DE3840747A1 - Buehnenfahrzeug fuer schachtroehren-inspektionsarbeiten - Google Patents
Buehnenfahrzeug fuer schachtroehren-inspektionsarbeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Bühnenfahrzeuges
für Schachtröhren-Inspektionsarbeiten, welches einerseits
einen einrichtbaren Geradlauf desselben in der Schachtröhre
auf der konkav gewölbten Schachtröhren-Mantelfläche und
andererseits ein individuell auf den waagerechten und
geneigten Schachtröhrenverlauf waagerecht liegend einstell
baren Arbeitsplatz für das Inspektionspersonal ermöglicht,
wobei der Geradlauf des Bühnenfahrzeuges in einfacher und
sicherer Weise erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in
den einzelnen Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerk
male vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung
darstellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in einer leichten,
jedoch hoch belastbaren Bauweise, einfachen Be
dienung und störungsfreier Funktion des Bühnenfahrzeuges
mit großem Nutzwert und vielseitigem Einsatz gesehen.
Diese Aufgabenstellung lösen einzelne Merkmale der
Unteransprüche.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf
die Merkmale der einzelnen Ansprüche sondern auch auf
deren Kombination.
Das erfindungsgemäße Bühnenfahrzeug ermöglicht in einfacher
und bequemer Weise ein individuelles Einrichten der
Arbeitsfläche für das Inspektionspersonal zur Durchführung
der Inspektionsarbeiten in Schachtröhren der verschiedensten
Art und ist gleichzeitig für einen Geradlauf in der
gewölbten Schachtröhre automatisch oder manuell lenkbar.
Die automatische Lenkung des Bühnenfahrzeuges erfolgt
durch eine Abbremswirkung eines oder mehrerer Räder beim
Hochklettern des Bühnenfahrzeuges in der konkav gewölbten
Schachtröhren-Mantelfläche - hierbei gerät das Bühnen
fahrzeug aus dem Geradlauf und durch das Abbremsen des
liefer liegenden Rades wird ein Zurückfahren des Bühnen
fahrzeuges in den Geradlauf erreicht.
Die automatische Steuerung für die Radabbremsung erfolgt
über quer zur Fahrtrichtung frei verschiebbare Steuer
schlitten oder über ein Pendel.
Weiterhin ist das Bühnenfahrzeug manuell lenkbar von der
Arbeitsfläche aus über eine Lenksäule, Umschlingungstriebe
und Getriebe.
Die automatische und manuelle Lenkung ist äußerst einfach
aufgebaut, leicht zu bedienen und stufenlos genau regelbar.
Da die Schachtröhren in waagerechter und geneigter Ebene
verlaufen, ist die Arbeitsplattform für das Inspektions
personal entsprechend dem Schachtröhrenverlauf höhen
verschwenkbar und immer stufenlos in eine waagerechte
Ebene einrichtbar.
Durch ein in die Arbeitsplattform integriertes und zusätz
lich zur Arbeitsplattform in entgegengesetzte Richtung
verschwenkbares Plattformteil wird die Einrichtung der
Arbeitsplattform noch verbessert, was insbesondere beim
Durchfahren des Bühnenfahrzeuges der Schachtröhrenradien
von Vorteil ist.
Das gesamte Bühnenfahrzeug ist aus verbindungssteifen
Profilen in Leichtbauweise mit großer Belastbarkeit
gebildet.
Das Bühnenfahrzeug zeigt eine kompakte Ausführung und
seine Arbeitsplattform ist durch abnehmbare Seitenteile
mit Schutzgittern in der Nutzfläche vergrößerbar.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungs
beispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines in einer
waagerecht und geneigt verlaufenden Schachtröhre
verfahrbaren Bühnenfahrzeuges für Schachtröhren-
Inspektionsarbeiten,
Fig. 2 eine Stirnansicht des in der im Querschnitt
dargestellten Schachtröhre verfahrbaren
Bühnenfahrzeuges,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bühnenfahrzeuges mit
lenkbare Laufrollen zeigendem Unterrahmen und
darauf mittels eines Schwenkrahmens höhenver
schwenkbarer Arbeitsplattform bei waagerechtem
Schachtröhrenverlauf und schräg hochgeschwenkter
Arbeitsplattform sowie aus dieser Arbeits
plattform in waagerechte Lage herausgeschwenktem
Plattformteil,
Fig. 4 eine Seitenansicht des im geneigten Bereich der
Schachtröhre laufenden Bühnenfahrzeuges mit
gegenüber dem schrägliegenden Unterrahmen in
waagerechte Lage höhenverschwenkter Arbeits
plattform,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Bühnenfahr
zeuges mit manueller Lenkung für die Räder,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht des Bühnenfahrzeuges
gemäß Fig. 5 mit manueller Lenkung,
Fig. 7 eine Stirnansicht des Bühnenfahrzeuges mit
automatischer Lenkung für die Räder,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des
Bühnenfahrzeuges gemäß Fig. 7 mit automatischer
Lenkung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Bühnenfahrzeuges mit
Verschwenkeinrichtung für die Arbeitsplattform
und manueller Räder-Lenkung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Arbeitsplattform mit
angesteckten, die Arbeitsfläche vergrößernden
Seitenteilen,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine in der Schachtröhre
lösbar festlegbare Seilrolle für ein das
Bühnenfahrzeug in der Schachtröhre verfahrendes
Seil,
Fig. 12 eine Seitenansicht derselben Seilrolle,
Fig. 13 eine Vorderansicht einer aus schwenkbaren Pendel
und davon betätigten Endschaltern einer
hydraulischen Steuerung gebildeten automatischen
Lenkung.
