DE3840724A1 - Betaetigungseinrichtung fuer den deckel eines schiebehebedaches - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer den deckel eines schiebehebedaches

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für den Deckel ei­ nes Schiebehebedaches eines Kraftfahrzeuges mit Soll- und Istwertgebern für die Schiebedachfunktion und für die Hebedachfunktion sowie mit einem Stell­ antrieb, der Teil eines Regelkreises ist, mittels dessen das von dem Sollwert­ geber angelieferte, der jeweils gewählten Sollstellung des Deckels entsprechen­ de Sollwertsignal mit dem der jeweiligen Iststellung des Deckels entsprechenden Istwertsignal des Istwertgebers verglichen und der Deckel verstellt wird, bis die Regelabweichung zu Null geworden ist.
Bei einer bekannten Betätigungseinrichtung dieser Art (US-PS 45 58 835) ist das Bedienelement des Sollwertgebers als Drehknopf oder als Schieber ausgebil­ det und unter Durchlaufen einer Bezugs-Zwischenstellung, die einer Nullstel­ lung des Daches, z. B. der Dachschließstellung, entspricht, zwischen zwei End­ stellungen verstellbar. Das Drehen oder Verschieben des Bedienelements zwi­ schen der einen Endstellung und der Bezugs-Zwischenstellung steuert die Schiebedachfunktion, während durch Drehen bzw. Verschieben des Bedienele­ ments zwischen der Bezugs-Zwischenstellung und der anderen Endstellung die Hebedachfunktion gesteuert wird. Dem verstellbaren Bedienelement zugeordne­ te stationäre Anzeigesymbole zeigen dem Benutzer an, in welcher Richtung das Bedienelement für die jeweils gewünschte Drehbewegung zu verstellen ist. Da­ bei besteht jedoch eine gewisse Gefahr, daß durch Beobachten des Bedienele­ ments und der zugehörigen Anzeigesymbole die Aufmerksamkeit des Fahrers vom Fahrgeschehen abgelenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Deckel auch oh­ ne Blick auf das Bedienelement des Sollwertgebers sicher und einfach in die je­ weils gewünschte Stellung gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Betätigungseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bedienelement des Sollwertgebers für ein Verschieben des Deckels sinnfällig zur Deckelverschiebe­ bewegung verschiebbar sowie für ein Verschwenken des Deckels sinnfällig zur Deckelschwenkbewegung schwenkbar gelagert ist, und daß der Sollwertgeber beim Verschwenken des Bedienelements ein von dem jeweiligen Schwenkwinkel des Bedienelements abhängiges, die Deckelschwenkbewegung steuerndes Soll­ wertsignal sowie beim Verschieben des Bedienelements ein von der jeweiligen Schiebestellung des Bedienelements abhängiges, die Deckelverschiebebewe­ gung steuerndes Sollwertsignal abgibt.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Betätigungseinrichtung simuliert das Bedienelement des Sollwertgebers die Deckelverstellbewegung sowohl bei der Schiebedachfunktion als auch bei der Hebedachfunktion. Der Deckel kann, in­ dem mit dem Bedienelement des Sollwertgebers die jeweils gewünschte Deckel­ stellung imitiert wird, sicher und einfach auch ohne Zuhilfenahme von Anzei­ gesymbolen und ohne daß der Fahrer seinen Blick vom Fahrgeschehen abzu­ wenden braucht, verstellt werden.
Es ist zwar bereits bekannt (US-PS 46 00 237), zum Steuern der Verstellbe­ wegung eines Schiebehebedachs einen Schalter mit einem Bedienelement vorzu­ sehen, das zum Aktivieren der Hebedachfunktion schwenkbeweglich und zum Aktivieren der Schiebedachfunktion verschiebbar in Richtungen gelagert ist, die sinnfällig für die Hebedachschwenkachse bzw. die Dachverschieberich­ tung sind. Ein Schalter eignet sich jedoch grundsätzlich nicht als Sollwertge­ ber für eine Nachlaufregeleinrichtung der erfindungsgemäß weitergebildeten Art.
Der Sollwertgeber kann als analoger Geber, insbesondere Potentiometer, oder als digitaler Geber ausgebildet sein. Dementsprechend können an dem Bedien­ element ein oder mehrere Schleifkontakte angebracht sein, die mit einer ge­ häusefesten elektrischen Widerstandsbahn bzw. mit gehäusefesten, codierten elektrischen Kontaktbahnen zusammenwirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienelement des Sollwert­ gebers auf mindestens seiner einen Seite, und vorzugsweise beidseitig, über Kulissenführungen gegenüber einem Gebergehäuse verschiebbar und schwenk­ bar geführt.
