DE3831435C2 - - Google Patents
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- DE3831435C2 DE3831435C2 DE3831435A DE3831435A DE3831435C2 DE 3831435 C2 DE3831435 C2 DE 3831435C2 DE 3831435 A DE3831435 A DE 3831435A DE 3831435 A DE3831435 A DE 3831435A DE 3831435 C2 DE3831435 C2 DE 3831435C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/005—Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstückzuführvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der DE-OS 21 57 445 bekannte Werkstückzu
führvorrichtung weist an einer senkrechten Tragwand an
geordnete Kettenräder auf, über die eine einzige endlose
Kette läuft. An der Kette sind Werkstücktrageglieder ange
bracht, die sich senkrecht zur Tragwand und somit insgesamt
horizontal erstrecken. Für die Ausrichtung eines auf einem
Werkstücktrageglied aufgehängten Werkstücks bei der Über
gabe an eine Aufnahme greift ein gabelförmiger Schieber
hinter das Werkstück und ein Finger hinter eine Führungs
stange des Werkstücktrageglieds. Das Werkstücktrageglied
und das Werkstück werden dann gemeinsam nach vorne gescho
ben, bis sich das Werkstücktrageglied an der Aufnahme zen
triert. Für die Ausrichtung der Werkstücktrageglieder ist
demnach ein sehr komplizierter Mechanismus erforderlich.
Da sich die Werkstücktrageglieder horizontal erstrecken,
besteht zudem die Gefahr, daß darauf aufgehängte Werkstücke
aufgrund von bei Betrieb der Werkzeugmaschine auftretenden
Vibrationen herunterfallen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Werk
stückzuführvorrichtung mit einer konstruktiv einfachen,
aber zuverlässigen Ausrichtung der Werkstücke zu schaffen,
bei der die Werkstücke während des Transports nicht von der
Werkstücktragevorrichtung herunterfallen können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten
Stand der Technik durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Werkstückvorrichtung sind Gegenstand der
Patentansprüche 2 bis 7.
Dadurch, daß sich die Werkstücktrageglieder senkrecht zur
Ebene der Kettenradanordnungen erstrecken und diese im
spitzen Winkel zu einer senkrechten Ebene geneigt ist,
können aufgehängte Werkstücke bei ihrem Transport zum
Ausrichtabschnitt nicht herunterfallen.
Die Ausrichtung der Werkstücktrageglieder an dem Ausricht
abschnitt erfolgt lediglich durch eine Änderung der Winkel
orientierung der beiden Ketten. Es sind keine Einrichtungen
erforderlich, die an dem Werkstück eingreifen. Die Aus
richtung ist somit konstruktiv sehr einfach und trotzdem
zuverlässig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Honmaschine mit einer
Werkstückzuführvorrichtung,
Fig. 2 im Querschnitt die Werkstückzuführvorrichtung
von Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III von Fig. 2,
Fig. 4 den oberen Teil von Fig. 3,
Fig. 5 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den
oberen Teil der Werkstückzuführvorrichtung von Fig. 3,
Fig. 6 eine aufgebrochene Teildraufsicht auf die Honmaschine
mit der Werkstückszuführvorrichtung
von Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Werkstücktragestiftes der in einer Position ange
ordnet ist, um ein Werkstück von ihm zu entfernen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Honmaschine
10, ist auf ihrem vorderen Ende eine Werkstückzuführvorrichtung
12 angebracht. Die Werkstückzuführvorrichtung
12 ist vor einem
Hondorn 14 angeordnet. Der Hondorn
14 ist zur Drehung während des Honens in
einem Spindelkopf 16 angebracht.
Die Werkstückzuführvorrichtung 12 ist in Fig. 1 mit einem fetten Umriß
gezeigt.
