DE3837556A1 - Bildroehre - Google Patents

Bildroehre

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Bildröhre zur Ver­ wendung in beispielsweise einem Fernsehempfänger, dem Moni­ tor eines Computerterminals und dergleichen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bildröhre der Art, die einen Anodenanschluß aufweist, der in einem trichterförmigen Ab­ schnitt einer Umhüllung der Bildröhre vorgesehen ist, um eine elektrische Verbindung mit einer inneren elektrisch leitenden Beschichtung herzustellen, die an der Innenfläche wenigstens des trichterförmigen Abschnittes der Umhüllung vorgesehen ist.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, teilweise im Schnitt, die Seitenansicht einer üblichen Bildröhre (Elektronenstrahl­ röhre). Die Bildröhre umfaßt eine evakuierte Umhüllung (Mantel) 1 mit einem im wesentlichen konischen, trichterförmigen Abschnitt 3, dessen weites Ende durch einen Schirm 2 abgeschlossen ist und dessen enges Ende in einen im wesentlichen zylindrischen Hals 4 ausläuft. Im Hals 4 ist, gegenüber dem trichterförmi­ gen Abschnitt 3, eine Elektronenkanone 13 untergebracht. Die innere Oberfläche des Schirmes 2 ist mit einer lumineszie­ renden Leuchtstoffschicht 5 bedeckt, die aus einem bestimm­ ten Muster von Leuchtstoffen für die Primärfarben gebildet wird, beispielsweise aus Tripeln von roten, blauen und grünen Leuchtstoffpunkten.
Die Bildröhre enthält des weiteren eine Farbwahlelektrode oder Lochmaske 6, die aus einer perforierten dünnen Metall­ folie mit einem bestimmten Muster an Öffnungen besteht, das wieder aus Tripeln von kleinen kreisförmigen Löchern gebil­ det werden kann und das dem Muster der Leuchtstoffpunkte für die Primärfarben der Leuchtstoffschicht 5 entspricht. Die Lochmaske 6 wird von einem Rahmen 7 gehalten, der auch dazu verwendet wird, die Lochmaske unverrückbar mit einem be­ stimmten Abstand von der Leuchtstoffschicht 5 innerhalb des Schirmes 2 zu halten. Auf der von der Leuchtstoffschicht 5 abgewandten Seite der Lochmaske 6 ist eine innere magneti­ sche Abschirmung 9 innerhalb des trichterförmigen Abschnit­ tes 3 am Rahmen 7 befestigt, um das Innere der Umhüllung 1 von Einflüssen durch äußere magnetische Felder wie bei­ spielsweise dem Erdmagnetfeld abzuschirmen.
Zumindest der trichterförmige Abschnitt 3 ist an seiner Innenseite mit einer inneren elektrisch leitenden Beschich­ tung 8 versehen, die durch Aufbringen eines Anstriches mit Graphit an der Innenfläche ausgebildet ist. Diese innere elektrisch leitende Beschichtung 8 ist über ein elastisches, elektrisch leitendes Element 10, beispielsweise eine metal­ lische Blattfeder, deren eines Ende am Rahmen 7 befestigt ist und deren anderes Ende in Kontakt mit der Beschichtung 8 gehalten wird, elektrisch mit dem Rahmen 7 verbunden. Dieses elastische, elektrisch leitende Element 10 dient dazu, eine Hochspannung von beispielsweise 20 bis 30 kV, die von einer äußeren Spannungsquelle zu der inneren elektrisch leitenden Beschichtung 8 geführt wird, über den Rahmen 7 zu der Loch­ maske 6 zu leiten. Die Zuführung der Hochspannung von der externen Spannungsquelle zu der inneren elektrisch leitenden Beschichtung 8 und von da über das elastische Element 10 und den Rahmen 7 zu der Lochmaske 6 erfolgt durch einen im we­ sentlichen becherförmigen Anodenanschluß 11 aus elektrisch leitendem Material. Einzelheiten dieses Anodenanschlusses 11 werden im folgenden mit Bezug zu der Fig. 2 der Zeichnung erläutert, die eine vergrößerte, seitliche Schnittansicht des Anodenanschlusses 11 zeigt.
Der in der Fig. 2 gezeigte bekannte Anodenanschluß 11 ist fest in einer Befestigungsöffnung 3 a im trichterförmigen Abschnitt 3 der Bildröhre eingesetzt und erstreckt sich vollständig über die gesamte Dicke der Wand des trichter­ förmigen Abschnittes 3. Der Anodenanschluß 11 ist, wie er­ wähnt, im wesentlichen von becherförmiger Gestalt mit einem Boden 11 b, der in Kontakt mit der inneren elektrisch leiten­ den Beschichtung 8 steht, wenn und solange der Anodenan­ schluß 11 in die Befestigungsöffnung 3 a eingesetzt ist. Der Anodenanschluß 11 weist gegenüber dem Boden 11 b eine Öffnung 11 a auf, um darin ein gegabeltes Kontaktelement 12 (Fig. 1) aufzunehmen, das für die Zuführung der Hochspannung von der äußeren Spannungsquelle zu der inneren elektrisch leitenden Beschichtung 8 über den Anodenanschluß 11 verwendet wird.
