DE3644367C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine bandförmige Verpackungs-Reihen­ anordnung für elektronische Bauteile.
Eine Reihenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist aus US-42 98 120 bekannt. Es liegt ein Trägerband vor, bei dem Ausnehmungen entlang zweier Linien in Längsrichtung angeordnet sind. Aus dem genannten US-Patent geht nicht her­ vor, ob die Ausnehmungen jeweils paarweise nebeneinander liegen oder ob sie gegeneinander versetzt sind. Jedoch ist aus der Praxis bekannt, daß die Ausnehmungen bei derartigen Reihenanordnungen dann, wenn sie in mehreren Linien angeord­ net sind, jeweils auf gleicher Höhe der bandförmigen Ver­ packungs-Reihenanordnung liegen.
Aus US-36 50 430 ist ein Halter mit elektronischen Bausteinen bekannt, die so gehalten werden, daß sie mindestens nach einer Seite frei liegen, um ein Bearbeiten der Bausteine, insbesondere ein Bedrucken derselben zu ermöglichen. Die Bau­ steine werden von Ausnehmungen, die vorzugsweise als Durch­ gangslöcher ausgebildet sind, nicht vollständig aufgenommen, sondern die Anschlüsse der Bausteine erstrecken sich über die Oberfläche des Trägerbandes. Dies ist erforderlich, um die Bausteine zu haltern, da ja, wie bereits erwähnt, die Ausneh­ mungen nach mindestens einer Seite hin offen sind. Die An­ schlüsse werden mit Hilfe eines gesonderten Bandes gehalten, das mit dem Trägerband verbunden wird, oder das Trägerband ist so ausgebildet, daß Randbereiche desselben so umgeknickt werden können, daß die umgeknickten Bereiche die Anschlüsse der Bausteine festklemmen, um diese dadurch in den Aussparun­ gen festzuhalten. Bei einer der Ausführungsformen gemäß US-36 50 430 liegen Ausnehmungen entlang zwei Linien vor, wobei die Ausnehmungen in Längsrichtung voneinander gleich beabstandet sind. Von Linie zu Linie sind die Ausnehmungen in Längsrichtung des Trägerbandes um einen halben gegenseitigen Abstand verschoben.
Aus dem österreichischen Patent 2 12 768 ist eine Tabletten­ schachtel bekannt, die so geformt ist, daß dann, wenn der Schachteldeckel um den Durchmesser einer Tablette verschoben ist, nur eine einzige Tablette in der so gebildeten Öffnung frei liegt. Wird diese Tablette herausgenommen, können die an­ deren Tabletten dabei nicht aus der Schachtel herausspringen, da sie durch den nur teilweise abgezogenen Deckel gehalten werden. Die Schachtel wird jedoch schräg gehalten, damit überhaupt jeweils eine Tablette in den Öffnungsbereich rutscht. Sobald die dort befindliche Tablette herausgenommen ist, rutscht die nächste Tablette nach. Der Öffnungsquer­ schnitt kann auch so bemessen werden, daß immer gleichzeitig zwei Tabletten beim Zurückschieben des Deckels freigelegt werden.
Bandförmige Verpackungs-Reihenanordnungen dienen zum automa­ tischen Zuführen und Entnehmen von Bausteinen in einer Be­ stückungseinrichtung. Dies gilt nicht für Halter gemäß US- 36 50 430, die so ausgebildet sind, daß sie Bausteine bei de­ ren Bearbeiten besonders gut festhalten, und dies gilt offen­ sichtlich auch nicht für Tablettenschachteln gemäß dem ge­ nannten österreichischen Patent. Wenn Bausteine aus einer bandförmigen Verpackungs-Reihenanordnung in einer Bestüc­ kungseinrichtung entnommen werden sollen, muß die Abdeckband­ anordnung abgezogen werden, um den Zugang zu den Bausteinen zu ermöglichen. Wird von einer bekannten Reihenanordnung die Abdeckbandanordnung abgezogen, werden die auf einer Höhe der Reihenanordnung nebeneinander liegenden Ausnehmungen geöffnet, so daß die in ihnen gelagerten Bausteine entnommen werden können. Dabei kommt es immer wieder vor, daß ein Baustein aus seiner Ausnehmung herausspringt oder sich in dieser ver­ kantet, wenn es beim Abziehen der Abdeckbandanordnung oder beim Herausnehmen eines benachbarten Bausteines zu Vibratio­ nen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reihenanord­ nung der eingangs genannten Gattung anzugeben, die so ausge­ bildet ist, daß ihr elektronische Bausteine besonders sicher entnommen werden können.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegen­ stand abhängiger Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Reihenanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausnehmungen von Linie zu Linie in Längsrichtung um einen Abstand zueinander verschoben sind, der im wesent­ lichen dem Quotienten aus dem gegenseitigen Abstand der Aus­ nehmungen auf jeder der Linien und der Anzahl der in Längs­ richtung des Trägerbandes verlaufenden Linien entspricht.