Wie es Fig. 2 zeigt, hat die Werkstückzuführvorrichtung
12 eine Tragwand 18, die auch die Vorderwand der Honmaschine
10 ist und sich vom unteren Ende zum oberen
Ende in einem Winkel von ungefähr 10° von der Honmaschine
weg neigt. Die geneigte Tragwand 18 ist außerdem mit
einem überhängenden oberen Wandabschnitt 20 verbunden,
der zum teilweisen Abdecken der darin enthaltenen
Werkstückzuführvorrichtung dient. Die gesamte Werkstückzuführvorrichtung 12 mit den
Abdeckwänden kann mittels geeigneter Scharniereinrichtungen
an der Honmaschine 10 schwenkbar angebracht werden,
die es ermöglichen, sie für den Zugang und das Beladen
herauszuschwenken.
Innerhalb der Wände 18 und 20 sind Mechanismen 22 zum
Laden, Tragen und Bewegen einer Vielzahl von Werkstücken,
beispielsweise des Werkstücks 24, enthalten. Der größte
Teil der Mechanismen 22 ist auf zwei
im Abstand gehaltenen senkrechten Platten 26 und
28 gelagert, die angrenzend an die geneigte Tragwand 18 angeordnet
sind. Auf der Platte 26 ist ein mit einem Gewinde
versehener Block 30 angebracht. An der Platte 28 ist in
ähnlicher Weise ein mit einem Gewinde versehener Block
32 angebracht. Die mit einem Gewinde versehenen Blöcke 30
und 32 weisen fluchtende Gewindebohrungen auf, durch die
sich Abschnitte einer Stange 34 erstrecken, deren Gewinde
verschieden und entgegengesetzt sind. Die Stange 34 geht
durch einen festgelegten Block 31 hindurch, wird von ihm
getragen und ist in ihm gelagert, wobei der festgelegte
Block 31 eine Drehung, aber keine radiale Bewegung, der
Stange 34 erlaubt. Die Stange 34 erstreckt sich außerdem
nach oben durch den oberen Wandabschnitt 20 hindurch, wobei eine
Kurbel 36 auf dem oberen Ende der Stange 34 befestigt
ist. Die Kurbel 36 kann in jede entgegengesetzte Richtung
gedreht werden, damit die Blöcke 30 und 32 und
die daran angebrachten Platten 26 und 28 verschoben wer
den, um die Platten 27 und 28 näher zusammen oder weiter
auseinander zu bewegen.
Fig. 3 zeigt die Platte 26, die für eine zur Tragwand 18 relative
Bewegung von langgestreckten Längsschlitzen oder Längsöffnungen
38 und 40 getragen ist, von denen jedes eine mit
einem Gewindeglied 42, das an der Tragwand 18
befestigt ist, und eine Scheibe 44 aufnimmt, damit die
Platte am Ort gehalten und außerdem
senkrecht bewegt werden kann, wenn die Kurbel 36 gedreht
wird. Die untere Platte 28 weist in gleicher Weise Schlitze
46 und 48, die in ähnlicher Weise Gewindeglieder
50 aufnehmen, die an der Wand 18 angebracht
sind, und Scheiben 52 auf, damit sie sich ebenfalls
senkrecht in der Ebene der Wand 18 bewegen
kann.
Die obere Platte 26 trägt ein Paar von im Abstand gehal
tenen Kettenrädern 54 und 56, die
an ihr zur Drehung mittels Lager 58 bzw. 60
gelagert sind. Die Platte 28 trägt in ähnlicher Weise ein
Kettenrad 62, das an ihr mittels eines Lagers
64 gelagert ist. Ferner ist eine festgelegte Quer
stange 66, die sich quer über den unteren Abschnitt der
Wand 18 erstreckt, angebracht. Sie trägt ein weiteres
Paar von im Abstand angeordneten Kettenrädern 68 und 70,
die an ihr mittels Lager 72 bzw. 74 gelagert
sind. Dadurch können sich die Kettenräder 54 und 56 mit der
Platte 26 bewegen, während das Kettenrad 62 sich in ent
gegengesetzter Richtung mit der Platte 28 bewegt, und die
Kettenräder 68 und 70 in festgelegten Positionen verblei
ben, wenn die Kurbel 36 gedreht wird, um die Platten 26
und 28 senkrecht und in entgegengesetzten Richtungen rela
tiv zueinander zu bewegen, da die mit einem Gewinde ver
sehenen Blöcke 30 und 32 und die zugeordneten Wellenab
schnitte mit entgegengesetzten Gewinden versehen sind.
