DE3839089C2 - Halbton-Drucksystem - Google Patents
Halbton-DrucksystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halbton-Drucksystem für einen
Thermodrucker gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1,
2, 3 bzw. 4. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Halbton-
Drucksystem, bei dem die Änderung der Druckdichte aufgrund
einer Wärmeansammlungshysterese eines Thermokopfes korrigiert
werden kann, um in zuverlässiger und originalgetreuer Weise
die Dichte zu reproduzieren, die jedem Abstufungspegel entspricht.
Da eine herkömmliche thermische Druckeinrichtung, die kurz
als Thermodrucker bezeichnet wird, eine relativ einfache Konstruktion
hat, wird sie in großem Umfang bei verschiedenen
Arten von Druckvorrichtungen eingesetzt, beispielsweise bei
Druckern, Kopiermaschinen und Faksimilegeräten. Bei solchen
verschiedenen Druckeinrichtungen wird das Verfahren des
thermischen Übertragungsdruckes oder Umdruckes mit einem
eingefärbten Blatt vom Sublimationstyp beispielsweise manchmal
zum Drucken von Halbtönen verwendet.
Das thermische Übertragungsdruck- oder Umdruckverfahren erfordert
das Drucken in solcher Weise, daß Farbstofftinte
in Abhängigkeit von der Wärmemenge sublimiert wird, die mit
Heizwiderständen aufgebracht wird, welche den Thermokopf
bilden, woraufhin die sublimierte Farbstofftinte auf ein
Papier übertragen wird. Hierbei wird bei den Heizwiderständen
ihre Wärmemenge durch die Anzahl und Dauer von angelegten
elektrischen Impulsen gesteuert.
Das thermische Übertragungs- oder Umdruckverfahren ist leicht
zu steuern und kann relativ gute Halbtondrucke erzielen. Beim
Halbtondrucken ist jedoch der Hauptfaktor, der die Druckdichten
einer Vielzahl von Abstufungspegeln bestimmt, die Temperatur
der Heizwiderstände, welche den Thermokopf bilden. Somit wird
die Druckdichte jedes Abstufungspegels stark beeinflußt durch
Änderungen der Umgebungstemperatur und Temperaturschwankungen
aufgrund von Wärmeansammlungen der Heizwiderstände. Somit ist
es schwierig, ein zuverlässiges und originalgetreues Halbtondrucken
durchzuführen. Daher sind eine große Anzahl von
Korrekturverfahren bislang vorgeschlagen worden.
Ein herkömmliches Halbton-Drucksystem ist beispielsweise in
der JP-OS 60-9271 beschrieben. Die Fig. 1 und 2 zeigen
Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise dieses herkömmlichen
Systems.
Fig. 1 zeigt zunächst ein Wellenformdiagramm von elektrischen
Impulsen, die nachstehend als Tastsignale bezeichnet sind und
dazu dienen, die Heizwiderstände zu beheizen, die beim herkömmlichen
System einen Thermokopf bilden. Hierbei bezeichnen
das Bezugszeichen tw die Impulsbreite des Tastsignals, das
Bezugszeichen tp die Widerholungsperiode des Tastsignals und
das Bezugszeichen n die Anzahl von Impulsen des verwendeten
Tastsignals. Weiterhin wird die Anzahl von Impulsen des zu
verwendenden Tastsignals vorher gewählt und in Abhängigkeit
von der Dichte jedes Abstufungspegels gesetzt, wobei in Fig. 1
ein Fall dargestellt ist, wo die Anzahl von n den Wert 3 hat.
Fig. 2 zeigt als nächstes ein Diagramm zur Erläuterung des
Zusammenhanges zwischen der Impulsbreite des an den Heizwiderstand
angelegten Tastsignals und der Temperatur des Heizwiderstandes
beim herkömmlichen System. Hierbei ist die Impulsbreite
tw des Tastsignals auf der Ordinate angegeben, während die
sich ändernde Temperatur, beispielsweise die Umgebungstemperatur
auf der Abszisse angegeben ist. Durch Steuerung der Impulsbreite
des Tastsignals in Abhängigkeit von der Temperaturänderung wird
die Erregungs- oder Heizzeit für die Heizwiderstände, welche
den Thermokopf bilden, im umgekehrten Verhältnis zum Temperatur
anstieg verkürzt, und die Temperatur beim identischen Abstufungspegel
kann stets konstant gehalten werden.
Auch wenn die Anzahl von entsprechenden Impulsen festgelegt ist,
um beim Betrieb des herkömmlichen Systems einen bestimmten
gewünschten Abstufungspegel zu erreichen, schwankt die Druckdichte
manchmal unter dem Einfluß der Temperatur in den Heizwiderständen,
welche den Thermokopf bilden. Das bedeutet,
unabhängig davon, daß die Anzahl von Impulsen konstant bleibt,
die dem Abstufungspegel entsprechen, fällt die Druckdichte
unterschiedlich aus.
Während somit die Temperaturänderung der Umgebungstemperatur usw.
in jeder Zeile des Druckes mittels eines geeigneten Temperatursensors,
beispielsweise eines nicht dargestellten Thermistors
überwacht wird, wird die Impulsbreite tw des Tastsignals hinsichtlich
des in Fig. 2 dargestellten Aspektes gesteuert. Auf
diese Weise werden Korrekturen vorgenommen, um gleiche Druckdichten
bei einem bestimmten gewünschten Abstufungspegel mit
der gleichen Anzahl von Impulsen zu erreichen.
Da bei einem herkömmlichen Halbton-Drucksystem mit vorstehend
beschriebenen Aufbau die Zeitkonstante eines Thermistors oder
dergleichen zur Überwachung der Temperatur im allgemeinen in
der Größenordnung von einigen Sekunden liegt, tritt beim Stand
der Technik das Problem auf, daß die Heiztemperatur im Thermokopf,
die sich mit einer Zeitkonstanten von einigen zehn Mikrosekunden
bis zu einigen Millisekunden ändert, nicht präzise
korrigiert und gesteuert werden kann, wenn sie mit einem
Thermistor oder dergleichen überwacht wird.
Insbesondere in einem Falle, in dem ein Druckvorgang mit hoher
Geschwindigkeit erforderlich ist und bei dem der Druckzyklus so
kurz ist, daß er nur beispielsweise etwa 10 ms beträgt, tritt
das Problem auf, daß der Einfluß der Wärmehysterese auf der Basis
des letzten Druckvorganges, der Einfluß der Wärmeerzeugung
durch einen benachbarten Heizwiderstand innerhalb des Thermokopfes
in der Druckseite usw. nicht vernachlässigt werden
können, so daß es nahezu unmöglich wird, die jeweiligen
Druckdichten bei einer Vielzahl von Abstufungspegeln originalgetreu
zu reproduzieren.
Ein Halbton-Drucksystem für einen Thermodrucker gemäß den
Oberbegriffen der Patentansprüche ist aus der DE-OS 36 10 081
bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine Thermokopf-Treiberschaltung,
die eine Vielzahl von matrixförmig angeordneten
Heizelementen ansteuert, um die aus einem Speicher abgerufenen
Bilddaten auf ein Thermopapier zu übertragen. Dort wird
ein Schieberegister verwendet, das eine Vielzahl von parallelen
Dateneingangsklemmen aufweist, an denen alle Bilddaten
mit einer Vielzahl von Bits für jedes der Heizelemente des
Thermokopfes gleichzeitig eingegeben werden. Die Bilddaten
werden in einer einzigen Übertragung von einer externen Vorrichtung
einer Treiberschaltung zugeführt.
Bei dem Stand der Technik gemäß der DE-OS 36 10 081 handelt
es sich somit um eine Thermokopf-Treiberschaltung, bei der es
darauf ankommt, die Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit
durchzuführen und es zu ermöglichen, das Ausdrucken eines
zu übertragenden Druckbildes in verschiedenen Abstufungen
vorzunehmen. Im Zusammenhang mit den dortigen Fig. 24 bis 26
der DE-OS 36 10 081 ist der Aspekt angesprochen, daß der Einfluß
der Wärmespeicherung in den Heizelementen oder Heizwiderständen
im Thermokopf vermieden bzw. kompensiert werden
soll. Zu diesem Zweck ist dort ein Temperaturregler vorgesehen,
der Meßdaten vom Thermokopf erhält und der aufgrund dieser
Meßdaten Regeldaten erzeugt, die von einem Energiemustergenerator
bei der Erzeugung der Energiemusterdaten berücksichtigt
werden sollen. Wenn die Temperatur des Thermokopfes
über einer Referenztemperatur liegt, liefert der Temperaturregler
negative Regeldaten. Wenn aber die Temperatur des
Thermokopfes unter der Referenztemperatur liegt, liefert der
Temperaturregler positive Regeldaten. Mit diesen Regeldaten
werden die Energiemusterdaten vergrößert oder verkleinert.
In diesem Zusammenhang ist in der DE-OS 36 10 081 erwähnt,
daß der Steuerdatengenerator erste Temperaturparameter aus
einem Zeilenspeicher und zweite Temperaturparameter von der
Temperaturmeßeinrichtung am Thermokopf und weiterhin einen
Zeilencode vom Zeilencodegenerator sowie einen Zykluscode vom
Druckzykluscodegenerator erhält, um auf diese Weise Steuerdaten
zu erzeugen, die an den Thermokopf angelegt werden. Dabei
fehlen allerdings jegliche Darlegungen in dieser Druckschrift,
wie die Temperaturkompensation im einzelnen aufgebaut
ist und durchgeführt wird, um die erforderliche exakte
Temperaturregelung im Thermokopf zu realisieren. Hierbei ist
zu berücksichtigen, daß Temperaturmeßeinrichtungen mit einer
gewissen Trägheit arbeiten, während die Änderungen beim
Druckvorgang im Bereich von Millisekunden korrigiert werden
müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Halbton-
Drucksystem anzugeben, das in der Lage ist, während des gesamten
Druckvorganges die verschiedenen Grauwertpegel im
Druckmuster konstant zu halten, ohne daß sich die Druckdichte
aufgrund von Wärmeansammlungen in unerwünschter Weise ändert.
Die erfindungsgemäßen Lösungen bestehen darin, ein Halbton-
Drucksystem der in Rede stehenden Art mit dem Merkmalen auszubilden,
die in den Patentansprüchen 1 bis 4 im einzelnen
angegeben sind.
Ein wesentlicher Aspekt der Lösung gemäß dem Anspruch 1 besteht
darin, mittels eines Zählers die Anzahl von Rasterpunkten
zu zählen, die über einem Referenzabstufungspegel liegen,
und das Zählergebnis als Wärmeansammlungsinformation an den
Impulsgenerator zu liefern. Aus einer Tabelle in einer Speichereinrichtung
entnimmt der Impulsgenerator unter Berücksichtigung
des Zählwertes dann einen Korrekturwert, der die
Heizwiderstände im Thermokopf so korrigiert, daß die erforderliche
optische Dichte erreicht wird. Dabei sind die Zählwerte
aufsteigend in Gruppen angeordnet, wobei für jede
Gruppe ein Korrekturwert vorgesehen ist.