Der in der Fig. 2 gezeigte Anodenanschluß 11 wird durch Fressen einer Metallplatte mit einer Dicke von beispiels­ weise 0,45 mm aus zum Beispiel einer Fe-Ni-Cr-Legierung in seine im wesentlichen becherförmige Gestalt gebracht. In dem Anodenanschluß 11 ist ein Haltering 14 mit einer Verbin­ dungsöffnung 14 a untergebracht und mit dem Anodenanschluß 11 verbunden, so daß das in der Fig. 1 gezeigte gegabelte Kon­ taktelement 12 abnehmbar in der in der Fig. 4 gezeigten Art durch die Öffnung 11 a und die Verbindungsöffnung 14 a mit dem Haltering 14 in Eingriff kommen kann.
Mit der beschriebenen, bekannten Bildröhre kann durch Anle­ gen einer bestimmten Spannung an die einzelnen Elektroden der Elektronenkanone 13 und durch Anlegen einer Anoden-Hoch­ spannung von beispielsweise 20 bis 30 kV an die innere elek­ trisch leitende Beschichtung 8 mittels des Anodenanschlusses 11 auf der Leuchtstoffschicht 5 ein Bild wiedergegeben wer­ den. Es ist bekannt, daß während des Betriebs der Bildröhre innerhalb der Umhüllung 1 Röntgenstrahlen erzeugt werden, wenn die von der Elektronenkanone 13 ausgestrahlten Elektro­ nen auf die Lochmaske 6 und die Leuchtstoffschicht 5 einfal­ len. Es ist auch bekannt, daß die Abgabe solcher Röntgen­ strahlen mit einem Ansteigen der angelegten Anodenspannung größer wird. Das Austreten der Röntgenstrahlen aus der Bild­ röhre in die Umgebung ergibt gefährliche Bedingungen, denen Lebewesen nicht ausgesetzt werden sollen. Gegen die Röntgen­ strahlen aus der Bildröhre wurden daher zusammen mit dem Implosionsschutz für die Röhre Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt charakteristische Kurven (allgemein als Röntgenstrahldosis-Grenzkurven bekannt), die die Beziehungen zwischen der Anodenspannung bei einem Ano­ denstrom von 300 Mikroampere und der Röntgenstrahldosisrate zeigen, wobei die charakteristische Kurve dem Maximum der Röntgenstrahldosisrate von 0,5 mR/h (etwa 0,1 µC/kgh) ent­ spricht, wie es für Bildröhren in einem Abstand 5 cm von der Oberfläche des Schirmes 2 von der ICRP (International Com­ mittee for Radiation Protection) empfohlen wird. Die Rönt­ genstrahldosis-Grenzkurve wird von dem Hersteller der Bild­ röhre niedergelegt und beispielsweise bei der EIAJ (Elec­ tronic Industry Association of Japan) als Richtlinie regi­ striert, auf die sich Fernsehgerätehersteller bei der Ent­ wicklung von Fernsehgeräten beziehen.
In der Fig. 3 ist die Röntgenstrahldosisrate durch den Schirm 2 anhand der Linie A, die Röntgenstrahldosisrate durch die Umhüllung 1 mit Ausnahme des Anodenanschlusses 11 anhand der Linie B und die Röntgenstrahldosisrate durch den Anodenanschluß 11 anhand der Linie C dargestellt. Offensich­ tlich ist die Röntgenstrahldosisrate durch den Anodenan­ schluß 11 am größten. Mit anderen Worten werden durch den Anodenanschluß 11 mehr Röntgenstrahlen abgegeben als durch irgendeinen anderen Abschnitt der evakuierten Umhüllung der Bildröhre.
Um die Abgabe von Röntgenstrahlung durch den Anodenanschluß 11 zu verringern, wurden bereits verschiedene Versuche unternommen. Einer davon ist in der Fig. 4 gezeigt, er schließt den Gebrauch einer metallischen Abschirmung 15 ein, die Röntgenstrahlen abhält und in überlappender Weise mit dem Boden 11 b des Anodenanschlusses 11 verbunden ist. Ein anderer Versuch ist in der Fig. 5 der Zeichnung gezeigt, er besteht aus der Verwendung einer Anodenkappe 16 aus Silikon­ gummi, die den Anodenanschluß 11 von außen abdeckt, zusammen mit einer metallischen Abschirmung 15, die zwischen dem Ano­ denanschluß 11 und der Anodenkappe 16 angeordnet ist. Diese bekannten Anordnungen haben sich jedoch aus verschiedenen Gründen nicht als effektive Gegenmaßnahmen gegen die Rönt­ genstrahlen erwiesen, beispielsweise aufgrund von Schwie­ rigkeiten bei der Qualitätskontrolle für eine 100%ige Garantie.
Außerdem sind die Herstellung des Anodenanschlusses 11 durch pressen und das Einbringen der metallischen Abschirmung 15 in den Anodenanschluß komplizierte und zeitaufwendige Vor­ gänge, da der Anodenanschluß 11 relativ klein ist mit einem Durchmesser von beispielsweise etwa 10 mm. Je dicker die metallische Abschirmung 15 ist, um so geringer ist die Ab­ gabe von Röntgenstrahlen. Da jedoch der Anodenanschluß 11, wie erwähnt, sehr klein ist, ist sowohl die mögliche Dicke für die metallische Abschirmung 15 als auch die für das Metall für den Anodenanschluß 11 begrenzt. Entsprechend ist es schwierig, einen Anodenanschluß wirtschaftlich so herzu­ stellen, daß die Abgabe von Röntgenstrahlung minimal ist.
