DE2235709A1 - Mehrstellige leuchtanzeigeroehre - Google Patents

Mehrstellige leuchtanzeigeroehre

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/491Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with electrodes arranged side by side and substantially in the same plane, e.g. for displaying alphanumeric characters

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TEL (0911) 53 0211 TELBt: Θ-24 £03 lopa!
830218
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München: Frankfurt/M.:
7 Π Q~ Dlpl.-Chem.Dr.D.Thomaen Dlpl.-Ing. W. Welnkauff
ι. \j vj DipL-lng- H. Tiedtke - (Fuchthohl Π)
Dipl.-Cnem. G. Bühling ■ Dipl.-Ing. R. Kinne Dlpl.-Chem. Dr. U. Eggera
8000 München 2 KaSser-LudWlg-Ptatze 2o. Juli 1972
Matshushita Electronics Corporation Osakaj Japan
Mehrstellige Leuchtanzeigeröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstellige Leucht anzeigeröhre und ein Verfahren zu deren Herstellung«,
Es sind gegenwärtig viele Arten von Zeichenwiedergabevorrichtungen verfügbar» und eine von diesen ist eine Matrix-Leuchtanzeigeröhre, die die Darstellung, von Zahlen von O bis 9 liefern kann. Röhren dieser Art besitzen eine Vielzahl von Gruppen von Kathoden-Anodenanordnungen:.; die Kathode und Anode jeder Anordnung sind einander zugewandt angeordnet, um bei Energierung Kathodenleuchten zu zeigen. Die Kathoden können ländliche metallische Elemente seins die in der gleichen Schicht zur Bildung einer Figur B angeordnet sind und in ver-
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MUndllche Abreden, Inabesondtr· durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung -
(München) KIo. HwM Oreidner Bank (Mönchen) Kto. S5W709 ■
schiedenen Kombinationen verbunden sind, so daß jede Kombination eine andere Zifferndarstellung liefert. Diese Röhren haben jedoch darin einen Konstruktionsnachteil, daß die erleuchteten Ziffern ziemlich undeutlich sind, da die länglichen Elemente in geeignetem Abstand voneinander stehen müssen, damit sie zur Glimmentladung getrennt betrieben werden.
Eine andere bekannte Art Leuchtanseigeröhre enthH.lt einen Stapel von zehn Fasern, die als Kathoden wirken, von denen jede zur Bildung einer der Ziffern O bis 9 Gestaltet ist. Die möglicherweise ernßteste Beschränkung von Röhren dieser Art besteht darin, daß der Vielschichtaufbau das Arbeiten der Anordnung unerwünscht und nicht tolerierbar kompliziert macht.
Mit der Erfindung wird eine Leuchtanzeigeröhre geschaffen, die einen Kolben besitzt, der eine zur Herbeiführung von Kathodenleuchten geeignete Gasatmosphäre enthält, eine isolierende Platte innerhalb des Kolbens mit einer durch sie verlaufenden Öffnung, eine Anzahl Kathodenelernente, von denen einige auf der oberen Fläche der isolierenden Platte angeordnet sind und die übrigen auf der unteren Fläche der isolierenden Platte, wobei diese Kathodenelemente derart angeordnet sind, daß sich ihre Leuchtbereiche über die öffnung der isolierenden Platte erstrecken, und zur Bildung einer Matrix eines wiederzugebenden Zeichens orientiert sind, wobei diese Kathodenelewente in verschiedenen Kombinationen elektrisch verbunden sein können, wodurch jede Kombination eine verschiedene Zeichendarstellung liefert, und zumindest ein Anodene]enont, das in der gleichen ochicht wie die auf der unteren Fläche dor, ϊβο-
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lierenden Platte angeordneten Kathodenelemente liegt und zu allen Kathodenelementen in Abstand steht jedoch in Arbeitsbeziehung angeordnet ist, um die .Kathodenelemente zum Leuchten zu bringen. .
