DE3850059T2 - Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristall-Matrixanzeige. - Google Patents

Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristall-Matrixanzeige.

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung.
  • Im allgemeinen wird eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung, bei der jedem Bildelement der Anzeige ein Schalttransistor zugeordnet ist, als Anzeigevorrichtung für tragbare Geräte oder dergleichen verwendet, da durch die Schaltfunktion des Transistors selbst beim Verwenden einer Multiplex-Ansteuertechnik für Anzeige mit vielen Zeilen hoher Kontrast erzielt werden kann.
  • Eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung weist einen Schalttransistor 51-d auf, der an einem Anzeigeelement 51-c eingebaut ist, das an einem jeweiligen Schnittpunkt zwischen einer Gateelektrode 51-a und einer Sourceelektrode 51-b auf einer Grundplatte des Flüssigkristallpaneels 51 vorhanden ist, wie in Fig. 5 dargestellt. Es ist eine Gateelektroden- Ansteuerschaltung 52 zum Versorgen jeweiliger Gateelektroden 51-a mit Abrasterimpulsen, die so beschaffen sind, daß sie die Schalttransistoren der jeweiligen Zeilen der Reihe nach einschalten, und eine Sourceelektroden-Ansteuerschaltung 53 zum Zuführen von Spannungen zu den jeweiligen Sourceelektroden 51-b, die der sich ändernden Anzeigehelligkeit der jeweiligen Bildelemente entsprechen, und eine Steuerschaltung 54 vorhanden, um die Funktionen der Gateelektroden-Ansteuerschaltung 52, der Sourceelektroden-Ansteuerschaltung 53 usw. zu steuern.
  • Eine herkömmliche Sourceelektroden-Ansteuerschaltung wie diese ist in Fig. 6 dargestellt. Die Sourceelektroden-Ansteuerschaltung besteht aus folgendem: einer Abtast-Halte- Schaltung 62, die so ausgebildet ist, daß sie den veränderlichen Helligkeiten der jeweiligen Bildelemente entsprechende Spannung aus dem Anzeigesignal V abtastet und hält; eine Ausgangspufferschaltung 63, die so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig an die jeweiligen Sourceelektroden 51-b zu einem Zeitpunkt T die von der Abtast-Halte-Schaltung 62 gehaltenen Spannungen Q&sub1;, . . . , Qn ausgibt; ein Schieberegister 61, das so ausgebildet ist, daß es abhängig von einem Takt Φ die Abtastsignale D zum sequentiellen Betätigen der Abtast-Halte-Schaltung 62 verschiebt, um die Ausgangssignale q&sub1;, . . . , qn in die Abtast-Halte-Schaltung zugehörig für jede Spalte einzugeben.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, werden die Anzeigesignale V normalerweise seriell für jedes Bildelement eingegeben. Das Schieberegister 61 verschiebt die Abtastsignale D gemäß dem Takt Φ sequentiell, um die Ausgangssignale q&sub1;, . . . , qn in die Abtast-Halte-Schaltung zugehörig zu jeder Spalte einzugeben, um diese dazu zu veranlassen, den Abtast-Halte-Vorgang sequentiell auszuführen, so daß die Spannungen Vi1, . . . , Vij, . . . , Vin zu den Zeitpunkten, die den angesteuerten Sourceelektroden unter den Anzeigesignalen entsprechen, in der Abtast-Halte-Schaltung 62 abgespeichert werden. Die abgespeicherten Spannungen Q&sub1;, . . . , Qn werden gleichzeitig über die Ausgangspufferschaltung 63 an die jeweiligen Sourceelektroden ausgegeben, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Auf diese Weise werden die der sich ändernden Helligkeit der Anzeige entsprechenden Spannungen durch die Sourceelektroden-Ansteuerschaltung an die jeweiligen Sourceelektroden gelegt, um die Spannungen mit Hilfe der Schalttransistoren an den Flüssigkristall zu legen, so daß der Anzeigevorgang bewirkt wird.