Andere Versuche zur Lösung dieses Problems sind beispiels­ weise in der US-PS 39 69 647 vom 13. Juli 1976; der geprüf­ ten JP-PS 6226 141 (veröffentlicht am 6. Juni 1987); dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 49-22 847 (veröffentlicht 1974), Nr. 52-21 763 (veröffentlicht 1977), Nr. 52-91 753 (veröffentlicht 1977), Nr. 53-70 863 (veröffentlicht 1978) und Nr. 54-55 258 (veröffentlicht 1979) beschrieben. Alle diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch einen kompli­ zierten Aufbau, der eine schwierige und aufwendige Her­ stellung bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit den be­ kannten Anodenanschlüssen verbundenen Probleme zu beseitigen und eine Bildröhre mit einem Anodenanschluß zu schaffen, bei der die Abgabe von Röntgenstrahlen am und in der Umgebung des Anodenanschlusses minimal ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bildröhre ge­ löst, die eine evakuierte Umhüllung mit einem trichterför­ migen Abschnitt aufweist, von dem ein Ende durch einen Schirm verschlossen ist und das gegenüberliegende Ende in einen im wesentlichen röhrenförmigen Hals übergeht, wobei eine innere elektrisch leitende Beschichtung auf die innere Oberfläche wenigstens des trichterförmigen Abschnittes auf­ gebracht ist und ein Anodenanschluß in einer Befestigungs­ öffnung angeordnet ist, die in der Wand der Umhüllung, die den trichterförmigen Abschnitt bildet, ausgeformt ist, und wobei der Anodenanschluß eine Öffnung für das Einsetzen eines Kontaktelementes zum Zuführen einer Hochspannung ent­ hält.
Erfindungsgemäß weist der Anodenanschluß, der in der Wand des trichterförmigen Abschnittes eingebettet ist, einen Wandbereich auf, der nach innen zu der Öffnung gegenüber­ liegend und bezüglich einer Richtung, die im wesentlichen zu dem Abschnitt der Umhüllung, der die Befestigungsöffnung umgibt, im wesentlichen parallel ist, geneigt ist. Der ge­ neigte Wandbereich weist wenigstens einen Abschnitt auf, der in elektrischem Kontakt mit der inneren elektrisch leitenden Beschichtung an der Innenfläche des trichterförmigen Ab­ schnittes steht.
Vorzugsweise ist der Wandbereich des Anodenanschlusses so geformt, daß er einen umgekehrten Kegel bildet, dessen Spitze zum Inneren der Umhüllung hin gerichtet ist. Alter­ nativ kann der geneigte Wandbereich des Anodenanschlusses so ausgebildet sein, daß er einen Kegel darstellt, dessen Spitze in das Innere des Anodenanschlusses hinein und zur Außenseite der Umhüllung zeigt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Bildröhre hat der Anodenanschluß eine sich in Umfangsrichtung er­ streckende Seitenwand in der Form eines Kegelstumpfes mit einem äußeren Ende mit großem Durchmesser und einem gegen­ überliegenden Ende mit kleinem Durchmesser, wobei mit dem Ende mit kleinerem Durchmesser einstückig ein Boden verbun­ den ist, und wobei der Boden einen im wesentlichen schräg verlaufenden Querschnitt hat, mit einem Konvergenzpunkt etwa innerhalb der Wanddicke des trichterförmigen Abschnittes, beispielsweise etwa in der Mitte der Wanddicke. Bei dieser Ausführungsform kann der Konvergenzpunkt entweder zu dem Mittelpunkt des Bodens ausgerichtet sein oder radial davon nach außen versetzt sein.
Alternativ kann der Boden auch gewellt sein. In diesem Fall kann der Abschnitt der inneren elektrisch leitenden Be­ schichtung, der mit dem Boden in Kontakt steht, in komple­ mentärer Weise zu der gewellen Form des Bodens ebenfalls gewellt sein.
In jedem Fall hat die Wand im Bereich des Anodenanschlusses erfindungsgemäß eine wesentlich erhöhte effektive Dicke in bezug auf die Ausstrahlungsrichtung der Röntgenstrahlen, die innerhalb der Umhüllung der Bildröhre erzeugt werden und durch den Anodenanschluß nach außen dringen könnten. Die Ab­ gabe von Röntgenstrahlen durch die Bildröhre wird daher er­ heblich verringert.
Ausführungsbeispiele für den Bildschirm werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer be­ kannten Bildröhre;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der Bildröhre der Fig. 1 mit Einzelheiten eines bekann­ ten Anodenanschlusses;
Fig. 3 die Beziehungen zwischen einer angelegten Anoden­ spannung und der durch verschiedene Abschnitte der bekannten Bildröhre nach außen tretenden Röntgen­ strahldosisrate;
Fig. 4 und 5 Ansichten ähnlich der der Fig. 2 von verschie­ denen bekannten Anodenanschlüssen;
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht eines Teiles der Bild­ röhre mit einem Anodenanschluß gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Anodenanschlusses der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 seitliche Schnittansichten, in einem ver­ größerten Maßstab, eines Teiles der Wand des bekann­ ten Anodenanschlusses bzw. eines Teiles der ent­ sprechenden Wand des Anodenanschlusses der Fig. 6, um den Unterschied in der effektiven Dicke der Wand in der Richtung der Wanddicke des trichterförmigen Abschnittes der Bildröhre zu zeigen;
Fig. 10 eine graphische Darstellung zur Bewertung der Unter­ schiede in der Dicke der Wände der jeweiligen Ano­ denanschlüsse in Verbindung mit den Fig. 8 und 9;
Fig. 11 und 12 Ansichten ähnlich der der Fig. 6 bzw. 7 für einen Anodenanschluß gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform; und
Fig. 13 bis 17 Ansichten ähnlich der der Fig. 6 für eine dritte bis siebte Ausführungsform der Erfindung.