Durch diesen Aufbau ist gewährleistet, daß beim Abziehen der Abdeckbandanordnung immer nur eine Ausnehmung zu einem Zeit­ punkt geöffnet wird. Kommt es beim Herausnehmen des in die­ ser Ausnehmung gelagerten Bausteines zu Vibrationen, beein­ flußt dies nicht nachteilig die Lagerung noch nicht entnom­ mener Bausteine, da sich diese nach wie vor in Ausnehmungen befinden, die durch die Abdeckbandanordnung abgedeckt sind.
Die erfindungsgemäße Reihenanordnung kann in einfacher Weise auch in konventionellen automatischen Bestückungsvorrichtun­ gen verwendet werden, wobei nur die Schrittweite durch die Zahl der Linien dividiert zu werden braucht.
Bei der erfindungsgemäßen Reihenanordnung weisen sämtliche Ausnehmungen auf allen Linien gleichen Abstand zueinander auf. Es ist z. B. der Abstand P von Zentrum zu Zentrum jeweils be­ nachbarter Ausnehmungen. Alle Ausnehmungen können darüber hinaus gleich groß sein. Die Größen können aber auch vonein­ ander abweichen, um unterschiedlich große Bausteine aufzuneh­ men, wobei nur wichtig ist, daß die Zentren gemäß der Lehre des Hauptanspruchs gegeneinander versetzt sind.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Reihenanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Reihenanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Reihenanordnung elektronischer Bausteine gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel. Sie enthält ein Trägerband 1 und ein Abdeckband 2, wie eine konventionelle Reihenan­ ordnung auch. Das Trägerband 1 weist eine Vielzahl von Ausnehmungen 4 und 5 zur Aufnahme elektronischer Bau­ steine 3 auf, beispielsweise zur Aufnahme von Chips und dergleichen. Die Ausnehmungen 4 und 5 sind jeweils in gleichem Abstand voneinander entlang der Longitudinal­ richtung des Trägerbandes 1 auf zwei Linien angeordnet.
Auf der ersten Linie liegen die Ausnehmungen 4, während auf der zweiten Linie die Ausnehmungen 5 liegen. Beide Linien verlaufen parallel zur Längsrichtung des Träger­ bandes 1. Das Trägerband 1 weist ferner eine Vielzahl von Transportlöchern 6 auf, die ebenfalls auf einer in Längsrichtung des Trägerbandes 1 verlaufenden Linie und unter gleichen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Transportlöcher 6 liegen am Rand des Trägerstreifens und beispielsweise jeweils oberhalb eines zwischen den Ausnehmungen 4 liegenden Bereichs. Der Abstand der Transportlöcher 6 untereinander kann z. B. dem Abstand der Ausnehmungen 4 bzw. 5 untereinander entsprechen. Die­ ser Abstand ist der Abstand P zwischen den Zentren zweier benachbarter Ausnehmungen 4, wie in Fig. 1 gezeigt.
Das Trägerband 1 ist beispielsweise aus Pappe oder Kar­ ton hergestellt, wobei die Ausnehmungen 4 und 5 in Form von Öffnungen durch das Trägerband 1 hindurchgehen. Die Bodenbereiche der Ausnehmungen 4 und 5 sind mit einem Bodenband 7 abgedeckt, wobei das Bodenband 7 in ähnlicher Weise wie das Abdeckband 2 mit dem Trägerband 1 verbun­ den bzw. verklebt ist. Insbesondere das Abdeckband 2 und das Bodenband 7 können aus thermoplastischem Harz und blattförmig hergestellt sein. Beide Bänder 2 und 7 sind mit dem Träger- bzw. Aufnahmeband 1 mit Hilfe eines Kle­ bemittels oder unter Einwirkung von Hitze verbunden.
