DE1541990B2 - Mikrowellenfilter in gedruckter schaltungstechnik - Google Patents

Mikrowellenfilter in gedruckter schaltungstechnik

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DE1541990B2 DE1967S0112369 DES0112369A DE1541990B2 DE 1541990 B2 DE1541990 B2 DE 1541990B2 DE 1967S0112369 DE1967S0112369 DE 1967S0112369 DE S0112369 A DES0112369 A DE S0112369A DE 1541990 B2 DE1541990 B2 DE 1541990B2
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    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/203Strip line filters
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrowellenfilter in gedruckter Schaltungstechnik, bei dem zwei aufeinanderliegende, auf ihren Außenflächen metallisierte Isolierstoffträgerplatten zwischen sich Leitungsabschnitte von Resonanzlänge als Filterkreise einschließen, von denen an für einen Masseschluß vorgesehenen Stellen* Durchkontaktierungen zur metallisierten Außenfläche vorgesehen sind.
Eine derartige Anordnung ist durch die US-PS 33 45 589 bekannt. Dabei sind auf der Innenseite der einen Isolierstoffträgerplatte Filterkreise bildende Leiterbahnen aufgebracht. Zur Durchkontaktierung von den Leiterbahnen zur metallisierten Außenfläche der Isolierstoffträgerplatten sind Bohrungen vorgesehen oder spezielle, als Bügel bzw. Klammern ausgebildete Elemente.
Es sind auch Bandfilter in gedruckter Schaltungstechnik bekannt, die aus endgekoppelten oder parallelgekoppelten Leitungsabschnitten bestehen, die in Form von Leiterbahnen auf einen Isolierstoffträger aufgebracht sind. Derartige Bandpaßfilter sind beispielsweise in dem Buch Matthaei, Young, Jones: »Microwave Filters, Impedance Matching Networks, and Coupling Structures«, Mc Graw-Hill, New York, 1964, Section 8,05 beschrieben. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie bei mehrkreisigen Filtern sehr langgestreckte Gebilde ergeben, was Schwierigkeiten beim Aufbau von Baugruppen bereiten kann.
Bei der Ausführung von Filtern in gedruckter Schaltungstechnik hat sich ferner gezeigt, daß die Schaffung gut leitender Verbindungen zwischen den in Form von Leiterbahnen auf die Isolierstoffträger aufgebrachten Leitungsabschnitten und den Masseebenen beiderseits der Leitungsabschnitte besonders problematisch ist. Unter einem Filter wird hierbei nicht nur ein Bandpaßfilter verstanden. Vielmehr kann es sich auch um eine sogenannte Bandsperre, einen Tiefpaß oder einen Hochpaß od. dgl., bzw. Kombinationen hieraus handeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau von Filtern für sehr kurze elektromagnetische Wellen anzugeben, der sehr platzsparend ist und eine sehr gute elektrische Kontaktgabe zwischen den außen angeordneten Metallisierungen und den zwischen den Schaltungsplatten befindlichen Leiterbahnen gewährleistet.
Bei einem Mikrowellenfilter der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Leitungsabschnitte an den Innenflächen nach dem Zusammenpressen der beiden Trägerplatten spiegelbildlich und einander deckend angeordnet sind und die Durchkontaktierungen von Filtermassepunkten zu der jeweiligen äußeren Masseleitung einer Isolierstoffträgerplatte an den einzelnen Isolierstoffträgerplatten bereits vor deren Aufeinanderlegen angebracht sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die F i g. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung verschiedene Ausführungsformen eines als Interdigital- und Kammleitungsfilter ausgebildeten dreikreisigen Bandpasses, und zwar jeweils nur die als Leiterbahnen in gedruckter Schaltungstechnik auf dem Isolierstoffträger aufgebrachten Leitungsabschnitte von Resonanzlänge. Die Durchkontaktierungen sind als Punkte dargestellt.
Bei dem Interdigitalfilter nach Fig. la sind die metallisierten Bohrungen 2 für die Durchkontaktierung längs zweier Leiterstreifen 3, 4 angeordnet, die die Leitungsabschnitte 1 von Resonanzlänge (Resonatoren) jeweils fußpunktseitig miteinander verbinden und nach Masse kurzschließen; bei dem nach Fig. Ib sind eine oder mehrere Bohrungen nur an den Fußpunkten der Resonatoren 1 angeordnet, spezielle Leiterstreifen sind hierbei nicht vorgesehen.
