DE3605491C2 - - Google Patents

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DE3605491C2
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Fumihiko Kaneko
Takashi Kawamura
Kimiharu Anao
Keiichi Nagaokakyo Kyoto Jp Shimamaki
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • B65D75/32Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents
    • B65D75/325Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents one sheet being recessed, and the other being a flat not- rigid sheet, e.g. puncturable or peelable foil
    • B65D75/327Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents one sheet being recessed, and the other being a flat not- rigid sheet, e.g. puncturable or peelable foil and forming several compartments
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0084Containers and magazines for components, e.g. tube-like magazines

Description

Die Erfindung betrifft eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Reihenanordnung besteht aus einem bandförmigen Auf­ nahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme elektronischer Bauele­ mente aufweist. Ein in Längsrichtung des Aufnahmestreifens verlaufender Abdeckstreifen dient zur Abdeckung der Auf­ nahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauele­ mente in diesen Hohlräumen. Der Abdeckstreifen ist dabei mit dem Aufnahmestreifen dicht verbunden, beispielsweise durch Erwärmung eines zwischen beiden Streifen liegenden thermoplastischen Harzes (Heißversiegelung).
Mehrere Beispiele von Reihenanordnungen elektronischer Bauelemente sind bereits in der US-PS 42 98 120 beschrie­ ben.
Die Fig. 13 zeigt eine Explosionsdarstellung einer kon­ ventionellen Reihenanordnung elektronischer Bauelemente. Die Reihenanordnung 1 nach Fig. 13 umfaßt einen Aufnahme­ streifen 3, der zur Aufnahme einer Vielzahl von elektro­ nischen Bauelementen 2 dient. Der bandförmige Aufnahme­ streifen 3 weist eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen 4 auf, die in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 3 hinter­ einanderliegend angeordnet sind. Besteht der Aufnahme­ streifen 3 beispielsweise aus einer Schicht eines thermo­ plastischen Harzes, so können die Aufnahmehohlräume 4 durch Prägen bzw. Verformen des thermoplastischen Harzes gebildet werden. Ferner besitzt der Aufnahmestreifen 3 ei­ ne Vielzahl von Führungsperforationen 5 bzw. Löchern, die ebenfalls in seiner Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind.
Um die elektronischen Bauelemente 2 in den Aufnahmehohl­ räumen 4 zu halten, ist mit dem Aufnahmestreifen 3 ein in seiner Längsrichtung verlaufender Abdeckstreifen 6 ver­ bunden, durch den die Aufnahmehohlräume 4 abgedeckt wer­ den. Der Abdeckstreifen 6 besteht aus einem thermoplasti­ schen Harz und ist in seinem Randbereich 7, der in Fig. 13 durch gekreuzte Linien markiert ist, durch Erwärmung mit dem Aufnahmestreifen 3 dicht verbunden bzw. heißver­ siegelt.
Der zuvor erwähnte Versiegelungsprozeß wird im allgemei­ nen mit Hilfe eines Versiegelungseisens 9 durchgeführt, zu dem eine Heizeinrichtung 8 gehört, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Das Versiegelungseisen 9 weist zwei Kontaktflächen 10 auf, die sich entlang von parallel zueinander verlaufenden Geraden erstrecken. Die Kontakt­ flächen 10 des Versiegelungseisens 9 werden von oben mit den beiden Randbereichen des Abdeckstreifens 6 in Kontakt gebracht, um den Abdeckstreifen 6 in den Bereichen 7, wie in Fig. 13 dargestellt ist, mit dem Aufnahmestreifen 3 zu versiegeln bzw. dicht zu verbinden. Ein derartiger Vorgang wird in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 3 ent­ sprechend oft wiederholt.
In den Fig. 16 bis 18 sind Draufsichten auf drei Reihen­ anordnungen elektronischer Bauelemente dargestellt, bei denen der Abdeckstreifen 6 mit dem Aufnahmestreifen 3 un­ ter Verwendung eines Versiegelungseisens 9 entsprechend den Fig. 14 und 15 versiegelt worden ist. In diesen Fig. 16 bis 18 stellen die durch gekreuzte Linien markierten Seitenrandbereiche des Abdeckstreifens 6 sogenannte Heiß­ versiegelungsbereiche 11 dar. Die durch die strichpunk­ tierten Linien eingegrenzten Wärmekontaktbereiche 12 kom­ men ferner in Kontakt mit den zuvor erwähnten Kontaktflä­ chen 10 des Versiegelungseisens 9.
