DE3829987A1 - Taschenfederkern-matratze - Google Patents
Taschenfederkern-matratzeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/06—Spring inlays
- A47C27/063—Spring inlays wrapped or otherwise protected
- A47C27/064—Pocketed springs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/001—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Taschenfederkern-Matratze nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Taschenfederkern-Matratze ist bereits aus der EP 01 54
076 bekannt. Dort sind die Taschen in einer Reihe hintereinander
angeordnet und über Schweißnähte miteinander verbunden.
Zur Bildung der Matratze liegen mehrere der Reihen nebeneinander, wobei
die Reihen an den Berührpunkten insbesondere im Bereich der Taschen
mittels eines Athersionsklebers aneinander befestigt sind. Dieses
Zusammenkleben der einzelnen Reihen zu einer fertigen Matratze ist
jedoch nachteilig arbeitsaufwendig und teuer, insbesondere weil
besondere maschinelle Einrichtungen verwendet werden müssen, um den
Kleber nach einem speziellen Muster genau aufzutragen und im weiteren,
weil die Klebstellen gemeinsam unter Druck zusammengefügt werden müssen.
Bei der bekannten Matratze besteht auch die Gefahr, daß der Überzug der
Taschen einreißt insbesondere im Bereich der Klebstellen, die leicht
verhärten können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Taschenfederkern-Matratze
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Herstellung der
Matratze einfacher und billiger durchgeführt werden kann, und daß ein
Einreißen der Taschen bzw. des Überzuges vermieden wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Das Wesen der Erfindung liegt demnach darin, daß die einzelnen Reihen,
welche die Matratze bilden, an den Berührpunkten bzw. Berührflächen nach
Art eines Klettverschlusses miteinander verbunden werden. Diese
Befestigungsart ist einfach und leicht durchzuführen, da die Komponenten
des Verschlusses einfach aufgebracht werden, wobei zur Verbindung der
Reihen untereinander die Schlaufen- bzw. Stielkomponenten einfach
zusammengedrückt werden.
Die Stielkomponenten mit der Vielzahl der auf Stielen angeordneten
hakenförmigen Köpfe durchdringt dabei insbesondere mit den in
Durchdringungsrichtung abgerundeten Köpfen die Schlaufenkomponente,
wobei sich die hakenförmigen Köpfe, die jeweils mehrere zum Stiel hin
abgebogene Haken aufweisen, nach Art von Widerhaken in den Schlaufen
festlegen. Derart entsteht eine unlösbare dauerhafte Verbindung, die
jedoch eine gewisse federnde Nachgiebigkeit aufweist, derart, daß auch bei
erhöhter Belastung der Matratze der Überzug der Taschen nicht einreißt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die
Schlaufen- bzw. Stielkomponenten an den Berührpunkten der Reihen
streifenförmig angeordnet sind.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Schlaufen-
bzw. Stielkomponenten in Form eines Bandes längsseitig der reihenförmig
angeordneten Taschen verlaufen.
In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Schlaufen- bzw.
Stielkomponenten an der Außenseite der Tasche angenäht, angeschweißt,
angeklebt oder angeklammert sind.
Das Material der Schlaufen- bzw. Stielkomponenten besteht vorteilhaft
aus Nylon bzw. Polyolefin.
Bei einer besonderen Ausgestaltung weist die Schlaufen- bzw.
Stielkomponente in zusammengedrücktem Zustand eine Dicke von etwa 5,1 mm
auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Matratze in schematischer Darstellung
mit hintereinander angeordneten Federn, die in Taschen
angeordnet sind, wobei nebeneinanderliegende Reihen über
Schlaufen- bzw. Stielkomponenten miteinander verbunden sind;
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Matratze in schematischer
Darstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer einzelnen Reihe der Matratze mit
Anordnung der Schlaufenkomponente an den Berührpunkten;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Reihe der Matratze mit
Anordnung der Stielkomponente an den Berührpunkten;
Fig. 5 die Stielschlaufenverbindung an den Berührpunkten der einzelnen
Reihen der Matratze in vergrößerter schematischer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Matratze 10 vorgesehen, die aus einzelnen Reihen
12 a, 12 b, 12 c, 12 d, 12 e von den Taschen 16 angeordneten Federn besteht,
wobei die einzelnen Taschen 16 nach Art einer Reihe hintereinander
angeordnet sind und im Bereich einer Schweißverbindung 18 miteinander
verbunden sind.
