DE383456C - Seilschloss, z. B. fuer Schlingenisolatoren - Google Patents

Seilschloss, z. B. fuer Schlingenisolatoren

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DE383456C
DE383456C DEH83839D DEH0083839D DE383456C DE 383456 C DE383456 C DE 383456C DE H83839 D DEH83839 D DE H83839D DE H0083839 D DEH0083839 D DE H0083839D DE 383456 C DE383456 C DE 383456C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator

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  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Pa te XT- Ansprüche:
i. Seilschloß, z.B. für Schlingenisolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenteile des Seilschlosses scharnierartig miteinander verbunden sind oder der eine Schalenteil an der der Seileinfüh- 8= rung abgekehrten Seite mit einem oder zwei hakenförmigen Ansätzen versehen ist, in welche der entsprechend geformte Teil des anderen Schalenteiles hineinpaßt.
2. Seilschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenteile durch einen durch die Schalenteile in der Zugrichtung hindurchgeführten Bolzen zusammengehalten werden, dessen oberer Kopfteil als Anker ausgebildet ist und mit diesem die beiden Schalenteile umgreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Die einzelnen Glieder der Schlingenisolatorenketten werden bekanntlich in der Regel durch Seilschlingen miteinander verbunden, desgleichen sind auch am o'.eren und unteren Ende der Kette Seilschlingen vorgesehen, die einesteils die Verbindung mit dem Aufhängehaken herbeiführen, andererseits die Verbindung mit dem Tragorgan für das Leitungsseil ermöglichen.
    ίο Es macht sich nun aus elektrischen Gründen das Bestreben geltend, die Verbindungsschleife für die oberen und unteren Aufhängeorgane so kurz wieirgendmogiieh zu gestalten, damit die gesamte Länge der Kette ein gewisses Maß nicht ü' erschreitet. Zu diesem Zweck werden die beiden die Enden der Verbindungsschleife aufneh.nenden Schalenteile des Seilschlosses scharnierartig miteinander ver/unde i, oder der ei *e Schalenteil ist an so der der Seileinführung abgekehrten Seite mit einem oder zwei hakenförmigen Ansätzen versehen, in welche der entsprechend geformte Teil des anderen Schalenteiles hineinpaßt. Diese beiden so gestalteten Schalenteile werden fest miteinander verbunden, nachdem die an den Enden mit Verdickungen versehenen Seilschlingen in die Aussparungen der Schalen eingelegt sind. Die feste Verbindung der beiden Schalenteile miteinander kann durch einen durch die Schalenteile in der Zugrichtung hindurchgeführten Bolzen erfolgen, dessen oberer Kopfteil als Anker ausgebildet ist und mit diesem die beiden Schalenteile umgreift. Durch die vorliegende Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß einerseits ein leichter Einbau des Seilschlosses ermöglicht ist und das Seilschloß bedeutende Zugbeanspruchung aufzunehmen vermag, wobei diese Zugbeanspruchung gleich- I zeitig dazu benutzt wird, das wSeilschloß dau- j ernd festzuschließen, ohne daß Schrauben oder j weitere Befestigungsmittel benötigt werden. j Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegen- j stand der Erfindung in einem Ausführungs- ; beispiel dargestellt. Das Seilschloß besteht aus zwei Teilen, und zwar den Schalenteilen a und b, die auf den Innenflächen Aussparun- | gen (· besitzen, in denen die kugelförmige 1 Verdickungen d der Seilschlingen e Platz j finden. An der der Seilführung abgekehrten Seite sind an der Schale α zwei hakenförmige Ansätze f1, f2 vorgesehen, in welche der entsprechend geformte Schalenteil b hineinpaßt. Der Bolzen /', der je nach Bedarf an dem einen Ende als Klöppel, Haken, Öse ο. dgl. ausgebildet sein kann, besitzt an seinem anderen Ende die Form eines Ankers, mit welchem die Schalen α und b hakenförmig umfaßt zusammengehalten werden. Die Wirkungsweise des Seiischlosses ist folgende: In die eine Schalenhälfte α wird in entsprechenden Aussparungen c das Seil e mit den kugelförmigen Verdickungen eingelegt, ebenso auch der Ankerbolzen /. Hierauf wird der Schalenteil b als Deckel scharnierartig um die Ansätze/1,/2 zusammengeklappt und der Ankerbolzen etwas zurückgezogen, so daß dessen Haken die Schalenteile umfaßt. Die Vorrichtung ist somit geschlossen und in der Lage, bedeutende Zugbeanspruchungen aufzunehmen, wo' ei diese Zugbeanspruchung gleichzeitig dazu benutzt wird, die Schalenteile dauernd festzuschließen, ohne daß weitere Schrauben und sonstige Befestigungsmittel benötigt werden. Ein Splint g· kann noch vorgesehen werden, um die Teile zusammenzuhalten, solange keine Zugbeanspruchung auftritt. In ebenso einfacher Weise kann das Seilschloß jederzeit geöffnet werden.
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