Diese Anordnung löst das zugrundeliegende Problem in besonders
einfacher Weise. Es wird zur Gewinnung einer Wärmeansammlungsinformation
ein Abstufungspegel, der über dem Referenzabstufungspegel
liegt, als "1" gezählt. Ein Abstufungspegel,
der darunter liegt, wird als "0" gezählt. Das so gewonnene
Zählergebnis ist ein einfaches und dennoch zuverlässiges
Maß für die Wärmeansammlung.
Der Grundgedanke der Lösung gemäß dem Anspruch 2 liegt darin,
die Abstufungspegel ihrer Höhe nach in Gruppen einzuteilen
und den Wärmeeinfluß von benachbarten Heizwiderständen und
aus den Heizwiderständen der vorhergehenden Zeile zu einem
für den Wärmeeinfluß repräsentativen Wärmeindex zusammenzufassen.
Je nach Abstufungspegelgruppe und Wärmeindex ergibt
sich ein Korrekturwert, der in einer Tabelle abgelegt ist.
Diese Anordnung bietet zunächst den Vorteil, daß der Wärmeeinfluß
der verschiedenen Abstufungspegel durch Einteilung in
mehrere Gruppen sehr differenziert bewertet werden kann. Außerdem
wird der Wärmeeinfluß für jedes Heizelement individuell
berücksichtigt. Der auf ein Heizelement wirkende Wärmeeinfluß
hängt nämlich von der Abstrahlung der benachbarten
Heizelemente und von der Restwärme des Heizelementes selbst
oder der benachbarten Heizelemente ab, die noch vom Druck der
vorhergehenden Zeile in den Heizelementen vorhanden ist.
Diese Einflüsse werden durch Berücksichtigung der entsprechenden
Abstufungspegel quantifiziert und entsprechend ihrer
Wirksamkeit für das betrachtete Heizelement gewichtet.
Eine derartige Regelung berücksichtigt somit eine Vielzahl
von Einflüssen, wobei durch die vorgenommene Gruppeneinteilung
der Abstufungspegel die Anzahl der erforderlichen Tabellenwerte
wirkungsvoll beschränkt wird.
Die Lösung gemäß dem Anspruch 3 sieht vor, die Abstufungspegel
in Gruppen einzuteilen, denen ein Wärmeansammlungsindex
zugeordnet ist. Dieser Wärmeansammlungsindex wird für jede
Zeile von einem Wärmeansammlungsindexzähler festgestellt. Der
sich daraus ergebende Wärmeansammlungszählwert wird mit einem
Referenzwert verglichen. Bei zunehmender Wärmeansammlung wird
ein positives Signal "1" ausgegeben, hingegen bei abnehmender
Wärmeansammlung ein negatives Signal "0". In Abhängigkeit davon
wird ein kumulativer Wärmeansammlungsindex erhöht oder
erniedrigt.
Eine derartige Regelung berücksichtigt in vorteilhafter Weise
Wärmeansammlungstendenzen auch über mehrere Zeilen und trägt
der Wärmeabstrahlung der Heizelemente Rechnung. Dieser Aspekt
gewinnt gerade dann an Bedeutung, wenn die Heizelemente über
mehrere Zeilen nicht oder kaum beheizt werden.
Die Lösung gemäß dem Anspruch 4 läuft darauf hinaus, die Abstufungspegel
zu Gruppen zusammenzufassen, denen bestimmte
Wärmeansammlungsindizes zugeordnet werden. Über den gesamten
Zeitraum vom Startzeitpunkt des Druckvorganges bis unmittelbar
vor dem Druck der betreffenden Zeile wird aus diesen Wärmeansammlungsindizes
ein kumulativer Wärmeansammlungsindex
gewonnen. Weiterhin ist eine Abtasteinrichtung für sogenannte
weiße Zeilen vorgesehen. Falls die Abstufungspegelsignale einer
Zeile unter einem vorgegebenen Referenzwert liegen, wird
diese als "weiße Zeile" registriert. Mit der Registrierung
einer weißen Zeile wird der kumulative Wärmeansammlungsindex
reduziert, sonst wird die Kumulierung normal fortgesetzt.
Ein Vorteil dieser speziellen Anordnung besteht darin, daß
Abstufungspegelsignale mit geringer Höhe, die an sich keine
aufwendige Regelung benötigen, in besonders einfacher Weise
als weiße Zeilen berücksichtigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen
zeigen in
Fig. 1 und 2 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
eines herkömmlichen Halbton-
Drucksystems;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
Halbton-Drucksystems gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen der Druckdichte und der
Häufungszahl von Rasterpunkten in der
ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Tabelle zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen den Häufungszahlen von
Rasterpunkten und Korrekturkoeffizienten
für einzelne Gruppen in der ersten
Ausführungsform;
Fig. 6 eine Tabelle zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen Wärmeansammlungskorrekturen
und Abstufungspegelsignalen bei der ersten
Ausführungsform;
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
Halbton-Drucksystems gemäß einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Tabelle zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen den Häufungszahlen von
Rasterpunkten und den Abstufungspegelsignalen
für einzelne Gruppen in der
Ausführungsform gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
Halbton-Drucksystems gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 bis 17 Diagramme zur Erläuterung des Prinzips
des Betriebes der zweiten Ausführungsform;
Fig. 18 (A) und 18 (B) Tabellen zur Erläuterung der Wirkungsweise
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 19 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
Halbton-Drucksystems gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen der Anzahl von Druckzeilen
und der Druckdichte;
Fig. 21 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
Halbton-Drucksystems gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 eine Tabelle zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen den Abstufungspegelsignalen
und den Wärmeansammlungsindizes in der
vierten Ausführungsform;
Fig. 23 eine Tabelle zur Erläuterung der entsprechenden
Zusammenhänge zwischen den
Wärmeansammlungsindizes und den Korrektur
koeffizienten bei der vierten Ausführungsform;
und in
Fig. 24 eine Tabelle zur Erläuterung der entsprechenden
Zusammenhänge zwischen den
Wärmeansammlungsindizes sowie Korrektur
koeffizienten und den Abstufungspegeln
bei der vierten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
Halbton-Drucksystems gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Abstufungspegel-Signaleingang, an den ein Abstufungspegelsignal
angelegt wird, das aus sechs Bits besteht. Das Bezugszeichen 2
bezeichnet eine Entscheidungseinrichtung, die eingangsseitig
mit dem Abstufungspegel-Signaleingang 1 sowie einem nachstehend
beschriebenen Referenzpegelgenerator 3 verbunden ist, um zu
entscheiden, ob das Eingangssignal nicht kleiner ist als ein
Abstufungspegel-Referenzsignal.
Der Referenzpegelgenerator 3 liefert das Abstufungspegel-
Referenzsignal der Entscheidungseinrichtung 2. Das Bezugszeichen
4 bezeichnet einen Zähler, der eingangsseitig mit dem Ausgang
der Entscheidungseinrichtung 2 verbunden ist und der die Anzahl
von Punkten (Rasterpunkten) über dem Abstufungspegel-Referenzsignal
zählt, um Wärmeansammlungsinformation in Form von
vier Bits zu liefern. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen
Impulsgenerator, der eingangsseitig an den Signaleingang 1
sowie den Zähler 4 angeschlossen ist und der Impulse mit einer
Anzahl erzeugt, die dem Abstufungspegelsignal am Signaleingang 1
entspricht, und zwar in Abhängigkeit von der Wärmeansammlungsinformation
vom Zähler 4. Ein Thermokopf 6 ist an den Impulsgenerator 5
angeschlossen und ist aus einer Anzahl von Heizwiderständen
aufgebaut, beispielsweise aus 1024 Heizwider
ständen.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen der optischen Druckdichte und der Häufungszahl von
Druckpunkten oder Rasterpunkten. In Fig. 4 entspricht die
Kurve A einem Fall, in dem die gesamte Fläche mit einem Abstufungspegel
20 gedruckt wurde, während die Kurve B einem Fall entspricht,
in dem die gesamte Fläche mit einem Abstufungspegel 64
gedruckt wurde.
Vor der Beschreibung der Wirkungsweise des Halbton-Drucksystems
mit obigem Aufbau soll das Prinzip der Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 4 näher erläutert werden.
Fig. 4 verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Druckdichte
und der Häufungszahl von Rasterpunkten in einem Falle, in dem
die gesamte Fläche mit einem Abstufungspegel 64 gedruckt wurde,
wie es mit der Kurve B angegeben ist, wobei die Menge der
Wärmeansammlung mit einer Zunahme der Häufungszahl von Rasterpunkten
ansteigt, mit dem Ergebnis, daß die Druckdichte
stark ansteigt.
In einem Falle, in dem die gesamte Fläche mit einem Abstufungspegel
20 gedruckt wird, wie es mit der Kurve A angegeben ist,
ändert sich die Druckdichte im Gegensatz dazu kaum trotz der
Zunahme der Anzahl von Rasterpunkten. Der Fall der Kurve A
zeigt, daß - weil die Heizwiderstände Wärme bei einem niedrigen
Abstufungspegel erzeugen - die Menge der Wärmeansammlung klein
ist, so daß die Wärmeansammlung in einem solchen Falle nicht
berücksichtigt zu werden braucht.
Unter Berücksichtigung dieses Phänomens ist es wesentlich für
die Erfindung, die Abstufungspegelsignale von oder über einem
Referenzpegel zu zählen, die von dem Startpunkt des Druckens
bis zum Zeitpunkt unmittelbar vor dem Drucken einer Zeile
entstehen, und dann die Menge der Wärmeansammlung des Thermokopfes
in Abhängigkeit von dem Verstreichen des Druckvorganges
seit dem Start des Druckens zu kompensieren.
Genauer gesagt werden, wie in Fig. 5 aufgelistet, die eine
Tabelle zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen den
Häufungszahlen von Rasterpunkten und Korrekturkoeffizienten
für einzelne oder individuelle Gruppen zeigt, die Gesamtsummen
der Abstufungspegelsignale von oder über dem Referenzpegel
in 16 Gruppen klassifiziert oder eingeteilt, und die Wärmeansammlungs-
Korrekturkoeffizienten werden für die jeweiligen
Gruppen vorher bestimmt.
In einem Falle beispielsweise, wo die Häufungszahl von Rasterpunkten
20 480 beträgt, die zur Gruppe 3 gehört, beträgt der
Wärmeansammlungs-Korrekturkoeffizient 0,96. Somit ist die
Anzahl von Erregungs- oder Heizimpulsen, die einem Abstufungspegel
entsprechen, der als Eingangssignal angelegt wird, auf
die 0,96fache Zeit begrenzt, um dadurch das Auftreten einer
Wärmeansammlung zu verhindern.
Als nächstes wird der Betrieb der ersten Ausführungsform unter
Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläutert.