Kurz gesagt, eine erfindungsgemäße Anzeigeröhre besitzt drei Gruppen getrennte und unterschiedliche Kathodenele-, nie nt e, wobei jede Gruppe eine Figur 8 (Doppelkreis) bildet. Drei querliegende Kathodenelemente jeder Gruppe sind auf der oberen Fläche einer isolierenden Platte angeordnet, die durch sie hindurchgehende Öffnungen aufweist, so daß sie sich quer über ihre zugehörige Öffnung erstrecken. Jede Gruppe enthält ebenfalls vier in Längsrichtung liegende Kathodenelemente, die auf der unteren Fläche der isolierenden Platte angeordnet sind, so daß sie sich in Längsrichtung unter ihrer zugehörigen Öffnung erstrecken. Ein Änodenelement ist für jede Gruppe der Kathodenelemente vorgesehen und liegt in der gleichen .Schicht wie die in Längsrichtung liegenden Kathodenelemente.
Das Anodenelement ist zwischen den in Längsrichtung liegenden Kathodenelementen angeordnet "und verläuft parallel zu dieserr. Bei dieser Anordnung werden die Kathodenelemente jeder Gruppe in verschiedenen Kombinationen zur Herbeiführung der Darstellung von Ziffern O bis 9 energiert. Ein Vorteil dieses Aufbaus liegt darin, daß Naßnahmen nicht getroffen werden müssen, mit denen die Anodenelemente daran gehindert werden, die Kathodenelemente zu zerstören.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand sehematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtanzeigeröhre;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines isolierenden Organs, das als obere, mittlere und untere isolierende Platte in der Röhre nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig, 3 zeigt eine Draufsicht einer in der Röhre nach Fig. 1 verwendeten unteren Metallplatte;
Fig. Ί zeigt eine Draufsicht einer in der Röhre nach Fig. 1 verwendeten oberen Metallplatte;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht einer in der Röhre nach Fig. 1 verwendeten Maskenplatte;
Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene Teilansicht der Röhre nach Fig. 1;
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht der Röhre nach Fig. 1; und
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Röhre nach Fig. 1 mit von einem Grundbrett abgenommener Haube.
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Die Prinzipien der erfindungsgemäßen Röhre können· bei verschiedenen Arten von Ze,ichenwied,ergaberöhren verwendet werdenj die Erfindung wird jedoch in Anwendung bei einer Leuchtanzeigerähre: beschrieben,, die eine Anzahl von drei Figuren wiedergeben kann. · ; ·
Gemäß Darstellung in Fig., 1 besitzt eine erfindungsgemäße Leuchtanzeigeröhre 10 einen.Schaft 11 mit einer allgemein rechteckförmigen Basis 12, auf der die im folgenden '.mehr im einzelnen beschriebene Elektrodenanordnung der Röhre 10 getragen wird. Der Schaft 11 besteht aus_ isolierendem Material, und seine Basis, besitzt, eine obere und eine untere Fläche 13 bzw« 1^, und trägt einen konventionellen Röhrenansatz 15, mit dem di& Bohre 10 entleert und mit Gas gefüllt werden kann.
