DE3837732C2 - - Google Patents
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- DE3837732C2 DE3837732C2 DE19883837732 DE3837732A DE3837732C2 DE 3837732 C2 DE3837732 C2 DE 3837732C2 DE 19883837732 DE19883837732 DE 19883837732 DE 3837732 A DE3837732 A DE 3837732A DE 3837732 C2 DE3837732 C2 DE 3837732C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
- F21S10/02—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect changing colors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Optical Filters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbwechsler
anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist ein Scheinwerfer mit mehreren Lichtquellen bekannt, denen Farb
filter zugeordnet sind, wobei eine Verschlußanordnung dazu
dient, Licht verschiedener Grundfarben in einem gemeinsa
men Ausgangslichtbündel so zu kombinieren, daß das Licht
bündel die gewünschte Farbe aufweist. Bei einem bestimmten
Typ von Scheinwerfer wird das von einer einzigen Licht
quelle abgegebene Licht mittels dikroitischer Farbfilter
plättchen gefiltert, wobei von drei oder vier Farbfilter
plättchen eine beliebige Anzahl in den Strahlengang des
Lichts zwischen Lichtquelle und Linse des Scheinwerfers
gebracht werden kann. Die Verwendung von dikroitischen
Farbfilterplättchen in einem Scheinwerfer ist z. B. aus
dem DE-GM 86 26 526 bekannt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich speziell auf den
letztgenannten Typ von Scheinwerfern. Bei diesen Schein
werfern besteht das Problem, die gewünschte Kombination
von Farbfilterplättchen in den Strahlengang des Lichts zu
bringen bzw. aus dem Strahlengang herauszubewegen. Grund
sätzlich ist es denkbar, mit Hilfe von Elektromotoren die
Farbfilterplättchen zu bewegen. Ein spezielles Problem bei
der Betätigung des Farbwechslers mit Elektromotoren oder
Elektromagneten ist die Wärmebelastung; denn zusätzlich zu
der ohnehin in einem Scheinwerfergehäuse anfallenden Wärme
menge kommt dann die Wärmeentwicklung aufgrund der Spulen
der Elektromotoren oder der Elektromagneten.
Die FR-PS 11 87 691 zeigt einen Scheinwerfer der eingangs
genannten Art. Die Drehvorrichtung ist hierbei für jede
Farbfilterplatte als Hebel ausgebildet, an dessen einem
Ende sich die Farbfilterplatte befindet, während das andere
Ende elektromagnetisch betätigt wird. Sämtliche Drehvorrich
tungen für die einzelnen Farbfilterplatten sind auf einer
gemeinsamen Drehachse angeordnet. Das Positionieren der
einzelnen Farbfilterplatten im Strahlengang der Lichtquelle
geschieht mit Hilfe mechanischer Anschlagmittel.
Aus der DE-AS 22 63 689 ist eine Farbwechslereinrichtung
für Scheinwerfer bekannt, bei der in einem Gehäuse zwei
Farbscheibenträger mit jeweils über den Umfang verteilt
angeordneten Farbscheiben mittels eines Schwenklagers
gelagert sind. Jeweils eine Farbscheibe jedes Farbscheiben
trägers läßt sich in einer Lichtdurchtrittsöffnung des
zusätzlich zu dem Scheinwerfergehäuse ausgebildeten
Gehäuses für die Farbscheibenträger mittels eines Schwenklagers positionieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Farbwechsleranordnung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß bei kompakter Bauweise
ein exaktes und rasches Posi
tionieren der einzelnen Farbfilterplatten im Strahlengang
der Lichtquelle möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Elektromagnete können dabei mit impulsförmigem Strom
gespeist werden, wobei die Polarität so gewählt ist, daß
sich der zugehörige Drehteller durch anziehende und/oder
abstoßende Wirkung zwischen den Permamentmagneten und den
Elektromagneten in die eine oder die andere Richtung be
wegt. Der Drehteller wird erfindungsgemäß also ähnlich wie
ein Schrittmotor betätigt.
Durch die Möglichkeit der impulsförmigen Ansteuerung wird
nur eine geringe thermische Belastung durch den Farbwechs
ler bewirkt. Hat der oder haben die Drehteller einmal die
gewünschte Position vor oder neben der Lichtdurchtritts
öffnung eingenommen, bleiben sie in ihrer Ruhelage, wobei
diese Ruhelage entweder durch ausschließlich Permamentmag
nete am Drehteller einerseits und an der Trägerplatte
andererseits definiert wird, oder aber durch Permamentmag
nete am Drehteller und durch die Elektromagnetanordnung
an der Trägerplatte. Der Haltestrom für die Elektromagnete
ist sehr gering.