Die Abstufungspegelsignale, die jeweils einen der Abstufungspegel
1 bis 64 ausdrücken, werden nacheinander über den
Abstufungspegel-Signaleingang 1 an die Entscheidungseinrichtung
2 angelegt. Die Entscheidungseinrichtung 2 dient zur Entscheidung,
ob das Abstufungspegelsignal gleich dem Referenzwert ist oder
nicht. Die liefert die Information "1" zum Zähler 4, wenn das
Abstufungspegelsignal nicht kleiner ist als der Referenzwert,
der von dem Referenzpegelgenerator 3 geliefert wird, während
sie die Information "0" liefert, wenn das Abstufungspegelsignal
kleiner als der Referenzwert ist.
Der Zähler 4 zählt die Ausgangssignale der Entscheidungseinrichtung
2 und liefert dem Impulsgenerator 5 die Wärmeansammlungs
information mit vier Bits entsprechend dem gezählten
Resultat. In Abhängigkeit von der Wärmeansammlungsinformation
liefert der Impulsgenerator 5 Impulse in einer Anzahl, die
dem Abstufungspegel-Eingangssignal entspricht, um den Thermokopf
6 zu steuern. Dabei ist im Impulsgenerator 5 eine Tabelle
vorbereitet, die den Zusammenhang zwischen den Abstufungspegelsignalen,
der Wärmeansammlungsinformation und der Anzahl von
Impulsen angibt, wie es Fig. 6 zeigt.
Wenn beispielsweise die Häufungszahl von Rasterpunkten nicht
größer als 5120 im Falle des Abstufungspegels 8 gemäß Fig. 6
ist, so wird angenommen, daß keine Wärmeansammlung auftritt,
und der Thermokopf 6 wird mit einem Referenzwert (40 Impulse)
gesteuert, ohne Korrekturen vorzunehmen. Im Falle der Erzielung
des Abstufungspegels 8 wird, wenn die Häufungszahl von Rasterpunkten
10 000 ist, der Thermokopf 6 mit einem Wert (39 Impulse)
gesteuert, der in der Weise erhalten wird, daß der Referenzwert
(40 Impulse) mit einem Wärmeansammlungs-Korrekturkoeffizienten
(0,98) multipliziert wird.
Die Referenzwerte und die Wärmeansammlungs-Korrekturkoeffizienten
unterscheiden sich in Abhängigkeit von der thermischen Ansprechcharakteristik
des Thermokopfes 6 usw. und können ohne weiteres
durch ein einfaches Druckexperiment oder aus Resultaten der
Wärmeberechnung ermittelt werden.
Auch wenn die Anzahl von Gruppen der Häufungszahlen von Rasterpunkten
bei der ersten Ausführungsform mit 16 angegeben worden
ist, wird diese unter Berücksichtigung der Eigenschaften des
Thermokopfes usw. vorgegeben.
Auch wenn die Änderungen der Wärmeansammlung vorstehend berücksichtigt
worden sind durch Korrektur der Anzahl von Impulsen
bei der ersten Ausführungsform, kann eine ähnliche Wirkung wie
bei der ersten Ausführungsform auch dann erzielt werden, wenn
man die Impulsbreite anstelle der Anzahl von Impulsen korrigiert.
Eine Abwandlung der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
besteht darin, eine Temperaturmeßeinrichtung 7 zusätzlich
in der Nähe der nicht dargestellten Heizwiderstände des
Thermokopfes 6 vorzusehen. Die Temperaturmeßeinrichtung 7
besteht aus Thermistoren oder dergleichen, die jeweils einen
abgetasteten Analogwert einer Analog/Digital-Wandlung unterziehen
und die resultierende Temperaturinformation dem Impulsgenerator
5 zuführen.
Im Betrieb wird, unmittelbar bevor das Drucken gestartet wird,
die Temperaturinformation der Temperaturmeßeinrichtung 7
in den Impulsgenerator 5 eingegeben. Hierbei wird die Temperaturinformation
innerhalb eines Rahmens des Druckens konstant
gehalten. Daraufhin wird die Wärmeansammlungsinformation,
die vom Zähler 4 ausgegeben wird, in den Impulsgenerator 5
wie beim Betrieb der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3
eingegeben.
In Abhängigkeit von der Temperaturinformation und der Wärmeansammlungs
information liefert der Impulsgenerator 5 Impulse
in einer Anzahl, die dem jeweiligen Abstufungspegel-Eingangssignal
entsprechen, um den Thermokopf 6 zu steuern.
Hierbei bestimmt der Impulsgenerator 5 die Anzahl von Impulsen
in Abhängigkeit von einer Matrixtabelle aus der Temperaturinformation,
der Wärmeansammlungsinformation und den Abstufungspegelsignalen,
nämlich einer Tabelle, die den Zusammenhang
zwischen den Häufungszahlen von Rasterpunkten und den
Abstufungspegelsignalen zeigt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Somit
ist eine Steuerung mit einer noch größeren Genauigkeit möglich.
Fig. 9 zeigt schematisch ein Blockschaltbild zur Erläuterung
eines Halbton-Drucksystems gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, wird jedes der
Abstufungspegelsignale von beispielsweise 64 Abstufungspegeln
an einen Signaleingang 1A angelegt und einem Zeilenspeicher 2A,
einer ersten Entscheidungseinrichtung 4A und einem Impulsgenerator
8A zugeführt. Der Zeilenspeicher 2A speichert die
Abstufungspegel-Eingangssignale für eine Zeile.
Eine Adressensteuereinheit 3A zur Steuerung der Adressen des
Zeilenspeichers 2A ist an den anderen Eingang dieses Zeilenspeichers
2A angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang
einer zweiten Entscheidungseinrichtung 5A verbunden ist.
Die Ausgänge der ersten Entscheidungseinrichtung 4A sind
mit den Eingängen eines ersten Schieberegisters 6A verbunden,
während die Ausgänge der zweiten Entscheidungseinrichtung 5A
mit den Eingängen eines zweiten Schieberegisters 7A verbunden
sind.
Weiterhin sind die Ausgänge der ersten und zweiten Schieberegister
6A und 7A jeweils mit den Eingängen des Impulsgenerators
8A verbunden, dessen Ausgang an einen Thermokopf 9A
angeschlossen ist. Der Thermokopf 9A ist beispielsweise
mit 1024 Heizwiderständen ausgelegt.
Die Fig. 10 bis 17 zeigen Diagramme zur Erläuterung des
Prinzips für die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform.
Dabei enthalten die Fig. 10 bis 13 Diagramme zur Erläuterung
von Druckmustern einer direkt vorhergehenden Zeile und einer
momentanen Druckzeile. Die Fig. 14 und 15 zeigen Diagramme
zur Erläuterung der Temperaturänderung eines Heizwiderstandes,
der Bestandteil des Thermokopfes ist. Fig. 16 zeigt ein
Diagramm zur Erläuterung von Druckmustern in einem Falle,
wo 64 Abstufungspegel in vier Gruppen unterteilt sind.
Fig. 17 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Ausmaßes der
thermischen Einflüsse, welche Referenz-Heizwiderstände auf
einen betrachteten Heizwiderstand ausüben. Die Fig. 18(A) und
18(B) zeigen Diagramme in Form von Tabellen zur Erläuterung
der Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform, wobei die
Tabelle 1 in Fig. 18(A) die Gruppierung von Abstufungspegeln
angibt und Tabelle 2 in Fig. 18(B) Korrekturkoeffizienten
angibt, die den gruppierten Wärmeeinflußindizes entsprechen.
Die Referenz-Heizwiderstände und der betroffene Heizwiderstand
werden nachstehend erläutert.
Vor der Beschreibung der Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform
gemäß Fig. 9 sollen die Prinzipien der Wirkungsweise
anhand der Fig. 10 bis 17 näher beschrieben werden. Im folgenden
wird auf Fig. 10 Bezug genommen, die Druckmuster in der direkt
vorhergehenden Zeile und in der momentanen Druckzeile zeigt;
dabei bezeichnen die Buchstaben a, b und c die Druckmuster in
der momentanen Druckzeile, wobei a dem einen betrachteten
Heizwiderstand entspricht und b und c den linken bzw. rechten
benachbarten Heizwiderständen entsprechen.
Außerdem bezeichnen die Buchstaben d, e und f die Druckmuster
in der unmittelbar vorhergehenden Zeile vor der momentanen
Druckzeile, und sie geben Druckzustände der Heizwiderstände
an, die den Heizwiderständen a, b und c in der letzten Zeile
benachbart sind. Fig. 10 bezeichnet eine Zahl innerhalb
jedes Kreises einen Abstufungspegel im Falle eines Druckvorganges,
und der Abstufungspegel 64 wird hierbei als Beispiel
gewählt.
In der folgenden Beschreibung werden die Heizwiderstände
b bis f, die dem betrachteten Heizwiderstand a benachbart sind,
als "Referenz-Heizwiderstände" bezeichnet. Wie nachstehend
angegeben, unterliegt der betrachtete Heizwiderstand a den
thermischen Einflüssen der Referenz-Heizwiderstände b bis f,
und dies liefert eine Ursache, die die Druckdichte des
betrachteten Heizwiderstandes ungleichmäßig macht. Da die
Fig. 11 bis 13 in ähnlicher Weise aufgebaut sind wie die
Konstellation gemäß Fig. 10, erscheint ihre Beschreibung im
einzelnen entbehrlich.
Fig. 14 zeigt die Temperaturänderungen des betrachteten
Heizwiderstandes unter den Heizwiderständen, welche den
Thermokopf bilden, für den Fall gemäß Fig. 10. In Fig. 14
wird die Anzahl von Heizimpulsen längs der Abszisse angegeben,
während die Temperaturänderung selbst längs der Ordinate aufgetragen
ist. Weiterhin bezeichnet in Fig. 14 das Bezugszeichen
61 den Heizimpuls, dessen Erregungs- oder Heizzeit für den
Thermokopf mit tw bezeichnet wird und dessen Periode mit tp
angegeben ist.
In Fig. 14 sind drei Kurven 62, 63 und 64 eingetragen, die
nachstehend näher erläutert sind.
Kurve 62: Temperaturänderungswellenform in dem Fall, in dem sämtliche Referenz-Heizwiderstände b bis f, die an den betrachteten Heizwiderstand a angrenzen, unter der Vorraussetzung des Abstufungspegels 64 beheizt werden, wie es in Fig. 10 angedeutet ist;
Kurve 63: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem der betrachtete Heizwiderstand a und die Referenz-Heizwiderstände d bis f unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 64 beheizt werden; und
Kurve 64: Temperaturänderungswellenform in dem Fall, in dem nur der betrachtete Heizwiderstand a zum Heizen gebracht wird.
Kurve 62: Temperaturänderungswellenform in dem Fall, in dem sämtliche Referenz-Heizwiderstände b bis f, die an den betrachteten Heizwiderstand a angrenzen, unter der Vorraussetzung des Abstufungspegels 64 beheizt werden, wie es in Fig. 10 angedeutet ist;
Kurve 63: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem der betrachtete Heizwiderstand a und die Referenz-Heizwiderstände d bis f unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 64 beheizt werden; und
Kurve 64: Temperaturänderungswellenform in dem Fall, in dem nur der betrachtete Heizwiderstand a zum Heizen gebracht wird.
