DE3136901C2 - Vorrichtung zum stufenlosen Einfärben des Strahlenganges eines fotografischen Kopiergerätes - Google Patents

Vorrichtung zum stufenlosen Einfärben des Strahlenganges eines fotografischen Kopiergerätes

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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Abstract

Die Vorrichtung zum stufenlosen Einfärben des Strahlenganges eines fotografischen Kopiergerätes vor der Vorlagen ebene weist mehrere hintereinander angeordnete, teilweise in den Strahlengang bewegbare Farbfilter auf, wobei jeweils das Filter einer Farbe in mindestens drei Teilfilter (14 bis 18) in Form von Sektoren mit radial verlaufenden Kanten aufgeteilt ist. Bei völlig abgedecktem Strahlengang grenzen diese lückenlos aneinander und sind mittels Stellgliedern (9 bis 14 und 14 bis 22) gemeinsam verschwenkbar. Zum Antrieb der Stellglieder (9 bis 13 und 19 bis 22) ist ein Schrittmotor (29) vorgesehen, der über eine Kurbelschwinge (23 bis 26) mit den Stellgliedern (9 bis 13 und 19 bis 22) verbunden ist. Für ein angenähert lineares Verhältnis von Flächenabdeckung und Anfärbung ist die Verbindung von Kurbelschwinge (23 bis 26) und Stellgliedern so getroffen, daß mit der maximalen Winkelgeschwindigkeit der Schwinge (23) und/oder der Kurbel (26) der Eintritt der Teilfilter (14 bis 18) in den Strahlengang und im Totpunktbereich der Kurbel (26) deren Schließen bewirkt ist. Außerdem ist zwischen Schrittmotor (29) und Kurbel (26) ein Untersetzungsgetriebe (28) vorgesehen.