  • Die herkömmliche Sourceelektroden-Ansteuerschaltung besteht aus einer hochintegrierten Schaltung (LSI) (siehe auch DE-A-35 26 321), wie in Fig. 8 dargestellt, wenn viele Ansteuerelektroden vorhanden sind. In diesem Fall ist, wenn der vorstehend beschriebene Abtast-Halte-Vorgang kontinuierlich für alle LSIs ausgeführt werden muß, das Ausgangssignal der letzten Stufe der Schieberegisterschaltung 61 jedes LSIs so ausgebildet, daß er mit dem Eingangsanschluß der Schieberegisterschaltung 61 des nächsten LSIs verbunden ist. Die Schieberegisterschaltung 61 aller LSIs ist damit insgesamt so ausgebildet, daß sie denselben Vorgang bewirkt wie die eine Schieberegisterschaltung, so daß eine kontinuierliche Anzeige durch die mehreren LSIs bewirkt wird.
  • Im allgemeinen werden in einer Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung digitale Signale zusammen mit analogen Signalen verwendet, mit der davon herrührenden Schwierigkeit, daß Störsignale von den digitalen Signalen in die analogen Signale eingemischt werden. Insbesondere werden bei der Verwendung als Anzeigevorrichtung für ein Fernsehbild-Anzeigegerät mit kleinem Aufbau hochfrequente Störsignale, die in die Luft abgestrahlt werden, in die Antenne des Geräts selbst eingemischt, zusätzlich zu direkten Einflüssen über Spannungsleitungen und Signalleitungen, wodurch die angezeigten Bilder gestört werden. Ferner treten, da zum Zeitpunkt, zu dem sich der Pegel des digitalen Signals ändert ein relativ großer Strom fließt, lineare Bildstörungen im dargestellten Bild auf, die wegen des Einflusses der digitalen Signale synchron mit diesen erscheinen.
  • Als Gegenmaßnahme gegen die vorstehend beschriebene Schwierigkeit wird versucht, digitale Signale, deren Pegel sich ändert, während der Abtastvorgang ausgeführt wird, so wenig wie möglich innerhalb der Sourceelektroden-Ansteuerschaltung zu verwenden. Es wird daran gedacht, eine Schaltung zum Entfernen der Hochfrequenzkomponenten des Signals an einer Stelle hinzuzufügen, die so dicht wie möglich am Versorgungsende jedes digitalen Signals liegt.
  • Wenn jedoch mehrere LSIs bei der herkömmlichen Sourceelektroden-Ansteuerschaltung mit verkettetem Aufbau verwendet werden, sind die Verbindungssignale zwischen den LSIs notwendigerweise digitale Signale, deren Pegel sich innerhalb der Periode des Abtastvorgangs ändern, wodurch solche Bildstörungen hervorgerufen werden, wie sie oben beschrieben werden. Da LSIs normalerweise häufig mit hoher Dichte aufgebaut werden, ist es häufig der Fall, daß nahe den LSIs keine wirksamen Störsignalgegenmaßnahmen gegen die Verbindungssignale ergriffen werden können.
  • Demgemäß ist es eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, eine Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung zu schaffen, bei der Teil-Sourceelektroden-Ansteuerschaltungen in Form von z. B. LSIs in mehreren verketteten Beziehungen miteinander verbunden sind, wobei keine Verbindungssignale, die die Bildfehler hervorrufen, zwischen den Teil-Sourceelektroden-Ansteuerschaltungen erforderlich sind, wodurch hervorragende Anzeigebilder erhalten werden.
  • Zum Lösen dieser und anderer Aufgaben ist die Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß Schieberegister-Steuerschaltungen jeweils in jeder Teil-Sourceelektroden-Ansteuerschaltung vorhanden sind, von denen jede Abtastsignale in die Schieberegister ausgibt, nachdem ein Vorgang zum Zählen der Taktsignale durch die Schrittzahl der Schieberegister durch eine extern eingestellte Zahl wiederholt wurde, mit einem eingegebenen Zeitsteuersignal als Bezug, und zwar in einer Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung, die aus mehreren verketteten Verbindungen von Abtast-Halte-Schaltungen besteht, von denen jede aus dem eingegebenen Anzeigesignal diejenige Spannung abtastet und hält, die der variablen Helligkeit der Anzeige entspricht, und die an jedes der Bildelemente über ein Schaltelement zu legen ist, das den jeweiligen Bildelementen der Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung hinzuzufügen ist, mit Ausgangspufferschaltungen, von denen jede die von der Abtast- Halte-Schaltung gehaltene Spannung an ein jeweiliges Schaltelement ausgibt, wobei jede der Teil-Sourceelektroden-Ansteuerschaltungen ein Schieberegister aufweist, das einen sequentiellen Verschiebevorgang abhängig vom Taktsignal des Abtastsignals vornimmt, um die Abtast-Halte-Schaltung sequentiell zu betätigen.
