DE3828719A1 - Riemenspanneinrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents
Riemenspanneinrichtung fuer textilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines
endlosen Riemens an Offen-End-Spinnmaschinen mit nachein
ander am Maschinenrahmen angeordneten Spinneinheiten, die
z.B. Spinnrotoren mit von diesem Riemen angetriebenen Treib
rollen aufweisen, wobei der Riemen gegen die Treibrollen
durch in Lagerkörpern gelagerte Spannrollen gedrückt wird,
wobei die Lagerkörper mittels schwenkbarer Schenkel auf
einem am Maschinenrahmen vorgesehenen Halter fliegend ange
ordnet und mit Federmitteln versehen sind.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art läuft der endlose
Riemen entlang der Treibrollen und sein Kontakt mit diesen
wird durch mehrere Spannrollen gesichert, von welchen der
Riemen einerseits geführt, andererseits gegen die Treibrol
len der Spinnrotoren und/oder der Auflösewalzen gedrückt
wird.
Bei relativ hohen Drehgeschwindigkeiten der modernen Offen-
End-Spinnmaschinen kommt es trotz einer Federbelastung der
Spannrollen zu beträchtlichen Vibrationen derselben und
somit auch des Riemens. Die Lagerung der Spannrollen auf
schwenkbaren Schenkeln (CS-Urheberschein Nr. 1 98 068) hat
sich als unzureichend gezeigt, da dabei infolge Vibrationen
des Riemens eine Ermüdungskorrosion der Zapfen dieser Schen
kel, Schwankungen der Andruckkraft des Riemens und somit
gesamtes Schwingen des Antriebs erfolgen. Negative Konse
quenzen der vorerwähnten Mängel sind erhöhter Geräuschpegel
und niedrige Lebensdauer der Lagerung.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden die Spannrollen
auf elastischen, als eine einzige Blattfeder ausgebildeten
Schenkeln gelagert (DE-OS 20 48 959). Wegen ihrer geringen
Biegefestigkeit weisen solche Schenkel auch niedrige Tor
sionssteifigkeit auf, so daß es zum seitlichen Wackeln der
Spannrollen kommt. Infolgedessen wird der Riemen nicht an
ständig geführt, rutscht von den Spannrollen herab und reibt
sich an ihren Flanschrändern, wodurch seine Lebensdauer
und Zuverlässigkeit des Antriebs sinken und das Geräusch
der Lagerung wächst.
Die vorliegende Erfindung soll die oben erwähnten Nachteile
des Standes der Technik eliminieren und ihr liegt die Auf
gabe zugrunde, eine verbesserte Riemenspanneinrichtung an
Offen-End-Spinnmaschinen zu schaffen, bei der ein anständi
ger Andruck des Riemens gegen die Treibrollen sichergestellt,
Vibrationen des Riemens und anderer Antriebselemente besei
tigt oder gemildert und somit der Geräuschpegel herabgesetzt
werden, wobei diese Einrichtung einfach herzustellen, an
spruchslos zu warten und ausreichend torsionssteif sein
muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß der Lager
körper der Spannrolle am Ende eines Paares der schwenkbaren,
in einem Abstand voneinander des endlosen Riemens geführten
Flachschenkel festgehalten ist, wobei die Flachschenkel
entweder mit dem Lagerkörper durch Federmittel verbunden
oder als Blattfedern ausgebildet sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin,
daß jede der Spannrollen auf mindestens einem Paar der Flach
schenkel schwenkbar gelagert ist, die zusammen mit dem Lager
körper der Spannrolle und dem Halter der Flachschenkel im
wesentlichen ein Parallelogramm bilden, wobei dieser Halter
am Maschinenrahmen befestigt ist. Die Erfindung umfaßt je
doch auch den Fall, daß die Flachschenkel nicht zueinander
parallel sind, sondern einen Winkel von höchstens 30° ein
schließen.
Derart wird auch die Aufgabe der Erfindung, also die genaue
seitliche spielfreie Führung der Spannrollen mit einer hohen
Seiten- und Torsionssteifigkeit und einer geringen Steifig
keit in Richtung des Ansdrucks der Spannrolle, gelöst.
Dies beeinflußt auch positiv die Lebensdauer der Lagerung
und infolge der Beseitigung von Spiel kommt es ebenfalls
zur wesentlichen Herabsetzung des Geräuschpegels des Antriebs
und der Vibrationen des gesamten Antriebssystems.
Nach einer herstellungseinfachen Ausführung können die Flach
schenkel aus Blattfedern gefertigt sein.
Um die Vibrationen am Antriebssystem abzudämpfen und somit
den gesamten Geräuschpegel herabzusetzen, ist es vorteil
haft, daß mindestens einer der Flachschenkel als eine ge
schichtete Blattfeder ausgebildet ist, wobei mindestens
ein Blatt, einer solchen Feder gegenüber dem benachbarten
Blatt vorgespannt und lediglich an einem Ende befestigt
ist.
Der gleiche Effekt ist durch die Lagerung der Flachschenkel
an Gummilagern erreichbar.
Zu einer automatischen Kompensation des Andrucks der Spann
rollen an benachbarten Arbeitsstellen kommt es in dem Fall,
daß immer zwei Spannrollen durch ein Paar von schwenkbaren
Flachschenkeln miteinander verbunden sind, wobei zwischen
den Schenkeln ein Halter am Maschinenrahmen schwenkbar um
einen Zapfen gelagert ist. Ein solches System dient zum
Drücken des Riemens gegen die Treibrollen der Spinnrotoren
oder der Auflösewalzen. Um ein eventuelles Spiel in dieser
Zapfenlagerung und dadurch verursachte Vibrationen zu eli
minieren, ist es vorteilhaft, den Halter um Zapfen des Ma
schinenrahmens mittels einer elastischen stoßabsorbieren
den Einlage, z.B. Gummilagers, zu lagern.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sollen
ferner anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Riemenspanneinrichtung mit
den an Flachschenkeln gelagerten Spannrollen, wobei
die Flachschenkel an einem am Maschinenrahmen be
festigten Halter festgehalten sind;
Fig. 2 eine Variante, bei der der Halter um einen am Ma
schinenrahmen vorgesehenen Zapfen schwenkbar gela
gert ist;
Fig. 3 eine Variante, bei der der Flachschenkel als eine
mit Zusatzblattfedern verstärkte Blattfeder ausge
bildet ist;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Variante, bei der der Lagerkörper der Spann
rolle an einer, die beiden Enden der Flachschenkel
miteinander verbindenden Querwand befestigt ist;
Fig. 6 eine andere Variante, bei der die Flachschenkel
an Gummilagern gelagert sind, wobei der Andruck
der Spannrolle mit einer Hilfsfeder gesteigert ist;
Fig. 7 eine Variante mit unterschiedlich langen Flachschen
keln und
Fig. 8 eine andere Variante, bei der die Lagerung des Hal
ters am Maschinenrahmen einstellbar ist.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist am Maschinenrahmen 1 ein
Halter 2 festgehalten, an dem ein Paar von Flachschenkeln
31, 32 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4 befestigt ist.
Am entgegengesetzten Ende dieses Paares der Flachschenkel
31, 32 ist ein Lagerkörper 5 einer Spannrolle 6 angeordnet.
Die Flachschenkel 31, 32 jedes Paars laufen in einem Ab
stand x voneinander entlang eines Treibrollen 8 der Spinn
rotoren der Spinneinheiten 9 antreibenden Riemens 7.
Das Paar von Flachschenkel 31, 32 ist am Halter 2 entweder
auf einer oder auf beiden Seiten desselben vorgesehen. Ein
Ausführungsbeispiel der einseitigen Anordnung des Paares
von Flachschenkel 31, 32 ist in Fig. 6 dargestellt.
Jeder Lagerkörper 5 der Spannrolle 6 ist am Ende des Paares
der Flachschenkel 31, 32 mit Hilfe von Verbindungsmitteln
10 wie Schrauben mit Muttern befestigt. Die Flachschenkel
31, 32 jedes Paares können entweder aus zwei Stücken gefer
tigt sein oder es können entsprechende Flachschenkel 31
bzw. 32 in beiden Paaren aus einem einzigen Materialstück
bestehen (Fig. 1). In dieser Ausführung sind die Flachschen
kel 31, 32 aus Blattfedern ausgebildet, so daß die beiden
Spannrollen 6 nachgiebig schwenkbar gegen den Riemen 7 mit
einer Kraft gedrückt sind. Deshalb muß der Halter 2 gegen
über dem Riemen 7 so angeordnet sein, daß eine geeignete
Vorspannung der Flachschenkel 31, 32 aus Blattfedern gegen
den Riemen 7 sichergestellt ist.