Auf diese Weise erkennt man, daß die Temperatur des betrachteten
Heizwiderstandes selbst sich in Abhängigkeit von der Anwesenheit
oder Abwesenheit von vergangenen und vorliegenden Druckvorgängen
ändert. Unter den Einflüssen der Temperaturänderungen
wird die Druckdichte ungleichmäßig.
Fig. 15 zeigt die Temperaturänderungen des betrachteten Heizwiderstandes
unter den Heizwiderständen, welche den Thermokopf
bilden, für die Fälle gemäß Fig. 10 bis 12. In Fig. 15
ist die Anzahl von Heizimpulsen längs der Abszisse aufgetragen,
während die Temperaturänderung längs der Ordinate aufgetragen
ist. Weiterhin bezeichnet in Fig. 15 das Bezugszeichen 71 den
Heizimpuls, dessen Heizzeit für den Thermokopf mit tw bezeichnet
wird, während die Impulsdauer mit tp bezeichnet wird.
In Fig. 15 sind vier Kurven 72, 73, 74 und 75 eingetragen, die
folgende Bedeutung haben.
Kurve 72: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem sämtliche Referenz-Heizwiderstände b bis f, die an den betrachteten Heizwiderstand a angrenzen, unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 64 zum Heizen gebracht werden, und zwar in gleicher Weise wie bei der Kurve 62 in Fig. 14;
Kurve 73: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem sämtliche Referenz-Heizwiderstände b bis f, die an den betrachteten Heizwiderstand a angrenzen, unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 32 zum Heizen gebracht werden, wie es in Fig. 11 dargestellt ist;
Kurve 74: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem nur der betrachtete Heizwiderstand a unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 64 zum Heizen gebracht wird und in dem sämtliche benachbarten Referenz-Heizwiderstände b bis f unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 16 zum Heizen gebracht werden, wie es Fig. 12 zeigt; und
Kurve 75: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem nur der betrachtete Heizwiderstand a zum Heizen gebracht wird, und zwar in gleicher Weise wie bei der Kurve 64 in Fig. 14.
Kurve 72: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem sämtliche Referenz-Heizwiderstände b bis f, die an den betrachteten Heizwiderstand a angrenzen, unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 64 zum Heizen gebracht werden, und zwar in gleicher Weise wie bei der Kurve 62 in Fig. 14;
Kurve 73: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem sämtliche Referenz-Heizwiderstände b bis f, die an den betrachteten Heizwiderstand a angrenzen, unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 32 zum Heizen gebracht werden, wie es in Fig. 11 dargestellt ist;
Kurve 74: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem nur der betrachtete Heizwiderstand a unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 64 zum Heizen gebracht wird und in dem sämtliche benachbarten Referenz-Heizwiderstände b bis f unter der Voraussetzung des Abstufungspegels 16 zum Heizen gebracht werden, wie es Fig. 12 zeigt; und
Kurve 75: Temperaturänderungswellenform in dem Falle, in dem nur der betrachtete Heizwiderstand a zum Heizen gebracht wird, und zwar in gleicher Weise wie bei der Kurve 64 in Fig. 14.
Dabei sind die Kurve 72 und die Kurve 75 die gleichen wie die
Kurve 62 bzw. die Kurve 64, wenn der Heizimpuls 61 gleich
dem Heizimpuls 71 ist.
Auf diese Weise erkennt man, daß die Temperatur des betrachteten
Heizwiderstandes selbst stark verändert wird, und zwar in
Abhängigkeit vom Wert der Abstufungspegel bei den Druckvorgängen
und zusätzlich in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder
Abwesenheit der Vorgänge bei den vorherigen und den vorliegenden
Druckmustern. Unter dem Einfluß der Temperaturänderungen wird
die Druckdichte ungleichmäßig.
Wenn die Zusammenhänge zwischen der Temperatur des betrachteten
Heizwiderstandes und den Heizimpulsen mit den verschiedenen
Abstufungspegeln als Parameter gesucht werden, so lassen sich
Resultate auf der Basis einer sehr großen Anzahl von Kombinationen
erhalten. Sei beispielsweise M die Anzahl von Referenz-Heizwiderständen
(in diesem Beispiel ist die Anzahl 5) und N die
Anzahl von Abstufungspegeln (in diesem Beispiel mit dem Wert 64),
so gibt es NM Kombinationen, also 64⁵ Kombinationen in diesem
Beispiel, so daß sich eine sehr große Anzahl von entsprechenden
Resultaten erzielen läßt. Normalerweise enthalten die Resultate
jedoch solche, die so betrachtet werden können, daß sie nahezu
gleiche Charakteristiken haben; somit können die Resultate in
eine geeignete Anzahl von Gruppen klassifiziert oder eingeteilt
werden, indem man nahezu gleiche Resultate einheitlich behandelt.
Gemäß der Erfindung wird dieser Aspekt berücksichtigt. Genauer
gesagt, die zu behandelnden Abstufungspegelsignale werden in
eine Vielzahl von n Gruppen eingeteilt, wobei n nicht größer
ist als die Anzahl N von Abstufungspegeln, und die elektrische
Energie, die an einen betrachteten Heizwiderstand angelegt
wird, wird auf der Basis des kumulativen Resultates von Produkten
optimiert, das als Wärmeeinflußindex bezeichnet wird. Die
Produkte werden jeweils genommen zwischen der Gruppennummer,
die dem jeweiligen einzelnen Abstufungspegel gegeben wird,
und einem numerischen Wert, der der Gruppennummer entspricht,
was den Wert des Wärmeeinflusses angibt, der auf den betrachteten
Heizwiderstand ausgeübt wird.
Die Art der Gruppierung der Abstufungspegelsignale und die
Vorgabe der Wärmeeinflußindizes sind verschieden in Abhängigkeit
von den relativen Positionen zwischen dem betrachteten Heizwiderstand
und den Referenz-Heizwiderständen, ihren thermischen
Ansprechcharakteristiken, dem Druckzyklus usw., aber sie können
leicht empirisch durch einfache Experimente, Wärmeberechnungen
und dergleichen bestimmt werden.
Tabelle 1 in Fig. 18(A) zeigt ein Beispiel der Gruppierung
der Abstufungspegel, und sie entspricht einem Fall, in dem 64
Abstufungspegel verwendet werden und in dem eine Auflösung von
acht Rasterpunkten pro mm und ein Druckzyklus von 5 ms pro
Zeile als Bedingungen vorgegeben sind.
Fig. 13 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung von Druckmustern
mit der gleichen Bedeutung wie in Fig. 10 bis 12. Dabei ist
angegeben, daß jeder der Referenz-Heizwiderstände b bis f
einem Druckbetrieb bei einem Abstufungspegel unterliegt, der
einem numerischen Wert innerhalb des jeweiligen Kreises entspricht.
Außerdem gibt Fig. 16 Gruppennummern an, die den
Referenz-Heizwiderständen in dem Falle entsprechen, in dem die
Gruppierung für das Drucken der Druckmuster gemäß Fig. 13
entsprechend Tabelle 1 durchgeführt wird.
Fig. 17 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Wertes der
Wärmeeinflüsse, welche die Referenz-Heizwiderstände b bis f
auf den betrachteten Heizwiderstand a ausüben. Hierbei ist
unter den Wärmeeinflüssen auf den betrachteten Heizwiderstand
a der des Referenz-Heizwiderstandes d am größten, und der
Grad des größten Wärmeeinflusses ist mit "4" angegeben. Im
Gegensatz dazu haben die Referenz-Heizwiderstände e und f einen
geringen Wärmeeinfluß auf den betrachteten Heizwiderstand a,
so daß der Grad des Wärmeeinflusses mit "1" bezeichnet ist.
Der numerische Wert, der den Grad des Wärmeeinflusses angibt,
und die Gruppennummer, die dem Abstufungspegel entspricht,
wie es in Fig. 16 angegeben ist, werden für jeden Referenz-
Heizwiderstand multipliziert und das kumulative Resultat von
solchen Produkten wird als Wärmeeinflußindex für den betrachteten
Heizwiderstand a gesetzt.
Beispielsweise hat der Wärmeeinflußindex bezüglich der Druckmuster
in Fig. 13 den Wert 13 als kumulative Summe der Produkte
der entsprechenden numerischen Werte in Fig. 16 und 17, wie
sich aus nachstehender Berechnung ergibt:
13 = 0 × 2 + 0 × 2 + 2 × 4 + 3 × 1 + 2 × 1.
Hierbei liegen die Wärmeeinflußindizes in einem Bereich, in
welchem sie 31 Indexwerte von 0 bis 30 einschließlich annehmen
können. Einige dieser Indizes können jedoch so betrachtet werden,
daß sie in den gleichen Mustern liegen, wenn die Symmetrie der
Wärmeverteilung usw. berücksichtigt wird. Somit können diese
Wärmeeinflußindizes beispielsweise in acht Gruppen eingeteilt
werden.
Tabelle 2 in Fig. 18(B) gibt eine Auflistung der Wärmeeinflußindizes,
die in die acht Gruppen eingeteilt sind, und der
Korrekturkoeffizienten, die den jeweiligen Gruppen entsprechen.
Hierbei dient der "Korrekturkoeffizient" dazu, die Wärmeeinflüsse
durch die Referenz-Heizwiderstände zu eliminieren und
die Druckdichte des betrachteten Heizwiderstandes zu stabilisieren.
Für den Fall der Druckmuster in Fig. 13 hat der Wärmeeinflußkoeffizient
den Wert 13, und somit wird der Korrekturkoeffizient
von 0,96 für die dritte Gruppe in Tabelle 2 verwendet. Dementsprechend
wird die Anzahl von Impulsen, die dem Heizwiderstand
aufgeprägt werden, um einen gewünschten Abstufungspegel
zu erzielen, mit 0,96 multipliziert, woraufhin der betrachtete
Heizwiderstand beheizt wird.
Als nächstes wird die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform
gemäß Fig. 9 näher erläutert. Im Ausgangszustand werden
die Inhalte des Zeilenspeichers 2A und der ersten und zweiten
Schieberegister 6A und 7A auf "0" gelöscht. Die Abstufungspegelsignale,
die jeweils einen der Abstufungspegel 1 bis 64
ausdrücken, werden über den Signaleingang 1A dem Zeilenspeicher
2A, der ersten Entscheidungseinrichtung 4A und dem Impulsgenerator
8A nacheinander zugeführt.
Hierbei fungiert der Zeilenspeicher 2A als eine Art von Verzögerungseinrichtung,
und das Abstufungspegelsignal am Signaleingang
1A wird mit einer Verzögerung ausgestattet, die einer
Zeile entspricht, und dann der zweiten Entscheidungseinrichtung
5A in der folgenden Stufe zugeführt. Ferner liefert die erste
Entscheidungseinrichtung 4A eine Gruppennummer von 2 Bits,
entsprechend dem Abstufungspegelsignal, und diese Gruppennummern
werden nacheinander dem ersten Schieberegister 6A zugeführt.
