DE3605491A1 - Reihenanordnung elektronischer bauelemente - Google Patents

Reihenanordnung elektronischer bauelemente

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Reihenanordnung besteht aus einem bandförmigen Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme elektronischer ;iauelemente aufweist. Ein in Längsrichtung des Aufnahmestreifens verlaufender Abdeckstreifen dient zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauelemente in diesen Hohlräumen. Der Abdeckstreifen ist dabei mit dem Aufnahmestreifen dicht verbunden, beispielsweise durch Erwärmung eines zwischen beiden Streifen liegenden thermoplastischen Harzes (Heißversiegelung).
Mehrere Beispiele von Reihenanordnungen elektronischer
V.
Bauelemente sind bereits in der US-PS 4 298 120 beschrieben.
Die Fig. 13 zeigt eine Explosionsdarstellung einer konventionellen Reihenanordnung elektronischer Bauelemente. Die Reihenanordnung 1 nach Fig. 13 umfaßt einen Aufnahmestreifen 3, der zur Aufnahme einer Vielzahl von elektronischen Bauelementen 2 dient. Der bandförmige Aufnahmestreifen 3 weist eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen 4 auf, die in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 3 hintereinanderliegend angeordnet sind. Besteht der Aufnahmestreifen 3 beispielsweise aus einer Schicht eines thermo-
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plastischen Harzes, so können die Aufnahmehohlräume 4 durch Prägen bzw. Verformen des thermoplastischen Harzes gebildet werden. Ferner besitzt der Aufnahmestreifen 3 eine Vielzahl von Führungsperforationen 5 bzw. Löchern, die ebenfalls in seiner Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind.
Um die elektronischen Bauelemente 2 in den Aufnahmehohlräumen 4 zu halten, ist mit dem Aufnahmestreifen 3 ein in seiner Längsrichtung verlaufender Abdeckstreifen 6 verbunden, durch den die Aufnahmehohlräume 4 abgedeckt werden. Der Abdeckstreifen 6 besteht aus einem thermoplastischen Harz und ist in seinem Randbereich 7, der in Fig. 13 durch gekreuzte Linien markiert ist, durch Erwärmung mit dem Aufnahmestreifen 3 dicht verbunden bzw. heißversiegelt.
Der zuvor erwähnte Versiegelungsprozeß wird im allgemeinen mit Hilfe eines Versiegelungseisens 9 durchgeführt, zu dem eine Heizeinrichtung 8 gehört, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Das Versiegelungseisen 9 weist zwei Kontaktflächen 10 auf, die sich entlang von parallel zueinander verlaufenden Geraden erstrecken. Die Kontaktflächen 10 des Versiegelungseisens 9 werden von oben mit den beiden Randbereichen des Abdeckstreifens 6 in Kontakt gebracht, um den Abdeckstreifen 6 in den Bereichen 7, wie in Fig. 13 dargestellt ist, mit dem Aufnahmestreifen 3 zu versiegeln bzw. dicht zu verbinden. Ein derartiger Vorgang wird in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 3 entsprechend oft wiederholt.
In den Fig. 16 bis 18 sind Draufsichten auf drei Reihenanordnungen elektronischer Bauelemente dargestellt, bei denen der Abdeckstreifen 6 mit dem Aufnahmestreifen 3 unter Verwendung eines Versiegelungseisens 9 entsprechend den Fig. 14 und 15 versiegelt worden ist. In diesen Fig.
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16 bis 18 stellen die durch gekreuzte Linien markierten Seitenrandbereiche des Abdeckstreifens 6 sogenannte Heißversiegelungsbereiche 11 dar. Die durch die strichpunktierten Linien eingegrenzten Wärmekontaktbereiche 12 kommen ferner in Kontakt mit den zuvor erwähnten Kontaktflächen 10 des Versiegelungseisens 9.
