DE3834490A1 - Klappverdeck fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere cabriolet - Google Patents

Klappverdeck fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere cabriolet

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DE3834490A1
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folding
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motor vehicle
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DE19883834490
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Norbert Hartmann
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1815Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top non-adjustably mounted in and moving with the soft-top cover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, welche aus der DE-PS 37 26 430 hervorgeht.
Das aus dieser Druckschrift bekannte Faltelement besteht aus einem Zugelement wie Gummiband oder dergleichen, das an den beiden Schmalseiten der rechteckförmigen Heck­ scheibe senkrecht zum sich bildenden Faltenverlauf sowie mit Vorspannung am Bezug des Klappverdecks befestigt ist. Durch die beiden Faltelemente entsteht zwar beim Zusammenfalten des Klappverdecks an der Heckscheibe bestimmungsgemäß ein definierter Faltenverlauf. Wenn sich jedoch das Klappverdeck zusammengefaltet im Ver­ deckkasten befindet, so liegen die Faltenabschnitte der Kunststoff-Heckscheibe aufeinander, wodurch gegebenen­ falls an dieser anhaftende sandartige Schmutzpartikel oder dergleichen wie ein Schmirgel wirken und dadurch die Heckscheibenoberfläche verkratzen können. Hierdurch wird nicht nur die optische Wirkung der Heckscheibe beeinträchtigt, sondern auf deren Durchsicht vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Faltelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art aus einem solchen Material zu fertigen, durch das sowohl während des Zusammenfaltens des Klappverdecks als auch in dessen gefaltetem Zustand ein definierter Falten­ verlauf der Heckscheibe gebildet werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da das Faltelement erfindungsgemäß aus Formgedächtnis­ stahl besteht, kann über eine entsprechende elektrische Schaltanordnung nicht nur die Faltform der Heckscheibe beim Zusammenfalten des Klappverdecks selbsttätig bestimmt werden, sondern vorteilhafterweise auch bei zusammengefaltetem Klappverdeck. Denn wenn sich dieses im Verdeckkasten befindet und der Verdeckkastendeckel geschlossen ist, werden die für das Zusammenfalten des Klappverdecks aktivierten Faltelemente über die Schalt­ anordnung elektrisch deaktiviert und verlaufen dadurch an ihren freien Endabschnitten divergierend, so daß damit zwischen den Faltenabschnitten der Kunststoff- Heckscheibe ein großer Abstand entsteht und somit Kratzer oder dergleichen durch beispielsweise an dieser vorhandene Sandkörner vermieden werden. Die Wirkung der in erwähnter Weise auseinanderfedernden Faltelemente ist gegen die Unterseite des geschlossenen Verdeckkasten­ deckels gerichtet, so daß durch diesen das Auseinan­ derfedern der Faltelemente begrenzt wird. Durch die Funktion aus der aus Formgedächtnisstahl bestehenden Faltelemente wird ferner die optische Wirkung der Heckscheibe verbessert und darüber hinaus deren Lebens­ dauer wesentlich erhöht. Schließlich sind auch die erfindungsgemäßen Faltelemente in einfacher Weise zu montieren und können bedarfsweise auch nachgerüstet werden, wobei der Formgedächtnisstahl auch kaum einen Verschleiß unterliegt. Durch das erfindungsgemäße Verwenden der Faltelemente kann schließlich auch auf das Zwischenlegen eines Tuches beim Zusammenfalten des Klappverdecks verzichtet werden.
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 2 wird die Faltform der Kunststoff-Heckscheibe beim Zusammenfalten des Klappverdecks durch eine entsprechende, vorprogram­ mierte Form der aus Formgedächtnisstahl bestehenden Faltelemente bestimmt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Patent­ anspruch 3 dargelegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Klappverdeck in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1 mit hochgeschwenktem rückwärtigem Bereich des Klappverdecks, wobei die Faltelemente parallel zum Bezug verlaufen und damit nicht sichtbar sind,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung von Fig. 2 im Bereich des Faltelements in einem verti­ kalen Schnitt in größerer Darstellung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klappverdeck 1 ist über ein Verdeckgestänge 2 an einem nicht darge­ stellten Cabriolet zum Verlagern zwischen einem auf­ geklappten und einem zusammengefalteten Zustand ange­ lenkt. In diesem befindet sich das Klappverdeck 1 in einem rückwärtigen Verdeckkasten 8, der von einem Verdeckkastendeckel 9 überdeckbar ist.
