DE1789086A1 - Elektrooptische Anzeigevorrichtung - Google Patents
Elektrooptische AnzeigevorrichtungInfo
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- DE1789086A1 DE1789086A1 DE19621789086 DE1789086A DE1789086A1 DE 1789086 A1 DE1789086 A1 DE 1789086A1 DE 19621789086 DE19621789086 DE 19621789086 DE 1789086 A DE1789086 A DE 1789086A DE 1789086 A1 DE1789086 A1 DE 1789086A1
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
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Description
DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
PATENTANWÄLTE
3353 BadGanderslMim, 15. August 1969
XHMMKttacsHKZK Hohenhöf en
Telefon: (05382)2842
Burroughs Corporation
tatentgesuch vom 15. August 1969
Ausscheidung aus P 14 41 466.5
Burroughs Corporation
6071 Second Avenue
Detroit 32, Michigan, V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine elektrooptisch^
Zeichenanzeigevorrichtung mit einem Kolben, der ein zur Erzeugung eines sichtbaren Kathodenglimmens geeignetes
Gas enthält und ein Betrachtungsfenster aufweist, ferner mit wenigstens einer in dem Kolben befestigten
nichtleitenden, zur Zeichenanzeige dienenden Platte, deren eine Seite durch das Betrachtungsfenster sichtbar
ist, ferner mit einer Anzahl gesonderter länglicher Kathoden und mindestens einer Anode, die innerhalb des
Kolbens angeordnet und in Wirkbeziehung zu mindestens einer Kathode steht, so daß ein sichtbares Kathodenglimmen
entsteht, wenn eine geeignete Spannung zwischen eine oder mehrere der Kathoden und die Anode gelegt
wird.
Anzeigevorrichtungen dieser Art haben teilweise einen sehr komplizierten Aufbau, was ihre Herstellung
stark verteuert. Außerdem ergibt sich durch das allmähliche Zerstäuben der Kathoden eine Schwärzung des
Betrachtungsfensters, so daß die angezeigten Zeichen mit der Zeit dunkler wirken.
ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, hier eine Verbesserung zu schaffen.
788/232 HC/St
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Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs genannten Anzeigevorrichtung dadurch erreicht, daß die
Platte Kanäle aufweist, die sich längs der sichtbaren Seite der Platte erstrecken, und daß in jedem dieser Kanäle
und im Abstand von der sichtbaren Seite der Platte mindestens eine der Kathoden angeordnet ist. Hierbei ergibt sich
ein einfacher Aufbau, und ein großer Teil des zerstäubten Kathodenmaterials schlägt sich an den Wänden der Kanäle
nieder, für das diese wie eine Art Blende wirken und die Schwärzung der ■'■nnenseite des Betrachtungsfensters stark
vermindern.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß eine leitende Abschirmung zwischen mindestens einer Kathode
und dem Betrachtungsfenster angeordnet ist. Diese Abschirmung kann z.B. aus einem Drahtnetz bestehen, welches das
Kathodenmaterial auffängt, das vom Zerstäuben des Kathodenüberzugs herrührt.
Eine andere bevorzugte Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle Abschnitte größerer und kleinerer
Querschnittsfläche aufweisen, daß der Abschnitt kleinerer Querschnittsfläche näher an dem Betrachtungsfenster liegt
als der Abschnitt größerer Querschnittsfläche, und daß die Kathode jeweils in den Abschnitten größerer Querschnittsfläche
der Kanäle angeordnet ist, wobei die Kanäle mit Vorteil hierdurch eine abrupte Stufe zwischen den Abschnitten
größerer und kleinerer Querschnittsfläche aufweisen," welche einen Absatz bildet, der den Weg zwischen der jeweiligen
Kathode und dem Betrachtungsfenster versperrt. Wenn hier die Kathoden zerstäuben, wird das zerstäubte
Material von dem Absatz aufgefangen und kann aloh nicht auf dem Betraohtungsfenater ablagern.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sioh aus den im folgenden beschriebenen
und in der Zeiohnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen»
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Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Figo 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß Mg. 1,
Fig. 4 im Grundriß die Unterseite der Anodenscheibe der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig» 5 im Schnitt einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 im Grundriß einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform der Anodenscheibe gemäß Fig. 1,
Fig. 7 im Grundriß einen Teil einer angeänderten Ausführungsform der Anodenscheibe gemäß Fig. 1,
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Fig. 8 eine echaubildliche Ansicht L-*«ilwei«e-i»
&chnittf-| einer abgeänderten AuefUhrungeform der Kathodenanordnung gemäß Fig. 1|
. Fig. 9 im Schnitt einen Teil einer abgeänderten Aueführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1»
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht» teilweise im
Schnitt» einer anderen abgeänderten Ausführungsform der Kathodenanordnung»
Fig. 11 eine echaubildliche Aneicht» teilweise im
Schnitt» einer weiteren abgeänderten Auaführungsform der
Kathodenanordnung»
Fig. 12 im schnitt einen Teil einer anderen abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung»
Flg. 14 im Schnitt einen Teil einer anderen abgeänderten AuafUhrungefora der Anodenecheibe»
Fig· 15 im Schnitt einen Teil einer »eiteren abgeänderten AuefUhrungeform der Vorrichtung»
flg. 16 im Schnitt noch eine weitere abgeänderte Aus*
ftihrungsform der Vorrichtung·
Die Prinzipien der Erfindung können viele Anwendungen
finden» und sie können alt verschiedenen Arten τοη lichter-. zeugenden elektrooptischen Elementen verwendet werden»
einschließlich τοη Kaltkathoden und eelbetleuchtenden Elementen, Sie Erfindung wird zunächet In ihrer Anwendung auf
gashaltige Kaltkathodenvorrichtungen beschrieben.