Description

sammenfällt und die mit einer nicht zu sehenden Bohrung in der Halteplatte 1 fluchtet Mit der Platine 3 sind durch Stehbolzen 4 weitere Platinen 6,7 und 8 verbunden, welche durch auf den Stehbolzen angebrachten Hülsen in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten werden. Auf jeder Platine 6 bis 8 sind Filter in jeweils einer Farbe mit deren Stellgliedern angeordnet. Dabei sind fünf Seilscheiben 9 bis 13 vorgesehen, welche um parallel zum Strahlengang angeordnete Achsen drehbar gelagert sind. An jeder Seilscheibe 9 bis 13 ist ein Farbfilter 14 bis 18, auch als Teilfilter oder Filtersektor bezeichnet, angebracht, das jeweils etwa die Form eines Dreiecks aufweist und im eingeschwenkten Zustand bis zur Mittelachse des Strahlengangs reicht, so daß alle fünf Teilfilter den gesamten Querschnitt der öffnung 3a nahezu lückenlos überdecken. Um die Seilscheiben 9 bis 13 läuft außen ein Seilzug 19, der außerdem um ein Antriebsrad 20 geführt ist Zv.ei nahe beieinanderstehende Umlenkrollen 21 und 22, welche auch als bewegliche Spannrollen ausgebildet sein können, halten das Seil straff um die Seilscheiben 9 bis 13 und das Antriebsrad 20.
Auf den Platinen 7 und 8 ist eine gleiche Anordnung von Filter, Seilscheiben, Seil, Umlenkrollen und Antriebsrad vorgesehen, wobei lediglich die Filter eine andere Farbe besitzen. Die Farbfilter, in der Regel Interferenzfilter, sperren jeweils einen gewissen Farbbereich des Spektrums so vollständig wie möglich, ohne das Licht anderer Farbbereiche zu beeinflussen, das heißt sie weisen die subtraktiven Farben gelb, blaugrün bzw. purpur auf.
An dem Antriebsrad 20 ist ein Ringstück 23 angebracht, das eine Reihe von Bohrungen 24 aufweist. In einer der Bohrungen 24 ist das Ende eines Hebels 25 drehbar gelagert, dessen anderes Ende am äußeren Ende einer Kurbel 26 drehbar gelagert ist, welche auf der Achse 27 eines Getriebes 28 angebracht ist. In gleicher Weise sind die Antriebsräder der Filter auf den Platinen 7 bzw. 8 mit Ringstücken 23' bzw. 23" versehen, welche mit den Hebeln 25' bzw. 25", den Kurbeln 26' bzw. 26" auf den Achsen 27' bzw. 27" der Getriebe 28' bzw. 28" zusammenwirken.
In F i g. 2 ist in Seitenansicht der Antrieb für ein Filter dargestellt. Dabei ist zu sehen, daß der Hebel 25 einerseits mit einem Zapfen in einer Bohrung 24 des Ringstückes 23 am Antriebsrad 20 gelagert ist, andererseits mittels eines Zapfens in der Bohrung der Külbel 26. Die die Kurbel 26 tragende Achse 27 geht von dem Getriebe 28 aus, das mit dem erfindungsgemäßen Schrittmotor 29 gekoppelt ist. Zwischen Kurbel 26 und einem gerätefesten Anschlag 30 ist ein Federelement 31 vorgesehen, das die Kurbel in stets eine Richtung drückt. Damit wird das freie Spiel zwischen den beiden letzten Zahnrädern im Getriebe 28 vermieden.
In F i g. 2 ist ferner noch eine Einrichtung 32 zur Begrenzung der Umdrehungsanzahl des Schrittmotors 29 dargestellt, welche im Zusammenhang mit p i g. 3 näher erläutert wird.
Auf der nach der anderen Seite des Schrittmotors 29 ausgehenden Welle 33 ist eine Scheibe 34 befestigt, an welcher ein zylinderförmiger Ansatz 35 ausgeformt ist, der wiederum von einem kleinen Handrad 36 begrenzt wird. Der zylinderförmige Ansatz 35 ist durch eine Bohrung 37 in einer gerätefest angeordneten Platine 38 durchgeführt, wobei sich das Handrad 36 bezüglich des Motors auf der anderen Sehe der Platine 38 befindet. Wie in F i g. 3 zu sehen ist, ist auf dem zylinderförmigen Ansatz 35 eine Vielzahl von Ringscheiben 40-1 bis 40-n aufgefädelt An jeder dieser Ringscheiben ist ein Nokken 41-1 bis 41-n angebracht, der nach beiden Seiten über die Scheibe hinausragt und beim Drehen einer Scheibe auf die jeweiligen Nocken der beiden benachbarten Scheiben auftrifft und diese mitnimmt Auch an der fest mit der Welle 33 verbundenen Scheibe 34 ist ein Nocken 39 befestigt der mit dem Nocken 41-n der benachbarten Scheibe 40-n zusammenwirkt Auf der Platine 38 sind ferner ein Mikroschalter 42 mit einer beweglichen Fahne 43 sowie ein Anschlag 45 angeordnet Fahne 43 und Anschlag 45 sind dabei so auf der Platine 38 plaziert daß der Nocken 41-1 der untersten Scheibe 40-1 bei einer Drehung im Uhrzeigersinn auf die Fahne 43 trifft und damit den Mikroschalter betätigt, bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn am Anschlag 45 zum Stehen kommt
