DE3605491C2 - - Google Patents
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- H05K13/0084—Containers and magazines for components, e.g. tube-like magazines
Description
Die Erfindung betrifft eine Reihenanordnung elektronischer
Bauelemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Reihenanordnung besteht aus einem bandförmigen Auf
nahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl
von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme elektronischer Bauele
mente aufweist. Ein in Längsrichtung des Aufnahmestreifens
verlaufender Abdeckstreifen dient zur Abdeckung der Auf
nahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauele
mente in diesen Hohlräumen. Der Abdeckstreifen ist dabei
mit dem Aufnahmestreifen dicht verbunden, beispielsweise
durch Erwärmung eines zwischen beiden Streifen liegenden
thermoplastischen Harzes (Heißversiegelung).
Mehrere Beispiele von Reihenanordnungen elektronischer
Bauelemente sind bereits in der US-PS 42 98 120 beschrie
ben.
Die Fig. 13 zeigt eine Explosionsdarstellung einer kon
ventionellen Reihenanordnung elektronischer Bauelemente.
Die Reihenanordnung 1 nach Fig. 13 umfaßt einen Aufnahme
streifen 3, der zur Aufnahme einer Vielzahl von elektro
nischen Bauelementen 2 dient. Der bandförmige Aufnahme
streifen 3 weist eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen 4
auf, die in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 3 hinter
einanderliegend angeordnet sind. Besteht der Aufnahme
streifen 3 beispielsweise aus einer Schicht eines thermo
plastischen Harzes, so können die Aufnahmehohlräume 4
durch Prägen bzw. Verformen des thermoplastischen Harzes
gebildet werden. Ferner besitzt der Aufnahmestreifen 3 ei
ne Vielzahl von Führungsperforationen 5 bzw. Löchern, die
ebenfalls in seiner Längsrichtung hintereinanderliegend
angeordnet sind.
Um die elektronischen Bauelemente 2 in den Aufnahmehohl
räumen 4 zu halten, ist mit dem Aufnahmestreifen 3 ein in
seiner Längsrichtung verlaufender Abdeckstreifen 6 ver
bunden, durch den die Aufnahmehohlräume 4 abgedeckt wer
den. Der Abdeckstreifen 6 besteht aus einem thermoplasti
schen Harz und ist in seinem Randbereich 7, der in Fig.
13 durch gekreuzte Linien markiert ist, durch Erwärmung
mit dem Aufnahmestreifen 3 dicht verbunden bzw. heißver
siegelt.
Der zuvor erwähnte Versiegelungsprozeß wird im allgemei
nen mit Hilfe eines Versiegelungseisens 9 durchgeführt,
zu dem eine Heizeinrichtung 8 gehört, wie in den Fig. 14
und 15 dargestellt ist. Das Versiegelungseisen 9 weist
zwei Kontaktflächen 10 auf, die sich entlang von parallel
zueinander verlaufenden Geraden erstrecken. Die Kontakt
flächen 10 des Versiegelungseisens 9 werden von oben mit
den beiden Randbereichen des Abdeckstreifens 6 in Kontakt
gebracht, um den Abdeckstreifen 6 in den Bereichen 7, wie
in Fig. 13 dargestellt ist, mit dem Aufnahmestreifen 3
zu versiegeln bzw. dicht zu verbinden. Ein derartiger
Vorgang wird in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 3 ent
sprechend oft wiederholt.
In den Fig. 16 bis 18 sind Draufsichten auf drei Reihen
anordnungen elektronischer Bauelemente dargestellt, bei
denen der Abdeckstreifen 6 mit dem Aufnahmestreifen 3 un
ter Verwendung eines Versiegelungseisens 9 entsprechend
den Fig. 14 und 15 versiegelt worden ist. In diesen Fig.
16 bis 18 stellen die durch gekreuzte Linien markierten
Seitenrandbereiche des Abdeckstreifens 6 sogenannte Heiß
versiegelungsbereiche 11 dar. Die durch die strichpunk
tierten Linien eingegrenzten Wärmekontaktbereiche 12 kom
men ferner in Kontakt mit den zuvor erwähnten Kontaktflä
chen 10 des Versiegelungseisens 9.
Die in den Fig. 16 bis 18 dargestellten Reihenanordnungen
1 a, 1 b und 1 c elektronischer Bauelemente sind von der Grö
ße her jeweils standardisiert, so daß sie gemeinsam durch
eine automatische Vorrichtung verarbeitet werden können.