Um die Kettenräder 54, 56, 62, 68 und 70 erstreckt sich eine
fortlaufende Kettenanordnung 76. Die Kettenanordnung 76 wird von
zwei identischen, im Abstand angeordneten endlosen Ketten
78 und 80 gebildet, die in Fig. 6 deutlich zu sehen sind.
Alle Kettenräder 54, 56, 62, 68 und 70 werden, wie
anhand des Kettenrades 56 in Fig. 4 zu sehen ist, von zwei
im Abstand angeordneten Kettenradabschnitten ausgebildet.
Die getrennten Radabschnitte des Kettenrades 56 sind als
Zahnabschnitte 56A und 56B gezeigt. Jeder dieser Zahnab
schnitte greift, wie vorstehend erwähnt, an einer Teillänge
der jeweiligen endlosen Ketten 78 und 80 ein. Dasselbe gilt
für die anderen Kettenräder.
Alle Kettenräder 54, 56, 62, 68 und 70 sind also
so angeordnet, daß ihr jeweiliger Radabschnitt, wie in
den Fig. 1 und 2 gezeigt, in Ebenen liegt, die parallel
zur Ebene der Wand 18 sind. Mit anderen Worten, die Ketten
räder sind ungefähr 10° zur Senkrechten angeordnet. Die
volle Länge der vorderen Kettenradkette 80 ist in Fig. 3
in gestrichelter Linie zu sehen. Jede der Kettenradketten
78 und 80 ist endlos und wird von einer Vielzahl von ver
bundenen Gliedern 82 (Fig. 6) gebildet, die so angeordnet
sind, daß sie dort, wo die benachbarten Glieder entlang der
Länge der Kette schwenkbar miteinander verbunden sind,
Queröffnungen 84 bilden. Die Öffnungen 84 in der Kette 78
fluchten mit entsprechenden Öffnungen 84 in der Kette 80.
Ausgewählte Öffnungen dieser Öffnungen sind so bemessen,
daß sie Werkstücktragestifte 86 aufnehmen, wie sie z. B.
in Fig. 6 gezeigt sind. Die Werkstücktragestifte 86 sind
die Abschnitte der Werkstückzuführvorrichtung, die die Werkstücke
tragen und transportieren. Alle
außer einem der Stifte 86, die sich durch die fluchtenden
Öffnungen 84 in den jeweiligen Ketten 78 und 80 erstrecken,
neigen sich, wenn die Kettenräder gedreht werden, auf dem
größten Teil ihres Weges senkrecht zur Wand 18 nach außen.
Die dadurch getragenen Werkstücke 24 bewegen sich zur Kette
80 hin oder neigen dazu, sich zur Kette 80 hin zu bewegen
und werden dort dagegen gehalten. Sie können sich aufgrund
von Maschinenvibrationen oder anderen Maschinenbewegungen
nicht von ihren Stiften 86 loslösen und herunterfallen. Die
Stifte 86 weisen außerdem, wie bei 87, Fig. 6, Bunde auf,
um ihre Bewegung durch die fluchtenden Kettenöffnungen 84
zu begrenzen.
Fig. 3 zeigt einen Antriebsmotor 88, der einen Getriebe
untersetzungsabschnitt 90 und eine Riemenscheibe 92 auf
weist, die über einen Antriebsriemen 94 mit einer anderen,
hinter dem Kettenrad 56 angeordneten Riemen
scheibe 96 wirksam verbunden ist. Wenn der Motor 88 ange
trieben ist, dreht er das Kettenrad 56, das seinerseits
die im Abstand angeordneten Ketten 78 und 80 dazu bringt,
sich entlang eines der Kettenräder 56A und 56B zu ent
sprechenden Kettenrädern 70, 62, 68
und 54 zu bewegen.