Das untere isolierende Organ 16, dessen Draufsicht in Fig. 2 gezedgt ist, besitzt eine Platte aus Keramik oder Glimmer und ist auf der Basis 12 mit seiner Bodenfläche in Berührung mit der oberen Fläche 13 der Basis 12 angeordnet. Gemäß Darstellung besitzt die isolierende Platte 16 allgemein rechteckförmige öffnungen 17, 18 und 19, die sich durch sie hindurch parallel zue/inander erstrecken, wobei jede öffnung ednem der drei Digits einer wiederzugebenden Zahl entsprechen. Die Form und Größe jeder öffnung. 17*. 18 und 19 1st derart gewählt, daß sie ein Digit umfaßt, und in der dargestellten Ausführungsform ist jede öffnung derart gebildet, daß sie etwas nach rechts geneigt ist.. Die isolierende Platte 16 besitzt ebenfalls durch sie hindurch verlaufende kleine Öffnungen 20,,
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BADORiQlNAL
21 und 22, die alle Kreisform haben und an der unteren rechten Seite ihrer zugehörigen rechteckförmigen öffnung 17, 18 und angeordnet sind, um im Bedarfsfall einen Dezimalpunkt wiederzugeben«
Auf der der Basis 12 gegenüberliegenden Fläche der Isolierplatte 16 ist eine untere Metallplatte 25 angeordnet, deren Draufsicht in Fig. 3 gezeigt ist. Die Metallplatte 25 besitzt eine Anzahl von länglichen Elektrodenabschnitten, die sich von Rahmenabschnitten 30 und 31 nach innen erstrecken; diese Elektrodenabschnitte sind in drei Gruppen A, B und C angeordnet. Jede Gruppe entspricht einem der drei Digits, die die Zahl bilden. Bei der Gruppe A sind längliche Kathoden 32 und 33 in Abstand jedoch axial fluchtend angeordnet, längliche Kathoden 3^ und 35 in. Abstand jedoch axial fluchtend parallel zu den Kathoden 32 und 33 angeordnet und eine zentrale Anode 36, die von den Rahmenabschnitten 30 bis 31 verläuft. Die zentrale Anode 36 besitzt einen Abschnitt 37 größerer Weite, der im wesentlichen zentral in ihr gebildet ist, zur Förderung des Kathodenleuchtens. Die Gruppe A besitzt ebenfalls eine weitere Anode 38, die an der rechten Seite der Kathode 35 angeordnet ist und zur Wiedergabe eines Dezimalpunkts verwendet wird. Bei der Anordnung der unteren Metallplatte 25 auf der unteren isolierenden Platte 16 muß sorgfältig vorgegangen werden, um zu gewährleisten, daß die Leuchtbereiche der Längskathoden, die durch die Schraffur 39 erzeigt sind, und der erweiterte Abschnitt 37 der zentralen Anode 36 fiber ihrer zugehörigen öffnung der unteren isolierenden Platte I^
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liegen.
Eine mittlere isolierende Platte kl, die identisch der in Fig. 2 gezeigten unteren isolierenden Platte 16 ist, ist auf der oberen Fläche und der unteren Metallplatte 25 angeordnet, wobei ihre öffnungen mit den öffnungen 17, 18 und XS der unteren isolierenden Platte 16 fluchten.
Dann wird eine obere Metallplatte 42, deren Draufsicht in Fig. 4 gezeigt, ist, auf der oberen Fläche der mittleren isolierenden Platte.kl angeordnet. Gemäß Darstellung besitzt die obere Metallplatte '12 vier längliche Kathodenabschnitte 43, kkt k5 und 46, die alle einander parallel und im wesentlichen quer zu Rahmenabschnitten 47 und kB liegen. Die querliegenden Kathoden 43 bis 46 haben jeweils drei Leuchtbereiche, die mit einer Schraffur 50 gezeigt sind und durch die Anoden 36 und 38 der unteren Metallplatte 25 zum Zeigen von Kathodenleuchten betätigt werden. Somit ist es wesentlich, daß die Stärke der mittleren isolierenden Platte '41 derart gewählt ist, daß sie die untere und die obere Metallplatte 25 und k2 um einen Abstand voneinander entfernt hält, der geeignet ist, die Kathoden 43 bis 46 leuchten1zu lassen. Da die untere Querkathode 46 zur Wiedergabe von Dezimalpunkten verwendet wird, ist es ferner wichtig, daß die obere Metallplatte 42 auf der mittleren isolierenden Platte 4l angeordnet ist und daß sich die untere Kathodenelektrode 46 über die drei kleinen öffnungen 20, 21 und 22 der isolierenden Platte 4l erstreckt.