In gleicher Weise wird das Abstufungspegelsignal über den
Signaleingang 1A von dem Zeilenspeicher 2A, das eine Zeile
davorliegt, an die zweite Entscheidungseinrichtung 5A angelegt
und in eine entsprechende Gruppennummer umgewandelt, die dem
zweiten Schieberegister 7A geliefert wird. Die ersten und
zweiten Schieberegister 6A und 7A sind jeweils dreistufig ausgebildet.
Es handelt sich dabei um die Stufen b, a und c sowie
die Stufen e, d und f, wobei die Stufen b, c, e, d und f
Ausgangssignale liefern, die an den Impulsgenerator 8A angelegt
werden.
Hierbei entsprechen die Stufenkonfigurationen der ersten und
zweiten Schieberegister 6A und 7A dem Aspekt der Anordnung der
Heizwiderstände in den Fig. 10, 11 usw. Der Impulsgenerator 8A
ist als ROM ausgebildet. Er erhält das Abstufungspegelsignal
vom Signaleingang 1A sowie die Ausgangssignale von den ersten
und zweiten Schieberegistern 6A und 7A als Adressensignale,
woraufhin er den Korrekturkoeffizienten ausliest, der vorher
auf der Basis des Wärmeeinflußindizes gespeichert worden ist,
und in Abhängigkeit davon wird der Thermokopf 9A erregt, um
Wärme zu erzeugen.
Obwohl die zweite Ausführungsform für den Fall beschrieben
worden ist, wo die beiden Heizwiderstände, die dem betrachteten
Heizwiderstand benachbart sind, und die drei Heizwiderstände
der vorherigen Zeile, insgesamt also fünf Widerstände, als
Referenz-Heizwiderstände verwendet werden, ist die Anzahl von
Referenz-Heizwiderständen keinesfalls auf den Wert 5 beschränkt.
Weiterhin ist bei der zweiten Ausführungsform die Anzahl von
Gruppen, die den Abstufungspegeln entsprechen, mit 4 angegeben,
während die Anzahl von Gruppen mit 8 angegeben ist, die den
Wärmeeinflußindizes entsprechen. Die Anzahl der Gruppen ist
jedoch keinesfalls darauf beschränkt, vielmehr kann sie beliebig
auf der Basis der Eigenschaften des zu verwendenden Thermokopfes
vorgegeben werden. Weiterhin kann eine Steuerung mit noch
höherer Genauigkeit erreicht werden, indem man Korrekturen
hinsichtlich der Umgebungstemperatur usw. zusätzlich zu den
Korrekturen des Wärmeeinflusses bei dieser Ausführungsform
vornimmt.
Fig. 19 zeigt ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform
der Erfindung. In Fig. 19 bezeichnet das Bezugszeichen 1B
eine Abstufungspegel-Entscheidungseinrichtung, die an einen
Eingang T angeschlossen ist. Das Bezugszeichen 2B bezeichnet
einen Zähler, und bei dieser dritten Ausführungsform handelt
es sich um einen Wärmeansammlungsindexzähler, der an die
Abstufungspegel-Entscheidungseinrichtung 1B in der vorherigen
Stufe angeschlossen ist.
Die Baugruppen 3B, 4B und 5B bilden eine Recheneinrichtung,
und bei dieser Ausführungsform ist die Baugruppe 3B eine
Wärmeansammlungsindex-Entscheidungseinrichtung, die an den
Wärmeansammlungsindexzähler 2B in der vorherigen Stufe angeschlossen
ist; die Baugruppe 4B ein Referenzpegelgenerator,
der an die Wärmeansammlungsindex-Entscheidungseinrichtung 3B
angeschlossen ist; und die Baugruppe 5B eine Wärmeansammlungsindex-
Recheneinrichtung, die an die Wärmeansammlungsindex-Entscheidungseinrichtung
3B in der vorherigen Stufe angeschlossen
ist.
Das Bezugszeichen 6B bezeichnet einen Impulsgenerator, der
an die Wärmeansammlungsindex-Recheneinrichtung 5B sowie den
Eingang T angeschlossen ist. Ein Thermokopf 7B ist an den
Impulsgenerator 6B angeschlossen und aus einer Anzahl von
Heizwiderständen aufgebaut, beispielsweise aus 1024
Heizwiderständen.
Fig. 20 zeigt Diagramme zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen der Anzahl von Druckzeilen und der Druckdichte.
In Fig. 20 bezeichnet die Abszisse die Anzahl von Druckzeilen,
während die Ordinate die optische Druckdichte angibt. Die
charakteristischen Kurven A, B, C und D entsprechen Fällen,
wo die gesamten Flächen mit Abstufungspegeln "8", "16", "32"
bzw. "64" gedruckt wurden.
Zunächst wird das Prinzip dieser Ausführungsform unter Bezugnahme
auf Fig. 20 näher erläutert.
In dem Falle, in dem die gesamte Fläche beim Abstufungspegel "8"
gedruckt wird, schwankt die optische Druckdichte kaum, wie
es mit der charakteristischen Kurve A in Fig. 20 angegeben ist,
da sich trotz der Zunahme der Anzahl von Druckzeilen kaum
Wärme ansammelt.
Wie mit den charakteristischen Kurven B, C und D in Fig. 20
angegeben, ist es jedoch so, daß in den Fällen, in denen die gesamten
Flächen bei Abstufungspegeln "16", "32" und "64" gedruckt werden,
die Druckdichten drastisch schwanken, da mehr Wärme bei einem
höheren Abstufungspegel angesammelt wird.
Wenn auf diese Weise die Charakteristiken der optischen
Druckdichte gegenüber der Anzahl von Druckzeilen gesucht
werden, wobei die Abstufungspegel als Parameter verwendet
werden, so werden strenggenommen nur die charakteristischen
Kurven bei der Anzahl von Abstufungspegeln erhalten. Die
charakteristischen Kurven umfassen jedoch einige, die so
betrachtet werden können, daß sie gleiche Eigenschaften aufweisen,
und die können in mehrere Gruppen eingeteilt werden.
Gemäß der Erfindung werden die Abstufungspegelsignale L in
eine Vielzahl von Gruppen eingeteilt, deren Anzahl nicht größer
ist als die der Abstufungspegel, und es wird ein Wärmeansammlungsindex
S1 jeder Gruppe zugeordnet. Hierbei ist der Wärmeansammlungsindex
S1 ein Wert, der die Menge von unnötiger Wärmeansammlung
angibt, die in dem Heizwiderstand bleibt, wenn ein
Rasterpunkt gedruckt wird, und die Menge der Wärmeansammlung
in dem Thermokopf 7B kann ausgedrückt werden, indem man die
Wärmeansammlungsindizes S1 berechnet.
Genauer gesagt, wenn der Wärmeansammlungsindex S1 gleich einem
vorgegebenen Wert oder größer als der vorgegebene Wert ist,
nimmt die Menge der Wärmeansammlung in dem Thermokopf 7B bei
jedem Druckschritt zu. Somit werden die Wärmeansammlungsindizes
S1 addiert und kumulieren. Wenn andererseits der Wärmeansammlungsindex
S1 kleiner als der vorgegebene Wert ist, so
nimmt die Menge der Wärmeansammlung in dem Thermokopf 7B
wegen der Wärmeabstrahlung ab. Somit wird der Wärmeansammlungsindex
S1 subtrahiert.
Gemäß der Erfindung werden die Wärmeansammlungsindizes S1 beim
Verstreichen der Druckzeit in der oben angegebenen Weise berechnet,
und ein Tastsignal S6 gemäß Fig. 19 wird auf der
Basis des Rechenresultates korrigiert. Weiterhin können die
Werte der oben angegebenen Wärmeansammlungsindizes S1 ohne
weiteres durch Wärmeanalyse oder Experimente aufgefunden werden.
Als nächstes wird die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Tabelle 1 und die Tabelle 2 beschrieben,
die nachstehend angegeben sind. Tabelle 1 gibt die Zusammenhänge
zwischen dem Abstufungspegel und dem Wärmeansammlungsindex S1
an, während Tabelle 2 die Zusammenhänge zwischen einem
kumulativen Wärmeansammlungsindex S5 und einem Korrektur
koeffizienten K angibt.
Jedes der Abstufungspegelsignale L mit Abstufungspegeln 1 bis 64
und beispielsweise einer Konfiguration von 6 Bits wird an den
Eingang T angelegt, woraufhin mit der Abstufungspegel-Entscheidungseinrichtung
1B eine Umwandlung in den Wärmeansammlungsindex
S1 erfolgt. In der Abstufungspegel-Entscheidungseinrichtung
1B wird die Menge der Wärme, die durch das Drucken
eines Rasterpunktes angesammelt wird.
Genauer gesagt, die Abstufungspegelsignale L werden in vier
Gruppen eingeteilt, und der Wärmeansammlungsindex S1, also
der Index, der die Menge der Wärmeansammlung angibt, wird
ausgegeben und ist für jede Gruppe gesetzt. Aus Tabelle 1 ist
folgendes ersichtlich: Wenn der Abstufungspegel des Abstufungspegelsignals
L beispielsweise die Werte "1"-"8" oder "33"-"64"
hat, so wird der Wärmeansammlungsindex S1 mit dem Wert "0" oder
"4" ausgegeben und dem Wärmeansammlungsindexzähler 2B in der
folgenden Stufe zugeführt.
Anschließend werden die Wärmeansammlungsindizes S1 für jede
Zeile mit dem Wärmeansammlungsindexzähler 2B gezählt, und der
Zählwert S2 wird der Wärmeansammlungsindex-Entscheidungseinrichtung
3B sowie der Wärmeansammlungsindex-Recheneinrichtung
5B in den folgenden Stufen zugeführt.
Der Zählwert S2 wird von der Wärmeansammlungsindex-Entscheidungseinrichtung
3B mit einem Referenzwert S3 verglichen, der von
dem Referenzpegelgenerator 4B geliefert wird; wenn der Zählwert
S2 mindestens gleich dem Referenzwert S3 oder kleiner als
dieser ist, wird ein Entscheidungssignal S4 mit dem Wert "1"
oder "0" an die Wärmeansammlungsindex-Recheneinrichtung 5B
in der folgenden Stufe abgegeben.
Weiterhin wird der Zählwert S2, der vom Start des Druckvorganges
bis zum Drucken einer betreffenden Zeile vorliegt,
von der Wärmeansammlungsindex-Recheneinrichtung 5B berechnet.
Genauer gesagt, in einem Falle, in dem das Entscheidungssignal S4
den Wert "1" hat, nimmt die Menge der Wärmeansammlung zu, und
somit wird der Zählwert S2, der von dem Wärmeansammlungsindexzähler
2B geliefert wird, von der Wärmeansammlungsindex-Recheneinrichtung
5B addiert, mit dem Ergebnis, daß der kumulative
Wärmeansammlungsindex S5 an den Impulsgenerator 6B in der
folgenden Stufe ausgegeben wird.