Die in den Fig. 16 bis 18 dargestellten Reihenanordnungen 1 a, 1 b und 1 c elektronischer Bauelemente sind von der Grö­ ße her jeweils standardisiert, so daß sie gemeinsam durch eine automatische Vorrichtung verarbeitet werden können. Auch befinden sich die Aufnahmehohlräume 4 a, 4 b und 4 c so­ wie die Führungsperforationen 5 in jeweils gleichen mitt­ leren Abständen zueinander. Darüber hinaus weisen sowohl die Aufnahmestreifen 3 als auch die Abdeckstreifen 6 je­ weils eine gleiche Breite auf. Die Aufnahmehohlräume 4 a, 4 b und 4 c besitzen jedoch von Reihenanordnung zu Reihen­ anordnung eine unterschiedliche Größe, um unterschied­ lich große elektronische Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c auf­ nehmen zu können.
Die Reihenanordnung 1 a elektronischer Bauelemente nach Fig. 16 weist relativ kleine Aufnahmehohlräume 4 a auf. In diesem Fall besitzen die Heißversiegelungsbereiche 11 eine Breite, die im wesentlichen der Breite der Wärmekon­ taktbereiche 12 entspricht.
Bei der Reihenanordnung 1 b elektronischer Bauelemente nach Fig. 17 sind dagegen die Aufnahmehohlräume 4 b wesentlich größer ausgebildet. Sie besitzen insbesondere eine größe­ re Breite senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestrei­ fens 3. In diesem Fall befinden sich keine Heißversiege­ lungsbereiche 11 in einem Gebiet der Wärmekontaktbereiche 12, unter denen die Aufnahmehohlräume 4 b liegen. Das be­ deutet, daß die Breite der Heißversiegelungsbereiche 11 in regelmäßigen Intervallen zu- und abnimmt.
Bei der Reihenanordnung 1 c elektronischer Bauelemente nach Fig. 18 liegen die Aufnahmehohlräume 4 c exakt zwi­ schen den beiden Wärmekontaktbereichen 12. Die Heißver­ siegelungsbereiche 11 besitzen daher im wesentlichen die Breite der Wärmekontaktbereiche 12, jedoch nicht im Be­ reich zwischen den Aufnahmehohlräumen 4 c. In diesen Be­ reich erstrecken sich vielmehr die Heißversiegelungsbe­ reiche 11 hinein, wenn entsprechend den Fig. 14 und 15 eine Heißversiegelung mit dem Versiegelungseisen 9 durch­ geführt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß die von den Kontaktflächen 10 des Versiegelungseisens 9 ausgehen­ de Wärme auch in Bereiche des Abdeckstreifens 6 übertra­ gen wird, die nicht direkt unterhalb der Kontaktflächen 10 des Versiegelungseisens 9 liegen. Es tritt dadurch un­ vermeidlich eine Versiegelung mit dem Aufnahmestreifen 3 auch in anderen Bereichen als den Wärmekontaktbereichen 12 des Abdeckstreifens 6 auf. Derartige und nach innen weisende Heißversiegelungsbereiche 11 sind auch bei den in den Fig. 16 und 17 dargestellten Reihenanordnungen 1 a und 1 b vorhanden. Die Breite der Versiegelungsbereiche 11 läßt sich daher in den einzelnen Reihenanordnungen 1 a, 1 b und 1 c nicht konstant halten, ungeachtet der Tatsache, daß die Aufnahmehohlräume 4 a, 4 b und 4 c jeweils eine verschie­ dene Größe besitzen.
Ändert sich die Breite jeweils eines Heißversiegelungsbe­ reichs 11 entsprechend den Fig. 16 bis 18, so ergeben sich in der Praxis Probleme, wenn die Reihenanordnung 1 a, 1 b und 1 c elektronischer Bauelemente zur Lieferung der elektronischen Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c herangezogen wird. Im allgemeinen wird die Reihenanordnung elektroni­ scher Bauelemente mit Hilfe der Führungsperforationen in Längsrichtung transportiert, während gleichzeitig der Ab­ deckstreifen nach oben bewegt wird, um diesen vom Aufnahme­ streifen zu trennen. Die innerhalb der Aufnahmehohlräume liegenden elektronischen Bauelemente bzw. Komponenten wer­ den dann aus den Aufnahmehohlräumen herausgenommen und zu einer vorbestimmten gedruckten Schaltungsplatte oder der­ gleichen gebracht.
