Verschlusses 25 so beschaffen, daß er immer im Hohlraum 22 positioniert ist. Ein Montageloch 38 ist an einem solchen Endabschnitt des Verschlusses 25 so vorhanden, daß das vorstehend genannte Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 durch das Montageloch 38 hindurch am Verschluß 25 angebracht ist. Ein Vorsprung 39 ist an der Unterseite des Öffnungs/Schließ-Bedienteils 19 so angebracht, daß er durch Preßpassung oder durch Einführung in das Montageloch 38 eingesetzt ist. Dann wird der vordere Endabschnitt des Vorsprungs 39 aufgespreizt, um das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 mechanisch am Verschluß 35 zu fixieren. Der Vorsprung 39 wird vorzugsweise so gewählt, daß er über die untere Fläche des Verschlusses 35 übersteht.
  • Der Hohlraum 22 ist an seiner Bodenflächenwand 40 mit Löchern 41 und 42 versehen, in die Rundkopfniete 43 bzw. 44 durch Pressen eingepaßt sind. Die Kopfabschnitte der Rundkopfniete 43 und 44 dienen als Einrichtung zum Anhalten des Verschiebevorgangs des Verschlusses 25 an den jeweiligen Enden dieses Verschiebevorgangs. Gemäß Fig. 9 ist der Verschluß 25 verschlossen, wenn sich das Öffnungs/Schließ- Bedienteil 19 in der durch durchgezogene Linien dargestellten Position befindet, während der Vorsprung 39 über den Kopfabschnitt des Rundkopfniets 43 hinübersteht, um diesen Zustand aufrechtzuerhalten. Dagegen ist der Verschluß 25 offen, wenn sich das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 in der durch Scheinlinien in Fig. 9 veranschaulichten Position befindet. Der Vorsprung 39 steht über den Rundkopfniet 44 über, um diesen Zustand aufrechtzuerhalten. So steht der Vorsprung 39 entweder über den Kopfabschnitt des Rundkopfniets 43 oder den von 44 über, wenn das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 zur durch die durchgezogenen Linien oder die Scheinlinien in Fig. 9 dargestellte Position verstellt wird. Ein solcher Vorgang wird vorteilhafterweise durch eine zeitweilige Verformung des biegsamen Verschlusses 25 zugelassen.
  • Dank einer solchen Einrichtung zum Anhalten des Verschlusses 25 an den jeweiligen Enden seines Verschiebevorgangs wird wirkungsvoll verhindert, daß der Verschluß 25 versehentlich im Verschlußzustand geöffnet wird oder im Öffnungszustand versehentlich geschlossen wird. Insbesondere wird zuverlässig verhindert, daß es zu einem Verschiebevorgang des Verschlusses 25 in unerwünschter Richtung kommt, wie durch unvermeidliche Schwingungen beim Transport der elektronische Bausteinchips aufbewahrenden Kassette 11 oder beim Montieren derselben an einem Chipmontagegerät oder dergleichen hervorgerufen.
  • Obwohl der Vorsprung 39 beim vorstehend genannten Ausführungsbeispiel in Eingriff mit den Kopfabschnitten der Rundkopfniete 43 und 44 steht, können Formen, die solchen Kopfabschnitten der Rundkopfniete 43 und 44 entsprechen, integral an der Bodenflächenwand 40 des Hohlraums 22 ausgebildet sein.
  • Ferner können z. B. kleine Aussparungen in der Bodenflächenwand 40 des Hohlraums 22 vorhanden sein, um als Einrichtungen zum Anhalten des Verschlusses 25 an den Enden des Verschiebevorgangs desselben zu dienen, so daß der Vorsprung 39 z. B. in die kleinen Aussparungen eingreift.
  • Während das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 bei diesem Ausführungsbeispiel getrennt vom Verschluß 25 vorliegt, kann ein solches Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 durch einen Endabschnitt des Verschlusses 25 ersetzt werden, der so verformt ist, daß er integral als Öffnungs/Schließ-Bedienteil dient.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 11, 12 und 13 erfolgt nun eine Beschreibung für ein Verfahren zum Anbringen der elektronische Bausteinchips aufbewahrenden Kassette 11 an einem Trichter 45, der z. B. an einem Chipmontagegerät vorhanden ist. Fig. 11 zeigt die Kassette 11 in noch nicht am Trichter 45 montiertem Zustand, und Fig. 12 zeigt die Kassette 11 in am Trichter 45 montiertem Zustand. Fig. 13 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
  • Der Trichter 45 verfügt über eine Struktur zum Positionieren und Fixieren der Kassette in Beziehung auf deren Montageteil 20. Ein Paar Haltewände 46 ist am Trichter 45 vorhanden, um den Montageteil 20 dazwischen aufzunehmen. Das Paar Haltewände 46 ist an seinen Innenflächen mit Nuten 47 zum jeweiligen Aufnehmen der am Halteteil 20 ausgebildeten Rippen 21 versehen. So wird der Montageteil 20 durch Verschiebebewegung entlang der ersten Außenwandfläche 13 des Behälters 12 mit dem Trichter 45 in Eingriff gebracht.