Wie die Figuren 1» 2 und 3 zeigen» weist eine Anzeigeröhre 10 genäß der Erfindung einen im allgemeinen echalenförmigen Sockel 14 mit einer Grundplatte 16 und einer Seitenwand 18 auf» sowie eine Stirnplatte 20» die auf der
Seitenwand des Sockels hermetisch abgedichtet let· Die Stirnplatte 20 hat eine Oberseite 30 und eine Unterseite 34
und ist durchsichtig»1' so daß im Inneren der Röhre erzeugtea
Licht von außen sichtbar ist· Der Sockel 14 besteht aus Isoliermaterial. Seine Grundplatte 16 hat eine Oberseite 4C
und eine Unterseite 44. Sie trägt die Üblichen Sockeletifte
48 und einen Rohransatz 50, durch den die fiöhre luftleer
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gedacht und dt Gas gefüllt «erden kann· Sie fcühre 10 kann
irgendeine Fora aufweisen, sie kann beispielsweise kreis*·
fiJraig oder rechteckig sein·
Die Elektrodenanordnung der Rühre 10 hat Katrizenform
und besteht aus nohreren Gruppen von Xathoden-Anoden-Ein-·
holten, die auf verschiedene Weise koabiniert werden können, un mehrere verschiedene lichterzeugende Darstellungen
von Schriftzeichen eu bilden· tilt der beoohrlebenen besonderen Ausführungsfora der Erfindung sollen die Ziffern
von 0-9 angezeigt werden· Eo können andere Anordnungen getroffen werden, um die Barstellungen von anderen Schriftzeichen zu erhalten·
Kathodeneleaente der Röhre 10 oind längliche Teil·
die zwischen der Stirnplatte 20 und eine» anderen Isolier*·
teil 52 angeordnet oind, der als Anodenacheibe bezeichnet und nachstehend genauer beschrieben wird· JDIo Anzahl der
Kathodcnelonente wird durch die darzustellenden Schriftzeichen, bestirnt* Ss können sieben getrennt« Kathodenelo-Eiente 60, 61, 62, 63» 6\t 65» 66 verwendet werden, ins dl·
Ziffern 0-9 darzustellen« Bonn Buchatabon oder andere
Ziffern dargestellt worden sollen, wird eine andere Katho*·
dencnOrdnung verwendet* Solche anderen Anordnungen sind
den Paclmann selbstverständlich·
In der Rühre 10 elnd die Kathoden im allgemeinen la
der Fora der Ziffer 0 angeordnet, indem die Kathoden 60,61
in Λbatand voneinander liegen, aber axial ausgerichtet
sind, und indem die Kathoden 63, 64 la Abstand voneinander
liagen, aber parallel zu den Kathoden 60, 61 axial ausgerichtet sind· Die Kathoden 62» 65 und 66 sind parallel
zueinander und liegen la wesentlichen quer zu den anderen Kathoden, wobei die Kathoden 62 und 65 am oberen und unteren Ende der Ziffer 8 liegen, wahrend die Kathode 66 la der
Mitte dor Ziffer 0 liegt· Alle Kethodonelemente oind verschieden und voneinander getrennt und können getrennt erregt werden.
Die Kathodenglimnolektrodon sind bei der dargontollten AusfUhrungcforn schmale, längliche Metallteile, die
la allcemeinen οineη D-förnigen Querschnitt aufweisen· Ca
dl· Kathoden la wesentlichen identlaoh oind, werden nur
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die Teile einer Kathode genauer beschrieben· Gemäß Fig. 3 weist die Kathode 60 Schenkel 70, 74 und eine Basis 78
auf, die im wesentlichen Über ihre ganze Länge mit einea Schlitz 82 verschen ist. In der in Betrieb befindlichen
Röhre 1st das Glimmen der Kathode durch den Schlitz sieht bor. Die Breite der Kathode zwischen den Schenkeln 70,74
und die Breite des Schlitzes 82 sind daher so bemessen, daß optimales Glimmen und optimal· Funktion der Kathode
erzielt werden. Die optimale Anordnung nutzt den Hohlkatnodeneffekt aus, und es wird daher ein Schlitz 82 verwendet, descen Breite etwa 1/4 des Abstandes zwischen den
Schenkeln 70 und 74 beträgt·
Alle Kathodenelemente 60 - 66 liegen in der gleichen
Eb eae der Röhre 10 und sind zwischen der Stirnplatt· 20
und der Anodenschoibe 52 angeordnet, wobei dl· Basis 78
jeder Kathode gecen die Unterselt· 34 der Stirnplatt· 20
anliegt, während die Enden der Schenk·! 70, 74 alt der
Oberseite 54 der Anodenscheibe 52 lh Berührung stehen. Vor
zugsweise liegen die Enden der Schenkel in einer Tertiefun
88, die in der Oberseite der Anodenschelbe auegebildet 1st
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dafl jede Kathode einen anderen Teil der Oberseite 54 der Anodensciieibe Überdeckt, der die gleiche Gru&e und Fora wie das
Kathodenelement selbst aufweist· Der Kontakt jedes Kathodenelemente mit der Stirnplatt· 20 und mit der Anodenschel
be 52 soll eng und vorzugsweise gasdicht sein, so dafl der
Wirkung nach das Innere jedes Kathodeneleaents einen getrennten isolierten Gaskanal zwischen der Anodeneoheibe
und der Stirnplatte begrenzt· Beia Betrieb der Röhre kann dann eine wirksame Idölierung der Kathode erzielt werden.