Im Gegensatz dazu wird in einem Falle, in dem das Entscheidungssignal
S4 den Wert "0" hat, die Menge der Wärmeansammlung
durch Wärmeabstrahlung verringert, und somit wird der Zählwert
S2 von der Wärmeansammlungsindex-Recheneinrichtung 5B
subtrahiert, mit dem Ergebnis, daß der kumulative Wärmeansammlungsindex
S5 in gleicher Weise an den Impulsgenerator 6B
abgegeben wird.
Dann wird auf den kumulativen Wärmeansammlungsindex S5 Bezug
genommen, woraufhin das Tastsignal S6 von Impulsen in einer
Anzahl N die dem Abstufungspegelsignal L entspricht, mit
dem nämlich die optische Druckdichte des identischen
Abstufungspegelsignals L konstant gehalten wird, von dem
Impulsgenerator 6B erzeugt und an den Thermokopf 7B
angelegt.
Wie in Tabelle 2 angegeben, werden die kumulativen Wärmeansammlungsindizes
S5 beispielsweise in 16 Gruppen eingeteilt,
und der Korrekturkoeffizient K zum Korrigieren der Menge der
Wärmeansammlung wird für jede Gruppe gesetzt. Die Impulszahl N
des Tastsignals S6, das dem Abstufungspegelsignal L entspricht,
wird auf der Basis des Korrekturkoeffizienten K korrigiert,
um auf diese Weise den Wert der Beheizung zu optimieren, d. h.
die Erregungs- oder Heizzeit des jeweiligen Heizwiderstandes
in dem Thermokopf 7B.
Bei der dritten Ausführungsform sind die Nummern der Gruppen
und die Wärmeansammlungsindizes S1 für die Abstufungspegel
sowie die Nummern der Gruppen und die Korrekturkoeffizienten K
für die kumulativen Wärmeansammlungsindizes in der Tabelle 1
bzw. Tabelle 2 aufgelistet. Die jeweiligen Werte unterscheiden
sich jedoch in Abhängigkeit von den charakteristischen Eigenschaften
des Thermokopfes 7B usw. und sind keinesfalls auf die
angegebenen Werte beschränkt.
Auch wenn bei der dritten Ausführungsform die Anzahl N von
Impulsen des Tastsignals S6 korrigiert wird, versteht es sich
von selbst, daß das gewünschte Ziel auch erreicht werden kann,
wenn man die Impulsbreite korrigiert.
Weiterhin werden die Wärmeansammlungsindizes S1 bei der dritten
Ausführungsform mit Einzelzeileneinheiten gezählt. Die Indizes S1
können jedoch auch mit Mehrfachzeileneinheiten gezählt werden,
und der gleiche Arbeitsablauf kann durchgeführt werden, wenn
man eine Zeile in eine Vielzahl von Einheiten unterteilt und die
Indizes S1 in geteilten Einheiten gezählt werden.
Auch wenn bei der dritten Ausführungsform die Wärmeansammlungsindizes
S1 kumuliert worden sind vom Start des Druckvorganges
bis zu der bestimmten Druckzeile, versteht es sich von selbst,
daß das angestrebte Ziel auch dann erreicht werden kann, wenn
die Indizes S1 bis zu einer Position kumuliert werden, die
der betreffenden Druckzeile um eine Vielzahl von Zeilen
vorhergeht.
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform
gemäß der Erfindung. Gemäß Fig. 21 wird ein Abstufungspegelsignal,
das beispielsweise aus 6 Bits besteht, von einem Signaleingang
1C an den Impulsgenerator 4C sowie die Abstufungspegelsignal-
Entscheidungseinrichtung 2C angelegt, die nachstehend näher
beschrieben sind. Die Abstufungspegelsignale werden beispielsweise
in vier Gruppen eingeteilt, und ein Index, der nachstehend
als Wärmeansammlungsindex bezeichnet ist und eine bestimmte
vorgegebene Menge der Wärmeansammlung angibt, wird für jede der
Gruppen vorgegeben.
Hierbei ist der Wärmeansammlungsindex ein Wert, der die unnötige
Wärmemenge angibt, die in einem Heizwiderstand als Bestandteil
des Thermokopfes bleibt, wenn ein Rasterpunkt gedruckt worden
ist, und diese Werte können auf der Basis einer geeigneten
Wärmeberechnung oder von Experimenten über die Druckvorgänge
erhalten werden. Die Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung
2C liefert ein Wärmeansammlungsindexsignal, das
dem Resultat gemäß der Entscheidung oder Beurteilung
entspricht.
Ein Wärmeansammlungsindexzähler 3C ist in der folgenden Stufe
an die Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung 2C angeschlossen.
Er zählt die Wärmeansammlungsindexsignale, die
jeweils von der Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung
2C bei jedem Druckvorgang entsprechend einer Zeile ausgegeben
werden, und er liefert ein kumulatives Wärmeansammlungsindexsignal,
das beispielsweise aus 4 Bits aufgebaut ist, und legt
es an den Impulsgenerator 4C in der folgenden Stufe an.
Der Impulsgenerator 4C erzeugt eine erforderliche Anzahl von
Heizimpulsen, die dem zu verarbeitenden Abstufungspegelsignal
entsprechen, wobei auf das kumulative Wärmeansammlungsindexsignal
von dem Wärmeansammlungsindexzähler 3C Bezug genommen
wird.
Andererseits werden die Abstufungspegelsignale vom Signaleingang 1C auch an die
Abtasteinrichtung 5C für weiße Zeilen angelegt. Hierbei wird
jedesmal dann, wenn eine kontinuierliche weiße Zeile abgetastet
wird, ein entsprechendes Signal an einen Zähler 6C für weiße
Zeilen in der folgenden Stufe angelegt. Eine Entscheidungseinrichtung
7C für weiße Zeilen ist zwischen den Zähler 6C für
weiße Zeilen und den Wärmeansammlungsindexzähler 3C
dazwischengeschaltet.
Die Entscheidungseinrichtung 7C für weiße Zeilen ist eine
Art von Vergleichseinrichtung, und sie liefert ein Signal
mit hohem Pegel "H", wenn das Ausgangssignal des Zählers 6C
für weiße Zeilen einen vorgegebenen Wert überschritten hat.
Außerdem ist ein Thermokopf 8C vorgesehen, der aus nicht dargestellten
Heizwiderständen in einer Anzahl von beispielsweise
1024 Heizwiderständen aufgebaut ist und der in der folgenden
Stufe an den Impulsgenerator 4C angeschlossen ist.
Vor der Beschreibung der Wirkungsweise der vierten Ausführungsform
gemäß Fig. 21 soll das Prinzip des Halbton-Druckvorganges
unter Bezugnahme auf Fig. 20 näher erläutert werden.
In einem ersten Falle, in dem die gesamte Fläche mit einem
Abstufungspegel 8 gedruckt wird, ändert sich die optische
Druckdichte nicht trotz der Zunahme der Anzahl von Druckzeilen,
wie es mit der Kurve A angedeutet ist. Da die Heizwiderstände,
welche den Thermokopf bilden, die Wärme bei einem niedrigen
Abstufungspegel erzeugen, ist die Menge ihrer Wärmeansammlung
nahezu gleich dem Wert Null.
In einem zweiten Falle, in dem die gesamte Fläche mit einem
Abstufungspegel 16 gedruckt wird, ändert sich die optische
Druckdichte etwas mit der Zunahme der Anzahl von Druckzeilen,
wie es mit der Kurve B angegeben ist.
In einem Falle, in dem die gesamte Fläche mit einem Abstufungspegel
32 gedruckt wird, unterliegt die Druckdichte einer
beträchtlichen Änderung mit der Zunahme der Anzahl von Druckzeilen,
wie es mit der Kurve C angegeben ist. Dies deswegen,
weil die Menge der Wärmeansammlung in den Heizwiderständen,
welche den Thermokopf bilden, einen beträchtlichen Wert annimmt.
In einem Falle, in dem die gesamte Fläche mit einem Abstufungspegel
64 gedruckt wird, wird der Grad der Zunahme hinsichtlich
der Menge der Wärmeansammlung in den Heizwiderständen des
Thermokopfes mit der Zunahme der Anzahl von Druckzeilen
drastisch ansteigen, wie es mit der Kurve D angegeben ist,
mit dem Ergebnis, daß die Druckdichte stark ansteigt.
Wenn also die charakteristischen Kurven, welche die Zusammenhänge
zwischen der optischen Druckdichte und der Anzahl von
Druckzeilen angeben, mit den Abstufungspegeln als Parameter
gesucht werden, werden diese Kurven genau in einer Anzahl erhalten,
die gleich der Anzahl von Abstufungspegeln ist.
Die charakteristischen Kurven enthalten jedoch solche, von
denen angenommen werden kann, daß sie im wesentlichen gleiche
Eigenschaften repräsentieren, und sie können in eine bestimmte
geeignete Anzahl von Gruppen eingeteilt werden, indem man die
Kurven mit im wesentlichen gleichen Eigenschaften zusammenfassend
behandelt.
Gemäß der Erfindung wird dieser Aspekt berücksichtigt. Genauer
gesagt, gemäß der Erfindung werden die Abstufungspegelsignale
einer Vielzahl von N Abstufungspegeln in eine geeignete Anzahl
von n Gruppen eingeteilt, wobei N n gilt; ferner wird ein
Wärmeansammlungsindex vorher für jede Gruppe gesetzt, wobei
das erforderliche Zählen für jede Zeile vom Startzeitpunkt
des Druckvorganges bis zum Zeitpunkt unmittelbar vor einem
tatsächlichen Vorgang in der betreffenden Druckzeile durchgeführt
wird, und ein Heizimpulssignal für die betreffende
Druckzeile wird in geeigneter Weise auf der Basis des Zählergebnisses
korrigiert.
Fig. 22 zeigt schematisch eine Korrelationstabelle, die nachstehend
als Tabelle 1C bezeichnet ist, wobei die Wärmeansammlungsindizes
gegenüber den Abstufungspegelsignalgruppen
angegeben sind, um den Betrieb der vierten Ausführungsform zu
erläutern. Hierbei ist die Anzahl N der Abstufungspegel auf 64
gesetzt, während die Anzahl n von Gruppen auf 4 gesetzt ist.
Fig. 23 zeigt schematisch eine Korrelationstabelle, die
nachstehend als Tabelle 2C bezeichnet ist, für die Korrekturkoeffizienten
in Abhängigkeit von den kumulativen Wärmeansammlungsindexgruppen,
um den Betrieb der vierten Ausführungsform
zu erläutern. Hierbei sind die kumulativen Wärmeansammlungsindizes
in 16 Gruppen eingeteilt.
Weiterhin zeigt Fig. 24 schematisch eine Teilkorrelationstabelle,
die nachstehend als Tabelle 3C bezeichnet ist, für die
Anzahl von Heizimpulsen in den jeweiligen Abstufungspegeln
gegenüber den kumulativen Wärmeansammlungsindexgruppen und
den entsprechenden Korrekturkoeffizienten, um den Betrieb der
vierten Ausführungsform näher zu erläutern.
