DE3411994A1 - Schaltungsanordnung fuer eine bestrahlungslampe - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine bestrahlungslampe

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DE3411994A1 DE19843411994 DE3411994A DE3411994A1 DE 3411994 A1 DE3411994 A1 DE 3411994A1 DE 19843411994 DE19843411994 DE 19843411994 DE 3411994 A DE3411994 A DE 3411994A DE 3411994 A1 DE3411994 A1 DE 3411994A1
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Description

  • 11Schaltungsanordnung 'für eine Bestrahlungslampell Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Speisung einer elektrischen Lampe insbesondere Niedervolt-Halogen Lampe2 die vorzugsweise als Bestrahlungslampe in einem Handgerät zur Photopolymerisation dentaler Werkstoffe angeordnet und an eine Spannungsquelle mit regelbarem Netzteil angeschlossen ist, Aus der DE-OS 26 07 249 ist ein Bestrahlungsgerät für den ultravioletten Spektralbereich' bestehend aus einer Strahlung quelle in Form einer Wolfram-Halogenlampe und einem an diese angekoppelten Lichtleiter, bekannt. Eine als Handgerät ausgeführte Version ist dabei mit einem starren Lichtleiter versehen In dieser Schrift wird auf die bei verhältnismäßig geringfügigen Lampenspannungsschwankungen von + 5 % auftretenden hohen Schwankungen der UV-Emission der Lampe von + 20 S hingewiesen. Darüber hinausgehende Spannungsschwankungen von 10 % variieren die UVA-Emission bereits um + 48 S bis -37 Zur Beseitigung dieser Störungen wird eine Stabilisierung der Lampenspannung mittels eines geregelten Netzteils angegeben.
  • Weiterhin ist aus der DE-OS 29 Ol 534 ein Bestrahlungsgerät bekannt, das zur Speisung einer Wolfram-Halogen-Niedervolt lampe Konstantstrombetrieb vorschlägt; dabei dient der am Glühfaden gemessene Spannungsabfall als Kriterium für die Alterung der Lampe.
  • Es sind somit Bestrahlungsgeräte mit einer Regelung der Spannungs- bzw. Stromversergung für Wolfram-Halogenlampen bekannt.
  • Ein weiteres wesentliches Kriterium für den Betrieb von Bestrahlungslampen .ist die drastische Reduzierung der Lebens~ dauer der Lampe bei einer verhältnismäßig geringfügig über der Nennspannung liegenden Lampenspannung. Dies trifft insbesondere für Niedervolt-Halogen-Lampen zu. Ein wirksamer Schutz vor kurzzeitigen oder dauerhaften Überspannungen ist mit den bekannten Maßnahmen nicht ohne weiteres zu erzielen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung für die Konstanthaltung der, an einer Lampe ange legten auf einen Sollwert eingestellten Betriebsspennung - insbesondere die Betriebsspannung von Niedervolt-Halogen-Lampen - anzugeben; dabei soll die Lampe zwecke Erreichen einer langen Lebensdauer geringfügig unterhalb ihrer Mennspannung betrieben werden.
  • Die Aufgabe wird für eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindu@gsgemäß dadurch gelöst, daß die Span nungsquelle eine Wechselspannungsquelle ist, die in ihrem Regelkreis über ein steuerbares elektronisches Schaltelement entweder die Bestrahlungslampe .1 einzige Lampe speist wobei diese mit einem Teil ihres austretenden Lichts einen Photodetektor @eleuchtet oder zusätzlich eine zweite Lampe ine inem zur Bestrahlungslampe parallel geschalteten Stromkreis speist, wobei die zweite Lampe einen Photodetektor beleuchtet, und daß der Photodetektor an den Eingang eines Reglers angeschlossen ist und daß das Ausgangssignal des Reglers als Steilsignel einem Steuergerät für das elektronische Schaltelement zugeführt wird, wobei das Stellsignal während des Einschalt vorganges durch ein Zeitschaltglied unterdrückt wird, In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich die zusätzliche Lampe in einer zur Bestrahlungslampe parallel geschalteten,Reihenschaltung, in der ein Potentiometer angeordnet ist; das von der zusätzlichen Lampe an den Photodetektor abgegebene Licht ist dem Effektivwert der Spannung der Bestrahlungslampe proportional und dient als Regelgröße0 Die Bestrahlungslampe befindet sich in einem Handgerät, während die zu ihr parallel geschaltetes zur Regelung dienende Lampe sich vorzugsweise in einem separaten Gehäuse mit Netzstromanschluß befindet und zusammen mit dem Photodetektor und einem Temperaturkompensator ein thermisch abgeschlossenes System bildet, Es ist jedoch auch möglich, den Photodetektor im gekühlten Bereich des Handgerätes anzuordnen und ihn über einen Licht leiter von der Bestrahlungslampe beleuchten zu lassen, In diesem Fall wird der Lichtstrom der Bestrahlungslampe direkt als Regelgröße dessen. Dabei ist es möglich, mit Hilfe eines Lichtfilters den Photodetektor nur mit einem ausgewählten Spektralbereich, wie z.B. dem Bereich "Blau-UV", zu speisen.