Wenn die Röhre fertiggestellt und der Mantel mit Gas gefüllt ist, fUllt das Gas jeden der zwischen der Stirnplatte 20 und der Anodenocheibe 52 durch die Kathodeneleaente
begrenzten Kanal·, und es 1st dies·· Gas innerhalb jede·
Kathodenelemente, welches glimmt.
Durch in der Anodenscheib· ausgebildete Ausnehmungen
94 werden elektrische Verbindungen zu den Kathoden hergestellt, wobei far jed· Kathode ein· Ausnehmung vorgesehen
1st. Diese Ausnehmung ist alt leitendem material 96
(Pig. 3) Überzogen, und ein leitfähig·? Leiter 100 *r-
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BAD CH=OOJNAL
streckt eich von joder Kathode zu einer Ausnehmung· Di·
vom Sockel getragenen Sockelctifte 48 erstrecken eich in
die Ausnehmung 94 in der Anodcnechoibe und otellon dadurch
den elektriochen Kontakt mit einer Kathode her· Gevrünsehtenfallo könnon auf den Stiften (nicht dargestellt^zusätaliehe kontaktniachcnde Teile vorgesehen werden, um einen
guten Kontakt mit der Auskleidung der Auonehnung zu gewährleisten. Die Ausnehmungen 94 können on beliebigen
Stellen der Anodonachoibe angeordnet werden, solange al«
die nachstehend beschriebenen Anodenelesente nicht stören·
Auf den Sockelstiften 48 sind isolierende Abständestücke
cus Keramik od.dgl* angeordnet, die eine Stütze fUr di·
Anodenscheibe 52 bilden und dl« außerdem die Stifte bedecken und sio qm. GliiM&en hindern.
In einer matrizenartigen Röhre, wie der Röhre 10,
werden die Kathoden In verschiedenen Kombinationen verwendet, w. die gewünschten verschiedenen Zifferndarstellungen
zu erhalten. Beispielsweise werden die Kathoden GO, 61 oder-63, 64 zur Darstellung der Ziffer 1 verwendet, die
Kathoden 62, 63, 66, 60 und 65 £ur Darstellung der Ziffer 2, die Kathoden 62, 63, 66, 64 und 65 zur Darstellung der
Ziffer 3* uow.
der Erfindung werden die $öhrenanoden ale
verwendet, di« bewirken, daß ein ausgewähltes Kathodenelenent oder eine Gruppe von Elementen
glinrat und die gewünschte Schriftzeichendarstellung liefer!
Γα jede Kathode in mehr als einer und in verschiedenen
Kombinationen verwendet wird, sind mehrere Gruppen von
Anodenelementen vorgesehen, Kit jeder Kathode ist eine Gruppe von Anodeneleaenten verbunden, und in jeder Gruppe
ist ein getrenntes Anodenelcment vorgesehen, sooft die
zugehörige Kathode in einer .besonderen Kombination verwendet wird.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Anodenolektroden 106 auf
der Anodenocheibe 52 in den Gruppen 60*, 61*, 62*, 63*, 64'
65*, 66· angeordnet, wobei für jede Kathodenelektrode eine
Gruppe von Anoden vorgeoehen und nit derselben verbunden
ist. Wenn daher das Kathodenelement 60 zur Darstellung von vier Ziffern verwendet wird, sind in der mit der Kathode
60 verbundenen Gruppe 60f vier Anoden 106 vorgeaehen. Wenn
....... 009851/07^.7 BAD 0Β1βιΝΛ
? 1789Ü86
las Kaihodeneleaent 64 2ur Darstellung von acht Ziffern
verwendet wird, sind in der mit der Kathode 64 verbundenen Gruppe 64* acht Anoden 106 vorgesehen, usw.
Alle Anoden 106 liegen innerhalb der Röhre 10 in derselben Ebene· Bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung let
jede Anode mit einer Ausnehmung 110 verbunden, welche eich
durch die Anodenscheibe 52 von der Oberseite er Unterseite
erstreckt· Jede Anodenelektrode besteht aus einem leitfähigen 'Film oder überzug 114 auf der tfand jeder Ausnehmung und
erstreckt sich über die ganze Tiefe der Ausnehmung.