Das Bühnenfahrzeug für Inspektionsarbeiten in Schachtröhren
(1), wie Kanalröhren, Tunnel, od. dgl., mit kreisförmigem
oder ovalem Querschnitt, weist einen Unterrahmen (2) mit
mehreren, vorzugsweise vier, lenkbaren Rädern (3) und eine
gegenüber dem Unterrahmen (2) entsprechend dem waagerechten
oder geneigten (schrägen) Verlauf der Schachtröhre (1)
höhenverschwenkbare Arbeitsplattform (4) auf und ist mit
einer automatischen und/oder manuellen Lenkung der Räder (3)
für einen Geradlauf des Bühnenfahrzeuges auf der konkav
gewölbten Mantelfläche (1 a) der Schachtröhre (1) ausgestattet.
Der Unterrahmen (2) hat in bevorzugter Weise eine rechteckige,
mit der größeren Rechteckausdehnung in Fahrtrichtung (A)
verlaufende Grundform und setzt sich aus einem Hauptrahmen (2 a)
mit einem Radpaar (3) und einem daran in einem begrenzten
Bereich quer zur Rahmen-Längsrichtung beweglich befestigten
Schwenkrahmen (2 b) mit einem zweiten Radpaar (3) zusammen,
wobei die Rahmenverbindung durch Schwenklager (5) ausgeführt
ist (vgl. Fig. 9). Durch diese in sich bewegliche Ausbildung
des Unterrahmens (2) wird eine labile Lage des gesamten
Bühnenfahrzeuges (Kippen über die Diagonale) bei versetzter
Mittelachse des Bühnenfahrzeuges zur Achse der Schachtröhre (1)
verhindert und die Gewichtsverteilung des Bühnenfahrzeuges
verteilt sich immer auf alle Räder (3).
Durch den Einsatz von vulkanisierten Gummibuchsen als
Schwenklager (5) wird neben einer dämpfenden Wirkung auch
eine wartungsfreie Verbindung der Rahmen (2 a, 2 b) erreicht.
Der Verdrehwinkel der mit ihrer Längsachse in Längsrichtung
des Unterrahmens (2) verlaufenden Schwenklager (5) und somit
der beiden Rahmen (2 a, 2 b) gegeneinander beträgt etwa plus/
minus 4,5 Grad. Die Schwenkbewegung der Rahmen (2 a, 2 b)
gegeneinander wird durch Anschlagpuffer (nicht dargestellt),
die am Hauptrahmen (2 a) befestigt sind, begrenzt.
In den vier Eckbereichen des Unterrahmens (2) ist jeweils
ein Rad (3) angeordnet, welches über einen Drehkranz (6)
um eine aufrechte (senkrecht zur Unterrahmenebene stehende
Achse) lenkbar (drehbar) unter dem Unterrahmen (2) gelagert
ist. Jeweils die beiden sich guer zur Fahrtrichtung (A)
gegenüberliegenden und ein Radpaar bildenden Räder (3)
sind nach innen aufeinanderzu geneigt angeordnet, so daß
sie dachförmig zueinanderstehen und ihre Drehachsen (3 a)
schräg nach unten und zur Längsachse des Unterrahmens (2)
und Röhrenbodens (1 a) verlaufen.
Die Arbeitsplattform (4) stützt sich auf einem Schwenk
rahmen (7) ab, der zwei V-förmig zueinanderstehende
Rahmenausleger (7 a, 7 b) besitzt, mit denen der Schwenk
rahmen (7) um eine waagerechte Achse (8) am Unterrahmen
(2) höhenverschwenkbar lagert.