Die in den Fig. 16 bis 18 dargestellten Reihenanordnungen la, Ib und Ic elektronischer Bauelemente sind von der Größe her jeweils standardisiert, so daß sie gemeinsam durch eine automatische Vorrichtung verarbeitet werden können. Auch befinden sich die Aufnahmehohlräume 4a, 4b und 4c sowie die Führungsperforationen 5 in jeweils gleichen mittleren Abständen zueinander. Darüber hinaus weisen sowohl die Aufnahmestreifen 3 als auch die Abdeckstreifen 6 jeweils eine gleiche Breite auf. Die Aufnahmehohlräume 4a, 4b und 4c besitzen jedoch von Reihenanordnung zu Reihenanordnung eine unterschiedliche Größe, um unterschiedlich große elektronische Bauelemente 2a, 2b und 2c aufnehmen zu können.
Die Reihenanordnung la elektronischer Bauelemente nach Fig. 16 weist relativ kleine Aufnahmehohlräume 4a auf. In diesem Fall besitzen die Heißversiegelungsbereiche 11 eine Breite, die im wesentlichen der Breite der Wärmekontaktbereiche 12 entspricht.
Bei der Reihenanordnung Ib elektronischer Bauelemente nach Fig. 17 sind dagegen die Aufnahmehohlräume 4b wesentlich größer ausgebildet. Sie besitzen insbesondere eine größere Breite senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestreifens 3. In diesem Fall befinden sich keine Heißversiegelungsbereiche 11 in einem Gebiet der Wärmekontaktbereiche 12, unter denen die Aufnahmehohlräume 4b liegen. Das bedeutet, daß die Breite der Heißversiegelungsbereiche 11 in regelmäßigen Intervallen zu- und abnimmt.
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Bei der Reihenanordnung Ic elektronischer Bauelemente nach Fig. 18 liegen die Aufnahmehohlräume 4c exakt zwischen den beiden Wärmekontaktbereichen 12. Die Heißversiegelungsbereiche 11 besitzen daher im wesentlichen die Breite der Wärmekontaktbereiche 12, jedoch nicht im Bereich zwischen den Aufnahmehohlräumen 4c. In diesen Bereich erstrecken sich vielmehr die Heißversiegelungsbereiche 11 hinein, wenn entsprechend den Fig. 14 und 15 eine Heißversiegelung mit dem Versiegelungseisen 9 durchgeführt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß die von den Kontaktflächen 10 des Versiegelungseisens 9 ausgehende Wärme auch in Bereiche des Abdeckstreifens 6 übertragen wird, die nicht direkt unterhalb der Kontaktflächen 10 des Versiegelungseisens 9 liegen. Es tritt dadurch unvermeidlich eine Versiegelung mit dem Aufnahmestreifen 3 auch in anderen Bereichen als den Warmekontaktbereichen 12 des Abdeckstreifens 6 auf. Derartige und nach innen weisende Heißversxegelungsberexche 11 sind auch bei den in den Fig. 16 und 17 dargestellten Reihenanordnungen la und Ib vorhanden. Die Breite der Versiegelungsbereiche 11 läßt sich daher in den einzelnen Reihenanordnungen la, Ib und Ic nicht konstanthalten, ungeachtet der Tatsache, daß die Aufnahmehohlräume 4a, 4b und 4c jeweils eine verschiedene Größe besitzen.
Ändert sich die Breite jeweils eines Heißversiegelungsbereichs 11 entsprechend den Fig. 16 bis 18, so ergeben sich in der Praxis Probleme, wenn die Reihenanordnung la, Ib und Ic elektronischer Bauelemente zur Lieferung der elektronischen Bauelemente 2a, 2b und 2c herangezogen wird. Im allgemeinen wird die Reihenanordnung elektronischer Bauelemente mit Hilfe der Führungsperforationen in Längsrichtung transportiert, während gleichzeitig der Abdeckstreifen nach oben bewegt wird,um diesen vom Aufnahmestreifen zu trennen. Die innerhalb der Aufnahmehohlräume liegenden elektronischen Bauelemente bzw. Komponenten wer-
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Murata - FP-3U70
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den dann aus den Aufnahmehohlräumen herausgenommen und zu einer vorbestimmten gedruckten Schaltungsplatte oder dergleichen gebracht.