  • Um einen solchen Verschiebeeingriff zu erzielen, können die Rippen 21 und die Nuten 47 hinsichtlich ihrer Positionsbeziehung ausgetauscht werden. Anders gesagt, können Nuten im Montageteil 20 ausgebildet sein und Rippen können an den Haltewänden 46 ausgebildet sein.
  • Der Trichter 45 ist mit einem Eingriffsteil 48 versehen, das verschiebbar durch ein Paar Führungsnuten 49 gehalten wird (die Fig. 11 und 12 zeigen nur eine von solchen Führungsnuten 49), um den Montagezustand der Kassette 11 zu sichern. Ein Anschlag 50 ist am Trichter 45 angebracht, um das Ende der Vorwärtsbewegung des Eingriffsteils 48 festzulegen, während eine Druckfeder 51 zwischen dem Anschlag 50 und dem Eingriffsteil 48 vorhanden ist. Die Druckfeder 51 ist so ausgebildet, daß sie den Anschlag 48 dauernd nach vorne drückt. Eine schräge Führungsfläche 52 ist vorzugsweise am Vorderende des Eingriffsteils 48 ausgebildet. Ferner ist eine gezahnte Handhabungsfläche 53 an der Oberseite des Eingriffsteils 48 ausgebildet, um die Handhabung usw. des Eingriffsteils 48 zu erleichtern.
  • Eine Positionierwand 54 ist zwischen dem Paar Haltewände 46 des Trichters 45 so ausgebildet, daß sie in Kontakt mit der Unterseite der Kassette 11 steht, um dieselbe zu positionieren, während ein Hohlraum 55 in der Oberfläche der Positionierwand 54 ausgebildet ist. Ein vertikal verstellbarer Auswerfstift 56 ist durch die Bodenflächenwand des Hohlraums 55 hindurch vorhanden. Der Auswerfstift 56 verfügt an seinen beiden Enden über Flansche 57 und 58. Ferner ist eine Druckfeder 59 so angeordnet, daß sie den Auswerfstift 56 umschließt. Die Druckfeder 59 ist so ausgebildet, daß sie zwischen dem oberen Flansch 57 und der Bodenwandfläche des Hohlraums 55 eine elastische Kraft ausübt, durch die der Auswerfstift 56 so vorgespannt wird, daß der untere Flansch 58 in Kontakt mit der Unterseite der Positionierwand 54 gebracht wird, wie in Fig. 11 dargestellt.
  • Die Kassette 11 wird so positioniert, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, um am Trichter 45 montiert zu werden. Im allgemeinen wird die Kassette 11 von Hand am Trichter 45 befestigt. Die Kassette 11 ist in Fig. 11 so nach unten gerichtet, daß der Montageteil 20 zwischen dem Paar Haltewände 46 positioniert ist. Im Verlauf einer solchen Bewegung wird die Unterkante der ersten Außenwandfläche 13 des Behälters 12 in Kontakt mit der Führungsfläche 52 am Vorderende des Eingriffsteils 48 gebracht, um das Eingriffsteil 48 zurückzuziehen, wie es durch die Scheinlinien in Fig. 11 dargestellt ist. So besteht kein Bedarf dafür, das Eingriffsteil 48 zu handhaben, um die Kassette 11 zu montieren. Der Montageteil 20 wird zwischen dem Paar Haltewände 46 gehalten, und die Rippen 21 greifen in die Nuten 47 ein, um ein Herunterschieben des Behälters 12 zu ermöglichen. Während dieser Verschiebebewegung wird der obere Endabschnitt des Auswerfstifts 56 in das Loch 26 in der Unterseite des Behälters 12 eingeführt, wodurch der Auswerfstift 56 mit der Verschiebebewegung des Behälters 12 gegen die Elastizität der Druckfeder 59 nach unten verschoben wird. Wenn der Behälter 12 in Kontakt mit der Positionierwand 54 gebracht wird, damit er sich in einem vorgegebenen Montagezustand befindet, wie in Fig. 12 dargestellt, ist die obere Endfläche des Montageteils 20 tiefer als das Eingrifftsteil 48 positioniert, wobei das Vorderende, das durch die Elastizität der Druckfeder 51 nach vorne übersteht, in Eingriff mit der oberen Endfläche des Montageteils 20 kommt. So wird die Kassette 11 sicher am Trichter 45 festgehalten. In diesem Montagezustand verstellt die Druckfeder 59 den Auswerfstift 56 nach oben, um ebenfalls ein Rütteln der Kassette 11 im Montagezustand zu verhindern.
  • Die Kassette 11 wird vom Trichter 45 abgenommen, um durch eine andere Kassette ersetzt zu werden, wenn z. B. die in ihr aufbewahrten elektronischen Bausteinchips vollständig ausgegeben sind. In diesem Fall wird zunächst das Eingriffsteil 48 durch z. B. die Bedienfläche 53 betätigt, um das Vorderende des Eingriffsteils 48 entgegen der Elastizität der Druckfeder 51 zurückzuziehen. Gleichzeitig mit einem solchen Zurückziehen des Vorderendes des Eingriffsteils 48 wird die Kassette 11 durch den Auswerfstift 56 mittels der Funktion der Druckfeder 59 angehoben. Die Kassette 11 wird ferner angehoben, um vollständig vom Trichter 45 getrennt zu werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Druckfeder 59 so ausgebildet, daß sie die Kassette 11 z. B. über den Auswerfstift 56 anhebt, um die folgenden Vorteile zu erzielen: wenn eine große Anzahl elektronischer Bausteinchips oder verschiedene Typen derselben in einem Chipmontageschritt zugeführt werden müssen, ist eine große Anzahl von Trichtern 45 erforderlich, die vorzugsweise so dicht wie möglich beieinander angeordnet sind, um die belegte Stellfläche zu minimieren. Wenn jedoch eine solche große Anzahl von Trichtern 45 in dichter Berührung miteinander angeordnet ist, sind die Zwischenräume zwischen den Kassetten 11 extrem verringert. Wenn die jeweiligen Außenflächen jedes Trichters 45 und jeder Kassette 11 z. B. in derselben Ebene liegen, wie in Fig. 13 dargestellt, liegt im wesentlichen kein Zwischenraum zwischen jedem Paar benachbarter Kassetten 11, wenn die Trichter 45 auf solche Weise in engem Kontakt miteinander stehen. In diesem Fall kann nur eine zu entnehmende Kassette 11 durch die Druckfeder 59 über den Auswerfstift 56 über benachbarte Kassetten 11 hinaus angehoben werden, um z. B. leicht von Hand ergriffen werden zu können.
  • Die Führungsfläche 52, die am Vorderende des Eingriffsteils 48 vorhanden ist, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, kann weggelassen werden. In diesem Fall kann das Eingriffsteil 48 durch Betätigung der Betätigungsfläche 53 zumindest im ersten Stadium der Montage der Kassette 11 zurückgezogen werden.
  • Nachdem die Kassette 11, wie in Fig. 12 dargestellt, am Trichter 45 angebracht ist, werden die im Behälter 12 aufbewahrten elektronischen Bausteinchips in den Trichter 45 ausgegeben. Fig. 14 zeigt diesen Zustand schematisch.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt, ist der Trichter 45 z. B. mit einem Winkel 60 von ungefähr 45º geneigt. So ist auch die Kassette 11 geneigt, wobei ihr Auslaß 18 relativ nach unten gerichtet ist. Fig. 14 veranschaulicht schematisch mehrere elektronische Bausteinchips 61. Obwohl die in der Figur dargestellten elektronischen Bausteinchips 61 z. B. gerade Flächen aufweisen, ist die Erfindung auch auf zylindrische oder scheibenförmige elektronische Bausteinchips anwendbar. Ferner kann, obwohl Fig. 14 schematisch elektronische Bausteinchips 61 veranschaulicht, ein einzelner Behälter 12 z. B. ungefähr zehntausend elektronische Bausteinchips 61 aufbewahren. Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 14 Elektroden usw., die an den elektronischen Bausteinchips 61 ausgebildet sind, nicht dargestellt sind.
