DE2649566A1 - Rechner mit leuchtstoffroehren-anzeige - Google Patents
Rechner mit leuchtstoffroehren-anzeigeInfo
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Description
PATENTAfNiWALTE 26 A 95 6 6
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
D-8OOO München 22 D-48OO Bielefeld
Triftstraße 4 Siekerwall 7
2 9. Okt. 1976
Case 333-GER
PS/Ug
PS/Ug
SHARP KABUSHIKI KAISHA
Osaka, Japan
Osaka, Japan
Rechner mit Leuchtstoffröhren-Anzeige
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstoffröhren-Anzeige zur Verwendung bei elektronischen Rechnern.
Wie in Figur 1 gezeigt, umfaßt ein herkömmlicher elektronischer Rechner eine gedruckte Schaltung auf einem biegsamen
Film 1, eine mehrzifferige Leuchtstoffröhren-Anzeige 2, eine
auf einem einzelnen Chip angeordnete LSI-integrierte Halbleiterschaltung
3 und Tasten-Festkontakte 4. Ein Beispiel für die Leuchtstoffröhren-Anzeige 2 ist in der US-Patentschrift
3 57^ 655 offenbart. Die einzelnen Bauelemente sind mit Anschlußdrähten
versehen, die an die Leiterbahnen 5 der auf dem Film 1 angeordneten gedruckten Schaltung angelötet sind. Klemmen
6 dienen zum Anschluß an eine Energiequelle 7. Der biegsame
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Film 1 weist ferner durch Lochungen geführte Verbindungen
und an seiner Rückseite angeordnete Leiterbahnen 9 auf. Bei einer derartigen Anordnung sind für eine Leuchtstoffröhren-Anzeige
für beispielsweise sechs Ziffern mit je acht Segmenten insgesamt folgende sechzehn Anschlüsse erforderlich, die mit
der gedruckten Schaltung auf dem Film 1 zu verlöten wären: Anschlüsse für die Ziffern- (oder Gitter-)wahl ... 6
Anschlüsse für die Segmentwahl 8
Heizfaden-Anschlüsse 2
Für den eine Datenverarbeitungseinheit enthaltenden LSI-HaIbleiterchip
sind folgende achtzehn Anschlüsse an die gedruckte Schaltung auf dem Film 1 anzulöten:
Anschlüsse für die den Gittern und Tastenkontakten zuzuführenden Zeitsteuersignale 6
Anschlüsse für Segmentsignale 8
Anschlüsse für Tastenausgänge 2
Anschlüsse für Energieversorgung 2
Da also die Leuchtstoffröhren-Anzeige 2 und der Halbleiterchip 3 diskrete Bauelemente darstellen, ergeben sich zahlreiche
Nachteile, insbesondere eine erhöhte Anzahl an Bauelementen, eine erhöhte Anzahl an Lötverbindungen, eine komplizierte
Herstellung, eine Erhöhung der Herstellkosten sowie eine Störanfälligkeit der Erzeugnisse.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile mindestens teilweise zu überwinden, wie sie bei vergleichbaren
elektronischen Rechnern mit Leuchstoffröhren-Anzeige nach dem Stand der Technik auftreten. Eine speziellere Aufgabe
der Erfindung kann darin gesehen werden, eine verbesserte Leuchtstoffröhren-Anzeige zur Verwendung bei elektronischen
Rechnern oder dergleichen zu schaffen, bei der die oben erwähnten
Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung schafft dazu einen neuartigen kombinierten Aufbau aus einer Anzeige des Leuchstoffröhren-Typs und einem
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-G.