Gemäß der Erfindung sind die verschiedenen Anodenelemente 106 innerhalb der Röhre miteinander, verbunden oder
programmiert, so daß für jedes darzustellende Schriitzeichen
eine Anocienciniieit vorgesehen ist, die aus einem oder mehre- -ren Anodenelementen besteht, und jede Anodeneinje^fit durch di·
w Einwirkung einer einzigen Spannung auf einen einzigen Sockeletift betätigt werden Rann. Wenn beispielsweise angenommen
wird, daß die Kathoden 63t 64 £ur Darstellung der Ziffer 1 verwendet werden, ist ein Anodenelement in der Gruppe 63*
In der nachstehend beschriebenen feie· alt einem Anodenelement
in der Gruppe 64* verbunden« Oder wenn angenommen wird, daß
dl· Kathoden 62, 63und 64 zur Darstellung der Ziffer 7 verwendet werden, dann ist «in Anodenelement in jeder Gruppe
der Anodeneleniente 62', 63' und 64* *u einer Gruppe verbunden, die zur Erzeugung einer glimmenden Ziffer 7 verwendet
wird. Die Anoden sind daher in sehn verschiedenen Gruppen verbunden, um die Darstellung der Ziffern 0 - 9 *u erhalten.
j
Torzugsweise sind di· Anodenelemente durch leitfähig·
Leiter miteinander verbunden, dl· auf der Unteraeito 56 der
Anodenecheibe 52 angeordnet sind. Gemäß Fig. 4 verbindet «in
Leiter 118 die Anoden der Gruppen 63* und 64* für di· Ziffer 1,
und ein Leiter 118' verbindet die Anoden der Gruppen 62', 63' ' und 64* für die Ziffer 7· Die anderen echt Kombinationen der
Anoden werden cuf ähnliche fieise hergestellt. Jeder Leiter
und 118* erstreckt sich gemäß /flg. /Τ%1β zu einer Vertiefung
124» die in der Unterseite der Anodenscheibe ausgebildet und
mit leitfähigem Material ausgekleidet let, um elektrischen
Kontakt mit einem Sockclstift 48 herzustellen.
GewUnschtenfalls können auch alle Anodenverblndungelelter 118 auf der Oberseite 54 der Anodenscheibe angeordnet
werden, oder der Bequemlichkeit halber können einige auf der Oberseite und einige auf der
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Unterseite angeordnet werden. Außerdem können fiewünechtenfalls anstelle der Vertiefungen. 124 die Anodenausnehmungen
110 «or Aufnehme der flockelstifte 48 verwendet werden.
Innerhalb des Bahtnenß dar Erfindung können in der Böhre 10 Tielt Veränderungen vorgenommen werden. In Fig. 5 ist
eine abgeänderte AnodenscheJbe 52* dargestellt, die mit der
Anodenachoibe 52 identisch 1st» alt der Ausnahme, daß jedo
Anodonattßnohmung 110 anstelle der leitfühlßen Schicht 114
mit einem leitföhißcn Zapfen 126 vernnhen ist. Dia elektri-/0 sahen Verbindungen werden in der oben beschriebenen Weise
hergestellt· In diesem fall.lot jeder Bereich der Anodenscheibe'» der von einen Kathodenolement bedeckt ist» mit wenigstens einer zusätzlichen Ausnehmung 128 versehen» durch
«eiche In den von der Kathode uosohloasenon Kanal Gas einge-Λζ lasecn t?erdon kann.
In Fig.'6 ist ein ?oll einor anderen abgeänderten Auaführungsform einer Anodenr.choibo 52'* dargestellt, die Ano-
i'^^-doneleBente aufweist, »eiche oua kurzen leitiühir,on leitern
152 bestehen, die parallel zueinander und quor zur
id jeder Kathodenelektrode lio ;cn. Jedes Anodcnelcment 132 ist
beispielsweise mit seiner eigenen leitfähi/ζοη Ausnehmung
1101 elektrisch verbunden· In Pig· 7 iat ein Teil einer
weiteren abgeänderten AuafUhrungsfora einer Anodendchoibe
52"* dargestellt, die Anodenalocente aufweint, reiche aus
leitfähigen Leitern 136 bestehen, die parallel zueinandor
; and tor Achge des sugehörigen Kathodenelenonts liegen· Durch
die·« Ausbildung wird ein· vorteilhaft grolta wirkoaae Anodtnoberflflohe erhalten, sowohl in Fig. 6 als auch in 71c· 7
litgt Jed· Gruppe von Anodenleitorn vollständig innerhalb
des Bereiche, der von den sugehörigen Kathodcnelement oit»
schloseon trird.
Jede der vorstehend beschriebenen abgeMndorten Anodenscheiben kann anstell· der Anodenscheibo 52 unmittelbar in
die BLhre 10 «ingeaetst werden.
