DE3851657T2 - Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Schussfadenspule an einem Schützenwebstuhl. - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Schussfadenspule an einem Schützenwebstuhl.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Auswechselvorrichtung zum Wechseln von Spulen in einem Webstuhl vom Webschütz-Typ. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine automatische Spulenauswechselvorrichtung zum Auswechseln einer alten Spule, die in einem Webschütz mit Schußfäden aufgenommen ist, gegen eine volle Spule.
- Allgemein werden in einem herkömmlichen Webstuhl, der Webschütze einsetzt, Öffnungsvorgänge zum wiederholten Trennen der Kettfäden in obere und untere Gruppen durchgeführt, während gleichzeitig der Webschütz, der darin die Schußfäden enthält, zwischen den oberen und unteren Kettfäden synchron zu dem Öffnungsvorgang hindurchgeführt wird. Zum Beispiel besitzt, wie in den Figuren 2A und 2B dargestellt ist, der herkömmliche Webschütz 1, der eine allgemein bootähnliche Form aufweist, eine Ausnehmung 1a, die eine langgestreckte Spule 2 aufnimmt, um die Kettfäden 4 aufgewickelt sind. Eine Zunge ist in einem hinteren Bereich der Ausnehmung 1a vorgesehen, die so befestigt ist, daß sie um etwa 90º derart drehbar ist, daß sie von einer horizontalen Position zu einer vertikalen Position bewegbar ist. Die Spule 2 wird in einer horizontalen Position innerhalb der Ausnehmung 1a unter dem Zustand aufgenommen, daß die Zunge 3 in eine Öffnung 2a eingesetzt wird, die in dem Boden der Spule 2 gebildet ist. Dann werden die Schußfäden 4 zu der Außenseite durch eine Öffnung 1b herausgezogen, die in dem vorderen Bereich des Webschützes 1 gebildet ist.
- Mit diesem Aufbau vermindert sich die Menge der Schußfäden 4, die innerhalb des Webschützes 1 gehalten werden, wenn der Webschütz seine Hin- und Herbewegung durchführt. Nenn die Schußfäden vollständig verbraucht worden sind, ist es erforderlich, den Betrieb der Maschine anzuhalten. Deshalb muß in der herkömmlichen Maschine, wenn bemerkt wird, daß die verbleibende Menge der Schußfäden 4 gering ist, der Bediener für diesen Zweck neben der Maschine stehen und per Hand den Wechsel der Spulen vornehmen. Dies bedeutet, daß der Schußfaden der alten Spule, der annähernd verbraucht worden ist, abgeschnitten wird und die alte Spule per Hand aus dem Webschütz 1 entfernt wird. Dann wird eine neue Spule in den Webschütz 1 eingesetzt und der neue und der alte Faden werden zusammengebunden.
- Allgemein ist es deshalb notwendig, daß ein einzelner Bediener jedem Webstuhl während seines Betriebs zugeordnet werden muß, da die Spulen 2 häufig ersetzt werden müssen. Dies ist natürlich ein Hauptfaktor bei den Gesamtbetriebskosten für den Betrieb des Webstuhls. Auch sind Webstühle, die Hochgeschwindigkeits-Webschütze einsetzen, außergewöhnlich laut und der Bediener kann leicht ermüden.
- Demzufolge ist es erwünscht, die Kosten zum Betrieb eines Webstuhls zu verringern, während gleichzeitig die Qualität der Arbeitsumgebung um den Webstuhl herum verbessert wird. Nach dem Stand der Technik ist allerdings aufgrund der Komplexitäten der Betriebsweisen, die mit der Handhabung der Fäden verbunden sind, eine Automation des Spulenersetzvorgangs nicht erreicht worden.
- Aus der AT-B-225 638 ist eine automatische Spulenauswechselvorrichtung bekannt, die eine leere Spule gegen eine volle Spule mit Schußfaden in einem Webschütz, der zwischen oberen und unteren Kettfäden hindurchführt, austauscht.
- Die automatische Spulenauswechselvorrichtung dieser Druckschrift hat zum Ziel, die Nachteile zu überwinden, die dann vorhanden sind, wenn die Schußfadenhaspel aus einem Vorratsbehälter aufgenommen werden soll und die Haspel schräggestellt werden würde, was zu einer fehlerhaften Aufnahme der Haspel führt.
- Gemäß der automatischen Spulenauswechselvorrichtung der AT-B-225 638 ist eine Zuführvorrichtung für Webstuhl-Schußfadenhaspeln bekannt, die einen automatischen Schußfaden besitzt, wenn sie ersetzt wird, einen Vorratsbehälter für die Haspel n und die Aufnahmeeinrichtungen, wobei die Aufnahmeeinrichtungen dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ein Paar von Zungen, um einen Schenkelbereich der Haspel zu ergreifen, und einen Drehhebel zum Aufnehmen der Spule aus dem Behälter aufweist.
- Genauer gesagt zeigt die Vorrichtung der AT-B-225 638 die Merkmale, daß die Schußfadenhaspel durch die Aufnahmeeinrichtung aus dem Vorratsbehälter aufgenommen wird, in dem Schußfadenhaspel n enthalten sind. Die Haspel wird zu einem Zuführdurchgangsweg der Haspelaustauscheinrichtung zugeführt, gefolgt durch eine Fadenhaspel. Die Haspel wird mittels der Klemmeinrichtung der Austauscheinrichtung ergriffen. Unter diesem Zustand, wenn die Webschützhaspel leer ist, wird die Haspel, die durch die Klemmeinrichtung ergriffen wird, unter Drücken in den Webschütz unter Verwendung eines horizontalen Einsatzhammers eingesetzt. Auch wird der Faden aus der Haspel durch die Klemmeinrichtung herausgezogen. Demgemäß ist dieser Mechanismus aus mechanischen Baukomponenten wie Hebel, Zahnräder, Nocken, usw. aufgebaut.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Spulenauswechselvorrichtung zu schaffen, in der die Auswechselvorrichtung sowohl als eine Aufnahmeeinrichtung als auch eine Auswechseleinrichtung dient, die einen einfachen Aufbau besitzt und eine hohe Zuverlassigkeit bietet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, automatisch die Schußfadenspule zu ersetzen, die in dem Webschütz gehalten wird, die eine kleine Menge an Schußfaden besitzt, gegen eine neue Schußfadenspule, die dieselbe Art eines Fadens besitzt. Die Spule wird während einer Zeitdauer von dem Zeitpunkt, wenn die Spule durch die Auswechseleinrichtung ergriffen wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Spule an dem Webschütz eingesetzt wird, gehalten.
- Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
- Figur 1 zeigt eine Schrägansicht eines Webstuhls und einer automatischen Spulenauswechselvorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- Figuren 2A und 2B zeigen Schnittansichten eines Webschützes mit einer Spule, die darin eingesetzt ist, wobei Figur 2A die vertikale Stellung der Spule zu einem Zeitpunkt ihres Ersetzens darstellt, während Figur 2B den Zustand einer Spule darstellt, die innerhalb des Webschützes aufgenommen ist;
- Figur 3 zeigt eine Frontansicht einer Spulenentladevorrichtung;
- Figur 4 zeigt eine Schnittansicht derselben Spulenentladevorrichtung;
- Figur 5 stellt eine Frontansicht dar, die die Verhältnisse in der Anordnung der verschiedenen Vorrichtungen darstellt, einschließlich der Spulenentladevorrichtung und der Einsetzvorrichtung, wie sie an einem Rahmengestell angeordnet sind, eines Webschützkastens und einer Fadenspannvorrichtung;
- Figuren 6 bis 8 stellen eine Hand- bzw. einen Greifer für die Spulenentladevorrichtung dar;
- Figur 9 zeigt eine rechte Seitenansicht, die wichtige Teile dieser Ausrüstung darstellt;
- Figur 10 zeigt eine rechte Seitenansicht, die wichtige Teile einer Zuführvorrichtung darstellt, die in einer Position zur Aufnahme einer Spule angeordnet ist;
- Figur 11 zeigt eine rechte Seitenansicht, die die Zuführvorrichtung auf ihrem Arbeitsweg darstellt;
- Figur 12 zeigt eine Frontansicht derselben Zuführvorrichtung;
- Figur 13 zeigt eine rechte Seitenansicht der Einstellvorrichtung, und zwar mit einem davon weggeschnittenen Teil;
- Figur 14 zeigt eine Schnittansicht der Vorrichtung der Figur 13 entlang einer Schnittlinie a-a;
- Figur 15 zeigt eine Draufsicht auf die zweite Welle und die Dreharmplatte für die Einstellvorrichtung;
- Figur 16 stellt eine Schnittansicht eines oberen Bereichs der Einstellvorrichtung in der Nähe einer dritten Welle und einer vierten Welle dar.
- Eine Beschreibung wird nun unter Bezugnahme auf Figur 1 und die darauffolgenden Figuren einer automatischen Spulenauswechselvorrichtung 10 vorgenommen, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
- Der Webstuhl L in diesem Beispiel ist zum Durchführen eines Hohlwebens von dickem Filz für die Verwendung bei der Papierherstellung mit zwei Typen von Schußfäden, die innerhalb der zwei Webschütze 1 aufgenommen sind, wobei der letztere über eine Webschützbahn 12 hin und her bewegt wird, während ein Webschützkasten 11 nach oben und nach unten synchron zu der abwerfenden Bewegung des Kettfadens bewegt wird, geeignet. Eine detaillierte Beschreibung der Elemente wird allerdings hier weggelassen, da sie im wesentlichen dieselben wie bei einem herkömmlichen Webstuhl sind.
- In dieser Ausführungsform ist der Webstuhl mit einer automatischen Spulenauswechselvorrichtung ausgestattet, die zum automatischen Auswechseln der Spule in dem Webschütz 1 betrieben wird, mit dem Ziel, eine höhere Arbeitseffektivität zu erreichen. Eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus und der Betriebsweise jedes der Baukomponententeile der erfindungsgemäßen, automatischen Spulenauswechselvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die allgemeine Schrägansicht, die in Figur 1, und anderen Zeichnungen, die einzelne Teile zeigen, dargestellt ist, vorgenommen.
- Wie in Figur 1 dargestellt ist, ist das Rahmengestell 13 an einer Seite der Webschützbahn 13 vorgesehen. In dieser Figur ist die Position des Rahmengestells 13 verschwenkt dargestellt, um den Aufbau und die positionsmäßigen Beziehungen der verschiedenen Bauelementen deutlich darzustellen. In der wirklichen Anordnung verläuft die Vorderseite des Rahmengestells 13 in der Längsrichtung parallel zu der Webschützbahn 12, wie dies durch einen Pfeil (a) in der Figur dargestellt ist, und der mittlere Teil der Vorderseite des Rahmengestells 13 befindet sich in einer Position ungefähr gegenüberliegend zu dem Endteil der äußeren Seite des Webschützkastens 11, wie dies auch in Figur 5 dargestellt ist.
- An dem Rahmengestell 13 ist eine Spulenentnahmevorrichtung (A) installiert, die die Spule 2, die in der vorbeschriebenen Position aufgenommen ist, entnimmt und diese durch Ergreifen und Bewegen deren Hand bzw. Greifers in Richtungen, die sich zueinander unter rechten Winkeln kreuzen, transportiert.
- Wie in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist, ist die Rahmenstruktur 14 fest an der oberen Oberfläche des Rahmengestells 13 entlang der längeren Seite des Rahmengestells installiert, wobei diese Seite von der Webschützbahn 12 entfernt positioniert ist. Zwischen den Säulenteilen 14a der Rahmenstruktur sind zwei Führungswellen 15 eingesetzt und parallel zueinander befestigt. An einem Punkt mitten zwischen den zwei Führungswellen 15 ist eine Antriebsschraubenwelle 16 parallel zu den Führungswellen 15 derart installiert, um deren freie Drehung zu ermöglichen. Das eine Ende der Schraubenwelle 16 ist für eine zwischenverriegelte Bewegung mit dem Motor M1 verbunden, der fest an der Außenseite eines Säulenteils 14a installiert ist. An der vorstehend erwähnten Führungswelle 15 ist eine X-Gleiteinrichtung 17 derart befestigt, um dessen freie, gleitende Bewegung zu ermöglichen, wobei die Schraubenwelle 16 mit dem Mutterteil 17a, das in der Mitte der X-Gleiteinrichtung 17 befestigt ist, in Eingriff steht. Deshalb ist die Vorrichtung so aufgebaut, daß sich die X-Gleiteinrichtung 17 in der X-Richtung entlang der Führungswelle 15 bewegt, wenn sich der Motor M1 dreht.
- Zwischen den Säulenteilen 14a der Rahmenstruktur 14, die vorstehend erwähnt sind, ist ein Trägerteil 18 fest in der horizontalen Richtung an einer Position niedriger als die vorstehend erwähnte Führungswelle l5 angeordnet. Dieses Trägerteil 18 ist aus einem kanalförmigen Stab hergestellt, wobei der Kanal nach oben weist. In dem Kanal ist ein Kabelhalter 17b zum Schutz des Kabels, das aus der X-Gleiteinrichtung 17 herausführt, vorgesehen. In demselben Kanal sind eine Vielzahl von Positionierungsteilen 19 unter vorgegebenen Abständen vorgesehen, wie dies in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Auch ist an der unteren Endfläche der X-Gleiteinrichtung 17 ein Näherungsschalter 20 vorgesehen, der zu jedem Positionierungsteil 19 hin gerichtet ist. Demzufolge ist es möglich, wenn die X-Gleiteinrichtung 17 bewegt werden soll, die X-Gleiteinrichtung 17 über die vorgegebene Länge in der X-Richtung unter Verwendung eines Ermittlungssignals zu bewegen, das der Näherungsschalter 20 für jedes Positionierungsteil 19 erzeugt. Weiterhin sind Begrenzungsschalter LS1, LS2 jeweils an beiden Enden des Trägerteils 18 vorgesehen, wobei diese Schalter den Bewegungsbereich der X-Gleiteinrichtung 17 in der X-Richtung festlegen.