  • Die im Handgerät befindliche Bestrahlungslampe wird durch einen Lüfter gekühlt, dessen Motor über eine Nachlaufsteuerung auch nach Abschalten der Bestrahlungslampe für eine vorgegebene Zeit weiter betrieben wird 2 um einen Wärmestau im Bereich der Bestrahlungslampe zu vermeiden Der Lüftermotor wird von einer geregelten Spannungsquelle gespeist Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen daß aufgrund der Speisung der Wolfram-Halogen-Niedervoltlampan mit -Wechselspannung keine unsymmetrischen Abdampfungen bzw, Ablagerungen auf dem Glühwendel vorkommen. Hieraus ergibt sich in Verbindung mit der knapp unter der Nennspannung liegenden geregelten Lampenspannung ein wesentliche Verlängerung der Lebensdauer der Bestrahlungslampe.
  • Als Regler wird vorzugsweise ein Regler eingesetzt0 Das Steuergerät besteht aus einem Verstärker , dessen Ausgangssignal über einen Optokoppler an die Steuerelektrode eines als Stellglied dienenden Triac angeschlossen Ist.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert, Dabei zeigt Figur 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung, in Figur 2 ist die Wirkungsweise des Regelkreises dargestellt und Figur 3 zeigt die erfindungegemäße Schaltungsanordnung mit ihren einzelnen Bauelementen bzw. Baugruppen Gemäß Figur 1 besteht die Schaltungsanordnung aus einem Stromversorgungsgerät 12 welches eine über der Lampenspannung liegende Wechselspannung abgibt An das Stromversorgungsgerät ist ein als Stellglied wirkendes elektronisches Schaltelement 2 angeschlossen, en dessen Ausgangsklemmen 3, 4 die Versorgungsspannung für die Bestrahlungslampe 5 abzunehmen ist Zu diesem Schaltelement 2 gehört ein Steuergerät 6, über das der Effektivwert der an den Viemmen 3, 4 liegenden Lampenspannung einstellbar ist Parallel zur Bestrahlungslampe 5 ist eine zweite Glühlampe 7 in Reihe mit der Parallelschaltung eines Widerstandes 8 und eines Potentiometers 9 geschaltet Das Potentiometer dient 1 1 Zusammenhang mit Widerstand 8 zur Einjustierung einer fest vorgegebenen Leuehtstärke der Lampe 7. Während des Betriebes gibt Lampe 7 mit ihrer Leuchtintensität ein dem Effektivwert der Lampenspannung enisprechendes Lichtsignal ab, das als Regelgröße von einem Photodetektor 10 empfangen wird, Der mit einet thermischen Kompensation versehene Photodetektor wandelt das Lichtsignal in ein elekn trisches Signal um und gibt es an die Eingangsklemmen 11,12 eines Reglers 13 weiter. Das Ausgangssignal des Reglers 13 wird an die Eingangsklemmen 14, 15 des Steuergerätes 6 weitergegeben, Dabei hat ein mit dem Regler 13 verbundenes Zeitglied 16 die Aufgabe, die Weitergabe des vom Regler 13 erzeugten Stellsignals während der Einschaltphase zu unterdrücken, Das an den Klemmen 14, 15 des Steuergerätes 6 anliegende Stellsignal wird nach Verstärkung einem Optokoppler zugeführt, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des elektronischen Scilalt elements 2 verbunden ist. Insofern stellen Steuergerät 6 und Schaltelement 2 gemeinsam das Stellglied des Regelkreises dar.
