DE489174C - Aushebemagnetpol fuer Magnetscheider - Google Patents

Aushebemagnetpol fuer Magnetscheider

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DE489174C
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magnetic pole
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

Landscapes

  • Fuel Cell (AREA)

Description

  • Aushebemagnetpol für blagnetscheider Die Erfindung bezieht sich auf einen Aushebemagnetpol für Magnetscheider. Bekanntlich kann durch Zuspitzung oder Zuschärfung eines Magnetpoles eine wesentliche Verdichtung der Kraftlinien in dem Polende und' dädurch eine stärkere Wirkung je Flächeneinheit erzielt werden. So ist es beispielsweise möglich, auch noch solche Stoffe von unmagnetischen Stoffen zu trennen, die wegen ihrer schwachmagnetischen Eigenschaft ohne Verjüngung des Polendes nicht zu erfassen sind. Bestehen die Pole aus gewöhnlichem"Eiseri,' so erfordert die erwähnte Kraftlinienverdichtung eine stärkere Induzierung und somit -einen größeren Aufwand an elektrischer Energie. Bei einem bekannten Magnetscheider bestehen die ganzen Polstücke aus einem Werkstoff, der eine höhere magnetische Erregbarkeit besitzt als Eisen. Da jedoch derartige Werkstoffe, wie beispielsweise Kobaltstahl, teuer sind, so entstehen bei Herstellung der ganzen Polstücke aus einem derartigen Werkstoff hohe Kosten.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Aushebemagnetpol von großer Permeabilität zu schaffen, ohne daß eine der gesteigerten Wirkung entsprechende Verteuerung des Magnetpols eintritt. Erreicht wird dies dadurch, daß der vordere zugeschärfte Spitzen- oder Schneidenteil, insbesondere der vordere Teil desselben, aus einem Werkstoff von höherer magnetischer Leitfähigkeit besteht als der hintere Teil des einstückigen Poles.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. x zwei ein Magnetfeld bildende Pole, von denen der eine eine zugeschärfte Spitze hat, und -Abb. 2 eine zwischen Magnetpolen gelagerte Magnetwalze.
  • Während der hintere Teil des Poles aus einem bislang für derartige Zwecke allgemein verwendeten Eisen besteht, ist_ der vordere Teil z aus einem Werkstoff von höherer magnetischer Leitfähigkeit hergestellt. Der Tei12 ist ferner zur Erzielung eines Feldes großer Kraftliniendichte zugeschärft; er kann angesetzt oderangeschweißt- werden.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht .der Kern 3 der Magnetwalze aus Eisen, während der gerillte Mantel q. aus einem magnetisch hochleitfähigen Werkstoff hergestellt ist.
  • Infolge der Kraftlinienverdichtung tritt eine wesentliche Steigerung der Anziehungskraft ein, so daß es möglich ist, eine weit reinere-Scheidung als mit den bisher gebräuchlichen Scheidern zu erzielen, ohne daß ein größerer Stromverbrauch und eine wesentliche Verteuerung des Magnetscheiders eintreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aushebemagnetpol für Magnetscheider, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere zugeschärfte Spitzen- oder Schneidenteil, insbesondere der vordere Teil desselben, aus einem Werkstoff von höherer magnetischer Leitfähigkeit besteht als der hintere Teil des einstückigen Poles.
  2. 2. Aushebemagnetpol nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine angeschuhte Spitze oder Schneide aus Kobaltstahl.
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