Auch befinden sich die Aufnahmehohlräume 4 a, 4 b und 4 c so
wie die Führungsperforationen 5 in jeweils gleichen mitt
leren Abständen zueinander. Darüber hinaus weisen sowohl
die Aufnahmestreifen 3 als auch die Abdeckstreifen 6 je
weils eine gleiche Breite auf. Die Aufnahmehohlräume 4 a,
4 b und 4 c besitzen jedoch von Reihenanordnung zu Reihen
anordnung eine unterschiedliche Größe, um unterschied
lich große elektronische Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c auf
nehmen zu können.
Die Reihenanordnung 1 a elektronischer Bauelemente nach
Fig. 16 weist relativ kleine Aufnahmehohlräume 4 a auf.
In diesem Fall besitzen die Heißversiegelungsbereiche 11
eine Breite, die im wesentlichen der Breite der Wärmekon
taktbereiche 12 entspricht.
Bei der Reihenanordnung 1 b elektronischer Bauelemente nach
Fig. 17 sind dagegen die Aufnahmehohlräume 4 b wesentlich
größer ausgebildet. Sie besitzen insbesondere eine größe
re Breite senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestrei
fens 3. In diesem Fall befinden sich keine Heißversiege
lungsbereiche 11 in einem Gebiet der Wärmekontaktbereiche
12, unter denen die Aufnahmehohlräume 4 b liegen. Das be
deutet, daß die Breite der Heißversiegelungsbereiche 11
in regelmäßigen Intervallen zu- und abnimmt.
Bei der Reihenanordnung 1 c elektronischer Bauelemente
nach Fig. 18 liegen die Aufnahmehohlräume 4 c exakt zwi
schen den beiden Wärmekontaktbereichen 12. Die Heißver
siegelungsbereiche 11 besitzen daher im wesentlichen die
Breite der Wärmekontaktbereiche 12, jedoch nicht im Be
reich zwischen den Aufnahmehohlräumen 4 c. In diesen Be
reich erstrecken sich vielmehr die Heißversiegelungsbe
reiche 11 hinein, wenn entsprechend den Fig. 14 und 15
eine Heißversiegelung mit dem Versiegelungseisen 9 durch
geführt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß die von
den Kontaktflächen 10 des Versiegelungseisens 9 ausgehen
de Wärme auch in Bereiche des Abdeckstreifens 6 übertra
gen wird, die nicht direkt unterhalb der Kontaktflächen
10 des Versiegelungseisens 9 liegen. Es tritt dadurch un
vermeidlich eine Versiegelung mit dem Aufnahmestreifen 3
auch in anderen Bereichen als den Wärmekontaktbereichen
12 des Abdeckstreifens 6 auf. Derartige und nach innen
weisende Heißversiegelungsbereiche 11 sind auch bei den
in den Fig. 16 und 17 dargestellten Reihenanordnungen 1 a
und 1 b vorhanden. Die Breite der Versiegelungsbereiche 11
läßt sich daher in den einzelnen Reihenanordnungen 1 a, 1 b
und 1 c nicht konstant halten, ungeachtet der Tatsache, daß
die Aufnahmehohlräume 4 a, 4 b und 4 c jeweils eine verschie
dene Größe besitzen.
Ändert sich die Breite jeweils eines Heißversiegelungsbe
reichs 11 entsprechend den Fig. 16 bis 18, so ergeben
sich in der Praxis Probleme, wenn die Reihenanordnung 1 a,
1 b und 1 c elektronischer Bauelemente zur Lieferung der
elektronischen Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c herangezogen
wird. Im allgemeinen wird die Reihenanordnung elektroni
scher Bauelemente mit Hilfe der Führungsperforationen in
Längsrichtung transportiert, während gleichzeitig der Ab
deckstreifen nach oben bewegt wird, um diesen vom Aufnahme
streifen zu trennen. Die innerhalb der Aufnahmehohlräume
liegenden elektronischen Bauelemente bzw. Komponenten wer
den dann aus den Aufnahmehohlräumen herausgenommen und zu
einer vorbestimmten gedruckten Schaltungsplatte oder der
gleichen gebracht.