  • Beim vorstehend angegebenen Aufbau gibt die in jeder Teil- Sourceelektroden-Ansteuerschaltung vorhandene Schieberegister-Steuerschaltung Abtastsignale an die Schieberegister aus, nachdem der Vorgang des Zählens der Taktsignale entsprechend der Anzahl von Stufen des Schieberegisters entsprechend der extern eingegebenen Zahl wiederholt wurde, mit dem eingegebenen Zeitsteuersignal als Bezug. Das Schieberegister verschiebt das Abtastsignal sequentiell abhängig vom Taktsignal, um die Abtast-Halte-Schaltung sequentiell zu betreiben. So führt die Abtast-Halte-Schaltung am eingegebenen Anzeigesignal der Spannung, die der variablen Helligkeit der Anzeige entspricht, die an jedes Bildelement zu legen ist, einen Abtast- und Haltevorgang aus. Die Ausgangspufferschaltung arbeitet so, daß sie die gehaltene Spannung an das jedem Bildelement hinzugefügte Schaltelement ausgibt. Demgemäß ist ein Verbindungssignal zwischen den jeweiligen Teil-Sourceelektroden-Ansteuerschaltungen erforderlich, wodurch keine Störsignale hervorgerufen werden, so daß das Bild nicht gestört wird.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das den Schaltungsaufbau jedes LSIs bei einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 ein Diagramm von Signalverläufen von Ansteuersignalen ist, um die Funktion der Schaltung beim Ausführungsbeispiel zu veranschaulichen;
  • Fig. 3 ein Diagramm ist, das zeigt, wie mehrere verkettete LSIs beim Ausführungsbeispiel miteinander verbunden sind;
  • Fig. 4 ein Diagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel der Logikschaltung einer Schieberegister-Steuerschaltung beim Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm ist, das den Schaltungsaufbau einer üblichen Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm ist, das eine Sourceelektroden-Ansteuerschaltung bei einer herkömmlichen Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 7 ein Diagramm zu Signalverläufen von Ansteuersignalen bei der herkömmlichen Ausführungsform ist; und
  • Fig. 8 ein Blockdiagramm ist, das einen Schaltungsaufbau für den Fall zeigt, daß eine herkömmliche Sourcelektroden-Ansteuerschaltung aus mehreren verketteten LSIs besteht.
  • Bevor die Beschreibung der Erfindung weitergeführt wird, wird darauf hingewiesen, daß entsprechende Teile in allen beigefügten Zeichnungen mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, gemäß denen die Sourceelektroden-Ansteuerschaltung des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere verkettete LSIs als Teil-Sourceelektrodenschaltung aufweist, jede mit einer Schieberegisterschaltung 11, einer Abtast-Halte-Schaltung 12, einer Ausgangspufferschaltung 13 und einer Schieberegister-Steuerschaltung 14.
  • Die Schieberegisterschaltung 11, die Abtast-Halte-Schaltung 12 und die Ausgangspufferschaltung 13 sind aufbaumäßig dieselben wie bei der herkömmlichen Ausführungsform. Das in das Schieberegister 11 einzugebende Abtastsignal D wurde bei der herkömmlichen Ausführungsform von einem externen Teil eingegeben, jedoch wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Abtastsignal durch die Schieberegister-Steuerschaltung 14 erzeugt. Die Schieberegister-Steuerschaltung 14 besteht aus einer Abtastsignal-Erzeugungsschaltung 15 und einer Zeitauswahlschaltung 16, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Abtastsignal-Erzeugungsschaltung 15 erzeugt ein Abtastsignal immer dann, wenn Takte Φ um die Anzahl k weitergezählt sind, wobei ein extern eingegebenes Zeitsteuersignal S als Bezug dient, wobei dies gilt, wenn die Anzahl von Stufen der Schieberegisterschaltung 11 mit k angenommen ist. Die Zeitauswahlschaltung 16 wählt das l-te (l = 0, 1, 2, . . . ) Signal in einer Reihe von der Abtastsignal-Erzeugungsschaltung 15 erzeugter Abtastsignale, und zwar über die externe Einstellung, um es in die Schieberegisterschaltung 11 einzugeben.
