DE3842043A1 - Krawatte - Google Patents
KrawatteInfo
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- DE3842043A1 DE3842043A1 DE19883842043 DE3842043A DE3842043A1 DE 3842043 A1 DE3842043 A1 DE 3842043A1 DE 19883842043 DE19883842043 DE 19883842043 DE 3842043 A DE3842043 A DE 3842043A DE 3842043 A1 DE3842043 A1 DE 3842043A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/06—Neckties with knot, bow or like tied by the user
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/005—Neckties made of different sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Krawatte aus miteinander verbun
denen Zuschnitten.
Bei Krawatten handelt es sich um in erster Linie von Her
ren, jedoch aus modischen Gründen häufig auch von Damen
getragene, unter dem Hemdkragen umgelegte Halsbinden. Al
lerdings schließt der modische Trend nicht aus, eine Kra
watte auch einmal über dem Hemdkragen zu tragen. Die be
kannten Krawatten aus Stoff weisen neben einer Längsnaht
auf der Rückseite weiterhin zumindest eine, üblicherweise
zwei querverlaufende sogenannte Mittelnähte auf, die beim
Zusammennähen der Stoffzuschnitte dadurch entstehen, daß
eine Krawatte aus mehreren, nämlich üblicherweise drei
durch Nähte miteinander verbundenen Stoffzuschnitten zu
sammengesetzt wird. Diese Mehrteiligkeit erlaubt es, bei
einer sich von dem einen zum anderen Ende verjüngenden
Kontur der Krawatte eine gewisse Mindestbreite einhalten
und dennoch einen einheitlichen Verlauf eines Krawatten
musters gewährleisten zu können.
Als Material für die Krawattenzuschnitte dienen vor allem
nach ihrem Verwendungszweck benannte modische Gewebe aus
allen Faserarten, vornehmlich aber Chemieseide in vielfäl
tiger Musterung und häufig mit einem Stickschuß versehen;
jedoch sind Krawatten häufig auch aus Wolle gestrickt oder
bestehen aus Leder. Abgesehen von den erforderlichen, zuvor
genannten Mehrfachnähten besitzen bekannte Krawatten ledig
lich eine Vorder- bzw. Sichtseite. Das bedeutet, daß der
Krawattenbenutzer regelmäßig über mehrere Krawatten ver
fügen muß, um hinsichtlich des Krawattendesign, wie Farbe,
Muster und Material, eine Auswahl zu haben, die es ihm er
möglicht, eine dem jeweiligen Anlaß angepaßte Krawatte um
zubinden. Hat der Krawattenbenutzer diese Auswahl getroffen
und sich mit der entsprechenden Krawatte bekleidet, besteht
oft keine Gelegenheit mehr, die Krawatte kurzfristig gegen
eine andere zu wechseln, denn eine Ersatz- bzw. Reserve
krawatte gehört üblicherweise nicht zu den Bekleidungs
teilen, die der Krawattenbenutzer mit sich führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krawatte zu
schaffen, die insbesondere eine unterschiedlichen und indi
viduellen Ansprüchen angepaßte Nutzung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch zwei Zuschnitte
aus unterschiedlichen Oberstoffen gelöst. Auf diese Weise
ergibt sich eine Krawatte, die anstatt aus einer Sicht- und
einer Rückseite nunmehr aus zwei Sichtseiten unterschied
licher Aufmachung besteht, d.h. Farbe, Muster und Material
der beiden Sichtseiten weichen voneinander ab und bieten
damit eine doppelte Nutzung der Krawatte. Ein Zuschnitt
kann dabei gegebenenfalls aus mindestens zwei in Längsrich
tung aneinandergesetzten Teilabschnitten bestehen.
