DE3829817A1 - Geraet zur lichtpolymerisation dentaler werkstoffe - Google Patents
Geraet zur lichtpolymerisation dentaler werkstoffeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/003—Apparatus for curing resins by radiation
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Lichtpolymerisation
dentaler Werkstoffe, welches eine Lichtquelle zur Er
zeugung einer Lichtstrahlung, ein Gebläse und eine von
der Lichtquelle angestrahlte Aufnahme für den zu behan
delnden Gegenstand und ferner eine Zeitschaltuhr zum Ein
stellen der Behandlungsdauer aufweist und bei dem die
Lichtquelle mindestens eine in einem großen Spektralbe
reich zwischen etwa 250 und 600 nm emittierende Halogen
metalldampflampe hoher Leistung ist und zum Starten der
Zeitschaltuhr ein die Lampe überwachender Lichtsensor
vorgesehen ist, nach Patentanmeldung P 38 25 055.1.
Das Hauptpatent befaßt sich mit dem Problem der in Ab
hängigkeit von der Temperatur solcher Halogenmetalldampf-
Lampen unterschiedlichen Wiederzündzeit. Diese unter
schiedlichen Wiederzündzeiten führen zu unterschied
lichen Behandlungszeiträumen, wenn man die Behandlungs
dauer jeweils vom Zeitpunkt des Einschaltens des Gerätes
mißt. Das Hauptpatent löst dieses Problem dadurch, daß
die Zeitschaltuhr erst mit dem Zünden der Halogenmetall
dampflampe gestartet wird.
Nachteilig bei dem Lichtpolymerisationsgerät nach dem
Hauptpatent ist es, daß wegen der langen Wiederzünd
zeiten bei heißer Lampe die Arbeitszyklen nicht unmittel
bar hintereinander erfolgen können und immer Zeit bis
zum erneut möglichen Zünden der Lampe verlorengeht.
Dem Zusatzpatent liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
zur Lichtpolymerisation nach dem Hauptpatent so weiter
zubilden, daß mit ihm möglichst rasch hintereinander Ge
genstände lichtpolymerisiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Lichtquelle zumindest zwei parallel zueinander ge
schaltete Lampen aufweist und in der Spannungsversorgung
beider Lampen ein Umschalter vorgesehen ist, welcher
nach jedem Ausschalten einer Lampe mittels eines Ein-
Aus-Schalters die jeweils andere Lampe mit dem Ausgang
des Ein-Aus-Schalters verbindet.
Durch diese Gestaltung wird beim Einschalten des Gerätes
jeweils diejenige Halogenmetalldampflampe bestromt, die
bei der unmittelbar vorangegangenen Benutzung des Ge
rätes nicht in Betrieb war. Dadurch wird jeweils die
kältere Lampe eingeschaltet, wodurch sich kurze Zündzei
ten ergeben. Dank der Erfindung ist das Lichtpolymerisa
tionsgerät nach einer Benutzung sehr rasch wieder be
triebsbereit. Der auch bei dem Gerät nach der Zusatzer
findung vorgesehene Lichtsensor sorgt dafür, daß auch
die nur noch relativ kurzen Unterschiede der Wiederzünd
zeiten zu keinen unterschiedlich langen Behandlungszeit
räumen führen und stellt zugleich ein Überwachungsorgan
dar, mit dem das Zünden der jeweiligen Lampe überwacht
wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ge
staltetes Gerät,
Fig. 2 eine elektrische Schaltung der Lampen des
Gerätes nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät hat in Übereinstimmung mit
dem nach dem Hauptpatent ein rechteckiges Gehäuse 1, in
welchem eine Aufnahme 2 für die zu behandelnden Gegen
stände 3 vorgesehen ist. Diese Aufnahme 2 kann nach
Öffnen einer Klappe 4 an der Vorderseite des Gehäuses 1
teilweise herausgezogen werden, um den Gegenstand 3 ihr
zu entnehmen oder auf sie aufzusetzen.
Als Lichtquelle sind nahe der Vorderseite des Gehäuses 1
oben im Gehäuse 1 parallel zueinander zwei in einem
Spektralbereich zwischen etwa 250 und 600 nm emittie
rende Halogenmetalldampflampen 5, 12 vorgesehen, hinter
denen ein Reflektor 6 so angeordnet ist, daß das Licht
beider Halogenmetalldampflampen 5, 12 schräg von vorn
auf den auf der Aufnahme 2 befindlichen Gegenstand 3
trifft.
Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent ist
eine Zeitschaltuhr 10 vorgesehen, welche mit einem Licht
sensor 11 verbunden ist. Dieser Lichtsensor 11 stellt
fest, ob die Halogenmetalldampflampe 5 oder 12 gezündet
hat. Die Zeitschaltuhr 10 ist so ausgebildet, daß die
eingestellte Zeit erst zu laufen beginnt, wenn der Licht
sensor 11 ein Zünden der einen oder anderen Halogenme
talldampflampe signalisiert hat.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Halogenmetalldampflampen 5,
12 elektrisch parallelgeschaltet sind. Ein Umschalter 13
ist so angeordnet, daß entweder die eine oder die andere
Halogenmetalldampflampe 5, 12 an den Ausgang eines Ein-
Aus-Schalters 14 angeschlossen ist. Dieser Umschalter 13
ist so ausgebildet, daß er nach jedem Ausschaltvorgang
schaltet.
Wird in der dargestellten Stellung des Umschalters 13
der Ein-Aus-Schalter betätigt, dann zündet die Halogen
metalldampflampe 5 und leuchtet, solange der Ein-Aus-
Schalter 14 geschlossen ist. Wird der Ein-Aus-Schalter
14 wieder geöffnet, dann geht die Halogenmetalldampf
lampe 5 aus und der Umschalter 13 schaltet um, so daß
beim nächsten Einschalten die Halogenmetalldampflampe 12
leuchtet. Nach erneutem Ausschalten schaltet der Um
schalter 13 in die dargestellte Stellung zurück.
Claims (1)
- Gerät zur Lichtpolymerisation dentaler Werkstoffe, welches eine Lichtquelle zur Erzeugung einer Lichtstrah lung, ein Gebläse und eine von der Lichtquelle ange strahlte Aufnahme für den zu behandelnden Gegenstand und ferner eine Zeitschaltuhr zum Einstellen der Behandlungs dauer aufweist und bei dem die Lichtquelle mindestens eine in einem großen Spektralbereich zwischen etwa 250 und 600 nm emittierende Halogenmetalldampflampe hoher Leistung ist und zum Starten der Zeitschaltuhr ein die Lampe überwachender Lichtsensor vorgesehen ist, nach Patentanmeldung P 38 25 055.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle zumindest zwei parallel zueinander geschaltete Lampen (5, 11) aufweist und in der Spannungs versorgung beider Lampen (5, 11) ein Umschalter (13) vorgesehen ist, welcher nach jedem Ausschalten einer Lampe (5 oder 11) mittels eines Ein-Aus-Schalters (14) die jeweils andere Lampe (5 oder 11) mit dem Ausgang des Ein-Aus-Schalters (14) verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829817 DE3829817A1 (de) | 1988-07-23 | 1988-09-02 | Geraet zur lichtpolymerisation dentaler werkstoffe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825055 DE3825055A1 (de) | 1988-07-23 | 1988-07-23 | Geraet zur lichtpolymerisation dentaler werkstoffe |
DE19883829817 DE3829817A1 (de) | 1988-07-23 | 1988-09-02 | Geraet zur lichtpolymerisation dentaler werkstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829817A1 true DE3829817A1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=25870408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829817 Ceased DE3829817A1 (de) | 1988-07-23 | 1988-09-02 | Geraet zur lichtpolymerisation dentaler werkstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3829817A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1716820A3 (de) * | 2005-04-26 | 2006-12-27 | Firma Ivoclar Vivadent AG | Gerät zum Polymerisieren von polymerisierbarem Dentalmaterial sowie Verfahren zur Bestimmung des Polymerisationsgrades |
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1988
- 1988-09-02 DE DE19883829817 patent/DE3829817A1/de not_active Ceased
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