Das Verdeckgestänge 2 des Klappverdecks 1 ist mit einem aus textilem Material bestehenden Bezug 3 versehen, der an seinem rückwärtigen Bereich eine Sichtausnehmung 4 aufweist. In diese ist eine aus transparentem und flexiblem Material bestehende Heckscheibe 5 eingesetzt, die über ihren gesamten Umfangsrand am Bezug 3 wasser­ dicht befestigt ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist an den gegenüberliegenden Schmalseiten 5′ der Heckscheibe 5 jeweils ein quer zu deren Längserstreckung verlaufendes sowie aus elektrisch aktivierbarem Formgedächtnisstahl bestehendes Faltelement 7 angeordnet. Dieses ist band­ förmig gestaltet und erstreckt sich unter Wahrung eines Abstands a zur Schmalseite 5′ der Heckscheibe 5 etwa zwischen deren untenliegendem und obenliegendem Rand­ bereich. Dabei ist das Faltelement 7 an der Bezugs­ innenseite (Fig. 3) wassergeschützt angebracht.
Der Formgedächtnisstahl der Faltelemente 7 steht jeweils mit der Fahrzeugbatterie in elektrisch leitender Ver­ bindung, wobei die in Fig. 2 ersichtliche Faltform b der Heckscheibe 5 durch eine entsprechende, vorprogram­ mierte Form des Formgedächtnisstahles der Faltelemente 7 bestimmt wird. Beim Öffnen der im Bereich der Wind­ schutzscheibe liegenden Verriegelungsvorrichtung des Klappverdecks 1 - das von dem in Fig. 2 mit durchge­ zogenen Linien dargestellten, aufgeklappten Zustand in den mit strichpunktierten Linien veranschaulichten, zusammengefalteten Zustand verlagert wird - spricht eine elektrische Schaltanordnung an, über die die Faltelemente 7 elektrisch aktiviert werden. Daraufhin wird der in Fig. 2 mit gestrichelten Linie dargestellte, rück­ wärtige des Klappverdecks 1 etwa in die mit durch­ gezogenen Linien dargestellte Lage hochgeschwenkt, wobei sich an der Heckscheibe 5 vollkommen selbsttätig - also ohne jegliche manuelle Unterstützung - die Faltform b ausbildet. Diese setzt sich an den Seitenbereichen der Heckscheibe 5 auf den Bezug 3 fort, so daß ein definier­ ter, einwärts gerichteter Faltenverlauf c entsteht, der sich über die ganze rückwärtige Breite des Klappverdecks 1 erstreckt (Fig. 1).
Die Faltelemente 7 bleiben so lange elektrisch akti­ viert, bis der zum Einbringen des Klappverdecks 1 in den Verdeckkasten 8 kurzzeitig hochgeschwenkte Verdeck­ kastendeckel 8 wieder geschlossen ist. Dieser betätigt dabei ein elektrisches Schaltelement durch das daraufhin über die Schaltanordnung die Faltelemente 7 elektrisch deaktiviert werden, wodurch deren freie Endabschnitte auseinanderfedern. Hierdurch werden auch die im Bereich der Faltform b liegenden Faltenabschnitte der flexiblem Heckscheibe 5 auseinandergedrückt, wobei sich deren obenliegender Faltenabschnitt an der Unterseite des Verdeckkastendeckels 9 abstützt, der damit als Wider­ lager wirkt. Falls sich an der Heckscheibe 5 Sandkörner oder dergleichen befinden, können diese keine Kratzer verursachen.

Claims (3)

1. Klappverdeck für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet, mit mindestens einer flexiblen Heck­ scheibe sowie wenigstens einem, etwa quer zu deren Längserstreckung verlaufenden und dabei in deren Bereich liegenden Faltelement, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Faltelement (7) aus einem beim Faltvorgang elektrisch aktivierbaren Formge­ dächtnisstahl besteht.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, mit einer trapez- oder rechteckförmigen Heckscheibe, an deren Schmal­ seiten jeweils ein Faltelement an der Bezugsinnen­ seite vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltform (b) der Heckscheibe (5) durch eine entsprechende, vorprogrammierte Form des band­ förmigen Faltelements (7) bestimmt wird.
3. Klappverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Faltelement (7) beim Zusammen­ falten des Klappverdecks (1) über die Fahrzeug­ batterie durch eine entsprechende Schaltanordnung elektrisch aktiviert und über diese nach Ablage des Klappverdecks im Verdeckkasten deaktiviert wird.
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