  • Nachdem die Kassette 11 auf diese Weise am Trichter 45 befestigt ist, wird das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 verschiebend entlang des Pfeils 62 betätigt, um dadurch den Verschluß 25 zu öffnen. Die elektronischen Bausteinchips 61 werden daraufhin vom Auslaß 18 ausgegeben, um in einem im Trichter 45 festgelegten Vorratsraum 63 zeitweilig aufbewahrt zu werden. Ein Ausrichtkanal 64 ist in Verbindung mit dem unteren Endabschnitt des Vorratsraums 63 vorhanden. Dieser Ausrichtkanal 64 ist so ausgebildet, daß er die elektronischen Bausteinchips 61 ausrichtet, während er dieselben in eine vorgegebene Richtung dreht. Die Querschnittsform des Ausrichtkanals 64 ist so ausgewählt, daß sie nur die minimale Abmessung aufnimmt, sowie die mittlere oder zweitkleinste Abmessung der elektronischen Bausteinchips 61 mit ebenen Flächen, und zwar innerhalb vertikaler, transversaler und dazu rechtwinkliger Flächen. Vorzugsweise ist eine schräge Fläche 65 an der Grenze zwischen dem Vorratsraum 63 und dem Ausrichtkanal 64 ausgebildet, damit die im Vorratsraum 63 aufbewahrten elektronischen Bausteinchips 61 leicht in eine vorgegebene Richtung gedreht werden können, damit sie in den Ausrichtkanal 64 eingeleitet werden können.
  • Fig. 15 zeigt in vergrößerter Weise die Struktur um den Einlaß des Ausrichtkanals 64, wie im Trichter 45 festgelegt. Wie in Fig. 15 dargestellt, neigt ein elektronisches Bausteinchip 61a, das dicht an der Grenze zwischen dem Vorratsraum 63 und dem Ausrichtkanal 64 liegt, dazu, den Einlaß des Ausrichtkanals 64 zu versperren. Um dies zu verhindern, ist vorzugsweise ein Einblaskanal 66 vorhanden, um komprimierte Luft gegen den elektronischen Bausteinchip 6la zu blasen. Der Einblaskanal 66 wird intermittierend mit komprimierter Luft versorgt, um dadurch einen elektronischen Bausteinchip wegzublasen, wie einen elektronischen Bausteinchip 61a, der den Ausrichtkanal 64 versperrt, damit die elektronischen Bausteinchips 61 gleichmäßig durch den Ausrichtkanal 64 transportiert werden.
  • Die so durch den Ausblaskanal 66 ausgeblasene komprimierte Luft kann zeitweilig den Druck im Vorratsraum 63 des Trichters 45 und im Innenraum 28 des Behälters 12 erhöhen, weswegen die Belüftungsöffnungen 24 (siehe Fig. 5) in der vierten Außenwandfläche 23 des Behälters 12 vorhanden sind, wie oben beschrieben, um einen solchen Druckanstieg zu verhindern. Die Belüftungslöcher 24 sind auch so ausgebildet, daß sie eine gleichmäßige Luftströmung vom Vorratsraum 63 in den Innenraum 28 erleichtern, damit die elektronischen Bausteinchips 61 (Fig. 14), die übereinandergestapelt sind, durch eine solche Luftströmung vermischt werden. Belüftungslöcher 24 können an anderen Positionen als den in der Figur dargestellten vorhanden sein.
  • Fig. 16 zeigt beispielhaft die Struktur eines Teils vom Trichter 45 zu einer Chipmontagestation im Chipmontagegerät. Ein Rohr 67 zum Befördern der elektronischen Bausteinchips 61 ist so angeschlossen, daß es mit dem Ausrichtkanal 64 (Fig. 14) am Trichter 45 in Verbindung steht. Auf ähnliche Weise wie der Ausrichtkanal 64 bildet das Rohr 67 einen Kanal mit einem Querschnitt, der dem Querschnitt analog ist, wie er durch die minimale Größe und die mittlere Größe der elektronischen Bausteinchips 61 festgelegt wird. Die minimale Größe eines aus dem Rohr 67 auszugebenden elektronischen Bausteinchips 61 ist vertikal ausgerichtet.