Der Enthodonabflchnitt der Bohre goa&3 der Erfindung
kfin* cibenfalle auf verschiedene Weis· abgeändert werden» In
•Ilen naohstehend beschriebenen abgeänderten Aüofuhrungsfor-β·η wird «in« alt der Anodenscheibo 52 vergleichbar· isolierend· Eathodcnecheib· verwendet» Dl· in rig« 8 dargestellte Cathodeeeoheib· 140 ist rund ua die Kathodenele&ente
0 0 98 51 LgJ 8 1
BAD ORIGINAL
60 - 66 ausgebildet «Ad besteht aus einen Hauptteil aus
ieoXierendeia Baterial, de* Kanäle 16O, 161« 162, 163, 164»
165» 166 ron solcher CrSSe und Fora auffielet, daS sie Je
eines der Kathodeneletnente aufnÄhoon· Die leitenden Verbindungen 1CO mit den Xathodon «erden In der oben beschriebenen
ffeloe horrenteilt» Wenn eine solche Kathodenschaibe mit den
anderen Elementen der Röhre verbunden 1st» bildet öle eine
kompakte und feste Rlektrodeneinhelt· ■
DIo in Pi ft. 9 dargestellte abgeänderte Eathodenachelbe
int Bit don Kanälen 160 - 166 versehen» wobei die Kathoden
eis sohlchten 180 cue metallischen Material ausgebildet
Bind, mit denen die Wand 3ede» Kanäle auneeXleldtt lit. Dl·
IeItfähigen überzüge 180 kennen aufgestrichen, aufgesprltst
odor .auf andere Weise auf die fSndo der Konfile aufgebracht
werden. Die leitfKhigon OboreUgo 100 können eich von oberen
Ende bis zxm Boden oder fast bis sum Boden jedes Kanäle
erstrecken, wobei der untere Teil jedcp KathodontVb&rBogen
von Jedem Anodcnoletnent auf der Obernelte dor sohclbe 52'
in Abstand liegt und dahor von demselben isoliert 1st· Die elektrischen Verbindungen 181 mit don Kathoden IOOpOnnen In
der oben beschriebenen Weise hergestellt werden·
Bei einer anderen abgeänderten Ausführungsform der
EathodenXonatruktion, die in Fig· 10 gezeigt 1st, beseht
jede Kathode aus einen feinen Drahtnets 182» das oa oberen
Ende eines Kanals 106 In einer Kathodenechoibo 190 angeordnet 1st» Das Drahtnetz kann in Kanal auf irgendeine Tfoise
befestigt werden, beispielsweise auf einem Absatn 194» der
in dor Oberseite 106 dor Scheibe Inder Kühe dos oberen Kn*
den eines Kanals, ausgebildet ist· Wie Fin· 11 aelf.t» kann
die !/and dos Kanals auch mit einem KathodenUbercur, 193 vorsehen werden, der dann vorzugsweise in einem Abstand vom
Drahtnetz 182 liegt, so daß dasselbe Bit dar Kathode nicht leitend verbunden ist. Ein solches Drahtnet» Kann zu» Auffangen von Kathodenmetall dienen, das tob Zerstäuben des
Kathodenttberzuges 19Q herrührt.
Bei einer weiteron abgaßndorten AasfQhrun/;sfor» der
Erfindung, die in Pig. 12 goseigt ist» wird eine Kathodenscheibe 200 alt Oberseite 202 und Unterseite 204 Tomendet,
dl« alt stufenfOrnlgen Eanfilan 206 versehen ist· Die Stuf·
wird durch einen Toll 20Θ von kleiner Breite gebildet, der
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sich von der Oter3cito 202 nach unten, erstrecktf und durch
einen Teil 210 von größerer Byeito, dnr eich von. dor Unterßcito 204 nach oben erntreckt· Jeder Kanal weist daher
einen nach unten gerichtetes Abeats 212 auf· In diesem
ϊαΐΐ boßteht 2 ede Kathode coo oinoo metallischen Übersu&
214 auf der «and döß breiteren Teilu 210 jedea Kanäle. Venn
aid! diese Weine ausgobildate Kathoden zeretrSubon, wird
das aeratrSubte Metall von dem Absatz 212 aufgefangen and
kann eich nicht auf der Stirnplatte der SÖhr· ablagern*
Die sulotsvt fccßchricbene Ast der Xathodenacheibe er«
oSglicht auch, eine cndore Art der Anodcnkonetroktioa «uaätrlich su den toreite beschriebenen en rerwcnden· Bei der
in Pig· 15 dargöatellten abgeänderten AnoaenKcnataifction
beatchsn die Anoöenelescente cufl Punkten 220 aus leitfähigem
üatttrial, die quf irgendeine Weise auf der Oberseite 222
oinar Aßodcnachcilio 226 abgelagert fiind* 'Die Punktanoden
sind in der o"bsn "bcschrlcboncn Weine in Gruppen angeordnet^
und die prograrjj&erenden Verbindungen 230 werden inder obea
beschriebenen f»eia& auf der Oberseite der Anodenschoibe
hergeatellt, woboi p.n geeigneten Stellca entsprechende Ausnehmungen 234 vorgesehen cind, um die Verbindungen mit dea
Sockclstiften zu erleichtern. Die oben boschriebenen, in
der quer- und Längsrifihtung Terlaufsndon Anodcnloitor künnen bei. diee«r Art der Anodeneoheibe obenfollo verTienlet
worden* Gcnä3 ?ig· 14 k'Jnnon die Anodeneleaente 220 euch
auf erhohtoa Toilen 253 der Anodenechcibe 240 en^eordnet
worden, die eich In die K&thodetöanäle hinein erstrecken*
Bei dieser Konstruktion eind dl· Aaoaoneleciont· 220 Torrsoßewoico cdt Aucnchciungen verbunden, die durch die erhöhten
feile der Anodenscheibe hindurchgehen.