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Wie in Pig. 1 dargestellt ist, ist eine obere isolierende Platte 52, die identisch der unteren und mittleren isolierenden Platte 16 und 111 ist, die in Fig. 2 gezeigt sind, auf der oberen Fläche der oberen Metallplatte Ί2 angeordnet, wobei ihre drei öffnungen mit ihren entsprechenden öffnungen 17, Iß und 19 der isolierenden Platten 16 und 41 fluchten. Die obere isolierende Platte 52 wird als Abstandshalter zwischen der oberen Metallplatte '12 und einer Maskenplatte 53 verwendet, die auf der isolierenden Platte 52 angeordnet ist, wie dies am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Maskenplatte 53 besteht aus metallischem Material und besitzt eine Anzahl länglicher öffnungen oder Schlitze in drei Gruppen A, B und C; die Schlitze jeder Gruppe sind in der Form einer Figur acht angeordnet. Die Maskenplatte 53 kann statt aus metallischem ?*aterial aus undurchsichtigem isolierendem Material bestehen. In der Gruppe A stehen die Schlitze 55 und 66 in Abstand voneinander, fluchten jedoch axial, und die Schlitze 57 und 58 stehen in Abstand voneinander, sind jedoch axial fluchtend parallel zu den Schlitzen 55 und 56. Die Schlitze 59, 60 und 6l sind alle parallel einander und verlaufen im wesentlichen quer zu den anderen Schlitzen, wobei sich die Schlitze 5? und 61 auf der Oberseite und der Unterseite der Figur acht befinden und der Schlitz 60 in der Mitte der Figur acht. Alle Schlitze sind verschieden und getrennt voneinander. In dor T'askenplatte 53 ist an der unteren rechten Seite ihrer rc 55 bis 61 zur Wiedergabe von Dezimalpunkten eine kleine öff-
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nung 62 in Kreiaform gebildet.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Anordnung der Maskenplat'te 53 derart gewählt, daß die sieben Schlitze 55 bis 61 und die eine öffnung 62 über ihren entsprechenden Leuchtbereichen der Kathodenelektroden der unteren und oberen Metallplatten 25 und 42 liegen. Die Schlitze 55 bis 61 haben etwas größere Weite als die Leuchtbereiche der Kathodehelektroden, und,bei der arbeitenden Röhre ist das Kathodenleuchten durch die Schlitze sichtbar. . ;
Nachdem die Elektrodenanordnung der Röhre 10 in der zuvor beschriebenen Weise auf dem Schaft 11 gemäß Darstellung . in Fig. 1 angeordnet wurde, werden die Rahmenabschnitte 30 und.31 der unteren Metallplatte 25 und die Rahmenabschnitte 4? und 48 der oberen Metallplatte 42 entfernt, so daß die Kathoden- und Anodenelemente voreinander getrennt sind. Dann . wird auf der Elektrodenanordnung der Röhre 10 eine Stirnplatte 65 angeordnet und mittels beliebiger geeigneter Dichtungsorgane oder -materialien 66 auf dem Schaft 11 hermetisch abgedichtet, Die Stirnplatte 65 besteht aus lichtdurchlässigem Material, so daß im Innenraum der Röhre erzeugtes Licht von außen gesehen werden kann.
Ist die Röhre vervollständigt, wird ein Kolben, der den Schaft 11, die Stirnplatte 65 und das Dichtuncsorgan 66 umfaßt, evakuiert und über den Röhrenansatz 15 mit Gas, wie Neon oder Argon, gefüllt. Danach wird der Röhrenansatz 15 in üblicher Weise abgedichtet. .
