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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 9. Dezember 2010 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2010-0125411 , wobei der gesamte Inhalt dieser Anmeldung hierin für jeglichen Zweck durch diesen Verweis eingeschlossen ist.
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Technischer Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug und genauer auf eine Technik, die in der Lage ist, irgendeine von mehreren Schaltstufen auszuwählen, eine Verstellbetätigung entsprechend nachfolgender Betätigungen eines Fahrers innerhalb der gleichen Schaltstufe zu bilden und die Verstellbetätigung entsprechend den nachfolgenden Betätigungen zu erfassen, und zum Steuern verschiedener Einrichtungen sowie einer Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet werden kann.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Eine herkömmliche Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug weist einen Schalthebel zum Empfangen einer Schaltabsicht eines Fahrers auf und ist zum Auswählen einer gewünschten, bestimmten Schaltstufe konstruiert, wenn der Fahrer den Schalthebel entsprechend den Kulissenmustern wie P, R, N, D usw. betätigt. Wenn der Fahrer irgendeine der Schaltstufen durch den Schalthebel auswählt, steuert die herkömmliche Schaltvorrichtung ein Getriebe zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß der Auswahl.
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In jüngster Zeit wurde ein Kulissenmuster für einen manuellen Modus hinzugefügt. Wenn somit der Fahrer den Schalthebel auf M+ oder M– betätigt, kann das Getriebe zum Durchführen eines Schaltens ein Übersetzungsverhältnis stufenweise erhöhen oder verringern.
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Entsprechend den oben beschriebenen herkömmlichen Kulissenmustern kann der Schalthebel eine bestimmte Schaltstufe auswählen, kann aber nicht nachfolgend die Betätigungsabsicht des Fahrers innerhalb der ausgewählten bestimmten Schaltstufe empfangen.
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D. h., wenn der Schalthebel eine Schaltstufe aus der P, R, N und D-Stufe auswählt, können andere Betätigungen außer der Betätigung zum Auswählen irgendeiner Schaltstufe nicht ausgeführt werden. Selbst in dem manuellen Modus kann der Fahrer lediglich seine/ihre Betätigungsabsicht durch wiederholtes Auswählen des Schalthebels auf M+ und M– ausdrücken und die herkömmliche Schaltvorrichtung kann die nachfolgende Betätigungsabsicht des Fahrers nicht empfangen.
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Die in diesem technischen Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen sind lediglich zum Erleichtern des Verständnisses des allgemeinen technischen Hintergrunds der Erfindung und sollen nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form des Naheliegens aufgefasst werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung wurden in einem Bestreben gemacht, eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die in der Lage ist, irgendeine von mehreren Schaltstufen entsprechend einer Betätigungsabsicht eines Fahrers auszuwählen, dem Fahrer zu ermöglichen, zusätzlich seine/ihre nachfolgende Betätigungsabsicht in einer bestimmten bzw. spezifischen Schaltstufe auszudrücken, die nachfolgende Betätigungsabsicht zu erfassen und die nachfolgende Betätigungsabsicht des Fahrers an andere Einrichtungen sowie an ein in dem Fahrzeug montiertes Getriebe wiederzugeben, wodurch das Fahrzeug entsprechen der Betätigungsabsicht des Fahrers gesteuert wird.
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Verschiedene Aspekte der Erfindung sind darauf gerichtet, eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, aufweisend eine Hauptwelle, einen zum Gleiten in einer geraden Linie und zum Drehen entlang der Hauptwelle eingebauten Schalthebel, und eine Kulissenplatte oder Kulissenabdeckung, die einen Hin- und Her-Bewegungsweg des Schalthebels derart begrenzt, dass sich der Schalthebel auf einem einzigen Weg hin- und her bewegt, während er entlang der Hauptwelle in einer geraden Linie gleitet und (um diese) dreht, wobei die Kulissenplatte ein Kulissenmuster mit mehreren in einer Linie auf dem Hin- und Her-Bewegungsweg angeordneten Schaltstufen aufweist, wobei das Kulissenmuster der Kulissenplatte derart geformt ist, dass sich eine bestimmte Schaltstufe der mehreren Schaltstufen von den anderen Schaltstufen unterscheidet, und die bestimmte Schaltstufe derart eingerichtet ist, dass der Schalthebel nachfolgende Verstellbetätigungen bzw. Verstellbewegungen relativ zu der Kulissenplatte bildet.