Kino andere Art dor Kathodenkonatruktios, die bei Rühren gemäß der Erfindung verwendet worden kenn, iat in ?ig»15
dargestellt· Eine oolche abgeänderte Rühre besteht aus einer,
A&odcnsch&lbe 52* ftlt Anodenzapfen 126 und aus einer Kathodenschcibe 244 mit Kanälen 246 und oit den in Flg. 3 ge~
zoißten Leitern. In den Kanülen der Scheibe 244 Bind jedoch
keine Eathodenttborz go vorgesehen. In dloeea Falle verden
dl» Glimnkathoden auf dor Innonaolte dor 2tlrnplatte 250
als getrennte Qbereogon· Bereiche aus durohnlohtigem leitüherzugmcaterial &uiigebildiett s«B« au« aufgedaapften
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8AD ORIGINAL
Zinnchlorid/ JiIr jeden !oral i*t ein leitfähiger Bereich
vorgeeehen und jeder Bereich hat int wesentlichen die gleiche
Form und Größe wie der Querschnitt des zugehörigen Kanals· Mit dem Kathodenbereich 252 gekuppelte Serbindungsstreifen
254 können auf der Stirnplatte 250 oder auf dor Kathoden-•cheibe 244 Torgesehen werden·
£0 wurde ale wünschenswert gefunden» jeden Kanal τοη
der Stromquelle zu isolieren, wenn dieselbe In einem Stromkreis verwendet wird, um zu gewährleisten, daß alle Kanäle
glimmen, wenn sie entsprechend erregt werden· Eine solche
Isolierung wird am besten durch einen Widerstand erzielt, der zwischen der Kathode und der Stromquelle eingeschaltet
let. Diese Widerstände können außeihalb der Röhre angeordnet
oder als Überzüge Innerhalb 4er Bohre ausgebildet werden«
Beispielswelse können die in Pig· 1 gezeigten leitfähigen Streifen 100 aus Widerstandsmaterial bestehen, das auf ein·
Seite der Scheibe 52 aufgedampft, &ufgestrichen oder auf andere Weise aufgebracht wird/ *'
Bei der Herstellung der Röhre 10 und der verschiedenen abgeänderten AusfUhrungsformen derselben wird der Röhrenmantel luftleer gemacht und da· gewünschte Gas, wie z.B. Eeon
oder Argon, wird durch den Rohransatz 50 mit einem Druck ' von etwa 30 - 100 mm Quecksilbersäule, gemessen bei Zimmertemperatur, eingelassen, worauf der Rohransatz in der üblichen Weise abgeschmolsen wird· Das in den Röhrenmantel elngelassene Gas tritt durch die asu.diesen Sweck vorgesehenen
verschiedenen Ausnehmungen In die iwieohen Kathode und Anode
liegenden Räume ein und stellt dl· erforderliche Yerblndung
zwischen den Anoden am unteren inde und der Kathode an oberen Ende eines Kanal· her» im das Glimmen der Kathode eu
unterstutzen, wenn die richtigen elektrischen Spannungen zur Einwirkung gebracht werden· Selbstverständlich können
auch außerhalb des angegebenen Bereich» liegende Gasdrücke verwendet werden· Der Gasdruck wird in der den faohmann
bekannten Weise eo gewählt, daß ein« gewünschte Reihe von
Betriebsbedingungen erhalten wird·
Die Prinzipien der Erfindung können auch bei einer
Torrichtung angewendet werden, die als llchterseugende
Einrichtungen selbstleuchtende Hemente enthält· für dl···
abgeänderte Aueführungeform der ErtlxAuhg gelten dl·
009851/0787 ¥<*'.-'
BAD ORIGiNAL
gleichen allgemeinen Prinzipien and die Konstruktion, wie
JiStix die vorstehend beschriebene* mit einer Kaltkathode vor-
A Ct
~ scheno Ausführungsforn der Erfindung» Eine solche in Fig»>T
dargestellte abgeänderte Anzeigevorrichtung JOC braucht
koinon luftleer gemachten oder gasgefüllten Maate!· Kin©
AuofUhrungafora derselben weint einen Sockel 304 auf» der
einfach aua einer Gasplatte benteht, welche die Kontatststifte 308 trögt, und qujs einer durchalchtigen Stirnplatte
312 aue Glas· Zwischen den Platten 304 und 312 sind die lichterzeugenden Elemente 316 angeordnet.
Um in der Vorrichtung 300 die Darstellung der Ziffern
0 - 9 2u erhalten, lot die gleiche Anordnung von sieben
lichterzeugenden Elementen nie in der Bohre 10 vorgesehen» Jedes lichterzeugende Element 31β toateht aua einer Schicht
330 aue durchsichtigen lcitfShlgon Haterial, wie ß.E» aufgedampftem Zinnchlorid· Diese Schicht kann unmittelbar auf
der Unterseite 322 der Stirnplatte 312 oder auf einer (nicht
dargestellten) auoätslichen Glasplatte abgelagert verdau«
Eine getrennte leitfähige Schicht 320 muß nicht für jedes Elenont vorgesehen werden, Bonder η kann de eine oinsi/ro
Schicht die ganze Stirnplatte bedecken und daher für jedes Element Eugllnglich sein· Jedes lichterzeugende Elons nt umfaßt ferner eine Schicht 330 cue eelbstleuchtondem Phosphor,
der auf der durchsichtigen leitfähigen Schicht abgelagert ist· Alle Schichten des eelbstleuchtenden BTaterlals liegen
im wesentlichen in der gleichen Ebene» und das Material kann einer der bekannten selbstleuohtecdcn Phosphore eein,
s.B« BdLt Kupfer aktiviertes Zinkoulfld in einen ontoprechendcn Trt^er, wi· s.B. «incm Epoxyharx. Der eelbatleuchtonde
Ihoophor kann auf irgendeine Weis· aufgebracht werdon,b.B.