Zur Trennung des Abdeckstreifens vom Aufnahmestreifen sind im oben beschriebenen Fall jedoch Kräfte erforderlich, die bei den in den Fig. 16 bis 18 gezeigten Reihenanordnungen la bis Ic, insbesondere bei den Reihenanordnungen Ib und Ic, in Längsrichtung des Abdeckstreifens 6 nicht konstant sind. Mit anderen Worten sind größere Kräfte zur Trennung des Abdeckstreifens 6 vom Aufnahmestreifen 3 erforderlich, wenn die Heißversiegelungsbereiche relativ breit sind, während für diesen Zweck nur kleinere Kräfte erforderlich sind, wenn die Heißversiegelungsbereiehe 11 schmaler sind. Die zur Trennung der Abdeckstreifen 6 von den Aufnahmestreifen 3 erforderlichen Kräfte sind somit bei allen Reihenanordnungen la bis Ic sehr starken periodischen oder nichtperiodischen Schwankungen unterworfen. Aufgrund der Änderungen in den Trennkräften werden die Reihenanordnungen la, Ib und Ic in denjenigen Bereichen hochgezogen, von denen der Abdeckstreifen 6 getrennt wird, so daß der Aufnahmestreifen 3 in vertikaler Richtung vibriert. Derartige Schwingungen verstärken sich bei zunehmender Trennungsgeschwindigkeit.
Aufgrund der genannten Schwingungen kann es passieren, daß die elektronischen Bauelemente 2a, 2b und 2c aus den Aufnahmehohlräumen 4a, 4b und 4c des Aufnahmestreifens 3 herausfallen, oder daß sie nach Abtrennung des Abdeckstreifens 6 ihre Richtungen bzw. Positionen innerhalb der Aufnahmehohlräume ändern, was zu Problemen bei der weiteren Verarbeitung der elektronischen Bauelemente 2a, 2b und 2c führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente zu schaffen, bei der
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die mittels eines Versiegelungseisens erzeugten Heißversiegelungsbereiche unabhängig von der Größe der Aufnahmehohlräume eine gleichmäßige Breite aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist sowohl im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 als auch im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 7 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit einem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längsrichtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstreifen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen, der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an seiner dem Au-fnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit diesem dicht verbunden ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Aufnahmestreifen an seiner dem Abdeckstreifen gegenüberliegenden Seite Bereiche aufweist, die tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Bereiche liegen, und daß die tiefer liegenden Bereiche durch Stufenbereiche, welche sich linear in Längsrichtung des Aufnahmestreifens erstrecken, zwischen den mit dem Abdeckstreifen verbundenen bzw. verschweißten Bereichen gehalten sind.
Die tiefer liegenden Bereiche sind somit über die Stufenbereiche mit denjenigen Bereichen verbunden, die ihrerseits mit dem Abdeckstreifen verbunden sind.
„Entsprechend der Erfindung ist der Aufnahmestreifen an seiner dem Abdeckstreifen gegenüberliegenden Oberfläche mit Bereichen versehen, die nicht in Kontakt mit dem Ab-
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deckstreifen stehen. Diese Bereiche befinden sich zwischen den Stufenbereichen. Die genannten tiefer liegenden Bereiche werden daher nicht mit dem Abdeckstreifen verschweißt, selbst wenn die über ihnen liegende Oberfläche des Abdeck-Streifens in Kontakt mit dem Versiegelungseisen oder einer anderen geeigneten Wärmequelle kommt. Die Bereiche, die miteinander zu verschweißen sind, erstrecken sich somit nicht über die Stufenbereiche hinaus. Vielmehr werden die Heißversiegelungsbereiche durch die Stufenbereiche beschränkt.
Gemäß der Erfindung verlaufen die Stufenbereiche geradlinig in Längsrichtung des Aufnahmestreifens, so daß es möglich ist, die Heißversiegelungsbereiche des Abdeckstreifens über seine gesamte Länge gesehen mit im wesentlichen konstanter Breite herzustellen. Das bedeutet, daß die Reihenanordnung elektronischer Bauelemente bzw. der Aufnahmestreifen vor Wellenbildungen und Vibrationen geschützt werden kann, wenn der Abdeckstreifen zur Herausnähme der elektronischen Elemente aus den Aufnahmehohlräumen vom Aufnahmestreifen abgezogen wird. Die Gefahr, daß die elektronischen Elemente aus den Aufnahmehohlräumen herausfallen oder in diesen eine nicht gewünschte Lage einnehmen, besteht somit praktisch nicht mehr.