Die Arbeitsplattform (4) ist auf dem Schwenkrahmen (7)
befestigt und somit mit dem Schwenkrahmen (7) bewegungs
starr verbunden und besitzt ein integriertes Plattformteil
(4 a), welches zusätzlich gegenüber der Arbeitsplattform (4)
höhenverschwenkbar in einer waagerechten Achse (9) am
Schwenkrahmen (7) lagert.
Die Verschwenkung des Schwenkrahmens (7) erfolgt über
Druckmittelzylinder (10), vorzugsweise Hydraulikzylinder,
die zwischen Unterrahmen (2) und Schwenkrahmen (7)
vorzugsweise dessen Rahmenausleger (7 b), gelenkig gelagert
sind.
Die Verschwenkung des Plattformteiles (4 a) wird ebenfalls
durch Druckmittelzylinder (11), vorzugsweise Hydraulik
zylinder, vorgenommen, die gelenkig an dem Plattformteil
(4 a) angreifen und gelenkig an den Rahmenauslegern (7 b)
gelagert sind. In bevorzugter Weise sind für den
Schwenkrahmen (7) und für das Plattformteil (4 a) jeweils
zwei in den Seitenbereichen des Bühnenfahrzeuges angeord
nete Druckmittelzylinder (10, 11) vorgesehen.
Den schwenkrahmenseitigen Druckmittelzylindern (10) und den
plattformteilseitigen Druckmittelzylindern (11) ist
jeweils eine Hydraulikpumpe (12, 13), bestehend aus
Handpumpe und Tank sowie Umstell- und Druckbegrenzungsven
tilen, zugeordnet.
Die Arbeitsplattform (4) ist durch den Schwenkrahmen (7)
in einen Schwenkwinkel von ca. 50° stufenlos verschwenkbar
und das Plattformteil (4 a) entgegengesetzt zum Schwenk
rahmen (7) in einem Schwenkwinkel von ca. 50° verschwenk
bar. Bei waagerechtem Schachtröhrenverlauf (vgl. Fig. 3)
ist die Arbeitsplattform (4) über ihren Schwenkrahmen (7)
schrägstehend hochgeschwenkt und das Plattformteil (4 a)
zusätzlich entgegengesetzt hochgeschwenkt und das Platt
formteil (4 a) befindet sich in der waagerechten Lage für
die Benutzung durch das Inspektionspersonal.
Die Verschwenkgröße der Arbeitsplattform (4) und dessen
Plattformteil (4 a) richtet sich jeweils nach der Schacht
röhrengröße und den Inspektionsstellen.
Bei geneigtem (schrägen) Schachtröhrenverlauf (vgl. Fig. 4)
ist das Plattformteil (4 a) in die Arbeitsplattform (4)
eingeschwenkt und die gesamte Plattform (4) durch den
Schwenkrahmen (7) in die waagerechte Lage gebracht, wobei
die Schwenkgröße auf die Neigung der Schachtröhre (1)
abgestellt wird.
Durch die zusätzliche Verschwenkung des Plattformteiles
(4 a) ist es möglich, bei Inspektionen der Schachtröhre (1)
im waagerechten Teil (Fig. 3) und bei Durchfahren des
Röhrenradiusses (vom waagerechten in den geneigten Teil
und umgekehrt - vgl. Fig. 1) das Plattformteil (4 a) in
die waagerechte Lage zu bringen.
Durch in Steckaufnahmen (16), wie Rohrprofilen, der
Arbeitsplattform (4) mit Steckprofilen (17) abnehmbar
einsteckbare Seitenteile (14) von rechteckiger und
dreieckiger Grundform läßt sich die Arbeitsplattform (4)
in ihrer Nutzfläche ellipsenartig vergrößern, wie in
Fig. 10 dargestellt. Die Außenkanten der einsteckbaren
Seitenteile (14) sind durch einsteckbare Schutzgitter (15)
mit Handlauf, Knieleisten und Fußleiste abgesichert.
Die lösbare Steckverbindung zwischen Seitenteilen (14)
und Arbeitsplattform (4) wird durch Bolzen und Feder
stecker gesichert.
Der Unterrahmen (2), der Schwenkrahmen (7) mit Rahmen
auslegern (7 a, 7 b) und die Arbeitsplattform (4) mit
Sicherheitsroste sind aus verwindungssteifen Rohrprofilen,
wie Rechteck- oder Quadratrohren, in Schweißkonstruktion
ausgeführt, was eine Leichtbauweise mit geringem
Eigengewicht und hoher Stabilität der gesamten
Rahmenkonstruktion des Bühnenfahrzeuges ergibt.