Halbleiter-Chip, wodurch insbesondere die Herstellung vereinfacht wird. Die Verbindungen mit dem Halbleiter-Chip werden
dabei ohne den Umweg über externe Anschlüsse erreicht. Ferner schafft die Erfindung eine verbesserte Leuchtstoffröhren-Anzeige,
mit der sich ein elektronischer Rechner mit einer "Key-strobing"-Tastatur herstellen läßt, wobei die jeweiligen
Drucktasten der Tastatur mit den externen Anschlüssen der Anzeige verbunden werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
einzelne Bauelemente der mehrzifferigen Leuchtstoff-Anzeigeröhre, d.h. Segmentanoden, Gitter oder Beschleunigungselektroden
und ein Heizfaden für direkte Heizung, sowie der LSI-Halbleiter-Chip
in einer gemeinsamen Baugruppe untergebracht, die ihrerseits auf dem die gedruckte Schaltung tragenden biegsamen
Film angeordnet ist. Die Verbindung zwischen der Leuchtstoff-Anzeigeröhre und dem LSI-Chip erfolgt durch Leiterbahnen
der auf dem biegsamen Film angeordneten gedruckten Schaltung. Außerdem trägt der Film eine Vielzahl von Tasten-Festkontakten,
die die Tastatur des Rechners bilden.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung einer Anordnung nach dem Stand der Technik sowie bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Figur 1, auf die oben schon Bezug genommen wurde, eine perspektivische
Darstellung eines herkömmlichen Rechners;
Figur 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Rechners, der
mit einer erfindungsgemäß aufgebauten Leuchtstoffröhren-Anzeige arbeitet;
Figur 3(A), 3(B) und 3(C) eine vereinfachte perspektivische Darstellung, eine zerlegte perspektivische Darstellung
bzw. einen vergrößerten Querschnitt einer Leuchtstoffröhren-Anzeige gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines mit der
Leuchtstoffröhren-Anzeige arbeitenden Rechners; und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
der Träger der gedruckten Schaltung bzw. die Leiterplatte als mechanischer Träger sowohl für eine Leuchtstoffröhren-Anzeige
als auch für einen LSI-Halbleiter-Chip (Chip mit hoch-integrierter
Halbleiterschaltung), wobei die einzelnen Elektroden in der Leuchtstoffröhren-Anzeige und die einzelnen Anschlüsse
des Halbleiter-Chips über auf der Leiterplatte angeordnete Leiterbahnen ohne Verwendung üblicher Leitungsdrähte verbunden
sind. Die externen Anschlüsse der Anzeige werden mit Zeitteil-Signalen versorgt. In den Zeichnungen sind zwar Rechner
als Ausführungsbeispiele dargestellt; das Konzept der Erfindung ist aber in gleicher Weise auch auf sonstige elektronische
Einrichtungen, beispielsweise elektronische Tisch-Digitaluhren
, anwendbar.
In dem in Figur 2 gezeigten Blockschaltbild entspricht der mit der stichpunktierten Linie umgebene Teil der erfindungsgemäßen
Leuchtstoffröhren-Anzeige. Diese Anzeige umfaßt eine vorgegebene Anzahl von Anzeigeeinheiten DP^ bis DPn, deren jede
mehrere Segmentanoden S>| bis S , eine einzelne Gitter- bzw.
Beschleunigungselektrode GR und einen einzelnen Heizfaden FT für direkte Beheizung aufweist. Der Aufbau dieser Leuchtstoffröhren-Anzeige
ist in der US-Patentschrift 3 571 655 offenbart. Wie aus dieser Druckschrift zu entnehmen, sind die Heizfäden
FT der einzelnen Anzeigeeinheiten in Serie geschaltet.
Diese Serienschaltung liegt zwischen den externen Anschlüssen J und C der mehrzifferigen Leuchtstoffröhren-Anzeige. Die entsprechenden
Segmentanoden S^ bis S der jeweiligen Anzeigeeinheiten
sind zusammengeschaltet, und diese zusammengeschalteten Segementanoden S>| bis S sind dann jeweils einzeln über
gedruckte Leiterbahnen 5 an Anschlüsse SO^ bis SO des LSI-Chips
geführt, an denen die Segmentwahlsignale auftreten. Die
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einzelnen Gitterelektroden GR sind ferner mit Anschlüssen
TO1 bis TO des LSI-Chips verbunden, an denen die jeweiligen
Ziffern-Zeitsteuersignale T1 bis T , die auch als Ziffernwahlsignale
bezeichnet werden, auftreten. Diese Anschlüsse TO1 bis TO sind mit externen Anschlüssen D bis I der mehrzifferigen
Leuchtstoffröhren-Anzeige verbunden.
Vorgesehen ist ferner ein Tastenfeld mit Tasten K1 bis K ,
das in mindestens zwei Gruppen unterteilt ist, von denen die eine Gruppe Tasten zur Zifferneingabe und die andere Gruppe
Tasten zur Funktionseingabe umfaßt, wobei die jeweiligen Tasten
der gleichen Gruppe miteinander verbunden sind. Die Ausgangsanschlüsse KO1 und KO2 bilden externe Anschlüsse A bzw. L
der Leuchtstoffröhren-Anzeige, die ihrerseits über Leiterbahnen der gedruckten Schaltung mit Anschlüssen des LSI-Chips
verbunden sind. Entsprechende Tasten in den Gruppen sind miteinander sowie mit den externen Anschlüssen D bis I verbunden.
Mit B und K sind externe Anschlüsse zur Verbindung des LSI-Chips mit einer Energiequelle 7 bezeichnet, während 7'
eine Wechselstromquelle für die Heizfäden bezeichnet. Interne Verbindungen innerhalb der Leuchtstoffröhren-Anzeige werden
von Leiterbahnen 5 auf der Leiterplatte gebildet.
Die Anzeige einheit en DP1 bis DP werden nach dem Zeitteilverfahren
bzw. dynamisch durch Zuführung der Ziffern-Zeitsteuersignale T-] bis T an die jeweiligen Gitter ausgesteuert. Die
Tasteneingabe erfolgt nach dem sogenannten "Key-strobing"-Verfahren
(Abstastung der Tastschalter) und arbeitet ebenfalls mit den Ziffern-Zeitsteuersignalen T1 bis Tn. Mit anderen
Worten erfolgt die Ermittlung der Tasteneingabe dadurch, daß nur das einer speziellen gedrückten Taste entsprechende
Ziffern-Zeitsteuersignal als Tasten-Ausgangssignal am Anschluß A oder am Anschluß L erzeugt wird. Da bei einem Rechner mit
einem derartigen Anzeige-Aussteuersystem und einem derartigen
Tasteneingabesystem die Ziffern-Zeitsteuersignale T1 bis Tn
sowohl für die Anzeige als auch für die Abtastung der Tastenschalter ausgenützt werden, wird die Anzahl der erforderlichen
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Anschlüsse an dem LSI-Chip merklich verringert. Das "Keystrobing"-Verfahren
in der Rechnertechnik ist im einzelnen in der US-Patentschrift 3 892 957 offenbart.
Da die Verbindungen zwischen dem LSI-Chip und der Anzeige durch die Leiterbahnen auf der Leiterplatte anstelle von
externen Anschlüssen der Anzeige gebildet sind, erübrigt sich bei dieser Anordnung die Herstellung von Lötverbindungen zwischen
den Anschlüssen und der Leiterplatte.
Figur 3(A), 3(B) und 3(C) zeigen den Aufbau der oben kurz
beschriebenen mehrzifferigen Leuchtstoffröhren-Anzeige. Diese Anzeige und der LSI-Halbleiterchip sind miteinander zwischen
einem isolierenden Substrat 11 aus Glas, Kunststoff oder dergleichen oder einem durchsichtigen Deckel 12 aus Glas, Kunststoff
oder dergleichen angeordnet und abgedichtet. Die externen Anschlüsse A bis L verlaufen in Längsrichtung der Anzeige.
Wie aus der zerlegten Darstellung der Figur 3(B) ersichtlich, sind zwischen dem LSI-Chip 3 und den jeweiligen Elektroden
der Anzeige gedruckte Leiter 13 nach einem bekannten Verfahren, etwa durch Aufdampfung oder Dickfilm-Druck vorgesehen.
Die dicken Punkte 14 bezeichnen die Verbindungen der gedruckten Leiter 13 mit den externen Anschlüssen A bis L oder
dem Leuchtstoff. Auf das Substrat 11 ist ein dünner Isolierfilm 15 mit Ausnahme derjenigen Stellen aufgetragen, die den
Verbindungsstellen 14 und dem LSI-Chip 3 entsprechen..Der Isolierfilm
15 kann dabei beispielsweise aus einem Glasisolator-Material nach dem Siebdruckverfahren hergestellt werden. Im
Anschluß daran wird der Leuchtstoff in dem gewünschten Segment-Muster auf den dünnen Isolierfilm 15 aufgebracht.
Gemäß Figur 3(C) reicht der Leuchtstoff 16 durch Löcher 17
in dem Isolierfilm 15 hindurch bis an die Verbindungsstellen 14 und bildet mit diesen elektrischen Kontakt. Mit GR ist ein
netzartiges Gitter für die einzelnen Anzeigeeinheiten bezeich-
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net, dessen untere Enden als externe Leitungsdrähte dienen.
Wie aus Figur 3(C) ersichtlich, kommt das Gitter GR in Berührung mit dem Leuchtstoff, wenn dieser direkt auf dem Isolierfilm
15 aufgebracht wird, vorausgesetzt, daß der Abstand zwischen der Oberseite des Gitters GR und dem unteren Ende
des Netzes etwas größer ist als die übrigen Teile des Gitters. Mit 18 sind Halterungen für den Heizfaden FT, mit I9 und 20
Anschlüsse für die Energieversorgung des LSI-Chips sowie mit 21 und 22 Anschlüsse für die Tastenausgänge bezeichnet. Die
äußeren Anschlüsse sind an den Verbindungsstellen 14 durch Löcher 23 vorgesehen, durch die eine elektrisch leitende
Farbe oder ein elektrisch leitender Klebstoff gespritzt wird, wobei die elektrische Anordnung mit der Verbindung und Befestigung
am Substrat kombiniert wird. Die oberen und unteren Enden jedes Anschlusses können in das Substrat 11 versenkt
werden. Der Deckel 12 erstreckt sich über das die oben beschriebenen Bauelemente tragende Substrat. Im Anschluß daran
werden die Leuchtstoffröhren-Anzeige und der LSI-Chip durch
Verkleben oder Verschweißen des Deckelrandes abgedichtet. Luft kann durch eine Auslaßöffnung entweichen, oder das Innere der
Baugruppe wird unter Vakuum gehalten.
Die so gebildete, den LSI-Chip umfassende Anzeige ist in Figur
3(A) veranschaulicht. Nach der obigen Beschreibung ist der durch beliebige Mittel zu einer Baugruppe gepackte LSI-Chip
an dem Substrat 11 angeschweißt; der LSI-Chip braucht jedoch nicht für sich gepackt zu sein, sondern kann auch direkt an
dem Substrat befestigt werden. Um in diesem Fall eine Verschlechterung zu vermeiden, kann zwischen der Anzeige und dem
LSI-Chip ein Abstandselement vorgesehen werden. Der LSI-Chip kann dabei mit dem Substrat 11, dem Deckel 12 und dem Abstandselement
hermetisch verschlossen werden. Der dem Chip entsprechende Teil des Deckels 12 kann lichtundurchlässig sein, um den
Chip gegen Lichteinfall von außen abzuschirmen.
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Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines elektronischen Rechners, der mit der mehrzifferigen Leuchtstoffröhren-Anzeige
nach Figur 3(A) ausgerüstet ist. Während die Tastatur-Verbindungen auf der Leiterplatte 1 ausgebildet sind, bestehen
Lötungen nur zwischen den externen Anschlüssen A bis L und
der Leiterplatte 1. Die Anzahl der Lötstellen ist merklich verringert. Beispielsweise hat ein erfindungsgemäßer Rechner
mit einer Anzeige von sechs Ziffern zu je acht Segmenten nur folgende zwölf externe Anschlüsse, die zu löten sind:
Anschlüsse für die'Ziffern-Zeitsteuersignale zur Abstastung
der Schaltertasten 6
Anschlüsse zur Aufnahme der Tastenausgänge 2
Anschlüsse für die Energieversorgung 2
Demgegenüber sind beim Stand der Technik (16 + 18) Lötstellen
erforderlich. Außerdem kommt die erfindungs gemäße Anzeige mit
vier Anschlüssen weniger aus.
Die Erfindung löst sich somit von dem generellen Konzept, gemäß dem die Anzeige die Anzeige-Elektroden und deren zugehörige
Verbindungen umfaßt, und arbeitet nach einem neuartigen Konzept, das darin besteht, daß der LSI-Chip, das Kernstück der
elektronischen Apparatur, in der Anzeige untergebracht ist.
Somit ist ein vollkommener Schutz des LSI-Chips gewährleistet,
und die Verbindungen für den LSI-Chip werden gleichzeitig mit der Bildung der Verbindungen für die Anzeige hergestellt. Eine
weitere Vereinfachung der Herstellung gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich daraus, daß die Anzeige und der LSI-Chip,
getrennt hergestellt, auf die Leiterplatte gelötet werden. Erfindungsgemäß
ist es innerhalb der Verfahrensschritte bis zur Herstellung der Leuchtstoffröhren-Anzeige möglich, die zu dem
LSI-Chip gehörigen Verbindungen vollständig herzustellen.
Erfindungsgemäß werden ferner die "Key-strobing"-Signale von
den externen Anschlüssen der Anzeige abgenommen, und der Rechner bzw. die sonstige Einrichtung läßt sich durch die Ver-
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bindung der Tasten bestimmen. Da der LSI-Chip innerhalb der Anzeigeröhre untergebracht ist, ist der Platzbedarf minimal,
so daß sich ohne weiteres Rechner oder ähnliche Geräte mit geringen Abmessungen herstellen lassen.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der LSI-Chip in der Anzeige untergebracht; es ist jedoch auch möglich, den
LSI-Chip gemäß Figur 5 auf einer Verlängerung des Substrats 11 außerhalb der Anzeige vorzusehen. In diesem Fall läßt sich
der LSI-Chip leicht ersetzen, falls er schlecht ist. Außerdem kann ein LSI-Chip mit anderen Kenndaten eingesetzt werden.
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Leerseite
Claims (6)
- Pate ntansprüc heRechner mit Leuchstoffröhren-Anzeige, gekennzeichnet durch ein elektrisch isolierendes Substrat (1, 11); auf dem Substrat (1, 11) aufgetragene Segmentelektroden (S, 14), deren jede mit Leuchtstoff (16) beschichtet ist; mehrere über den Segmentelektroden (S, 14) angeordnete Gitter (GR); einen über den Gittern (GR) angeordneten Heizfaden (FT), wobei die Kombination aus den Segmentelektroden (S, 14), den Gittern (GR) und dem Heizfaden (FT) die Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP) bildet; ferner einen auf dem Substrat (1, 11) angebrachten LSI-Halbleiterchip (3); eine auf dem Substrat (1, 11) angebrachte und die Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP) und den LSI-Halbleiterchip (3) umgebende Abdeckung; sowie auf dem Substrat (1, 11) aufgebrachte Verbindungen (13) zwischen der Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP) und dem LSI-Halbleiterchip (3).
- 2. Rechner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Substrat (1, 11) angebrachte Tasten-Kontakte (4)
- 3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungen (13) aus gedruckten Leiterbahnen bestehen.
- 4. Rechner mit Leuchtstoffröhren-Anzeige, gekennzeichnet durch ein elektrisch isolierendes Substrat7098 18/1OU•I-(1, 11); auf dem Substrat (1, 11) aufgebrachte Segmentelektroden (S, 14), deren jede mit Leuchstoff (16) beschichtet ist; mehrere über den Segmentelektroden (S, 14) angeordnete Gitter (GR), mindestens einen über den Gittern (GR) angeordneten Heizfaden (FT), wobei die Kombination aus den Segmentelektroden (S, 14), den Gittern (R) und dem Heizfaden (FT) die Leuchstoff-Anzeige (DP) bildet; einen auf dem Substrat (1, 11) angebrachten LSI-Halbleiterchip (3), eine auf dem Substrat (1, 11) angebrachte und die Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP) und den LSI-Halbleiterchip (3) umgebende Abdeckung (12); mehrere mit den jeweiligen Gittern (GR) der Leuchstoffröhren-Anzeige (DP) verbundene und aus der Abdeckung (12) herausragende externe Anschlüsse (D...I) zur Aufnahme von Gitteroder Ziffern-Wahlsignalen für die Anzeige; sowie mehrere die Tastatur des Rechners bildende Tasten-Kontakte (4), die jeweils mit den externen Anschlüssen (D...I) der Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP) zur Tastenschalter-Abtastung νβ^μ^βη sind.
- 5. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der LSI-Halbleiterchip (3) auf einer Verlängerung des Substrats (1, 11) außerhalb der Abdeckung (12) angeordnet ist.
- 6. Elektronisches Gerät mit einer Leuchtstoffröhren-Anzeige und einem LSI-Halbleiterchip, gekennzeichnet durch ein elektrisch isolierendes Substrat (1, 11); auf dem Substrat (1, 11) aufgetragene Segmentelektroden (S, 14), deren709818/10U- VE ■■jede mit Leuchtstoff (16) beschichtet ist; mehrere über den Segmentelektroden (S, 14) angeordnete Gitter (GR); einen über den Gittern (GR) angeordneten Heizfaden (FT), wobei die Kombination aus den Segmentelektroden (S, 14), den Gittern (GR) und dem Heizfaden (FT) die Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP)
bildet; ferner einen auf dem Substrat (1, 11) angebrachten LSI-Halbleiterchip (3); eine auf dem Substrat (1, 11) angebrachte und die Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP) und den LSI-Halbleiterchip (3) umgebende Abdeckung; sowie auf dem Substrat (1, 11) aufgebrachte Verbindungen (13) zwischen der Leuchtstoffröhren-Anzeige (DP) und dem LSI-HaIbleiterchip (3).70981 8/10H
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