Als nächstes soll der Betrieb der vierten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf Fig. 21 näher beschrieben werden. Hierbei
wird angenommen, daß die Abstufungspegelsignale als Eingangssignale,
die jeweils einem der Abstufungspegel 1 bis 64 entsprechen,
nacheinander vom Signaleingang 1C an die Abstufungspegelsignal-
Entscheidungseinrichtung 2C, den Impulsgenerator
4C sowie die Abtasteinrichtung 5C für weiße Zeilen angelegt
werden.
Das Signal, das an die Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung
2C angelegt wird, wird verwendet, um das Ausmaß
der Menge der Wärmeansammlung auf der Basis des Druckvorganges
eines bestimmten Rasterpunktes zu beurteilen.
Hierbei wird auch auf Fig. 22, also Tabelle 1C, Bezug genommen.
Wenn beispielsweise das angelegte Abstufungspegelsignal in der
Gruppe von Pegeln 1 bis 8 enthalten ist, wird der ihnen entsprechende
Wärmeansammlungsindex von 0 (Null) von der
Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung 2C geliefert.
In entsprechender Weise wird, wenn das angelegte Abstufungspegelsignal
beispielsweise in der Gruppe von Pegeln 33 bis 64
enthalten ist, der ihnen entsprechende Wärmeansammlungsindex
von 1 von der Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung 2C
geliefert.
In dem Wärmeansammlungsindexzähler 3C werden die Wärmeansammlungsindizes,
die von der Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung
2C in der vorhergehenden Stufe geliefert
werden, in jeder Zeile von dem Startzeitpunkt des Druckens
bis zu dem Zeitpunkt unmittelbar vor einem tatsächlichen Druckvorgang
in der Druckzeile gezählt. Dann wird ein Signal, das
einem kumulativen Wärmeansammlungsindex entspricht, als
Zählresultat erzeugt und an den Impulsgenerator 4C in der
folgenden Stufe angelegt.
In dem Impulsgenerator 4C wird der angelegte kumulative
Wärmeansammlungsindex berücksichtigt, um den Thermokopf 8C
mit den Heizimpulsen in einer Anzahl zu versorgen, die
optimiert worden sind, damit die Druckdichte beim gleichen
Abstufungspegel wie dem Abstufungspegelsignal, also dem
Eingangssignal am Signaleingang 1C, konstant gehalten wird.
Die Fig. 23 und 24, also die Tabellen 2C und 3C dienen zur
Erläuterung, wie die jeweiligen Heizimpulse in optimierter
Anzahl erzeugt werden. Zunächst werden, wie sich aus Tabelle 2C
ergibt, die kumulativen Wärmeansammlungsindizes in 16
Gruppen eingeteilt, und die Korrekturkoeffizienten werden
für die jeweiligen Gruppen festgelegt.
Als nächstes werden, wie sich aus Tabelle 3C ergibt, die
Anzahlen von Heizimpulsen für die jeweiligen Abstufungspegel
gesetzt, die den jeweiligen festgelegten Korrekturkoeffizienten
entsprechen. Dann wird angenommen, daß ein
Druckvorgang beim Abstufungspegel 6 ausgeführt wird und daß
der kumulative Wärmeansammlungsindex, der an den Impulsgenerator
4C angelegt wird, beispielsweise den Wert 10 000 hat.
Dann wird der Korrekturkoeffizient, der dieser Situation
entspricht, unter Berücksichtigung des Inhaltes von Tabelle 2C
auf 0,98 gesteuert. Weiterhin wird die optimale Anzahl von
Heizimpulsen unter Berücksichtigung des Inhaltes von Tabelle 3C
auf 31 gesteuert.
Gemäß der vierten Ausführungsform werden die Wärmeansammlungsindizes
in Rasterpunkteinheit vom Startzeitpunkt des Druckens
bis zum Zeitpunkt unmittelbar vor dem tatsächlichen Vorgang
in der betreffenden Druckzeile für jede Zeile kumuliert, so
daß die Menge der Wärmeansammlung im Thermokopf mit dem Fortschreiten
des Druckvorganges seit dem Start des Druckens
ordnungsgemäß korrigiert werden kann.
Nachstehend wird ein Fall betrachtet, wo eine kontinuierliche
weiße Zeile entstanden ist, was einen speziellen Fall im
Druckvorgang darstellt. Es wird nun angenommen, daß die
Abstufungspegelsignale vom Signaleingang 1C an die Abtasteinrichtung
5C für weiße Zeilen angelegt werden. Die Abtasteinrichtung
5C für weiße Zeilen stellt fest, ob die entsprechende
Zeile eine weiße Zeile ist oder nicht, und zwar auf der Basis
der angelegten Abstufungspegelsignale. Dann wird ein Signal,
das dem Abtastergebnis entspricht, an den Zähler 6C für weiße
Zeilen in der folgenden Stufe angelegt.
In dem Zähler 6C für weiße Zeilen läßt man einen eingebauten
Zähler für weiße Zeilen vorwärtszählen, wenn das empfangene
Signal angibt, daß die betreffende Zeile eine weiße Zeile ist,
während der Inhalt des Zählers für weiße Zeilen gelöscht wird,
wenn das empfangene Signal angibt, daß die betreffende Zeile
keine weiße Zeile ist. Anschließend wird ein Ausgangssignal
von dem Zähler 6C für weiße Zeilen an die Entscheidungseinrichtung
7C für weiße Zeilen in der folgenden Stufe angelegt.
Die Entscheidungseinrichtung 7C für weiße Zeilen stellt fest,
ob der Zählwert der weißen Zeilen als Ausgangssignal des Zählers
6C für weiße Zeilen zumindest gleich einem bestimmten vorgegebenen
Wert M (Bewertungsmaßstab) ist oder nicht. Wenn sie
festgestellt hat, daß der Zählwert mindestens gleich dem vorgegebenen
Wert M ist, legt die Entscheidungseinrichtung 7C ein
Signal mit hohem Pegel "H" an den Wärmeansammlungsindexzähler
3C an.
Wenn sie im Gegensatz dazu festgestellt hat, daß der Zählwert
kleiner ist als der vorgegebene Wert M, so wird ein Signal
mit niedrigem Pegel "L" angelegt. Beim Erhalt des Signals mit
hohem Pegel "H" reduziert der Wärmeansammlungsindexzähler 3C
den kumulativen Wärmeansammlungsindex und erhöht die Anzahl
von Heizimpulsen in der betreffenden Druckzeile gegenüber der
des Zeitpunktes unmittelbar vor der kontinuierlichen weißen
Zeile.
Beim Empfang des Signals mit niedrigem Pegel "L" fährt hingegen
der Wärmeansammlungsindexzähler 3C mit dem normalen Betrieb
der Kumulierung von Wärmeansammlungsindizes fort und liefert
dem Impulsgenerator 4C ein Signal, das dem erforderlichen
kumulativen Wärmeansammlungsindex entspricht.
Wenn somit die weiße Zeile weitergeht, nimmt die Menge der
Wärmeansammlung in dem Thermokopf aufgrund der Wärmeabstrahlung
vom Thermokopf ab. Somit wird der kumulative Wärmeansammlungsindex,
der der Verringerung der Menge der Wärmeansammlung
entspricht, von dem kumulativen Wärmeansammlungsindex subtrahiert,
der von dem Startzeitpunkt des Druckes bis zu dem Zeitpunkt
unmittelbar vor dem tatsächlichen Druckvorgang der betreffenden
Druckzeile entsteht, so daß die Heizimpulse in geeigneter Weise
mit dem fortschreitenden Ablauf des Druckvorganges korrigiert
werden.
Bei der vierten Ausführungsform werden die Anzahl von Gruppen,
in welche die Abstufungspegelsignale und die kumulativen
Wärmeansammlungsindizes eingeteilt sind, die Wärmeansammlungsindizes,
die Korrekturkoeffizienten, der Bewertungsmaßstab
für weiße Zeilen usw. auf der Basis von verschiedenen Eigenschaften
des zu verwendenden Thermokopfes bestimmt. Auch wenn
die vierte Ausführungsform für Fälle beschrieben worden ist,
wo die Änderung der Menge der Wärmeansammlung im Thermokopf
durch Korrektur der Anzahl von Heizimpulsen erfolgt, ist die
Erfindung keinesfalls darauf beschränkt, vielmehr kann die
gleiche Wirkung auch dann erzielt werden, wenn diese Änderung
beispielsweise durch Korrektur der Impulsbreite von Heizimpulsen
kompensiert wird.
Auch wenn im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform die
Ansammlung von Wärme im Thermokopf korrigiert wird, kann die
Genauigkeit der Steuerung in der Weise gesteuert werden, daß
die Funktion der Korrektur der Umgebungstemperatur beispielsweise
in einem breiteren Sinne zu der beschriebenen Korrekturfunktion
hinzugefügt wird.
Außerdem brauchen die weißen Zeilen nicht vollständig weiß
zu sein, vielmehr kann im wesentlichen der gleiche Effekt auch
dann erzielt werden, wenn die weiße Zeile eine gewisse schwarze
Information enthält. Wenn weiterhin vorstehend eine Addition
der Wärmeansammlungsindizes in Druckzeileneinheiten beschrieben
worden ist, so ist dies nicht einschränkend zu verstehen,
vielmehr kann die gleiche Wirkung auch dann erzielt werden,
wenn beispielsweise die Indizes alle paar Zeilen addiert werden
oder wenn eine einzelne Zeile in eine Vielzahl von Abschnitten
unterteilt und dann die Indizes für jeden Abschnitt addiert
werden.
Claims (4)
1. Halbton-Drucksystem mit einem Thermodrucker, umfassend:
- - einen Signaleingang (1), an den Druckdaten angelegt werden,
- - einen Thermokopf (6), der eine Vielzahl von Heizwiderständen aufweist, welche in Abhängigkeit von Druckdaten selektiv beheizbar sind, um ein Muster von Rasterpunkten zu erzeugen, und
- - einen Impulsgenerator (5), der den jeweiligen Heizwiderständen impulsförmige Steuersignale liefert, deren Dauer und Anzahl der zu erzeugenden optischen Dichte der zu druckenden Rasterpunkte des Musters entspricht,
- - wobei die vom Impulsgenerator (5) gelieferten Steuersignale
an den Thermokopf (6) unter Berücksichtigung der im Thermokopf
(6) vorhandenen Wärmespeicherung korrigiert werden,
gekennzeichnet durch - - einen Referenzpegelgenerator (3) zur Erzeugung eines Referenzabstufungspegels,
- - eine Vergleichs- und Entscheidungseinrichtung (2), die an
ihrem Eingang ein Signal mit Referenzabstufungspegeln vom
Referenzpegelgenerator (3) erhält und die an ihrem anderen
Eingang Abstufungspegel-Eingangssignale vom Signaleingang
(1) erhält, welche parallel dazu direkt an den Impulsgenerator
(5) angelegt werden,
wobei die Entscheidungseinrichtung (2) feststellt, ob das Abstufungspegel-Eingangssignal mindestens gleich dem Referenzabstufungspegel ist, - - einen an die Entscheidungseinrichtung (2) angeschlossenen Zähler (4), der die Anzahl von Rasterpunkten über dem Referenzabstufungspegel zählt und der das Zählergebnis als Wärmeansammlungsinformation im Thermokopf (6) an den Impulsgenerator (5) liefert,
- - Speichereinrichtungen im Impulsgenerator (5), in denen Korrekturwerte
für die Modifizierung der Steuersignale an den
Thermokopf (6) gespeichert sind,
wobei die Korrekturwerte in einer Tabelle aufgelistet sind und jeweils einer vorgegebenen Menge von Rasterpunkten im Druckmuster entsprechen, um die Wärmemengen der Heizwiderstände auf die erforderliche optische Dichte einzustellen.