Die automatische Lenkung des Bühnenfahrzeuges nach Fig.
7 und 8 ist als eine jedem Rad (3) zugeordnete, separat
wirkende Bremsbetätigungseinrichtung ausgeführt, die
jeweils von einer um die Rad-Drehachse (3 a) angeordneten
Druckmittelbremse (18), vorzugsweise hydraulische
Trommel- oder Scheibenbremse, und einem diese Durckmittel
bremse (18) über einen Bremszylinder (19) steuernden, in
Abhängigkeit vom Lauf des Rades (3) auf der konkav
gewölbten Mantelfläche (1 a) der Schachtröhre (1) quer zur
Fahrtrichtung (A) verschiebbaren Steuerschlitten (20)
gebildet ist.
Jeder Steuerschlitten (20) ist auf Führungen (21) am
Unterrahmen (2) auf einer begrenzten Wegstrecke hin-
und herschiebbar gelagert, hat einen unter einstellbarer
Feder-Vorspannung stehenden Steuerhebel (23), der mit
einem Schalthebel (24) des am Unterrahmen (2) festgelegtem
Bremszylinders (19) zusammenwirkt. Die Feder-Vorspannung
wird durch ein im Steuerschlitten (20) angeordnetes
Federpaket (22), wie Tellerfederpaket, gebildet.
Für eine leichtgängige Verschiebung der Steuerschlitten
(20) sind diese mittels Kugelbuchsen (25) auf den von
Stangen mit kreisförmigem Querschnitt gebildeten
Führungen (21) gelagert.
Das Prinzip der automatischen Lenkung des Bühnenfahrzeuges
beruht auf dem einseitigen Abbremsen eines Rades (3) und
dem hieraus resultierenden Moment.
Bewegt sich das Bühnenfahrzeug waagerecht zur Röhrenachse,
so sind die Steuerschlsitten (20) in Ruhestellung und
alle Räder (3) laufen ungebremst.
Beim Hochklettern des Bühnenfahrzeuges, also Herausfahren
aus dem Geradlauf, setzt (setzen) sich der (die) Steuer
schlitten (20) in Bewegung und jeweils der dem tieferen
Röhrenpunkt benachbarte Steuerschlitten (20) wird wirksam,
da dieser mit seinem Steuerhebel (23) gegen den Schalt
hebel (24) des Bremszylinders (19) fährt, wogegen die
höherliegenden Steuerschlitten (20) sich mit ihrem
Steuerhebel (23) vom Schalthebel (24) wegbewegen.
Beim Hochklettern des Bühnenfahrzeuges beschleunigt der
Steuerschlitten (20) auf seinen Führungen (21), bis
sein Steuerhebel (23) am Schalthebel (24) zum Anliegen
kommt. Die kinetische Energie des Steuerschlittens (20)
wird durch das Federpaket (22), auf dem sich der Steuer
hebel (23) abstützt, abgebaut.
Durch die Betätigung des Schalthebels (24) mittels des
Steuerhebels (23) wird über den Bremszylinder (19) die
Druckmittelbremse (18) betätigt und das Rad (3)
abgebremst.
Uber das bremsende Rad (3) entsteht ein Moment über den
Lenkrollenhalbmesser, das eine Lenkwegung des anderen
Rades (3) desselben Radpaates zur Folge hat und dadurch
das Bühnenfahrzeug aus der Schräglage in die waagerechte
Lage zurückführt.
Bei Erreichen der waagerechten Lage wird der Steuer
schlitten (20) über die in dem Federpaket (22)
gespeicherte Kraft über den schräg abrollenden Steuer
hebel (23) am Schalthebel (24) in seine Ausgangslage
zurückgeführt.
Es ist bevorzugt, die beiden Räder (3) jedes Radpaares
lenkmäßig miteinander zu verbinden, beispielsweise durch
einen Umschlingungstrieb, so daß die beiden Radpaare
beim Abbremsen eines ihrer Räder (3) jeweils gemeinsam
eine Lenkbewegung durchführen, d.h., die beiden Räder (3)
eines Radpaares, von dem ein Rad (3) abgebremst wird,
lenken gemeinsam gleichlaufend.
Weiterhin läßt sich in vorteilhafter Weise jedes Radpaar
über einen Drehkranz (6) mit einem Lenkgetriebe (27)
ausstatten, welche über längsverschiebliche Gelenkwellen
(28) mit einem rahmenfesten Zentralgetriebe (29)
verbunden sind, wodurch das automatische Eigenlenkverhalten
der beiden Radpaare unabhängig voneinander ermöglicht wird.