Wesentlich sind bei dem beschriebenen Aufbau die oberen
Ausrichtabschnitte 98 oder 100 (Fig. 5) der Ketten 78 bzw. 80. Dies
sind die Abschnitte, die sich quer über den oberen Abschnitt
der Werkstückzuführvorrichtung 12 zwischen den Kettenrädern 54 und 56
erstrecken. Fig. 4 zeigt zwei zusätzliche einzelne Kettenräder
102 und 104, deren jeweilige Zähne 102A und
104A vertikal anstatt in einer Ebene ausgerichtet sind,
die parallel zur Ebene der geneigten Wand 18 liegen.
Zähne 102A des Kettenrades 102 greifen von oben in die
Glieder der Kette 80 ein, wobei der Ausrichtabschnitt 100 nach
unten geschoben wird und seine Winkelausrichtung um eine
vorher bestimmte Menge geändert wird, während gleichzeitig
Zähne 104A des rückwärtigen Kettenrades 104 von unten in
die Kette 78 greifen, wobei deren Ausrichtabschnitt 98 nach oben
geschoben wird. Die senkrechte Ausrichtung der Kettenräder
102 und 104 verursacht, wie erwähnt, eine geringe Winkelverdrehung
der jeweiligen Kettenbereiche, so daß die Aufwärtsbewegung
des Ausrichtabschnitts 98 und die Abwärtsbewegung
des Ausrichtabschnitts 100 zusammen mit der Winkelverdrehung
am Mittelpunkt die Öffnungen 84 in den jeweiligen
Ketten und die davon getragenen Stifte 86
horizontal ausrichtet. Dies bedeutet,
daß der Stift 86, der in genau diesen
fluchtenden Öffnungen 84 angeordnet ist, von einer
Ausrichtung, die senkrecht zur geneigten Wand 18 ist,
zu einer Ausrichtung bewegt wird, die horizontal und in
einem Punkt in präziser Beziehung zur Achse des Hondorns 14
und/oder einer Vorrichtung zur Aufnahme des Werkstücks
steht. Auf diese Weise werden alle von den verschiedenen
Stiften 86 getragenen Werkstücke 24 außer dem speziellen
Werkstück 24, das auf dem Stift 86 in der Mitte der oberen
Ausrichtabschntte 98 und 100 angeordnet ist, in einer
geneigten Position gehalten, in der sie am Loslösen gehindert
werden. Das spezielle, auf dem Stift 86 an der
Mitte der oberen Ausrichtabschnitte 98 und 100 angeordnete
Werkstück 24 wird so ausgerichtet, daß seine Werkstückachse
horizontal liegt, so daß es an diesem Ort von dem
Stift 86 für eine Bewegung in eine Honposition auf dem
Hondorn 14 wegbewegt werden kann oder vorzugsweise von einer
Tragvorrichtung gegriffen wird, die das Werkstück hält,
während es gehont oder spanend bearbeitet wird.
Fig. 4 zeigt eine andere, im wesentlichen senk
rechte Welle 106, deren unteres Ende sich in
einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder oder in
einen Solenoid 108 erstreckt.