- An der vorstehend erwähnten X-Gleiteinrichtung 17 besitzen zwei Führungswellen 21 deren jeweiligen einen Enden fest parallel zueinander in der Richtung fest angeordnet, wo sie die vorstehend erwähnten zwei Führungswellen 15 und die Gewindewelle 16 unter rechten Winkeln schneiden. An den anderen Enden der zwei Führungswellen 21 ist eine Trägerplatte 22 befestigt, die eine längere, vertikale Seite besitzt, und eine Rolle 22a ist so eingestellt, um deren frei rollende Bewegung auf dem Schienenteil 23 zu ermöglichen, das an dem Rahmengestell 13 so vorgesehen ist, daß die Rolle parallel zu der Rahmenstruktur 14 verläuft.
- An einem Punkt mitten zwischen den Führungswellen 21, die vorstehend erwähnt sind, ist eine Antriebswelle 24 parallel zu den Führungswellen 21 vorgesehen. Die zwei Enden der Antriebswelle 24 werden durch Lager getragen, die an der vorstehend erwähnten X-Gleiteinrichtung 17 und der Trägerplatte 22 vorgesehen sind. Ein Ende der Antriebswelle auf der Seite der X-Gleiteinrichtung 17 steht in den Bereich außerhalb der X-Gleiteinrichtung 17 vor. Dieses vorstehende Ende der Antriebswelle besitzt eine Riemenscheibe 25, die daran befestigt ist, wobei die Riemenscheibe mit einem Antriebsriemen 25 für eine damit verbundene Bewegung zusammen mit der Abtriebsriemenscheibe 26 des Motors 2 verbunden ist. An der vorstehend erwähnten Führungswelle 21 ist eine Y-Gleiteinrichtung 28 vorgesehen, die derart befestigt ist, um deren freie Gleitbewegung zu ermöglichen. Die Antriebswelle 24 steht mit einem Mutterteil 28a in Eingriff, das fest in der Mittel der Y-Gleiteinrichtung 28 eingestellt ist. Deshalb kann sich, wenn die Antriebswelle 24 durch den Motor M2 gedreht wird, die Y-Gleiteinrichtung 28 entlang der zwei Führungswellen 21 in der Y-Richtung drehen, die sich unter rechten Winkeln mit der X-Richtung kreuzt, d. h. die Bewegungsrichtung der X-Gleiteinrichtung 17, die vorstehend erwähnt ist. Wie in Figur 4 dargestellt ist, ist eine Verbindungsplatte 29 zwischen dem unteren Endteil der Trägerplatte 22 und dem unteren Endteil der X-Gleiteinrichtung 17, die vorstehend erwähnt ist, und quer darüber vorgesehen. An der Verbindungsplatte 29 ist eine Vielzahl von Positionierungsteilen 30 unter vorgegebenen Intervallabständen vorgesehen. Weiterhin ist ein Nährungsschalter 31 an der unteren Endfläche der Y-Gleiteinrichtung 28 vorgesehen, der an einem Punkt gegenüberliegend den Positionierungsteilen 30 befestigt ist. Es ist möglich, die Y-Gleiteinrichtung 28 um eine vorgegebene Länge in der Y-Richtung unter Verwendung der Ermittlungssignale zu bewegen, die der Näherungsschalter 31 in Abhängigkeit der einzelnen Positionierungsteile 30 erzeugt. Auch sind Grenzschalter 3LS und 4LS an den Enden der Verbindungsplatte 29 vorgesehen, wobei diese Begrenzungsschalter den Bewegungsbereich der Y-Gleiteinrichtung 28 in der Y-Richtung festlegen.
- Die Y-Gleiteinrichtung 28 ist mit einer Greifvorrichtung oder dergleichen zur Aufnahme der Spule 2 und zur Bewegung von dieser nach oben oder nach unten in der senkrechten Richtung ausgestattet. Wie in einer vergrößerten Ansicht in den Figuren 6 bis 8 dargestellt ist, ist die Y-Gleiteinrichtung 28 mit einem Gehäuse des Zylinders CY1 befestigt, der in der vertikalen, aufrechtstehenden Stellung mittels eines Befestigungsmontagewerkzeugs eingestellt ist. An dem oberen Ende (d. h. das untere Ende) der Stange des Zylinders CY1 ist eine Befestigungsplatte 32 befestigt, die in einer "L" -Form in der nach unten gerichteten Richtung gebogen ist. An dem unteren Bereich der Befestigungsplatte 32 ist eine Antriebsquelle 33 vorgesehen, wobei das untere Ende davon mit einer Hand HA1 zum Greifen und Halten des Kopfteils der Spule 2 befestigt ist. Diese Hand HA1 ist mit einer anderen Hand HA2 mittels eines Paars Stäbe 34 so ausgestattet, daß die Hand HA2 die Gummikappe greifen und halten kann, die an dem oberen Teil der Spule 2 befestigt ist, während das Endteil des Fadens gehalten wird.
- Wie in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist, ist ein Bereich an dem oberen Bereich des Rahmengestells 13 zwischen der Rahmenstruktur 14 und dem Schienenteil 23 so gestaltet, um die Installation von Behältern 35 aufzunehmen, die viele Stücke von Spulen 2 aufnehmen. Die Stellungen für die Installation der einzelnen Behälter 35 in Bezug auf die Vorrichtung zur Herausnahme der Spule 2 werden durch die Positionierungsplatte 13a usw. bestimmt, die an dem Rahmengestell 13 vorgesehen ist. Viele kurze Stäbe sind in einer Matrixform an der innenseitigen Bodenfläche jedes Behälters 35 derart aufgehängt, daß die Intervallabstände davon gleich den Intervallabständen der Anordnung der vorstehend erwähnten Positionierungsteile 19, 30 hinsichtlich jeder der X-Richtung und der Y-Richtung gleich sind, wobei jeder der kurzen Stäbe 35a in eine entsprechende Öffnung 2a in dem Bodenteil der Spule 2 eingesetzt wird, wodurch jede Spule 2 in ihrer vorbestimmten Position gehalten wird. In dieser Ausführungsform wird die Hand HA1 die an der Y-Gleiteinrichtung 28 vorgesehen ist, direkt oberhalb der Spule 2 eingestellt, die in einer Position entsprechend der erwünschten Position, die vorstehend erwähnt ist, angeordnet ist, wenn die X-Gleiteinrichtung 17 und die Y-Gleiteinrichtung 28 in deren erwünschten Position mittels der zwei Positionierungsteile 19, 30 und der Näherungsschalter 20, 31 eingestellt sind. In dieser Ausführungsform können weiterhin unterschiedliche Arten von Schußfäden jeweils in die zwei Webschütze eingegeben werden und die zwei Behälter 35 sind so aufgebaut, daß sie zur Aufnahme unterschiedlicher Spulen 2 mit jeweils unterschiedlichen Typen von Fäden, die darauf aufgewickelt sind, geeignet sind.
- Mit der Spulenaufnahmevorrichtung (A), die so angeordnet ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Hände HA1 und HA2 zu den erwünschten Positionen durch Bewegung der X- und Y-Gleiteinrichtungen 17, 28 durch Antrieb der zwei Motoren M1, M2, unter Verwendung der Signale von den zwei Näherungsschaltern 20, 31, zu bewegen. Weiterhin ist es möglich, den Kopfteil der erwünschten Spule 2 zu ergreifen und aufzunehmen und sie für das darauffolgende Verfahren zu transportieren.
- Diese Vorrichtung, die in einer Position an dem Rahmengestell 13 zwischen der Spulenaufnahmevorrichtung (A), die vorstehend beschrieben ist, und der Spuleneinsetzposition, die in (C) beschrieben wird, vorgesehen ist, nimmt die Spule 2 durch Greifen deren Bodenteils auf, wenn die Spule 2 zu ihr gebracht wird, wobei sie mit deren Kopfteil durch die Kopfaufnahmevorrichtung (A) ergriffen transportiert wird, und führt dann die Spule in die Spuleneinsetzvorrichtung (C) in dem darauffolgenden Verfahren zu.
- Wie in Figur 9 dargestellt ist, ist das Gehäuse des Zylinders CY2 an dem Rahmengestell befestigt, und zwar mit der Oberseite der Stange zu einem diagonal oberen Punkt hin gerichtet. Wie in den Figuren 10 bis 12 dargestellt ist, ist das Basisteil 36 an der Oberseite der Stange für den Zylinder CY2 befestigt. Ein Plattenstückteil 36a dieses Plattenteils 36 ist mit einem oszillierenden Teil 38 mittels der Welle 37 versehen und eine Hand HA3 ist an dem vorderen Ende des oszillierenden Teils 38 vorgesehen. Ein Plattenteil 38a etwa dreieckig in seiner Form ist an der Seite des oszillierenden Teils 38 vorgesehen und das andere Ende der Feder 39, von der ein Ende mit dem Vorsprung an der Innenseite des Plattenteils 38a befestigt ist, ist an dem Befestigungsstück 36b befestigt, das an der Seite des Plattenteils 38a des Basisteils 36 vorgesehen ist. An dem oberen Teil des vorderen Endes des Plattenteils 36a für das Basisteil ist ein Anschlag 36c vorgesehen, der einen Vorsprung besitzt, der sich zu der Seite des oszillierenden Teils 38 hin erstreckt. Demzufolge ist in einem Zustand wie derjenige in Figur 11, wo die Stange des Zylinders CY2 ausgeschoben verbleibt, das oszillierende Teil 38 so aufgebaut, um nach oben durch die Kraft der Feder 39 bewegt zu werden, mit dem Anschlag 36c in Kontakt, und die Hand HA3 wird in derselben Richtung wie der Stab für den Zylinder CY2 gedreht. Auch besitzt das Oberseitenbefestigungsmontageteil 40, das den Zylinder CY2 an dem Rahmengestell 13 sichert, einen armförmigen Plattenkörper 40a, der daran befestigt ist. Das vordere Ende des Plattenkörpers ist mit einem Nockenfolgeglied 40b versehen, das den Umfang des vorstehend erwähnten Plattenteils 38a berührt und das in einer solchen Art und Weise installiert wird, um seine freie Drehbewegung zu ermöglichen. Demzufolge gelangt das Plattenteil 38a mit dem Nockenfolgeglied 40b in Kontakt, falls die Stange des Zylinders CY2 in den Zylinder hineingezogen wird und führt eine Drehbewegung in der Richtung durch, in der es die Feder 39 dehnt. Es ist so aufgebaut, daß sich das oszillierende Teil 38 und die Hand HA3 sich nach unten zusammen mit dem Plattenteil 38A in deren Drehbewegung, die um das Wellenteil 37 als Mitte erfolgt, bewegt, wobei die Hand HA3 eine horizontale Position annimmt, wie dies in Figur 10 dargestellt ist, wenn die Stange vollständig in den Zylinder hineingezogen ist. Weiterhin stellt Figur 4 eine Vorrichtung zum Niederhalten des Endes des Schußfadens dar, bis es sich lösen sollte, wenn die Hand die Spule ergreift.
- Mit der Zuführvorrichtung (B), die den Aufbau besitzt, wie er vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Spule 2 von der vorstehend besprochenen Spulenaufnahmevorrichtung (A) in der Position aufzunehmen, wo die Hand HA3 ihre horizontale Stellung annimmt, wobei die Stange in den Zylinder hineingezogen ist, wie dies in Figur 9 dargestellt ist, und um die Spule 2 zu der Einsetzposition (C) (die später im Detail beschrieben wird) in der oberen Position zuzuführen, in der die Stange ausgeschoben ist (wie durch die unterbrochene Linie dargestellt ist).
- Wie in Figur 5 dargestellt ist, ist eine Einsetzvorrichtung für die Spule 2 (C) an dem Rahmengestell 13 angrenzend an die Spulenaufnahmevorrichtung (A) installiert. Wie die Figuren 13 und 14 andeuten, wird die primäre Antriebswelle 43 (nachfolgend als die primäre Welle 43 bezeichnet) durch ein Paar Lager 42a derart gehalten, um deren freie Drehbewegung an dem Befestigungsrahmen 42 zu ermöglichen, der fest an dem Rahmengestell 13 installiert ist. Ein Ende der primären Welle 43 steht in den äußeren Flächenbereich vor, wobei sie durch eines der Lager, d. h. das Lager 42a, hindurchtritt. Der Motor M3 ist an dem Rahmengestell 13 über einen anderen Befestigungsrahmen 44 in einer Position angrenzend an diejenige des Befestigungsrahmen 42 installiert. Ein Ende der primären Welle 43 ist für einen zwischenverriegelten Betrieb mit der Abtriebswelle des Motors M3 mittels eines Gelenks verbunden. Eine Basisplatte 46, die rechtwinklig in der Form ist, ist fest über einen Träger 45 mit der primären Welle 43 verbunden. Der untere, vordere Teil und der untere, hintere Teil der Basisplatte 46 sind jeweils mit einem Anschlagteil 46a versehen. Weiterhin ist der Befestigungsrahmen 42, der vorstehend erwähnt ist, mit Stoßdämpfern 47 versehen, die derart angeordnet sind, daß sie einzeln mit den entsprechenden zwei Anschlagteilen 46a in Kontakt gelangen. Deshalb sind die Basisplatte 46 und die Teile, die an der Basisplatte 46 installiert sind, so aufgebaut, daß sie deren oszillierende Bewegung innerhalb des vorbeschriebenen Winkelbereichs durchführen können, in dem sie sich um die primäre Welle 43 bewegen.
- An der vorstehend erwähnten Basisplatte 46 ist ein Paar Trägerblöcke 48 befestigt, von denen jeder ein Lager besitzt. An den Lagern der Trägerblöcke 48 ist eine zweite Antriebswelle 49 (nachfolgend als zweite Welle 49 bezeichnet) derart installiert, um deren freie Drehbewegung zu ermöglichen, wobei die zweite Welle 49 so eingestellt ist, daß sie die vorstehend erwähnte primäre Welle unter einem rechten Winkel kreuzt. Das hintere Ende der zweiten Welle 49 ist für einen zwischenverriegelten Betrieb über ein Gelenk mit der Abtriebswelle des Drehbetätigungsglieds 50 verbunden, das fest an der Basisplatte 46 mittels des Trägers 50a installiert ist. Das hintere Ende des Drehbetätigungsglieds 50 ist mit einem Näherungsschalter zur Ermittlung des Drehwinkels der zweiten Welle 49 und mit einem Anschlag usw. zum Einstellen des Bereichs der Drehbewegung der sekundären Welle 49 versehen.
- Wie in Figur 9 dargestellt ist, ist die zweite Welle 49 so aufgebaut, daß sie eine Länge aufweist, die für sie ausreichend ist, die Position zu erreichen, wo die Spule 2 an der Webschützbahn 12 des Webstuhls ersetzt werden soll. Ein Gehäuse etwa in Kastenform ist an dem vorderen Ende der sekundären Welle 49 befestigt. Wie in Figur 16 dargestellt ist, ist ein Wellengehäuse 52 in einer zylindrischen Form an der äußeren Wand des Gehäuses 51 derart befestigt, daß die sekundäre Welle 49 und die Wellenlinie sich miteinander unter einem rechten Winkel kreuzen. In dem Inneren des Wellengehäuses 42 ist eine dritte Antriebswelle 53 (nachfolgend als die dritte Welle 53 bezeichnet) mittels eines Paars Lager derart befestigt, um deren freie Drehbewegung zu ermöglichen und un auch eine Bewegung der Welle in der axialen Richtung zu verhindern. Die dritte Welle 53 ist zylindrisch in ihrer Form. Eine Nabe 53a mit einem Keilwellengewinde, das an deren innerer Umfangsfläche vorgesehen ist, ist in die Öffnung in dem oberen Ende der Welle eingesetzt und befestigt. Diese Nabe besitzt eine Keilwelle 54, die als vierte Antriebswelle (nachfolgend als die vierte Welle 54 bezeichnet) dient, die in diese in der axialen Richtung derart eingesetzt ist, daß sie deren freie Gleitbewegung ermöglicht.
- Wie in Figur 15 und Figur 16 dargestellt ist, ist eine Dreharmplatte 55 in der Form einer Windmühle mit drei Armen 55a über eine Buchse usw. an der Oberseite der vierten Welle 54 befestigt. Die Dreharmplatte 55 ist in einer Ebene senkrecht zu der axialen Linie der dritten Welle 53 und der vierten Welle 54 angeordnet. An dem vorderen Ende jedes der Arme 55a ist eine Hand HA4 angeordnet, der so aufgebaut ist, daß er dazu geeignet ist, die Spule 2 in einer Stellung parallel zu der dritten Welle 53 und der vierten Welle 54 zu ergreifen. Das Gehäuse 51 besitzt einen Servomotor 4M, der an seiner unteren Oberfläche an der Seite gegenüberliegend dem Wellengehäuse 52 befestigt ist. Die Abtriebswelle des Motors M4 ist mit der dritten Welle 53 über ein Gelenk verbunden. Deshalb ist es durch Drehung der dritten Welle 53 und der vierten Welle möglich, die in die dritte Welle 53 über eine Keilwelle eingesetzt und damit verbunden ist, die Dreharmplatte 55 und jede Hand HA4 über einen erwünschten Drehwinkel zu drehen. Ein Zylinder CY3 ist fest an der Umfangswand des Wellengehäuses 52 parallel zu der dritten Welle 53 und der vierten Welle 54 installiert. An dem vorderen Ende der Stange des Zylinders CY3 ist eine Arbeitsplatte 57 befestigt. Das vordere Ende der Arbeitsplatte 57 ist derart befestigt, um deren freie Gleitbewegung zu ermöglichen, und zwar in dem äußeren Umfangskanal 56a der Befestigungsbuchse 56, die an der Oberseite der vierten Welle 54 befestigt ist. Demgemäß ist es durch Herausschieben und Zurückziehen der Stange durch die Wirkung des Zylinders CY3 möglich, die vierte Welle 54 und die Dreharmplatte 55, die die Hand HA4 besitzt, entlang der axialen Linie der Welle zu schieben.
- Die Einsetzvorrichtung (C) dieser Ausführungsform ist zur Handhabung der Spule 2 mit einem hohen Grad an Laufruhe aufgrund der Tatsache, daß die Vorrichtung mit Näherungsschaltern, Begrenzungsschaltern usw. an allen wichtigen Punkten der verschi edenen Antriebsteile davon mit dem Betriebsbereich, den Anschlagspositionen usw. für die gesamte Vorrichtung, die dadurch exakt festgelegt wird, ausgestattet ist. Mit der Spuleneinsetzvorrichtung (C), die einen Aufbau besitzt, wie er vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, solche Aufgaben, wie das Aufnehmen der Spule 2 von der vorstehend beschriebenen Zuführvorrichtung (B) in der oberen Position (durch die imaginäre Linie in Figur 9 angegeben) und um eine neue Spule 2 in den Wegschütz 1 in der unteren Position (durch die durchgezogene Linie in derselben Figur angezeigt) einzusetzen oder die alte Spule zu ergreifen und aufzunehmen.
- Weiterhin ist, wie in Figur 1 dargestellt ist, eine trichterförmige Spulenrutsche 58 an einem Punkt benachbart zu der Einstellposition, die vorstehend erwähnt ist, vorgesehen, die so aufgebaut ist, daß es möglich ist, die alte Spule 2, die aus der Innenseite des Webschützes 1 mittels der Einsetzvorrichtung (C) herausgenommen ist, auszurangieren.
- Als nächstes wird eine Beschreibung im Hinblick auf die Arbeitsweise der Auswechselvorrichtung 10 gegeben.
- Zuerst wird die Spule 2 aus dem Behälter 35 mittels der Spulenaufnahmevorrichtung (A) herausgenommen. Zu diesem Zweck werden die X- und Y-Gleiteinrichtungen 17, 28 entlang der Führungswellen 15, 21 jeweils durch Antreiben der zwei Motoren M1, M2 bewegt und die X-Gleiteinrichtung 17 und die Y-Gleiteinrichtung 28 werden zu einem Anhalten in den erwünschten Positionen auf der Basis der Ermittlungssignale gebracht, die die zwei Näherungsschalter 20, 31 für die zwei Positionierungsteile 19, 30 erzeugen. Als nächstes wird der Zylinder CY1 in Betrieb gesetzt und die Hand HA1 wird nach unten bewegt und so betätigt, daß sie an dem Kopfteil der Spule 2, die in der erwünschten Position angeordnet ist, gehalten wird. Dann wird, mit dem Zylinder CY1 und den Motoren M1, M2 für den Betrieb aktiviert, die Spule 2 zu der Zuführvorrichtung (B) transportiert.
- Die Zuführvorrichtung (B) nimmt die Spule 2 von der Spulenaufnahmevorrichtung (A) auf (in der Position, die durch eine durchgezogene Linie in Figur 9 dargestellt ist). Wenn die Hand HA3 für die Zuführvorrichtung (B) in dem horizontalen Zustand, wie dies in Figur 10 dargestellt ist, den Boden der Spule 2 ergriffen hat, entfernt die vorstehend erwähnte Spulenaufnahmevorrichtung (A) zuerst die Gummikappe von der Spule 2, indem die Hand HA2 verwendet wird. Danach wird der Zylinder CY2 der Zuführvorrichtung (8) aktiviert, indem er seine Stange ausschiebt. Das oszillierende Teil 38 und die Hand HA3, die an der Oberseite der Stange angeordnet sind, bewegen sich in der Drehbewegung nach oben, die um das Wellenteil 37 zentriert ist, die Hand HA3 bewegt sich nach oben (in einer diagonalen nach oben gerichteten Richtung) in einer rechtwinkligen Haltung mit der Spule 2, die ergriffen gehalten wird. Die Zuführvorrichtung (B) übergibt die Spule 2 zu der Hand HA4, die an der Dreharmplatte 55 der Einsetzvorrichtung (C) installiert ist, die in einer oberen Position angeordnet ist. In dieser Ausführungsform können zwei Arten von Spulen 2 mit unterschiedlichen Arten von Schußfäden darin ersetzt werden. Zwei der drei Hände HA4 für die Einsetzvorrichtung (C) sollten jeweils unterschiedliche Arten von Spulen 2 ergreifen, während die verbleibende Hand HA4 dazu eingesetzt werden sollte, die vorhandene Spule 2 zu handhaben.
- Wenn sich der Schußfaden 4, der in dem Webschütz 1 verbleibt, auf eine geringer Menge verringert hat, wird der Webstuhl automatisch zu einem Anhalten zu dem Moment gebracht, zu dem der Webschütz in die Innenseite des Webschützkastens 11 eingetreten ist, und zwar nach dem Passieren der Nebschützbahn 12. Zuerst nimmt die Webschützherausziehvorrichtung ihren Betrieb auf und zieht den Webschütz 1 aus dem Webschützkasten 11 auf der Webschützbahn 12 heraus. Dann arbeitet der Zylinder CY6 und danach bewegt sich die Niederhalteplatte 68 nach unten, wobei sie den Schußfaden 70, der an der Innenseite des gewebten Gewebes angeordnet ist, fixiert. Auch nimmt ungefähr zu demselben Zeitpunkt wie dieser Betrieb die Fadenherausziehvorrichtung (E) ihre Arbeit auf, indem sie den Schußfaden zu der Innenseite in einer drei eckförmi gen Form mittels der Fadenführung (E2) und der Niederhalteplatte 68 herauszieht. Um die Knoten, wie vorstehend besprochen, zu verteilen, übergibt die Vorrichtung den Schußfaden zu der Spulenvorrichtung (F), die eine Einstellung des Schußfadens 70 durch Aufwickeln des bestehenden Kettfadens und eine geeignete Anzahl Umdrehungen vornimmt.
- Dann nimmt die Spuleneinsetzvorrichtung (C) ihren Betrieb auf. Zuerst arbeitet der Motor M3 und bewegt die primäre Welle 43 nach unten in den Zustand, der in Figur 9 dargestellt ist. Dann arbeitet das Drehbetätigungsglied 50, indem es die sekundäre Welle 4g dreht. Dies bedeutet, daß die sekundäre Welle derart gedreht wird, daß die Dreharmplatte 55, wie in Figur 9 zu sehen ist, um 90º zu der Seite oszilliert, die in der Zeichnung dargestellt ist, und, nach diesem Vorgang, wird die Dreharmplatte 55 in einem Zustand sein, wo sie senkrecht hinsichtlich der horizontalen Ebene verläuft. In diesem Zustand ist die Hand HA4, an der die Dreharmplatte 55 angeordnet ist, zu einer Position gelangt, wo sie ergriffen den Kopfteil der vorhandenen Spule 2, die innerhalb des Webschützes 1 abgelegt ist (nicht besonders in den Zeichnungen dargestellt), hält. Es ist möglich, die vorhandene Spule 2 innerhalb des Webschützes 1 in deren aufrechte Position, wie dies in Figur 2A dargestellt ist, durch Versetzen der Hand HA4 in Betrieb anzuordnen, so daß sie die vorhandene Spule 2 ergreift, und durch Betätigen des Drehbetätigungsglied 50, damit es sich um 90º in der Richtung umgekehrt zu derjenigen in dem früheren Betrieb umkehrt, während die Hand die vorhandene Spule 2 ergriffen hält. In diesem Fall würde ein Versuch beim Anheben der vorhandenen Spule zu ihrer aufrechten Position durch Oszillieren die Hand HA4 in die nach oben gerichtete Richtung auch bewirken, daß sich der Webschütz 1 von der Webschützbahn 12 anhebt, da die vorhandene Spule 2 an der Zunge 3, die in dem hinteren Teil des Webschützes 1 angeordnet ist, eingesetzt ist. Deshalb wird die Webschütz-Niederhaltevorrichtung (G) ungefähr zu dem Zeitpunkt dieses Vorgangs in Betrieb gesetzt und das Teil des Webschützes 1 in der Nähe deren Oberseite wird nach unten zwischen der Stange des Zylinders CY7 und der Webschützbahn 12 gedrückt, um die Teile gesichert dort zu halten. In dieser Hinsicht erstreckt sich, wenn die vorhandene Spule 2 in einer aufrechten Stellung innerhalb des Webschützes 1 eingesetzt ist, der vorhandene Faden 70b in einer diagonalen Richtung unter Spannung zwischen der vorhandenen Spule 2 und dem Webschütz 1 (nicht in der Figur dargestellt).
- Dann nimmt die vorliegende Fadenziehvorrichtung, bei der es sich um eine Fadenbehandlungsvorrichtung handelt, ihren Betrieb auf. Zuerst arbeitet der Zylinder CY10 und die zwei Arme bewegen sich nach unten. Dann dreht sich der oszillierende Arm und die zwei Arme halten den austretenden Faden 70b ergriffen. Mit der Ziehwirkung durch den Zylinder CY10 bewegen sich die zwei Arme nach unten mit dem austretenden Faden 70b daran gehalten, treten zusammen mit dem austretenden Faden 70b in den Innenraum des Saugrohrs über den genuteten Kanal ein. Die Spulenführung (H1) (in Figur 1 dargestellt) bewirkt eine Öffnungswirkung der Niederhalteplatten 91, die die vorhandene Spule 2 gehalten haben, und ziehen den vorhandenen Faden 70b in der horizontalen Richtung mittels der Fadenführung 92, wie dies in Figur 2A dargestellt ist. Der vorhandene Faden 70b, der so gezogen wird, tritt mit einer Wärmeschneideinrichtung 93 in Kontakt und wird geschmolzen und daran mittels Wärme abgeschnitten. Der Endbereich des vorhandenen Fadens 70b, der von der vorhandenen Spule 2 abgeschnitten worden ist, wird in die Innenseite des Saugrohrs angesaugt und in einem rechtwinkligen Zustand durch Saugen gehalten.
- Dann wird die Einsetzvorrichtung (C) erneut betrieben. Wie vorstehend erwähnt ist, nimmt die Einsetzvorrichtung (C) zu diesem Zeitpunkt eine Stellung an, die ungefähr durch die durchgezogene Linie in Figur 9 dargestellt ist, und sie befindet sich auch in einem Zustand, wo sie ergriffen den Kopfteil der vorhandenen Spule 2 in einem senkrechten Zustand, wie sie an dem Webschütz 1 befestigt ist, hält. Der Zylinder CY3 wird in Betrieb gesetzt und die vierte Welle 54 wird dadurch in die nach oben gerichtete Richtung angetrieben, wodurch die Dreharmplatte 55 und die Hand HA4 nach oben in der Richtung bewegt werden, die durch den Pfeil (d) in Figur 13 angegeben ist. Da die vorhandene Spule 2, die durch die Hand HA4 ergriffen gehalten wird, nach oben gebracht worden ist, wird die vorhandene Spule 2 aus der Zunge 3 in dem Webschütz 1 herausgezogen. Als nächstes wird der Servomotor M4 in Bewegung versetzt, durch den die dritte Welle 53 gedreht wird, wobei die Welle demzufolge bewirkt, daß sich die Dreharmplatte 55 dreht. Die Drehrichtung in dieser Stufe wird in Abhängigkeit der Stelle ausgewählt, von der aus die neuen Spulen 2, die durch die Hand HA4 ergriffen gehalten sind, innerhalb des Webschützes 1 eingesetzt werden sollen. Der Drehwinkel beträgt ungefähr 120º. Genauer gesagt wird die vorhandene Spule 2 von der Zunge 3 an dem Webschütz 1 weggenommen und eine neue Spule 2 wird auf die Oberseite der Zunge 3 aufgesetzt. Dann zieht der Zylinder CY3 seine Stange zurück und legt eine neue Spule 2 auf die Oberseite 3 des Webschützes 1 auf. Die Hand HA4, die die neue Spule 2 gehalten hat, öffnet sich, und mit einer Drehung des Servomotors M4 zieht sich die Hand HA4 von der Nähe des Kopfteils der neuen Spule 2 zurück.
- Wenn durch einen (nicht dargestellten) Sensor ermittelt wird, daß das Endteil des neuen Fadens 70a in die Trommel um eine geeignete Länge hineingesaugt worden ist, wird der Servomotor M4 für die Einsetzvorrichtung (C) angetrieben, um die Dreharmplatte 55 zu drehen, wobei die Hand HA4 dadurch die neue Spule 2 mit dem Kopf niederhält, wodurch irgendein übermäßiges Ansaugen des Fadens verhindert wird. Zur gleichen Zeit wird der Zylinder CY9 für die Fadenhandhabungsvorrichtung (G2) betätigt und die Fadenhandhabungsstange 84 zieht die Endteile der neuen und der vorhandenen Fäden 70a, 70b in der Richtung der Fadenknotvorrichtung (J). Zum selben Zeitpunkt arbeitet der Zylinder 13 und die Gesamtheit der Fadenknotvorrichtung (J) wird zu einem Punkt nach unten unterhalb der neuen Fadenziehvorrichtung (I) verschoben. Die Endteile sowohl des neuen als auch des vorhandenen Fadens 70a, 70b werden von dem oberen und dem unteren Einlaßabschnitt für die Fadenknotvorrichtung (J) in die oberen und unteren Führungskanäle geführt.
- Dann wird ein Vorgang durchgeführt, der einen "einzelnen Paketknoten" beider Fäden, d. h. des neuen Fadens und des vorhandenen Fadens, und zwar mit der Fadenknotvorrichtung, vornimmt.
- Nachdem die zwei Fäden, d. h. der neue und der vorhandene Faden, miteinander verbunden sind, geht die Einsetzvorrichtung (C) wieder in den Betrieb über. Die Dreharmplatte 55 wird um ungefähr 90º durch Antrieb der Drehbetätigungseinrichtung 50 gedreht, so daß die Platte senkrecht zu der Ebene gelangt. Genauer ausgedrdckt wird die neue Spule 2 zusammen mit der Zunge 3 abgelegt und die neue Spule 2 wird dadurch innerhalb des Webschützes 1 eingesetzt. Die verknoteten Bereiche sowohl des neuen Fadens als auch des vorhandenen Fadens 70a, 70b von der Oberseite der neuen Spule 2 zu der Öffnung 1b in dem vorderen Teil des Webschützes 1 sind unnötigerweise lang nach dem Fadenknotvorgang, und diese frei herumhängenden Bereiche sind dahingehend gefährdet, daß sie von verschiedenen Einrichtungen eingefangen werden. Deshalb wird ungefähr zu derselben Zeit, wie der Vorgang des Niederlegens der neuen Spule 2, die Spulvorrichtung (F) erneut betätigt, wodurch der Schußfaden aufgewickelt wird. Wenn die neue Spule 2 innerhalb des Webschützes 1 eingesetzt wird und das freie Spiel des Kettfadens 70 durch den Fadenaufwickelvorgang mit der Spulvorrichtung (F) herausgenommen wird, wird der Zylinder CY8, der als Spulenniederhaltevorrichtung (G1) arbeitet, in Betrieb versetzt. Genauer gesagt wird die neue Spule 2 positiv in das Innere des Webschützes 1 durch Schieben des Kopfteils der neuen Spule 2 nach unten mittels des oberen Teils der Stange gebracht und auch wird das Vorhandensein der neuen Spule selbst mittels eines (nicht dargestellten) Spulensensors geprüft.