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An den Kathoden- und Anodenelementen werden elektrische Anschlüsse vorgesehen, so daß sie in verschiedenen Kombinationen zur Herbeiführung der verschiedenen gewünschten Zahlendarstellungen verwendet werden. Beispielsweise v/erden die Kathoden 32 und 33 oder 31* und 35 zur Darstellung der Zahl eins verwendet, die Kathoden ^3j 31I, *''*» 33 und Ί5 zur Darstellung der Zahl zwei, die Kathoden 43, 3*1, M, 35 und *J5 zur Darstellung der Zahl drei usw, Dazu ist in der dargestellten Ausführungsform jedes entsprechende Kathodenelement 32 der Gruppen A, B und C zusammen mit einem gemeinsamen Anschlußdraht 70 verbunden, der zu einem Anschluß K^ führt, und jedes entsprechende Kathodenelement 31J ist zusammen mit einem gemeinsamen Anschlußdraht 71 verbunden, der zu einem Anschluß K? führt. Ferner ist jede entsprechende Kathode 33 zusammen mit einem gemeinsamen Anschlußdraht 72 (Zuleitungsdraht) verbunden, der zu einem Anschluß K, führt, und jede entsprechende Kathode 35 ist zusammen mit einem gemeinsamen Anschlußdraht 73 verbunden, der zu einem Anschluß K1^ führt. Das Kathodenelement Ί3 der oberen Metallplatte '42 ist fiber einen Draht 1J *\ mit einer! Anschluß Kr. verbunden, das Kathodenelement M ist über
einen Draht 75 mit einem Anschluß K,- verbunden, und das Kathodenelement '15 ist über einen Draht 76 mit einen Anschluß K-verbunden. Das übrige Kathodenelement '46 ist über einen Draht 77 mit einem Anschluß Kn verbunden. Andererseits ist das zentrale Anodenelement 36 und da3 Anodenelernent 38 der Gruppe A mit einem Anschluß A1 verbunden, wie dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, und die Anodenelemente jeder Gruppe B und C sind ebenfalls mit Anschlüssen A2 bzw. A^ verbunden.
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Die Leuchtanzeigeröhre dieser Art wird gewöhnlich von einer bekannten Zeitteilerschaltung betrieben. Ist es beispielsweise erwünscht, daß die Röhre 10 die Zahl, dreißig wiedergibt, wird ein negatives Potential an die Anschlüsse K^t K1.» K1-, Kß und K7 angelegt und ein positives Potential an A?i wodurch die Kathodeneleniente 34, 35 s 43, 44 und 45 der Gruppe B zum Leuchten gebracht werden und dadurch das Zehnerdigit 3 repräsentieren. Gleichzeitig wird ein negatives Potential an K^, K2, K,, K1^, Kx- und K1, angelegt und ein positives ,Potential an A^, so daß die Kathodenelemente 32, 34, 33» 35» ^3 und 45 der Gruppe A zum Leuchten gebracht werden und dadurch das Einerdigit Null erzeugen. Zur-Wiedergäbe eines Dezimalpunkts· wird ferner ein negatives Potential an Ko angelegt und ein positives Potential an A>. Besteht die Maskenplatte 53 aus metallischem Material, würde es für sie vorteilhaft sein, mit einem positiven Potential von weniger als 70 % des an die Anodeneleiuente angelegten Potentials verbunden zu sein, ,da die Maskenplatte 53 als Falle für Kathodenrnaterial wirkt, das von den Kathodenelementen absprüht, und sich sonst auf der Stirnplatte 65 der Röhre 10 niederschlägt. Ein anderer Vorteil eines solchen an der Maskenplatte 53 anliegenden Poten- · tials liegt darin,'daß ein Schirmeffekt unter den drei Digits einer wiederzugebenden Zahl, erhalten wird.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen die Weise, in der die ' erfindungsgetnftße'Iiöhre auf einem Grundbrett 80 montiert wird. Vfie am honten aus Fig. 7 ersichtlich ist, besitzt das Grundbrett 80 eine Zentralöffnung, in die eine Kappe 83 zum Schutz
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des bereits abgedichteten Röhrenansatzes 15 eingesetzt ißt und sich nach unten erstreckt, wobei die Flansche 82 der Kappe 81 die obere Fläche des Grundbretts 80 berühren. Die Röhre IO wird auf die Plansche 82 der Kappe 81 gesetzt, und dann wird ein Deckel 83 mit einem Fenster BH - am besten in Fig. 8 gezeigt - auf der Röhre 10 angeordnet, so daß der Zahlenwiedergabeabschnitt der Röhre 10 durch das Fenster 84 sichtbar ist. Der Deckel 83 kann an der: Grundbrett 80 durch Einsetzen von an ihm gebildeten Zapfen 85 in ihre zugehörigen öffnungen 86 und anschließendem Abbiegen der Zapfen nach innen oder nach außen auf der Bodenfläche des Grundbretts 80 befestigt werden.