2. Halbton-Drucksystem für einen Thermodrucker, umfassend:
- - einen Signaleingang (1A), an den Druckdaten angelegt werden,
- - einen Thermokopf (9A), der eine Vielzahl von Heizwiderständen aufweist, welche in Abhängigkeit von Druckdaten selektiv beheizbar sind, um ein Muster von Rasterpunkten zu erzeugen, und
- - einen Impulsgenerator (8A), der den jeweiligen Heizwiderständen impulsförmige Steuersignale liefert, deren Dauer und Anzahl der zu erzeugenden optischen Dichte der zu druckenden Rasterpunkte des Musters entspricht,
- - wobei die vom Impulsgenerator (8A) gelieferten
Steuersignale an den Thermokopf (9A) unter Berücksichtigung
der im Thermokopf (9A) vorhandenen Wärmespeicherung korrigiert
werden,
dadurch gekennzeichnet, - - daß der Impulsgenerator (8A) über parallele Kanäle mit dem Signaleingang (1A) verbunden ist, wobei ein erster Kanal direkt angeschlossen ist, ein zweiter Kanal in Reihenschaltung eine erste Entscheidungseinrichtung (4A) und ein erstes Schieberegister (6A) aufweist, und ein drittel Kanal in Reihenschaltung einen Zeilenspeicher (2A), eine zweite Entscheidungseinrichtung (5A) und ein zweites Schieberegister (7A) aufweist,
- - daß der Zeilenspeicher (2A) die nacheinander an den Signaleingang (1A) angelegten Pegelabstufungssignale für ein Zeitintervall verzögert, das einer Zeile entspricht,
- - daß an den Zeilenspeicher (2A) eine Adressensteuereinheit (3A) angeschlossen ist, mit der die Abstufungspegelsignale in die zugehörigen Adressen des Zeilenspeichers (2A) eingegeben werden,
- - daß die erste Entscheidungseinrichtung (4A) Signale liefert, die für jeweils eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen repräsentativ sind,
- - daß die zweite Entscheidungseinrichtung (5A) Signale liefert, die für jeweils eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen repräsentativ sind und die um eine Zeilenlänge verzögert sind,
- - daß das erste Schieberegister (6A) die für ein Druckmuster einer aktuellen Zeile repräsentativen Signale liefert und das zweite Schieberegister (7A) die für ein Druckmuster einer vorherigen Zeile repräsentativen Signale liefert,
- - daß der Impulsgenerator (8A) Speichereinrichtungen aufweist, in denen Korrekturwerte für die Modifizierung der Steuersignale an den Thermokopf (9A) gespeichert sind, wobei die Korrekturwerte in einer Tabelle aufgelistet sind und jeweils sowohl den zu druckenden Abstufungspegel eines Heizwiderstandes als auch die kumulative Wärmemenge der jeweils benachbarten Heizwiderstände berücksichtigen, wobei die Abstufungspegelsignale in Gruppen eingeteilt sind, jeder Gruppe ein für den Wärmeeinfluß repräsentativer Wärmeindex zugeordnet ist und eine Kombination der Wärmeindizes gebildet wird unter Berücksichtigung des Druckmusters der vorherigen Zeile und des Druckmusters der aktuellen Zeile,
- - und daß der Impulsgenerator (9A) den Korrekturwert in Abhängigkeit von den Signalen von den beiden Schieberegistern (6A, 7A) ausliest und damit das Ausgangssignal für den jeweiligen Heizwiderstand modifiziert.
3. Halbton-Drucksystem für einen Thermodrucker, umfassend:
- - einen Signaleingang (T), an den Druckdaten angelegt werden,
- - einen Thermokopf (7B), der eine Vielzahl von Heizwiderständen aufweist, welche in Abhängigkeit von Druckdaten selektiv beheizbar sind, um ein Muster von Rasterpunkten zu erzeugen, und
- - einen Impulsgenerator (6B), der den jeweiligen Heizwiderständen impulsförmige Steuersignale liefert, deren Dauer und Anzahl der zu erzeugenden optischen Dichte der zu druckenden Rasterpunkte des Musters entspricht,
- - wobei die vom Impulsgenerator (6B) gelieferten Steuersignale
an den Thermokopf (7B) unter Berücksichtigung der im
Thermokopf (7B) vorhandenen Wärmespeicherung korrigiert
werden,
dadurch gekennzeichnet, - - daß der Signaleingang (T) nacheinander Abstufungspegelsignale (L) erhält und einerseits direkt und andererseits über eine Reihenschaltung aus einer Abstufungspegel-Entscheidungseinrichtung (1B), einem Wärmeansammlungsindexzähler (2B) und einer Recheneinrichtung (3B, 4B, 5B) an den Impulsgenerator (6B) angeschlossen ist,
- - daß die Recheneinrichtung (3B, 4B, 5B) eine Wärmeansammlungsindex- Entscheidungseinrichtung (3B), die ein erstes Signal vom Wärmeansammlungsindexzähler (2B) und ein zweites Signal von einem Referenzpegelgenerator (4B) erhält, und einen Wärmeansammlungsindexrechner (5B) aufweist, der ein erstes Signal vom Wärmeansammlungsindexzähler (2B) und ein zweites Signal von der Wärmeansammlungsindex-Entscheidungseinrichtung (3B) erhält,
- - daß die Abstufungspegelsignale (L) in eine Anzahl von Gruppen eingeteilt sind, denen jeweils ein Wärmeansammlungsindex (S1) zugeordnet ist, die an den Wärmeansammlungsindexzähler (2B) geliefert und von diesem während eines vorgegebenen Druckzeitintervalls gezählt werden,
- - daß die Wärmeansammlungs-Entscheidungseinrichtung (3B) den Wärmeansammlungszählwert (S2) mit einem Referenzwert (S3) vergleicht und ein positives Signal (1) bei zunehmender Wärmeansammlung bzw. ein negatives Signal (0) bei abnehmender Wärmeansammlung liefert,
- - daß der Wärmeansammlungsindexrechner (5B) bei positivem Signal (1) einen Zählwert (S2) hinzuaddiert und bei negativem Signal (0) einen Zählwert (S2) subtrahiert, um einen kumulativen Wärmeansammlungsindex (S5) an den Impulsgenerator (6B) zu liefern,
- - daß der Impulsgenerator (6B) Speichereinrichtungen aufweist, in denen Korrekturwerte für die Modifizierung der Steuersignale (S6) an den Thermokopf (7B) gespeichert sind, wobei die Korrekturwerte in einer Tabelle in Abhängigkeit vom kumulativen Wärmeansammlungsindex (S5) aufgelistet sind.
4. Halbton-Drucksystem für einen Thermodrucker, umfassend:
- - einen Signaleingang (1C), an den Druckdaten angelegt werden,
- - einen Thermokopf (8C), der ein Vielzahl von Heizwiderständen aufweist, welche in Abhängigkeit von Druckdaten selektiv beheizbar sind, um ein Muster von Rasterpunkten zu erzeugen, und
- - einen Impulsgenerator (4C), der den jeweiligen Heizwiderständen impulsförmige Steuersignale liefert, deren Dauer und Anzahl der zu erzeugenden optischen Dichte der zu druckenden Rasterpunkte des Musters entspricht,
- - wobei die vom Impulsgenerator (4C) gelieferten Steuersignale
an den Thermokopf (8C) unter Berücksichtigung der im
Thermokopf (8C) vorhandenen Wärmespeicherung korrigiert
werden,
dadurch gekennzeichnet, - - daß der Signaleingang (1C) einerseits direkt und andererseits über eine Abstufungspegelsignal-Entscheidungseinrichtung (2C) und einen Wärmeansammlungsindexzähler (3C) an den Impulsgenerator (4C) angeschlossen und zusätzlich mit einer Abtasteinrichtung (5C) für weiße Zeilen verbunden ist,
- - daß die Abtasteinrichtung (5C) für weiße Zeilen über einen Zähler (6C) für weiße Zeilen und eine Entscheidungseinrichtung (7C) für weiße Zeilen mit dem Wärmeansammlungsindexzähler (3C) verbunden ist,
- - daß die Abstufungspegelsignale in eine Anzahl von Gruppen eingeteilt sind, denen jeweils ein Wärmeansammlungsindex zugeordnet ist, die von der Entscheidungseinrichtung (2C) an den Wärmeansammlungsindexzähler (3C) geliefert und von diesem zur Bildung eines kumulativen Wärmeansammlungsindexsignals für einen Druckvorgang verwendet werden, wobei vom Startzeitpunkt des Druckvorganges bis zum Zeitpunkt unmittelbar vor einem tatsächlichen Vorgang in einer Druckzeile gezählt wird,
- - daß die Abtasteinrichtung (5C) für weiße Zeilen Signale liefert, die für weiße Zeilen repräsentativ sind und die vom Zähler (6C) für weiße Zeilen gezählt werden,
- - daß die Entscheidungseinrichtung (7C) für weiße Zeilen einen Komparator enthält, der den vom Zähler (6C) gelieferten Zählwert mit einem Referenzwert (M) vergleicht und der ein erstes Signal (L), wenn der Zählwert kleiner als der Referenzwert (M) ist, und ein zweites Signal (H) liefert, wenn der Zählwert mindestens gleich dem Referenzwert (M) ist,
- - daß beim Anlegen des ersten Signals (L) an den Wärmeansammlungsindexzähler (3C) die Kumulierung der Wärmeansammlungsindizes fortgesetzt wird, während beim Anlegen des zweiten Signals (H) an den Wärmeansammlungsindexzähler (3C) der kumulative Wärmeansammlungsindex reduziert wird in Abhängigkeit von der Anzahl von weißen Zeilen,
- - und daß der Impulsgenerator (4C) Speichereinrichtungen aufweist, in denen Korrekturwerte für die Modifizierung der Steuersignale an den Thermokopf (8C) abgespeichert sind, wobei die Korrekturwerte in einer Tabelle in Abhängigkeit vom kumulativen Wärmeansammlungsindex aufgelistet sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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