  • Das Steuergerät 6 ist weiterhin mit einer logischen Einheit 17 verbunden, die nach Betätigung der mit der logischen Einheit verbundenen Schalttaste 18 einen definierten Ein~ bzw. Ausschaltzustand erzeugt. Sie dient somit als Entprellung der Schalt taste 18. Die logische Einheit 17 gibt darüberhinaus ein Signal an das Zeitglied 16 ab, welches während der Einschaltphase auf den Regler 13 einwirkt.
  • Im folgenden ist der eigentliche Regelkreis der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung anhand der Figur 2 näher erläutert.
  • Die vom Netz auf die Stromversorgung 1 einwirkenden Störungen der Netzspannung sind mit Z bezeichnet; sie werden als Teil wirkung über den Summenpunkt 19 an die Lampe weitergegeben, woraus sich nach einer Übergangszeit Temperaturänderungen der Lampenwendel und somit veränderte Helligkeitswerte des abge strahlten Lichts ergeben, Die zugehörige zeitliche Übergangsfunktion mit einer Verzögerung 1. Ordnung ist symbolisch unter Bezugsziffer 20 dargestellt.
  • Die Lichtstrahlung wird in ein als Regelgröße X dienendes elektrisches Signal umgewandelt, das an einem zweiten Summenpunkt 21 mit dem vorgegebenen Sollwert W verglichen wird. Durch Summierung der positiven Regelgröße X und des negativen Sollwerts W wird die Regelabweichung ermittelt und als Eingangssignal dem Regler zugeführt, der nach der unter Ziffer 22 dargestellten 1-Regler-Funktion arbeitet; dieser gibt solange ein Stellsignal Y an den elektronischen Schalter ab, bis am Eingang des Reglers kein Signal mehr anliegt erst in diesem Moment entspricht das von der Lampe erzeugte Lichtsignal als elektrische Regelgröße X dem vorher eingestellten Sollwert Der Zusammenhang zwischen Eingang und Ausgangssignal im Bereich des elektronischen Schalters st linear und durch eine entsprechende Übergangsfunktion 23 symbolisch dargestellt. Während der Einschaltphase wird das vom Regler abgegebene Stellsignal nach einer Übergangs funktion 24 mit Verzögerung erster Ordnung durch das Zeitglied unterdrückt.
  • Gemäß Figur 3 enthält das erfindungsgemäße Gerät eine an das Wechselspannungsnetz anschließbare Stromversorgung 1, .deren Transformator 25 auf der Primärseite zwei Wicklungen 26, 27 enthält, um diese mit Hilfe eines Umschalters 28 parallel oder in Reihe zu schalten. Der Umschalter 28 dient zur Anpassung der Eingangsspannung an das lokale Netz, so daß z.B. ein Betrieb bei 115 V- ba 220 V-Netzspannung mit einer Toleranz von ca. + 18 % als Eingangsspannung möglich ist0 Die Sekundärwicklung 29 ist galvanlsch vom Netz getrennt Sie ist über einen parallel zur Wicklung angeschlossenen Kondensator 30 mit einer Serienschaltung verbunden , die aus einer Induktivität 31, einem als elektronischen Schalter 2 dienenden Triac , einer Temperatursicherung 32 sowie einer Parallelschaltung von Niedervolt-Halogen-Lampe 5 und zweiter Lampe 7 mit vorgeschalteter Parallelschaltung von Widerstand 8 und Potentiometer 9 besteht. Der Kondensator 35 und die Induktivität 31 bilden zusammen ein Entstörglied. Der Steuereingang des Trise ist über Widerstand 33 an den Kollektor eines Transistors 34 angeschlossen, der in Form einer Darlington- Schaltung mit einem Fototransistor 35 verbunden ist, Der Emitter des Transistors 34 ist über die Parallelschaltung einer Z-Diode 36 und eines Kondensators 37 über die Induktivität 31 an die Klemme 38 der Sekundärwicklung 29 angeschlossen, Weiterhin ist der Emitter des Transistors 34 über die Reihenschaltung eines Widerstandes 40 und einer Diode 41 mit der anderen Klemme 39 der Sekundärwicklung 29 verbunden.
  • Der eigentliche Fototransistor 35 besteht aus einem Transistor, dessen Kollektor-Basisdiode als Fotodiode ausgebildet ist.
  • Er wird ohne Anschluß der Basis in Emitterschaltung betrieben.
  • Die bereits oben beschriebene Darlington-Schaltung dient zur besseren Signalverstärkung. Zur Erzeugung des Fotostromes in der Basis-Kollektordiode des Transistors 35 dient eine Photodiode 42, die über einen Phasenanschnitt-Steuerbaustein 43 das aus dem Regler 13 kommende Stellsignal empfängt. Photodiode 42 und Phototransistor 35 sind als eine Baueinheit zusammengefaßt. Sie werden auch als Optokoppler 44 bezeichnet. Der wesentliche, Vorteil der optischen Kopplung liegt in der verhältnismäßig einfachen potentialfreien Signalübertragung, Es ist auch möglich, einen Optokoppler mit Darlington-Ausgang einzusetzen.
  • Der Phasenanschnitt-Steuerbaustein 43 ist über Widerstand 45 und die Induktivität 31 mit Klemme 38 der Sekundärwicklung 29 des Transformators verbunden; er erhält über den Widerstand 45 die Information über die Phasenlage der anliegenden Wechselspannung. An die Sekundärwicklung 29 des Transformators ist über Induktivität 31 ein Gleichrichter 46 angeschlossen, der an den zwei in Serie geschalteten Längsreglern 47, 48 zur Spannungskonstanthaltung der Stromversorgung der elektronischen Bauelemente der gesamten Elektronik angeschlossen ist.
  • Die aus Bestrahlungslampe 5, Temperatursicherung 322 dem als elektronischen Schalter 2 wirkenden Triac und der Induktivität 31 bestehende Reihenschaltung bildet den eigentlichen Leistungsstromkreis. Parallel zur Bestrahlungslampe 5 befindet sich die Reihenschaltung der zweiten Lampe 7 und des mit Widerstand 8 parallelgeschalteten Potentiometers 9, Potentiometer 9 dient zur Feineinstellung der Lichtstärke der zweiten Lampe 7 und somit in Verbindung mit Widerstand 8 als Sollwertvorgabe für die Einstellung der Lichtstärke der ßestrahlungslampe 5. Die zweite Lampe 7 wirkt mit ihrer Strahlung direkt auf die als Photodetektor 10 arbeitende Photodiode> welche als Teil einer Brückenschaltung mit den Widerständen Ls9, 50, 51 und dem thermisch kompensierenden Widerstand 52 arbeitet.
  • Die an den Punkten 53 und 54 der Brücke anliegenden Potentialwerte werden über Vorwiderstände 55 und 56 an den positiven Eingang 57 bzw. negativen Eingang 58 des als I-Regler 13 geschalteten Operationsverstärkers 59 weitergeleitet. Die Wirkung als I-Regler wird durch einen zwischen dem Eingang 58 und dem Ausgang 60 geschalteten Kondensator 61 erzeugt. Der Ausgang ist über Widerstand 62 an den Eingang 63 des Phasenanschnitt-Steuerbauteils 43 geschaltet, welcher über die Dioden 64 und 65 sowie den mit beiden Kathoden der Dioden verbundenen Widerstand 66 die zum Betrieb des Phototransistors 35 erforderliche Photodiode 42 speist. Die Dioden 642 R 65 dienen zur Entkopplung der Ausgangssignale der Phasenanschnitts-Steuerung 43, wobei eine der beiden Dioden für die Ansteuerung während der positiven Halbwelle zuständig ist, und die andere Diode das Signal während der negativen Halbwelle führt0 Der Operationsverstärker 59 ist mit seiner positiven Stromversorgungsklemme direkt an den Ausgang 67 des zweiten Längsreglers 48 geschaltet, während sein negativer Stromversorgungs anschluß sowie der negative Anschluß für die Brückenschaltung an den Ausgang 68 des Zeitschaltgliedes 16 angeschlossen ist.
  • Das Zeitschaltglied 16 besteht aus einem Operationsverstärker 69 mit einem Verstärkungsfaktor von V = 1 und einem TTL-kompatiblen Transistorausgang. Der positive Eingang 70 des Operations verstärkers 69 ist zwischen einem Kondensator 71 und einem Widerstand 72 angeschlossen, welche zusammen ein RC-Glied bilden0 Eingang 70 ist über eine Diode 73 mit dem Ausgang 74 der logischen Einheit 17 verbunden Die logische Einheit 17 soll nach Betätigen der Schalttaste 18 einen eindeutigen Ein- bzw Ausschaltzustand der Bestrahlungslampe 5 definieren; dazu dienen logische Bausteine z.B. in CMOS-Technik; der Logikteil der logischen Einheit 17 enthält weiterhin einen Zeitbaustein (Timer) sowie einen akustischen Signalgeber für die Polymerisationszeit.
  • Weiterhin ist die logische Einheit 17 mit einem Zeitfunktions baustein versehen, welcher nach Ausschalten der Lampe 5 mittels Schalttaste 18 oder mittels einer in einer Halterung für das Handgerät befindlichen Lichtschranke für eine bestimmte Nachkühlphase der Bestrahlungslampe 5 und der Elektronik durch Weiterlaufen der Lüftermotoren 74, 75 im Handgerät und Stromversorgungsgerät sorgt. Die Lüftermotoren 74, 75 werden durch Entnahme des Handgerätes aus der Halterung im Stromversorgungsteil in Betrieb gesetzt. Dabei läuft aber der im Handgerät befindliche Lüftermotor 74 mit verminderter Leistung. Erst nach Betätigung der Schalttaste 18 wird parallel zum Lampenbetrieb der Lüftermotor 74 auf seine Nennleistung gebracht. Schalter 18 ist vorzugsweise als Folientaster ausgebildet, woraus sich neben einer niedrigen Bauhöhe und folglich guter Handhabung auch hygienische Vorteile, wie z,B. einfache Reinigung aufgrund der geschlossenen Oberfläche, ergeben.
  • Das Zeitschaltgliedil6tarbeitet:mit- ein.erVerzögerung 1.
  • Ordnung, die den negativen Versorgungsanschluß des Operationsverstärkers 59 entsprechend dieser Zeitfunktion von verhältnismäßig positiven Spannungswerten zunehmend auf das Nullpotential der Klemme 76 des zweiten Längsreglers 48 bringt. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß die Aufwärmphase des Glühfadens im Regelkreis als Spannungeabfall der Netzspannung gedeutet wird.
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Claims (8)

  1. Scaltungsanordnung für eine Bestrahlungslampe" Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Speisung einer elektrischen Lampe, insbesondere einer Niedervolt-Halogen-Lampe, die vorzugsweise als Bestrahlungslampe in einem Handgerät zur Photopolymerisation dentale Werkstoffe angeordnet und an eine Spannungsquelle mit regelbarem Netzteil angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle eine Wechselspannungsquelle ist, die in ihrem Regelkreis über ein steuerbares elektronisches Schaltelement (2) entweder die Bestrahlungslapme (5) als einzige Lampe speist, wobei diese mit einem Teil ihres austretenden Lichts einen Photodetektor (10) beleuchtet oder zusätzlich eine zweite Lampe (7) in einem zur Bestrahlungslampe (5) parallel geschalteten Stromkreis speist, wobei die zweite Lampe (7) einen Photodetektor (10) beleuchtet, und daß der Photodetektor (10) an den Eingang eines Reglers (13) angeschlossen ist und daß das Ausgangssignal des Reglers (13) als Stellsignal einem Steuergerät (6) für das elektronische Schaltungs element (2) zugeführt wird, wobei das Stellsignal während des Einschaltvorganges durch ein Zeitschaltglied (16) unterdrückt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beleuchtung des Photodetektors (10) durch die Bestrahlungslampe (5) der von ihr abgegebene Lichtstrom als Regelgröße dient.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bestrahlungslampe (5) und Photodetektor (10) ein Lichtleiter zur Signalübertragung angeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der zweiten Lampe (7) der Effektivwert der Lampenspannung über den Photodetektor (10) als Regelgröße erfaßt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (13) mit dem Ausgang des Zeitschaltgliedes (16) verbunden ist, welches das vom Regler (13) abgegebene Signal in der Signalamplitude mit einer Verzögerung erster Ordnung weitergibt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltglied (16) im Stromversorgungskreis des Reglers (13) angeordnet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einschalttaste (18) enthält, die über eine logische ,Einheit (17) mit dem Zeitschaltglied (16) verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lampe (7) und der Photodetektor (10) zusammen mit einem temperaturkompensierenden Widerstand (52) in einem thermisch abgeschlossenen Bereich untergebracht sind,
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