In dieser AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Röhre sind die Kathoden- und Anodenelemente, die die Form von engen Streifen haben, die von den Seitenv/änden der Röhre 10 ausgehen, nach unten abgebogen, damit sie sich zur oberen Fläche des Grundbretts 80 erstrecken, auf der ihre elektrischen Verbindungen zu den Anschlüssen K. bis Kq und A bis A, durch Verwendung von Schichten 90 aus metallischem Material auf der Oberfläche gebildet sind. Die leitenden Schichten 90 können gemalt, gesprüht oder in anderer Weise auf die obere und untere Fläche des Grundbretts 80 aufgebracht werden.
Mit der Erfindung wird eine mehrstellige Leuchtanzeigerühre geschaffen, die gegenüber ähnlichen bekannten Vorrichtungen viele Vorteile hat. F.in Vorteil liegt in der Kompaktheit und der Einfachheit des Aufbaus und der Arbeitoveiee
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der erfindungsgemäßen Röhre, Zusätzlich erleichtert die Mehrschichtkonstruktion der erfindungsgemäßen Röhre und die Einfachheit der Kathoden- und Anodenelektroden den Zusammenbau und macht einen automatischen Zusammenbau der Röhre praktizierbar. Da das Grundbrett 80, auf dem die erfindungsgemäße Röhre 10 befestigt wird, vorgeformte und programmierte leitende Schichten 90 aufweist, sind umfangreiche externe Verdrahtungsvorgänge zum Betreiben der Röhre nicht erforder-' lieh. Ferner dient das Grundbrett 80 zur Vergrößerung der mechanischen Festigkeit der gesamten Vorrichtung und wirkt als Anschlußbrett (Klemmenbrett).
Die Erfindung wurde zwar anhand einer Anzeigeröhre beschrieben, die eine Figur acht als Matrix von Kathodenelektroden verwendet) es ist jedoch zu bemerken, daß zahlreiche Modifikationen des Grundzeichens in Matrixform gemacht werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    'Leuchtanzeigeröhre, gekennzeichnet durch einen Kolben, der eine zur Herbeiführung von Kathodenleuchten geeignete Gasatiuosphäre enthält, eine Isolierplatte (41) innerhalb des Kolbens, die eine sich durch sie hindurch erstreckende Öffnung aufweist, eine Anzahl von Kathodenelementen (32, 33, 34, 35, 43, 44, 45, 46), von denen einige auf der oberen Fläche der Isolierplatte (4l) angeordnet sind und die übrigen auf der unteren Fläche der Isolierplatte (4l), wobei diese Kathodenelemente derart angeordnet sind, daß ihre Leuchtbereiche sich über die öffnung der Isolierplatte (41) erstrecken, und zur Eildung einer Matrix eines wiederzugebenden Zeichens orientiert sind und in verschiedenen Kombinationen elektrisch kombiniert v/erden können, wobei jede Kombination eine andere Zeichendarstellung liefert, und zumindest ein Anodenelement (37), das in der gleichen Schicht wie die Kathodenelemente (32, 33, 34, 35) liegt, die auf der unteren Fläche der Isolierplatte (41) angeordnet sind, wobei das Anodenelement (37) in Abstand von allen Kathodenelementen steht, jedoch in Arbeitsbeziehung angeordnet ist, um die Kathodenelemente zum Leuchten zu bringen.
    2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenelemente (32, 33, 34, 35, 43,- 44, 45, 46) die Form von schmalen Streifen aus metallischem Material haben.
