DE383425C - Summermagnet, insbesondere fuer elektrische Hupen - Google Patents

Summermagnet, insbesondere fuer elektrische Hupen

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DE383425C
DE383425C DEB103249D DEB0103249D DE383425C DE 383425 C DE383425 C DE 383425C DE B103249 D DEB103249 D DE B103249D DE B0103249 D DEB0103249 D DE B0103249D DE 383425 C DE383425 C DE 383425C
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iron
electric horns
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Summenmagnet, insbesondere für elektrische Hupen. 2 an kann den Tor von elektrischen Hupen, die mit einem Sommermagneten betrieben, werden, ohne ittehraufwand an elektrischer Energie dadurch verstärken und zugleich durchdringender machen, daß man den Anker des Surninermagneten erleichtert. Die Verstärkung des Tons beruht darauf, daß ein leichterer Anker einen geringeren inneren Energieverbrauch des Stuninermagnetsystems bedingt und folglich ein größerer Teil der gesamten verfügbaren Energie für die akustische Wirkung ausgenutzt wird. Das bedeutet aber eine Vergrößerung der Amplitude des schwingenden tonerzeugenden Organs. also vorzugsweise der Schallplatte. Der durchdringendere Ton hingegen ist darauf zurückzuführen, daß durch die Verminderung des Ankergewichts die Schwingungskurve der Schallplatte einen spitzeren `-erlauf erhält.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das Gewicht des Summenankers dadurch erleichtert, daß nur diejenigen Teile des Ankers, die zur Führung des magnetischen Kraftflusses erforderlich sind, aus Eisen bestehen, die übrigen Teile aber aus leichteren Stoffen, die nicht inagneti-.,ierbar zu sein brauchen.
  • Eine eigentümliche Ausführungsform der Erfindung besteht darin, bei einem geblätterten Anker zwischen die hochkant stehenden Blätter aus Eisen Zwischenlagen aus einem leichteren Stoff, wie Aluminium, Glimmer o. dgl., einzufügen. Dadurch wird natürlich der Eisenquerschnitt des Ankers verringert. Das ist aber ohne weiteres zulässig, weil nur ein Teil desjenigen Querschnitts, den ein geblätterter Anker aus rein baulichen Gründen haben muß, zur Führung des magnetischen Kraftflusses notwendig ist; denn die Sättigung im Eisen kann wesentlich höher sein, als sie in dem Luftzwischenraum zwischen den Ma-(;netpolen und dein Anker überhaupt erreichbar ist. Mit dem Eisenquerschnitt des Ankers wird freilich auch der Luftquerschnitt verrn,indert, doch hat sich gezeigt, daß bei geringer Dicke der nicht magnetisierbaren Zwischenlagen zwischen den Eisenblättern die nützliche Streuung so groß ist, daß die Wirkung des Ankers praktisch nicht beeinträchtigt wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Abb. r stellt den Querschnitt durch einen Summertnagneten in Topfform dar, von dein Abb. 2 den Grundriß des Magneten selbst und Abb. 3 die Unteransicht des Ankers wiedergeben. Abb. 4. ist der Querschnitt durch einen E-förinigen Magneten, von dein wiederum die Abb. 5 der Grundriß und Abh. () die Unteransicht des zugehörigen Ankers sind.
  • Der Summenmagnet besteht aus einem Kern a, in den eine Wicklung b eingelegt ist. Der Anker besteht nach der Erfindung aus den zur Führung des magnetischen Kraftflosses erforderlichen Eisenteilen c, deren laechanischer Zusaininenhalt durch einen Teil d aus leichtern Stoff, z. B. Leichtmetall, erzielt wird. Bei der in Ahh. r bis 3 dargestellten Ausführung ist der Kern a rund, und dementsprechend sind auch die den Anker bildenden Teile geformt.
  • Bei dem in den Abb. d. bis 6 dargestellten Magneten ist die Wicklung b in einen E-förinig gestalteten Kern a. eingelegt. Der Anker wird in dieseln Fall von hochkant stehenden Blättern gebildet, die zum Teil (c) aus inagnetisierbarem Stoff und zum Teil (d) aus nicht inagnetisierharenl Stoff, wie z. B. Leichtinetall, Glimmer, bestehen.
  • Es ist klar, daß die beschriebene Erfindung nicht nur auf Stimmerinagnete für elektrische Hupen beschränkt ist, sondern überall dort Anwendung finden kann, wo ein möglichst leichter Anker erwünscht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Sommermagnet, insbesondere für elektrische Hupen, dadurch gekennzeichnet, daß nur diejenigen Teile des Ankers, die zur Führung des magnetischen Kraftflusses erforderlich sind, aus Eisen bestehen, die übrigen Teile aber aus leichteren Stoffen, die nicht magnetisierbar ztt sein brauchen.
  2. 2. Sommermagnet nach Anspruch r mit geblättertem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die hochkant stehenden Blätter aus Eisen Zwischenlagen aus leichteren Stoffen, z. B. aus Leichtmetall, Glintiner o. dgl. eingefügt sind.
DEB103249D Summermagnet, insbesondere fuer elektrische Hupen Expired DE383425C (de)

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