Wenn in einer Ausgestaltung der Erfindung der Umfangsab
stand der Elektromagnete etwas weniger als der Umfangsab
stand zwischen zwei benachbarten Permanentmagneten beträgt,
wird eine Ruhelage des Drehtellers dadurch definiert, daß
sich die Elektromagnete zwischen dem ersten und dem zwei
ten Permamentmagneten am Drehteller befinden. Eine andere
Ruhelage wird dadurch definiert, daß sich die beiden
Elektromagnete zwischen dem zweiten und dem dritten Per
mamentmagneten befinden.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung sind an
der Trägerplatte Bremsmagneten angeordnet, die mit an dem
Drehteller befindlichen Permamentmagneten als magnetische
Anschläge zusammenwirken. Man kann zwar noch mechanische
Anschläge an der Trägerplatte und an dem Drehteller vor
sehen, diese dienen jedoch nur als zusätzliche Sicherung.
Das Abbremsen und Halten jedes Drehtellers in einer der
beiden vorbestimmten Positionen geschieht durch die genann
ten Bremsmagnete, wobei es sich vorzugsweise um Permanent
magnete (Dauermagnete) handelt, die auf der Unterseite
jedes Drehtellers einerseits und an der den Drehtellern
zugewandten Seite der Trägerplatte angeordnet sind.
Wenn ein Drehteller bewegt wird, indem Stromimpulse in
die Elektromagnete eingespeist werden, wird der Drehteller
zunächst beschleunigt und läuft dann - nach Verschwinden
der Antriebsimpulse - aufgrund eigener Trägheit weiter.
Wenn sich die einander zugeordneten, als Anschläge fungie
renden, abstoßenden Magnete annähern, wird der Drehteller
abgebremst und bleibt dann in einer definierten Ruhestel
lung stehen. Hierdurch wird ein rasches und häufiges
Wechseln der jeweiligen Farbfilterplatten ermöglicht,
ohne daß dabei störende Geräusche entstehen, wie es bei
Verwendung von mechanischen Anschlägen der Fall ist.
Die Drehteller sind vorzugsweise als halbkreisförmige
Platten ausgebildet, an denen zusätzliche mechanische
Anschläge vorhanden sein können. Form und Größe der Platten
sind auf die von der Platte getragenen Teile, als Permanent
magnete, mechanische Anschläge und Farbfilterplatte, derart
abgestimmt, daß sich der Schwerpunkt des mit allen Teilen
bestückten Drehtellers möglichst genau mit der Schwenkachse
des Drehtellers deckt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem
Drehteller bestückte Trägerplatte
eine Farbwechsleranordnung,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Längsschnittansicht
eines Scheinwerfers für mehrfarbiges
Licht mit einer eingebauten Farbwechsleranordnung.
Es sei zunächst Bezug genommen auf Fig. 3, wo die wesent
lichen Bestandteile eines Scheinwerfers für mehrfarbiges
Licht dargestellt sind.
Ein Scheinwerfer 1 besitzt ein Scheinwerfergehäuse 2, dessen Mantel
aus zwei Leichtmetall-Stranggußelementen gleichen Quer
schnitts zusammengesetzt ist.
In eine Stirnseite des Gehäusemantels ist ein stirnseiti
ger Deckel 4 als Halterung für eine Lichtquelle 3 einge
lassen.
In einigem Abstand von der Lichtquelle 3 ist im Inneren
des Scheinwerfergehäuses 2 eine Blende 5 mit einer Blendenöffnung
6 angeordnet.
In einigem Abstand von der Blende 5 ist in dem Scheinwerfergehäuse
2 eine Trägerplatte 7 mit einer Mittelöffnung als Licht
durchtrittsöffnung 8 montiert. Auf der der Licht
quelle 3 abgewandten Seite trägt die Trägerplatte 7
über den Umfang verteilt insgesamt vier Drehteller 10,
von denen jeder eine dikroitische Farbfilterplatte 11
haltert, die derart verschwenkbar ist, daß sie ent
weder in oder neben dem aus der Lichtdurchtrittsöff
nung 8 austretenden Lichtstrahl liegt. Am Ende des Scheinwerfergehäuses
2 trägt eine Fassung 9 eine Linse L.
In Fig. 3 sind zwei Drehteller 10a und 10b mit daran
gehalterten dikroitischen Farbfilterplatten 11a bzw.
11b dargestellt. Die Farbfilterplatten 11a und 11b
dienen zum Erzeugen von Licht verschiedener Farbe.
Zusammen mit einer oder zwei weiteren dikroitischen
Farbfilterplatten bieten sie die Möglichkeit, sechs
(bei drei Farbfiltern) bzw. vierzehn (bei vier Farb
filtern) verschiedene Farben zu erzeugen.
