DE3836246A1 - Montagehilfsvorrichtung fuer eine schaltungsvorrichtung an einem magnetbandgeraet - Google Patents

Montagehilfsvorrichtung fuer eine schaltungsvorrichtung an einem magnetbandgeraet

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    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagehilfsvorrich­ tung für eine Schaltungsvorrichtung an einem Magnetband­ gerät für Autoreversebetrieb mit einem auf einer Chassis­ platte angeordneten, zwischen zwei Wickeltellern schwenk­ baren Getriebe und mit Druckrollen, die auf einer Kopf­ platte mittels schwenkbarer Hebel gelagert sind, die gegen Federkraft von einer jeweils zugeordneten Tonwelle abheb­ bar sind, wobei das wechselseitige Abheben der Druck­ rollenhebel vom Schwenkgetriebe bei der Umkehr der Band­ laufrichtung erfolgt unter Zuhilfenahme eines Zahnstangen­ schiebers und mit diesem zusammenarbeitender Kurbelhebel, die mit Zahnsegmenten versehen sind.
Bekannte Magnetbandgeräte für Autoreversebetrieb sind mit einem schwenkbaren Getriebe versehen, um beispielsweise bei Bandende den Antrieb von einem Wickelteller des Gerätes auf den anderen Wickelteller umzuschalten. Gleichzeitig mit dem Umschalten des Antriebes von einem Wickelteller auf den anderen Wickelteller müssen die Andruckrollen derart umgeschaltet werden, daß eine zunächst an der Tonwelle anliegende Druckrolle von dieser Tonwelle abgehoben wird und daß die andere Druckrolle an eine andere Tonwelle angelegt wird.
Die Umschaltung der Andruckrollen kann mit Hilfe einer Zahnstange und eines Stellmechanismus erfolgen. Der Stell­ mechanismus wird dabei von dem schwenkbaren Getriebe angetrieben; dieser überträgt die ihm aufgezwungenen Stellbewegungen auf die Zahnstange. Die Zahnstange arbeitet ihrerseits mit Zahnsegmenten zusammen, die bei ihrem Verstellen wechselweise die eine Tonrolle von der zugeordneten Tonwelle abheben und die andere Tonrolle an die zugeordnete Tonwelle anlegen.
Die Zahnsegmente mit den Kurvenhebeln und die Zahnstange müssen bei der Montage in einer genauen gegenseitigen Zuordnung gesetzt werden, um eine einwandfreie Funktion des Druckrollen-Anhebens bzw. -Abhebens sicherzustellen. Dies erfordert viel Geschick.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Montagehilfsvorrichtung zu schaffen, die eine genaue gegenseitige Zuordnung der Zahnsegmente und der Zahnstange sicherstellt bei einfacher, auch maschinell ausführbarer Handhabung.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zahnstangenschieber und die Kurbelhebel bei kämmenden Zahnungen in einer im Betrieb nicht erreichbaren Überhubstellung setzbar sind, wobei wenigstens die Kurbel­ hebel in der Überhubstellung gegen ein Verschwenken sicherbar sind.
Durch eine Montage in einer im Betrieb nicht erreichbaren Überhubstellung bei gegen ein Verschwenken gesicherten Kurbelhebeln ist eine sichere und zugleich einfache Montage möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - die Schwenkbahn der Zahnsegmente mittels Nocken begrenzt wird, die im Wege ihrer Schwenkbahn angeordnet sind,
  • - die Nocken mit radialen Kerben versehen sind, in die Federhaken der Zahnsegmente einklickbar sind, wobei die Zahnsegmente in Einklickstellung in einer definierten Überhubstellung stehen, die sie beim Betriebsablauf nicht erreichen,
  • - ein Längsschlitz vorgesehen ist, an dem der Zahnstangen­ schieber mittels den Längsschlitz hintergreifender Steckglieder geführt ist, und
  • - der Längssschlitz Aufweitungen aufweist, durch die die Steckglieder hindurchsteckbar sind, wobei sich die Aufweitungen ebenfalls in einer beim Betriebsablauf nicht erreichten Überhubstellung befinden, in der die Zahnungen der Zahnsegmente und des Zahnstangenschiebers im gleichen Überhubmaß, in dem die Federhaken eingeklickt sind, miteinander kämmen.