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Andere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf des Angeben einer Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gerichtet, die aufweist einen Schalthebel, eine Kulissenplatte, die nacheinander mehrere Schaltstufen entsprechend der Bewegung des Schalthebels entlang eines einzigen Wegs, der nicht verzweigt ist, auswählt, wobei die Kulissenplatte ein Kulissenmuster aufweist, das zum Bilden einer nachfolgenden Verstellbetätigung des Schalthebels relativ zu einer bestimmten Schaltstufe der mehreren Schaltstufen eingerichtet ist, eine Führungseinheit, die den Schalthebel zum Bewegen entlang des Kulissenmusters der Kulissenplatte führt, und eine Erfassungseinheit, die die Bewegung des Schalthebels entlang des Kulissenmuster erfasst.
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Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist sie in der Lage, irgendeine von mehreren Schaltstufen entsprechend einer Betätigungsabsicht eines Fahrers auszuwählen, dem Fahrer zu ermöglichen, zusätzlich seine/ihre nachfolgende Betätigungsabsicht in einer bestimmten Schaltstufe auszudrücken, die nachfolgende Betätigungsabsicht zu erfassen und die nachfolgende Betätigungsabsicht an andere Einrichtungen sowie an ein in dem Fahrzeug montiertes Getriebe wiederzugeben, wodurch das Fahrzeug entsprechend der Betätigungsabsicht des Fahrers gesteuert wird.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin eingeschlossen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung erkannt werden können und in diesen ausführlicher beschrieben sind, die gemeinsam zum Erläutern bestimmter Prinzipien der Erfindung dienen.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin eingeschlossen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung erkannt werden können und in diesen ausführlicher beschrieben sind, die gemeinsam zum Erläutern bestimmter Prinzipien der Erfindung dienen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein äußeres Aussehen einer beispielhaften Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einem Fahrzeug eingebaut ist.
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2 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist eine teilweise, detaillierte Ansicht einer beispielhaften Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Draufsicht auf eine Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Ansicht einer linken Seite einer beispielhaften Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt eine Struktur, die zum Drehen des Schalthebels in dem Verbindungsabschnitt führt.
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7–10 sind teilweise detaillierte Ansichten einer beispielhaften Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt eine Schaltsperrfunktion und Kulissenmuster einer beispielhaften Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig maßstabsgetreu sind, eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale angeben, die die Grundprinzipien der Erfindung darstellen. Die besonderen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, wie beispielsweise bestimmte Abmessungen, Orientierungen, Stellen und Formen, werden teilweise durch die besondere beabsichtige Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen durchgängig in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Nun wird im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung(en), deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und nachstehend beschrieben werden. Während die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird/werden, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Die Erfindungen(en) soll/sollen im Gegenteil nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdecken, sondern auch Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die im Gedanken und im Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 2 können beispielhafte Schaltvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung eine Hauptwelle 1 (bzw. einen Hauptschaft), einen Schalthebel 3 und eine Kulissenplatte 7 bzw. Kulissenabdeckung aufweisen. Der Schalthebel 3 ist zum Gleiten in einer geraden Linie und zum Drehen entlang der bzw. um die Hauptwelle 1 eingebaut. Die Kulissenplatte 7 begrenzt einen Hin- und Her-Bewegungsweg des Schalthebels 3 derart, dass sich der Schalthebel 3 auf dem einzigen Weg hin und her bewegt, während er entlang der Hauptwelle 1 in einer geraden Linie gleitet und dreht. Die Kulissenplatte 7 weist ein Kulissenmuster 5 mit mehreren Schaltstufen auf, die in einer Linie auf dem Hin- und Herbewegungsweg angeordnet sind.