Der Aufnahmestreifen kann auch an seiner dem Abdeckstreifen gegenüberliegenden Seite zwei parallel zueinander sowie geradlinig in seiner Längsrichtung verlaufende Vorsprünge jeweils vorbestimmter Breite aufweisen, zwischen denen die Aufnahmehohlräume angeordnet sind, und mit denen der Abdeckstreifen verschweißt ist.
Der Aufnahmestreifen ist mit Hilfe der Vorsprünge gegenüber einem Wärmezufuhrelement im Bereich seiner beiden Seitenränder in geeigneter Weise beabstandet, die außen neben den Seitenrändern des Abdeckstreifens liegen, wenn
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das Wärmezufuhrelement, beispielsweise das Versiegelungseisen, in Kontakt mit der oberen Fläche des Abdeckstreifens während des Versiegelungsvorgangs steht. Der Aufnahmestreifen wird daher durch die vom Wärmezufuhrelement gelieferte Wärme praktisch nicht beeinflußt, so daß das Material des5 Aufnahmestreifens diesbezüglich keinen Beschränkungen unterworfen ist.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Reihenanordnung elektronischer Bauelemente gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
15
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Reihenanordnung nach Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Reihenanordnung nach Fig, I,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
25
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch den Aufnahmestreifen nach Fig. 4 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung nach einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch den Aufnahmestreifen nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII, 35
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Reihen-
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anordnung elektronischer Bauelemente nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine Reihenanordnung elektronischer Bauelemente nach
einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt durch einen Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung elektronischer Bauelemente nach einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel ,
Fig. 11 einen der Fig. 7 ähnlichen Schnitt durch einen Aufnahmestreifen einer Reihenanordnung elektronischer Bauelemente nach einem siebten Ausfüh
rungsbeispiel ,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Reihenanordnung elektronischer Bauelemente gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung einer konventionellen Reihenanordnung elektronischer Bauelemente,
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Reihenanordnung nach Fig. 13 mit einer Versiegelungseinrichtung,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Reihenanordnung nach den Fig. 13 und 14 mit Versiegelungseinrichtung,
und
Fig. 16 bis 18 Draufsichten auf Reihenanordnungen elektronischer Bauelemente mit jeweils unterschiedlich großen Aufnahmehohlräumen für die elektroni
schen Elemente.
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Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel, während Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Reihenanordnung 13 nach Fig. 1 entlang der Linie II-II darstellt. Eine Draufsicht auf die Reihenanordnung 13 nach der.. Fig. 1 und 2 ist in der Fig. 3 gezeigt.
Die Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente nach den Fig. 1 bis 3 enthält im wesentlichen ähnliche Elemente wie die in Fig. 13 dargestellte Reihenanordnung 1. Insbesondere enthält die Reihenanordnung 13 elektronischer Bauelemente eine Vielzahl elektronischer Komponenten 14, einen bandförmigen bzw. flexiblen Aufnahmestreifen 15 sowie einen Abdeckstreifen 16. Der Aufnahmestreifen 15 weist eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen 17 auf, die in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 zur Aufnahme der elektronischen Komponenten 14 hintereinanderliegend angeordnet sind. Am Seitenrand des Aufnahmestreifens 15 befinden sich darüber hinaus mehrere in seiner Längsrichtung hintereinanderliegende Transportlöcher 18.