In den verschiedenen Darstellungen der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils auch entsprechende Teile.
Wie die bekannte Bildröhre umfaßt die im folgenden beschrie­ benen Bildröhre eine evakuierte Umhüllung mit einem trich­ terförmigen Abschnitt, von dem ein Ende von einem Schirm verschlossen ist und dessen anderes Ende in einen im wesent­ lichen röhrenförmigen Hals übergeht, in dem eine Elektronen­ kanone untergebracht ist, eine lumineszierende Leuchtstoff­ schicht an der Innenfläche des Schirmes mit einem bestimmten Muster von Leuchtstoffen für die Primärfarben, eine inner­ halb des Schirmes gegenüber der Leuchtstoffschicht angeord­ nete Lochmaske mit einem bestimmten Muster von Öffnungen, das dem Muster der Leuchtstoffe für die Primärfarben auf dem Schirm entspricht, eine an der Innenfläche wenigstens des trichterförmigen Abschnittes aufgebrachte innere elektrisch leitende Beschichtung und einen Anodenanschluß, der in einer Befestigungsöffnung in der Wand der Umhüllung im Be­ reich des trichterförmigen Abschnittes eingebettet und elek­ trisch mit der inneren elektrisch leitenden Beschichtung verbunden ist.
In den Fig. 6 und 7 ist eine erste Ausführungsform des Ano­ denanschlusses dargestellt, die Wand des trichterförmigen Abschnittes 3 weist dabei eine Befestigungsöffnung 3 a mit einem bestimmten Querschnitt auf, der im folgenden noch er­ läutert wird. Der Anodenanschluß wird bei der gezeigten Aus­ führungsform als Ganzes durch das Bezugszeichen 17 bezeich­ net. Dieser Anodenanschluß 17 besteht aus einer Fe-Ni-Cr­ (Eisen-Nickel-Chrom)-Legierung, ist passend in die Befesti­ gungsöffnung 3 a eingesetzt und wird dort gehalten.
Der gezeigte Anodenanschluß 17 besitzt eine im wesentlichen konische Form mit einer Spitze 17 c, die einen spitzen Winkel darstellt, eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Seiten­ wand 17 b, die sich in aufweitender Weise von der Spitze 17 c weg erstreckt, und einen sich von der Basis des Kegels ra­ dial nach innen erstreckenden ringförmigen Flansch 17 d, der eine Öffnung 17 a freiläßt. Die Seitenwand 17 b ist so ge­ neigt, daß sie mit dem Teil der Wand des trichterförmigen Abschnittes 3, der die Befestigungsöffnung 3 a umgibt, einen Winkel α (Fig. 9) einschließt.
Wie im Falle des bekannten Anodenanschlusses ist im Anoden­ anschluß 17 ein Haltering 14 mit einer Öffnung 14 a, durch die ein gegabeltes Kontaktelement 12 (Fig. 1) für eine elektrische Verbindung eingesetzt werden kann, eingesetzt und auf eine beliebige bekannte Weise fest damit verbunden.
Durch die im wesentlichen konische Form des Anodenanschlus­ ses 17, das heißt durch dessen Form, die in den Ansichten der Fig. 6 und 7 der eines umgekehrten Kegels entspricht, hat die Befestigungsöffnung 3 a in der Wand des trichterför­ migen Abschnittes 3 eine Gestalt, daß der Durchmesser davon in der Richtung von der Außenseite zu der Innenseite der Umhüllung 1 (Fig. 1) fortschreitend abnimmt, so daß, wenn der Anodenanschluß 17 in die Befestigungsöffnung 3 a einge­ setzt ist, wobei dessen Spitze 17 c in Richtung auf das In­ nere der Bildröhre zeigt, diese Spitze 17 c des Anodenan­ schlusses 17 einen punktförmigen Kontakt mit der inneren elektrisch leitenden Beschichtung 8 herstellen kann, wodurch eine feste und zuverlässige elektrische Verbindung zwischen dem Anodenanschluß 17 und der elektrisch leitenden Beschich­ tung 8 ausgebildet wird. Die innere Hälfte der Seitenwand 17 b ist dabei in einer solchen Position, daß sie nach innen zu der Öffnung 17 a gegenüberliegt, das heißt sie ist so an­ geordnet, daß sie zum Inneren des trichterförmigen Abschnit­ tes 3 hin von der Öffnung 17 a einen Abstand aufweist und der Öffnung 17 a in einer Richtung gegenüberliegt, durch die die meisten Röntgenstrahlen von der Innenseite des trichterför­ migen Abschnittes 3 zu dessen Außenseite gelangen. Diese Position liegt innerhalb des in der Fig. 6 gezeigten Berei­ ches R. Mit dem auf diese Weise in die Befestigungsöffnung 3 a eingesetzten Anodenanschluß 17 kann der ringförmige Flansch 17 d so angeordnet sein, daß er im wesentlichen mit der Außenfläche des trichterförmigen Abschnitts 3 bündig abschließt, oder er kann etwas zurückgesetzt sein oder um ein geringes Maß nach außen vorstehen.
Anhand der Fig. 8 bis 10 wird nun die Wirkungsweise des Anodenanschlusses 17 der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Aus­ führungsform beschrieben.