In Fig. 1 ist die Trägerplatte 7 mit der Lichtdurch
trittsöffnung 8 im Grundriß dargestellt. Die Träger
platte nimmt insgesamt vier Drehteller 10 auf, wo
bei zur Vereinfachung der Darstellung jedoch ledig
lich ein Drehteller 10 gezeigt ist. Die rechts unten
bzw. rechts oben in Fig. 1 dargestellten Elemente
sind jeweils in jeder der vier Ecken der Träger
platte 7 angeordnet, wobei lediglich die dikroitischen
Farbfilterplatten 11 verschiedene Höhe bezüglich der
Trägerplatte 7 besitzen, damit sie sich überlappen
können, wie es in Fig. 3 angedeutet ist.
In einer Bohrung 30 der Trägerplatte 7 sitzt ein
Schwenklager 24 mit einer Drehachse A. An dem Schwenk
lager 24 ist der Drehteller 10 gehaltert. Der Drehtel
ler 10 besteht aus einer etwa halbkreisförmigen Scheibe
aus nichtmagnetischem Material. An der halbkreisförmi
gen Scheibe sind zwei Laschen 12 ausgebildet, an denen
die dikroitische Farbfilterplatte 11 befestigt ist. Am
Außenumfang des Drehtellers 10 befinden sich zwei ra
dial abstehende Anschläge 13a und 13b, die als Not
anschläge dienen und gegebenenfalls an einen stiftförmigen Gegenanschlag 14
anschlagen, der von der Trägerplatte 7 nach oben ab
steht.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind in die Trägerplatte 7
zwei kleine Elektromagnete 16 und 17 eingelassen.
Von der Unterseite des Drehtellers 10 ragen drei Per
manentmagnete 20, 21 und 22 nach unten in Richtung
auf die Trägerplatte 7, wobei die Permanentmagnete
einen geringen Abstand gegenüber den Elektromagneten
16 und 17 aufweisen.
Wie in Fig. 1 angedeutet ist, ist der Abstand der bei
den Elektromagnete 16 und 17 etwas geringer als der
Abstand der beiden benachbarten Permanentmagnete
21 und 22. Diese geometrischen Verhältnisse liegen
auch dann vor, wenn der Drehteller 10 mit der Farb
filterplatte 11 um etwa 60° in Fig. 1 nach rechts
verschwenkt ist, wobei dann die Elektromagnete
16 und 17 zwischen den Permanentmagneten 21 und 20
liegen.
An der Trägerplatte 7 sind für jeden Drehteller 10
zwei mit quadratischem Grundriß dargestellte, als Per
manentmagnete ausgebildete Bremsmagnete 18 und 19 ange
bracht, die zusammen mit den beiden äußeren Permamentmag
neten 20 und 22 am Drehteller 10 als Anschlagelemente
dienen.
Wenn der Drehteller 10 in Fig. 1 durch Verschenken
weggeschwenkt werden soll, werden die Elektromagne
te 16 und 17 mit Stromimpulsen gespeist, wobei die
Polarität der Impulse so auf die Polarität der Per
manentmagnete 21 und 22 abgestimmt ist, daß sich
der Elektromagnet 16 und der Permanentmagnet 22
abstoßen, während sich der Elektromagnet 17 und der
Permanentmagnet 21 anziehen. Dadurch erhält der
Drehteller 10 einen Impuls, infolgedessen er im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird und die Lichtdurch
trittsöffnung 8 freigibt. Der Impuls ist nur von
kurzer Dauer und so bemessen, daß der Drehteller
10 mit Sicherheit seine in Fig. 1 dargestellte
erste Stellung verläßt und in seine zweite Stellung
gelangt, in der die dikroitische Farbfilterplatte 11
am rechten Rand der Trägerplatte 7 angeordnet
ist. Nach der anfänglichen Beschleunigung des Dreh
tellers 10 bewegt sich dieser aufgrund der ihm
eigenen Trägheit weiter. Wenn der Permanentmagnet
22 in die Nähe des Bremsmagneten 19 an der Träger
platte 7 gelangt, wird der Drehteller 10 durch
magnetische Abstoßung zwischen den Magneten 19
und 22 gebremst. Die Stärke der Permanentmagnete,
die Stärke der in die Elektromagnete eingespeisten
Stromimpulse und die Massenträgheit sowie die Rei
bung des Schwenklagers 24 sind derart aufeinander
abgestimmt, daß der Drehteller jeweils die gewünsch
te Stellung einnimmt, ohne daß es jedoch zu einer
mechanischen Berührung zwischen Teilen des Dreh
tellers und Teilen der Trägerplatte 7 kommt.
Beim Zurückschwenken in die in Fig. 1 dargestellte
Stellung werden die Elektromagnete 16 und 17 derart
mit Impulsen angesteuert, daß sich durch Abstoßung
und Anziehung gegenüber den Permanentmagneten 21 und
20 der Drehteller 10 im Gegenuhrzeigersinn bewegt.