Das Trägerband 1 kann auch aus einem blattförmigen Ma­ terial aus thermoplastischem Harz hergestellt sein, wo­ bei die Ausnehmungen 4 und 5 gemeinsam mit den Bodenbe­ reichen durch entsprechende Preßvorgänge gebildet werden, wie dies beispielsweise in Fig. 10 der zuvor genannten US-PS 42 98 120 gezeigt ist. Andererseits kann das Auf­ nahmeband 1 auch aus einem relativ dick hergestellten Harzband bestehen, das beispielsweise durch einen Gieß­ vorgang hergestellt wird. Während des Gießens lassen sich dann die Ausnehmungen 4 und 5 einschließlich der Bo­ denbereiche formen, wie dies anhand der Fig. 9 der US-PS 42 98 120 zu erkennen ist.
Wie bereits erwähnt, sind die Ausnehmungen 4 und 5 in Längsrichtung des Trägerbandes 1 unter gleichen Abstän­ den zueinander und entlang zweier Linien angeordnet. So­ wohl die auf der ersten Linie liegenden Ausnehmungen 4 als auch die auf der zweiten Linie liegenden Ausnehmun­ gen 5 weisen denselben Zentrumsabstand "P" auf. Ein Merk­ mal der Erfindung liegt darin, daß die Ausnehmungen 4 auf der ersten Linie und die Ausnehmungen 5 auf der zweiten Linie gegeneinander in Längsrichtung des Trägerbandes verschoben sind. Beispielsweise sind die Ausnehmungen 5 auf der zweiten Linie gegenüber den Ausnehmungen 4 auf der ersten Linie in Längsrichtung des Trägerbandes um eine Länge verschoben, die dem Produkt aus dem gegensei­ tigen Abstand "P" der Ausnehmungen und dem umgekehrten Wert "1/2" der Anzahl der Linien entspricht, also um ei­ ne Länge "P/2" in Longitudinalrichtung des Träger- bzw. Aufnahmebandes 1.
Die gegenseitige Anordnung von Ausnehmungen 4 auf der er­ sten Linie und Transportlöchern 6 entspricht dem allge­ meinen Standard.
Um die elektronischen Bausteine 3 bzw. Komponenten aus den Ausnehmungen des Trägerbandes 1 herausnehmen zu kön­ nen, wird das Abdeckband 2 vom Trägerband 1 abgezogen. Auf diese Weise werden die Ausnehmungen 4 auf der ersten Linie und die Ausnehmungen 5 auf der zweiten Linie ab­ wechselnd freigelegt entsprechend der Folge 4, 5, 4, . . ., so daß die elektronischen Bausteine 3 der Reihe nach aus den Ausnehmungen 4 und 5 herausgenommen werden können. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Zustand ist das Abdeckband 2 so weit vom Trägerband 1 abgezogen, daß ein elektroni­ scher Baustein 3 aus einer Ausnehmung 4 der ersten Linie herausgenommen werden kann, nachdem bereits ein elektro­ nischer Baustein 3 aus einer Ausnehmung 5 auf der zweiten Linie herausgenommen worden ist. Entsprechend der Fig. 1 ist die nächstfolgende Abdeckung 5 auf der zweiten Linie noch durch das Abdeckband 2 abgedeckt, so daß der in ihr enthaltene elektronische Baustein noch in seiner vorbe­ stimmten Position gehalten wird.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen Reihenanordnung elektronischer Bausteine. Diese Reihenanordnung enthält Ausnehmungen, die auf drei Linien des Trägerbandes angeordnet sind, die in Längsrichtung des Trägerbandes bzw. parallel zueinan­ der verlaufen.
