DE384913C - Rollenlager - Google Patents

Rollenlager

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DE384913C
DE384913C DESCH61988D DESC061988D DE384913C DE 384913 C DE384913 C DE 384913C DE SCH61988 D DESCH61988 D DE SCH61988D DE SC061988 D DESC061988 D DE SC061988D DE 384913 C DE384913 C DE 384913C
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housing
bearing
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roller bearing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Rollenlager. Um bei landwirtschaftlichen und ähnlichen Maschinen die in zwei Lagern gelagerten Wellen mit Rollenlagern versehen zu können, müssen die Gehäuse einfach und billig herzustellen sein und eine Anschlußfläche besitzen, die auch bei .mehrmaligem An- und Abschrauben einen sicheren und unveränderlichen Sitz gewährleistet. Ferner müssen die Gehäuse genau achsial ausgearbeitet werden können.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß das Lagergehäuse mit einem senkrecht zur Rollenlagerachse stehenden Befestigungsflansch versehen ist, der sich nach mindestens drei Seiten hin über das Gehäuse hinaus erstreckt und durch Schrauben oder Paßstifte am Maschinengestell genau eingestellt werden kann. Der Einbau der Lagergehäuse erfolgt in der Weise, daß nach Anbringung der vorgebohrten Lagergehäuse, erst das eine Lager mit einer Reibahle aufgerieben wird, deren Spindel in dein zweiten Lagergehäuse in einer in die Bohrung desselben eingesetzten Führungsbüchse geführt wird, worauf das zweite Lagergehäuse in dersell:en Weise Learbeitet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Rollenlagers ist in _-Ib. t im Längsschnitt tuid Ansicht-. und in Abb. a im Querschnitt dargestellt. Abb. 3 zeigt die Einrichtung zum Aufreiben der Gehäuse.
  • Das Rollenlagergehäuse b für die Welle a ist finit einem senkrecht zur Welle a. liegenden angegossenen Flansch c versehen, der sich mit einer entsprechend bearbeiteten Fläche an eine gleiche Fläche des Maschinengestells d legt. Die Verbindung der beiden Teile miteinander erfolgt durch drei Kopfschraul.en e, welche die genaue Lage der beiden Teile zueinan(Icr sichern. ' Die Rollenlagergehäuse werden zunächst auf der Drehbank z. B. mit einer Toleranz von minus o,z bis minus 0,5 mm ausgedreht und dann nach Bearbeitung der Anschlußflächen des Flansches c an dem Maschinengestell in der gewünschten Stellung befestigt. Alsdann werden die Gehäuse mit der in Abb. 3 dargestellten Aufreibevorrichtung genau achsial aufgerieben. Die Reibahle f räumt die Bohrung des Gehäuses b auf eine Toleranz von plus o,i bis o,o mm mit ihrer vorderen Schneidkante auf, so daß die nahezu zylindrischen Schneidflächen der Reibahle nur zu glätten haben und daher lange lehrenhaltig bleiben. Die Reibahle f ist mittels einer Kupplung g an eine Spindel h angeschlossen, welche durch das zweite Rollenlager hindurchtritt und außen den Handgriff k litt. Die Spindel h ist an dein zweiten Rollenlagergehäuse durch eine lose Einsatzbuchse i geführt. Nach Beendigung des Aufreibens im Lager wird die Aufreibevorrichtung auf das andere Rollenlagergehätise angesetzt. Hierzu wird die Kupplung g nach Abstreifen der Hülse in einfachster Weise geöffnet, wonach das Umsetzen der Aufreibevorrichtung mil Handgriffen fertig ist.
  • Der Verschluß der Rollengehäuse erfolgt durch eine Blechkapsel o, welche mit ihrem Rande das RoIlenlagergehäuse b von außen überfaßt. Um das unbeabsichtigte Abstreifen der Verschlußkapseln zu verhindern, sind an dem Rollenlagergehäuse b einige Anhohrungen vorgenommen, in welche der Rand der Verschlußkapseln durch einen Körnerschlag hineingedrückt wird. Eine Filzdichtung wird in der Art vorgesehen, aß die Kapsel o tiefer durchgedrückt wird, s daß sie im innern eine und eine aufnehmen kann. Letztere dient dazu, die Filzscheibe vor dem Anscheuern des Rollenkorbes zu schützen und wird an unl:eabsichtigtem Mitdrehen durch einen kleinen Stift gehindert. Das Rollenlagergehäuse ist an einer sehr gut zugäugigen Stelle mit einem Gewindenocken versehen, in welchem die Staufferbuchse s eingesetzt ist.
  • Schon beim Anbringen am aschinengestell wird das Rollenlagergehäuse in allen seinen Hohlräumen vollständig mit Staufferfett vollgefüllt, so daß bei der weiteren Zufuhr von durch die Stauff erhuchsen der Überschuß an Fett durch die Undichtigkeiten zwischen den Verschlußkapseln und der Welle durchdringt und etwa eingedrungenen Staub mit sich herausspült.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Fertigstellung von gleichachsig angeordneten Rollenlagern mit glatter durchgehender Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anbringung der vorgebohrten Lagergehäuse am Maschinengestell erst das eire Lager mit einer Reibahle aufgerieben wird, deren Spindel in dem zweiten Lagergehäuse in einer in die Bohrung desselben eingesetzten Führungsbüchse geführt wird, worauf das zweite Lagergehäuse in derselben Weise bearbeitet wird.
  2. 2. Rollenlager für das zu t beschriebene Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse mit einem senkrecht zur Rollenlagerachse stehenden Befestigungsflansch (c) versehen ist, der sich nach mindestens drei Seiten hin über das Gehäuse hinaus erstreckt und durch Schrauben oder Paßstifte am Maschinengestell genau eingestellt werden kann.
DESCH61988D 1921-06-11 1921-06-11 Rollenlager Expired DE384913C (de)

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