Der Aufnahmestreifen 15 weist an seiner oberen Fläche Stufenbereiche 19 auf, die sich geradlinig in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 erstrecken. Diese Stufenbereiche 19 verlaufen parallel zueinander. Die Stufenbereiche 19 liegen, bezogen auf den Aufnahmestreifen 15, an der Innenseite von Bereichen des Aufnahmestreifens 15, die in Kontakt mit dem Abdeckstreifen 16 stehen und mit diesem zwecks Abdichtung der AufnahmehohTräume 17 dicht verbunden bzw. verschweißt sind. Die in Kontakt mit dem Abdeckstreifen 16 stehenden Bereiche des Aufnahmestreifens 15 sind im vorliegenden Fall die Bereiche 20. Durch die Stufenbereiche 19 werden Grenzen zwischen den jeweiligen Abdichtbereichen 20 und niedrigeren Bereichen 21 gebildet, die keinen Kontakt mit dem Abdeckstreifen 16 aufweisen.
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Die niedriger liegenden Bereiche 21 sind dabei mit den Bereichen 20 über die Stufenbereiche 19 verbunden. Bezogen auf die Oberfläche des Abdeckstreifens 16 liegt somit der Bereich 21 weiter vom Abdeckstreifen 16 entfernt als der Bereich 20. Im genannten ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besitzen sämtliche Aufnahmehohlräume 17 die gleiche Breite wie die niedriger liegenden Bereiche 21, jeweils senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15 gesehen.
Ist der Abdeckstreifen 16 mit dem Aufnahmestreifen 15 heißversiegelt bzw. verschweißt, beispielsweise mit Hilfe eines Versiegelungseisens 9, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, so werden Heißversiegelungsbereiche 22 erhalten, wie sie in Fig. 3 durch gekreuzte Linien angedeutet sind. Wie anhand der Fig. 3 klar zu erkennen ist, stimmen die Heißversiegelungsbereiche 22 mit den Versiegelungsbereichen 20 überein, wobei die inneren Seiten der Heißversiegelungsbereiche 22 ganz klar durch die Stufenbereiche 19 abgegrenzt sind. Die Heißversiegelungsbereiche 22 bzw. heißversiegelten Bereiche 22 weisen somit im wesentlichen eine gleichmäßige Breite auf.
Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen 15a einer Reihenanordnung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, während Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt durch den Aufnahmestreifen 15a nach Fig. 4 entlang der Linie V-V darstellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel nur leicht modifiziert, so daß im folgenden nur noch die Unterschiede beschrieben werden. Entsprechende Teile wie in den Fig. 1 bis 3 sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 befindet sich der tiefer liegende Bereich 21 nur in der
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Nachbarschaft der Stufenbereiche 19. Das bedeutet, daß jeder niedriger liegende Bereich 21 in zwei Teilbereiche unterteilt ist, so daß ein weiterer Bereich zwischen den beiden Teilbereichen des niedriger liegenden Bereichs 21 vorhanden ist, der auf der gleichen Höhe wie die Abdichtbereiche 20 liegt. In Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15a sowie im Bereich zwischen zwei Aufnahmehohlräumen 17 liegen also hintereinander ein Bereich 20, ein niedrigliegender Bereich 21, ein auf der selben Höhe wie der Bereich 20 liegender Zwischenbereich, ein weiterer niedrigliegender Bereich 21 und ein weiterer Bereich 20.
Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Reihenanordnung ist in Fig. 6 dargestellt, die eine Draufsicht auf einen Aufnahmestreifen 15b zeigt. Fig. 7 stellt einen vergrößerten Querschnitt durch den Aufnahmestreifen 15b nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII dar. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmestreifen 15b mit verhältnismäßig kleinen Aufnahmehohlräumen 17a versehen. Die Breite der Aufnahmehohlräume 17a senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmestreifens 15b ist dabei kleiner als die Breite des tiefer liegenden Bereichs 21. Im vorliegenden Fall liegen die Stufenbereiche 19 seitlich außerhalb der Aufnahmehohlräume 17a und in vorbestimmten Abstand zu diesen. Die Aufnahmehohlräume 17a befinden sich somit in den niedriger liegenden Bereichen 21, die zwischen den Stufenbereichen 19 liegen. Abdicht^ bzw. Verschweißungsbereiche 20, die seitlich außerhalb der Stufenbereiche 19 liegen, sind ebenfalls auf dem Aufnahmestreifen 15b vorhanden und werden durch den Abdeckstreifen 16 abgedeckt. Die Größe der Abdichtbereiche 20 entspricht dabei im wesentlichen der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Größe der Abdichtbereiche, so daß auch hier der Abdeckstreifen 16 in entsprechender Weise mit dem Aufnahmestreifen 15b heißversiegelt werden kann, beispielsweise
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durch das Versiegelungseisen 9.