  • Ein Positioniertisch 68 ist benachbart zum Auslaß des Rohrs 67 vorhanden. Der Positioniertisch 68 ist mit einem Unterdruckkanal 69 versehen, der zu vorgegebenen Zeitintervallen mit Unterdruck versorgt wird, um die aus dem Rohr 67 ausgegebenen elektronischen Bausteinchips 61 anzuziehen, um dadurch dieselben auf dem Positioniertisch 68 zu positionieren. Die so auf dem Positioniertisch 68 positionierten elektronischen Bausteinchips 61 werden durch ein (nicht dargestelltes Unterdrucksaugfutter oder dergleichen in einer Richtung 70 befördert, um geeigneten Schaltungssubstraten zugeführt zu werden.
  • Die Fig. 17 und 18 sind vergrößerte Schnitte zum jeweiligen Veranschaulichen anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung. Jede Figur zeigt einen einem Auslaß gegenüberstehenden Endabschnitt eines Behälters 12, der einen Teil einer elektronische Bausteinchips aufbewahrenden Kassette bildet, um bevorzugte Strukturen zum wegnehmbaren Anbringen eines Wandabschnitts zu veranschaulichen, der beim vorstehenden Ausführungsbeispiel als vierte Außenwandfläche 23 dient, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 17 ist ein gestufter Abschnitt 71 an einer Wandfläche ausgebildet, die eine Öffnung festlegt, die an einem Ende des Behälters 12 ausgebildet ist, während eine nach innen geneigte, schräge Fläche 72 sich von der Umfangskante des gestuften Abschnitts 71 aus erstreckt. Andererseits sind ein gestufter Abschnitt 74, der dem gestuften Abschnitt 71 entspricht, sowie eine schräge Fläche 75, die der schrägen Fläche 72 entspricht, am Umfang eines Wandteils 73 ausgebildet, das als vierte Außenwandfläche 23 dient.
  • Das Wandteil 73 wird zwangsweise entlang eines Pfeils 76 in die Öffnung des Behälters 12 eingesetzt. So verschließt das Wandteil 73 die Öffnung des Behälters 12, wie mit einer Scheinlinie dargestellt, während die schrägen Flächen 72 und 75 miteinander in Kontakt gebracht werden, um diesen verschlossenen Zustand aufrechtzuerhalten. Um das zum Verschließen der Öffnung des Behälters 12 angebrachte Wandteil 73, wie durch die Scheinlinie dargestellt, zu entfernen, kann das Wandteil 73 zwangsweise entlang des Pfeils 77 verstellt werden.
  • Gemäß Fig. 18 ist eine sich um den Umfang erstreckende Nut 78 an einer Innenwandfläche ausgebildet, die eine Öffnung des Behälters 12 festlegt. Andererseits erstreckt sich eine der Nut 78 entsprechende Rippe 80 am Umfang am Rand eines Wandteils 79 zum Verschließen der Öffnung.
  • Um das Wandteil 79 in die Öffnung des Behälters 12 einzusetzen, kann dieses Wandteil 79 zwangsweise entlang eines Pfeils 81 eingeschoben werden. So greift die Rippe 80 in die Nut 78 ein, wie durch die Scheinlinie dargestellt, um das Wandteil 79 am Behälter 12 zu befestigen. Um das Wandteil 79 vom Behälter 12 zu trennen, wird andererseits das Wandteil 79 zwangsweise entlang eines Pfeils 82 herausgeschoben.
  • Durch Verwenden der Struktur, wie sie in Fig. 17 oder 18 dargestellt ist, können die elektronischen Bausteinchips 61 ferner einfach in den Innenraum 28 eingegeben werden, wenn der Behälter 12 wiederverwendet wird. Wenn jedoch ein solcher Vorteil nicht erwünscht ist, kann ein dem Wandteil 73 oder 79 entsprechendes Teil halbdauerhaft durch z. B. ein Klebemittel am Behälter 12 befestigt werden, oder es kann integral mit dem Behälter 12 ausgebildet werden. Ferner können die elektronischen Bausteinchips 61 in den Innenraum 28 des Behälters 12 eingefüllt werden, ohne daß die Öffnung des Behälters verwendet wird, wie in Fig. 17 oder 18 dargestellt, sondern über den Auslaß 18, wobei sich der Verschluß 25 im geöffneten Zustand befindet.