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Das Kulissenmuster 5 der Kulissenplatte 7 ist derart geformt, dass sich eine bestimmte Schaltstufe der mehreren Schaltstufen von den anderen Schaltstufen unterscheiden kann. Die bestimmte Schaltstufe wird derart eingerichtet, dass der Schalthebel 3 aufeinanderfolgende Verstellbetätigungen relativ zu der Kulissenplatte 7 bildet.
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Das Kulissenmuster 5 der Kulissenplatte 7 weist einen ersten Abschnitt 9, in dem die anderen Schaltstufen außer der bestimmten Schaltstufe der mehreren Schaltstufen in Reihe bzw. aufeinanderfolgend in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, einen zweiten Abschnitt 11, der angeordnet ist, dass er von dem ersten Abschnitt 9 abweicht bzw. zu diesem versetzt ist, und die bestimmte Schaltstufe bildet, und einen Verbindungsabschnitt 13 auf, der zum Verbinden des ersten und des zweiten Abschnitts 9 und 11 schräg verläuft.
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Unter Bezugnahme auf 7 weist der zweite Abschnitt 11 eine D-Stufe zum Fahren eines Fahrzeugs auf und der erste Abschnitt 9 weist die anderen Schaltstufen außer der D-Stufe auf.
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D. h., die P-, R- und N-Stufen sind in dem ersten Abschnitt 9 angeordnet und die D-Stufe ist in dem gesamten zweiten Abschnitt 11 angeordnet. Wenn daher der Schalthebel 3 innerhalb des ersten Abschnitts 9 bewegt wird, kann irgendeine der P-, R- und N-Stufen wahlweise ausgewählt werden. Wenn außerdem der Schalthebel 3 in den zweiten Abschnitt 11 bewegt wird, kann eine Betätigungsabsicht eines Fahrers entsprechend einer zusätzlichen Verstellbetätigung des Schalthebels 3 in einem Zustand, in dem die D-Stufe ausgewählt ist, übertragen werden.
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Das Auswählen jeder Schaltstufe oder die Betätigungsabsicht des Fahrers, die durch die zusätzliche Verstellbetätigung des Schalthebels 3 innerhalb der D-Stufe angegeben wird, kann von einer separaten Steuerung oder dergleichen empfangen werden und geeignet verarbeitet werden.
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Unter Bezugnahme auf 2 weist der Schalthebel 3 einen Knaufabschnitt 15, einen Hebelabschnitt 17, einen Gleitabschnitt 19 und einen Sicherheitsknopf 21 auf. Der Knaufabschnitt 15 wird gegriffen und von einer Fahrerhand betätigt. Der Hebelabschnitt 17 erstreckt sich zu einer Unterseite des Knaufabschnitts 15 und verläuft durch die Kulissenplatte 7. Der Gleitabschnitt 19 ist unterhalb des Hebelabschnitts 17 vorgesehen und deckt die Hauptwelle 1 ab, so dass er entlang der Hauptwelle 1 in einer geraden Linie gleitet und dreht. Der Sicherheitsknopf 21 ist zum Empfangen einer Umschaltbetätigung eines Fahrers vorgesehen.
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Wenn somit der Fahrer den Knaufabschnitt 15 des Schalthebels 3 greift und eine Betätigungskraft zum vor und zurück Bewegen des Schalthebels 3 entlang der Längsrichtung der Hauptwelle 1 aufbringt, wird der Gleitabschnitt 19 zum Auswählen jeder Schaltstufe entlang der Hauptwelle 1 bewegt.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 5 weist der Schalthebel 3 ferner einen Führungsflügel 23 und eine Drehführung 25 auf. Der Führungsflügel 23 steht von einer Seitenfläche des Gleitabschnitts 19 des Schalthebels 3 vor, um den Schalthebel 3 entlang des Verbindungsabschnitts 13 zu drehen, wenn der Schalthebel 3 aus dem ersten Abschnitt 9 durch den Verbindungsabschnitt 13 hindurch in den zweiten Abschnitt 11 bewegt wird. Die Drehführung 25 ist eingebaut, um mit dem Führungsflügel 23 in Berührung zu kommen, wenn der Führungsflügel 23 in einer geraden Linie entlang der Hauptwelle 1 bewegt wird, und um den Gleitabschnitt 19 auf der Hauptwelle 1 zu drehen.
