DE3843202A1 - Aufspulmaschine - Google Patents
AufspulmaschineInfo
- Publication number
- DE3843202A1 DE3843202A1 DE3843202A DE3843202A DE3843202A1 DE 3843202 A1 DE3843202 A1 DE 3843202A1 DE 3843202 A DE3843202 A DE 3843202A DE 3843202 A DE3843202 A DE 3843202A DE 3843202 A1 DE3843202 A1 DE 3843202A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact roller
- winding
- spindle
- thread
- bobbin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/34—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
- B65H54/346—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails on or outwardly of the fully wound yarn package
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/52—Drive contact pressure control, e.g. pressing arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/70—Other constructional features of yarn-winding machines
- B65H54/72—Framework; Casings; Coverings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H65/00—Securing material to cores or formers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- B65H67/044—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
- B65H67/048—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Diese Aufspulmaschine, bei welcher die Relativbewegung
zwischen der Kontaktwalze und der Spulspindel entsprechend
dem wachsenden Spulendurchmesser durch Drehung des Spulen
revolvers ausgeführt wird, ist durch EP-B1 15 410 bekannt.
Bei der bekannten Aufspulmaschine ist die Kontaktwalze im
Maschinengestell fest gelagert. Bei der Aufspulmaschine tritt
im Verlaufe der Spulreise eine große Änderung der zwischen
Kontaktwalze und der zu bildenden Spule bestehenden Radial
kraft (Anpreßkraft) ein. Wenn Spulen mit großer Füllung,
d.h. großer Differenz zwischen Innen- und Außendurchmesser
hergestellt werden sollen, beträgt die Änderung der radialen
Anpreßkraft mehr als 10%, was für viele Einsatzfälle nicht
mehr tolerierbar ist.
Durch die EP-B1 1 14 642 ist eine Aufspulmaschine bekannt, bei
welcher die in Betrieb befindliche Spulspindel ortsfest
bleibt, während die Kontaktwalze auf einem Schlitten verfahr
bar ist. Auch bei diesem System ändern sich die Anpreßkräfte,
was bei der bekannten Aufspulmaschine dadurch ausgeglichen
wird, daß die Kontaktwalze relativ zu ihrem Schlitten eine
Bewegung ausführen kann, die zur Steuerung einer Gewichtskom
pensation auf den Schlitten gegen dessen Schwerkraft ein
wirkt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Aufspulmaschine zu
schaffen, bei der die radiale Anpreßkraft der Kontaktwalze
auf der Spule im Verlauf der Spulreise weitgehend konstant
bleibt.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Es sei hervorgehoben, daß die Lage der Kontaktwalze im Ver
lauf der Spulreise auch bei wachsendem Spulendurchmesser im
wesentlichen unverändert bleibt und daß die Kontaktwalze in
ihrer Führung nur geringfügige Bewegungen im Bereich von
wenigen Millimetern, vorzugsweise weniger als 1 mm, aus
führt. Die Relativbewegung, mit der der Abstand zwischen der
Achse der Kontaktwalze und der Achse der Betriebsspulspindel
dem wachsenden Spulendurchmesser angepaßt wird, wird durch
Drehung des Spulenrevolvers ausgeführt. Dabei wird die Dre
hung entweder durch eine Bremseinrichtung oder eine Antriebs
einrichtung für den Spulenrevolver gesteuert. Die Bremsein
richtung bzw. Antriebseinrichtung wird durch einen Sensor
gesteuert, welcher die Bewegung der Kontaktwalze, d.h. insbe
sondere den Weg, den der Träger der Kontaktwalze ausführt,
erfaßt. Hierdurch wird die Brems- bzw. Antriebseinrichtung so
gesteuert, daß der Revolver sich jeweils so weit dreht, daß
die Kontaktwalze ihre Ausgangsposition wieder erreicht.
Der Träger, auf welchem die Kontaktwalze gelagert wird, ist
vorzugsweise eine Schwinge, die an der einen Seite im Maschi
nengestell schwenkbar gelagert ist und an deren anderem
freien Ende die Kontaktwalze sitzt.
Die Aufspulmaschine nach dieser Erfindung wird so betrieben,
daß der Spulenrevolver bei wachsendem Spulendurchmesser in
demselben Drehsinn gedreht wird wie die Betriebsspulspindel.
Die Spulspindeln werden durch Achsantriebsmotoren angetrie
ben, wobei jeder Spulspindel ein Achsantriebsmotor zugeordnet
ist.
Durch Anspruch 3 ergibt sich zum einen eine verschleißfeste
Aufhängung, die überdies den Vorteil hat, daß die Schwenk
bewegung der Kontaktwalze einer mit der Auslenkung zunehmen
den Kraft unterliegt. Daher kann für die Null-Stellung der
Kontaktwalze eine im Verlauf der Spulreise stabile Position
ohne regeltechnische Schwierigkeiten eingestellt werden.
Im übrigen hat die Aufhängung in einem Gummiblock aber auch
den Vorteil, daß der Gummiblock nicht nur die Schwenkbewegung
im Rahmen der geringfügigen Meßausschläge der Kontaktwalze,
sondern auch eine Bewegung senkrecht dazu, d.h. auf der Ver
bindungslinie zwischen der Schwenkachse und der Achse der
Kontaktwalze, zuläßt. Dadurch kann sich die Kontaktwalze
nicht nur in Schwenkrichtung, sondern auch senkrecht dazu,
parallel zur Achse der Spulspindel ausrichten.
Bekanntlich wird der Faden, der die Kontaktwalze umschlingt,
auf der Kontaktwalze mit dem Changiergesetz der Changierein
richtung abgelegt, verschlechtert durch den Abstand zwischen
der Changiereinrichtung und der Auflauflinie des Fadens auf
die Kontaktwalze. Jede Änderung dieses Abstandes geht in das
Ablagegesetz ein.
Durch die Ausführung nach Anspruch 4 wird erreicht, daß sich
der Abstand zwischen der Changiereinrichtung und der Kontakt
walze nicht ändert. Hierzu wird die Changiereinrichtung vor
zugsweise ebenfalls auf einer Schwinge gelagert, die entweder
gleichachsig zu der Schwinge der Kontaktwalze oder an der
Schwinge der Kontaktwalze schwenkbar gelagert ist. Hierdurch
wird es möglich, zur Wartung die Changiereinrichtung von der
Kontaktwalze abzuheben, so daß einerseits die Kontaktwalze
und andererseits die Changiereinrichtung gut zugängig ist.
Wie bereits ausgeführt, wird es nach der Erfindung möglich,
den Anpreßdruck zwischen der Kontaktwalze und der Spulspindel
bzw. Spule im Verlaufe der Spulreise innerhalb eines gerin
gen, spultechnisch unbedenklichen Bereiches konstant zu
halten.
Der Schwankungsbereich wird gering gehalten durch Anspruch 5.
Beim Aufwickeln von Chemiefasern, für die die Aufspulmaschine
in erster Linie bestimmt ist, ist damit zu rechnen, daß der
Faden im allgemeinen senkrecht von oben nach unten läuft. Da
die Kontaktwalze zwischen der Changierung und der Betriebs
spulspindel angeordnet ist, wird sowohl der Träger als auch
die Kontaktwalze durch eine Schwerkraftkomponente belastet.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 6 kann die radial wirkende
Auflagerkraft zwischen Kontaktwalze und Spule auf das wickel
technisch zulässige Maß eingestellt werden. Dem kommt entge
gen, daß die Bewegung der Kontaktwalze bzw. ihres Trägers
lediglich durch den wachsenden Wickeldurchmesser, nicht aber
durch eine zugeordnete Antriebseinrichtung hervorgerufen
werden muß. Daher kann die Entlastungseinrichtung ein Kraft
geber für eine konstante Kraft, z.B. eine Feder oder eine
pneumatische oder hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit sein,
welche mit konstantem Druck beaufschlagt wird.
Bei wickeltechnisch schwierigen Aufgaben ergibt die Maßnahme
nach Anspruch 7 die Möglichkeit, auch Schwankungen der
Auflagerkraft zwischen Kontaktwalze und Betriebsspulspindel,
die trotz günstiger Geometrie übrigbleiben, noch zu elimi
nieren.
Für die eingangs erwähnte Aufspulmaschine wird die Aufgabe
der Erfindung ferner gelöst nach dem Kennzeichen des An
spruch 9.
Es ergibt sich ferner das Problem des Spulenwechsels. Dabei
soll der Spulenwechsel so erfolgen, daß der Faden ohne Unter
brechung aufgespult wird. Ein hierzu geeignetes Verfahren ist
in Anspruch 10 angegeben.