Die Aufnahmestreifen 15, 15a und 15b bei den genannten drei Ausführungsbeispielen bestehen im wesentlichen aus Schichten eines thermoplastischen Harzes, die in geeigneter Weise geprägt sind, um die Aufnahmehohlräume 17 und 17a sowie die Stufenbereiche 19 und dergleichen zu bilden. Allerdings können die Aufnahmestreifen der Reihenanordnungen auch einen anderen Aufbau besitzen. Ein Beispiel wird im folgenden anhand der Fig. 8 beschrieben.
Die Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Reihenanordnung 23 elektronischer Bauelemente. Bei der Reihenanordnung 2 3 besteht der Aufnahmestreifen 24 aus einem relativ dicken Material, beispielsweise aus Hartpapier oder einem Streifen synthetischen Harzes. Der Aufnahmestreifen 24 besitzt Durchgangslöcher 25, die in seiner Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind. Mit dem Aufnahmestreifen 24 ist ein unten liegender Streifen 26 verbunden, um die Durchgangslöcher 25 abzudichten. Auf diese Weise werden durch die Durchgangslöcher 25 jeweils Aufnahmehohlräume 27 erhalten. Die Aufnahmehohlräume 27 sind so ausgebildet, daß sie elektronische Komponenten 28 bzw. Bauteile aufnehmen können. Der Aufnahmestreifen 24 besitzt ferner an einem seiner Seitenränder in Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnete Führungs- und Transportlöcher 29. Die Führungs- und Transportlöcher 29 durchragen ebenfalls den unteren Streifen 26. Dieser untere Streifen 26 kann beispielsweise die selbe Breite wie der Abdeckstreifen 33 aufweisen. In diesem Fall befinden sich dann keine Transport- und Führungslöcher 29 im unteren Streifen 26.
An seiner oberen Seite besitzt der Aufnahmestreifen 24 Stufenbereiche 30. Es sind somit Abdicht- bzw. Verschweißungsbereiche 31 und niedriger liegende Bereiche 32 vor-
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handen, die durch die Stufenbereiche 30 getrennt sind. Ein Abdeckstreifen 33 aus thermoplastischem Harz erstreckt sich in Längsrichtung des Aufnahmestreifens 24 an dessen oberer Seite. Der Abdeckstreifen 33 kann beispielsweise durch Heißversiegelung bzw. Verschweißung im Gebiet der Abdichtbereiche 31 mit dem Aufnahmestreifen 24 dicht verbunden bzw. verschweißt sein, was beispielsweise unter Einsatz des bereits in den Fig. 14 und 15 beschriebenen Versiegelungseisens 9 durchgeführt werden kann. Auch in diesem Fall besitzen die Heißversxegelungsbereiche bzw. miteinander verschweißten Bereiche eine im wesentlichen gleichmäßige Breite.