Zur Trennung des Abdeckstreifens vom Aufnahmestreifen sind im oben beschriebenen Fall jedoch Kräfte erforder­ lich, die bei den in den Fig. 16 bis 18 gezeigten Reihen­ anordnungen 1 a bis 1 c, insbesondere bei den Reihenanord­ nungen 1 b und 1 c, in Längsrichtung des Abdeckstreifens 6 nicht konstant sind. Mit anderen Worten sind größere Kräf­ te zur Trennung des Abdeckstreifens 6 vom Aufnahmestrei­ fen 3 erforderlich, wenn die Heißversiegelungsbereiche relativ breit sind, während für diesen Zweck nur kleinere Kräfte erforderlich sind, wenn die Heißversiegelungsberei­ che 11 schmaler sind. Die zur Trennung der Abdeckstreifen 6 von den Aufnahmestreifen 3 erforderlichen Kräfte sind somit bei allen Reihenanordnungen 1 a bis 1 c sehr starken periodischen oder nichtperiodischen Schwankungen unterwor­ fen. Aufgrund der Änderungen in den Trennkräften werden die Reihenanordnungen 1 a, 1 b und 1 c in denjenigen Berei­ chen hochgezogen, von denen der Abdeckstreifen 6 getrennt wird, so daß der Aufnahmestreifen 3 in vertikaler Rich­ tung vibriert. Derartige Schwingungen verstärken sich bei zunehmender Trennungsgeschwindigkeit.
Aufgrund der genannten Schwingungen kann es passieren, daß die elektronischen Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c aus den Auf­ nahmehohlräumen 4 a, 4 b und 4 c des Aufnahmestreifens 3 her­ ausfallen, oder daß sie nach Abtrennung des Abdeckstrei­ fens 6 ihre Richtungen bzw. Positionen innerhalb der Auf­ nahmehohlräume ändern, was zu Problemen bei der weiteren Verarbeitung der elektronischen Bauelemente 2 a, 2 b und 2 c führt.
Eine weitere Reihenanordnung elektronischer Bauelemente ist aus der DE-OS 31 35 076 bekannt. Bei dieser Reihenanordnung sind die Aufnahmehohlräume zumindest teilweise durch Ab­ deckstreifen überdeckt, die relativ gleichförmige streifen­ förmige Versiegelungszonen aufweisen, so daß beim Abschälen relativ geringe störende Schwingungen zu erwarten sind. Al­ lerdings variiert auch hier die Versiegelungsbreite in Ab­ hängigkeit der Breite der Aufnahmehohlräume.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reihenanord­ nung elektronischer Bauelemente zu schaffen, bei der die mittels eines Versiegelungseisens erzeugten Heißver­ siegelungsbereiche unabhängig von der Größe der Aufnahme­ hohlräume eine gleichmäßige Breite aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist sowohl im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 als auch im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 7 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordne­ ten Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit einem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Viel­ zahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektroni­ schen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längs­ richtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstrei­ fen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen, der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an sei­ ner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit diesem dicht verbunden ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Aufnahmestreifen an seiner dem Abdeckstreifen ge­ genüberliegenden Seite Bereiche aufweist, die tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Bereiche liegen, und daß die tiefer liegenden Bereiche durch Stufenberei­ che, welche sich linear in Längsrichtung des Aufnahme­ streifens erstrecken, zwischen den mit dem Abdeckstreifen verbundenen bzw. verschweißten Bereichen gehalten sind.
Die tiefer liegenden Bereiche sind somit über die Stufen­ bereiche mit denjenigen Bereichen verbunden, die ihrer­ seits mit dem Abdeckstreifen verbunden sind.