Die Fig. 8 zeigt, in einem vergrößerten Maßstab, einen Ab­ schnitt des Bodens 11 b des bekannten Anodenanschlusses 11, der in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erläutert wurde. Zum Zwecke des Vergleichs ist der Boden 11 b als horizontal lie­ gend dargestellt, das heißt parallel zu einer X-Achsen- Richtung, die im wesentlichen parallel zu der Wand des trichterförmigen Abschnittes in der Umgebung der Befesti­ gungsöffnung 3 a verläuft. Diese X-Achsen-Richtung steht senkrecht auf der Längsachse der Befestigungsöffnung 3 a und auch auf einer Y-Achsen-Richtung, die quer zur Wanddicke des trichterförmigen Abschnittes 3 verläuft und die als die Richtung angesehen werden kann, in der Röntgenstrahlen von innerhalb der Umhüllung 1 durch den Anodenanschluß 11 laufen.
Da die effektive Dicke der Wand des bekannten Anodenan­ schlusses 11 in der Y-Achsen-Richtung verläuft, die durch To angezeigt wird, durch die Wand des Bodens 11 b selbst darge­ stellt wird, und da die Wand des Anodenanschlusses 17 der vorliegenden Ausführungsform in der Y-Achsen-Richtung auf­ grund der Neigung der Seitenwand 17 b unter dem Winkel α relativ zu der X-Achsen-Richtung (Fig. 9) eine durch T dar­ gestellte effektive Dicke hat, ist die effektive Dicke T der Wand der vorliegenden Ausführungsform des Anodenanschlusses wesentlich größer als die Dicke To der Wand des bekannten Anodenanschlusses. Die Bezeichnung "effektive Dichte" hat dabei die Bedeutung, daß die Dicke der Wand in der Richtung der Y-Achse gemessen wird, das heißt in der Richtung, in der die innerhalb der Umhüllung erzeugten Röntgenstrahlen durch den Anodenanschluß zu der Außenseite der Umhüllung verlau­ fen.
Die Tatsache, daß die effektive Dicke T der Wand des Anoden­ anschlusses 17, gemessen in der Richtung der Wanddicke des trichterförmigen Abschnittes 3, größer ist als die effektive Dicke To der Wand des bekannten Anodenanschlusses, gemessen in der gleichen Richtung, beinhaltet, daß die durch die Be­ festigungsöffnung 3 a austretenden Röntgenstrahlen mit dem Anodenanschluß 17 der vorliegenden Ausführungsform besser abgeschirm werden können als mit dem bekannten Anodenan­ schluß 11. Insbesondere kann dadurch eine wirksame Abschir­ mung der Röntgenstrahlen erreicht werden, daß die Seitenwand 17 b mit größerer effektiver Dicke nach innen zu der Öffnung 17 a gegenüberliegt, durch die die meisten Röntgenstrahlen austreten.
Die Fig. 10 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Neigungswinkel α der Wand des Anodenanschlusses 17 zur X-Achse, dargestellt an der Abszisse, und dem Ver­ hältnis der Dicke T zu der Dicke To, das an der Ordinate angetragen ist, wobei das Verhältnis von T/To gleich 1/cos α ist. Die Darstellung der Fig. 10 zeigt, daß mit einem An­ steigen des Neigungswinkels α ein Ansteigen des Verhält­ nisses T/To verbunden ist, das heißt ein Ansteigen der effektiven Dicke der Wand des Anodenanschlusses, die im we­ sentlichen senkrecht zu dem Teil der Wand des trichterför­ migen Abschnittes in der Umgebung der Befestigungsöffnung 3 a liegt. Je größer die effektive Dicke der Wand des Anodenan­ schlusses ist, die die Längsachse der Befestigungsöffnung 3 a schneidet, um so besser wird das Austreten von Röntgenstrah­ len verhindert.
In den Fig. 11 und 12 ist eine zweite Ausführungsform des Anodenanschlusses gezeigt. Dieser Anodenanschluß unterschei­ det sich dadurch von dem der ersten Ausführungform, daß bei dem Anodenanschluß 17 der ersten Ausführungsform die Spitze 17 c einen im wesentlichen spitzen Winkel bildet, das heißt tatsächlich in eine punktförmige Spitze ausläuft, während der Spitzenabschnitt des in den Fig. 11 und 12 gezeigten Anodenanschlusses einen kreisförmigen, abgeflachten Rücken 17 h mit einem Durchmesser d aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser D der Öffnung 14 a im Haltering 14 und folg­ lich auch kleiner als der Durchmesser der Öffnung 17 a des Anodenanschlusses 17 ist, wobei zwischen dem Anodenanschluß 17 und der inneren elektrisch leitenden Beschichtung 8 ein flächiger Kontakt gebildet wird.
Dieser kreisförmige, abgeflachte Rücken 17 h im Spitzenbe­ reich des Anodenanschlusses 17 verringert zwar die effektive Dicke der Wand des Anodenanschlusses quer zur Längsrichtung der Befestigungsöffnung 3 a. Da jedoch der Durchmesser d des abgeflachten Rückens 17 h kleiner ist als der Durchmesser D der Öffnung 14 a im Haltering 14, der sich wie beschrieben im Anodenanschluß 17 befindet, wird im Vergleich zu dem bekann­ ten Anodenanschluß 11 der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art die Abgabe von Röntgenstrahlen vermindert.
In den Fig. 13 bis 16 ist jeweils eine dritte bis sechste Ausführungsform des Anodenanschlusses gezeigt, wobei der Anodenanschluß 17 eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Seitenwand 17 b aufweist, die sich in Richtung von der inne­ ren elektrisch leitenden Beschichtung 8 nach außen zu der Außenseite der Umhüllung hin aufweitet. Die Seitenwand 17 b hat somit ein äußeres Ende mit großem Durchmesser und ein gegenüberliegendes inneres Ende mit geringerem Durchmesser, das an die innere elektrisch leitende Beschichtung 8 an­ grenzt. Die Seitenwand 17 b weist außerdem einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 17 d am äußeren Ende auf, der die Öffnung 17 a frei läßt.
Der in einer der Fig. 13 bis 16 gezeigte Anodenanschluß 17 weist jeweils auch einen im wesentlichen schräg verlaufenden Boden 17 e auf, dessen Umfangsrand mit dem inneren Ende der Seitenwand 17 b mit kleinerem Durchmesser einstückig verbun­ den ist, so daß sich ein Spitzenabschnitt 17 f oder Mittenab­ schnitt des schrägen Bodens 17 e im wesentlichen innerhalb des Bereiches der Wanddicke des trichterförmigen Abschnittes 3 befindet. Der Boden 17 e ist mit anderen Worten so geformt, daß der Spitzenabschnitt 17 f zur Innenseite des Anodenan­ schlusses 17 und damit zu der Außenseite der Umhüllung der Bildröhre hinweist.
Der Abschnitt der inneren elektrisch leitenden Beschichtung 8, der im Bereich des Bodens 17 e liegt, verläuft entspre­ chend schräg, um der Form des Bodens 17 e zu folgen, und er ist elektrisch damit verbunden.
Wie im Falle des bekannten Anodenanschlusses ist der Halte­ ring 14 mit der Öffnung 14 a, durch die das gegabelte Kon­ taktelement 12 (Fig. 1) zur elektrischen Verbindung einge­ setzt wird, innerhalb des Anodenanschlusses 17 angeordnet und fest damit verbunden.
Die in den Fig. 13 bis 16 gezeigten Ausführungsformen des Anodenanschlusses 17 unterscheiden sich untereinander wie folgt:
Bei der in der Fig. 13 gezeigten dritten Ausführungsform ist der Spitzenabschnitt 17 f koaxial zur Befestigungsöffnung 3 a und auch zu der Öffnung 17 a angeordnet.
Bei der vierten Ausführungsform der Fig. 14 ist sowohl der sich radial nach innen erstreckende Flansch 17 d um die Öff­ nung 17 a als auch der sich gleichermaßen radial nach innen erstreckende Flansch 14 d des Halteringes 14 um die Öffnung 14 a so nach innen geneigt, daß sie in einem Punkt konver­ gieren, der im wesentlichen im Bereich der Wanddicke des trichterförmigen Abschnittes 3 liegt.
Bei der in der Fig. 15 gezeigten fünften Ausführungsform sind sowohl die Öffnungen 17 a und 14 a im Anodenanschluß 17 und dem Haltering 14 bezüglich der Längsachse der Befesti­ gungsöffnung 3 a in der Wand des trichterförmigen Abschnittes 3 und auch bezüglich des Spitzenabschnittes 17 f des Bodens 17 e seitlich versetzt.
Bei der in der Fig. 16 gezeigten sechsten Ausführungsform ist der Spitzenabschnitt 17 f im Boden 17 e bezüglich der Längsachse der Befestigungsöffnung 3 a in der Wand des trich­ terförmigen Abschnittes 3 und auch bezüglich des Mittel­ punktes sowohl der Öffnung 17 a des Anodenanschlusses 17 als auch der Öffnung 14 a des Halteringes 14 seitlich versetzt.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 13 bis 16 ist jeweils die Wand des Anodenanschlusses 17, die die Längsachse der Befe­ stigungsöffnung 3 a schneidet, relativ zu der Wand des trich­ terförmigen Abschnittes 3 geneigt, wie es der Fall bei dem Anodenanschluß 17 der ersten und zweiten Ausführungsform ist, die in den Fig. 6 und 7 bzw. 11 und 12 gezeigt sind. Die mit Bezug auf die Fig. 8 bis 10 erfolgte Beschreibung ist daher auch auf jede der dritten bis sechsten Ausfüh­ rungsformen der Fig. 13 bis 16 anwendbar.
In der Fig. 17 ist eine siebte Ausführungsform für den Ano­ denanschluß gezeigt. Der in der Fig. 17 dargestellte Ano­ denanschluß 17 ist dem bekannten Anodenanschluß 11 der Fig. 1 und 2 ähnlich, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der Boden 17 e des Anodenanschlusses 17 der Fig. 17 gewellt ist, um eine Anzahl von geneigten Wandbereichen zu schaffen, die die Längsachse der Befestigungsöffnung 3 a schneiden, während der Boden 11 b des bekannten Anodenanschlusses 11 der Fig. 1 und 2 im wesentlichen eben ist.