Durch das Einklicken der Federhaken in die wegbegrenzenden Nocken sitzen die Zahnsegmente zunächst in einer genau definierten gegenseitigen Stellung fest. Wird nun die Zahnstange aufgesetzt, dann muß sichergestellt sein, daß die Führungsstege durch die Aufweitungen hindurchschiebbar sind. Ist dies der Fall, dann ist die gegenseitige Zahnungszuordnung von Zahnsegmenten und Zahnstange garantiert. Werden nun die Federhaken aus den Nocken ausgeklickt, dann kommt der Umschaltmechanismus aus Zahn­ segmenten und Zahnstange in seine Betriebsstellung in der der Stellmechanismus die Lage der Zahnstange bestimmt. Das Ausklicken kann auf einfache Weise durch eine leichte Drehbelastung erfolgen, bei der die Federhaken aus den Kerben herausspringen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Federhaken der Zahnsegmente bogen­ förmige, in der Ebene der Zahnsegmente verlaufende, den segmentfreien Raum teilweise überspannende Arme mit an ihren freien Enden vorgesehenen Hakengliedern sind. Durch die bogenförmige Ausgestaltung der Federhaken mit gebogenem Arm und Hakenglied am freien Ende erhält der Federhaken eine solche Elastizität, daß das Ausklicken bei der Inbetriebnahme keine Probleme aufwirft. Außerdem kann der Federhaken so gestaltet sein, daß er nach dem Ausklicken als Schwenkwegbegrenzer dient.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Steckglieder an dem Zahnstangenschieber T-förmig ausgebildet sind mit einem den Längsschlitz durchgreifenden Träger und einem quer zum Längsschlitz verlaufenden Kopfbalken. Eine derartig T-förmige Ausbildung der Steckglieder ermöglicht es, diese gleich­ zeitig als Führungen für die Zahnstange einzusetzen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Aufweitungen des Längsschlitzes der Form der Kopfbalken angepaßt sind. Die Steckglieder sind damit also nur im Bereich der Aufweitungen durch den Längs­ schlitz hindurchsteckbar und übernehmen erst beim späteren Verschieben der Zahnstange in die Betriebsstellung ihre Führungsfunktion.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Zahnung der Zahnsegmente auf der zur Chassisplatte gelegenen Stirnfläche mittels Sehnenflächen geschlossen ist. Wenn die Zahnstange bei bereits gesetzten Zahnsegmenten in die Zahnung der Zahnsegmente eingesetzt wird, dann sind die Zahnsegmente mit Hilfe der Sehnen­ flächen am Abfallen gehindert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltungsvorrichtung an einem Magnetbandgerät für Autoreversebetrieb mit einem zwischen zwei Wickel­ tellern schwenkbaren Getriebe und einer Umschalteinrich­ tung für an Tonwellen anlegbare Druckrollen,
Fig. 2 von dem in Fig. 1 dargestellten Umschaltmechanismus lediglich den Zahnstangenschieber und die von ihm beaufschlagten Zahnsegmente in ihrem Arbeitsbereich,
Fig. 3 den Umschaltmechanismus nach Fig. 2 in der Montage­ stellung,
Fig. 3a je einen Schlitz in der Chassisplatte des Gerätes mit durch den Schlitz hindurchgreifenden Steckgliedern des Zahnstangenschiebers in der Einsteckstellung,
Fig. 3b einen Schnitt IIIb durch Fig. 3,
Fig. 4 eine Zwischenstellung des Umschaltmechanismus zwischen dem linken oder rechten Anschlagen an die Schwenkbewegung begrenzenden Nocken.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Wickel­ tellerantrieb 3 eines Magnetbandgerätes. Der Wickelteller­ antrieb 3 ist auf einer Chassisplatte 4 angeordnet und besteht aus einem in beiden Drehrichtungen antreibbaren Motor 5, der über eine Schneckenwelle 6 ein Untersetzungs­ zahnrad 7 antreibt. Das Untersetzungszahnrad 7 kämmt mit einem Zentralzahnrad 8. Um die Zentralwelle 9 des Zentral­ zahnrades 8 ist ein Schwenkgetriebe 10 verschwenkbar. Dieses Schwenkgetriebe 10 besteht aus einem um die Zentralwelle 9 verschwenkbaren Schwenkarm 11. Der Schwenk­ arm 11 trägt an seinem freien Ende ein Übertragungszahnrad 12. Zwischen der Lagerungsstelle 13 des Übertragungszahn­ rades 12 und der Zentralwelle 9 greift am Schwenkarm 11 ein Stellhebel 16 an, der um ein an der Chassiplatte 4 gelagertes Kipplager 17 kippen kann.