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Unter Bezugnahme auf 6 weisen der Führungsflügel 23 und die Drehführung 25 eine Schräge bzw. Schrägfläche 27 bzw. 29 auf, die einander gegenüber liegen und miteinander in Flächenberührung kommen. Während die Schrägfläche 27 des Führungsflügels 23 entlang der Schrägfläche 29 der Drehführung 25 bewegt wird, wird der Schalthebel 3 entlang dem Verbindungsabschnitt 13 bewegt.
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D. h., wenn der Schalthebel 3 aus dem ersten Abschnitt 9 in den Verbindungsabschnitt 13 eindringt bzw. gelangt, beginnen die Schrägflächen 27 und 29 des Führungsflügels 23 und der Drehführung 25 damit, miteinander in Berührung zu kommen. Wenn der Schalthebel 3 weiter in Richtung zu dem zweiten Abschnitt 11 bewegt wird, wird die Schrägfläche 27 des Führungsflügels 23 entlang der Schrägfläche 29 der Drehführung 25 bewegt, um dadurch den Gleitabschnitt 19 relativ zu der Hauptwelle 1 zu drehen, wie in 5 dargestellt ist. Wenn außerdem die Schrägfläche 27 des Führungsflügels 23 von der Schrägfläche 29 der Drehführung 25 getrennt bzw. gelöst wird, dringt der Schalthebel 3 in den zweiten Abschnitt 11 ein. Dann werden lediglich gerade Verstellbetätigungen des Schalthebels 3 gebildet.
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Unter Bezugnahme auf 7 weist der Gleitabschnitt 19 ein Erfassungselement 30 und mehrere Stellungssensoren auf. Die mehreren Stellungssensoren 31 können entsprechend der Stellung des Erfassungselements 30 erfassen, ob jede der in dem ersten Abschnitt 9 angeordneten Schaltstufen ausgewählt ist oder nicht, während der Schalthebel 3 entlang des ersten Abschnitts 9 bewegt wird.
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Bei verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann das Erfassungselement 30 einen Magneten aufweisen und die mehreren Stellungssensoren 31 können mehrere Magnetnäherungssensoren aufweisen, die zum Erfassen der Annäherung des Magneten in den entsprechenden Schaltstufen angeordnet sind.
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Der Magnetnäherungssensor kann einen herkömmlichen Lochsensor oder dergleichen aufweisen. Außerdem kann jede Art von Sensor, die in der Lage ist, einen Annäherungszustand des Magneten selbst in einem Nicht-Berührungszustand zu bestätigen bzw. darüber Rückmeldung zu geben, wenn sich der Magnet dem Sensor annähert, als der Magnetannäherungssensor verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf 8 weist die Schaltvorrichtung ferner eine Folgeerfassungseinheit auf, die Verstellbetätigungen des Gleitabschnitts 19 aufeinanderfolgend erfasst, wenn der Schalthebel 3 in dem zweiten Abschnitt 11 bewegt wird.
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Bei verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen weist die Folgeerfassungseinheit eine Zahnstange 33, einen Drehmagneten 35 und einen Magnetdrehsensor 37 bzw. Magnetdrehstellungssensor auf. Die Zahnstange 33 ist vorgesehen, sich gemeinsam mit dem Gleitabschnitt 19 gerade entlang der Hauptwelle 1 zu bewegen, wenn der Schalthebel 3 in den zweiten Abschnitt 11 gelangt. Der Drehmagnet 35 steht in Eingriff mit der Zahnstange 33 bzw. ist mit dieser verzahnt und ist zum Drehen entlang der geraden Bewegung der Zahnstange 33 vorgesehen. Der Magnetdrehsensor 37 dient zum Erfassen der Drehung des Drehmagneten 35.