  • Ein Taktsignal Φ, das dasselbe ist wie das in das Schieberegister 11 einzugebende Taktsignal, und ein Zeitsteuersignal S, das die Startposition des Abtastvorgangs steuert, werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, in die Abtastsignal-Erzeugungsschaltung 15 eingegeben. Die Abtastsignal-Erzeugungsschaltung 15 erzeugt unmittelbar nach dem Eingeben des Zeitsteuersignals S zunächst ein Abtastsignal C und danach jeweils ein Abtastsignal c jedesmal dann, wenn Takte Φ entsprechend der Stufenzahl k der Schieberegisterschaltung 11 gezählt sind, um das Abtastsignal C in die Zeitauswahlschaltung 16 einzugeben. Das Intervall tk zwischen den Abtastsignalen c entspricht der Zeit, die erforderlich ist, daß das Abtastsignal Verschiebungen über alle Stufen der Schieberegisterschaltung vornimmt.
  • Auch entnimmt die Zeitauswahlschaltung 16 nur den l-ten Impuls aus der Reihe eingegebener Abtastsignale C, um ihn als Abtastsignal D in die Schieberegisterschaltung 11 einzugeben. D.h., daß, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, das Abtastsignal D&sub0; in das Schieberegister 11 in einem LSI1 (l=0) ausgegeben wird, das Abtastsignal D&sub1; in LSI2 (l=1) und das Abtastsignal D&sub2; LSI3 (l=2) ausgegeben wird. In Fig. 2 zeigen D&sub0;, D&sub1;, D&sub2;, D&sub3; die Fälle für l = 0, 1, 2 bzw. 3 für das Abtastsignal D, wobei die Abtastsignale D&sub1;, D&sub2;, D3 zeitlich mit den Verbindungssignalen zwischen den jeweiligen LSIs übereinstimmen, wenn die Anzahl von Stufen der Schieberegisterschaltungen der jeweiligen LSIs bei der in Fig. 8 dargestellten herkömmlichen Ausführungsform k ist.
  • Da keine Verbindungsimpulse zwischen mehreren verketteten LSIs erforderlich sind, und da dafür gesorgt ist, daß die Abtastsignale, die zeitlich mit den Verbindungssignalen übereinstimmen, durch die jeweiligen LSIs erzeugt werden, werden die Anzeigebilder nicht durch Störsignale wie bei der herkömmlichen Ausführungsform gestört, so daß hervorragende Anzeigebilder erzielt werden können.
  • Das Zeitsteuersignal S ist ein Signal, das außerhalb der Abtastperiode im Pegel variiert wird. Auch kann, da das Zeitsteuersignal S außerhalb des LSIs erstellt wird, eine Schaltung für Störsignalgegenmaßnahmen einfach hinzugefügt werden, wodurch keine Störungen des Anzeigebildes hervorgerufen werden.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Logikschaltung der Schieberegister-Steuerschaltung 14. Die Logikschaltung zeigt den Fall, daß k 64 ist, der Maximalwert des Einstellwertes 1 3 ist, wobei die Einstellung von 1 durch Einstellsignale l&sub0; und l&sub1; von 2 Bits vorgenommen wird.
  • Wie es aus der vorstehenden Beschreibung deutlich ist, weist die erfindungsgemäße Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung mehrere miteinander verkettete Abtast-Halte-Schaltungen zum Abtasten und Halten einer Spannung aus dem eingegebenen Anzeigesignal auf, die der veränderlichen Anzeigehelligkeit entspricht, und die an ein jeweiliges Bildelement über das jedem der Bildelemente einer Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung zugeordnete Schaltelement anzulegen ist, mit einer Ausgangspufferschaltung zum Ausgeben der von der Abtast-Halte-Schaltung gehaltenen Spannung an das jeweilige Schaltelement, wobei eine Teil- Sourceelektroden-Ansteuerschaltung ein Schieberegister aufweist, das abhängig von einem Taktsignal das Abtastsignal sequentiell verschiebt, um die Abtast-Halte-Schaltung sequentiell zu betreiben. Die jeweils in mehreren Teil-Sourceelektroden-Ansteuerschaltungen vorhandenen Schieberegister- Steuerschaltungen sind so ausgebildet, daß sie ein Abtastsignal dann in ein Schieberegister ausgeben, wenn der Vorgang des Zählens der Taktsignale entsprechend der Anzahl von Stufen des Schieberegisters entsprechend einer extern eingestellten Zahl wiederholt wurde, mit dem eingegebenen Zeitsteuersignal als Bezug. Demgemäß sind keine Anschlußsignale zwischen den Teil-Sourceelektroden-Ansteuerschaltungen erforderlich, die Bildstörungen hervorrufen, wodurch hervorragende Anzeigebilder erzielt werden.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Änderungen und Modifizierungen für den Fachmann erkennbar sind. Derartige Änderungen und Modifizierungen sollen im Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, enthalten sein.