durch Aufotrcichen, Aufeprltsen od. dgl«
Mehrere leitfuhlge Betätigung- oder SchaJ-telomonte
34Of nit don Anoden der Bohre 10 vergleichbar, cind auf der
freien OberflUcho der aclbstlcuchtcndcn Pfiösphornchicht angeordnet und liegen alle in der gleichen Ebeno« Vorzugsweise
beßtohen diese SchalteleDcnte aus Streifen leitfähir.cn Matwials, vie i.B. Silberfarbe o.clgl·, die aioh In dor Lunge*
riohtun#r dee Blesonte eretreokea und voneinander isoliert
sind. Oleee Xenetruktion let der für die Anodon In fig· ?
009851/0717 bad original
dargestellten ßhnlich. Die leitfähigen Streifen können auf
irgendeine Weise hergestellt werden, beispielsweise durch
Aufspritzen durch eine mit entsprechenden Ausnehmungen vernehenö Wanke. Der Sockel 304 kann in direkter Berührung Bit
den Schaltelementen stehen. Jodes liohterseugendo Element
316 enthält die richtige Anzahl der Scheltelenente, die for
die gewHnochto. Anzahl von Schrift zeloheftdaretellunfren erforderlich sind» vie oben in Verbindung Bit den AnodeneleKtroden in Rühre 10 beschrieben «orden ißt.
Bei dieser AuafUhrunffsfora der Erfindung sind «le bei d«:
oben beschriebenen Auaführungsform die Schaltotrelfen 540
mittels leitfUhigcr Leiter in derselben felee fi&tcinander
verbunden oder vcrachlüoaelt» wie die einzelnen Anoden in
der Rühre 10 miteinander verbunden sind· Me loltfühigen
leiter können auf der Cberooite, auf der Unterseite oder auf
beiden Seiten des SocKels 304 ausgebildet sein, wobei jede
Gruppe von streifen mit einem Sockelatlft 308 verbunden lot·
Dor leitfähige Film 320 kenn Bit einem fortsata 344 oder
einer Klemme vorsehen nein» die mit einer sptmnum-squelle
verbunden werden kann· In allgecalmn wird eine selbotleuchtende Vorrichtung durch eine Tfechaelotromquelle betrieben»
die sclieraatioch bei 550 dargestellt ist und die eine KIemice
354 aufweist, welche mit dem leitfähigon Film 320 verbunden
ist, führend die andere Klemme 356 Über eine Schalteinrichtung mit einer gewählten Anordnung von Schaltntroifcn 340
verbunden «erden kann·
Dio Erfindung ergibt eine Anzeigevorrichtung fUr mehrere
Schriftzeichen» die gegenüber ähnlichen bekannten Vorrieh-'
tungen viele Tortelle aufweint. Sin Torteil liegt la der
geringen Höhe und Kompaktheit» «eiche die Vorrichtung geoäfl
der Erfindung kennzeichnen» obwohl verhaltnienilOig gToaee
Schriftzeichen gezeigt «erden können» Schriftzeichen lit
einem Durohmesner oder einer Länge von t§$ m 10 ota oder »öhr
kSnnon mit Leichtigkeit erhalten «erden· Außerdem erlelob*
tern die aus mehreren sohelbea bestehende KonotruKtion und
dio Einfachheit der vereohiodenen Teile dee 2tie«&ttiaeet«e&»
eo daß üutomatieoheo Zusamnensetieü itt To*riohtungeft it*
tt'delicht wird· Da die ratrieoneleoente» «elohe *l§
itellenden Sohrlftseiohea bilden, in itt fötzlfittfiii
005Θ5 1/0717 BMI..ORK3INAL
*erd«a Κδηηοη» 1st ftbf i*?<3eo Schriftzeichen
nur ein« SockeXctiftTerbindung erforßerXieh* KoRpHsierto
Bußor« Entsehlüeeetunsanatrieea o»dgl· fiind daher für Aen
Betrieb de? Röhr* nicht erforderlich» Dft die Kathodonauc*·
erfolgt, indem auf öle Röhrcnanedeneinhoit eino
eur EirairKung gebracht wird, kann ftooh
mit einer X&ItXathoäe versehenen Ausführungsfora
der Erfindung eis positivem Rrre&ersignal vollendet
Als ein «eiterer Torteil de? mit eine?
Ycrschenöa AunfUhrungoforra ße^ Erfindung wurde ferner ßef ujti fi on, dp 3 Bowohl Wechsel atroE- al ο auch Cleichstroiibctriob»·
epannungon in 2Ufrio3enatellender Weieo Tcrwendct worden
können« Biöher nordan Caeröhren asltstverotSndlich mit _
ctt betrieben* Bei den meisten
eraeuct jedoch der Betrieb mit Vechneletro» ein
n. einer AnodencloXtpdo* Bei den
der Erfindung sind die Anoden derart angeordnet9
ein Be3cJiauo* einen ce^ünechten Kcnnl ^lisnen sieht» ohne
!Rücksicht dsjiauf» ob die Eathod« oder eine Anode dea Clio-Bon bewirkt· ■ .