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Man erkennt, dass der Magnetdrehsensor 37 eine Vielzahl von Magnetsensoren aufweisen kann, wie beispielsweise einen herkömmlichen Lochsensor, die in der Lage sind, einen Drehwinkel zu erfassen, bei dem der Drehmagnet 35 gedreht wird.
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Die Zahnstange 33 ist integral mit einem Betätigungsvorsprung 39 ausgebildet, der in Richtung zu dem Gleitabschnitt 19 vorsteht, und der Betriebsvorsprung 39 ist in den Gleitabschnitt 19 eingesetzt. Man erkennt, dass die Zahnstange und der Betätigungsvorsprung monolithisch ausgebildet sein können. Eine Zahnstangenbetätigungsnut 41 ist integral ausgebildet, so dass, wenn sich der Schalthebel 3 in dem ersten Abschnitt 19 bewegt, sie nicht den Betätigungsvorsprung 39 stört und lediglich, wenn sich der Schalthebel 3 in dem zweiten Abschnitt 11 bewegt, der Betätigungsvorsprung 39 und der Gleitabschnitt 19 miteinander zusammengebaut sind.
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Wenn sich daher der Schalthebel 3 in dem ersten Abschnitt 9 bewegt, wird die Zahnstange 33 nicht bewegt. Wenn der Schalthebel 3 in den zweiten Abschnitt 11 bewegt wird, wird der Betätigungsvorsprung 39 von der Zahnstangenbetätigungsnut 41 begrenzt. Somit wird die Zahnstange 33 geradlinig entlang der Längsrichtung der Hauptwelle 1 gemeinsam mit dem Gleitabschnitt 19 bewegt. Eine solche geradlinige Bewegung der Zahnstange 33 dreht den Drehmagneten 35 und daher kann die Verstellbetätigung der Zahnstange 33, d. h. die zusätzliche Verstellbetätigung innerhalb der D-Stufe durch den Magnetdrehsensor 37 aufeinanderfolgend erfasst werden.
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Wie oben beschrieben ist, werden die Informationen über die Verstellbetätigung des Schalthebels 3, das in dem Magnetdrehsensor 37 erfasst wird, und die Informationen über die Stellung des Schalthebels 3, die von den mehreren Stellungssensoren 31 erfasst werden, einer separaten Steuervorrichtung oder dergleichen zugeführt, um eine Verstellbetätigungsabsicht eines Fahrers wiederzugeben. Dafür können die Informationen zum Steuern eines Getriebes gemäß der Betätigungsabsicht des Fahrers verwendet werden und aufeinanderfolgend andere in dem Fahrzeug montieret Einrichtungen steuern.
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Unter Bezugnahme auf die 9–11 können die beispielhaften Schaltvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schaltsperrvorsprung 43 und mehrere Schaltsperraktuatoren 45 aufweisen. Der Schaltsperrvorsprung 43 ist zum integralen Vorstehen von einer Seite des Gleitabschnitts 19 ausgebildet, um die Schaltsperrfunktion zu realisieren. Man erkennt, dass der Schaltsperrvorsprung an dem Gleitabschnitt monolithisch ausgebildet sein kann. Die mehreren Schaltsperraktuatoren 45 sind zum Blockieren bzw. Versperren beider Seiten des Schaltsperrvorsprungs 43 vorgesehen, wenn der Schalthebel 3 in der jeweiligen in dem ersten Abschnitt 9 angeordneten Schaltstufe positioniert ist und schaltet einen Zustand um, der die Bewegung des Schaltsperrvorsprungs 43 entlang der Längsrichtung der Hauptwelle 1 begrenzt.