Diese Art der Radverbindung entspricht im Prinzip der
manuellen Lenkausführung, die nachfolgend näher erläutert
wird und die auch für die automatische Lenkung in der
Konstruktion benutzt wird.
Die manuelle Lenkung gemäß Fig. 5, 6 und 9 ist mit allen
vier Rädern (3) gekoppelt und bewirkt einen entgegenge
setzten Lenkeinschlag des einen Radpaares zum anderen
Radpaar.
Die Drehkränze (6) der beiden Räder (3) jedes Radpaares
sind über einen Umschlingungstrieb (26) vorzugsweise
mit den Drehkräzen (6) verbundene Kettenräder und
Rollenkette, in der Lenkbewegung gleichlaufend mitein
ander gekoppelt. Jedem Radpaar ist über einem Rad (3)
ein am Unterrahmen (2) festgelegtes Lenkgetriebe (27),
vorzugsweise Schneckengetriebe, zugeordnet und beide
Lenkgetriebe (27) sind über je eine längsverschiebbare
Gelenkwelle (28) mit einem am Unterrahmen (2) gelagerten
Zentralgetriebe (29), vorzugsweise Kegelradgetriebe,
verbunden.
Diese Umschlingungstriebe (26), Lenkgetriebe (27) und
das Zentralgetriebe (28) werden auch bei der automatischen
Lenkung eingesetzt, wie vorher schon ausgeführt, und in
der gleichen konstruktiven Anordnung vorgesehen.
Für die manuelle Lenkung ist auf der Arbeitsplattform (4)
eine Lenksäule (30) angebracht, die ein durch ein
Handrad (31) betätigbares Kegelradgetriebe (32) aufweist,
von dem aus mehrere, beispielsweise drei Umschlingungs
triebe (33, 34, 35), vorzugsweise Rollenketten, zur
Schwenkachse der Arbeitsplattform (4) heruntergeführt sind.
Dabei läßt sich der eine Umschlingungstrieb (35) in
verdeckter Anordnung in dem Rahmenausleger (7 b) führen.
Von der Schwenkachse (8) aus ist dann vom Umschlingungs
trieb (35) ein weiterer Umschlingungstrieb (36) zum
Zentralgetriebe (29) geführt.
Alle Umschlingungstriebe (33, 34, 35, 36) laufen um
Umlenkräder (37) herum.
Durch manuelles Drehen am Handrad (31) wird die Lenkung
bestimmt, indem diese Drehbewegung über das Kegelradge
triebe (32) die Umschlingungstriebe (33, 34, 35, 36)
auf das Zentralgetriebe (29) und von dort aus über die
Gelenkwellen (28) auf die Lenkgetriebe (27) und die
Drehkränze (26) übertragen wird, so daß dann vom
lenkgetriebeseitigen Drehkranz (6) aus über den Umschlin
gungstrieb (26) jedes Radpaar gelenkt wird.
An einem Drehkranz (6) ist eine Markierung für die
Geradlaufstellung der Räder (3) angebaut.
An der Lenksäule (30) auf der Arbeitsplattform (4) ist ein
mechanisches Pedal angebracht, das die Abweichung des
Fahrzeuges vom Geradlauf anzeigt.
Mit Hilfe dieser Anzeige kann das Fahrzeug ohne auto
matische Lenkung sicher in der Schachtröhre (1) bewegt
werden.
Es kann auch erforderlich sein, daß beim schrägen Einlaufen
des Fahrzeuges in die Röhre (1) eine manuelle Justierung
durchzuführen ist.
Die manuelle Lenkung wird durch die automatische Lenkung
nicht beeinträchtigt, sondern es ist sogar möglich,
jederzeit mit der manuellen Lenkung in den automatischen
Lenkprozeß einzugreifen.
Die Lenksäule (30) ist nach unten abklappbar an der
Arbeitsplattform (4) gelagert, so daß auch das
Bühnenfahrzeug beim normalen Transport von der
Lenksäule (30) aus gelenkt werden kann; die abgeklappte
Stellung der Lenksäule (30) ist in Fig. 9 in strich
punktierter Stellung gezeigt.