An den Berührpunkten der einzelnen Reihen 12 a, 12 b, 12 c, 12 d, 12 e ist
erfindungsgemäß eine Stielschlaufenverbindung 22 vorgesehen.
In Fig. 2 gemäß einer Stirnansicht der Matratze 10 sind Reihen 12 a, 12 b,
12 c dargestellt mit einzelnen Taschen 16, die vorteilhaft faßförmig
ausgebildet sind, mit in den Taschen 16 eingeschweißten Federn 14. Die
Stielschlaufenverbindung 22 befindet sich nach Fig. 2 im Bereich der
tangentialen Berührung der einzelnen Reihen 12 a, 12 b, 12 c.
Die Fig. 3 zeigt eine einzelne Reihe 12 a in seitlicher Ansicht, wobei
die Taschen 16 dargestellt sind mit den darin eingeschweißten Federn 14.
Die Taschen 16 bestehen aus einem schweißfähigen oder klebfähigen
Überzugsmaterial und sind im Bereich von Schweißverbindungen 20
verschlossen. Untereinander sind die einzelnen Taschen 16 über
Schweißverbindungen 18 zu einer Reihe 12 a verbunden.
Nach Fig. 2 ist seitlich auf den Taschen 16 nach Art von Streifen im
Bereich der Berührflächen der Reihen untereinander die
Schlaufenkomponente 28 aufgebracht, die vorteilhaft angenäht oder
angeklebt oder ebenfalls angeschweißt vorgesehen ist.
Die Größe der Streifen der Schleifenkomponente 28 richtet sich hierbei
nach der Art und Größe der Taschen 16, die untereinander in seitlichen
Bereichen verbunden werden. Die Form der Taschen 16 ist beliebig und
kann insbesondere auch zylindrisch vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist die nächste Reihe 12 b nach Fig. 1 dargestellt, wobei hier
in seitlichen Bereichen der Taschen 16 die entsprechende Stielkomponente
29 aufgebracht ist, die ebenfalls in einfacher Art aufgeklebt, genäht
oder aufgeschweißt sein kann.
Ansonsten entspricht die Reihe 12 b nach Fig. 4 der Reihe 12 a in Fig. 3.
Nach Fig. 1 und Fig. 2 werden die einzelnen Reihen insbesondere zunächst
die Reihe 12 a, 12 b im Bereich der tangentialen Berührflächen
zusammengepreßt, wobei die Stielkomponente 29 der Reihe 12 b in die
Schlaufenkomponente 28 der Reihe 12 a eingreift und derart eine nahezu
unlösbare, dauerhafte und extrem belastbare Stielschlaufenverbindung 22
nach Fig. 1 und Fig. 2 bildet.
In Fig. 5 sind die Schlaufenstielkomponenten 28, 29 der Reihen 12 a, 12 b
näher dargestellt, wobei diese Komponenten jeweils von einem Band 23, 24
als Grundfläche ausgehen.
Die Schlaufenkomponente 28 ist hierbei nach Art von dichten, einzelnen
Schlaufen auf dem Band 23 angeordnet, wobei das Schlaufenmaterial
vorteilhaft aus Nylon besteht.
Die Stielkomponente 29 weist Stiele 30 auf, die von dem Band 24 als
Grundfläche ausgehen. Auf den Stielen 30 sind in Eindringrichtung
abgerundete Köpfe 31 vorgesehen, die nach unten zum Stiel 30 hin
abgebogene Haken 32 aufweisen. Vorteilhaft sind für jeden Kopf 31 vier
Haken 32 ausgebildet.
Beim Eindringen der Köpfe 31 in die Schlaufen der Schlaufenkomponente 28
verhaken sich die Köpfe 31 an den Haken 32, so daß derart eine
unlösbare, extrem belastbare Verbindung entsteht.
Das Material der Schlaufen- bzw. Stielkomponenten 28, 29 besteht aus
Nylon bzw. aus Polyolefin.
Die Schlaufen- bzw. Stielkomponenten 28, 29 weisen in zusammengedrücktem
Zustand eine Dicke von etwa 5,1 mm auf.