Wie in der Fig. 17 gezeigt ist derjenige Teil der inneren elektrisch leitenden Beschichtung 8, der in Kontakt mit dem Boden 17 e steht, entsprechend gewellt. Dieser Teil der elek­ trisch leitenden Beschichtung 8 muß jedoch nicht unbedingt gewellt sein, um der Form des Bodens 17 e zu folgen, sondern kann mit dem gewellten Boden 17 e auch in der Art eines Linienkontaktes verbunden sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Anodenanschluß wird somit die durch diesen Anodenanschluß der Bildröhre abgegebene Rönt­ genstrahlung vermindert. Der erfindungsgemäße Anodenanschluß weist dazu eine Wand auf, die bezüglich der Wand des trich­ terförmigen Abschnittes geneigt ist, wobei wenigstens ein Teil der Wand mit der inneren elektrisch leitenden Beschich­ tung an der Innenfläche des trichterförmigen Abschnittes in elektrischem Kontakt steht. Die innerhalb der Umhüllung der Bildröhre erzeugten Röntgenstrahlen, die durch den Anodenan­ schluß nach außen dringen würden, können somit wirksam abge­ schirmt werden, da in der Richtung, in der die Röntgenstrah­ len durch den Anodenanschluß laufen, die effektive Dicke der Wand des Anodenanschlusses vergrößert ist.
Die beschriebenen Ausführungsformen können auf vielfältige Art modifiziert werden. Beispielsweise kann in der ersten bis sechsten Ausführungsform der Fig. 6, 7 und 11 bis 16 der Anodenanschluß mit der inneren elektrisch leitenden Be­ schichtung 8 in der Art eines Linienkontaktes in Verbindung stehen, anstelle des Punktkontaktes oder des flächigen Kon­ taktes. Ebenfalls ist es offensichtlich, daß der erfindungs­ gemäße Anodenanschluß nicht nur für Farbbildröhren, sondern auch für Schwarzweißbildröhren verwendbar ist.

Claims (20)

1. Bildröhre mit
  • - einer evakuierten Umhüllung (1) mit einem trichterförmigen Abschnitt (3), von dem ein Ende von einem Schirm (2) ver­ schlossen ist und dessen gegenüberliegendes Ende in einen im wesentlichen röhrenförmigen Hals (4) übergeht, wobei der trichterförmige Abschnitt (3) eine Befestigungsöffnung (3 a) aufweist, die die gesamte Dicke der Wand durchsetzt;
  • - einer inneren elektrisch leitenden Beschichtung (8) an der Innenfläche wenigstens des trichterförmigen Abschnittes (3); und mit
  • - einem Anodenanschluß (11; 17), der in die Befestigungsöff­ nung (3 a) eingesetzt ist und eine Öffnung (11 a, 14 a, 17 a) zum Einsetzen eines Kontaktelementes (12) für das Zuführen einer Hochspannung aufweist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenanschluß (17) in der Befestigungsöffnung (3 a) eine Wand (17 b) aufweist, die relativ zu einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu dem Abschnitt der Umhüllung (1) im Bereich der Befestigungsöffnung ist, geneigt ist, wobei die geneigte Wand (17 b) derart angeordnet ist, daß sie der Öff­ nung (14 a, 17 a) nach innen zu gegenüberliegt, und wobei wenigstens ein Teil davon in elektrischem Kontakt mit der elektrisch leitenden Beschichtung (8) an der Innenseite des trichterförmigen Abschnittes (3) steht.
2. Bildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Wand (17 b) des Anodenanschlusses (17) im we­ sentlichen die Gestalt eines umgekehrten Kegels hat, dessen Spitze (17 c) zu der Innenseite der Umhüllung hin gerichtet ist.
3. Bildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Wand (17 b) des Anodenanschlusses (17) im we­ sentlichen die Form eines Kegels hat, dessen Spitze zur Innenseite des Anodenanschlusses hin und zu der Außenseite der Umhüllung (1) zeigt.
4. Bildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenanschluß aus einer Fe-NiCr-Legierung besteht.
5. Bildröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Wand (17 b) in der Gestalt eines umgekehrten Kegels eine scharfe Spitze (17 c) bildet.
6. Bildröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Wand (17 b) eine abgeflachte Spitze (17 h) auf­ weist.
7. Bildröhre mit
  • - einer evakuierten Umhüllung (1) mit einem trichterförmigen Abschnitt (3), von dem ein Ende durch einen Schirm (2) verschlossen ist und dessen gegenüberliegendes Ende in einen im wesentlichen röhrenförmigen Hals (4) übergeht, wobei der trichterförmige Abschnitt eine Befestigungs­ öffnung (3 a) aufweist, die die gesamte Dicke der Wand durchsetzt;
  • - einer Elektronenkanone (13) im Hals (4);
  • - einer lumineszierenden Leuchtstoffschicht (5) an der Innenfläche des Schirmes (2) mit einem bestimmten Muster an Leuchtstoffen; und mit
  • - einer inneren elektrisch leitenden Beschichtung (8) an der Innenfläche wenigstens des trichterförmigen Abschnittes (3);
gekennzeichnet durch einen Anodenanschluß (17) mit einer Kontaktfläche und einer Öffnung (14 a, 17 a) zum Einsetzen eines Kontaktelementes (12) für das Zuführen einer Hochspannung, wobei der Anodenan­ schluß (17) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Sei­ tenwand (17 b) aufweist, die sich vom Kontaktbereich zu der Öffnung (14 a, 17 a) hin nach außen erweitert, und wobei der Anodenanschluß (17) in der Befestigungsöffnung (3 a) einge­ bettet ist, wobei die Kontaktfläche in elektrischem Kontakt mit der inneren elektrisch leitenden Beschichtung (8) steht, und wobei die Kontaktfläche eine Oberfläche hat, die kleiner ist als die Oberfläche der Öffnung (14 a, 17 a).
8. Bildröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenanschluß (17) im wesentlichen eine konische Form hat, deren Spitze die Kontaktfläche bildet.
9. Bildröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenanschluß im wesentlichen die Form eines Kegel­ stumpfes mit einem Ende mit großem Durchmesser und einem gegenüberliegenden Ende mit kleinem Durchmesser hat, wobei das Ende mit kleinem Durchmesser die Kontaktfläche bildet.
10. Bildröhre nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Haltering (14), der innen an der Seitenwand (17 b) des Ano­ denanschlusses (17) angeordnet ist und an dem das Kontakt­ element (12) zum Zuführen der Hochspannung angreift, wobei der Haltering (14) eine Öffnung (14 a) aufweist, die kleiner ist als die Öffnung (17 a) im Anodenanschluß (17).
11. Bildröhre mit
  • - einer evakuierten Umhüllung (1) mit einem trichterförmigen Abschnitt (3), von dem ein Ende durch einen Schirm (2) verschlossen ist und dessen gegenüberliegendes Ende in einen im wesentlichen röhrenförmigen Hals (4) übergeht, wobei der trichterförmige Abschnitt eine Befestigungs­ öffnung (3 a) aufweist, die die gesamte Dicke der Wand durchsetzt;
  • - einer Elektronenkanone (13) im Hals (4);
  • - einer lumineszierenden Leuchtstoffschicht (5) an der Innenfläche des Schirmes (2) mit einem bestimmten Muster an Leuchtstoffen; und mit
  • - einer inneren elektrisch leitenden Beschichtung (8) an der Innenfläche wenigstens des trichterförmigen Abschnittes (3);
gekennzeichnet durch einen Anodenanschluß (17) mit einem äußeren Ende und einem inneren Ende, das innerhalb der Umhüllung (1) in einem Ab­ stand vom äußeren Ende liegt, und mit einer Öffnung (17 a) im äußeren Ende zum Einsetzen eines Kontaktelementes (12) zum Zuführen einer Hochspannung, wobei der Anodenanschluß (17) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Seitenwand (17 b), die das äußere und das innere Ende umschließt, und einen Boden (17 e) aufweist, dessen Umfangsrand einstückig mit dem inneren Ende ausgebildet ist, wobei ein Mittenabschnitt (17 f) des Bodens (17 e) außerhalb der Umhüllung (1) vom Um­ fangsrand angeordnet ist, und wobei der Anodenanschluß (17) in der Befestigungsöffnung (3 a) angeordnet ist und der Boden (17 e) in elektrischem Kontakt mit der inneren elektrisch leitenden Beschichtung (8) steht.
12. Bildröhre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17 e) zwischen dem Mittenabschnitt (17 f) und dem Umfangsrand schräg verläuft.
13. Bildröhre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17 a) in der im wesentlich sich in Umfangsrich­ tung erstreckenden Seitenwand (17 b) mit großem Durchmesser durch einen ringförmigen Flansch (17 d) gebildet ist, der sich von dem Ende mit großem Durchmesser radial nach innen erstreckt, und daß der ringförmige Flansch (17 d) relativ zu der Seitenwand (17 b) nach innen geneigt ist, so daß er zur Innenseite der Seitenwand hin vorsteht.
14. Bildröhre nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Haltering (14), der innen an der Seitenwand (17 b) des Ano­ denanschlusses (17) für einen Eingriff mit dem Kontaktele­ ment (12) zum Zuführen der Hochspannung befestigt ist, wobei der Haltering (14) eine Öffnung (14 a) aufweist, die kleiner als die Öffnung (17 a) in dem Ende mit großem Durchmesser des Anodenanschlusses ist.
15. Bildröhre mit
  • - einer evakuierten Umhüllung (1) mit einem trichterförmigen Abschnitt (3), von dem ein Ende durch einen Schirm (2) verschlossen ist und dessen gegenüberliegendes Ende in einen im wesentlichen röhrenförmigen Hals (4) übergeht, wobei der trichterförmige Abschnitt (3) eine Befestigungs­ öffnung (3 a) aufweist, die die gesamte Dicke der Wand durchsetzt;
  • - einer Elektronenkanone (13) im Hals (4);
  • - einer lumineszierenden Leuchtstoffschicht (5) an der Innenfläche des Schirms (2) mit einem bestimmten Muster an Leuchtstoffen; und mit
  • - einer inneren elektrisch leitenden Beschichtung (8) an der Innenfläche wenigstens des trichterförmigen Abschnittes (3);
gekennzeichnet durch einen Anodenanschluß (17) mit einem äußeren Ende und einem inneren Ende, das zu der Innenseite der Umhüllung (1) hin von dem äußeren Ende einen Abstand hat, und mit einer Öff­ nung (17 a) im äußeren Ende zum Einführen eines Kontaktele­ mentes (12) zum Zuführen einer Hochspannung, wobei der Anodenanschluß eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Seitenwand (17 b), die das äußere Ende und das innere Ende umgibt, und einen im wesentlichen gewellten Boden (17 e) aufweist, der einstückig mit dem inneren Ende ausgebildet ist, und wobei der Anodenanschluß in die Befestigungsöffnung (3 a) eingesetzt ist und der Boden (17 e) davon in elektri­ schem Kontakt mit der inneren elektrisch leitenden Beschich­ tung (a) steht.
16. Bildröhre nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Haltering (14), der innen an der Seitenwand (17 b) des Ano­ denanschlusses (17) für einen Eingriff mit dem Kontaktele­ ment (12) zum Zuführen der Hochspannung befestigt ist, wobei der Haltering (14) eine Öffnung (14 a) aufweist, die kleiner als die Öffnung in dem Ende des Anodenanschlusses mit großem Durchmesser ist.
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