DE385044C - Pressgasbrenner - Google Patents

Pressgasbrenner

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DE385044C
DE385044C DEH89492D DEH0089492D DE385044C DE 385044 C DE385044 C DE 385044C DE H89492 D DEH89492 D DE H89492D DE H0089492 D DEH0089492 D DE H0089492D DE 385044 C DE385044 C DE 385044C
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DE
Germany
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heating
gas
burner
compressed gas
compressed
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Expired
Application number
DEH89492D
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HEINRICH HOMEISTER
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HEINRICH HOMEISTER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Preßgasbrenner. Die Erfindung betrifft einen Preßgasbrenner, bei welchem das Brenngas durch Beheizung verdichtet dem Brenner zugeführt wird.
  • Kennzeichnend für die Erfindung' ist, daß mehrere an dem Brenner angeordnete Einzelkörper nacheinander ihren durch Beheizung verdichteten Inhalt an einen Sammelbehälter abgeben und in an sich bekannter Weise durch Abkühlung wieder mit Gas aus der Gaszulei= tung angefüllt werden.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung des neuen Preßgasbrenners in Alb. T bis 3 schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Brenner in Seitenansicht. Abb. a stellt einen Schnitt nach Linie A'-B der Abb. i dar.
  • Abb.3 zeigt einen Heizkörper in Gestalt einer Spiralröhre.
  • Mit a ist die Kaltgaszuführung z. B. einer Straßenlaterne zu-dem Abzweigbehälter a' bezeichnet. b sind die in Abb. 3 vergrößert dargestellten Spiralröhren, die mit dem inneren Ende i nach oben durchgedrückt und zum Zweck der Beheizung wenig lose gewickelt sind, so daß die heiße Luft zwischen den Windungen hindurchstreichen kann und diese möglichst hoch beheizt. Der dadurch entstehende Überdruck schließt dann das Ventil b' gegen Iden Zufhuß b2 ab, währernd gleichzeitig durch Federdruck in b' die Heizspirale b so lange durch das Ventil b4 geschlossen gehalten wird, bis der Überdruck in b eine gewisse Größe erreicht hat. Alsdann wird das Ventil b4 der Feder entgegen geöffnet, und ein Teil des Gases strömt durch be, - den Gasbehälter c und durch das Leitungsrohr c" zur Gasflamme. Die Abgase der Gasflamme -ziehen hier .durch den gebogenen Rohrstutzen e ab, welcher Führung und Kugellagerung inmitten des Apparates an dein Hei _Bgasrohr c- hat und auf der entgegengesetzten Seite mit einem Gegengewichtskörper e" beschwert ist. Unten umschließt das Abzugrohr e die Wärmequelle d derart, daß die Abgase möglichst gut abgefangen werden. f ist ein auf dem Rohr e lagerndes Laufwerk, das aufgezogen durch das seitlich vorstehende Rädchen f 1 in den Zahnring f 2 eingreifend sich mit dem Heizrohr e in gleichmäßigem Tempo von einer Heizspirale zur andern im Kreise herumbewegt. Das Triebwerk kann natürlich auch an der entgegengesetzten Seite an Stelle Ides Gegengewichtskörpers angeordnet werden. Zwischen und seitlich unter den Heizkörpern b liegt ein ringförmiger Trog g, der die Abgase zusammenhält, daßdieselben nicht seitlich entweichen können. Die Wärme der Abgase wird daher von den Heizkörpern voll ausgenutzt. Die Körper 6 können in beliebiger Zahl und auch fest aneinanderliegend und schließlich auch in anderer Form- vorhanden sein. Der Aufzug des Laufwerkes kann gleichzeitig beim Anzünden, d. h. durch Öffnen des Gashahnes erfolgen. Vereinfachend kann es vielleicht möglich sein, das eigens eingebaute Laufwerk dadurch zu ersetzen; daß in dem Luftstrom der Abgase an oder in dem Rohrstutzen e in bekannter Weise ein Rädchen mit windschiefen Flügeln, das seine Bewegung auf einen äußeren festen Zahnring überträgt, angeordnet wird. ..
  • Die Schnelligkeit der Rundbewegung des Heizrohres e kann mit Größe, Form und Zahl der jeweilig beheizten Körper so abgestimmt werden, daß unausgesetzt Druckgas von den Heizkörpern dem Gasbehälter zuströmt, so daß dieser stets unter gleichem Druck steht und das Druckgas der Flamme stoßlos zugeführt wird.
  • Die Zeichnung soll nur schematisch eine allgemeine Darstellung der Erfindung wiedergeben. Die Anordnung der einzelnen Teile kann den jeweiligen Zwecken entsprechend erfolgen. Es können z. B. auch die einzelnen Heizkörper über die Heizflamme hinwegbewegt werden, während der ganze Apparat an einem oberen Kugellager hängend rotiert, wobei das Heizrohr e fehlen kann.
  • Bei Stehlicht kann das Druckgas durch ein schattenloses Glasrohr von oben nach unten, außen oder innen neben der Zylinderwandung herabgeführt werden. Von größter Wichtigkeit ist immer die möglichst hohe Beheizung der Heizkörper b und die darauf folgende tiefe Abkühlung, um die Brennflamme mit möglichst hohem Druck beschicken zu können.
  • Die Vorrichtung kann auch für Heizungszwecke ausgenutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Preßgasbrenner, bei welchem das Brenngas durch Beheizung verdichtet dein Brenner zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an dein Brenner angeordnete Einzelkörper (L) nacheinander ihren durch Beheizung verdichteten Inhalt an einen Samniel,l.eliälter (c) abgeben und in an sich bekannter `'eise durch Abkühlung aus der Gaszuleitung wieder angefüllt werden.
DEH89492D 1922-04-12 1922-04-12 Pressgasbrenner Expired DE385044C (de)

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DE385044C true DE385044C (de) 1923-12-04

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