Zur Trennung des Abdeckstreifens vom Aufnahmestreifen
sind im oben beschriebenen Fall jedoch Kräfte erforder
lich, die bei den in den Fig. 16 bis 18 gezeigten Reihen
anordnungen 1 a bis 1 c, insbesondere bei den Reihenanord
nungen 1 b und 1 c, in Längsrichtung des Abdeckstreifens 6
nicht konstant sind. Mit anderen Worten sind größere Kräf
te zur Trennung des Abdeckstreifens 6 vom Aufnahmestrei
fen 3 erforderlich, wenn die Heißversiegelungsbereiche
relativ breit sind, während für diesen Zweck nur kleinere
Kräfte erforderlich sind, wenn die Heißversiegelungsberei
che 11 schmaler sind. Die zur Trennung der Abdeckstreifen
6 von den Aufnahmestreifen 3 erforderlichen Kräfte sind
somit bei allen Reihenanordnungen 1 a bis 1 c sehr starken
periodischen oder nichtperiodischen Schwankungen unterwor
fen. Aufgrund der Änderungen in den Trennkräften werden
die Reihenanordnungen 1 a, 1 b und 1 c in denjenigen Berei
chen hochgezogen, von denen der Abdeckstreifen 6 getrennt
wird, so daß der Aufnahmestreifen 3 in vertikaler Rich
tung vibriert. Derartige Schwingungen verstärken sich bei
zunehmender Trennungsgeschwindigkeit.
Aufgrund der genannten Schwingungen kann es passieren, daß
die elektronischen Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c aus den Auf
nahmehohlräumen 4 a, 4 b und 4 c des Aufnahmestreifens 3 her
ausfallen, oder daß sie nach Abtrennung des Abdeckstrei
fens 6 ihre Richtungen bzw. Positionen innerhalb der Auf
nahmehohlräume ändern, was zu Problemen bei der weiteren
Verarbeitung der elektronischen Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c
führt.
Eine weitere Reihenanordnung elektronischer Bauelemente ist
aus der DE-OS 31 35 076 bekannt. Bei dieser Reihenanordnung
sind die Aufnahmehohlräume zumindest teilweise durch Ab
deckstreifen überdeckt, die relativ gleichförmige streifen
förmige Versiegelungszonen aufweisen, so daß beim Abschälen
relativ geringe störende Schwingungen zu erwarten sind. Al
lerdings variiert auch hier die Versiegelungsbreite in Ab
hängigkeit der Breite der Aufnahmehohlräume.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reihenanord
nung elektronischer Bauelemente zu schaffen, bei der
die mittels eines Versiegelungseisens erzeugten Heißver
siegelungsbereiche unabhängig von der Größe der Aufnahme
hohlräume eine gleichmäßige Breite aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist sowohl im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 als auch im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 7 angegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordne
ten Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit einem
Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Viel
zahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektroni
schen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längs
richtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstrei
fen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung
der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen,
der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie
mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an sei
ner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit
diesem dicht verbunden ist, zeichnet sich dadurch aus,
daß der Aufnahmestreifen an seiner dem Abdeckstreifen ge
genüberliegenden Seite Bereiche aufweist, die tiefer als
die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Bereiche liegen,
und daß die tiefer liegenden Bereiche durch Stufenberei
che, welche sich linear in Längsrichtung des Aufnahme
streifens erstrecken, zwischen den mit dem Abdeckstreifen
verbundenen bzw. verschweißten Bereichen gehalten sind.
Die tiefer liegenden Bereiche sind somit über die Stufen
bereiche mit denjenigen Bereichen verbunden, die ihrer
seits mit dem Abdeckstreifen verbunden sind.
Entsprechend der Erfindung ist der Aufnahmestreifen an
seiner dem Abdeckstreifen gegenüberliegenden Oberfläche
mit Bereichen versehen, die nicht in Kontakt mit dem Ab
deckstreifen stehen. Diese Bereiche befinden sich zwischen
den Stufenbereichen. Die genannten tiefer liegenden Berei
che werden daher nicht mit dem Abdeckstreifen verschweißt,
selbst wenn die über ihnen liegende Oberfläche des Abdeck
streifens in Kontakt mit dem Versiegelungseisen oder einer
anderen geeigneten Wärmequelle kommt. Die Bereiche, die
miteinander zu verschweißen sind, erstrecken sich somit
nicht über die Stufenbereiche hinaus. Vielmehr werden die
Heißversiegelungsbereiche durch die Stufenbereiche be
schränkt.