Die Welle 106 erstreckt sich von dem Zylinder oder Solenoid
108 durch einen Anschlagbund 110, der daran ortsfest
gelagert ist, und durch eine Öffnung in einem fest
gelegten Block 114 nach oben. Der obere Stirnabschnitt 118
der Welle 106 ist teilweise abgeschnitten, um auf einer
Seite eine ebene Oberfläche 116 auszubilden. Der obere
Stirnabschnitt 118 erstreckt sich in seiner einen
Position in den Raum zwischen den Ketten 78 und 80. In
seiner oberen Position stoßen
die Stifte 86 an der Oberfläche 116 an, wenn
sie sich quer über die Ausrichtabschnitte 98 und 100 der
Ketten 78 und 80 bewegen, um jeden Stift 86 und das darauf
angebrachte Werkstück 84 genau in einer vertikalen axialen
Ausrichtung zu dem Hondorn 14 von
Fig. 1 anzuordnen. Die Welle 106 ist zwischen der sich
nach oben erstreckenden Position von Fig. 5 und einer
unteren oder zurückgezogenen Position bewegbar, in der
der Stirnabschnitt 118 nach unten in die Öffnung
in dem Block 114 und in den Zylinder 108 zurückgezogen
ist. In der oberen Position der Welle 106 hält, wie
erwähnt, die Oberfläche 116 den Stift 86 in einer fest
gelegten Position an. Auf diese Weise wird Spannung an
dem Stift erzeugt, um ihn in Lage zu halten, oder es kann
eine Anschlagsschaltereinrichtung oder dergleichen (nicht
gezeigt) betätigt werden, um den Antriebsmotor anzuhalten
oder mit verminderter Leistung im Stillstand laufen zu
lassen und außerdem Einrichtungen zu aktivieren, um eine
Werkstückvorrichtung in eine Lage zum Greifen des Werk
stücks zu bewegen. Wesentlich ist, daß sich der Stift 86,
auf dem das Werkstück 24 angeordnet ist, während seiner
angehaltenen Position in einer horizontalen Lage befindet
und so positioniert ist, daß die Achse der Werkstückboh
rung 120 in Ausrichtung zu der Achse des Hondorns 114 und/
oder der Greifvorrichtung liegt. Auf diese Weise ist der
Stift 86 immer oberhalb der Achse der Bohrung und des
Hondorns angeordnet. Dies ist deshalb so, damit das Werk
stück 24 horizontal von dem Stift 86 wegbewegt werden kann.
Dies bedeutet auch, daß, falls unrunde oder speziell ge
formte Werkstücke getragen werden, sie alle auf dieselbe
Weise durch Schwerkraft ausgerichtet werden. Dabei ist
wesentlich, daß Werkstücke, die einen weiten Bereich
verschiedener, zu honender oder spanend zu bearbeitender
Bohrungsdurchmesser aufweisen, durch Verwendung der Vor
richtung transportiert und positioniert werden können.
Zur Anpassung an Bohrungen verschiedener Durchmesser ist
es notwendig, den Stift 86 in der horizontalen Lage neu
anzuordnen, um die gewünschte Ausrichtung herzustellen.
Das heißt, daß die senkrechte Position des Stiftes 86
zur Anpassung an jeden verschiedenen, zu honenden oder
spanend zu bearbeitenden Bohrungsdurchmesser einstellbar
sein muß, wenn sich der Stift, wie in Fig. 5 gezeigt,
in seiner horizontalen Lage befindet. Dies wird mittels
einer Handkurbel 36 durchgeführt, die auf dem oberen Ende
der Einstellstange 34 angeordnet ist. Wenn die Kurbel 36
in einer Richtung gedreht wird, bewegen sich die obere
Platte 26 und die darauf angebrachten Kettenräder
54 und 56, wie vorstehend angegeben, senkrecht, um die
vertikalen Lagen der Ausrichtbereiche 98 und 100 neu anzu
ordnen. Wenn sich die Platte 26 in eine Richtung bewegt,
bewegt sich die untere Platte 28 gleichzeitig in eine ent
gegengesetzte Richtung. Wenn es erforderlich ist, bewegt
sie sich in einer geringfügig unterschiedlichen Geschwin
digkeit, um die Kettenspannung aufrechtzuerhalten. Dies
wird erreicht, indem die auf der Stange 34, in dem Block
30 und in dem Block 32 verwendeten Gewinde verschiedene
Steigungen aufweisen. Außerdem ist eines der Gewinde rechts
gängig und das andere linksgängig. Deshalb kann die Vor
richtung durch Verwendung der Kurbel 36 zur Anpassung an
Werkstücke, die Bohrungen mit verschiedenen Durchmessern
aufweisen, eingestellt werden. Dies kann einfach und
schnell und entweder durch Aufnehmen der Lage des horizon
talen Stiftes per Auge, Messen der Lage der Werkstück
achse relativ zur Achse des Dorns oder der Haltevorrich
tung oder durch Annäherungsverfahren durchgeführt werden.