Die Räder (3) sind in ihrer Größe und Anordnung derart
vorgesehen, daß die erforderlichen Lenkkräfte sehr klein
sind, da,
- 1. das Rad (3) beim Lenken um die Lenkachse (6) herum abgerollt und dadurch keine bzw. nur sehr geringe Walkarbeit entsteht,
- 2. beim Fahren durch den Rollwiderstand über den Hebelarm das Spiel aus dem Lenksystem genommen bzw. ein Flattern der Räder (3) verhindert wird und
- 3. beim Bremsen bei der automatischen Lenkung ein Moment um die Spreizachse entsteht, die bei einseitigem Bremsen der Radpaare eine Eigensteuerung positiv beeinflußt.
Das Bühnenfahrzeug wird in der Schachtröhre (1) durch ein
Seil (38) bewegt, welches von einer Seilwinde (39) ab
und aufgerollt wird.
Dieses Seil (38) wird über lösbar auf dem Schachtröhren
boden (1 a) festlegbare (ein- und ausbaubare) Seilrollen
(40) zum Unterrahmen (2) geführt.
Jede Seilrolle (40) lagert dabei frei drehbar um eine
wälzlagergelagerte Achse (41) in zwei durch Querstreben
(45) im Abstand zueinander gehaltenen Seitenschilden (42),
welche mit nach außen abstehenden Befestigungsflanschen (43)
ausgestattet sind. An den Seitenschilden (42) sind Griffe
(44) zum Erfassen beim Ein- und Ausbau der Seilrollen (40)
in der Schachtröhre (1) befestigt.
Diese Seilrollen (40) werden auf dem Bühnenfahrzeug
mitgeführt und beim Einfahren in die Schachtröhre (1)
vom Inspektionspersonal in gewissen Abständen auf dem
Schachtröhrenboden (1 a) nacheinander durch die
Schraubverbindung festgelegt und beim Ausfahren nacheinander
wieder ausgebaut. Die Befestigung der Seilrollen (40)
erfolgt durch die Flansche (43) durchgreifende und in den
Schachtröhrenboden (1 a) einfassende, im Schachtröhrenboden
(1 a) eingebrachte Gewindebuchsen eingreifende Schrauben.
Die Seilrollen (40) stellen Zubehörteile zum Bühnenfahrzeug
dar und sind in ihrem Aufbau und ihrer Handhabung einfach
und geben dem Bühnenfahrzeug eine sichere Verfahrbewegung.
Die Fig. 13 der Zeichnung zeigt eine weitere Ausführung
einer automatischen Lenkung, die von jeweils einem
Radpaar (3) zugeordnetem Pendel (46) und von diesem
betätigten Endschaltern (47) gebildet ist, welche eine
hydraulische Steuerung zum Ein- und Ausschalten der
Druckmittelbremse (18) jedes Rades (3) schalten.
Jedes der beiden Pendel (46) ist in einem Traggestell (48)
am Unterrahmen (2) um eine waagerechte Achse (49) hängend
schwenkbar gelagert und zu beiden Pendel-Schwenkrichtungen
ist an Haltern (50) des Traggestelles (8) ein Endschalter
(47) festgelegt.
Jeder Endschalter (47) ist mit einem Magnetventil mit
eingebautem Druckwächter und einer Hydraulikpumpe verbunden,
die mit dem Druckmittelmotor (18) über eine Hydraulikleitung
in Verbindung steht.
Weiterhin ist jedem Endschalter (47) ein zweiter, bei der
Pendelverschwenkung über den Schaltpunkt des steuernden
Endschalters (47) hinaus wirksam werdender Sicherheits-
Endschalter (51) zugeordnet, der an einem gegenüber dem
steuernden Endschalter (47) einstellbaren Halter (52)
befestigt ist.
Klettert das Bühnenfahrzeug in der Schachtröhre (1), trotz
Abbremsung des entsprechenden Rades (3) oder durch sonstige
Störungen, so weit hoch, daß das Pendel (46) über den
Schaltpunkt des Schaltstößels (47 a) hinausschwenkt, so
stößt das Pendel (46) gegen den Stößel (51 a) der unter dem
Endschalter (47) und in Pendel-Schwenkrichtung nach außen
versetzten Sicherheits-Endschalter (51) und dann erfolgt
ein Nothalt des Bühnenfahrzeuges und die hydraulische
Steuerung wird unterbrochen.
Uber die beiden Pendel (46) (je ein Pendel (44) für
Vorderräder (3) und ein Pendel (46) für Hinterräder) wird
die hydraulische Steuerung über die Endschalter (47)
aktiviert.
Beim seitlichen Hochlauf des Bühnenfahrzeuges schlägt das
Pendel (46) aus und bringt einen Endschalter (47) mit
Stößel (47 a) zum Schalten. Der Endschalter (47) betätigt
das entsprechende Magnetventil und über einen eingebauten
Druckwächter läuft die Hydraulikpumpe an und erzeugt den
gewünschten Bremsdruck zum Abbremsen des Rades (3). Ist
der Nenndruck in der Bremsleitung erreicht, wird über den
Druckwächter die Pumpe sofort ausgeschaltet.