  • Fig. 19 ist ein Querschnitt, der dem von Fig. 10 ähnlich ist, um ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zu veranschaulichen. Bei dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19 über den Verschluß 25 im Behälter 12 gehalten. Bei dem in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel wird dagegen ein Öffnungs/Schließ-Bedienteil l9a selbst durch einen Behälter 12 gehalten. Das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19a ist mit gestuften Abschnitten 83 versehen, während der Behälter 12 mit Wandabschnitten 84 zum Überdecken der gestuften Abschnitte 83 versehen ist. So wird das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19a zwischen den Wandabschnitten 84 und einem Verschluß 25 gehalten. Ein Vorsprung 39a ist an der Unterseite des Öffnungs/Schließ-Bedienteils 19a so vorhanden, daß er in Eingriff mit einem Montageloch 38 des Verschlusses 25 steht. Dieser Vorsprung 39a kann einfach in das Montageloch 38 eingeführt werden, da das Öffnungs/Schließ-Bedienteil 19a durch die Wandabschnitte 34 gehalten wird, ohne mechanische Fixierung des Öffnungs/Schließ-Bedienteils 19a am Verschluß 25.
  • Obwohl die Erfindung im einzelnen beschrieben und veranschaulicht wurde, ist deutlich zu beachten, daß dies nur zur Veranschaulichung und als Beispiel dient und nicht zur Beschränkung zu verwenden ist, wobei der Schutzbereich der Erfindung nur durch die Begriffe der beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (10)

1. Kassette zum Aufbewahren elektronischer Bausteine, die von der Kassette aus einem Gerät zum Handhaben derselben zuzuführen sind, wobei die Kassette (11) folgendes aufweist: einen Hauptkörper (12), der mehrere Wände festlegt, wobei eine der Wände (13) über eine daran ausgebildete Einrichtung (20, 21) verfügt, um die Kassette mit einem Kassettenhalter des Geräts in Eingriff zu bringen und um einen Auslaß (18) zum Zuführen von Komponenten aus der Kassette in einen Einlaß des Handhabungsgeräts festzulegen, wenn die Kassette in Eingriff mit dem Kassettenhalter steht; ein wahlweise öffenbares und verschließbares Verschlußteil (25) für den Auslaß und eine Führungseinrichtung (34) zum verschiebbaren Führen des Verschlußteils zwischen einer Position, in der der Auslaß geöffnet ist, und einer Position, in der der Auslaß verschlossen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (25) einen Bedienabschnitt (19, 19a) aufweist, der so betätigt werden kann, daß das Verschlußteil zwischen der geöffneten Position und der verschlossenen Position verstellt wird, wobei der Bedienabschnitt an einer anderen (14) der Wände der Kassette in solcher Weise positioniert ist, daß das Verschlußteil selbst dann bedienbar ist, wenn die Kassette in Eingriff mit dem Kassettenhalter des Baustein-Handhabungsgeräts steht.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (34) so ausgebildet ist, daß sie das Verschlußteil (25) zwischen einer Position im wesentlichen parallel zur einen Wand, in der der Auslaß (18) verschlossen ist, und einer Position führt, in der zumindest ein Abschnitt des Verschlußteils im wesentlichen parallel zur ansderen Wand liegt, in welcher Position der Auslaß offen ist.
3. Kassette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner mit einer Begrenzungseinrichtung (43, 44) zum Begrenzen der Verschiebebewegung des Verschlußteils zwischen der geöffneten und der verschlossenen Position.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei der die Führungseinrichtung (34) Kanäle aufweist, die in einander gegenüberstehenden Wänden ausgebildet sind.
5. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Eingriffseinrichtung Strukturen (21) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie es ermöglichen, daß die Kassette verschiebend in Eingriff mit dem Kassettenhalter gebracht wird.
6. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Verschlußteil aus einer dünnen Metallplatte besteht.
7. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Eingriffseinrichtung Strukturen (21) für verschiebbaren Eingriff mit dem Gerät durch Verschiebebewegung der Kassette entlang der Längsrichtung der einen Wand (13) aufweist.
8. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Einrichtung (43, 44) zum Halten des Verschlußteils in der offenen Position und der verschlossenen position.
9. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Bedienabschnitt (19, 19a) getrennt vom Verschlußteil vorhanden ist.
10. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche in Kombination mit einem Baustein-Handhabungsgerät mit einem Kassettenhalterabschnitt, der so ausgebildet ist, daß er mindestens eine solche Kassette aufnimmt, und der einen Eingang aufweist, der so ausgebildet ist, daß er elektronische Bausteine aufnimmt, die vom Auslaß der Kassette zugeführt werden.
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