Die in Fig. 1 dargestellte erste Stellung des
Drehtellers 10 wird definiert durch eine magneti
sche Kraft zwischen den Elektromagneten 16 und 17
einerseits und den beiden Permanentmagneten 21 und
22 andererseits. Hierzu ist ein nur sehr geringer
Haltestrom ausreichend, der in die Spulen der
Elektromagnete 16 und 17 eingespeist wird. Da
bei entsteht kaum nennenswerte Wärme in den Spulen
und mithin innerhalb des Scheinwerfergehäuses.
In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfin
dung kann auch auf den Ruhestrom zum Halten des
Drehtellers 10 in einer definierten Lage verzich
tet werden. In diesem Fall sind auf der Unter
seite des Drehtellers 10 und auf der Oberseite
der Trägerplatte 7 in geeigneter geometrischer
Konfiguration Permanentmagnete angeordnet, die
den Drehteller 10 in der gewünschten Lage halten.
Diese Permanentmagnete können gleichzeitig als
Brems- und Anschlagmagnete dienen. In einer
solchen Ausführungsform weicht die Lage der Brems
magnete 18 und 19 von der in Fig. 1 dar
gestellten Stellung ab. Es kann zusätzlich zu
den Permanentmagneten 20, 21 und 22 ein zusätzli
cher Permanentmagnet am Drehteller vorhanden sein
und mit einem zusätzlichen Permanentmagneten an
der Trägerplatte 7 zusammenwirken.
Die Trägerplatte 7 dient zur Aufnahme von vier
Drehtellern. Je nach Anwendungsfall kann die
Trägerplatte 7 aber auch nur mit drei Drehtellern
(und drei dikroitischen Farbfiltern) bestückt
sein.
Claims (6)
1. Farbwechsleranordnung für
mehrfarbiges Licht in einem Scheinwerfer, der ein
Scheinwerfergehäuse (2), eine Lichtquelle (3), und einen
in dem Scheinwerfergehäuse (2) untergebrachten, elektro
mechanisch betätigten Farbwechsler mit dikroiti
schen Farbfilterplatten (11) aufweißt, die jeweils von einer
magnetisch betätigten Drehvorrichtung getragen werden,
die zwei definierte Stellungen einzunehmen vermag, wobei
die zugehörige Farbfilterplatte in der einen Stellung
außerhalb und in der anderen Stellung innerhalb des
Strahlengangs von der Lichtquelle (3) liegt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) in einer Trägerplatte (7) ist eine den Strahlengang definierende Lichtdurchtrittsöffnung (8) ausge bildet, um die herum mehrere Schwenklager (24) verteilt angeordnet sind,
- b) jeweils in gleichem vorbestimmten Abstand von jedem Schwenklager (24) sind zwei Elektro magnete (16, 17) in der Trägerplatte (7) aufge nommen,
- c) jedes Schwenklager (24) lagert einen Drehteller (10), und an jedem Drehteller ist eine dikroitische Farbfilterplatte (11) gehaltert,
- d) jeder Drehteller (10) trägt eine Permanentmagnet anordnung (20-22), bestehend aus mit vorbestimmtem Abstand von der Drehachse (A) des Schwenklagers (24) gelagerten drei Permanentmagneten (20, 21, 22).
2. Farbwechsleranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsab
stand der Elektromagnete (16, 17) etwas kleiner ist als
der Umfangsabstand zwischen zwei benachbarten Permanent
magneten (20, 21, 22).
3. Farbwechsleranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Träger (7) Bremsmagnete (18, 19) angeordnet sind,
die mit an dem Drehteller befindlichen Permanentmagneten
als magnetische Anschläge arbeiten.
4. Farbwechsleranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brems
magnete (18, 19) Permamentmagnete sind, die durch
magnetische Abstoßung gegenüber dem Permanentmagneten
(20, 21, 22) am Drehteller (10) als Anschläge fungieren.
5. Farbwechsleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dreh
teller (10) als etwa halbkreisförmige Platte ausge
bildet ist, die mechanische Anschläge (13a, 13b) aufweißt,
denen ein Gegenanschlag (14) auf der Träger
platte (7) gegenüberliegt.
6. Farbwechsleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektro
magentenanordnung (16, 17) durch Stromimpulse ange
steuert wird, so daß sich der Drehteller (10) in die
gewünschte Stellung bewegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816360U DE8816360U1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Scheinwerfer für mehrfarbiges Licht |
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DE19883837732 DE3837732A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Scheinwerfer fuer mehrfarbiges licht |
Publications (2)
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DE3837732A1 DE3837732A1 (de) | 1990-05-10 |
DE3837732C2 true DE3837732C2 (de) | 1991-10-24 |
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ID=6366652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883837732 Granted DE3837732A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Scheinwerfer fuer mehrfarbiges licht |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3837732A1 (de) |
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