Claims (3)

1. Sourceelektroden-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung, mit:
- mehreren Abtast-Halte-Schaltungen (12), von denen jede einen verketteten Anschluß zum Abtasten und Halten derjenigen Spannung aus dem eingegebenen Anzeigesignal aufweist, die der variablen Anzeigehelligkeit entspricht, und die an jeweils eines der Bildelemente synchron mit einem Taktsignal über ein Schaltelement anzulegen ist, das in Reihe mit einem jeweiligen der Bildelemente der Flüssigkristallmatrix-Anzeigevorrichtung geschaltet ist;
- wobei jede Abtast-Halte-Schaltung ferner folgendes aufweist:
- eine jeweilige Ausgangspufferschaltung (13), die die von der Abtast-Halte-Schaltung gehaltene Spannung an ein jeweiliges Schaltelement ausgibt;
- ein Schieberegister (11), das abhängig vom Taktsignal ein Abtastsignal sequentiell verschiebt, um den Abtastvorgang jeder der mehreren Abtast-Halte-Schaltungen sequentiell auszulösen; und
- eine Schieberegister-Steuerschaltung (14) zum Ausgeben eines Abtastsignals in das Schieberegister (11) jedesmal nachdem ein Vorgang zum Zählen einer Anzahl von Taktimpulsen, die der Anzahl der Stufen des Schieberegisters entspricht, entsprechend einer extern eingestellten Anzahl von Malen wiederholt wurde, wobei ein eingegebenes Zeitsteuersignal (S) als Bezug zum Einstellen der Startposition für den Abtastvorgang für jede der Schieberegister-Steuerschaltungen verwendet wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der das Abtastsignal von der Schieberegister-Steuerschaltung (14) aufgebaut wird, die eine Abtastsignal-Erzeugungsschaltung (15) und eine Zeitauswahlschaltung (16) aufweist, wobei die Abtastsignal-Erzeugungsschaltung ein Abtastsignal nach jeweils k Taktimpulsen unter Verwendung eines extern eingegebenen, als Bezug dienenden Steuersignals erzeugt, wobei k die Anzahl der Stufen der Schieberegisterschaltung (11) ist, und die Zeitauswahlschaltung (16) nur das l-te (l = 0, 1, 2, . . . ) in einer Reihe von von der Abtastsignal-Erzeugungsschaltung erzeugten Abtastsignalen entsprechend der externen Einstellung auswählt, um das l-te (l = 0, 1, 2, . . . ) Signal abhängig von der Signalnummer l (l = 0, 1, 2, . . . ) in die Schieberegisterschaltung einzugeben.
3. Schaltung nach Anspruch 2, bei der ein Taktsignal, das dasselbe wie das in das Schieberegister (11) einzugebende Taktsignal ist, und ein eingegebenes Zeitsteuersignal, das die Startposition des Abtastvorgangs einstellt, in die Abtastsignal-Erzeugungsschaltung eingegeben werden, und die Abtastsignal-Erzeugungsschaltung (15) unmittelbar nach der Eingabe des Zeitsteuersignals (S) zunächst ein Abtastsignal erzeugt und danach das Abtastsignal jedesmal dann erzeugt, wenn k Taktsignale gezählt sind, um das Abtastsignal an die Zeitauswahlschaltung (16) auszugeben, wobei das Intervall zwischen den Abtastsignalen der Zeit entspricht, die das Abtastsignal dazu benötigt, die Inhalte aller Stufen der Schieberegisterschaltung (11) vollständig zu verschieben.
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