Die Wirkungsweise der anhand der F i g. 1 bis 3 beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen:
Mit einer Drehung des Antriebsrades 20 wird das Seil um die Seilscheiben 9 bis 13 bewegt, welche je nach Drehrichtung des Antriebsrades 20 die Teilfilter in den Strahlengang ein- bzw. ausschwenken. Dabei ist bei etwa gleicher Größe von Seilscheiben 9 bis 13 und Antriebsrad 20 etwa ein Winkel von 60° zwischen den beiden Grenzstellungen der Teilfilter notwendig. Die Teilfilter 14 bis 18 befinden sich in der geöffneten Stellung, wenn die Kurbel 26 zum Hebel 25 etwa einen rechten Winkel einnimmt und sie befinden sich in geschlossener Stellung, wenn sich Kurbel 26 und Hebel 25 im Totpunktbereich befinden. Durch die Wahl der Abstände der Bohrungen 24 zur Achse des Antriebsrades 20 und der Hebellänge der Kurbel 26 kann das gewünschte Winkelverhältnis zwischen Winkelweg der Kurbel 26 und Schwenkweg der Filter 14 bis 18 in der gewünschten Weise hergestellt werden.
Um nun eine Anfangsbeziehung herzustellen, wird mit dem Einschalten des Gerätes der Schrittmotor 29 im Uhrzeigersinn (F i g. 3) gedreht, bis die Nocke 39 der Scheibe 34 auf die Nocke 41-n der Scheibe 40-n, diese auf die nächste Nocke usw. trifft, bis schließlich alle Nocken aneinander anliegen und die Nocke 41-1 der Scheibe 40-1 auf die Fahne 43 des Mikroschalters 42 trifft und diesen betätigt, wodurch der Motor abgeschaltet wird. In dieser Stellung sind die Filter 14 bis 18 aus dem Strahlungsbereich ausgeschwenkt und die Anfärbung des Strahlenganges kann beginnen. In einem mit dem Motor 29 verbundenen Speicher 46 sind zu jedem Einfärbe-Grad die Anzahl der Schritte gespeichert, welche der Schrittmotor 29 gegen den Uhrzeigersinn fortschreiten muß. Bei einer Schrittlänge von 7,5° des Schrittmotors und einer Untersetzung von 75 :1 des Untersetzungsgetriebes 28 ergibt sich eine Winkelauflösung von etwa 6 Minuten bei den Teilfiltern 14 bis 18. Das bedeutet, daß für einen Schwenkweg von 60° der Teilfilter 14 bis 18 ca. 600 Einzelschritte des Schrittmotors notwendig sind. Wenn also aufgrund irgendwelcher vorausgegangenen Messungen oder Kenntnisse in bezug auf das Vorlagenmaterial ein Einfärbe-Grad für die eine Farbe von beispielsweise 20% von dem Speicher 46 manuell oder automatisch abgerufen wird, gibt der Speicher die entsprechende Schrittzahl an den Schrittmotor 29, der daraufhin gegen den Uhrzeigersinn etwa 120 Schritte vollführt. Dabei löst sich die Nocke 39 von der Nocke 41-/7 und macht mit der Scheibe 34 eine Umdrehung bis die Nocke 39 von der anderen Seite her an die Nocke 41-n stößt und die Scheibe 40-n mitnimmt. In gleicher Weise dreht die Scheibe 40-n einmal gegen den Uhrzeigersinn herum und nimmt über die Nocke die
nächste Scheibe mit. Bei zwölf Ringscheiben würde das bedeuten, daß die mit der Welle 33 verbundene Scheibe 34 dreizehn Umdrehungen (vermindert um die Breite aller Nocken) machen kann, bis die unterste Nocke 41-1 an dem Anschlag 45 zum Anliegen kommt, wodurch 5 eine weitere Bewegung der Scheibe 34 durch das Anliegen aller benachbarten Nocken gesperrt wäre.
Gemäß dem erwähnten Beispiel bleibt nun der Schrittmotor 29 nach 120 Schritten stehen und die gewünschte Einfärbung des Strahlengangs ist damit voll- 10 zogen. Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Anzahl der Schritte im wesentlichen linear mit dem Prozentsatz der Einfärbung zunimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen !5
20
25
30
35
40
45
50
55
60 ρ
65