Gemäß der Erfindung verlaufen die Stufenbereiche geradli
nig in Längsrichtung des Aufnahmestreifens, so daß es mög
lich ist, die Heißversiegelungsbereiche des Abdeckstrei
fens über seine gesamte Länge gesehen mit im wesentlichen
konstanter Breite herzustellen. Das bedeutet, daß die
Reihenanordnung elektronischer Bauelemente bzw. der Auf
nahmestreifen vor Wellenbildungen und Vibrationen ge
schützt werden kann, wenn der Abdeckstreifen zur Heraus
nahme der elektronischen Elemente aus den Aufnahmehohl
räumen vom Aufnahmestreifen abgezogen wird. Die Gefahr,
daß die elektronischen Elemente aus den Aufnahmehohlräu
men herausfallen oder in diesen eine nicht gewünschte La
ge einnehmen, besteht somit praktisch nicht mehr.
Der Aufnahmestreifen kann auch an seiner dem Abdeckstrei
fen gegenüberliegenden Seite zwei parallel zueinander so
wie geradlinig in seiner Längsrichtung verlaufende Vor
sprünge jeweils vorbestimmter Breite aufweisen, zwischen
denen die Aufnahmehohlräume angeordnet sind, und mit de
nen der Abdeckstreifen verschweißt ist.
Der Aufnahmestreifen ist mit Hilfe der Vorsprünge gegen
über einem Wärmezufuhrelement im Bereich seiner beiden
Seitenränder in geeigneter Weise beabstandet, die außen
neben den Seitenrändern des Abdeckstreifens liegen, wenn
das Wärmezufuhrelement, beispielsweise das Versiegelungs
eisen, in Kontakt mit der oberen Fläche des Abdeckstrei
fens während des Versiegelungsvorgangs steht. Der Aufnah
mestreifen wird daher durch die vom Wärmezufuhrelement ge
lieferte Wärme praktisch nicht beeinflußt, so daß das Ma
terial des Aufnahmestreifens diesbezüglich keinen Be
schränkungen unterworfen ist.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Reihenanordnung
elektronischer Bauelemente gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Reihenan
ordnung nach Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Reihenanordnung nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen ei
ner Reihenanordnung nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch den Aufnahme
streifen nach Fig. 4 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen ei
ner Reihenanordnung nach einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch den Aufnahme
streifen nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Reihen
anordnung elektronischer Bauelemente nach einem
vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine
Reihenanordnung elektronischer Bauelemente nach
einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt durch einen
Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung elektro
nischer Bauelemente nach einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 11 einen der Fig. 7 ähnlichen Schnitt durch einen
Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung elektro
nischer Bauelemente nach einem siebten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Reihenanord
nung elektronischer Bauelemente gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung einer konventionel
len Reihenanordnung elektronischer Bauelemente,
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Reihenanordnung
nach Fig. 13 mit einer Versiegelungseinrich
tung,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Reihenanordnung nach den
Fig. 13 und 14 mit Versiegelungseinrichtung,
und
Fig. 16 bis 18 Draufsichten auf Reihenanordnungen elektro
nischer Bauelemente mit jeweils unterschiedlich
großen Aufnahmehohlräumen für die elektroni
schen Elemente.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstel
lung einer Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel, während
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Reihenanord
nung 13 nach Fig. 1 entlang der Linie II-II darstellt. Ei
ne Draufsicht auf die Reihenanordnung 13 nach den Fig. 1
und 2 ist in der Fig. 3 gezeigt.
Die Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente nach
den Fig. 1 bis 3 enthält im wesentlichen ähnliche Elemen
te wie die in Fig. 13 dargestellte Reihenanordnung 1. Ins
besondere enthält die Reihenanordnung 13 elektronischer
Bauelemente eine Vielzahl elektronischer Komponenten 14,
einen bandförmigen bzw. flexiblen Aufnahmestreifen 15 so
wie einen Abdeckstreifen 16. Der Aufnahmestreifen 15
weist eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen 17 auf, die
in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 zur Aufnahme
der elektronischen Komponenten 14 hintereinanderliegend
angeordnet sind. Am Seitenrand des Aufnahmestreifens 15
befinden sich darüber hinaus mehrere in seiner Längsrich
tung hintereinanderliegende Transportlöcher 18.
Der Aufnahmestreifen 15 weist an seiner oberen Fläche Stu
fenbereiche 19 auf, die sich geradlinig in Längsrichtung
des Aufnahmestreifens 15 erstrecken. Diese Stufenbereiche
19 verlaufen parallel zueinander. Die Stufenbereiche 19
liegen, bezogen auf den Aufnahmestreifen 15, an der In
nenseite von Bereichen des Aufnahmestreifens 15, die in
Kontakt mit dem Abdeckstreifen 16 stehen und mit diesem
zwecks Abdichtung der Aufnahmehohlräume 17 dicht verbun
den bzw. verschweißt sind. Die in Kontakt mit dem Abdeck
streifen 16 stehenden Bereiche des Aufnahmestreifens 15
sind im vorliegenden Fall die Bereiche 20. Durch die Stu
fenbereiche 19 werden Grenzen zwischen den jeweiligen Ab
dichtbereichen 20 und niedrigeren Bereichen 21 gebildet,
die keinen Kontakt mit dem Abdeckstreifen 16 aufweisen.
Die niedriger liegenden Bereiche 21 sind dabei mit den
Bereichen 20 über die Stufenbereiche 19 verbunden. Bezo
gen auf die Oberfläche des Abdeckstreifens 16 liegt so
mit der Bereich 21 weiter vom Abdeckstreifen 16 entfernt
als der Bereich 20. Im genannten ersten Ausführungsbei
spiel nach den Fig. 1 bis 3 besitzen sämtliche Aufnahme
hohlräume 17 die gleiche Breite wie die niedriger liegen
den Bereiche 21, jeweils senkrecht zur Längsrichtung des
Aufnahmestreifens 15 gesehen.
Ist der Abdeckstreifen 16 mit dem Aufnahmestreifen 15
heißversiegelt bzw. verschweißt, beispielsweise mit Hil
fe eines Versiegelungseisens 9, wie in den Fig. 14 und
15 dargestellt, so werden Heißversiegelungsbereiche 22
erhalten, wie sie in Fig. 3 durch gekreuzte Linien ange
deutet sind. Wie anhand der Fig. 3 klar zu erkennen ist,
stimmen die Heißversiegelungsbereiche 22 mit den Versie
gelungsbereichen 20 überein, wobei die inneren Seiten
der Heißversiegelungsbereiche 22 ganz klar durch die Stu
fenbereiche 19 abgegrenzt sind. Die Heißversiegelungsbe
reiche 22 bzw. heißversiegelten Bereiche 22 weisen somit
im wesentlichen eine gleichmäßige Breite auf.
Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Aufnahmestrei
fen 15 a einer Reihenanordnung nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel, während Fig. 5 einen vergrößerten Quer
schnitt durch den Aufnahmestreifen 15 a nach Fig. 4 ent
lang der Linie V-V darstellt. Dieses Ausführungsbeispiel
ist gegenüber dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten er
sten Ausführungsbeispiel nur leicht modifiziert, so daß
im folgenden nur noch die Unterschiede beschrieben wer
den. Entsprechende Teile wie in den Fig. 1 bis 3 sind da
bei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und
5 befindet sich der tiefer liegende Bereich 21 nur in der
Nachbarschaft der Stufenbereiche 19. Das bedeutet, daß je
der niedriger liegende Bereich 21 in zwei Teilbereiche un
terteilt ist, so daß ein weiterer Bereich zwischen den bei
den Teilbereichen des niedriger liegenden Bereichs 21 vor
handen ist, der auf der gleichen Höhe wie die Abdichtbe
reiche 20 liegt. In Richtung senkrecht zur Längsrichtung
des Aufnahmestreifens 15 a sowie im Bereich zwischen zwei
Aufnahmehohlräumen 17 liegen also hintereinander ein Be
reich 20, ein niedrigliegender Bereich 21, ein auf der
selben Höhe wie der Bereich 20 liegender Zwischenbereich,
ein weiterer niedrigliegender Bereich 21 und ein weiterer
Bereich 20.
Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Reihenanordnung ist
in Fig. 6 dargestellt, die eine Draufsicht auf einen Auf
nahmestreifen 15 b zeigt. Fig. 7 stellt einen vergrößerten
Querschnitt durch den Aufnahmestreifen 15 b nach Fig. 6
entlang der Linie VII-VII dar. Bei diesem dritten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Aufnahmestreifen 15 b mit verhält
nismäßig kleinen Aufnahmehohlräumen 17 a versehen. Die
Breite der Aufnahmehohlräume 17 a senkrecht zur Längsrich
tung des Aufnahmestreifens 15 b ist dabei kleiner als die
Breite des tiefer liegenden Bereichs 21. Im vorliegenden
Fall liegen die Stufenbereiche 19 seitlich außerhalb
der Aufnahmehohlräume 17 a und in vorbestimmtem Abstand
zu diesen. Die Aufnahmehohlräume 17 a befinden sich somit
in den niedriger liegenden Bereichen 21, die zwischen
den Stufenbereichen 19 liegen. Abdicht- bzw. Verschwei
ßungsbereiche 20, die seitlich außerhalb der Stufenbe
reiche 19 liegen, sind ebenfalls auf dem Aufnahmestrei
fen 15 b vorhanden und werden durch den Abdeckstreifen 16
abgedeckt. Die Größe der Abdichtbereiche 20 entspricht
dabei im wesentlichen der in den Fig. 3 und 4 darge
stellten Größe der Abdichtbereiche, so daß auch hier der
Abdeckstreifen 16 in entsprechender Weise mit dem Aufnah
mestreifen 15 b heißversiegelt werden kann, beispielsweise
durch das Versiegelungseisen 9.
Die Aufnahmestreifen 15, 15 a und 15 b bei den genannten
drei Ausführungsbeispielen bestehen im wesentlichen aus
Schichten eines thermoplastischen Harzes, die in geeigne
ter Weise geprägt sind, um die Aufnahmehohlräume 17 und
17 a sowie die Stufenbereiche 19 und dergleichen zu bil
den. Allerdings können die Aufnahmestreifen der Reihenan
ordnungen auch einen anderen Aufbau besitzen. Ein Bei
spiel wird im folgenden anhand der Fig. 8 beschrieben.
Die Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer
Reihenanordnung 23 elektronischer Bauelemente. Bei der
Reihenanordnung 23 besteht der Aufnahmestreifen 24 aus
einem relativ dicken Material, beispielsweise aus Hart
papier oder einem Streifen synthetischen Harzes. Der Auf
nahmestreifen 24 besitzt Durchgangslöcher 25, die in sei
ner Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind.
Mit dem Aufnahmestreifen 24 ist ein unten liegender
Streifen 26 verbunden, um die Durchgangslöcher 25 abzu
dichten. Auf diese Weise werden durch die Durchgangslö
cher 25 jeweils Aufnahmehohlräume 27 erhalten. Die Auf
nahmehohlräume 27 sind so ausgebildet, daß sie elektro
nische Komponenten 28 bzw. Bauteile aufnehmen können. Der
Aufnahmestreifen 24 besitzt ferner an einem seiner Seiten
ränder in Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnete
Führungs- und Transportlöcher 29. Die Führungs- und Trans
portlöcher 29 durchragen ebenfalls den unteren Streifen
26. Dieser untere Streifen 26 kann beispielsweise die
selbe Breite wie der Abdeckstreifen 33 aufweisen. In
diesem Fall befinden sich dann keine Transport- und Füh
rungslöcher 29 im unteren Streifen 26.
An seiner oberen Seite besitzt der Aufnahmestreifen 24
Stufenbereiche 30. Es sind somit Abdicht- bzw. Verschwei
ßungsbereiche 31 und niedriger liegende Bereiche 32 vor
handen, die durch die Stufenbereiche 30 getrennt sind.
Ein Abdeckstreifen 33 aus thermoplastischem Harz erstreckt
sich in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 24 an dessen
oberer Seite. Der Abdeckstreifen 33 kann beispielsweise
durch Heißversiegelung bzw. Verschweißung im Gebiet der
Abdichtbereiche 31 mit dem Aufnahmestreifen 24 dicht ver
bunden bzw. verschweißt sein, was beispielsweise unter
Einsatz des bereits in den Fig. 14 und 15 beschriebenen
Versiegelungseisens 9 durchgeführt werden kann. Auch in
diesem Fall besitzen die Heißversiegelungsbereiche bzw.
miteinander verschweißten Bereiche eine im wesentlichen
gleichmäßige Breite.