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Wie oben beschrieben ist, wird, da die Schaltsperraktuatoren 45 von der separaten Steuervorrichtung gesteuert werden, der Schaltsperrvorsprung 43 von den Schaltsperraktuatoren 45 begrenzt, wenn der Schalthebel 3 in der P-Stufe oder der R-Stufe positioniert ist oder wenn der Schalthebel 3 von der N-Stufe in die R-Stufe bewegt werden soll. Daher kann der Schalthebel 3 nicht beliebig bewegt werden. Wenn ein vorbestimmter Zustand erfüllt ist, wie in dem Fall, in dem der Fahrer den Sicherheitsknopf 21 betätigt, steuert die Steuervorrichtung den Schaltsperraktuator 45 zum Lösen der Begrenzung des Schaltsperrvorsprungs 43, so dass der Fahrer den Schalthebel 3 in eine gewünschte Position bewegen kann.
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Man erkennt, dass die Schaltsperrfunktion durch die Schaltsperraktuatoren 45 und den Schaltsperrvorsprung 43 realisiert werden kann, dass sie unterschiedlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform bezüglich jeder der Schaltstufen arbeitet.
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Die P-Stufe, die einen Parkzustand bildet, ist an einem der beiden Enden des Abschnitts 9 angeordnet, das einem Ende gegenüber liegt, mit dem der Verbindungsabschnitt 13 verbunden ist, und ein Zündschalter, der in der Lage ist, die Zündung eines Fahrzeugmotors (z. B. eines Verbrennungsmotors) zu steuern, ist außerhalb der P-Stufe des ersten Abschnitts 9 angeordnet.
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Bei verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen weist der Zündschalter einen ersten Zündschalter 47, einen Zündvorsprung 49, eine zweiten Zündschalter 51 und die Schaltsperraktuatoren 45 auf. Der erste Zündschalter 47 wird durch einen Druck betätigt, den ein Bediener von einer Oberseite der Kulissenplatte 7 nach unten aufbringt. Der Zündvorsprung 49 steht von dem Hebelabschnitt 17 des Schalthebels 3 nach vorne in der Längsrichtung der Hauptwelle 1 vor. Der zweite Zündschalter 51 wird von dem Zündvorsprung 49 betätigt, wenn der Schalthebel 3 nach vorne in der Längsrichtung der Hauptwelle 1 gedrückt wird. Die Schaltsperraktuatoren 45 begrenzen die Bewegung des Schaltsperrvorsprungs 43, wenn der Schalthebel 3 in der P-Stufe ist und ermöglichen die Bewegung des Schaltsperrvorsprungs 43, wenn der Sicherheitsknopf 21 betätigt wird, wodurch der Zündvorsprung 49 den zweiten Zündschalter 51 drücken bzw. vorspannen kann.
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D. h., ein Fahrer kann das Fahrzeug durch Betätigen des ersten Zündschalters 47 mit seiner/ihrer eigenen Hand starten oder kann das Fahrzeug durch den zweiten Zündschalter 51 durch Drucken des Schalthebels 3 nach vorne in der Längsrichtung der Hauptwelle 1 starten, d. h. in der Linksrichtung der 2, in einem Zustand, in dem der Fahrer den Sicherheitsknopf 21 drückt.
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Zur Bezugnahme ist 10 eine Ansicht, die das Verhindern der Fehlfunktion des zweiten Zündschalters 51 erklärt, die durch die falsche Betätigung des Schalthebels 3 durch die Schaltsperraktuatoren 45 bewirkt wird.
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Unter Rückkehr zu 3 ist ein erster Rastmagnet 53 bzw. Sperrmagnet an der Innenseite des Gleitabschnitts 19 vorgesehen, um ein verrastendes Betätigungsgefühl zu vermitteln, wenn der Schalthebel 3 jede Schaltstufe des ersten Abschnitts 9 auswählt, und mehrere zweite Rastmagneten 55 sind in bzw. an der Hauptwelle 1 vorgesehen, um mit dem ersten Rastmagneten 53 zusammenzuwirken, um ein zurückhaltendes bzw. verrastendes Betätigungsgefühl zu bilden.