- Als nächstes wird die Spulvorrichtung (F) erneut betätigt. Wenn der Schußfaden 70 durch die Spulvorrichtung (F) um das umlaufende Kanalteil an der Spule aufgewickelt wird, gelangen die Knoten der Fäden in die Rückseite des Webschützes 1, wobei sie durch die Öffnung 1b in dem Webschütz 1 hindurchführen, da die Seite des gewebten Gewebes des Schußfadens mit der Preßplatte 68 befestigt wird. Eine übermäßige Spannung gegenüber derjenigen, die benötigt wird, kann an dem Knoten des Fadens ausgeübt werden, wenn der Knoten durch die Öffnung 1b hindurchführt, während der Webstuhl betätigt wird, und es ist denkbar, daß der Faden zerrissen werden kann, und zwar in Abhängigkeit der vorliegenden Umstände. Deshalb ist es äußerst wirksam zur Verhinderung, daß das Arbeitsstück, das in Arbeit ist, unterbrochen wird, den Knoten hinter den Webschütz 1 vorab mittels der Spulvorrichtung (F), wie in dem vorstehend beschriebenen Fall, herauszuziehen. Wie auch unter (F) erwähnt ist, ist es weiterhin möglich, die Stellen der Knoten auf unterschiedliche Stellen in dem gewebten Gewebe dadurch zu verteilen, daß die Spulvorrichtung (F) den vorhandenen Schußfaden 70 um einen geeigneten Betrag vor dem Ersetzen der Spule 2 aufnimmt, wodurch es möglich gemacht wird, Unzulänglichkeiten in den Eigenschaften des gewegten Gewebes (zum Beispiel Wasserpermeabilität) von einem Punkt zu einem anderen zu eliminieren. Dann wird der Motor für die Spulvorrichtung (F) umgekehrt um eine Umdrehung gedreht, wodurch das Hakenteil an dem vorderen Ende der Hakenvorrichtung, die so eingestellt ist, um deren freie Drehung zu ermöglichen, von dem äußeren Umfang der Spule zu der inneren Fläche davon bewegt wird, und auch wird der Webschütz 1 in die Innenseite des Webschützkastens 11 mittels der Webschützziehvorrichtung (D) gedrückt. Die Nebschützziehvorrichtung (D) wird in die nach oben gerichtete Richtung geschwungen und wegbewegt, um zu verhindern, daß die Vorrichtung mit dem Webschütz 1 auf ihren Flugbahnen beeinflußt wird. Zusätzlich wird die Hand HA5 für die vorstehend angegebene Fadenziehvorrichtung (E) freigegeben.
- Nachdem der Austausch der vorhandenen Spule gegen eine neue Spule in der Weise, die vorstehend beschrieben ist, abgeschlossen ist, kann der Webstuhl wieder in Betrieb genommen werden.
- Wie vorstehend beschrieben ist, ist das System in dieser Ausführungsform dazu geeignet, wahlweise eine erwünschte Art einer Spule, die in einer vorgegebenen Position bevorratet ist, durch Handhabung von dieser mit der Spulenentladevorrichtung herauszunehmen und die neue Spule in das Innere des Webschützes mittels der Einsetzvorrichtung (C), die unabhängig in vier Richtungen arbeitet, zu beladen, oder eine vorhandenen Spule aus dem Webschütz, herauszuziehen. Das System ist auch derart aufgebaut, daß die neue und die bestehende Fadenziehvorrichtungen (H), (I), die die zwei Fäden bearbeiten, d. h. den neuen Faden und den vorhandenen) die schlank sind und schwer in ihrer Form zu halten sind, derart, daß die Fadenknotvorrichtung (J), die mit verschiedenen Klaueneinrichtungen ausgestattet ist, die mittels Zylinder betätigt werden, den neuen und den vorhandenen Faden zusammenknoten können. Da es möglich ist, die Knoten des Schußfadens auf unterschiedliche Punkte mittels der Spulvorrichtung (F) zu verteilen, bietet dieses System äußerst große Vorteile beim Weben von Textilen für spezielle Zwecke mittels des Hohlwebverfahren.
- Wie früher erwähnt ist, ist die Auswechselvorichtung 10 mit einer großen Zahl von Begrenzungsschaltern und -sensoren usw. für den Zweck einer Einstellung der Arbeitsbereiche der verschiedenen Teilen und Vorrichtungen und zur Ermittlung des Umfangs der Arbeit, die getan ist, oder der Stellungen der verschiedenen Teile, Vorrichtungen, usw. ausgestattet. Weiterhin kann die Auswechselvorrichtung und der Webstuhl mit vielen Ermittlungsvorrichtungen ausgestattet werden, wie beispielsweise Begrenzungsschalter, Näherungsschalter und Sensoren, die anders als diejenigen sind, die explizit in der vorstehenden Beschreibung erwähnt sind, damit die Arbeitszustände überwacht und Probleme und Fehler ermittelt werden können. Die Auswechselvorrichtung und der Webstuhl sind so aufgebaut, damit sie Signale verwenden, die durch diese Ermittlungseinrichtungen erzeugt werden, und um die vorstehenden Betriebsweisen unter Steuerung und Überwachung durchzuführen, die durch das Steuer- und Überwachungssystem durchgeführt werden, das ein wesentlicher Teil dieser Ausführungsform ist und das in größerem Detail nachfolgend beschrieben wird. Demzufolge ist das System, bei dem es sich um eine komplexe Anordnung einer großen Anzahl von Ausstattungsgruppen handelt, für eine weiche Betriebsweise der Auswechselvorrichtung und des Webstuhls geeignet, das verschiedene Betriebsweisen als ein integriertes System vornehmen kann. Mit der Auswechselvorrichtung 10, die an dem Webstuhl in der beschriebenen Art und Weise befestigt ist, ist es möglich, eine Automatisierung der Spulenauswechselarbeit durchzuführen, was in der Vergangenheit nur manuell vorgenommen werden könnte, wobei darüberhinaus die Spulenersetzarbeit in einem Hohlwebverfahren, in dem fortlaufend Schußfäden durch Verknoten der Fäden in dem Gewebe verwebt werden, vorgenommen wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung (10) zum automatischen Auswechseln einer leeren
Spule (2) gegen eine volle Schußfadenspule in einem Webschützen
(1), der sich zwischen den oberen und unteren Kettfäden bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aufweist:
wenigstens einen Griff (H4) der die Spule (2) erfaßt,
eine Dreharmplatte (5) an der der Griff (H4) angebracht ist,
eine erste Antriebseinrichtung (M4,CY3) zum Drehen der
Dreharmplatte (55) und zum linearen Bewegen der Dreharmplatte von einer
Position, wo die Spule (2) über den Webschütz (1) angehoben ist
zu einer Position, wo die Spule (2) hinabgesenkt wird in eine
Berührung mit dem Webschütz (1) in einer axialen Drehrichtung, und
eine zweite Antriebseinrichtung (M3), zum Bewegen der
Dreharmplatte (55) von einer Warteposition in eine
Spulenaustauschposition.
2. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armplatte (55) in einer Ebene senkrecht zur axialen
Richtung angeordnet ist.
3. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griff (HA4) so ausgerichtet ist, daß er die Spule
(2) derart ergreift, daß sich die Spule parallel zur axialen
Richtung befindet.
4. Auswechselvorichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Griffen zum Ergreifen einer
Mehrzahl von Spulen (2) vorgesehen ist.
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