Die in Fig. 2 dargestellte Reihenanordnung enthält eben­ falls ein Trägerband 11, ein Abdeckband 12 und ein Boden­ band 13, wobei das Träger- bzw. Aufnahmeband 11 ferner Transportlöcher 14 aufweist. Innerhalb des Trägerbandes 11 befinden sich Ausnehmungen 15, 16 und 17, die jeweils in gleichen Abständen zueinander in Längsrichtung des Trägerbandes 11 verteilt auf drei Linien angeordnet sind, die parallel zueinander verlaufen. Innerhalb der Ausneh­ mungen 15, 16 und 17 befinden sich elektronische Baustei­ ne 18.
Im nachfolgenden wird die Anordnung der Ausnehmungen 15, 16 und 17 zueinander näher beschrieben. Die Ausnehmungen 16 auf der zweiten Linie sind gegenüber den Ausnehmungen 15 auf der ersten Linie um eine Länge "P/3" in Längsrich­ tung des Trägerbandes 11 verschoben, die dem Produkt aus dem gegenseitigen Zentrumsabstand "P" der Ausnehmungen auf jeder Linie und dem inversen bzw. umgekehrten Wert 1/3 der Gesamtlinienzahl 3 entspricht. In ähnlicher Wei­ se sind die Ausnehmungen 17 auf der dritten Linie gegen­ über den Ausnehmungen 16 auf der zweiten Linie um diesel­ be Länge "P/3" in Längsrichtung des Trägerbandes 11 ver­ schoben, während die Ausnehmungen 15 auf der ersten Linie gegenüber den Ausnehmungen 17 auf der dritten Linie eben­ falls um dieselbe Länge "P/3" verschoben sind.
Wird also das Abdeckblatt 12 vom Trägerband 11 abgezogen, so werden nacheinander die Ausnehmungen 15, 16 und 17 auf der ersten, zweiten und dritten Linie freigelegt, also entsprechend der Folge 15, 16, 17, 15, . . .
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Reihenanordnungen elek­ tronischer Bausteine werden in einer automatischen Be­ stückungsvorrichtung montiert und in der nachfolgend be­ schriebenen Weise transportiert, so daß die elektroni­ schen Bausteine aus diesen Reihenanordnungen bzw. aus den in ihnen enthaltenen Ausnehmungen in einfacher Wei­ se herausgenommen werden können. Die in Fig. 1 darge­ stellte Reihenanordnung wird zunächst um den Abstand "P/2" in Längsrichtung des Trägerbandes 1 bewegt und dann um die Länge "a" in Querschnittsrichtung des Trägerbandes 1, also senkrecht zur Längsrichtung, wobei die Länge a dem Abstand zwischen den jeweiligen Linien für die Aus­ nehmungen 4 und 5 in Querschnittsrichtung entspricht, so daß alle elektronischen Bausteine mit Hilfe eines Spann- oder Saugfutters entnommen werden können, das sich an einer festen Position befindet. Der Wert "a" gibt hier­ bei ebenfalls den Zentrumsabstand zwischen den Ausneh­ mungen 4 und 5 an.
Bei der Reihenanordnung elektronischer Bausteine gemäß Fig. 2 wird das Trägerband 11 zunächst um den Wert "P/3" in seiner Längsrichtung bewegt und dann um den Abstand "a" in seiner Querschnittsrichtung, die senkrecht zur Längsrichtung liegt.
Die elektronischen Komponenten bzw. Bausteine 3 oder 18 lassen sich dann in einfacher Weise aus den Ausnehmungen herausnehmen, und zwar mit Hilfe nur eines einzigen Spann- oder Saugfutters, das in einer festen Position steht.
Wird der zuvor erwähnte Transportbetrieb durchgeführt, so ist der Abstand "a" zwischen der ersten und der zweiten Linie der in Fig. 2 gezeigten Reihenanordnung elektroni­ scher Bausteine gleich dem Abstand zwischen der zweiten und der dritten Linie, wobei dieser Abstand "a" auch zwi­ schen den beiden Linien der in Fig. 1 gezeigten Reihenan­ ordnung elektronischer Bausteine vorhanden ist. Dies er­ leichtert den Einsatz beider Reihenanordnungen.