Die Kulissenführung ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie das Bedien­ element nach Herausschwenken aus einer vorbestimmten Null-Stellung gegen Verschieben und nach Herausschieben aus der vorbestimmten Null-Stellung ge­ gen Verschwenken blockiert. Dadurch lassen sich Fehlbetätigungen auf einfa­ che Weise sicher vermeiden.
Die Kulissenführung kann dabei zweckmäßig als Mehrpunktführung ausgebildet sein, die mindestens einen sich in der Verschieberichtung des Bedienelements er­ streckenden geradlinigen Kulissenschlitz und mindestens einen in den geradlinigen Kulissenschlitz einmündenden, kreisbogenförmigen Kulissenschlitz im Gebergehäuse sowie mindestens zwei in der Verschieberichtung des Bedienelements hintereinan­ derliegende, an dem Bedienelement angebrachte Kulissenstifte aufweist, die in den Kulissenschlitzen verstellbar geführt sind.
Bevorzugte spezielle Ausbildungen der Kulissenführung ergeben sich aus den An­ sprüchen 9 bis 13.
Vorzugsweise ist ferner mindestens eine Kugelraste zum lösbaren Arretieren des Bedienelements in mindestens einer vorbestimmten Stellung mit Bezug auf das Ge­ bergehäuse vorgesehen. Dies gestattet ein einfaches und genaues Anfahren von Vorzugsstellungen. Beispielsweise kann im Schwenkbereich des Bedienelements eine erste Raste einer Minimalöffnung des Daches zugeordnet sein, die so gewählt ist, daß das Dach während der Fahrt nicht mehr pfeift. Eine zweite Raste kann vorge­ sehen sein, um eine Optimalöffnung des Daches kenntlich zu machen, bei der das Dach bei hoher Fahrgeschwindigkeit am wenigsten rauscht. Eine dritte Raste kann eine Maximalöffnung für großen Luftdurchsatz bei niedrigen Fahrgeschwindigkei­ ten markieren. Im Schiebebereich des Bedienelements lassen sich mit Hilfe von wei­ teren Rastern bevorzugte Antiwummerstellungen anfahren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienelement zwischen zwei pa­ rallelen Seitenwänden des Gebergehäuses verschiebbar geführt und mit einem auf der Außenseite der einen Gehäuseseitenwand angeordneten Kontaktträger verbun­ den, und an dem Gebergehäuse ist ein gesondertes Seitenteil angebracht, das an seiner der einen Gehäuseseitenwand zugekehrten, in Abstand von dieser liegenden Innenseite mindestens eine elektrisch leitende Bahn trägt, mit der mindestens ein auf dem Kontaktträger sitzender Schleifkontakt zusammenwirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 schematisch ein Schiebehebedach in zurückgeschobener Stel­ lung bzw. Schließstellung bzw. ausgestellter Lage,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des zugehörigen Regelkreises,
Fig. 5 schematisch den Schnitt durch den Sollwertgeber entlang der Linie V-V der Fig. 6,
Fig. 6 den Schnitt des Sollwertgebers entlang der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht eines Sollwertgebers gemäß einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 9 in größerem Maßstab schematisch die Schleifkontakte und die codierten elektrischen Kontaktbahnen des Sollwertgebers nach den Fig. 7 und 8 mit digitaler Codierung,
Fig. 10 und 11 Seitenansichten des Sollwertgebers gemäß zwei weiter abge­ wandelter Ausführungsformen,
Fig. 12 eine Ansicht des Sollwertgebers nach den Fig. 7 und 8, 10 oder 11, von unten gesehen,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Sollwertgebergehäuses gemäß einer weiter abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 14 eine Draufsicht auf das Gehäuse nach Fig. 13,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch das Sollwertgebergehäuse entlang der Linie XV-XV der Fig. 14,
Fig. 16 einen Querschnitt durch das Sollwertgebergehäuse entlang der Linie XVI-XVI der Fig. 13,
Fig. 17 und 18 eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht des Bedienelements des Sollwertgebergehäuses,
Fig. 19 einen Schnitt durch das Bedienelement entlang der abgeknick­ ten Linie IXX-IXX der Fig. 17, wobei zusätzlich die mit dem Bedienelement verbundene Kontaktträgerplatte dargestellt ist,
Fig. 20 einen Schnitt durch ein Sollwertgeber-Seiten­ teil entlang der Linie XX-XX der Fig. 21,
Fig. 21 und 22 Ansichten der Außenseite bzw. der Innensei­ te des Seitenteils nach Fig. 20, sowie
Fig. 23 eine Draufsicht auf das Seitenteil gemäß den Fig. 20 bis 22.