Entsprechend der Erfindung ist der Aufnahmestreifen an seiner dem Abdeckstreifen gegenüberliegenden Oberfläche mit Bereichen versehen, die nicht in Kontakt mit dem Ab­ deckstreifen stehen. Diese Bereiche befinden sich zwischen den Stufenbereichen. Die genannten tiefer liegenden Berei­ che werden daher nicht mit dem Abdeckstreifen verschweißt, selbst wenn die über ihnen liegende Oberfläche des Abdeck­ streifens in Kontakt mit dem Versiegelungseisen oder einer anderen geeigneten Wärmequelle kommt. Die Bereiche, die miteinander zu verschweißen sind, erstrecken sich somit nicht über die Stufenbereiche hinaus. Vielmehr werden die Heißversiegelungsbereiche durch die Stufenbereiche be­ schränkt.
Gemäß der Erfindung verlaufen die Stufenbereiche geradli­ nig in Längsrichtung des Aufnahmestreifens, so daß es mög­ lich ist, die Heißversiegelungsbereiche des Abdeckstrei­ fens über seine gesamte Länge gesehen mit im wesentlichen konstanter Breite herzustellen. Das bedeutet, daß die Reihenanordnung elektronischer Bauelemente bzw. der Auf­ nahmestreifen vor Wellenbildungen und Vibrationen ge­ schützt werden kann, wenn der Abdeckstreifen zur Heraus­ nahme der elektronischen Elemente aus den Aufnahmehohl­ räumen vom Aufnahmestreifen abgezogen wird. Die Gefahr, daß die elektronischen Elemente aus den Aufnahmehohlräu­ men herausfallen oder in diesen eine nicht gewünschte La­ ge einnehmen, besteht somit praktisch nicht mehr.
Der Aufnahmestreifen kann auch an seiner dem Abdeckstrei­ fen gegenüberliegenden Seite zwei parallel zueinander so­ wie geradlinig in seiner Längsrichtung verlaufende Vor­ sprünge jeweils vorbestimmter Breite aufweisen, zwischen denen die Aufnahmehohlräume angeordnet sind, und mit de­ nen der Abdeckstreifen verschweißt ist.
Der Aufnahmestreifen ist mit Hilfe der Vorsprünge gegen­ über einem Wärmezufuhrelement im Bereich seiner beiden Seitenränder in geeigneter Weise beabstandet, die außen neben den Seitenrändern des Abdeckstreifens liegen, wenn das Wärmezufuhrelement, beispielsweise das Versiegelungs­ eisen, in Kontakt mit der oberen Fläche des Abdeckstrei­ fens während des Versiegelungsvorgangs steht. Der Aufnah­ mestreifen wird daher durch die vom Wärmezufuhrelement ge­ lieferte Wärme praktisch nicht beeinflußt, so daß das Ma­ terial des Aufnahmestreifens diesbezüglich keinen Be­ schränkungen unterworfen ist.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Reihenanordnung elektronischer Bauelemente gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Reihenan­ ordnung nach Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Reihenanordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen ei­ ner Reihenanordnung nach einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch den Aufnahme­ streifen nach Fig. 4 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen ei­ ner Reihenanordnung nach einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch den Aufnahme­ streifen nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Reihen­ anordnung elektronischer Bauelemente nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente nach einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt durch einen Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung elektro­ nischer Bauelemente nach einem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 11 einen der Fig. 7 ähnlichen Schnitt durch einen Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung elektro­ nischer Bauelemente nach einem siebten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Reihenanord­ nung elektronischer Bauelemente gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung einer konventionel­ len Reihenanordnung elektronischer Bauelemente,
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Reihenanordnung nach Fig. 13 mit einer Versiegelungseinrich­ tung,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Reihenanordnung nach den Fig. 13 und 14 mit Versiegelungseinrichtung, und
Fig. 16 bis 18 Draufsichten auf Reihenanordnungen elektro­ nischer Bauelemente mit jeweils unterschiedlich großen Aufnahmehohlräumen für die elektroni­ schen Elemente.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstel­ lung einer Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel, während Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Reihenanord­ nung 13 nach Fig. 1 entlang der Linie II-II darstellt. Ei­ ne Draufsicht auf die Reihenanordnung 13 nach den Fig. 1 und 2 ist in der Fig. 3 gezeigt.