Nach der Lenkkorrektur durch das abgebremste Rad (3) gibt
das Pendel (46) den Endschalter (47) frei, das Magnetventil
schaltet um und der Druck in der Bremsleitung baut sich ab.
Das Rad (3) läuft ungebremst weiter.
Durch den Einbau eines Druckwächters wird die Laufzeit der
Hydraulikpumpe auf ein Minimum begrenzt. Der Druckaufbau
liegt im Sekundenbereich.
Claims (18)
1. Bühnenfahrzeug für Schachtröhren-Inspektionsarbeiten,
gekennzeichnet durch einen Unterrahmen (2) mit
lenkbaren Rädern (3), eine gegenüber dem Unterrahmen
(2) entsprechend dem waagerechten und geneigten
Schachtröhrenverlauf höhenverschwenkbare Arbeits
plattform (4) und eine automatische und/oder manuelle
Lenkung der Räder (3) für einen Geradlauf des
Bühnenfahrzeuges auf der konkav gewölbten Mantelfläche
(1 a) der Schachtröhre (1).
2. Bühnenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rad (3) mittels eines Drehkranzes (6) um
eine senkrechte Achse unter dem Unterrahmen (2)
lenkbar gelagert ist und jeweils die beiden sich guer
zur Fahrtrichtung (A) gegenüberliegenden Räder (3)
nach innen aufeinanderzu geneigt angeordnet sind.
3. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die automatische Lenkung als eine
jedem Rad (3) zugeordnete, separat wirkende Bremsbe
tätigungseinrichtung ausgeführt ist, die jeweils von
einer um die Rad-Drehachse (3 a) angeordnete Druckmittel
bremse (18), wie hydraulische Trommel- oder Scheiben
bremse, und einem diese Druckmittelbremse (18) über
einen Bremszylinder (19) steuernden, in Abhängigkeit
vom Lauf des Rades (3) auf der konkav gewölbten Schacht
röhren-Mantelfläche (1 a) quer zur Fahrtrichtung (A)
verschiebbaren Steuerschlitten (20) gebildet ist.
4. Bühnenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Steuerschlitten (20) auf Führungen (21) am
Unterrahmen (2) auf einer begrenzten Wegstrecke hin
und herschiebbar lagert und einen unter Federvorspannung
(22) stehenden Steuerhebel (23) aufweist, der mit einem
Schalthebel (24) des am Unterrahmen (2) gelagerten
Bremszylinders (19) zusammenwirkt.
5. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehkränze (6) der beiden
Räder (3) jedes Radpaares über einen Umschlingungstrieb
(26), vorzugsweise Rollenkette, in der Lenkbewegung
gleichlaufend miteinander verbunden sind, jedem Rad
paar ein am Unterrahmen (2) angeordnetes Lenkgetriebe
(27), vorzugsweise Schneckengetriebe, zugeordnet ist,
und beide Lenkgetriebe (27) über längenverschiebbare
Gelenkwellen (28) mit einem am Unterrahmen (2)
gelagerten, ein Eigenlenkverhalten beider Radpaare
unabhängig voneinander bewirkenden Zentralgetriebe
(29), vorzugsweise Kegelradgetriebe, verbunden sind.
6. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschlitten (20) mittels
Kugelbuchsen (25) auf den vom im Querschnitt kreis
förmigen Stangen gebildeten Führungen (21) verschiebbar
lagern.
7. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die manuelle Lenkung mit allen
vier Rädern (3) gekoppelt ist und einen entgegenge
setzten Lenkanschlag des einen Radpaares zum anderen
Radpaar bewirkt.
8. Bühnenfahrzeug nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet,
daß für die manuelle Lenkung die beiden Drehkränze
(6) der beiden Räder (3) jedes Radpaares über einen
Umschlingungstrieb (26), vorzugsweise Rollenkette, in
der Lenkbewegung gleichlaufend miteinander verbunden
sind, jedem Radpaar ein am Unterrahmen (2) angeordnetes
Lenkgetriebe (27), vorzugsweise Schneckengetriebe,
zugeordnet ist, die beiden Lenkgetriebe (27) über
längenverschiebbare Gelenkwellen (28) mit einem am
Unterrahmen (2) gelagerten Zentralgetriebe (29),
vorzugsweise Kegelradgetriebe, gekoppelt sind und
dieses Zentralgetriebe (29) über Umschlingungstriebe
(36, 35, 34, 33) mit einem Kegelradgetriebe (32) mit
Handrad (31) einer auf der Arbeitsplattform (4)
angeordneten, vorzugsweise nach unten in Richtung
Unterrahmen (2) abschwenkbar gelagerten Lenksäule (30)
verbunden ist.
9. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (2) eine recht
eckige, mit der größeren Rechteckausdehnung in
Fahrtrichtung (A) verlaufende Grundform hat und sich
aus einem Hauptrahmen (2 a) mit einem Radpaar (3) und
einem daran in einem begrenzten Bereich unter
Zwischenschaltung von Schwenklagern (5) quer zur
Rahmen-Längsrichtung beweglich befestigten Schwenk
rahmen (2 b) mit einem zweiten Radpaar (3) zusammensetzt.
10. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (4) sich auf
einen Schwenkrahmen (7) abstützt, der zwei V-förmig
zueinander stehende Rahmenausleger (7 a, 7 b) besitzt,
mit denen der Schwenkrahmen (7) um eine waagerechte
Achse (8) am Unterrahmen (2) höhenverschwenkbar
lagert.
11. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (4) ein
integriertes, zusätzlich gegenüber der Arbeitsplatt
form um eine waagerechte Achse (9) am Schwenkrahmen
(7) gelagertes Plattformteil (4 a) aufweist.
12. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (7) mittels
zwischen Unterrahmen (2) und Schwenkrahmen (7)
gelenkig gelagerten Druckmittelzylindern (10), vor
zugsweise Hydraulikzylindern, und das Plattformteil
(4 a) durch gesonderte, am Plattformteil (4 a) und an
den Rahmenauslegern (7 b) gelenkig angreifenden
Druckmittelzylindern (11), vorzugsweise Hydraulik
zylindern, jeweils in einem Schwenkwinkelbereich
von ca. 50° stufenlos höhenverschwenkbar sind.
13. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (4) durch
in Steckaufnahmen (16), wie Rohrprofilen, mit Steck
profilen (17) abnehmbar einsteckbare Seitenteile
(14) in ihrer Nutzfläche ellipsenartigvergrößerbar ist
und an den Seitenteilen (14) abnehmbar einsteckbare
Schutzgitter (15) mit Handlauf, Knieleisten und
Fußleisten vorgesehen sind.
14. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (2), der
Schwenkrahmen (7) mit Rahmenauslegern (7 a, 7 b) und
die Arbeitsplattform (4) aus Rohrprofilen, wie
Rechteck- oder Quadratrohren, in Schweißkonstruktion
ausgeführt ist.
15. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 1, 2, 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die automatische
Lenkung von jeweils einem Radpaar (3) zugeordnetem
Pendel (46) und von diesem betätigten Endschaltern
(47) gebildet ist, welche eine hydraulische
Steuerung zum Ein- und Ausschalten der Druckmittel
bremse (18) jedes Rades (3) schalten (Fig. 13).
16. Bühnenfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der beiden Pendel (46)
in einem Traggestell (48) am Unterrahmen (2) um
eine waagerechte Achse (49) hängend schwenkbar
gelagert ist und zu beiden Pendel-Schwenkrichtungen
an Haltern (50) des Traggestelles (48) ein
Endschalter (47) festgelegt ist.
17. Bühnenfahrzeug nach Anspruch 15 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Endschalter (47) mit
einem Magnetventil mit eingebautem Druckwächter
und einer Hydraulikpumpe verbunden ist, die mit
dem Druckmittelmotor (18) über eine Hydraulikleitung
in Verbindung steht.
18. Bühnenfahrzeug nach den Ansprüchen 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Endschalter (47)
ein zweiter, bei der Pendelverschwenkung über den
Schaltpunkt des steuernden Endschalters (47)
hinaus wirksam werdender Sicherheits-Endschalter
(51) zugeordnet und an einem gegenüber dem
steuernden Endschalter (47) einstellbaren Halter
(52) befestigt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883840747 DE3840747A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Buehnenfahrzeug fuer schachtroehren-inspektionsarbeiten |
PCT/EP1989/001451 WO1990006405A1 (de) | 1988-12-03 | 1989-11-29 | Bühnenfahrzeug für schachtröhren-inspektionsarbeiten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883840747 DE3840747A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Buehnenfahrzeug fuer schachtroehren-inspektionsarbeiten |
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Family Applications (1)
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DE19883840747 Withdrawn DE3840747A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Buehnenfahrzeug fuer schachtroehren-inspektionsarbeiten |
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