DE383584C - Neigungswaage - Google Patents

Neigungswaage

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DE383584C
DE383584C DEH88895D DEH0088895D DE383584C DE 383584 C DE383584 C DE 383584C DE H88895 D DEH88895 D DE H88895D DE H0088895 D DEH0088895 D DE H0088895D DE 383584 C DE383584 C DE 383584C
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DE
Germany
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sleeve
axis
balance
cutting edges
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Expired
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DEH88895D
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English (en)
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HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
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HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Neigungswaage. Es sind Zeigerwaagen bekannt, bei welchen eine Übersetzung des Ausschlages der Waage auf den Zeiger ins Schnelle mittels Zahnradlagerung bezweckt wird, indem der Zeiger an einem von der Waage mit großer Lfbersetzung ein mit einem konstanten Gewicht belasteter Hebel bzw. Hebelsystem von sich stetig ändernder Hebelarmlänge als auch entgegengesetzt zu diesem die Last angreift, so daß sich die Waage nach Auflegen der Last von selbst einstellt. Bei Waagen dieser Art ist bisher die Achse entweder mittels Zapfen oder mittels Schneiden gelagert worden. In beiden Fällen ist eine für die Eichfähigkeit genügende Feineinstellung nicht gesichert, weil bei der Verwendung von Zapfenlagern die hierbei unvermeidbare Reibung hemmend einwirkt, während bei der Schneidenlagerung die Schneiden in ihren Pfannen bei starker Belastung zrr sehr auf die Seite zu liegen kommen und nicht genau einspielen können.
  • Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung derartiger Neigungswaagen, <laß, gleichviel welche Belastung vorliegt und in welchem Maße infolgedessen eine Drehung erfolgt, die Schneiden zu Beginn der Feinwägung eine senkrechte Stellung einnehmen und infolgedessen ohne jede Behinderung auf das genaueste einspielen können, wobei noch der weitere Vorteil vorhanden ist, elaß so gut wie keine Schneidenabnutzung entsteht. Zu diesem Zweck greifen gemäß der Erfindung ; der veränderliche Hebel und die Last an einer auf der mittels Schneiden gelagerten Achse drehbar angeordneten Hülse an, so daß bei der l Belastung der Waage zunächst nur die Hülse gedreht wird, während die Schneidenachse ihre ursprüngliche Lage beibehält und lediglich die Feineinstellung vermittels der Schneiden stattfindet, wobei diese Wirkungsweise noch dadurch erhöht werden kann, daß die Schneidenachse während der rohen Einstellung versperrt ist und erst zwecks Einspielens der i Schneiden freigegeben und dann mit der vorerwähnten Hülse gekuppelt wird. Infolgedessen halten die Schneiden bis zur Feinwägung ihre senkrechte Ruhelage bestimmt inne, und ist bei der Feinwägung das Ganze lediglich auf Schneiden gelagert.
  • Eine Waage gemäß der Erfindung ist in (lern hier in Betracht kommenden Teil auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i stellt den Gewichtshebelarm dar und Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch i die Lagerung.
  • a bezeichnet die Waagenachse, welche vermittels der in ihrer Mittellinie liegenden 1 Schneiden c, c gelagert ist. Der Gewichts-, Nebelarm f und die Belastungsvorrichtung hreifen nicht unmittelbar an der Achse a- an sondern an einer Muffe oder Hülse b, auf welcher sowohl der sich bei der Neigung stän-@lig ändernde Hebel f, etwa in der Form der in. Abb. i gekennzeichneten Kurve, befestigt auch eine Seil- oder Kettentrommel g @ o.
  • g1. als Angriffspunkt des von der zu wie-'f genden Last ausgeübten Zuges angebracht ist, und welche auf derAchse a zwekmäBig mittels Kugellager drehbar gelagert ist.
  • Die Achse a kann festgestellt werden, mittels eines Vierkantes t und eines drehbar gelagerten Hebels, der mit einer entsprechenden Gabel über das Vierkant faßt. Außerdem kann die Achse a mit der Hülse e gekuppelt werden, in vorliegendem Fall dadurch, daß auf der Achse a aber nicht drehbar, eine Scheibe h@ angeordnet ist, dies beispielsweise durch Federdruck in Eingriff mit einer auf der Hülse e befestigten Scheibe lr, gebracht und von dieser zurückgezogen werden kann. Die Wirkungsweise ist folgende: Zu Beginn der Wägung wird die Achse a an dem Vierkant b o. dgl. festgehalten und die Kupplung hl und lt gelöst. Das Gewicht und die Last können sich nun durch Bewegung der bluffe c auf den Kugellagern so weit ausgleichen, als es die in den Kugellagern a ?csgelassen ziiläßt: Alsdann die chs und die Kupplung h.l und h geschlossen, wodurch das ganze System nun auf den Schneiden c, c genau einspielen bann. Nach Wägung wirrt die Achse wieder gesperrt und die Kupplung freigegeben, so daB glas Gewicht in seine Nullage zurückkehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: und ) Neigungswaage, bei welcher an der Waagenachse ein mit einem konstanten Gewicht belasteter, aber in seiner wirksamen Länge veränderlicher Hebelarm in entgegengesetztem Sinne die Belastung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (f) und die Belastungsvorrichtung (g) auf einer auf der mittels Schneiden gelagerten Achse (a) drehbaren Muffe (e) angebracht sind, wobei die Achse (a sowohl in ihrer Ruhestellung unabhängig von der Hülse (e) gesperrt als auch durch die Kupplungshälften (ly, lr@) vnit der Hülse (e) gekuppelt werden kann.
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