Das Übertragungszahnrad 12 kann von dem Zentralzahnrad 8 zwischen zwei Zahnrädern 18, 19 hin und her gestellt werden. Die Zahnräder 18 und 19 sind über Wickelteller­ wellen 20, 21 unmittelbar mit nicht dargestellten Wickel­ tellern des Gerätes gekuppelt.
Der Stellhebel 17 greift in ein Auge 22 eines Zahn­ stangenschiebers 23 ein, um diesen Zahnstangenschieber 23 in Richtung eines Doppelpfeiles 24 hin und her zu schieben. In Fig. 1 steht der Stellhebel 16 in dem Auge 22 in einer rechts gelegenen, ausgezogenen Endstellung. Die links gelegene Endstellung ist schraffiert angedeutet.
Der Zahnstangenschieber 23 gehört zu einem Umschalt­ mechanismus 25, zu dem außer dem Zahnstangenschieber 23 auch zwei Zahnsegmente 26, 27 gehören. Die Zahnsegmente 26 und 27 sind um Achsen 28 der Chassisplatte 4 verschwenk­ bar. Fest verbunden mit den Zahnsegmenten 26, 27 sind Kurvenhebel 29. Jedes Zahnsegment 26, 27 ist mit einem bogenförmigen, in der Ebene des Zahnsegmentes verlaufen­ den, den segmentfreien Raum 30 teilweise überspannenden Arm 31 versehen, der an seinem freien Ende mit einem Hakenglied 32 versehen ist. Der Arm 31 ist deutlich federnd ausgebildet, so daß der Arm 31 und das Hakenglied 32 zusammen einen Federhaken 33 bilden.
In der Schwenkbahn der Zahnsegmente 26, 27 befinden sich Nocken 34, die mit Kerben 35 versehen sind. Die Nocken 34 bilden im Betriebszustand Anschläge für die Zahnsegmente 26, 27. Bei einem nach rechts Verschieben des Zahnstangen­ schieber 23 bei entsprechender Mitnahme der Zahnsegmente 26, 27 stoßen die Hakenglieder 32 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn gegen die Nocken 34. Bei einem nach links Verschieben des Zahnstangenschieber 23 und einem dementsprechenden Verschwenken der Zahnsegmente 26, 27 im Uhrzeigersinn stoßen Segmentränder 36 im Uhrzeigersinn gegen die Nocken 34. Damit wird eine Schwenkbahnbegrenzung erreicht.
Die Kurvenhebel 29 auf den Zahnsegmenten 26, 27 werden abgetastet von Taststiften 37, die an aus Kunststoff bestehende Rollenhalter 38 angespritzt sind. Die Rollen­ halter 38 sind verschwenkbar um Lagerstifte 39, die an der nur angedeuteten Kopfplatte 40 des Gerätes angeordnet sind. In den Rollenhaltern 38 sind Achsstifte 41 von Andruckrollen 42 gelagert. Die Andruckrollen 42 sind zum Zusammenwirken mit Tonwellen 43 ausgelegt. Jeder Tonwelle 43 ist dabei eine Andruckrolle 42 zugeordnet. Die Rollen­ halter 38 werden mit Hilfe von Andruckfedern 44 derart belastet, daß die Rollenhalter 38 bestrebt sind, ihre Andruckrolle 42 gegen die zugeordnete Tonwelle 43 zu drücken. Fig. 1 zeigt, daß aufgrund der Schwenkung des Stellhebels 17 entgegen dem Uhrzeigersinn der linke Kurvenhebel 29 aufgrund seiner Kurvenform dem linken Rollenhalter 38 ein nach vorn Verschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht hat, so daß die linke Andruck­ rolle 42 an der linken Tonwelle 43 anliegt. Gleichzeitig hat der rechte Kurvenhebel 29 den zugeordneten Taststift 41 weiter von der Segmentlagerung 38 weggedrückt, so daß die rechte Andruckrolle 42 von der rechten Tonwelle 43 abgehoben hat.
Fig. 2 zeigt den Umschaltmechanismus 25 mit dem Zahn­ stangenschieber 23 und den Zahnsegmenten 26, 27 in vergrößerter Darstellung. Der Zahnstangenschieber 23 ist in seine rechte Endstellung geschoben, in der sich die Hakenglieder 32 im Gegen-Uhrzeigersinn an die Nocken 34 angelegt haben. Der Zahnstangenschieber 23 ist mit Steck­ gliedern 45 versehen, die eine T-förmige Ausbildung haben, wie insbesondere aus Fig. 3b zu ersehen ist. Die Steck­ glieder 45 untergreifen einen in Fig. 2a dargestellten Längsschlitz 46, der Aufweitungen 47 aufweist, deren Bedeutung später näher erläutert wird.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der Montagehilfsvorrichtung, die sich aus mehreren Einzelteilen des Umschaltmechanismus 25 zusammensetzt. In Fig. 3 sind die Hakenglieder 32 in die Kerben 35 der Nocken 34 eingeklickt. Durch dieses Einklicken haben die Zahnsegmente 26, 27 und zugleich auch deren Zahnungen 48 eine fest definierte Stellung eingenom­ men. Diese fest definierte Stellung ist eine Überhubstel­ lung, die beim normalen Betriebsablauf nicht erreichbar ist. Diese Überhubstellung wird nur für Montagezwecke gewählt. Wenn die Hakenglieder 32 entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 in die Kerben 35 der Nocken 34 eingeklickt sind, dann läßt sich der Zahnstangenschieber 23 nur in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung auf die Chassiplatte 4 und in die Zahnung 48 der Zahnsegmente 26 und 27 einsetzen. Beim Vorliegen dieser Einsetzstellung befinden sich die Steckglieder 45, wie besonders deutlich aus Fig. 3a zu ersehen ist, beide genau im Bereich der Aufweitungen 47, die so gehalten sind, daß die Kopfbalken 49 der Steckglieder 45 frei durch die Aufweitungen hindurchgesteckt werden können. Deshalb sind die Aufweitungen 47 an die Form der Kopfbalken 49 angepaßt bzw. etwas größer dimensioniert, um ein leichtes Durch­ stecken zu ermöglichen.
Fig. 3b zeigt, wie das Zentralteil 50 des Zahnstangen­ schieber 32 mit einem Träger 51 die Aufweitung 47 durch­ greift, wobei der Kopfbalken 49 durch die Aufweitung 47 hindurch paßt. Die Breite des Längsschlitzes 46 ist jedoch wesentlich schmaler und entspricht nur ungefähr dem Quer­ schnitt des Trägers 51.
Die Darstellung nach den Fig. 3, 3a und 3b zeigt die Stellung des Umschaltmechanismus 25 bei der Montage. Wie bereits erwähnt wurde, liegen die Zahnsegmente 26, 27 mittels der eingeklickten Hakenglieder 32 in einer genau definierten Stelle. Damit ist sichergestellt, daß der Zahnstangenschieber 23 mit seinem Kopfbalken 49 im Bereich der Aufweitungen 47 auf die Chassisplatte 4 aufsteckbar ist. Das Aufstecken wird begrenzt von Sehnenflächen 52, die nur aus Fig. 4 zu ersehen sind. Aus den übrigen Figuren sind diese Sehnenflächen 52 der Übersichtlichkeit wegen herausgenommen. Die Sehnenflächen schließen die Zahnung 48 der Zahnsegmente 26, 27 auf der zur Chassis­ platte gelegenen Stirnfläche 53, so daß die Zähne 54 der Zahnstangenschieber-Zahnung nur bis auf die Sehnenflächen 52 aufsetzen können. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 3b zu ersehen. Bei der Stellung nach Fig. 3, in der die Zahnsegmente 26, 27 in einer Überhubstellung stehen, die sie beim Betriebsablauf nicht erreichen, nimmt auch die Zahnstange eine Überhubstellung ein, die sie beim normalen Betriebsablauf nicht erreicht.