Selbstverständlich können die Aufnahmestreifen auch in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Weitere Abwandlungen sind beispielsweise in den Fig. 9 bis 12 dargestellt. Die Fig. 9 bis 12 entsprechen der Reihe nach den Fig. 2, 5, 7 und 8.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 bis 11 sind jeweils zwei Vorsprünge 119 mit Hilfe von Stufenbereichen gebildet, die an beiden Seiten der Vorsprünge 119 liegen. Auch hier verlaufen die Stufenbereiche bzw. Vorsprünge parallel zueinander und in Längsrichtung der Aufnahmestreifen. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 sind ebenfalls zwei Vorsprünge 130 in entsprechender Weise durch Stufenbereiche erzeugt worden. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden im folgenden gegenüber den Fig. 2, 5, 7 und 8 nur noch die Abweichungen der in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Reihenanordnungen beschrieben, wobei gleiche Teile wie in den Fig. 2, 5, 7 und 8 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Vorsprünge 119 und 130 erstrecken sich geradlinig in Längsrichtung der Auf-
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nahmestreifen 115, 115a, 115b und 124. Sie verlaufen ferner parallel zueinander in vorbestimmtem Abstand und mit vorbestimmter Breite. Die Vorsprünge 119 in den Fig. 9 bis 11 können in einfacher Weise und gemeinsam bzw. gleichzeitig mit den Aufnahmehohlräumen 17, 17a durch Prägung erzeugt werden. Die in Fig. 12 gezeigten Vorsprünge 130 lassen sich durch entsprechendes Formen bzw. Gießen bei der Herstellung des Aufnahmestreifens 124 bilden, der beispielsweise aus einem Harz besteht. Die obere Fläche der Vorsprünge 119 und 130 ist verhältnismäßig flach bzw. eben, um Bereiche 20, 31 zu erhalten, die mit Abdeckstreifen 16, 33 dicht verbunden werden können, z. B. durch Hitzeversiegelung bzw. Verschweißung. Die oben liegenden Flächen der Vorsprünge 119 und 130 sind auch deswegen eben ausgebildet, um die Adhäsion der Abdeckstreifen 16, 33 an den Vorsprüngen 119, 130 zu vergrößern. Die Abdeckstreifen selbst brauchen nicht notwendigerweise flach ausgebildet zu sein.
Wie bereits erwähnt, sind die Abdeckstreifen 16 und 33 mit den Aufnahmestreifen 115, 115a, 115b und 124 hitzeversiegelt bzw. verschweißt, und zwar unter Verwendung des in den Fig. 14 und 15 dargestellten Versiegelungseisens 9. Die Heißversiegelungsbereiche 22 stimmen dabei mit den Abdicht- bzw. Verschweißungsbereichen 20 überein und sind hinsichtlich ihrer Breite durch die Vorsprünge 119 und 130 definiert bzw. begrenzt.
Statt durch Prägung können die Vorsprünge 119 in den Fig. 9 bis 11 auch dadurch erhalten werden, daß die Schicht des thermoplastischen Harzes zur Bildung der Aufnahmestreifen an den entsprechenden Stellen dicker ausgebildet wird.
Die elektronischen Bauelemente 14 und 28 sind in der Zeichnung nur relativ grob dargestellt. Derartige Bauelemente
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können Chip-Form aufweisen und beispielsweise Festkörperkondensatoren oder -widerstände sein. Selbstverständlich können innerhalb der Aufnahmehohlräume auch elektronische Bauelemente mit hervorspringenden Anschlußdrähten liegen. 5
Die Abdeckstreifen 16, 33 können, wie bereits erwähnt, aus einem thermoplastischen Harz bestehen und als flache, flexible Endlosstreifen ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Abdeckstreifen 16, 33 aus einem anderen Material herzustellen und wenigstens an der dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche der Abdeckstreifen ein thermoplastisches Harz vorzusehen, damit die Abdeckstreifen mit dem Aufnahmestreifen hitzeversiegelt bzw. verschweißt werden können. Die Abdeckstreifen sind zu diesem Zweck an den geeigneten Stellen mit einem thermoplastischen Harz bedeckt.
Die in den Fig. 8 und 12 gezeigten Aufnahmestreifen 24 und 124 können darüber hinaus einstückig mit' integrierter Bodenwand ausgebildet sein, die dem unteren Streifen 26 entspricht. Derartige Aufnahmestreifen, bei denen die Aufnahmehohlräume 2 7 im Dickenbereich der Aufnahmestreifen liegen und einseitig durch die Bodenfläche des Aufnahmestreifens verschlossen sind, lassen sich durch Formen bzw. Gießen von Harz in einfacher Weise herstellen. Auch diese Aufnahmestreifen liegen praktisch in Form flexibler Endlosstreifen vor.