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Wenn daher ein Fahrer den Schalthebel 3 in dem ersten Abschnitt 9 in der Längsrichtung der Hauptwelle 1 bewegt, wird der Schalthebel 3 durch eine zwischen dem ersten Rastmagneten 53 und den zweiten Rastmagneten 55 wirkende Magnetkraft zurückhaltend bzw. (magnetisch) verrastend in Stellungen positioniert, in denen die Schaltstufen angeordnet sind, wodurch ein Betätigungsgefühl des Fahrers und eine Bedienbarkeit des Schalthebels 3 verbessert wird.
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Um zusätzlich die zum Bewegen des Schalthebels 3 erforderliche Kraft allmählich zu ändern, wenn sich der Schalthebel 3 weg von dem ersten Abschnitt 9 bewegt, wenn sich der Schalthebel 3 in dem zweiten Abschnitt 11 bewegt, sind mehrere Kraftmagnete 57 in der Hauptwelle 1 zum Zusammenwirken mit dem ersten Rastmagneten 53 vorgesehen, um allmählich eine zum Bewegen des Gleitabschnitts 19 erforderliche Kraft zu ändern.
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Wenn daher ein Fahrer den Schalthebel 3 innerhalb des zweiten Abschnitts 11 bewegt, kann die zum Bewegen des Schalthebels 3 erforderliche Kraft allmählich erhöht oder verringert werden, wenn sich der Schalthebel 3 von dem ersten Abschnitt 9 weg bewegt. Daher kann ein Fahrer eine ungefähre Stellung des Schalthebels 3 mit einem Handbetätigungsgefühl abschätzen, ohne sie mit seinen eigenen Augen zu überprüfen bzw. mit diesen sicherzustellen.
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Bei der in 3 dargestellten beispielhaften Ausführungsform nimmt die Größe des Kraftmagneten 57 zu, wenn er von dem ersten Abschnitt 9 entfernt ist, und daher ist eine höhere Kraft erforderlich, wenn der Schalthebel 3 von dem ersten Abschnitt 9 weg verstellt wird.
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Zur Bezugnahme wird aufgrund des Zusammenwirken zwischen den mehreren Kraftmagneten 57 und dem ersten Rastmagneten 53 wie oben beschrieben der Schalthebel 3 bewegt, ohne zwischen zwei beliebigen aneinandergrenzenden Stellungen innerhalb des zweiten Abschnitts 11 angehalten zu werden. Somit kann der Schalthebel 3 nicht sanft, sondern intervallweise bzw. intermittierend bewegt werden.
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D. h., bei verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die aufeinander folgende Verstellbetätigung des Schalthebels 3 in dem zweiten Abschnitt 11 in einer Weise ausgebildet werden, dass der Schalthebel 3 fortlaufend in eine unbegrenzte bzw. unbestimmte Stellung bewegt und dort angehalten wird, und kann auch ausgebildet sein, dass sich der Schalthebel 3 zu mehreren Stellungen bewegt, die aufeinander folgend voneinander im Abstand sind.
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Andererseits werden die mehreren im Abstand voneinander vorliegenden Stellungen bzw. Positionen nicht ausgewählt, während bestimmte Schaltstufen wie im verwandten Stand der Technik geschaltet werden, sondern sie werden zum Darstellen einer Reihe von Werten verwendet, die zum Angeben eines Niveaus vorbereitet werden, bei dem ein Fahrer die Schaltstufe steuern will oder eines anderen beliebigen Steuerungsziels innerhalb der bestimmten Schalstufe, das an einem Fahrzeug montiert ist.