Aus dieser Montagestellung nach Fig. 3 mit Überhub der Zahnsegmente 26, 27 und Überhub des Zahnstangenschiebers 23 gelangt der Umschaltmechanismus 25 in eine Betriebs­ stellung durch ein Ausklicken der Hakenglieder 32 aus den Kerben 35 der Nocken 34. Eine solche Stellung mit End­ anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn ist aus den Fig. 1, 2 und 2a zu ersehen. Man erkennt, daß die Kopfbalken 49 nach links verschoben sind, so daß sie nunmehr die Chassis­ platte 4 untergreifen und den Zahnstangenschieber 23 damit unverlierbar am Chassis festlegen. Liegt der Zahnstangen­ schieber 23 unverlierbar an der Chassisplatte 4 fest, dann gilt das entsprechende auch für die Zahnsegmente 26, 27, die aufgrund ihrer Sehnenfläche 52 daran gehindert sind, an den Zähnen 54 des Zahnstangenschiebers 32 vorbei­ zurutschen. Die Träger 45 geben im Zusammenhang mit den Kopfbalken 49 dem Zahnstangenschieber 23 an der Chassis­ platte 4 nicht nur Halt, sondern auch die benötigte Führung.
Fig. 4 zeigt die andere Endstellung des Umschalt­ mechanismus 25, in der die Ränder 36 der Zahnsegmente 26, 27 gegen die Nocken 34 gestoßen sind. Zwischen der Stellung nach Fig. 3 und 4 pendelt der Umschaltmechanismus in Richtung der Pfeile 56 zwischen Vorwärts- und Reverse-Betrieb hin und her. Der Zahnstangenschieber 23 verschiebt sich dabei in Richtung des Doppelpfeiles 24.

Claims (6)

1. Montagehilfsvorrichtung für eine Schaltungsvorrichtung an einem Magnetbandgerät für Autoreversebetrieb mit einem auf einer Chassisplatte (4) angeordneten, zwischen zwei Wickeltellern schwenkbaren Getriebe (10) und mit Druck­ rollen (42), die auf einer Kopfplatte (40) mittels schwenkbarer Hebel (38) gelagert sind, die gegen Feder­ kraft von einer jeweils zugeordneten Tonwelle (43) abheb­ bar sind, wobei das wechselseitige Abheben der Druck­ rollenhebel (38) vom Schwenkgetriebe (10) bei der Umkehr der Bandlaufrichtung erfolgt unter Zuhilfenahme eines Zahnstangenschiebers (23) und mit diesem zusammenarbeiten­ der Kurvenhebel (29), die mit Zahnsegmenten (26, 27) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn­ stangenschieber (23) und die Kurbelhebel (29) bei kämmenden Zahnungen (48, 54) in einer im Betrieb nicht erreichbaren Überhubstellung setzbar sind, wobei wenigstens die Kurbelhebel (29) in der Überhubstellung gegen ein Verschwenken sicherbar sind.
2. Montagehilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Schwenkbahn der Zahnsegmente (26, 27) mittels Nocken (34) begrenzt sind, die im Wege ihrer Schwenkbahn angeordnet sind,
  • - die Nocken (34) mit radialen Kerben (35) versehen sind, in die Federhaken (33) der Zahnsegmente (26, 27) einklickbar sind, wobei die Zahnsegmente (26, 27) in Einklickstellung in einer definierten Überhubstellung stehen, die sie beim Betriebsablauf nicht erreichen,
  • - ein Längsschlitz vorgesehen ist, an dem der Zahnstangenschieber (23) mittels den Längsschlitz (46) hintergreifender Steckglieder (45) geführt ist, und
  • - der Längsschlitz (46) Aufweitungen (47) aufweist, durch die die Steckglieder (45) hindurchsteckbar sind, wobei sich die Aufweitungen (47) ebenfalls in einer beim Betriebsablauf nicht erreichten Überhubstellung befinden, in der die Zahnungen (48) der Zahnsegmente und des Zahnstangenschiebers (23) im gleichen Überhubmaß, in dem die Federhaken (33) eingeklickt sind, miteinander kämmen.
3. Montagehilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhaken (33) der Zahnsegmente (26, 27) bogenförmig in der Ebene der Zahnsegmente verlaufende, den segmentfreien Raum (30) teilweise überspannende Arme (31) mit an ihren freien Enden vorgesehenen Hakengliedern (32) sind.
4. Montagehilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckglieder an dem Zahnstangenschieber (23) T-förmig ausgebildet sind mit einem den Längsschlitz durchgreifenden Träger (51) und einem quer zum Längsschlitz (46) verlaufenden Kopfbalken (49).
5. Montagehilfsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen (47) des Längsschlitzes (46) der Form der Kopfbalken (49) angepaßt sind.
6. Montagehilfsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (48) der Zahnsegmente (26, 27) auf der zur Chassisplatte (4) gelegenen Stirnfläche (53) mittels Sehnenflächen (52) geschlossen ist.
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