Das in den Fig. 1 bis 3 schematisch veranschaulichte Schiebehebedach eines Kraftfahrzeuges weist einen Deckel 1 auf, der mittels eines in seiner Drehrich­ tung umsteuerbaren Elektromotors 2 über ein oder mehrere Übertragungsglie­ der 3, zweckmäßig in Form drucksteifer Kabel, eine Transportbrücke 4 und einen Ausstellmechanismus 5 verstellbar ist. In der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 ist der Deckel 1 unter einen festen Dachteil 6 zurückgeschoben, um eine Dachöffnung 7 mindestens teilweise freizulegen. In der Stellung gemäß Fig. 2 verschließt der Deckel 1 die Dachöffnung. Durch weiteres Vorbewegen der Transportbrücke 4 ausgehend von der Schließstellung nach Fig. 2 wird der Ausstellmechanismus 5 veranlaßt, den Deckel 1 um eine nahe der Deckel­ vorderkante liegende Achse zu verschwenken und dabei das hintere Deckel­ ende über das feste Dachteil 6 anzuheben. Die Begriffe "vorne" und "hinten" beziehen sich dabei auf das Kraftfahrzeug und dessen Vorwärtsfahrtrichtung.
Der Motor 2 liegt in einem Nachlauf-Regelkreis, wie er beispielshalber in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Dabei setzt ein Sollwertgeber 28 die vom Fahrer eingestellte Lage eines Bedienelements 10 (Fig. 5 bis 8, 10 bis 12 und 17 bis 19) in ein elektrisches Sollwertsignal um, das über eine Leitung 29 einem Reg­ ler 30 zugeht. Das Übertragungsglied 3 wird von dem Elektromotor 2 über ei­ ne Rutschkupplung 31 und ein Ritzel 32 angetrieben. Auf der Ritzelwelle 33 sitzt ein Zahnrad 34, das mit einem Zahnrad 35 auf der Stellwelle eines Ist­ wertgebers 36, beispielsweise in Form eines Mehrgangpotentiometers, kämmt. Der Istwertgeber 36 wandelt die Iststellung des Deckels 1 in ein elektrisches Istwertsignal um, das dem Regler 30 über eine Leitung 37 zugeht.
Die gewünschte Stellung des Deckels 1 wird am Bedienelement 10 eingestellt. Der Sollwertgeber 28 liefert in Abhängigkeit von der Stellung des Bedienele­ ments 10 an den Regler 30 ein Sollwertsignal. Weicht dieses Sollwertsignal von dem vom Istwertgeber 36 angelieferten Istwertsignal ab, beaufschlagt der Reg­ ler 30 über eine Leitung 38 den Motor 2 mit einem Treibersignal. Der Motor 2 treibt über die Rutschkupplung 31 und das Ritzel 32 den Deckel 1 an. Auf­ grund der Verstellung des Deckels 1 ändert sich das von dem Istwertgeber 36 auf die Leitung 37 gegebene Istwertsignal. Sobald letzteres mit dem Sollwert­ signal des Sollwertgebers 28 in Übereinstimmung gebracht ist, wird das Trei­ bersignal auf der Leitung 38 zu Null. Der Motor 2 bleibt stehen. Der Deckel 1 wird in der mittels des Bedienelements 10 vorgegebenen Stellung stillgesetzt.
Der Regelkreis kann im einzelnen in der aus der DE-OS 33 24 107 bzw. der entsprechenden US-PS 45 56 835 bekannten Weise analog oder digital oder ge­ mischt analog-digital aufgebaut sein.
Bei der in den Fig. 5 und 8 veranschaulichten Ausführungsform des Sollwert­ gebers 28 ist das Bedienelement 10 gegenüber einem Gebergehäuse 11 beidseits über jeweils eine Zweipunkt-Kulissenführung 12 sinnfällig zur Dachverschiebe­ bewegung verschiebbar und sinnfällig zur Dachschwenkbewegung schwenkbar ge­ führt. Zu der Zweipunkt-Kulissenführung 12 gehören zwei in der Verschiebe­ richtung des Bedienelements 10 hintereinanderliegende, von dem Bedienelement 10 beidseitig vorstehende Kulissenstifte 13 und 14 sowie Kulissenschlitze 15 und 16, die in Seitenwänden 17 und 18 des Gebergehäuses 11 ausgebildet sind. Die Kulissenschlitze 15 in den Seitenwänden 17 bzw. 18 sind geradlinig, und sie er­ strecken sich in der Verschieberichtung des Bedienelements 10. Die Kulissen­ schlitze 18 sind dagegen kreisbogenförmig, und ihr Krümmungsmittelpunkt fällt mit dem in Fig. 6 rechten Ende der Kulissenschlitze 15 bzw. den Kulis­ senstiften 13 zusammen, wenn das Bedienelement 10 seine in Fig. 6 veran­ schaulichte rechte Endstellung einnimmt. Die Kulissenschlitze 16 münden in den jeweiligen Kulissenschlitz 15 in Abstand von den Enden des letzteren ein, und sie erstrecken sich von dort nach oben. Der gegenseitige Abstand der Kulissenstifte 13 und 14 ist so gewählt, daß der Kulissenstift 14 an der Ein­ mündungsstelle des Kulissenschlitzes 18 in den Kulissenschlitz 15 steht, wenn sich das Bedienelement 10 in seiner Endstellung gemäß Fig. 6 befindet.
Der Sollwertgeber 28 ist vorzugsweise in das Fahrzeug so eingebaut, daß die Kulissenschlitze 15 parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen und die in Fig. 6 rechte Gehäusestirnwand 19 in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorne liegt. Dabei kann der Sollwertgeber 28 beispielsweise in den (nicht veranschaulichten) Fahrzeughimmel vor dem in Fahrtrichtung vorne liegenden Rand der Dachöffnung 7 eingesetzt sein. Entsprechendes gilt auch für die weiter unten beschriebenen abgewandelten Ausführungsbeispiele.
Das Bedienelement 10 wirkt im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 mit einem analogen Signalgeberteil in Form einer gehäusefest angeordneten Po­ tentiometer-Widerstandsbahn 20 zusammen, die an der Innenseite einer parallel zu und in Abstand von der Seitenwand 18 verlaufenden Gehäuseaußenwand 26 sitzt. Für diesen Zweck ist ein mit der Widerstandsbahn 20 in Gleitkontakt stehender Schleifkontakt 27 vorgesehen. Der Schleifkontakt 27 ist an der der Widerstandsbahn 20 zugewendeten Seite einer Kontaktträgerplatte 44 befestigt. Letztere ist mit dem Bedienelement 10 über die Kulissenstifte 13 und 14 verbun­ den, die über die von dem Bedienelement 10 abgewendete Seite der Seitenwand 18 vorstehen. Gegebenenfalls können zur Erhöhung der Sicherheit der Kontakt­ gabe zwei oder mehr Schleifkontakte 27 redundant vorgesehen sein.
Die Auslegung des Sollwertgebers 28 ist so getroffen, daß ein der Dachschließ­ stellung entsprechendes Sollwertsignal abgegeben wird, wenn das Bedienele­ ment 10 die in Fig. 6 veranschaulichte Stellung einnimmt, in welcher bei der erläuterten Ausführungsform die Kulissenstifte 13 an dem in Fahrtrichtung vor­ deren Ende der Kulissenschlitze 15 anschlagen und die Kulissenstifte 13 und 14 in Richtung der Kulissenschlitze 15 miteinander ausgerichtet sind. Um den Deckel 1 zu verschieben und beispielsweise aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die Lage nach Fig. 1 zu bringen, wird das Bedienelement 10 in Fahrtrichtung um ein entsprechendes Stück nach hinten (in Fig. 6 nach links) geschoben, wobei die Kulissenstifte 13 und 14 in den Kulissenschlitzen 15 laufen. Bei ei­ ner Verlagerung des Bedienelements 10 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten führt also der Deckel 1 sinnfällig eine entsprechende Verschiebebewegung in Fahrzeuglängsrichtung gleichfalls nach hinten aus, und umgekehrt. Wird dage­ gen ausgehend von der Stellung des Bedienelements 10 gemäß Fig. 6 das Be­ dienelement um das vordere (in Fig. 6 rechte) Ende des Kulissenschlitzes 15 und die Kulissenstifte 13 nach oben verschwenkt, treten die Kulissenstifte 14 in die kreisbogenförmigen Kulissenschlitze 18 ein. Der Sollwertgeber 28 liefert dabei ein Sollwertsignal, das über den Nachlauf-Regelkreis den Deckel 1 in sinnfälliger Weise zu einer entsprechenden Schwenkbewegung von der Schließ­ stellung (Fig. 2) in eine ausgestellte Lage (z. B. entsprechend Fig. 3) veran­ laßt. Durch das Zusammenwirken der Kulissenstifte 13 und 14 mit den Kulis­ senschlitzen 15 und 16 wird verhindert, daß das aus der Stellung gemäß Fig. 6 herausgeschwenkte Bedienelement 10 verschoben bzw. das aus der Stellung gemäß Fig. 6 herausgeschobene Bedienelement verschwenkt wird. Zum beque­ men Fassen kann das Bedienelement in nicht näher dargestellter Weise an sei­ ner in Fig. 6 linken Seite mit einer zweckentsprechenden Griffmulde versehen sein.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 ist eine Mehrpunktführung mit zwei parallelen, sich in der Verschieberichtung des Be­ dienelements 10 erstreckenden geradlinigen Kulissenschlitzen 21 und 22 sowie mit zwei zu einem gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt 23 konzentrischen, kreis­ bogenförmigen Kulissenschlitzen 24 und 25 vorgesehen. Die Kulissenschlitze 24 und 25 durchkreuzen den oberen geradlinigen Kulissenschlitz 21 und münden in die Oberseite des unteren geradlinigen Kulissenschlitzes 22 ein. Das Be­ dienelement 10 trägt an mindestens seiner einen Seite vier Kulissenstifte 40, 41, 42 und 43. Die Kulissenstifte 40 und 41 sowie die Kulissenstifte 42 und 43 sind jeweils in der Verschieberichtung des Bedienelements 10 miteinander ausgerich­ tet und durch Betätigen des Bedienelements 10 entlang den Kulissenschlitzen 21 bzw. 22 verschiebbar. Steht das Bedienelement 10 in der der Dachschließ­ stellung gemäß Fig. 2 entsprechenden Endstellung gemäß Fig. 7, kann das Bedienelement 10 ferner um den Krümmungsmittelpunkt 23 nach oben ver­ schwenkt werden, wobei die Kulissenstifte 40 und 42 in dem Kulissenschlitz 24 und die Kulissenstifte 41 und 43 in dem Kulissenschlitz 25 laufen. Die obe­ ren Enden der Kulissenschlitze 24 und 25 liegen auf einem durch den Krüm­ mungsmittelpunkt 23 gehenden, gemeinsamen Radius 45.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 sind auf der mit dem Be­ dienelement 10 verbundenen Kontaktträgerplatte 44 fünf Schleifkontakte 46 an­ gebracht. Die Schleifkontakte 46 wirken mit fünf entsprechend einem beliebig gewählten Code ausgelegten Kontaktbahnen 47 zusammen, die auf einer gehäu­ sefesten Platte 48 ausgebildet sind. Auf diese Weise wird ein digitaler Sollwert­ geber erhalten. In der schematischen Darstellung der Fig. 9 sind nur die ei­ nem Teil der Längserstreckung der geradlinigen Kulissenschlitze 21 und 22 zu­ geordneten Kontaktbahnen veranschaulicht. Es versteht sich, daß die Schleif­ kontakte 46 entsprechende Kontaktbahnen auch beim Verschwenken des Be­ dienelements 10 und der Kontaktträgerplatte 44 überfahren. Die Anzahl der Kontaktbahnen 47 und der Schleifkontakte 46 wird in Abhängigkeit von der gewünschten Auflösung gewählt; sie ist daher nicht auf fünf beschränkt.
Im Falle der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Kulissen­ stift 42 weggelassen, und der Kulissenschlitz 24 reicht nicht bis zu dem Ku­ lissenschlitz 22, sondern er endet an dem Kulissenschlitz 21. Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist der Kulissenschlitz 25 in zwei Teilschlitze 25 a und 25 b unterteilt, die jeweils nur mit einem der Kulis­ senschlitze 21 bzw. 22 in Verbindung stehen. Auch in diesem Fall sind nur drei Kulissenstifte 40, 41 und 43 vorgesehen.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen das Sollwertgebergehäuse 11 einer weiter abgewan­ delten Ausführungsform eines mit einer Dreipunkt-Kulissenführung versehenen Sollwertgebers 28. In den beiden Seitenwänden 17 und 18 des Gehäuses 11 sind jeweils ein geradliniger Kulissenschlitz 15 und zwei kreisbogenförmige Kulissenschlitze 24 und 25 ausgebildet. Die Kulissenschlitze 24 und 25 mün­ den in die Oberseite des Kulissenschlitzes 15 in Abstand von den Enden des letzteren ein. Die Kulissenschlitze 24 und 25 haben einen gemeinsamen Krüm­ mungsmittelpunkt 23, der mit dem vorderen, in den Fig. 13 und 15 rechten Ende des Kulissenschlitzes 15 zusammenfällt. Die oberen Enden der Kulissen­ schlitze 24, 25 liegen auf dem gemeinsamen Radius 45.
In das unten offene Gebergehäuse 11 wird das Bedienelement 10 (Fig. 17 bis 19) zwischen den Seitenwänden 17 und 18 eingesetzt. Mit den Kulissen­ schlitzen 15, 24 und 25 der Seitenwand 17 zusammenwirkende Kulissenstifte 40 und 41 sind an der einen Seite des Bedienelements 10 einstückig ange­ formt. An der gegenüberliegenden Seite des Bedienelements 10 sind mit den Kulissenstiften 40 und 41 axial ausgerichtete Sacklöcher 49 und 50 zur Auf­ nahme von Kulissenstiften 40′ bzw. 41′ vorgesehen, die sich im montierten Zustand durch die Kulissenschlitze 15, 24, 25 der Gehäuseseitenwand 18 hin­ durcherstrecken. In einer Bohrung 51 des Bedienelements 10, deren Achse in der gleichen Ebene wie die Achsen der Kulissenstifte 40, 40′, 41, 41′ liegt, sitzt der Kulissenstift 43, der in dem Kulissenschlitz 15 beider Seitenwände 17, 18 verschiebbar geführt ist. Die Kontaktträgerplatte 44 ist auf der von dem Bedienelement 10 abgewendeten Seite der Seitenwand 18 angeordnet, und sie ist mit dem Bedienelement 10 über die Kulissenstifte 40′, 41′ und 43 verbun­ den, wobei die über die Seitenwand 18 vorstehenden Enden dieser Kulissen­ stifte in entsprechende Bohrungen der Kontaktträgerplatte 44 eingreifen. Bohrungen 52, die sich nach jeweils einer Seite des Bedienelements 10 öffnen, nehmen jeweils eine Kugelraste 53 auf. Jede der beiden Kugelrasten 53 weist eine Rastkugel 54 und eine diese Kugel nach außen vorspannende Feder 55 auf. Die Rastkugeln 54 wirken mit Rastöffnungen 56 in den Seitenwänden 17 und 18 zusammen, um das Bedienelement 10 in den jeweiligen Endstellungen und in vorbestimmten Zwischenstellungen mit Bezug auf das Gebergehäuse 11 lösbar festzuhalten. Eine Griffmulde des Bedienelements 10 ist in Fig. 18 bei 57 angedeutet.
Auf das Gebergehäuse 11 gemäß den Fig. 13 bis 16 wird ein im einzelnen in den Fig. 20 bis 23 veranschaulichtes Seitenteil 58 aufgeclipst. Für diesen Zweck trägt das Gebergehäuse zwei von der Seitenwand 18 nach außen vor­ stehende, geschlitzte, federnde Rastbolzen 58, die mit Rastöffnungen 60 in einer Seitenwand 61 des Seitenteils 58 zusammenwirken, während an einem rechtwinklig zu der Seitenwand 61 stehenden Anschlußklemmenträger 82 des Seitenteils 58 geschlitzte, federnde Rastbolzen 63 angeformt sind, die sich in Rastöffnungen 84 der Gehäuseseitenwand 17 einlegen.
Die Seitenwände 18 und 61 begrenzen im zusammengebauten Zustand von Ge­ bergehäuse 11 und Seitenteil 58 eine zwischen den beiden Seitenwänden lie­ gende Kammer zur Aufnahme der Kontaktträgerplatte 44, ähnlich wie dies im rechten Teil der Fig. 5 dargestellt ist. Die Potentiometer-Widerstandsbahn 20 ist an der der Seitenwand 18 zugekehrten Innenseite der Seitenwand 81 aus­ gebildet (Fig. 22); sie wirkt mit dem mindestens einen auf der Kontaktträ­ gerplatte 44 sitzenden Schleifkontakt 27 zusammen.