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Beispielsweise kann in einem Fall, in dem die bestimmte Schaltstufe die D-Stufe ist, falls die Verstellbetätigung innerhalb des zweiten Abschnitts 11 des Schalthebels 3 einen sogenannten Öko-Modus bedeutet, in dem eine Seite nahe bei dem ersten Abschnitt 9 bewirkt, dass ein Schaltmuster basierend auf der Kraftstoffwirtschaftlichkeit eines Fahrzeugs ausgewählt wird, sie in einen sogenannten Sportmodus gesteuert werden, in dem ein Schaltmuster basierend auf der Antriebskraft eines Fahrzeugs ausgewählt wird, wenn der Schalthebel 3 von dem ersten Abschnitt 9 innerhalb des zweiten Abschnitts 11 weg bewegt wird. Gleichzeitig kann, wenn der Schalthebel 3 von einer Seite in der Nähe des ersten Abschnitts 9 zu einer Seite entfernt von dem ersten Abschnitt 9 bewegt wird, zusammenhängend und aufeinander folgend gesteuert werden, so dass eine Fahrzeugaufhängung von einer sanften komfortablen Fahrt in eine allmählich harte komfortable Fahrt geändert wird.
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Unterdessen können die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie folgt ausgedrückt werden. Die beispielhaften Schaltvorrichtungen können einen Schalthebel 3, eine Kulissenplatte 7, eine Führungseinheit und Erfassungseinheit aufweisen. Die Kulissenplatte 7 kann aufeinander folgend mehrere Schaltstufen entsprechend der Bewegung des Schalthebels 3 entlang eines einzigen Wegs auswählen, der nicht verzweigt ist, und die Kulissenplatte 7 weist ein Kulissenmuster 5, das zum Bilden einer aufeinander folgenden Verstellbetätigung des Schalthebels 3 relativ zu einer bestimmten Schaltstufe der mehreren Schaltstufen eingerichtet ist. Die Führungseinheit führt den Schalthebel 3 zum Bewegen entlang des Kulissenmusters 5 der Kulissenplatte 7. Die Erfassungseinheit erfasst die Bewegung des Schalthebels 3 entlang des Kulissenmusters 5.
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Das Kulissenmuster 5 der Kulissenplatte 7 weist einen ersten Abschnitt 9, in dem die anderen Schaltstufen außer der bestimmten Schaltstufe der mehreren Schaltstufen nacheinander in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, einen zweiten Abschnitt 11, der angeordnet ist, dass er zu dem ersten Abschnitt 9 versetzt bzw. verrückt ist, und die bestimmte Schaltstufe bildet, und einen Verbindungsabschnitt 13 auf, der zum Verbinden des ersten und des zweiten Abschnitts 9 und 11 schräg ist.
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Zusätzlich weist die Führungseinheit einen Gleitabschnitt 19, der in dem Schalthebel 3 vorgesehen ist, und eine Hauptwelle 1 auf, die zum Führen einer geraden Gleitbewegung und einer Drehbewegung des Schalthebels 3 in das Innere des Gleitabschnitts 19 eingesetzt ist.
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Außerdem weist die Erfassungseinheit ein Erfassungselement 30, mehrere Stellungssensoren 31 und eine Folgeerfassungseinheit auf. Das Erfassungselement 30 ist in dem Gleitabschnitt 19 vorgesehen. Die mehreren Stellungssensoren (bzw. Positionssensoren) 31 sind zum Erfassen vorgesehen, ob jede in dem ersten Abschnitt 9 angeordnete Schaltstufe entsprechend der Stellung des Erfassungselements 30 ausgewählt ist oder nicht, während der Schalthebel 3 entlang dem ersten Abschnitt 9 bewegt wird. Die Folgeerfassungseinheit ist zum aufeinander folgenden Erfassen der Verstellbetätigung des Gleitabschnitts 19 vorgesehen, wenn der Schalthebel 3 in dem zweiten Abschnitt 11 bewegt wird.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und der zur genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke ober oder unter, innerhalb oder außerhalb usw. zum Beschreiben von Merkmalen der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen dieser Merkmale verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorstehenden Beschreibungen bestimmter beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung angegeben. Sie sollen nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken und ersichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu erläutern, um dadurch andere Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen auszuführen und zu verwenden. Der Schutzumfang der Erfindung soll durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0125411 [0001]