Selbstverständlich können die Aufnahmestreifen auch in an
derer geeigneter Weise ausgebildet sein, ohne daß der Rah
men der Erfindung verlassen wird. Weitere Abwandlungen
sind beispielsweise in den Fig. 9 bis 12 dargestellt. Die
Fig. 9 bis 12 entsprechen der Reihe nach den Fig. 2, 5,
7 und 8.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 bis 11 sind
jeweils zwei Vorsprünge 119 mit Hilfe von Stufenbereichen
gebildet, die an beiden Seiten der Vorsprünge 119 liegen.
Auch hier verlaufen die Stufenbereiche bzw. Vorsprünge
parallel zueinander und in Längsrichtung der Aufnahme
streifen. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 sind eben
falls zwei Vorsprünge 130 in entsprechender Weise durch
Stufenbereiche erzeugt worden. Um Wiederholungen zu ver
meiden, werden im folgenden gegenüber den Fig. 2, 5, 7
und 8 nur noch die Abweichungen der in den Fig. 9 bis 12
dargestellten Reihenanordnungen beschrieben, wobei glei
che Teile wie in den Fig. 2, 5, 7 und 8 mit gleichen Be
zugszeichen versehen sind.
Die in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Vorsprünge 119 und
130 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung der Auf
nahmestreifen 115, 115 a, 115 b und 124. Sie verlaufen fer
ner parallel zueinander in vorbestimmtem Abstand und mit
vorbestimmter Breite. Die Vorsprünge 119 in den Fig. 9
bis 11 können in einfacher Weise und gemeinsam bzw.
gleichzeitig mit den Aufnahmehohlräumen 17, 17 a durch Prä
gung erzeugt werden. Die in Fig. 12 gezeigten Vorsprünge
130 lassen sich durch entsprechendes Formen bzw. Gießen
bei der Herstellung des Aufnahmestreifens 124 bilden, der
beispielsweise aus einem Harz besteht. Die obere Fläche
der Vorsprünge 119 und 130 ist verhältnismäßig flach bzw.
eben, um Bereiche 20, 31 zu erhalten, die mit Abdeckstrei
fen 16, 33 dicht verbunden werden können, z. B. durch Hit
zeversiegelung bzw. Verschweißung. Die oben liegenden Flä
chen der Vorsprünge 119 und 130 sind auch deswegen eben
ausgebildet, um die Adhäsion der Abdeckstreifen 16, 33 an
den Vorsprüngen 119, 130 zu vergrößern. Die Abdeckstreifen
selbst brauchen nicht notwendigerweise flach ausgebildet
zu sein.
Wie bereits erwähnt, sind die Abdeckstreifen 16 und 33 mit
den Aufnahmestreifen 115, 115 a, 115 b und 124 hitzeversie
gelt bzw. verschweißt, und zwar unter Verwendung des in
den Fig. 14 und 15 dargestellten Versiegelungseisens 9.
Die Heißversiegelungsbereiche 22 stimmen dabei mit den
Abdicht- bzw. Verschweißungsbereichen 20 überein und sind
hinsichtlich ihrer Breite durch die Vorsprünge 119 und
130 definiert bzw. begrenzt.
Statt durch Prägung können die Vorsprünge 119 in den Fig.
9 bis 11 auch dadurch erhalten werden, daß die Schicht
des thermoplastischen Harzes zur Bildung der Aufnahme
streifen an den entsprechenden Stellen dicker ausgebil
det wird.
Die elektronischen Bauelemente 14 und 28 sind in der Zeich
nung nur relativ grob dargestellt. Derartige Bauelemente
können Chip-Form aufweisen und beispielsweise Festkörper
kondensatoren oder -widerstände sein. Selbstverständlich
können innerhalb der Aufnahmehohlräume auch elektronische
Bauelemente mit hervorspringenden Anschlußdrähten liegen.
Die Abdeckstreifen 16, 33 können, wie bereits erwähnt,
aus einem thermoplastischen Harz bestehen und als flache,
flexible Endlosstreifen ausgebildet sein. Es ist aber
auch möglich, die Abdeckstreifen 16, 33 aus einem anderen
Material herzustellen und wenigstens an der dem Aufnahme
streifen gegenüberliegenden Fläche der Abdeckstreifen
ein thermoplastisches Harz vorzusehen, damit die Ab
deckstreifen mit dem Aufnahmestreifen hitzeversiegelt
bzw. verschweißt werden können. Die Abdeckstreifen sind zu
diesem Zweck an den geeigneten Stellen mit einem thermo
plastischen Harz bedeckt.