Die Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente nach den Fig. 1 bis 3 enthält im wesentlichen ähnliche Elemen­ te wie die in Fig. 13 dargestellte Reihenanordnung 1. Ins­ besondere enthält die Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente eine Vielzahl elektronischer Komponenten 14, einen bandförmigen bzw. flexiblen Aufnahmestreifen 15 so­ wie einen Abdeckstreifen 16. Der Aufnahmestreifen 15 weist eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen 17 auf, die in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 zur Aufnahme der elektronischen Komponenten 14 hintereinanderliegend angeordnet sind. Am Seitenrand des Aufnahmestreifens 15 befinden sich darüber hinaus mehrere in seiner Längsrich­ tung hintereinanderliegende Transportlöcher 18.
Der Aufnahmestreifen 15 weist an seiner oberen Fläche Stu­ fenbereiche 19 auf, die sich geradlinig in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 erstrecken. Diese Stufenbereiche 19 verlaufen parallel zueinander. Die Stufenbereiche 19 liegen, bezogen auf den Aufnahmestreifen 15, an der In­ nenseite von Bereichen des Aufnahmestreifens 15, die in Kontakt mit dem Abdeckstreifen 16 stehen und mit diesem zwecks Abdichtung der Aufnahmehohlräume 17 dicht verbun­ den bzw. verschweißt sind. Die in Kontakt mit dem Abdeck­ streifen 16 stehenden Bereiche des Aufnahmestreifens 15 sind im vorliegenden Fall die Bereiche 20. Durch die Stu­ fenbereiche 19 werden Grenzen zwischen den jeweiligen Ab­ dichtbereichen 20 und niedrigeren Bereichen 21 gebildet, die keinen Kontakt mit dem Abdeckstreifen 16 aufweisen.
Die niedriger liegenden Bereiche 21 sind dabei mit den Bereichen 20 über die Stufenbereiche 19 verbunden. Bezo­ gen auf die Oberfläche des Abdeckstreifens 16 liegt so­ mit der Bereich 21 weiter vom Abdeckstreifen 16 entfernt als der Bereich 20. Im genannten ersten Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 1 bis 3 besitzen sämtliche Aufnahme­ hohlräume 17 die gleiche Breite wie die niedriger liegen­ den Bereiche 21, jeweils senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 gesehen.
Ist der Abdeckstreifen 16 mit dem Aufnahmestreifen 15 heißversiegelt bzw. verschweißt, beispielsweise mit Hil­ fe eines Versiegelungseisens 9, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, so werden Heißversiegelungsbereiche 22 erhalten, wie sie in Fig. 3 durch gekreuzte Linien ange­ deutet sind. Wie anhand der Fig. 3 klar zu erkennen ist, stimmen die Heißversiegelungsbereiche 22 mit den Versie­ gelungsbereichen 20 überein, wobei die inneren Seiten der Heißversiegelungsbereiche 22 ganz klar durch die Stu­ fenbereiche 19 abgegrenzt sind. Die Heißversiegelungsbe­ reiche 22 bzw. heißversiegelten Bereiche 22 weisen somit im wesentlichen eine gleichmäßige Breite auf.
Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Aufnahmestrei­ fen 15 a einer Reihenanordnung nach einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel, während Fig. 5 einen vergrößerten Quer­ schnitt durch den Aufnahmestreifen 15 a nach Fig. 4 ent­ lang der Linie V-V darstellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten er­ sten Ausführungsbeispiel nur leicht modifiziert, so daß im folgenden nur noch die Unterschiede beschrieben wer­ den. Entsprechende Teile wie in den Fig. 1 bis 3 sind da­ bei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 befindet sich der tiefer liegende Bereich 21 nur in der Nachbarschaft der Stufenbereiche 19. Das bedeutet, daß je­ der niedriger liegende Bereich 21 in zwei Teilbereiche un­ terteilt ist, so daß ein weiterer Bereich zwischen den bei­ den Teilbereichen des niedriger liegenden Bereichs 21 vor­ handen ist, der auf der gleichen Höhe wie die Abdichtbe­ reiche 20 liegt. In Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 a sowie im Bereich zwischen zwei Aufnahmehohlräumen 17 liegen also hintereinander ein Be­ reich 20, ein niedrigliegender Bereich 21, ein auf der selben Höhe wie der Bereich 20 liegender Zwischenbereich, ein weiterer niedrigliegender Bereich 21 und ein weiterer Bereich 20.
Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Reihenanordnung ist in Fig. 6 dargestellt, die eine Draufsicht auf einen Auf­ nahmestreifen 15 b zeigt. Fig. 7 stellt einen vergrößerten Querschnitt durch den Aufnahmestreifen 15 b nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII dar. Bei diesem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Aufnahmestreifen 15 b mit verhält­ nismäßig kleinen Aufnahmehohlräumen 17 a versehen. Die Breite der Aufnahmehohlräume 17 a senkrecht zur Längsrich­ tung des Aufnahmestreifens 15 b ist dabei kleiner als die Breite des tiefer liegenden Bereichs 21. Im vorliegenden Fall liegen die Stufenbereiche 19 seitlich außerhalb der Aufnahmehohlräume 17 a und in vorbestimmtem Abstand zu diesen. Die Aufnahmehohlräume 17 a befinden sich somit in den niedriger liegenden Bereichen 21, die zwischen den Stufenbereichen 19 liegen. Abdicht- bzw. Verschwei­ ßungsbereiche 20, die seitlich außerhalb der Stufenbe­ reiche 19 liegen, sind ebenfalls auf dem Aufnahmestrei­ fen 15 b vorhanden und werden durch den Abdeckstreifen 16 abgedeckt. Die Größe der Abdichtbereiche 20 entspricht dabei im wesentlichen der in den Fig. 3 und 4 darge­ stellten Größe der Abdichtbereiche, so daß auch hier der Abdeckstreifen 16 in entsprechender Weise mit dem Aufnah­ mestreifen 15 b heißversiegelt werden kann, beispielsweise durch das Versiegelungseisen 9.
Die Aufnahmestreifen 15, 15 a und 15 b bei den genannten drei Ausführungsbeispielen bestehen im wesentlichen aus Schichten eines thermoplastischen Harzes, die in geeigne­ ter Weise geprägt sind, um die Aufnahmehohlräume 17 und 17 a sowie die Stufenbereiche 19 und dergleichen zu bil­ den. Allerdings können die Aufnahmestreifen der Reihenan­ ordnungen auch einen anderen Aufbau besitzen. Ein Bei­ spiel wird im folgenden anhand der Fig. 8 beschrieben.
Die Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Reihenanordnung 23 elektronischer Bauelemente. Bei der Reihenanordnung 23 besteht der Aufnahmestreifen 24 aus einem relativ dicken Material, beispielsweise aus Hart­ papier oder einem Streifen synthetischen Harzes. Der Auf­ nahmestreifen 24 besitzt Durchgangslöcher 25, die in sei­ ner Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind. Mit dem Aufnahmestreifen 24 ist ein unten liegender Streifen 26 verbunden, um die Durchgangslöcher 25 abzu­ dichten. Auf diese Weise werden durch die Durchgangslö­ cher 25 jeweils Aufnahmehohlräume 27 erhalten. Die Auf­ nahmehohlräume 27 sind so ausgebildet, daß sie elektro­ nische Komponenten 28 bzw. Bauteile aufnehmen können. Der Aufnahmestreifen 24 besitzt ferner an einem seiner Seiten­ ränder in Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnete Führungs- und Transportlöcher 29. Die Führungs- und Trans­ portlöcher 29 durchragen ebenfalls den unteren Streifen 26. Dieser untere Streifen 26 kann beispielsweise die­ selbe Breite wie der Abdeckstreifen 33 aufweisen. In diesem Fall befinden sich dann keine Transport- und Füh­ rungslöcher 29 im unteren Streifen 26.
An seiner oberen Seite besitzt der Aufnahmestreifen 24 Stufenbereiche 30. Es sind somit Abdicht- bzw. Verschwei­ ßungsbereiche 31 und niedriger liegende Bereiche 32 vor­ handen, die durch die Stufenbereiche 30 getrennt sind. Ein Abdeckstreifen 33 aus thermoplastischem Harz erstreckt sich in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 24 an dessen oberer Seite. Der Abdeckstreifen 33 kann beispielsweise durch Heißversiegelung bzw. Verschweißung im Gebiet der Abdichtbereiche 31 mit dem Aufnahmestreifen 24 dicht ver­ bunden bzw. verschweißt sein, was beispielsweise unter Einsatz des bereits in den Fig. 14 und 15 beschriebenen Versiegelungseisens 9 durchgeführt werden kann. Auch in diesem Fall besitzen die Heißversiegelungsbereiche bzw. miteinander verschweißten Bereiche eine im wesentlichen gleichmäßige Breite.