- LeePsei
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Claims (10)

Reihenanordnung elektronischer Bauelemente Priorität: 20. Februar 1985, Japan, Nr. 32305/198-5 (P) 27. März 1985, Japan, Nr. 62287/1985 (P) Patentansprüche
1. Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit ei nem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längs richtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstreifen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen, der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an seiner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit diesem dicht verbunden ist, dadurch gekenn
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Murata - FP-3 0 7Ü
zeichnet , daß der Aufnahmestreifen (15, 15a, 15b, 24, 115, 115a, 115b, 124) an seiner dem Abdeckstreifen (16, 33) gegenüberliegenden Seite Bereiche (21, 32) aufweist, die tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Bereiche (20, 31) liegen, und daß die tiefer liegenden Bereiche (21, 32) durch Stufenbereiche (19, 30, 119, 130), welche sich linear in Längsrichtung des Aufnahmestreifens erstrecken, zwischen den mit dem Abdeckstreifen verbundenen Bereichen (20, 31) gehalten sind. 10
2. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmestreifen (15, 15a, 15b, 115, 115a, 115b) aus einer Schicht eines thermoplastischen Harzes gebildet ist, und daß die Aufnahmehohlräume (17, 17a) und die Stufenbereiche (19, 119) durch Prägen der thermoplastischen Harzschicht erhalten worden sind.
3. Reihenanordnung nach Anspruch 1, d a d u rc h gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen
(24, 124) eine vorgegebene Dicke senkrecht zu seiner Längsrichtung aufweist, und daß die Aufnahmehohlräume (27) innerhalb des Dickenbereichs des Aufnahmestreifens (24, 124) liegen.
25
4. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche, die außerhalb der Stufenbereiche (19, 30) sowie in Längsrichtung am Rand des Aufnahmestreifens (15, 15a, 15b, 24) verlaufen, auf gleicher Höhe wie die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Bereiche (20, 31) liegen.
5. Reihenanordnung nach Anspruch 1, d a d u rc h gekennzeichnet , daß Bereiche, die außen neben den Stufenbereichen (119, 130) sowie in Längsrichtung des Aufnahmestreifens (115, 115a, 115b, 125) verlaufen,
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER " Murc'ta - ΐ".Ρ-.·$070
tiefer als die mit dem Abdeckstreifen verbundenen Bereiche (20, 31) liegen.
6. Reihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (16, 33) vollständig aus thermoplastischem Harz besteht.
7. Reihenanordnung elektronischer Bauelemente, mit einem Aufnahmestreifen, der in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von Aufnahmehohlräumen zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente aufweist, und mit einem sich in Längsrichtung des Aufnahmestreifens erstreckenden Abdeckstreifen zur Abdeckung der Aufnahmehohlräume zwecks Sicherung der elektronischen Bauelemente in den Aufnahmehohlräumen, der durch Erwärmung an seinen beiden Seitenrändern sowie mittels eines thermoplastischen Harzes wenigstens an seiner dem Aufnahmestreifen gegenüberliegenden Fläche mit diesem dicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen (115, 115a, 115b, 124) an seiner dem Abdeckstreifen (16, 33) gegenüberliegenden Seite zwei parallel zueinander sowie geradlinig in seiner Längsrichtung verlaufende Vorsprünge (119, 130) jeweils vorbestimmter Breite aufweist, die Aufnahmehohlräume (17, 17a, 27) zwischen den beiden Vorsprüngen (119, 130) angeordnet sind, und daß der Abdeckstreifen (16, 33) mit Bereichen der beiden Vorsprünge (119, 130) dicht verbunden ist.
8. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen
(115, 115a, 115b) aus einer Schicht eines thermoplastischen Harzes gebildet ist, und daß die Aufnahmehohlräume (17, 17a) und die Vorsprünge (119, 130) durch Prägen der thermoplastischen Harzschicht erhalten worden sind. 35
9. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
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gekennzeichnet , daß der Aufnahmestreifen (124) eine vorgegebene Dicke senkrecht zu seiner Längsrichtung aufweist, und daß die Aufnahmehohlräume (27) innerhalb des Dickenbereichs des Aufnahmestreifens (124) liegen.
10. Reihenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Abdeckstreifen (16, 33) vollständig aus thermoplastischem Harz besteht. 10
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