Die Schlaufen- bzw. Stielkomponenten 28, 29 nach Fig. 5 werden
vorteilhaft in rechteckförmige Streifen, quaderförmig oder eventuell
auch rund geschnitten, entsprechend den tangentialen Berührflächen beim
Aneinanderdrücken der einzelnen Taschen 16.
Die Schlaufenstielkomponenten 28, 29 können auch in Form durchgehender
Bänder vorgesehen werden, welche dann entlang der Reihen 12 a bis 12 e
verlaufen. Hierbei bildet sich beim Zusammenfügen der Reihen 12 a bis 12 e
eine durchgehende, besonders haltbare und dauerhafte Klettverbindung.
In vorteilhafter Weise können die Schlaufenstielkomponenten 28, 29 auch
kurvenförmig angeordnet werden, wobei die Bänder 23, 24 an einer Seite
eingeschnitten werden um eine kurvenförmige Anordnung zu ermöglichen.
Zeichnungs-Legende
10 Matratze
12 a, b, c, d Reihen
14 Federn
16 Tasche
18 Schweißverbindung
20 Schweißverbindung
22 Stiel-Schlaufen-Verbindung
23 Band
24 Band
28 Schlaufenkomponente
29 Stielkomponente
30 Stiel
31 Kopf
32 Haken
12 a, b, c, d Reihen
14 Federn
16 Tasche
18 Schweißverbindung
20 Schweißverbindung
22 Stiel-Schlaufen-Verbindung
23 Band
24 Band
28 Schlaufenkomponente
29 Stielkomponente
30 Stiel
31 Kopf
32 Haken
Claims (6)
1. Taschenfederkern-Matratze bestehend aus einer Vielzahl von
hintereinander angeordneten Federn, die einzeln für sich in Taschen
eingeschweißt und die Taschen nach Art einer Reihe über Schweißnähte
miteinander verbunden sind, wobei zur Bildung der Matratze mehrere
dieser Reihen nebeneinander angeordnet und an den Berührpunkten
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung an den Berührpunkten der einzelnen Reihen
(12 a, 12 b, 12 c, 12 d, 12 e) aus einer Schlaufenkomponente (28) mit einer
Vielzahl von Schlaufen besteht, in welche ausgehend von der
gegenüberliegenden Reihe eine Stielkomponente (29) mit einer Vielzahl
von auf Stielen (30) angeordneten hakenförmigen Köpfen (31) eingreift.
2. Taschenfederkern-Matratze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufen- bzw. Stielkomponenten
(28, 29) an den Berührpunkten der Reihen (12 a, 12 b, 12 c, 12 d, 12 e)
streifenförmig angeordnet sind.
3. Taschenfederkern-Matratze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufen- bzw. Stielkomponenten
(28, 29) in Form eines Bandes längsseitig der reihenförmig angeordneten
Taschen (16) verlaufen.
4. Taschenfederkern-Matratze nach den vorherigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen- bzw.
Stielkomponenten (28, 29) an der Außenseite der Tasche (16) angenäht,
angeschweißt, angeklebt oder angeklammert vorgesehen sind.
5. Taschenfederkern-Matratze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material der Schlaufen- bzw.
Stielkomponenten (28, 29) aus Nylon bzw. Polyolefin besteht.
6. Taschenfederkern-Matratze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufen- bzw. Stielkomponenten
(28, 29) im zusammengedrückten Zustand eine Dicke von etwa 5,1 mm
aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829987 DE3829987A1 (de) | 1988-09-03 | 1988-09-03 | Taschenfederkern-matratze |
EP89113024A EP0357912A1 (de) | 1988-09-03 | 1989-07-15 | Taschenfederkern-Matratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829987 DE3829987A1 (de) | 1988-09-03 | 1988-09-03 | Taschenfederkern-matratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829987A1 true DE3829987A1 (de) | 1990-03-15 |
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ID=6362231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829987 Withdrawn DE3829987A1 (de) | 1988-09-03 | 1988-09-03 | Taschenfederkern-matratze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0357912A1 (de) |
DE (1) | DE3829987A1 (de) |
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1988
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1989
- 1989-07-15 EP EP89113024A patent/EP0357912A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0357912A1 (de) | 1990-03-14 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |