AT22172B - Elektropneumatische Windsteuerung für Tasteninstrumente, mechanische Musikwerke usw. - Google Patents

Elektropneumatische Windsteuerung für Tasteninstrumente, mechanische Musikwerke usw.

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AT22172B
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Austria
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wind control
electropneumatic
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musical works
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Friedrich Drexler
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Friedrich Drexler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei diesem elektropneumatischen System (Fig. 1) wird ein   Glockenmagnet m   mit   rohrförmigom   Kerne k verwendet, der ausserhalb der Windlade w leicht zugänglich ist und bei welchem sowohl der Rand des   glockenförmigen Teiles m als auch das   Ende des   roh)'-   förmigen Kernes k in einer Ebene e liegt, welche gleichzeitig als Aufschlag-und Dichtungsfläche für ein   scheibenförmiges Ventil v   dient. 



   Dieses Ventil v besteht aus einer ganz dünnen, weichen Eisenblechscheibo s mit darauf liegender Scheibe aus Dichtungsmaterial d; erstere dient als Anker   für den Glocken-   magnet ; letztere sowohl als Dichtung für das Ventil, als auch als Polster gegen das harte 
 EMI1.2 
 bleiben durch   remanenten Magnetismus   zu verhüten. 



   Die Ankerscheibe s ist in ihrer Mitte mit dem Stifte a fest verbunden, der durch 
 EMI1.3 
   seinem Gewinde   ein zweites Ventil b trägt, das als Kegel- oder Flachventil ausgebildet ist. Dieses innere Ventil b ist so konstruiert (Fig. 2), dass es sich nicht drehen kann, so dass sowohl der Abstand der   beiden Ventile, ais auch   gleichzeitig der Abstand   d''r Ankcr-   
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 eine Feder wieder in the ursprüngliche Lage zurückgeführt werden und gibt das Ende des   rohrförmigen   Kernes k frei. Gleichzeitig verschliesst Ventil b den Windzutritt zur 
 EMI2.1 
   PATENT. ANSPRÜCHB   : 
1.

   Elektropneumatische Windsteuerung für Tasteninstrumente, mechanische   Musik.   werke u. dgl., gekennzeichnet durch die Kombination eines ausserhalb der Windlade liegenden, mit röhrenförmigem Kerne (k) versehenen Elektromagneten   (Gtocken-oder Dosenmagneten)   mit einem Doppelventile   (8,   b), zum Zwecke der Windsteuerung in der Art, dass die eiserne, mit Dichtungsmaterial (d) belegte Ankerscheibe   (8)   bei ihrem Anschlage auf die in einer Ebene liegenden   Polflächen   des   Glockenmagnets,   insbesondere auf die Polfläche des rohrförmigen Kernes als   Dichtungsflächen,   das eine Ventil bildet und das andere zweckmässig gegen Drehung gesicherte Ventil (b) sich an einer Spindel (a) mit Gewinden befindet, zum Zwecke, sowohl den Hub der Ventile,

   als auch den Abstand des Ankers von den Magnetpolen von aussen regeln zu   können.  

Claims (1)

  1. 2. Für die elektropneumatische Windsteuerung nach Anspruch 1 bei Anwendung einer Anzahl von Glockenmagneten und rohrförmigen Kernen die Anordnung einer für alle Glockonmagnete gemeinsamen leitenden Verbindung (Leitungsschiene g), welche die Gtockon- magneto trägt und die mit dem einen Ende der Drahtwindungen jeder Magnetspule leitend verbunden ist, zum Zwecke, für alle Spulen einen gemeinsamen Leitungspol zu schaffen, um bloss ein Drahtende einer jeden Spule nach aussen führen zu müssen.
    3. Für eine elektropneumatische Windsteuerung, bei welcher das Ventil durch einen Elektromagneten mit Anker gebildet wird, eine Anordnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein plattenförmiges, mit Dichtungsmaterial (d) versehenes und zugleich als Anker dienendes . Vpntil (v) verwendet wird, welches mit einer Gewindespindel in das im Winde liegende Ventil (b) eingreift, zum Zwecke, der von aussen zu bewerkstelligenden gleichzeitigen Re- gulierung des Ventil hubes und des Ankerabstandes vom Magnete. EMI2.2
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