Wenn das Bedienelement 10 des in ein Fahrzeug eingebauten Sollwertgebers 28 in seiner vorderen Endstellung steht, in welcher sich alle Kulissenstifte in den Kulissenschlitzen 15 der Seitenwände 17, 18 befinden und der Kulis­ senstift 43 an dem in den Fig. 13 und 15 rechten Ende der Kulissenschlitze 15 anschlägt, wird durch das Zusammenwirken von Schleifkontakt 27 und Wi­ derstandsbahn 20 ein Sollwertsignal abgegeben, das der in Fig. 2 veranschau­ lichten Schließstellung des Deckels 1 entspricht. In dieser Lage des Bedienele­ ments 10 sind die Kulissenstifte 40, 40′, 41, 41′ mit den Einmündungen der Ku­ lissenschlitze 24 und 25 in den Kulissenschlitz 15 ausgerichtet. Die Rastkugeln 54 sind in eine der Rastöffnungen 56 (und zwar die Rastöffnungen 56 a in den Fig. 13 und 15) eingerastet. Ausgehend von dieser Stellung kann das Bedien­ element 10 in sinnfälliger Weise nach hinten verschoben oder um die mit dem Krümmungsmittelpunkt 23 ausgerichtete Achse des Kulissenstifts 43 nach oben verschwenkt werden, um in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Schleifkontakts 27 auf der Widerstandsbahn 20 Stellungs-Sollwertsignale zu er­ zeugen, die über den Regler 30 ein Verschieben (Fig. 1) oder Ausstellen (Fig. 3) des Deckels 1 bewirken. Nachdem das Bedienelement 10 aber aus der vorstehend genannten Stellung herausgeschoben ist, wird ein Verschwenken des Bedienelements verhindert, weil mindestens das Kulissenstiftpaar 40, 40′ an keiner anderen Schiebestellung des Bedienelements die Kulissenschlitze 15 verlassen kann. Umgekehrt wird das Bedienelement 10 durch ein Herausschwen­ ken aus der der Deckelschließstellung entsprechenden Stellung gegen eine Ver­ schiebebewebung blockiert, weil die Kulissenstifte 40, 40′, 41, 41′ an den hin­ teren Begrenzungswänden der Kulissenschlitze 24 und 25 anschlagen. Fehlbe­ tätigungen sind damit ausgeschlossen.

Claims (15)

1. Betätigungseinrichtung für den Deckel eines Schiebehebedaches eines Kraft­ fahrzeuges mit Soll- und Istwertgebern für die Schiebedachfunktion und für die Hebedachfunktion sowie mit einem Stellantrieb, der Teil eines Regelkrei­ ses ist, mittels dessen das von dem Sollwertgeber angelieferte, der jeweils gewählten Sollstellung des Deckels entsprechende Sollwertsignal mit dem der jeweiligen Iststellung des Deckels entsprechenden Istwertsignal des Ist­ wertgebers verglichen und der Deckel verstellt wird, bis die Regelabwei­ chung zu Null geworden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bedienelement (10) des Sollwertgebers (28) für ein Ver­ schieben des Deckels (1) sinnfällig zur Deckelverschiebebewegung ver­ schiebbar sowie für ein Verschwenken des Deckels sinnfällig zur Deckel­ schwenkbewegung schwenkbar gelagert ist, und daß der Sollwertgeber beim Verschwenken des Bedienelements ein von dem jeweiligen Schwenkwinkel des Bedienelements abhängiges, die Deckelschwenkbewegung steuerndes Sollwert­ signal sowie beim Verschieben des Bedienelements ein von der jeweiligen Schiebestellung des Bedienelements abhängiges, die Deckelverschiebebewe­ gung steuerndes Sollwertsignal abgibt.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber (28) als analoger Geber, insbesondere Potentiometer, ausge­ bildet ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bedienelement (10) mindestens ein Schleifkontakt (27) angebracht ist, der mit einer mit dem Gebergehäuse (11) verbundenen Potentiometer-Wider­ standsbahn (20) in Gleitkontakt steht.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber (28) als digitaler Geber ausgebildet ist.
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bedienelement (10) Schleifkontakte (46) angebracht sind, die mit gehäusefesten, codierten elektrischen Kontaktbahnen (47) zusammenwir­ ken.
6. Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (10) des Sollwertgebers (28) auf mindestens seiner einen Seite, und vorzugsweise beidseitig, über Kulissenführungen gegenüber einem Gebergehäuse (11) verschiebbar und schwenkbar geführt ist.
7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung derart ausgebildet ist, daß sie das Bedienelement (10) nach Herausschwenken aus einer vorbestimmten Null-Stellung gegen Verschieben und nach Herausschieben aus der vorbestimmten Null-Stellung gegen Verschwenken blockiert.
8. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung als Mehrpunktführung ausgebildet ist, die mindestens einen sich in der Verschieberichtung des Bedienelements (10) erstrecken­ den geradlinigen Kulissenschlitz (15, 21, 22) und mindestens einen in den geradlinigen Kulissenschlitz einmündenden, kreisbogenförmigen Kulissen­ schlitz (16, 24, 25) im Gebergehäuse (11) sowie mindestens zwei in der Verschieberichtung des Bedienelements hintereinanderliegende, an dem Bedienelement angebrachte Kulissenstifte (13, 14, 40, 40′, 41, 41′, 42, 43) aufweist, die in den Kulissenschlitzen verstellbar geführt sind.
9. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung als Zweipunktführung (12) mit einem geradlinigen Kulissenschlitz (15) und einem in letzteren in Abstand von seinen beiden Enden einmündenden, kreisbogenförmigen Kulissenschlitz (16) sowie mit zwei Kulissenstiften (13, 14) ausgebildet ist, von denen in der der Dec­ kelschließstellung entsprechenden Lage des Bedienelements (10) der eine an dem einen Ende des geradlinigen Kulissenschlitzes und der andere an der Einmündung des kreisbogenförmigen Kulissenschlitzes in den gerad­ linigen Kulissenschlitz steht, wobei der Krümmungsmittelpunkt des kreis­ bogenförmigen Kulissenschlitzes an dem einen Ende des geradlinigen Ku­ lissenschlitzes liegt.
10. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung als Dreipunktführung mit einem geradlinigen Kulis­ senschlitz (15) und zwei in letzteren in Abstand von seinen beiden En­ den einmündenden, kreisbogenförmigen Kulissenschlitzen (24, 25) sowie mit drei Kulissenstiften (40, 40′; 41, 41; 43) ausgebildet ist, von denen in der der Deckelschließstellung entsprechenden Lage des Bedienelments (10) der eine (43) an dem einen Ende des geradlinigen Kulissenschlitzes (15) und die beiden anderen (40, 40′; 41, 41′) an den Einmündungen der kreisbogenförmigen Kulissenschlitze (24, 25) in den geradlinigen Ku­ lissenschlitz stehen, wobei die Krümmungsmittelpunkte (23) der kreisbo­ genförmigen Kulissenschlitze miteinander zusammenfallen und an dem ei­ nen Ende des geradlinigen Kulissenschlitzes liegen.
11. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung mindestens zwei parallele, sich in der Verschiebe­ richtung des Bedienelements (10) erstreckende geradlinige Kulissen­ schlitze (21, 22), mindestens zwei zu einem gemeinsamen Krümmungsmit­ telpunkt (23) konzentrische kreisbogenförmige Kulissenschlitze (24, 25, 25 a, 25 b) sowie mindestens drei mit den Kulissenschlitzen zusammenwir­ kende Kulissenstifte (40, 41, 42, 43) aufweist.
12. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Deckelschließstellung entsprechenden Lage des Bedienelements (10) die Kulissenstifte (40, 41, 42, 43) mindestens bis auf einen der Stifte an den Einmündungen der kreisbogenförmigen Kulissenschlitze (24, 25, 25 a, 25 b) in die geradlinigen Kulissenschlitze (21, 22) stehen.
13. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Krümmungsmittelpunkt (23) der kreisbogenförmigen Kulis­ senschlitze (24, 25, 25 a, 25 b) in einer gedachten Verlängerung eines der geradlinigen Führungsschlitze (21, 22) liegt, und daß in der der Deckel­ schließstellung entsprechenden Lage des Bedienelements (10) jeder der Kulissenstifte (40, 41, 42, 43) an einer Einmündung eines kreisbogenför­ migen Kulissenschlitzes in einen geradlinigen Kulissenschlitz steht.
14. Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch mindestens eine Kugelraste (53) zum lösbaren Arre­ tieren des Bedienelements (10) in mindestens einer vorbestimmten Stel­ lung mit Bezug auf das Gebergehäuse (11).
15. Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (10) zwischen zwei paralle­ len Seitenwänden (17, 18) des Gebergehäuses (11) verschiebbar geführt und mit einem auf der Außenseite der einen Gehäuseseitenwand (18) an­ geordneten Kontaktträger (44) verbunden ist, sowie daß an dem Geber­ gehäuse ein gesondertes Seitenteil (58) angebracht ist, das an seiner der einen Gehäuseseitenwand zugekehrten, in Abstand von dieser liegen­ den Innenseite mindestens eine leitende Bahn (20, 47) trägt, mit der min­ destens ein auf dem Kontaktträger sitzender Schleifkontakt (27, 46) zu­ sammenwirkt.
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