Bei den in den F i g. 2a bis 2c dargestellten Kammleitungsfiltern weisen die Resonatoren jeweils einen im wesentlichen induktiv und einen kapazitiv koppelnden Abschnitt auf. Beide Abschnitte können gleiche Breite haben (F i g. 2a) oder durch Abstufung der Leiterbahnen verschieden breit sein (F i g. 2b und 2c). Zwischen den benachbarten, nicht koppelnden Abschnitten ist vorzugsweise eine Abschirmung angeordnet, die als Durchkontaktierung zur Masseebene auf der anderen Seite des Isolierstoffträgers ausgebildet ist. Die metallisierten Bohrungen für die Durchkontaktierung sind auf hierfür vorgesehenen zusätzlichen Leiterstreifen 15 angeordnet. Bei dem Filter nach F i g. 2b erfolgt die Kopplung induktiv über die breiten Abschnitte der Leiterbahnen 11, die schmalen Abschnitte sind gegeneinander abgeschirmt. Bei dem Filter nach F i g. 2c erfolgt die Kopplung kapazitiv über die breiten Abschnitte der Leiterbahnen 11, die schmalen Abschnitte sind gegeneinander abgeschirmt. Bei ausreichendem Abstand zwischen den schmalen, nichtkoppelnden Abschnitten der Leiterbahnen ist eine Abschirmung mitunter nicht erforderlich. Ähnlich der Ausführung des Interdigitalfilters nach Fig. Ib, kann auch hierbei die Durchkontaktierung von den als Leiterbahnen ausgebildeten Leitungsabschnitten zu den Masseebenen durch jeweils nur an den Fußpunkten der Leitungsabschnitte angebrachte Bohrungen erfolgen.
Fig.3 zeigt in schematischer Darstellung eine Bandsperre. Hierbei sind die Leitungsabschnitte 21 gegeneinander versetzt, beiderseits und parallel zu der Leiterbahn 22 angeordnet.
F i g. 4 zeigt in einer teilweise geschnittenen Darstellung einen Bandpaß gemäß der Erfindung. Auf der einen Seite eines Isolierstoffträgers 1 sind Leitungsabschnitte von Resonanzlänge als Leiterbahnen 2 in gedruckter Schaltungstechnik aufgebracht, die andere Seite trägt eine als Masseebene dienende Leiterfläche, die an den für den Masseschluß vorgesehenen Stellen der Leiter-
bahnen mittels einer Durchkontaktierung 3 mit den Leiterbahnen in gut leitender Verbindung steht. Auf dem ersten Isolierstoffträger liegt auf der Seite der Leiterbahnen ein weiterer Isolierstoffträger 4 auf, der auf der den Leiterbahnen 2 abgewandten Seite eine als Masseebene dienende Leiterfläche und auf der anderen Seite für Masseschluß vorgesehene Leiterstreifen hat, die so angeordnet sind, daß sie auf entsprechenden Leiterstreifen der ersten Isolierstoffplatte kontaktierend aufliegen und mit der Leiterfläche ihres zugehörigen Isolierstoffträgers ebenfalls durch Durchkontaktierung 5 gut leitend verbunden sind. Der weitere Isolierstoffträger 4 kann ferner auf der auf der Seite der Leiterbahnen 2 des ersten Isolierstoffträgers 1 aufliegenden Seite zu den Leiterbahnen 2 des ersten Isolierstoffträgers 1 spiegelbildlich aufgebrachte Leiterbahnen aufweisen. Leiterbahnen sowie Leiterstreifen und Durchkontaktierungen werden vorzugsweise mit einer korrosionsschützenden Metallplattierung versehen. Die beiden Isolierstoffplatten 1, 4 werden durch außen aufgelegte Metallplatten 6, 7 und entsprechende, in der Figur nicht dargestellte, Spannvorrichtungen zusammengepreßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mikrowellenfilter in gedruckter Schaltungstechnik, bei dem zwei aufeinanderliegende, auf ihren Außenflächen metallisierte Isolierstoffträgerplatten zwischen sich Leitungsabschnitte von Resonanzlänge als Filterkreise einschließen, von denen an für einen Masseschluß vorgesehenen Stellen Durchkontaktierungen zur metallisierten Außenfläche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabschnitte an den Innenflächen nach dem Zusammenpressen der beiden Trägerplatten (6, 7) spiegelbildlich und einander deckend angeordnet sind und die Durchkontaktierungen von Filtermassepunkten zu der jeweiligen äußeren Masseleitung einer Isolierstoffträgerplatte an den einzelnen Isolierstoffträgerplatten bereits vor deren Aufeinanderlegen angebracht sind.
DE1967S0112369 1967-10-12 1967-10-12 Mikrowellenfilter in gedruckter schaltungstechnik Granted DE1541990B2 (de)

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BE722215D BE722215A (de) 1967-10-12 1968-10-11
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