Selbstverständlich können die Aufnahmestreifen auch in an­ derer geeigneter Weise ausgebildet sein, ohne daß der Rah­ men der Erfindung verlassen wird. Weitere Abwandlungen sind beispielsweise in den Fig. 9 bis 12 dargestellt. Die Fig. 9 bis 12 entsprechen der Reihe nach den Fig. 2, 5, 7 und 8.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 bis 11 sind jeweils zwei Vorsprünge 119 mit Hilfe von Stufenbereichen gebildet, die an beiden Seiten der Vorsprünge 119 liegen. Auch hier verlaufen die Stufenbereiche bzw. Vorsprünge parallel zueinander und in Längsrichtung der Aufnahme­ streifen. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 sind eben­ falls zwei Vorsprünge 130 in entsprechender Weise durch Stufenbereiche erzeugt worden. Um Wiederholungen zu ver­ meiden, werden im folgenden gegenüber den Fig. 2, 5, 7 und 8 nur noch die Abweichungen der in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Reihenanordnungen beschrieben, wobei glei­ che Teile wie in den Fig. 2, 5, 7 und 8 mit gleichen Be­ zugszeichen versehen sind.
Die in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Vorsprünge 119 und 130 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung der Auf­ nahmestreifen 115, 115 a, 115 b und 124. Sie verlaufen fer­ ner parallel zueinander in vorbestimmtem Abstand und mit vorbestimmter Breite. Die Vorsprünge 119 in den Fig. 9 bis 11 können in einfacher Weise und gemeinsam bzw. gleichzeitig mit den Aufnahmehohlräumen 17, 17 a durch Prä­ gung erzeugt werden. Die in Fig. 12 gezeigten Vorsprünge 130 lassen sich durch entsprechendes Formen bzw. Gießen bei der Herstellung des Aufnahmestreifens 124 bilden, der beispielsweise aus einem Harz besteht. Die obere Fläche der Vorsprünge 119 und 130 ist verhältnismäßig flach bzw. eben, um Bereiche 20, 31 zu erhalten, die mit Abdeckstrei­ fen 16, 33 dicht verbunden werden können, z. B. durch Hit­ zeversiegelung bzw. Verschweißung. Die oben liegenden Flä­ chen der Vorsprünge 119 und 130 sind auch deswegen eben ausgebildet, um die Adhäsion der Abdeckstreifen 16, 33 an den Vorsprüngen 119, 130 zu vergrößern. Die Abdeckstreifen selbst brauchen nicht notwendigerweise flach ausgebildet zu sein.
Wie bereits erwähnt, sind die Abdeckstreifen 16 und 33 mit den Aufnahmestreifen 115, 115 a, 115 b und 124 hitzeversie­ gelt bzw. verschweißt, und zwar unter Verwendung des in den Fig. 14 und 15 dargestellten Versiegelungseisens 9. Die Heißversiegelungsbereiche 22 stimmen dabei mit den Abdicht- bzw. Verschweißungsbereichen 20 überein und sind hinsichtlich ihrer Breite durch die Vorsprünge 119 und 130 definiert bzw. begrenzt.
Statt durch Prägung können die Vorsprünge 119 in den Fig. 9 bis 11 auch dadurch erhalten werden, daß die Schicht des thermoplastischen Harzes zur Bildung der Aufnahme­ streifen an den entsprechenden Stellen dicker ausgebil­ det wird.
Die elektronischen Bauelemente 14 und 28 sind in der Zeich­ nung nur relativ grob dargestellt. Derartige Bauelemente können Chip-Form aufweisen und beispielsweise Festkörper­ kondensatoren oder -widerstände sein. Selbstverständlich können innerhalb der Aufnahmehohlräume auch elektronische Bauelemente mit hervorspringenden Anschlußdrähten liegen.
Die Abdeckstreifen 16, 33 können, wie bereits erwähnt, aus einem thermoplastischen Harz bestehen und als flache, flexible Endlosstreifen ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Abdeckstreifen 16, 33 aus einem anderen Material herzustellen und wenigstens an der dem Aufnahme­ streifen gegenüberliegenden Fläche der Abdeckstreifen ein thermoplastisches Harz vorzusehen, damit die Ab­ deckstreifen mit dem Aufnahmestreifen hitzeversiegelt bzw. verschweißt werden können. Die Abdeckstreifen sind zu diesem Zweck an den geeigneten Stellen mit einem thermo­ plastischen Harz bedeckt.