    3. Röhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anodenelement (37) die Form einen schmalen f'trei-
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    fene aus metallischem Material hat.
    H. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine zweite Isolierplatte (52) innerhalb des Kolbens, die mit der ersten Isolierplatte (1H) identisch ist und auf den Kathodenelementen (*j3.j ^0 '*5, %6) auf der oberen Fläche der ersten Isolierplatte (1Jl) angeordnet ist, wobei ihre öffnung mit der öffnung der ersten -Isolierplatte'(kl) fluchtet, und eine ITaskenplatte (53) mit einer Anzahl von sich durch sie erstreckenden Schlitzen, die derart gestaltet sind, daß sie die Matrix des wiederzugebenden Zeichens bilden, wobei die Haskenplatte (53) auf der oberen Fläche der zweiten isolierenden Platte (52) angeordnet ist, wobei jeder Schlitz mit seinem zugehörigen: Kathodenelement fluchtet, so daß das Kathodenleuchten durch die Schlitze hindurch sichtbar ist.
    5. Röhre nach Anspruch 1J,dadurch gekennzeichnet, daß die Maskehplatte (53)aus metallischem Material besteht.
    6. Röhre nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, daß-die Maskenplatte . (53) aus isolierendem Material besteht und lichtundurchlässig ist.
    .7. Röhre nach Anspruch 1I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenplatte (53) mit einem positiven Potential von weniger als 70 % des an das Anodenelenient angelegten Potentials verbunden ist und als Falle fiür Kathodenmaterial arbeitet, das von den Kathodenelementen abstäubt.
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    8. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch ein Grundbrett (80) aus isolierendem Material, auf dem der Kolben montiert ist und das eine Anzahl von auf ihm vorgesehenen leitenden Schichten besitzt, die ausgewählte Kathodenelemente zur Bildung von Gruppen von Kathodenelerrenten mit ihren zugehörigen Anschlüssen verbindet, so daß die Kathodenelemente in verschiedenen Kombinationen zur Darstellung verschiedener Zeichen enerviert werden können.
    9. Verfahren zur Herstellung einer Röhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine untere Metallplatte (25) mit einstückig gebildeten Kathoden- und Anodenelementen bildet, die von Rahmenabschnitten ausgehen, daß man eine obere Metallplatte (*J2) mit einstückig gebildeten Kathodenelemeriten bildet, die von Rahmenabschnitten ausgehen, daß man die untere Metallplatte (25) auf der unteren Fläche einer Isolierplatte ('1I) anordnet, die eine durch sie hindurchgehende öffnung besitzt, so daß sich die Kathoden- und Anodenelemente unter der öffnung erstrecken, daß man die obere Metallplatte (Ί2) auf der oberen Fläche der Isolierplatte (1Il) anordnet, so daß sich die Kathodenelemente über die öffnung erstrecken und daß die Kathodenelemente der oberen und unteren Metallplatten zur Bildung einer Matrix eines wiederzugebenden Zeichens orientiert sind, und daß man die Rahmenabschnitte der unteren und der oberen Metallplatte (25, ^?) entfernt, so daß die Kathoden- und Anodcnelemente voneinander getrennt sind.
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    Lee r seile
DE19722235709 1971-07-20 1972-07-20 Leuchtanzeigeröhre Expired DE2235709C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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JP5451471A JPS5235276B1 (de) 1971-07-20 1971-07-20
JP5481071 1971-07-21
JP5481071A JPS5223548B1 (de) 1971-07-21 1971-07-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2235709A1 true DE2235709A1 (de) 1973-01-25
DE2235709B2 DE2235709B2 (de) 1975-12-04
DE2235709C3 DE2235709C3 (de) 1976-07-15

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DE2235709B2 (de) 1975-12-04
US3819975A (en) 1974-06-25
CA954925A (en) 1974-09-17
FR2146361A1 (de) 1973-03-02
GB1378969A (en) 1975-01-02
FR2146361B1 (de) 1975-10-03

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