Kincr der Kiohti^ctcn Torteile der nit einer kaltkctho·»
de Ysrsehenioi AuafUliruniform der Erfindung besteht darin»
dal) die nyiire ein GcdSchhie hat» da die Kathode eel emonte
in Absohnittß unterteilt und «irftsoo vonoinandor isoliert
eindt d.h. dit Halteepannung jeder Kathode iot beträohtlieli
niedriger al· die Z Und spannung«, Bei den Toreohiedenen Tcmcn,
»eiche die mit oiner Kaltkathode verschon· Aasf lihrun*rBiora
dor Brfindaat haben 1 onnt sind «u^trdea ewiaohtn Jcflor ba*
trieb8fähi(^*n AnodcD-KathodonKocbinotion in wesentlichem
rloiohmüiiir.tt Abctlinie rorhcnden. W.e Zllndnrcnnuni: f.Ir jede
Eoinbination ist dahov in vccentlichcn dienolbo und Veränderungen der TiSltrenbfitriebscharaKterietik Können lediglieh
durch Einatellung dea OavdrucKo bonirkt «erden·
Wenn ein· Kethode glinnt» beobachtet ein Beochaucr i»
«llgenelcQR die verhRltnisB^Di^ cchsal· Kuntβ de; Kathode,
während oioh die firSßere Breite dor Kathode von Beschauer
oaoh UZItMt
* BAD ORlGl1NAL
0Ο0β6ί/Ο787
Da somit nur tlno oichfbai'c aolmal« Kirnte uxi& nicht
große fläche mit fltroo gespeist «erden mud» erfolgt
Glimmen, der Kathode la normalen Gliraabereich, de«?
ilaB ist verhaitnisaiiSiij gering und d as Verstäuben
Xa the da lot ebenfullB verhiiltniHttSiDig goring*
P*t«tntanwilt· Dipl.-Ing. Höret Röee
Dipi.-Ing. Peter Kose'
009851/0717 bad original
Claims (1)
- DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE3353 BodGtmcfonlimn, 15· August 19693KH»üfiiiKic3UfHS Hohenhöf en 5Telefon: (05383) 7t42Telegramm-Adrette: Siedpatent Bad GanderiheimBurroughs Corporation
Patentgesuch vom 15· August 1969
Ausscheidung aus P 14 41 466.5PatentansprücheMy KLektrooptische Zeichenanzeigevorrichtung mit einem Kolben, der ein zur Erzeugung eines sichtbaren Kathodenglimmens geeignetes Gas enthält und ein Betrachtungsfenster aufweist, ferner mit wenigstens einer in dem Kolben befestigten nichtleitenden, zur Zeichenanzeige dienenden Platte, deren eine Seite durch das Betrachtungsfenster sichtbar ist, ferner mit einer Anzahl gesonderter länglicher Kathoden und mindestens einer Anode, die innerhalb des Kolbens angeordnet und in Wirkbeziehung zu mindestens einer Kathode steht, so daß ein sichtbares Kathodenglimmen entsteht, wenn eine geeignete Spannung zwischen eine oder mehrere der Kathoden und die Anode gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (190; 200) Kanäle (160,164; 186;206) aufweist, die sich längs der sichtbaren Seite (196;202) der Platte erstrecken, und daß in jedem dieser Kanäle und im Abstand von der sichtbaren Seite der Platte mindestens eine der Kathoden (180; 182; 198; 214) angeordnet ist.2. Zeiohenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der bestimmte Kathoden aus der Gesamtzahl der Kathoden zur Darstellung verschiedener Zeichen selektiv einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle eich von der sichtbaren Seite (196;202) der Platte (19O;2OO) nur durch einen Teil der Plattendicke erstrecken.3e Zeichenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine leitende Abschirmung (182) zwischen mindestens einer Kathode (198) und dem788/232 009851/0787teBetrachtungsfenster (20) angeordnet ist (Fig. 11).4. Zeichenanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Abschirmung (182) auf der nichtleitenden Platte (190) abgestützt ist (Fig.11).5. Zeichenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanälen (186; 206) zwischen den Kathoden (198;214) und dem Betrachtungsfenster (20) jeweils eine Vorrichtung (182; 208) vorgesehen ist, die das Zerstäuben von Kathodenmaterial auf das Betrachtungsfenster (20) hemmt.6. Zeichenanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (206) so ausgebildet sind, daß ein Teil der nichtleitenden Platte (200) in dem Weg zwischen jeder Kathode (214) und dem Betrachtungsfenster (20) liegt (Fig. 12).7. Zeichenanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (206) Abschnitte größerer und kleinerer Querschnittsfläche aufweisen, daß der Abschnitt (208) kleinerer Querschnittsfläche näher an dem Betrachtungsfenster (20) liegt als der Abschnitt (210) größerer Querschnittsflache, und daß die Kathode (214) jeweils in den Abschnitten (210) größerer Querschnittsfläche der Kanäle (206) angeordnet ist (Fig. 12).8. Zeichenanzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (206) jeweils eine abrupte Stufe (212) zwischen den Abschnitten größerer (210) und kleinerer (208) Querschnittsfläche aufweisen, welche einen Absatz bildet, der den Weg zwischen der jeweiligen Kathode (214) und dem Betrachtungsfenster (20) Tersperrt (Fig. 12).Horst RS·· f"«t«r Kotel009851/0787 ^n_BBAD ORIGINAL
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