Claims (8)

1 2 Kopiergerätes vor der Vorlagenebene mittels mehrerer, Patentansprüche: hintereinander angeordneter, teilweise in den Strahlen gang bewegbarer Farbfilter, wobei jeweils das Filter
1. Vorrichtung zum stufenlosen Einfärben des einer Farbe in mindestens drei Teilfilter in Form von Strahlenganges eines fotografischen Kopiergerätes 5 Sektoren mit radial verlaufenden Kanten aufgeteilt ist, vor der Vorlagenebene mittels mehrerer, hinterein- welche bei völlig abgedecktem Strahlengang lückenlos ander angeordneter, teilweise in den Strahlengang aneinandergrenzen und mittels Stellgliedern gemeinbewegbarer Farbfilter, wobei jeweUs das Filter einer sam verschwenkbar sind.
Farbe in mindestens drei Teilfilter in Form von Sek- Aus der DE-PS 24 11 301 ist eine Vorrichtung der toren mit radial verlaufenden Kanten aufgeteilt ist, io eingangs genannten Art bekannt, bei der die Teilfilter welche bei völlig abgedecktem Strahlengang lücken- eines jeden Filters jeweils um eine parallel zum Strahlos aneinandergrenzen und mittels Stellgliedern ge- lengang verlaufende Achse verschwenkt werden könmeinsam verschwenkbar sind, dadurch ge- nen, wobei auf den Achsen Seilscheiben befestigt sind, kennzeichnet, daß zum Antrieb der Stellglie- die von einem gemeinsamen flexiblen Zugglied umder (8 bis 13 und 19 bis 22) ein Schrittmotor (29) 15 schlungen sind. Das als endloses Teil ausgebildete Zugvorgesehen ist, der über eine Kurbelschwinge (23 bis glied umläuft dabei auch eine Antriebsscheibe, welche 26) mit den Stellgliedern (9 bis 13 und 19 bis 22) durch Drehen sämtliche Teilscheiben zusammen mit derart verbunden ist, daß die Winkelgeschwindigkeit den Teilfiltern bzw. Filtersegmenten um gleiche Umder Schwinge (23) bzw. der Teilfilter (14 bis 18) beim fangsbeträge verschwenkt, so daß sich die Filterseg-Eintritt in den Strahlengang am größten ist und im 20 mente jeweils in gleicher Weise in den Strahlengang Totpunktbereich der Kurbel (26) der Schließvor- bewegen, bzw. aus diesem herausgeschwenkt werden gang der Teilfilter (23) im Strahlengang beendet ist können. Dieses Einstellen des Antriebsrades wird dabei
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- von Hand vorgenommen, was jedoch äußerst langwiezeichnet, daß zwischen Schrittmotor (29) und Kurbel rig ist und sich nur für sehr einfache Kopiergeräte be-(26) ein Untersetzungsgetriebe (28) vorgesehen ist. 25 währt hat, bei denen die Arbeitsgeschwindigkeit keine
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder entscheidende Rolle spielt Eine Betätigung der Filter-2, dadurch gekennzeichnet daß für die Bewegung Segmente mittels eines Motors hat sich jedoch als proder Teilfilter (14 bis 18) ein Antriebsrad (20) vorgese- Nematisch erwiesen, da die prozentuale Anfärbung des hen ist, an dessen Peripherie (23) ein Hebel (25) an- Strahlenganges nicht linear mit der prozentualen Flägelenkt ist, der mit seinem anderen Ende mit dem 30 chenabdeckung verläuft Ein 10% der Fläche des Strah-Ende der Kurbel (26) gelenkig verbunden ist lengangs abdeckendes Teilfilter stellt wegen der Rest-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, durchlässigkeit der Filter noch keine 10%ige Anfärbung dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (26) mit ei- dar. Andererseits ist durch die geometrische Struktur ner nach einer Drehrichtung wirkenden Federkraft der Filter kurz vor deren Schließen ein sehr steiler An-
(31) beaufschlagt ist 35 stieg der Filterung gegeben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (25) der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit einer die Anzahl der Umdrehungen des Motors eine motorische Einstellung der Teilfilter unter Berückbegrenzenden Einrichtung (32) verbunden ist. sichtigung des nicht-linearen Verhältnisses von Flächen-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet 40 abdeckung zu Anfärbung möglich ist
durch ein die Ausgangslage der ausgeschwenkten Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Teilfilter (14 bis 18) feststellendes Abtastelement Anspruchs 1 aufgeführten Mittel gelöst.
(42), das in der Begrenzungseinrichtung (32) den ei- Mit der Erfindung wird eine hohe Auflösung über den
nen Anschlag darstellt. vollen Filterbereich erreicht wobei durch die Verwen-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch 45 dung von Schrittmotoren eine exakte Reproduzierbargekennzeichnet daß die Begrenzungseinrichtung keit konkreter bzw. gespeicherter Vorgaben erzielt
(32) eine Vielzahl von Ringscheiben (40-1 bis 40-n) wird. Außerdem wird das nicht-lineare Verhältnis zwimit Nocken (41-1 bis 41-n) aufweist, welche drehbar sehen Flächenabdeckung und Strahlenanfärbung durch auf der Motorwelle (33) nebeneinander angeordnet das ebenfalls nicht-lineare Bewegungsverhalten der sind, wobei die Nocken (41-1 bis 41-n,) jeweils in den 50 Kurbelschwinge im wesentlichen ausgeglichen, so daß Drehbereich der Nocken der beiderseits benachbar- die Anfärbung des Strahlenganges im großen und ganten Scheiben (40-1 bis 40-n) ragen, und daß ein fest zen linear zu den Schritten des Schrittmotors erfolgt,
mit der Welle (33,34) verbundener Nocken (39) vor- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergesehen ist, der in den Drehbereich des Nockens geben sich aus den Unteransprüchen im Zusammen-(41 -n) der benachbarten, äußeren Ringscheibe (40-n) 55 hang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, ragt. das anhand von Figuren eingehend erläutert wird. Es
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch zeigt
gekennzeichnet, daß dac Abtastelement (42) ein Mi- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Filteraggre-
kroschalter ist, der mit dem Nocken (41-1) der am gats;
anderen Ende des Ringscheiben-Stapels bezogen 60 F i g. 2 eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt des An-
auf den Festnocken (39) liegenden Scheibe (40-1) triebs eines Filters des Aggregats; und
i?§ zusammenwirkt. F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 2 dar-
H gestellten Einstelleinrichtung in vergrößertem Maßstab.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Halteplatte bezeichnet, auf
65 welcher ein Filteraggregat 2 angeordnet ist. Das Filteraggregat 2 weist eine achteckige Platine 3 auf, die in der
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stufenlo- Mitte eine kreisförmige Bohrung 3a besitzt, deren Ach-
sen Einfärben des Strahlenganges eines fotografischen se mit der Achse eines Kopierlichtstrahlenganges zu-
DE3136901A 1981-09-17 1981-09-17 Vorrichtung zum stufenlosen Einfärben des Strahlenganges eines fotografischen Kopiergerätes Expired DE3136901C2 (de)

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