Fig. 8 zeigt, daß der Block 110, der an der Welle 106
angebracht ist, zur Begrenzung des Weges der Welle 106
in senkrechter Richtung so vorgesehen ist, daß sein oberer
Wellenendabschnitt 118 in oder aus dem Weg eines ankommen
den Stiftes 86 bewegt werden kann. Die für den Zylinder
108 verwendeten elektromagnetischen, hydraulischen oder
pneumatischen Einrichtungen und deren Steuereinheiten
können von bekanntem Aufbau sein.
Claims (8)
1. Werkstückzuführvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit
- - mehreren in einer von der Achse eines Arbeitselements (14) der Werkzeugmaschine (10) geschnittenen Ebene im Abstand angebrachten Kettenradanordnungen (54, 56, 62, 68, 70), die bei ihrer Drehung eine endlose Kettenein richtung (76) bewegen, und
- - wenigstens einem längsgestreckten Werkstücktrageglied (86), das sich quer durch die Ketteneinrichtung (76) und auf einer Seite im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Kettenradanordnungen (54, 56, 62, 68, 70) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ebene der Kettenradanordnungen (54, 56, 62, 68, 70) im spitzen Winkel zu einer senkrechten Ebene geneigt ist,
- - daß jede Kettenradanordnung (54, 56, 62, 68, 70) von einem Paar im Abstand angeordneter Kettenräder gebildet wird,
- - daß die Ketteneinrichtung (76) von zwei im Abstand ange ordneten endlosen Ketten (78, 80) gebildet wird, die jeweils über ein Kettenrad der jeweiligen Kettenradanord nungen (54, 56, 62, 68, 70) laufen,
- - daß ein Ausrichtabschnitt (98, 100) der Ketteneinrich tung (76) in der Nähe der Achse des Arbeitselements (14) liegt,
- - daß sich das wenigstens eine Werkstücktrageglied (86) quer durch beide Ketten (78, 80) erstreckt und
- - daß eine Ausrichtvorrichtung (102, 104) vorgesehen ist, die die Winkelorientierung der Ketten (78, 80) in dem Ausrichtabschnitt (98, 100) so ändert, daß das Werkstück trageglied (86) im wesentlichen mit der Achse des Arbeit selements (14) fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kettenradanordnungen (54, 56, 62, 68, 70) an einer
geneigten Tragwand (18) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einige (54, 56) der Kettenradanordnungen für ein
Versetzen des Ausrichtabschnitts (98, 100) durch eine Ver
schiebeeinrichtung (26, 28, 30, 32, 34, 36) relativ zur
Tragwand (18) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebeeinrichtung von zwei Plattengliedern (26,
28) , auf denen jeweils entsprechende Kettenradanordnungen
(54, 56; 62) angebracht sind, und von einer Einrichtung
(30, 32, 34, 36) gebildet wird, die die Plattenglieder (26,
28) in entgegengesetzte Richtungen verschiebt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragwand (18) ungefähr 10° zur Senk
rechten geneigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die endlosen Ketten (78, 80) jeweils von
einer Vielzahl von gelenkig verbundenen Gliedern (82) ge
bildet werden, daß die Ketten (78, 80) durchgehende Öffnun
gen (84) aufweisen, die so angeordnet sind, daß die Öffnun
gen der beiden Ketten (78, 80) miteinander fluchten, und
daß das wenigstens eine Werkstücktrageglied (86) einen
Stangenabschnitt aufweist, der sich quer durch die flucht
enden Öffnungen (84) und von einer der Seiten der Ketten
(78, 80) nach außen erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement (14) ein Hon
werkzeug mit einem um eine Achse drehbaren Hondorn ist.
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