Statt die Reihenanordnungen jeweils in ihrer Querschnitts­ richtung zu verschieben, kann selbstverständlich auch die Spann- oder Saugeinrichtung in Querschnittsrichtung der Reihenanordnungen verschoben werden, so daß die Reihen­ anordnungen selbst nur in ihrer Längsrichtung transpor­ tiert werden müssen.
Die Ausnehmungen innerhalb der genannten Reihenanordnun­ gen müssen nicht unbedingt auf zwei oder drei Linien ver­ teilt sein, wie zuvor beschrieben. Die Anzahl der Linien kann auch größer sein. Vorzugsweise sind Ausnehmungen auf einem Trägerband entlang von zwei bis fünf Linien angeord­ net. Dies hat sich in der Praxis bewährt.
Ferner ist es nicht erforderlich, die Ausnehmungen durch Abzug des Abdeckbandes in der Reihenfolge der Linien (er­ ste Linie, zweite Linie, . . .) freizulegen. Dies kann auch in einer anderen Reihenfolge geschehen, beispielsweise in der Reihenfolge erste Linie, dritte Linie, zweite Linie, usw.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das Abdeckband 2 alle Ausneh­ mungen 4 und 5 auf beiden Linien abdecken, während das Abdeckband 12 beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 alle Ausnehmungen 15, 16 und 17 abdecken kann. Es ist aber auch möglich, entsprechend Fig. 1 zwei getrennte Ab­ deckbänder 2a und 2b vorzusehen, wie durch die strich­ punktierten Linien angedeutet ist. Dies ist auch in ent­ sprechender Weise bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungs­ beispiel möglich. Hier können bis zu drei Abdeckbänder verwendet werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, bei einer Reihen­ anordnung elektronischer Bausteine mit einem einzigen Trägerband die Typen der elektronischen Bausteine von Li­ nie zu Linie zu ändern. Die Geometrie bzw. Größe der Aus­ nehmungen kann sich somit je nach Typ der elektronischen Bausteine ebenfalls ändern.

Claims (8)

1. Bandförmige Verpackungs-Reihenanordnung mit
  • - elektronischen Bausteinen (3; 18);
  • - einem Trägerband (1; 11) mit einer Vielzahl vertiefter Aus­ nehmungen (4, 5; 15, 16, 17), die entlang mehrerer Linien in Längsrichtung des Bandes voneinander angeordnet sind und von denen jede einen elektronischen Baustein ganz aufnimmt; und
  • - einer Abdeckbandanordnung (2; 2a, 2b; 12) zum Abdecken der Ausnehmungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4, 5; 15, 16, 17) von Linie zu Linie in Längsrichtung des Trägerbandes (1; 11) um einen Abstand zueinander verschoben sind, der dem Quo­ tienten aus dem gegenseitigen Abstand (P) der Ausnehmungen auf jeder der Linien und der Anzahl der in Längsrichtung des Trägerbandes verlaufenden Linien entspricht.
2. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Linien 2 bis 5 beträgt.
3. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Linien wenigstens 3 beträgt.
4. Reihenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (a) zwi­ schen benachbarten Linien, auf denen die Ausnehmungen (15, 16, 17) liegen, gleich sind.
5. Reihenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15, 16, 17) auf den jeweiligen Linien in Längsrichtung so gegeneinander verschoben sind, daß, bezogen auf eine quer zum Trägerband (11) verlaufende Richtung, eine an einem Außenrand des Trägerbandes (11) liegende Ausnehmung (15) in Längsrichtung gesehen zuerst erscheint, während eine am anderen Außenrand des Trägerbandes (11) liegende Aus­ nehmung (17) zuletzt erscheint.
6. Reihenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbandan­ ordnung ein einziges Abdeckband (2; 12) aufweist, das die Ausnehmungen (4, 5; 15, 16, 17) aller Linien abdeckt.
7. Reihenanordnung nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abdeckbandanord­ nung mehrere Abdeckbänder (2a, 2b) aufweist, wobei jeweils ein Abdeckband nur die auf einer Linie liegenden Ausneh­ mungen (4 bzw. 5) abdeckt.
DE19863644367 1985-12-28 1986-12-24 Reihenanordnung elektronischer bausteine Granted DE3644367A1 (de)

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