Dieses Verfahren des "Gleichlauffangens" hat den Vorteil der
großen Fangsicherheit, wenn durch eine geeignete Geometrie
des Fadenlaufs an der Leerhülse und durch eine geeignete
Ausbildung des Fadenfangschlitzes sichergestellt wird, daß
der Faden an der Leerhülse sicher gefangen wird. Insbesondere
zeichnet sich dieses Gleichlauffangen, bei dem im Augenblick
des Fadenanlegens die Oberfläche der Leerhülse und der Faden
die gleiche Bewegungsrichtung haben, dadurch aus, daß der
Faden nur geringen Fadenspannungsschwankungen unterliegt. Auf
diesen geringen Fadenspannungsschwankungen beruht die Fang
sicherheit und damit die Betriebssicherheit dieses Verfah
rens.
Dabei werden vorzugsweise Spulhülsen mit einem Fadenfang
schlitz benutzt, wie er in der Patentanmeldung 38 25 181.7
(Bag. 1650) bekannt ist.
Bei dem sog. "Gleichlauffangen" dreht sich auch der Spulen
revolver im selben Drehsinn wie die Betriebsspulspindel. Das
bedeutet, daß die Ruhespulspindel beim Einfahren in ihre
Betriebsposition an der Kontaktwalze vorbeifahren muß. Hier
durch ergibt sich eine Einengung der geometrischen Ausle
gungsmöglichkeiten. Diese Einengung wird vermieden durch die
Ausgestaltung nach Anspruch 11. Dabei ist hervorzuheben, daß
die Kontaktwalze lediglich eine nur geringe Bewegung von
z.B. 10 mm ausführen muß.
Der für das Gleichlauffangen erforderliche Ablenkfadenführer
dient in der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 12
außerdem dem Zweck, die in Betrieb zu setzende Leerhülse
gegenüber der Vollspule, die sich noch dreht, zu schützen.
Insbesondere kann es vorkommen, daß das abgerissene oder
abgeschnittene Fadenende sich von der sich drehenden Voll
spule abhebt und die auf der Leerhülse sich bildenden Faden
lagen beschädigt. Ein vollständiger Schutz, der sich dadurch
auszeichnet, daß eine Abkapselung der Vollspule gegenüber der
Leerhülse bereits vor dem Abschneiden bzw. Abreißen des
Fadens entsteht, wird durch die Ausgestaltung nach Anspruch
13 geschaffen.
Wie bereits erwähnt, ist es beim Gleichlauffangen günstig,
daß die Kontaktwalze eine geringe Ausweichbewegung durch
führen kann, um die in die Betriebsposition einfahrende Leer
hülse nicht zu behindern. Nach Anspruch 14 wird diese Beweg
lichkeit gleichzeitig ausgenutzt, um eine Drehbewegung des
Spulenrevolvers im Laufe der Spulreise zu steuern bzw. zu
regeln in Abhängigkeit von dem wachsenden Spulendurchmesser.
Diese Funktion wird jedoch außer Kraft gesetzt während der
Bildung der ersten Fadenlagen auf der Leerhülse. Dadurch wird
erreicht, daß der Spulenrevolver zeitweise in seiner Posi
tion bleiben kann. Während dieser Zeit können die Vollspulen
von der inzwischen in ihre Ruheposition eingefahrenen Spul
spindel abgenommen werden.
Die Meßfunktion der Kontaktwalze, durch die der wachsende
Spulendurchmesser erfaßt wird, kann nach Ablauf einer
bestimmten einprogrammierten Zeit oder nach Durchführung des
Austausches der vollen Spulen gegen Leerhülsen an der in
Ruhestellung befindlichen Spulspindel dadurch wieder in Gang
gesetzt werden, daß die Kontaktwalze abgesenkt und in Kontakt
mit der Betriebsspulspindel gebracht wird. Eine besondere
Steuerung wird indes entbehrlich durch die Maßnahme nach
Anspruch 16. Hierbei erfolgt das Wiederingangsetzen der Meß
funktion der Kontaktwalze dadurch, daß sich bei wachsendem
Spulendurchmesser wieder Kontakt zwischen Spule und Kontakt
walze und damit ein Meßausschlag des Trägers der Kontaktwalze
ergibt.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß während der kontaktlosen Zeit
die Kontaktwalze angetrieben wird, vorzugsweise mit einer
Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die im wesentlichen
der Soll-Umfangsgeschwindigkeit der Spule entspricht. Ein
geeigneter Antrieb hierfür ist aus der DE-A 38 34 032
ersichtlich. Die genannte, nicht veröffentlichte Anmeldung
wird zum Gegenstand auch dieser Anmeldung gemacht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Aufspulmaschine im
Betrieb;
Fig. 2 die Frontansicht der Aufspulmaschine im Betrieb;
Fig. 3A+3B die Frontansicht der Aufspulmaschine heim
Spulenwechsel;
Fig. 4 die Seitenansicht der Aufspulmaschine nach Fig. 1
beim Spulenwechsel;
Fig. 5, 6 Ausführungsbeispiele für Spulhülsen mit geeigneten
Fadenfangschlitzen.
Der dargestellten Aufspulmaschine wird der Faden 3 durch
Lieferwerk 17 ohne Unterbrechung mit konstanter Geschwindig
keit zugeliefert. Der Faden wird zunächst durch den Kopffa
denführer 1 geführt, der die Spitze des Changierdreiecks
bildet. Sodann gelangt der Faden mit Bewegungsrichtung 2 zu
der Changiereinrichtung 4, die später beschrieben wird.
Hinter der Changiereinrichtung wird der Faden an der Kontakt
walze 11 mit mehr als 90° umgelenkt und sodann auf der Spule
6 aufgewickelt. Die Spule 6 wird auf der Spulhülse 10.1
gebildet. Die Spulhülse 10.1 ist auf der frei drehbaren
Spindel 5.1 (Betriebsspindel) aufgespannt. Die Spulspindel
5.1 befindet sich mit der darauf aufgespannten Spulhülse 10.1
und der darauf zu bildenden Spule in dem Beginn der Betriebs
position. Zu dieser Zeit befindet sich eine zweite Spulspin
del (Ruhespindel) 5.2 mit einer darauf aufgespannten Spulhül
se (Leerhülse) 10.2 in der Warteposition. Beide Spulspindeln
5.1 und 5.2 sind in einem drehbaren Spulenrevolver 18 frei
drehbar gelagert. Der Spulenrevolver 18 ist im Gestell der
Aufspulmaschine drehbar gelagert und wird durch Antriebsmotor
(Revolvermotor 33) verschwenkt, so daß abwechselnd die Spin
deln 5.1 bzw. 5.2 in die Betriebsstellung bzw. Wartestellung
gefahren werden können, wenn die Spule 6 auf der einen der
Spindeln voll bewickelt ist.
Die Changiereinrichtung 4 und die Kontaktwalze 11 sind auf
einem Träger gelagert, so daß die Kontaktwalze eine Bewegung
mit radialer Komponente zu der Betriebsspindel ausführen
kann. Als Träger dienen die Schwingen 48 für die Kontaktwalze
und 49 für die Changiereinrichtung. Die Schwinge 48 ist im
Maschinengestell um Schwenkachse 50 schwenkbar gelagert. Die
Schwenkachse 50 liegt - wie bereits gesagt - so, daß die
Kontaktwalze mit einer Radialkomponente zur Betriebsspindel
5.1 beweglich ist. Die Schwenkachse 50 wird durch einen
Gummiblock gebildet. Dieser Gummiblock ist im Maschinenge
stell fest eingespannt. In den Gummiblock ist die Schwinge 48
eingelassen, so daß die Schwinge 48 gummielastisch ver
schwenkbar ist. Die Schwinge 49 ist entweder im Maschinen
gestell oder aber an der Schwinge 48 frei schwenkbar gela
gert. Wenn die Lagerung im Maschinengestell erfolgt, so ist
die Schwenkachse vorzugsweise im wesentlichen gleichachsig zu
der Schwenkachse 50 der Schwinge 48 angeordnet. Die Schwinge
49 für die Changiereinrichtung liegt mit Abstützung 51 auf
der Schwinge 48 für die Kontaktwalze 11. Daher macht die
Schwinge 49 die Bewegungen der Schwinge 48 mit. Sie ist aber
andererseits unabhängig hochklappbar, was zur Wartung der
Kontaktwalze und der Changiereinrichtung nützlich ist. Mit
Hilfe der Schwingen wird gewährleistet, daß die Changierein
richtung und die Kontaktwalze vor dem wachsenden Spulendurch
messer der in der Betriebsstellung befindlichen Betriebsspin
del um eine sehr geringe Wegstrecke von z.B. 2 mm ausweichen
können. Durch eine Zylinder-Kolben-Einheit 21, die pneuma
tisch beaufschlagt wird, kann das Gewicht der Schwingen mit
der Changiereinrichtung und der Kontaktwalze ganz oder teil
weise kompensiert werden. Ein Sensor 52, der ortsfest im
Maschinengestell angeordnet ist, tastet die Bewegung der
Schwinge 48 ab, wobei der Sensor den Abstand zur Schwinge 48,
also den Weg der Schwinge 48, mißt. In Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal, d.h. z.B. bei Überschreiten eines vorbestimm
ten Abstandes gibt der Sensor 52 ein Ausgangssignal, das
einer Steuereinrichtung 53 für den Revolverantrieb 33 aufge
geben wird. Auf die weitere Funktion wird später einge
gangen.