Bei einer bevorzugten Ausführung besteht ein Zuschnitt aus
zwei Teilen mit Krawattenspitzen jeweils an dem einen Ende,
wobei die Teile an ihren den Krawattenspitzen abgewandten
Enden miteinander vernäht sind. Damit läßt sich einerseits
eine für das Umbinden der Krawatte ausreichende Länge und
andererseits erreichen, daß sich trotz einer von der Kra
wattenspitze zum anderen Ende verjüngenden Kontur die kon
gruenten, aufeinandergelegten Zuschnitte vorzugsweise an ih
ren Rändern miteinander vernähen lassen. Eine rückwärtige,
eine Nutzung der Rückseite als Sichtseite ausschließende
Längsnaht entfällt somit völlig, und außer der Verbindungs
naht in der Längsmitte der Krawatte ist keine weitere Quer
naht erforderlich. Die an ihren Enden miteinander vernähten
Zuschnitteile bilden somit eine Krawatte, die außenliegende
Krawattenspitzen und eine sich von beiden Seiten zur Längs
mitte hin gleichmäßig verjüngende Kontur besitzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 zwei Teile eines Zuschnitts einer erfindungsgemäß
aus vier unterschiedlichen Oberstoffen bestehen
den Krawatte;
Fig. 2 die an ihren Enden durch eine Quernaht miteinan
der verbundenen, in Längsrichtung ausgelegten Zu
schnitteile gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht; und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt entlang
der Linie III-III von Fig. 2 geschnitten.
Eine Krawatte 1 besteht aus zwei kongruenten, in Längsrich
tung aufeinandergelegten Zuschnitten 2, 3, die jeweils un
terschiedliche Oberstoffe 4, 5 bzw. 6, 7 aufweisen und sich
gemäß Fig. 1 aus zwei Teilen 8, 9 zusammensetzen.
Jedes Teil 8, 9 verjüngt sich von einer Krawattenspitze 10,
11 zum anderen Ende, und die den Krawattenspitzen 10, 11
abgewandten Enden 12, 13 der Teile 8, 9 sind aneinander
gesetzt und durch eine Quernaht 14 (vgl. Fig. 2) miteinan
der verbunden. Die Quernaht 14 ist identisch mit der Längs
mitte der in Fig. 2 dargestellten, sich aus den beiden
miteinander vernähten Teilen 8, 9 zusammensetzenden Kra
watte 1. Außer durch die Quernaht 14 sind die Oberstoffe 4,
5 bzw. 6, 7 eines Teiles 8 bzw. 9 an ihren gemäß Fig. 3
nach innen gekrempelten, d.h. innenliegenden Rändern 15, 16
miteinander vernäht.
Die in Fig. 2 dargestellte Krawatte 1 erlaubt es dem
Benutzer, die Krawatte 1 so zu binden, daß wahlweise ent
weder der eine oder der andere Oberstoff 4, 5 bzw. 6, 7 des
Zuschnitts 2 oder 3 die Sichtseite bildet. Aufgrund der
beispielsweise nach Art und Design sowie Farbe unterschied
lichen Oberstoffe 4, 5, 6, 7 ergibt sich somit eine vari
able, individuelle Handhabung und Nutzung dieser vier Sicht
seiten besitzenden Krawatte.
Claims (3)
1. Krawatte aus miteinander verbundenen Zuschnitten, ge
kennzeichnet durch mindestens zwei Zuschnitte (2, 3)
aus unterschiedlichen Oberstoffen (4, 5, 6, 7).
2. Krawatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zuschnitt (2, 3) aus zwei Teilen mit Krawatten
spitzen (10, 11) jeweils an dem einen Ende besteht und
die Teile (8, 9) an ihren den Krawattenspitzen (10,
11) abgewandten Enden (12, 13) miteinander verbunden
sind.
3. Krawatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (2, 3)
an ihren Rändern (15, 16) miteinander vernäht sind.
Priority Applications (4)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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JP (1) | JPH03124802A (de) |
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DE (1) | DE3842043A1 (de) |
Cited By (1)
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1988
- 1988-12-14 DE DE19883842043 patent/DE3842043A1/de not_active Withdrawn
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1989
- 1989-11-11 EP EP89120937A patent/EP0373366A1/de not_active Withdrawn
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- 1989-12-13 CA CA 2005427 patent/CA2005427A1/en not_active Abandoned
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Also Published As
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EP0373366A1 (de) | 1990-06-20 |
CA2005427A1 (en) | 1990-06-14 |
JPH03124802A (ja) | 1991-05-28 |
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