Die in den Fig. 8 und 12 gezeigten Aufnahmestreifen 24
und 124 können darüber hinaus einstückig mit integrier
ter Bodenwand ausgebildet sein, die dem unteren Streifen
26 entspricht. Derartige Aufnahmestreifen, bei denen die
Aufnahmehohlräume 27 im Dickenbereich der Aufnahmestrei
fen liegen und einseitig durch die Bodenfläche des Auf
nahmestreifens verschlossen sind, lassen sich durch For
men bzw. Gießen von Harz in einfacher Weise herstellen.
Auch diese Aufnahmestreifen liegen praktisch in Form
flexibler Endlosstreifen vor.
Claims (10)
1. Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit ei
nem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine
Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektro
nischen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längs
richtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstrei
fen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung
der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen,
der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie
mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an sei
ner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit
diesem dicht verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmestreifen (15, 15 a, 15 b,
24, 115, 115 a, 115 b, 124) an seiner dem Abdeckstreifen
(16, 33) gegenüberliegenden Seite Bereiche (21, 32) auf
weist, die tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbun
denen Bereiche (20, 31) liegen, und daß die tiefer lie
genden Bereiche (21, 32) durch Stufenbereiche (19, 30,
119, 130), welche sich linear in Längsrichtung des Auf
nahmestreifens erstrecken, zwischen den mit dem Abdeck
streifen verbundenen Bereichen (20, 31) gehalten sind.
2. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen
(15, 15 a, 15 b, 115, 115 a, 115 b) aus einer Schicht eines
thermoplastischen Harzes gebildet ist, und daß die Auf
nahmehohlräume (17, 17 a) und die Stufenbereiche (19, 119)
durch Prägen der thermoplastischen Harzschicht erhalten
worden sind.
3. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen
(24, 124) eine vorgegebene Dicke senkrecht zu seiner
Längsrichtung aufweist, und daß die Aufnahmehohlräume
(27) innerhalb des Dickenbereichs des Aufnahmestreifens
(24, 124) liegen.
4. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Bereiche, die außerhalb
der Stufenbereiche (19, 30) sowie in Längsrichtung am
Rand des Aufnahmestreifens (15, 15 a, 15 b, 24) verlaufen,
auf gleicher Höhe wie die mit dem Abdeckstreifen verbun
denen Bereiche (20, 31) liegen.
5. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Bereiche, die außen ne
ben den Stufenbereichen (119, 130) sowie in Längsrichtung
des Aufnahmestreifens (115, 115 a, 115 b, 125) verlaufen,
tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Berei
che (20, 31) liegen.
6. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (16,
33) vollständig aus thermoplastischem Harz besteht.
7. Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit
einem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine
Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektro
nischen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längs
richtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstrei
fen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung
der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen,
der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie
mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an sei
ner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit
diesem dicht verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmestreifen (115, 115 a,
115 b, 124) an seiner dem Abdeckstreifen (16, 33) gegen
überliegenden Seite zwei parallel zueinander sowie gerad
linig in seiner Längsrichtung verlaufende Vorsprünge (119,
130) jeweils vorbestimmter Breite aufweist, die Aufnahme
hohlräume (17, 17 a, 27) zwischen den beiden Vorsprüngen
(119, 130) angeordnet sind, und daß der Abdeckstreifen
(16, 33) mit Bereichen der beiden Vorsprünge (119, 130)
dicht verbunden ist.
8. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen
(115, 115 a, 115 b) aus einer Schicht eines thermoplasti
schen Harzes gebildet ist, und daß die Aufnahmehohlräume
(17, 17 a) und die Vorsprünge (119, 130) durch Prägen der
thermoplastischen Harzschicht erhalten worden sind.
9. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen
(124) eine vorgegebene Dicke senkrecht zu seiner Längs
richtung aufweist, und daß die Aufnahmehohlräume (27) in
nerhalb des Dickenbereichs des Aufnahmestreifens (124)
liegen.
10. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (16,
33) vollständig aus thermoplastischem Harz besteht.
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