Die Changiereinrichtung ist im dargestellten Fall eine sog.
Flügelchangierung. Sie weist zwei Rotoren 12 und 13 auf, die
durch ein Getriebe 22 miteinander verbunden und durch den
Motor 14 angetrieben werden. An den Rotoren 12 und 13 sind
Flügel 8 und 9 befestigt, wie sich insbesondere aus den
Fig. 2 und 3 ergibt. Die Rotoren drehen sich mit unter
schiedlicher Drehrichtung 27, 28 und führen dabei den Faden
an einem Leitlineal 9 entlang, wobei der eine Flügel die
Führung in der einen Richtung übernimmt und dann unter das
Leitlineal taucht, während der andere Flügel die Führung in
der anderen Richtung übernimmt und dann unter das Leitlineal
taucht. Der Changiermotor 14 wird mit konstanter Drehzahl
angetrieben, kann aber auch in Abhängigkeit von den Signalen
eines Programmgebers steuerbar sein.
Die Spindeln 5.1 und 5.2 werden durch Synchronmotoren 29.1
und 29.2 angetrieben werden. Die Synchronmotoren 29.1 bzw.
29.2 sind jeweils fluchtend mit den Spindeln an dem Revolver
18 befestigt. Die Synchronmotoren werden durch die Frequenz
geber 30.1 und 30.2 mit Drehstrom von steuerbarer Frequenz
versorgt. Die Ansteuerung der Frequenzgeber 30.1 und 30.2
geschieht durch ein Steuergerät 31, das von einem Drehzahl
sensor 52 angesteuert wird. Der Drehzahlsensor 52 tastet die
Drehzahl der Kontaktwalze ab. Durch das Steuergerät 31 werden
die Frequenzgeber 30.1 bzw. 30.2 der jeweiligen Betriebs
spindel 5.1 so gesteuert, daß die Drehzahl der Kontaktwalze
11 und damit auch die Oberflächengeschwindigkeit der Spule
trotz wachsenden Spulendurchmessers konstant bleibt.
In Fig. 1 ist der Betrieb der Spulspindel 5.1 gezeigt. Auf
die Leerhülse 10.1 sind nur wenige Lagen gewickelt und die
Kontaktwalze 11 liegt in Umfangskontakt an der zu bildenden
Spule an. Bei wachsendem Spulendurchmesser führt die Kontakt
walze eine geringe radiale Bewegung aus. Die Wegstrecke
dieser Bewegung wird durch den Abstandssensor 52 erfaßt.
Abhängig von dem Ausgangssignal des Abstandssensors 52 wird
der Revolvermotor 33 über Steuereinrichtung 54 derart ange
steuert, daß sich der Revolver um einen geringen Drehwinkel
weiterdreht in dem Sinne, daß der Achsabstand zwischen der
Kontaktwalze und der Betriebsspindel 5.1 vergrößert wird. Die
Drehrichtung der Betriebsspindel ist durch Pfeil 55 mar
kiert. Da der Faden die Kontaktwalze im Gegenuhrzeigersinn
umschlingt, wird er die Betriebsspindel und Spule im Uhrzei
gersinn umschlingen. Folglich dreht sich die Betriebsspindel
auch im Uhrzeigersinn. Daher dreht sich auch der Spulrevolver
im Uhrzeigersinn mit Drehrichtung 56. Die Endlage der Spule
ist mit (6) und die Endlage der Betriebsspindel mit (5.1)
markiert. Daraus ergibt sich, daß das Zentrum der Spulspindel
während der Spulreise mit der Drehung des Spulenrevolvers
einen Teil, den sog. Betriebsbereich, des Spindeldrehkreises
befahren hat. Dieser Betriebsbereich ist in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen 57 markiert. Die größte Änderung der radialen
Anpreßkraft tritt nun ein zwischen der Ausgangslage, in der
die Betriebsspindel 5.1 erstmalig in Kontakt mit der Kontakt
walze 11 gebracht wird und derjenigen Lage, in der die
Spindelachse der Betriebsspindel 5.1 auf der Tangente 58
liegt, welche man vom Zentrum der Kontaktwalze 11 an den
Betriebsbereich des Spindeldrehkreises zieht. Der Winkel α,
den das Zentrum der Spulspindel 5.1 dabei relativ zu
dem Zentrum der Kontaktwalze 11 umfahren hat, sollte nun
möglichst klein sein. In Fig. 1 wurde dieser Winkel recht
groß dargestellt, um eine bessere zeichnerische Klarheit zu
gewinnen. In Wirklichkeit ist dieser Winkel wesentlich klei
ner, und zwar vorzugsweise kleiner als 15°. Der besondere
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch bei kleinem
Durchmesserverhältnis (Durchmesser der Leerhülse zu Durchmes
ser der Vollspule) von weniger als 1 : 3 und auch, wenn der
Umschlingungswinkel des Fadens an der Kontaktwalze 11 größer
als 90° ist, die Änderung der Anpreßkraft gering gehalten
werden kann. Dabei ist ein weiterer Vorteil darin zu sehen,
daß - wie sich auch aus Fig. 1 ergibt - bei wachsendem
Spulendurchmesser eine Vergrößerung und nicht eine Verklei
nerung des Umschlingungswinkels an der Kontaktwalze ein
tritt. Eine Verkleinerung des Umschlingungswinkels hätte
einen verstärkten Schlupf des Fadens auf der Kontaktwalze zur
Folge. Eine Erhöhung des Schlupfes führt zu einer Veränderung
der Fadenzugkraft, und zwar insbesondere dann, wenn die
Kontaktwalze angetrieben wird oder zum Zwecke des Fadenspan
nungsabbaus mit einer Leistung angetrieben wird, die größer
als die Leerlaufleistung ist; vgl. DE-OS 35 13 796 (= Bag.
1400).
Diese Vorteile ergeben sich insbesondere daraus, daß die
Position der Kontaktwalze während der Spulreise - von wickel
technisch unbedeutenden Änderungen abgesehen - unverändert
bleibt, gleichwohl aber die Anpreßkraft durch die Beweglich
keit der Kontaktwalze und die auf sie einwirkende Kraft aus
geübt wird, im Gegensatz zu der bekannten Aufspulmaschine,
bei der die Anpreßkraft durch das auf den Spulenrevolver
einwirkende Drehmoment aufgebracht wird und daher in starkem
Maße von der Relativlage zwischen Spulspindel und Kontakt
walze abhängig ist.
Wenn die in Fig. 1 dargestellte Endstellung (5.1) der
Betriebsspindel erreicht ist, so wird die Entlastungsein
richtung 21 derart mit Druck beaufschlagt, daß die Kontakt
walze 11 von der Vollspule abhebt. Bei der Entlastungsein
richtung handelt sich im dargestellten Fall um eine pneuma
tische Zylinder-Kolben-Einheit. Nunmehr wird der Spulenre
volver mit Drehrichtung 56 weitergedreht, wobei die Betriebs
spindel 5.1 weiterhin angetrieben wird. Dadurch gelangt die
bisherige Ruhespindel 5.2 in die Startstellung des Betriebs
bereichs, das ist die Stellung, in der in Fig. 1 die Betriebs
spindel 5.1 dargestellt ist.
Siehe zum Folgenden Fig. 4: Dabei bildet die Leerhülse 10.2,
die auf der Spindel 5.2 aufgespannt ist, mit der Kontaktwalze
11 einen Spalt, durch den der Faden läuft. Hinzuzufügen ist,
daß bereits zuvor der Antriebsmotor 29.2 der Ruhespindel in
Betrieb gesetzt worden ist, so daß sich die Leerhülse mit der
Soll-Umfangsgeschwindigkeit dreht.
Beim Einfahren in ihre Betriebsposition ist die Spindel 5.2
mit der darauf aufgespannten Spulhülse 10.2 in den zwischen
der Kontaktwalze 11 und der Vollspule 6 ausgespannten Faden
lauf gefahren. Dabei hat die Leerhülse 10.2 auf der Berühr
strecke dieselbe Bewegungsrichtung wie der Faden. Deshalb
wird der hier beschriebene Vorgang als Gleichlauffangen
bezeichnet. Dabei ist zu bemerken, daß der Faden noch immer
von der Changiereinrichtung 4 hin- und hergeführt und daher
auf der Vollspule 6 über zumindest annähernd den gesamten
Changierhub H verlegt wird.
Die im folgenden beschriebene Aushebeinrichtung ist nur ein
Beispiel.
Die Aushebeinrichtung 25, die in Fig. 2 sowie in der Fig. 3A
um 90° geschwenkt dargestellt ist, besitzt eine Schwenkachse
34, die parallel zur Changierrichtung, zur Achse der Kontakt
walze und zu den Achsen der Spulspindeln liegt. Die V-förmige
Vorderkante 35 schneidet die Schwenkachse 34 mit ihren beiden
Schenkeln und bildet im ausgeschwenkten Zustand (Fig. 1B)
zwei schräg zur Changiereinrichtung liegende Leitkanten, die
in einer Führungskerbe 36 zusammenlaufen. Die Führungskerbe
36 liegt zunächst in einer Normalebene der Spulspindel, die
innerhalb des Changierhubes liegt. Die Aushebeinrichtung kann
jedoch auf ihrer Schwenkachse 34 in Pfeilrichtung 45 (Fig. 2,
3A) verschoben werden, bis die Führungskerbe 36 in einer
Normalebene liegt, in der jede Spulenhülse 10.1 bzw. 10.2
einen Fangschlitz 37.1 bzw. 37.2 besitzt. Diese Normalebene
ist in dieser Anmeldung als die Fangebene bezeichnet. Der
Fangschlitz ist eine in die Oberfläche der Spulenhülse einge
brachte, enge Kerbe, die sich in einer Normalebene über einen
Teil oder den gesamten Umfang erstreckt und die eine beson
dere Ausbildung haben kann, auf die später eingegangen wird.
Erwähnt sei, daß der Fangschlitz 37 außerhalb des Changier
hubes H liegt, in dem die Spulhülse normalerweise bewickelt
wird.
Geeignete Ausführungen des Fangschlitzes sind in den Fig.
5 und 6 dargestellt. Hierauf wird später noch eingegangen.
Eine andere geeignete Ausführung der Aushebeinrichtung 25
wird in Fig. 7 dargestellt.
Zum Wechseln des Fadens, d.h. Abtrennen von der Vollspule 6,
die noch rotiert, und Anlegen an die Leerhülse 10.2, die
schon rotiert, wird die Aushebeinrichtung 25 nach vorne
geschwenkt. Durch Ausschwenken der Aushebeinrichtung 25 wird
der Faden - wie Fig. 4 zeigt - so weit aus dem Eingriffs
bereich der Flügel 7, 8 der Changiereinrichtung 4 gebracht,
daß der Kontakt vollständig verlorengeht. Daher gleitet der
Faden an einer der schrägen Gleitkanten 35 ab und gelangt in
die Führungskerbe 36.
Gleichzeitig mit der Aushebeinrichtung wird die Fadenumleg
einrichtung 26 verschwenkt. Die Fadenumlegeinrichtung weist
einen Schwenkhebel 41 auf, an dessen freiem Ende sich eine
Umlenkeinrichtung befindet. Dabei handelt es sich um ein
Blech 39. Die Schwenkachse 38 liegt so und die Länge des
Hebels 41 und seine Gestalt sind so gewählt, daß das Blech 39
zwischen den Umfang der in Betriebsposition gefahrenen Leer
spindel 5.2 und der in Warteposition gefahrenen Vollspule 6
einfahrbar ist. Die Gestalt des Blechs 39 ergibt sich aus den
Fig. 3A und 3B. Dabei ist zu bemerken, daß die reale
Frontansicht in Fig. 3B dargestellt ist. Fig. 3A unterschei
det sich hiervon lediglich dadurch, daß zur besseren Darstel
lung die Fadenaushebeinrichtung 25 und die Fadenumlegeinrich
tung 26 um jeweils 90° gedreht dargestellt sind.
Das Blech 39 wird von der Seite, auf der der Faden läuft, in
den Spalt zwischen Leerhülse und Vollspule gefahren.
Wie Fig. 3B zeigt, ist die Vorderkante des Bleches, d.h. die
Kante, die beim Einschwenken zuerst in Kontakt mit dem Faden
gerät, als Gleitkante 42 ausgebildet. Senkrecht zu dieser
Gleitkante 42 ist ein Schlitz 43 in das Blech eingebracht.
Dieser Schlitz liegt in einer Normalebene der Spule, welche
den Changierhub H noch schneidet. Diese Ebene ist in dieser
Anmeldung als Wulstebene bezeichnet, da in dieser Normalebene
auf der Vollspule als Abschluß eine Fadenwulst von einigen
Windungen gebildet wird.
Betrachten wir nun die Situation beim Ausschwenken der
Aushebeinrichtung 25 und beim Einschwenken der Fadenumlegein
richtung 26 in die in Fig. 2 sowie in Fig. 3B gezeigte Posi
tion:
Der Faden gleitet zunächst an der V-förmigen Gleitkante 35
ab. Daher gleitet der Faden gleichzeitig auch an der Gleit
kante 42 des Bleches 39 ab. Dabei gelangt der Faden in die
Führungskerbe 36 der Aushebeinrichtung 25 und in den Halte
schlitz 43 der Fadenumlegeinrichtung 26. Dabei ist hervorzu
heben, daß die Führungskerbe 36 und der Halteschlitz 43
zunächst im wesentlichen in derselben Normalebene liegen.
Daher läuft der Faden zunächst ohne Changierung über den
Spulbereich der Leerhülse 10.2 auf den Spulbereich der Voll
spule 6 und bildet auf dieser einen Wulst. Nunmehr wird die
Aushebeinrichtung 25 in Richtung auf das Spulende, an dem
sich die Fangkerbe befindet, d.h. in Pfeilrichtung 45, ver
schoben, bis die Führungskerbe 36 im wesentlichen in der
Normalebene liegt, in der sich auch der Fangschlitz auf der
Leerhülse 10.2 befindet (Fangebene). Bei dieser Bewegung der
Aushebeinrichtung 25 in Pfeilrichtung 45 wird der Faden in
dem Halteschlitz 43 festgehalten. Andererseits wird er von
der Fangkerbe 36, unterstützt durch Kontaktwalze 11, die beim
Fadenfangen vorzugsweise angetrieben ist und daher auf den
Faden eine Zugkraft ausübt, in den Bereich des Fangschlitzes
der Leerhülse 10.2 gefördert. Bemerkenswert dabei ist, daß
der Halteschlitz in Blech 39 so ausgebildet ist und daß das
Blech 39 so tief in den Spalt zwischen Vollspule und Leer
hülse einfährt, daß der Faden auch im Sinne einer größeren
Umschlingung der Leerhülse 10.2 ausgelenkt wird.
Der Faden läuft also im wesentlichen in der Normalebene des
Fangschlitzes dem Fangschlitz 37 zu. Er läuft jedoch unter
einem spitzen Winkel wieder aus dem Fangschlitz heraus, da er
durch den Halteschlitz 43 in dem Blech 39 in Richtung zur
Changierhubmitte ausgelenkt wird. In Fig. 3A, 3B ist darge
stellt, daß der Faden unter einem spitzen Winkel den Fang
schlitz verläßt. Fig. 3A, 3B zeigen allerdings die schema
tische Hintereinanderschaltung der Changiereinrichtung, der
Kontaktwalze, der Spulspindeln und der Fadenumlegeinrichtung
und können daher die räumlichen Umschlingungsverhältnisse
nicht wiedergeben. Insofern wird auf Fig. 4 verwiesen.
Infolge der besonderen Ausbildung des Fangschlitzes und
infolge der großen Umschlingung fällt der Faden zunächst
einmal tief in den Fangschlitz hinein. Durch das seitliche
Herausführen aus dem Fangschlitz wird der Faden andererseits
in dem Fangschlitz fest eingeklemmt, so daß der Faden den
Fangschlitz nicht wieder verlassen kann und abreißt, wenn es
sich um einen Faden entsprechend geringen Titers handelt.
Anderenfalls kann in diesem Augenblick auch ein Fadenschnei
der betätigt werden, der auf dem Blech 39 befestigt ist, und
zwar im Bereich des Endes des Halteschlitzes 43.
Nach dem Durchtrennen des Fadens wird das in der Fangkerbe
gefangene Fadenende nunmehr auf der Leerhülse 10.2 der Spul
spindel 5.2 aufgewickelt, und es werden so viele Fadenlagen
gebildet, bis die entstehende Spule gegen die Kontaktwalze
wächst. Dadurch entsteht ein Ausschlag an der Schwinge 48,
die von dem Sensor 52 erfaßt wird. Das Ausgangssignal wird
nunmehr auch benutzt, um die Entlastungseinrichtung 21 wieder
auf ihren im Betrieb bestehenden Druck herunterzuschalten.
Während des Betriebes ist die Entlastungseinrichtung mit
einem geringen Druck beaufschlagt, der jedoch konstant bleibt
und dazu dient, ein Teil des Gesamtgewichtes von Schwinge 48
und Kontaktwalze sowie Changiereinrichtung zu kompensieren,
um die Anpreßkraft, die durch die Kontaktwalze auf die Spule
ausgeübt wird, auf das richtige Maß einzustellen. Es ist auch
möglich, den Druck so zu steuern, daß über die Spulreise ein
vorgegebener Verlauf der Anpreßkraft erzielt wird.
Während des Wickelns der ersten Fadenlagen besteht die
Gefahr, daß das abgeschnittene oder abgerissene Fadenende auf
der Vollspule 6, die sich noch dreht und erst abgebremst
werden muß, herumgeschleudert wird. Hiergegen bietet zum
einen das Blech 39 bereits einen wirksamen Schutz. Zusätzlich
ist jedoch ein Schutzblech 60 vorgesehen, das sowohl in Fig.
1 als auch in Fig. 4 dargestellt ist. Das Schutzblech 60 ist
schwenkbar gelagert. Während des Betriebes wird es aus dem
möglichen Bewegungsbereich des Spulenrevolvers und der darauf
aufgespannten Spulen bzw. Spulspindeln herausgeklappt und
durch einen Magneten 61 in seiner Ruhestellung gehalten. Zum
Zwecke des Spulenwechsels wird das Schutzblech 60 - wie Fig.
4 darstellt - in Richtung zu dem Spulenrevolver verschwenkt,
und zwar gleichzeitig mit dem Schwenkhebel 41 der Umlegein
richtung. Dabei stützt sich das freie Ende des Schutzbleches
60 auf dem freien Ende des Bleches 39 ab. Da das Schutzblech
60 auf der vom Fadenlauf abgewandten Seite und das Blech 39
von der Fadenlaufseite her in den Spalt zwischen der Voll
spule 6 und der Leerhülse 10.2 eingeschwenkt wird, und zwar
zu einem Zeitpunkt, in dem der Faden noch nicht abgerissen
bzw. abgeschnitten ist, bilden das Blech 39 sowie das Schutz
blech 60 einen sowohl örtlich als auch zeitlich vollständigen
Schutz für die neue, auf der Leerhülse 10.2 aufzuwickelnde
Spule vor dem herumschlagenden Fadenende der Vollspule.
In den Fig. 5 und 6 sind Abwicklungen des linken Endes
einer Spulhülse sowie jeweils ein Teilschnitt A-A durch den
Fangschlitz gezeigt.
Die Hülse 10 weist an dem dargestellten Ende mit gewissem
Abstand von ihrer Stirnseite einen Längsbereich F auf. In
diesem Längsbereich F ist der Durchmesser der Hülse gering
fügig kleiner als in den übrigen Bereichen. In dem der Stirn
seite zugewandten Ende dieses Längsbereiches F ist jeweils
der Fangschlitz 37 angebracht. Der Fangschlitz erstreckt sich
in Umfangsrichtung über einen Winkel von z.B. 120°. Wenn man
davon ausgeht, daß sich sowohl die Oberfläche der Hülse 10
als auch der Faden in Pfeilrichtung 55 bewegt, so beginnt der
Fangschlitz mit einem Einfallstück 64. Dieses Einfallstück 64
zeichnet sich dadurch aus, daß es eine im Vergleich zum
Fadendurchmesser relativ große Weite aufweist. Das Einfall
stück 64 kann sich z.B. über 45° des Spulenumfangs erstrec
ken. Sodann folgt das Fangstück 65. Das Fangstück 65 sieht in
den beiden ausgeführten Beispielen unterschiedlich aus. Bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird das Fangstück 65
dadurch gebildet, daß der Fangschlitz in Umfangsrichtung sich
konisch verengt, und zwar auf einem relativ kurzen Stück
seines Umfangs, z.B. 20°.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird das Fangstück so
gestaltet, daß jede Wand sägezahnartig vorspringende, radiale
Kanten erhält, die in Umfangsrichtung hintereinander, z.B. im
Abstand von jeweils 2 mm angeordnet sind. Die Kanten der
gegenüberliegenden Wände sind gegeneinander versetzt und -
wie gesagt - sägezahnartig scharf ausgebildet. Der axiale
Abstand zwischen den Normalebenen, in denen die Kanten
liegen, ist kleiner als die Fadendicke. Der Abstand kann Null
oder auch negativ sein. Die Kanten weisen dabei vorzugsweise
in die Bewegungsrichtung 55 der Spulhülse.
In den Nebenfiguren ist jeweils ein Teilschnitt A-A durch den
Fangschlitz dargestellt.
Zur Funktion:
Beim Fadenfangen wird der Faden in der Normalebene des Fang
schlitzes 37 geführt. Da Faden und Hülsenoberfläche dieselbe
Bewegungsrichtung 55 haben, gerät zuerst das Einfallstück 64
in Berührung mit dem Faden. Der Faden fällt im wesentlichen
bis auf den Grund des Fangschlitzes. Dadurch ergibt sich, daß
die Fadenlaufgeschwindigkeit geringfügig - Größenordnung:
1% - größer ist als die translatorische Geschwindigkeit des
Fangschlitzes bzw. der Hülse. Die dadurch entstehenden Rela
tivgeschwindigkeiten wirken sich allerdings nicht in Form von
auf den Faden einwirkenden Reibkräften aus, da das Einfall
stück 64 so breit ist, daß es den Faden nicht wesentlich
behindert. Daher reichen die Fadenzugkräfte aus, den Faden
möglichst tief in den Fangschlitz bzw. das Einfallstück
hineinzuziehen. Das Fangstück 65 ist nun so gestaltet, daß
sehr plötzlich Klemmkräfte auf den Faden ausgeübt werden.
Dies geschieht dadurch, daß sich das Fangstück sehr plötzlich
so weit verengt, daß zwischen Faden und den Seitenwandungen
des Fangschlitzes praktisch Formschluß eintritt. Hierbei ist
zu berücksichtigen, daß es sich um multifile Chemiefäden
handelt, die gegenüber den aus Pappe hergestellten Spulhülsen
vielfache Angriffsmöglichkeiten für einen Formschluß bieten.
Für diesen praktischen Formschluß reicht die sehr plötzliche,
schneidenartige Verengung des Fangstückes 65 nach Fig. 1.
Bei der Ausführung des Fangstückes nach Fig. 2 wird der Faden
sehr plötzlich zickzackförmig umgelenkt, was praktisch zu
einem Formschluß führt.
Es hat sich gezeigt, daß der tief in den Fangschlitz hinein
gefallene und sodann eingeklemmte Faden sicher geklemmt und
abgerissen wird, wenn der Faden dann noch seitlich den Fang
schlitz verläßt, wie dies in der erfindungsgemäßen Vorrich
tung vorgesehen ist.
Durch die Fig. 7 und 8 wird noch einmal veranschaulicht,
worauf es nach dieser Erfindung bei der Auslegung der Auf
spulmaschine zur Minimierung der Schwankung der Anpreßkraft
zwischen Kontaktwalze und Spule besonders ankommt. Die Figu
ren 7 und 8 zeigen die Geometrie des Querschnitts der Auf
spulmaschine mit der Kontaktwalze 11, der Spulspindel 5.1 zu
Beginn der Spulreise, der vollen Spule 6 zum Ende der Spul
reise und dem Betriebsbereich B des Spindeldrehkreises, den
der Spulenrevolver mit den Achsen der Spulspindeln be
schreibt. Während einer Spulreise bewegt sich die Achse der
Spulspindel zwischen den Punkten A 1 und A 2 auf dem Spindel
drehkreis S. Der Abschnitt zwischen den Punkten A 2 wird als
Betriebsbereich B bezeichnet. Dargestellt ist ferner in ver
schiedener geometrischer Lage die Schwenkachse 48, an der die
Kontaktwalze 11 drehbar gelagert ist, sowie die Schwenkachse
50, um die die Schwinge schwenkbar ist.
Die Anpreßkraft, mit der die Kontaktwalze 11 auf der Spule
aufliegt, hat jeweils die Richtung der Verbindungslinie
zwischen dem Mittelpunkt K der Kontaktwalze und der Achse A
der Spulspindel. Die eine Extremrichtung geht durch die
Punkte K und A 1, d.h. der Position der Achse der Spulspindel
zu Beginn der Spulreise. Die andere Extremrichtung ist die
Tangente von der Achse K aus an den Betriebsbereich B des
Spindeldrehkreises S. Es ist sowohl aus Fig. 7 als auch Fig.
8 ersichtlich, daß die Wirkungslinie der Kraft G, die die
Kontaktwalze ausübt, die Führungsrichtung der Kontaktwalze,
also die Senkrechte D zur Schwinge 48 im Punkte K ist. Diese
Kraft G zerlegt sich zu Beginn der Spulreise in die Anfangs
anpreßkraft P 1, die durch die Anfangslage A 1 der Spindelachse
geht, und eine Kraft parallel zur Schwinge 48. Im Extremfall
zerlegt sich die Kraft G wiederum in die Parallelkraft der
Schwinge 48 und die auf der Tangente T wirkende extreme
Anpreßkraft Pe.
Es ist wiederum aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, daß der Unter
schied zwischen der Anfangskraft P 1 und der Extremkraft Pe
relativ gering ist, weil der Bogen, welchen die Anfangskraft
richtung der Kraft P 1 (Verbindungslinie zwischen K und A 1)
aus dem Spindeldrehkreis S abschneidet, nur eine geringe
Bogenhöhe H hat. Maßgebend hierfür ist die Relativlage des
Mittelpunktes Mr des Spulenrevolvers, des Radius des Spindel
drehkreises sowie die Lage der Kontaktwalze 11 und die Aus
gangslage A 1 der Spulreise.
Es ist aus Fig. 8 aber darüber hinaus ersichtlich, daß die
Differenz zwischen der Anfangsanpreßkraft P 1 und der extrem
sten Anpreßkraft Pe weiterhin dadurch vermindert werden kann,
wenn die Führungsrichtung der Kontaktwalze 11, die durch die
Lage des Schwenkpunktes 50 vorgegeben ist, so gelegt wird,
daß die Führungsrichtung bzw. die Kraftrichtung G den
Betriebsbereich B des Spindeldrehkreises S schneidet. Es
ergibt sich aus Fig. 8, daß bei einer solchen besonders
günstigen geometrischen Auslegung die Anpreßkraft im Verlaufe
der Spulreise zunächst geringfügig abnimmt, bis sie genau den
Wert der Wirkkraft G hat, daß die Anpreßkraft dann gering
fügig bis zu dem Extremwert Pe zunimmt und anschließend
wieder abnimmt. Diese geometrische Auslegung ist daher beson
ders bevorzugt.
Bezugszeichenaufstellung:
1 Fadenführer
2 Bewegungsrichtung
3 Faden
4 Changiereinrichtung
5 Spulspindel, Betriebsspindel
6 Vollspule
7 Flügel
8 Flügel
9 Leitlineal
10 Spulhülse
11 Kontaktwalze
12 Rotorachse
13 Rotorachse
14 Antriebsmotor, Changiermotor
16 Frequenzwandler
17 Lieferwerk
18 Revolver
19 Programmgeber
20 Antriebsmotor, Spulenantriebsmotor
21 Zylinder-Kolben-Einheit
22 Getriebe, Changiergetriebe
24 Steuerleitung
25 Aushebeinrichtung
26 Ablenkfadenführer
27 Bewegungsrichtung
28 Bewegungsrichtung
29 Synchronmotor, Spindelmotor
30 Frequenzgeber
31 Steuergerät
32 Pfeil
33 Revolvermotor
34 Schwenkachse
35 Gleitkante
36 Führungskerbe
37 Fangschlitz
38 Schwenkachse
39 Blech
41 Schwenkhebel
42 Gleitkante
43 Schlitz, Halteschlitz
45 Pfeil
46 Amboß
47 Messer
48 Schwinge für Kontaktwalze
49 Schwinge für Changiereinrichtung
50 Schwenkachse
51 Abstützung
52 Abstand
53 Drehzahlsensor
54 Steuereinrichtung
55 Drehrichtung Spulspindel
56 Drehrichtung Spulenrevolver
57 Betriebsbereich
58 Tangente
59 Entlastungseinrichtung
60 Schutzblech
61 Magnet
2 Bewegungsrichtung
3 Faden
4 Changiereinrichtung
5 Spulspindel, Betriebsspindel
6 Vollspule
7 Flügel
8 Flügel
9 Leitlineal
10 Spulhülse
11 Kontaktwalze
12 Rotorachse
13 Rotorachse
14 Antriebsmotor, Changiermotor
16 Frequenzwandler
17 Lieferwerk
18 Revolver
19 Programmgeber
20 Antriebsmotor, Spulenantriebsmotor
21 Zylinder-Kolben-Einheit
22 Getriebe, Changiergetriebe
24 Steuerleitung
25 Aushebeinrichtung
26 Ablenkfadenführer
27 Bewegungsrichtung
28 Bewegungsrichtung
29 Synchronmotor, Spindelmotor
30 Frequenzgeber
31 Steuergerät
32 Pfeil
33 Revolvermotor
34 Schwenkachse
35 Gleitkante
36 Führungskerbe
37 Fangschlitz
38 Schwenkachse
39 Blech
41 Schwenkhebel
42 Gleitkante
43 Schlitz, Halteschlitz
45 Pfeil
46 Amboß
47 Messer
48 Schwinge für Kontaktwalze
49 Schwinge für Changiereinrichtung
50 Schwenkachse
51 Abstützung
52 Abstand
53 Drehzahlsensor
54 Steuereinrichtung
55 Drehrichtung Spulspindel
56 Drehrichtung Spulenrevolver
57 Betriebsbereich
58 Tangente
59 Entlastungseinrichtung
60 Schutzblech
61 Magnet
Claims (16)
1. Aufspulmaschine
für einen kontinuierlich anlaufenden Faden
mit einem Spulrevolver, auf dem zwei Spulspindeln
gelagert sind,
und mit einer Changiereinrichtung und einer Kontaktwalze,
die dem Spulrevolver im Fadenlauf vorgeordnet sind,
wobei die Kontaktwalze in Umfangskontakt mit der sich
bildenden Spule steht und der Abstand zwischen der Achse
der Kontaktwalze und der Achse der in Betrieb befindlichen
Spulspindel entsprechend dem wachsenden Spulen
durchmesser während der Spulreise durch Drehung des
Spulrevolvers während der Spulreise veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktwalze (11) in einer Führung derart beweglich gelagert ist, daß sie relativ zur Betriebsspindel (5.1) eine Bewegung mit radialer Komponente ausführen kann,
daß auf die Kontaktwalze (11) eine vorgegebene Kraft in Führungsrichtung einwirkt,
und daß der Spulenrevolver (18) in Abhängigkeit von der Bewegung der Kontaktwalze (11) derart drehbar ist, daß die Position der Kontaktwalze im Verlauf der Spulreise im wesentlichen unverändert bleibt.
die Kontaktwalze (11) in einer Führung derart beweglich gelagert ist, daß sie relativ zur Betriebsspindel (5.1) eine Bewegung mit radialer Komponente ausführen kann,
daß auf die Kontaktwalze (11) eine vorgegebene Kraft in Führungsrichtung einwirkt,
und daß der Spulenrevolver (18) in Abhängigkeit von der Bewegung der Kontaktwalze (11) derart drehbar ist, daß die Position der Kontaktwalze im Verlauf der Spulreise im wesentlichen unverändert bleibt.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung dadurch gebildet wird, daß die Kontaktwalze
(11) am Ende einer einseitig schwenkbar im Maschinengestell
aufgehängten Schwinge (48) gelagert ist.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwinge (48) in einem im Maschinengestell einge
spannten Gummiblock federelastisch schwingend gelagert
ist.
4. Aufspulmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Changierung auf einem Träger (49) gelagert ist,
welcher synchron mit der Kontaktwalze (11) in gleicher
Richtung bewegbar ist.
5. Aufspulmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung der Kontaktwalze,
der Drehpunkt des Spulenrevolvers,
der Drehkreis des Spulenrevolvers, auf dem die Spindelachsen liegen (Spindeldrehkreis) ,
sowie der Radius der Kontaktwalze relativ zueinander so ausgelegt sind, daß bei einem Durchmesserverhältnis (Durchmesser der Spulspindel zu Beginn der Spulreise (Leerhülse)/Durch messer der Spulspindel zum Ende der Spulreise (Voll spule)) von mindestens 1 : 3 (Betriebsdurchmesserver hältnis)
die von der Kontaktwalze auf die Spule ausgeübte Radial kraft im Verlauf der Spulreise sich um nicht mehr als 10%, nach dem Wickeln der ersten Fadenschichten vorzugs weise weniger als 5% ändert.
die Führung der Kontaktwalze,
der Drehpunkt des Spulenrevolvers,
der Drehkreis des Spulenrevolvers, auf dem die Spindelachsen liegen (Spindeldrehkreis) ,
sowie der Radius der Kontaktwalze relativ zueinander so ausgelegt sind, daß bei einem Durchmesserverhältnis (Durchmesser der Spulspindel zu Beginn der Spulreise (Leerhülse)/Durch messer der Spulspindel zum Ende der Spulreise (Voll spule)) von mindestens 1 : 3 (Betriebsdurchmesserver hältnis)
die von der Kontaktwalze auf die Spule ausgeübte Radial kraft im Verlauf der Spulreise sich um nicht mehr als 10%, nach dem Wickeln der ersten Fadenschichten vorzugs weise weniger als 5% ändert.
6. Aufspulmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktwalze mit einer Schwerkraft-Komponente auf der Spulspindel aufliegt,
und daß auf den Träger der Kontaktwalze gegen die Schwer kraft eine Entlastungseinrichtung (59) teilweisen Kompen sation der Schwerkraft, vorzugsweise mit konstanter Gegenkraft einwirkt.
die Kontaktwalze mit einer Schwerkraft-Komponente auf der Spulspindel aufliegt,
und daß auf den Träger der Kontaktwalze gegen die Schwer kraft eine Entlastungseinrichtung (59) teilweisen Kompen sation der Schwerkraft, vorzugsweise mit konstanter Gegenkraft einwirkt.
7. Aufspulmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktwalze mit einer Schwerkraft-Komponente auf der Spulspindel aufliegt,
daß auf den Träger der Kontaktwalze gegen die Schwerkraft eine Entlastungseinrichtung (59) teilweisen Kompensation der Schwerkraft, vorzugsweise mit konstanter Gegenkraft derart einwirkt,
und daß die resultierende Anpreßkraft der Kontaktwalze auf der Spule zu einer im Verlauf der Spulreise im wesentlichen konstanten Anpreßkraft führt.
die Kontaktwalze mit einer Schwerkraft-Komponente auf der Spulspindel aufliegt,
daß auf den Träger der Kontaktwalze gegen die Schwerkraft eine Entlastungseinrichtung (59) teilweisen Kompensation der Schwerkraft, vorzugsweise mit konstanter Gegenkraft derart einwirkt,
und daß die resultierende Anpreßkraft der Kontaktwalze auf der Spule zu einer im Verlauf der Spulreise im wesentlichen konstanten Anpreßkraft führt.
8. Aufspulmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufspulmaschine so ausgelegt ist, daß der Winkel zwischen der Anfangskraftlinie und der Extremkraftlinie kleiner als 20°, vorzugsweise kleiner als 15° ist,
wobei die Anfangskraftlinie die Verbindungslinie zwischen der Achse der Kontaktwalze und der Achse der in ihrer Ausgangsstellung befindlichen Betriebsspindel 5.1
und die Extremkraftlinie die Tangente durch die Achse der Kontaktwalze an den Spindeldrehkreis ist.
die Aufspulmaschine so ausgelegt ist, daß der Winkel zwischen der Anfangskraftlinie und der Extremkraftlinie kleiner als 20°, vorzugsweise kleiner als 15° ist,
wobei die Anfangskraftlinie die Verbindungslinie zwischen der Achse der Kontaktwalze und der Achse der in ihrer Ausgangsstellung befindlichen Betriebsspindel 5.1
und die Extremkraftlinie die Tangente durch die Achse der Kontaktwalze an den Spindeldrehkreis ist.
9. Aufspulmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spulenrevolver (18) durch eine Steuereinrichtung (54) drehbar ist, welcher das Ausgangssignal eines den Durch messer der Betriebsspule (6) erfassenden Sensors (52) aufgegeben wird und welche diesem Ausgangssignal ein Korrektursignal überlagert,
wobei das Korrektursignal in Abhängigkeit von dem gewünschten Verlauf der radialen Anpreßkraft zwischen Kontaktwalze und Spule während der Spulreise derart vorgegeben wird, daß die Anpreßkraft sich nur in vorge gebenen Grenzen, vorzugsweise um nicht mehr als 10% ändert.
der Spulenrevolver (18) durch eine Steuereinrichtung (54) drehbar ist, welcher das Ausgangssignal eines den Durch messer der Betriebsspule (6) erfassenden Sensors (52) aufgegeben wird und welche diesem Ausgangssignal ein Korrektursignal überlagert,
wobei das Korrektursignal in Abhängigkeit von dem gewünschten Verlauf der radialen Anpreßkraft zwischen Kontaktwalze und Spule während der Spulreise derart vorgegeben wird, daß die Anpreßkraft sich nur in vorge gebenen Grenzen, vorzugsweise um nicht mehr als 10% ändert.
10. Aufspulmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
oder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehrichtung des Spulenrevolvers (18) dieselbe ist wie die Drehrichtung der Betriebsspulspindel (5.1),
daß zum Spulenwechsel die Drehbewegung (56) des Spulen revolvers derart fortsetzbar ist, daß die Ruhespulspindel (5.2) mit der Leerhülse (10.2) in den Bereich der Kontaktwalze (11) gebracht wird, ohne den Kontakt herzu stellen,
daß der Faden durch einen der Changiereinrichtung (4) zugeordneten Fangfadenführer (25) aus der Changierein richtung entfernt und seitlich von dem Changierhub fest gehalten wird,
daß ein Ablenkfadenführer (26) in den Fadenlauf zwischen der Ruhespulspindel mit der Leerhülse und der weiterhin angetriebenen Betriebsspulspindel mit der vollen Spule eingefahren wird,
welcher Ablenkfadenführer (26) den Faden derart axial und senkrecht dazu ablenkt, daß der von dem Ablenkfadenführer ablaufende Faden weiterhin auf eine Normalebene der vollen Spule (6) aufläuft und darauf zu einem Wulst auf gewickelt wird, während er gleichzeitig die Hülse mit erhöhtem Umschlingungswinkel umschlingt,
und daß nunmehr der Faden vor der Leerhülse (10.2) in den Bereich des Fangschlitzes (37) derart verschoben wird, daß der Faden in den Fangschlitz einläuft und den Fang schlitz mit einem zur Changierhubmitte weisenden spitzen Winkel verläßt.
die Drehrichtung des Spulenrevolvers (18) dieselbe ist wie die Drehrichtung der Betriebsspulspindel (5.1),
daß zum Spulenwechsel die Drehbewegung (56) des Spulen revolvers derart fortsetzbar ist, daß die Ruhespulspindel (5.2) mit der Leerhülse (10.2) in den Bereich der Kontaktwalze (11) gebracht wird, ohne den Kontakt herzu stellen,
daß der Faden durch einen der Changiereinrichtung (4) zugeordneten Fangfadenführer (25) aus der Changierein richtung entfernt und seitlich von dem Changierhub fest gehalten wird,
daß ein Ablenkfadenführer (26) in den Fadenlauf zwischen der Ruhespulspindel mit der Leerhülse und der weiterhin angetriebenen Betriebsspulspindel mit der vollen Spule eingefahren wird,
welcher Ablenkfadenführer (26) den Faden derart axial und senkrecht dazu ablenkt, daß der von dem Ablenkfadenführer ablaufende Faden weiterhin auf eine Normalebene der vollen Spule (6) aufläuft und darauf zu einem Wulst auf gewickelt wird, während er gleichzeitig die Hülse mit erhöhtem Umschlingungswinkel umschlingt,
und daß nunmehr der Faden vor der Leerhülse (10.2) in den Bereich des Fangschlitzes (37) derart verschoben wird, daß der Faden in den Fangschlitz einläuft und den Fang schlitz mit einem zur Changierhubmitte weisenden spitzen Winkel verläßt.
11. Aufspulmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktwalze (11) auf einem Träger gelagert ist,
welcher mit radialer Komponente zur Betriebsspulspindel
(5.1) beweglich geführt ist und welcher bei dem Einfahren
der Ruhespulspindel in den Bereich der Kontaktwalze
derart verfahren wird, daß zwischen der Kontaktwalze und
der Ruhespulspindel ein geringer Spalt bleibt.
12. Aufspulmaschine nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablenkfadenführer (26) ein Blech (39) aufweist, das von der Fadenlaufseite her in den Spalt zwischen der in Betriebsstellung gebrachten Ruhespindel (5.2) mit Leer hülse (10.2) und der noch angetriebenen Betriebsspindel (5.1) mit Vollspule (6) fahrbar, insbesondere einschwenk bar ist
und daß er einen von seiner Vorderkante (42) ausgehenden Schlitz (43) besitzt, welcher an seinem Grunde in einer Normalebene der Vollspule (6) liegt.
der Ablenkfadenführer (26) ein Blech (39) aufweist, das von der Fadenlaufseite her in den Spalt zwischen der in Betriebsstellung gebrachten Ruhespindel (5.2) mit Leer hülse (10.2) und der noch angetriebenen Betriebsspindel (5.1) mit Vollspule (6) fahrbar, insbesondere einschwenk bar ist
und daß er einen von seiner Vorderkante (42) ausgehenden Schlitz (43) besitzt, welcher an seinem Grunde in einer Normalebene der Vollspule (6) liegt.
13. Aufspulmaschine nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
ein Schutzblech (60), Welches auf der Seite von Ruhe
spindel und Betriebsspindel, welche vom Fadenlauf abge
wandt ist, in den Bereich zwischen der in Betriebs
stellung gebrachten Ruhespindel und der in Ruhestellung
gebrachten Betriebsspindel derart einfahrbar, insbeson
dere einklappbar ist, daß das Schutzblech (60) gemeinsam
mit dem Blech (39) des Ablenkfadenführers (26) die Leer
hülse (10.2) gegenüber der Vollspule schon vor dem Fangen
des Fadens in dem Fangschlitz (37) der Leerhülse
abschirmt.
14. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spulendurchmesser dadurch gemessen wird, daß die
Bewegung des Trägers für die Kontaktwalze (11) durch
einen Sensor (52) gemessen und das Ausgangssignal des
Sensors zur Drehung des Spulenrevolvers benutzt wird,
und daß durch Abheben der Kontaktwalze von der in die
Betriebsstellung eingefahrenen Ruhespindel der Dreh
antrieb des Spulenrevolvers außer Funktion gesetzt wird,
bis sich auf der Spulspindel einige Fadenlagen gebildet
haben.
15. Aufspulmaschine nach Anspruch 10 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktwalze (11) bei Unterbrechung des Kontaktes mit
der Spulspindel angetrieben wird.
16. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehantrieb des Spulenrevolvers wieder in Funktion
tritt, wenn die Fadenlagen auf der Spulspindel gegen die
Kontaktwalze wachsen und der Träger der Kontaktwalze eine
Bewegung ausführt, die durch den Sensor erfaßt wird.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3843202A DE3843202C2 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Aufspulmaschine |
DE89121960T DE58907348D1 (de) | 1988-12-22 | 1989-11-28 | Aufspulmaschine. |
EP89121960A EP0374536B1 (de) | 1988-12-22 | 1989-11-28 | Aufspulmaschine |
DE8916288U DE8916288U1 (de) | 1988-12-22 | 1989-11-28 | Aufspulmaschine |
ES89121960T ES2050766T3 (es) | 1988-12-22 | 1989-11-28 | Maquina bobinadora. |
SU4742738 RU2037460C1 (ru) | 1988-12-22 | 1989-12-19 | Машина для непрерывной намотки нити |
US07/454,723 US5029762A (en) | 1988-12-22 | 1989-12-21 | Yarn winding apparatus and method |
CN89109429A CN1021899C (zh) | 1988-12-22 | 1989-12-21 | 卷绕机构 |
KR1019890019264A KR970010909B1 (ko) | 1988-12-22 | 1989-12-22 | 권취기 및 이를 이용한 도핑방법 |
JP1331473A JP2693243B2 (ja) | 1988-12-22 | 1989-12-22 | 巻取り装置及びこの巻取り装置でボビンを交換するための方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3843202A DE3843202C2 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Aufspulmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843202A1 true DE3843202A1 (de) | 1990-10-04 |
DE3843202C2 DE3843202C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=6369824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3843202A Expired - Lifetime DE3843202C2 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Aufspulmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843202C2 (de) |
RU (1) | RU2037460C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018095A1 (de) * | 1990-06-06 | 1991-12-12 | Barmag Barmer Maschf | Aufspulmaschine |
DE4423491A1 (de) * | 1994-07-05 | 1996-01-11 | Neumag Gmbh | Verfahren zum Steuern des Drehantriebs einer Aufspulmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112705585B (zh) * | 2020-12-25 | 2022-11-22 | 贵州航天南海科技有限责任公司 | 一种梅花收线装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3163914A (en) * | 1961-12-23 | 1965-01-05 | Kimpton William Harry | Beaming machines |
DE2349577B2 (de) * | 1972-09-28 | 1979-08-02 | Johns-Manville Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) | Wickelvorrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen |
EP0015410A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-09-17 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Textilmaschine mit einer Kupplung zur Übertragung von Druckflüssigkeit auf ein sich drehendes Teil |
EP0114642B1 (de) * | 1983-01-19 | 1986-05-28 | b a r m a g Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft | Aufspulmaschine |
DE3610368A1 (de) * | 1985-04-04 | 1986-10-23 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Aufspulmaschine mit angelenkter tastwalze |
-
1988
- 1988-12-22 DE DE3843202A patent/DE3843202C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-12-19 RU SU4742738 patent/RU2037460C1/ru active
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3163914A (en) * | 1961-12-23 | 1965-01-05 | Kimpton William Harry | Beaming machines |
DE2349577B2 (de) * | 1972-09-28 | 1979-08-02 | Johns-Manville Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) | Wickelvorrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen |
EP0015410A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-09-17 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Textilmaschine mit einer Kupplung zur Übertragung von Druckflüssigkeit auf ein sich drehendes Teil |
EP0114642B1 (de) * | 1983-01-19 | 1986-05-28 | b a r m a g Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft | Aufspulmaschine |
DE3610368A1 (de) * | 1985-04-04 | 1986-10-23 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Aufspulmaschine mit angelenkter tastwalze |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018095A1 (de) * | 1990-06-06 | 1991-12-12 | Barmag Barmer Maschf | Aufspulmaschine |
DE4423491A1 (de) * | 1994-07-05 | 1996-01-11 | Neumag Gmbh | Verfahren zum Steuern des Drehantriebs einer Aufspulmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
RU2037460C1 (ru) | 1995-06-19 |
DE3843202C2 (de) | 1997-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0374536B1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE3805347A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE3734478A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fuehren, halten und trennen eines fadens beim spulenwechsel | |
EP0156827B1 (de) | Vorrichtung zum gemeinsamen wickeln von stückgütern aus flexiblem material | |
EP0460546B1 (de) | Aufspulmaschine | |
EP0367253A1 (de) | Wechselsystem für eine Fadenpositionierung bei Spulern | |
DE2406550C3 (de) | ||
EP2436632B1 (de) | Haltevorrichtung für eine Spulgutsaugpistole | |
DE2723348A1 (de) | Vorrichtung zur ausbildung von fadenreserven | |
EP0521816B1 (de) | Verfahren zur Übergabe des Fadens von einer vollen Spule an eine leere Hülse und eine Spulmaschine | |
DE3843202C2 (de) | Aufspulmaschine | |
EP1918433B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette und Musterkettenschärmaschine | |
DE2523771C3 (de) | Garnaufspulvorrichtung | |
DE4115339B4 (de) | Spulhülse | |
DE2623175A1 (de) | Garnwickelvorrichtung | |
DE2721972A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von faeden | |
DE2364284B1 (de) | Spulmaschine | |
EP1445227B1 (de) | Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
EP0904436B1 (de) | Wickelvorrichtung für fäden von spulengattern | |
DE3909106A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE2550612B2 (de) | Wickelmaschine | |
DE2737048A1 (de) | Fadenspulmaschine zum automatischen verankern, verdrillen und aufwickeln eines fadens oder eines aehnlichen gegenstandes auf eine spule | |
DE3915608A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE4321111A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE4018095A1 (de) | Aufspulmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 42897 REMSCHEI, DE |