Die in den Fig. 8 und 12 gezeigten Aufnahmestreifen 24 und 124 können darüber hinaus einstückig mit integrier­ ter Bodenwand ausgebildet sein, die dem unteren Streifen 26 entspricht. Derartige Aufnahmestreifen, bei denen die Aufnahmehohlräume 27 im Dickenbereich der Aufnahmestrei­ fen liegen und einseitig durch die Bodenfläche des Auf­ nahmestreifens verschlossen sind, lassen sich durch For­ men bzw. Gießen von Harz in einfacher Weise herstellen. Auch diese Aufnahmestreifen liegen praktisch in Form flexibler Endlosstreifen vor.

Claims (10)

1. Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit ei­ nem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektro­ nischen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längs­ richtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstrei­ fen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen, der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an sei­ ner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit diesem dicht verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufnahmestreifen (15, 15 a, 15 b, 24, 115, 115 a, 115 b, 124) an seiner dem Abdeckstreifen (16, 33) gegenüberliegenden Seite Bereiche (21, 32) auf­ weist, die tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbun­ denen Bereiche (20, 31) liegen, und daß die tiefer lie­ genden Bereiche (21, 32) durch Stufenbereiche (19, 30, 119, 130), welche sich linear in Längsrichtung des Auf­ nahmestreifens erstrecken, zwischen den mit dem Abdeck­ streifen verbundenen Bereichen (20, 31) gehalten sind.
2. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen (15, 15 a, 15 b, 115, 115 a, 115 b) aus einer Schicht eines thermoplastischen Harzes gebildet ist, und daß die Auf­ nahmehohlräume (17, 17 a) und die Stufenbereiche (19, 119) durch Prägen der thermoplastischen Harzschicht erhalten worden sind.
3. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen (24, 124) eine vorgegebene Dicke senkrecht zu seiner Längsrichtung aufweist, und daß die Aufnahmehohlräume (27) innerhalb des Dickenbereichs des Aufnahmestreifens (24, 124) liegen.
4. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche, die außerhalb der Stufenbereiche (19, 30) sowie in Längsrichtung am Rand des Aufnahmestreifens (15, 15 a, 15 b, 24) verlaufen, auf gleicher Höhe wie die mit dem Abdeckstreifen verbun­ denen Bereiche (20, 31) liegen.
5. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche, die außen ne­ ben den Stufenbereichen (119, 130) sowie in Längsrichtung des Aufnahmestreifens (115, 115 a, 115 b, 125) verlaufen, tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Berei­ che (20, 31) liegen.
6. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (16, 33) vollständig aus thermoplastischem Harz besteht.
7. Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit einem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektro­ nischen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längs­ richtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstrei­ fen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen, der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an sei­ ner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit diesem dicht verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufnahmestreifen (115, 115 a, 115 b, 124) an seiner dem Abdeckstreifen (16, 33) gegen­ überliegenden Seite zwei parallel zueinander sowie gerad­ linig in seiner Längsrichtung verlaufende Vorsprünge (119, 130) jeweils vorbestimmter Breite aufweist, die Aufnahme­ hohlräume (17, 17 a, 27) zwischen den beiden Vorsprüngen (119, 130) angeordnet sind, und daß der Abdeckstreifen (16, 33) mit Bereichen der beiden Vorsprünge (119, 130) dicht verbunden ist.
8. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen (115, 115 a, 115 b) aus einer Schicht eines thermoplasti­ schen Harzes gebildet ist, und daß die Aufnahmehohlräume (17, 17 a) und die Vorsprünge (119, 130) durch Prägen der thermoplastischen Harzschicht erhalten worden sind.
9. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen (124) eine vorgegebene Dicke senkrecht zu seiner Längs­ richtung aufweist, und daß die Aufnahmehohlräume (27) in­ nerhalb des Dickenbereichs des Aufnahmestreifens (124) liegen.
10. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (16, 33) vollständig aus thermoplastischem Harz besteht.
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