Der Halter 2 ist am Maschinenrahmen 1 festgehalten. Er kann
aber um einen Zapfen 11 des Rahmens 1 mittels einer elasti
schen, stoßabsorbierenden Einlage 12, z.B. mittels eines
Gummilagers, schwenkbar gelagert sein.
Nach einer Variante kann auch der Halter 2 am Maschinenrah
men 1 einstellbar gegenüber dem Treibriemen 7 angeordnet
sein. In diesem Fall ist der Halter 2 mit einem oder mehre
ren, im wesentlichen senkrecht zum Riemen orientierten Längs
schlitzen 13 versehen, durch welche ein Stellstift bzw.
Stellstifte 14 des Rahmens 1 hindurchgehen (Fig. 7, 8).
Von seiner Befestigungsstelle am Halter 2 bzw. vom Ende
des Halters 2 ab zum Lagerkörper 5 weist das Paar von Flach
schenkeln 31, 32 die gleiche Länge (z.B. Fig. 1) auf, wo
durch die Arbeitsweise und der Effekt beider Flachschenkel
31, 32 gleichmäßig wird. Nichtsdestoweniger ist es vorteil
haft, daß die Flachschenkel 31, 32 in ein- und demselben
Paar unterschiedlich lang sind; so hat z.B. der untere Flach
schenkel 32 geringere Länge L 1 als die Länge L 2 des oberen
Flachschenkels 31 (Fig. 7). Dadurch kann ein unterschied
licher Effekt der elastischen Flachfedern, aus welchen die
Flachschenkel 31, 32 gefertigt sind, und somit auch ein
besserer Dämpfungseffekt auf die Vibrationen des Riemens 7
sowie auf das gesamte Antriebssystem erreicht werden. Für
diesen Zweck ist es auch vorteilhaft, daß die Flachschen
kel 31, 32 beim Halter 2 breiter sind als beim Lagerkörper
5. Nach einer Variante kann jeder Flachschenkel 31 bzw.
32 beim Halter 2 dicker sein als beim Lagerkörper 5. Auch
solche verschiedene Breite und/oder Länge der Flachschen
kel 31, 32 beeinflußt positiv die Dämpfung der Vibrationen.
Nach einer weiteren bevorzugten, in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform ist mindestens einer der Flachschenkel,
z.B. 32, der aus einer Blattfeder besteht, mit einer Zusatz
feder 15 verstärkt. Eine solche Zusatzfeder 15 ist beispiels
weise zusammen mit dem Flachschenkel 31 mit Hilfe von Be
festigungsmitteln 4 auf dem Halter 2 festgehalten, während
sein zweites Ende vorzugsweise vor dem Lagerkörper endet,
wobei jedoch auch eine alternative Variante möglich ist,
das zweite Ende der Zusatzfeder 15 bis zum Lagerkörper 5 zu
erstrecken und es auch dort festzuhalten.
Die Flachschenkel 31, 32 sind entlang des Riemens 7 in ei
nem Abstand x voneinander parallel geführt. Dieser Abstand
gleicht z.B. der Breite des Lagerkörpers, auf dem die Flach
schenkel 31, 32 beiderseitig festgehalten sein können. In
diesem Fall bildet das Paar der Flachschenkel 31, 32 zusam
men mit dem Lagerkörper 5 und dem Halter 2 ein Parallelo
gramm. Es ist jedoch möglich und auch vorteilhaft, daß die
Flachschenkel 31, 32 von dem Halter 2 ab zum Lagerkörper 5
der Spannrolle 6 etwas konvergieren. Der von den Flachschen
keln 31, 32 eingeschlossene Winkel A muß kleiner sein als
30°, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Der Lagerkörper 5 kann
am Ende des Paares der Flachschenkel 31, 32 mit Hilfe einer,
die freien Enden der Flachschenkel zusammen verbindenden
Querwand 16 befestigt sein. Nichtsdestoweniger ist es auch
möglich, die Flachschenkel in ein- und demselben Paar aus
einem haarnadelförmig gebogenen Stück von Flachmaterial
auszubilden und den Lagerkörper 5 an der Biegestelle fest
zuhalten.
Fig. 6 zeigt eine Variante, wo ein einziges Paar der Flach
schenkel 31, 32 aus starrem Flachmaterial besteht, wobei
zumindest zwischen den Enden der Flachschenkel 31, 32 und
dem Lagerkörper 5 der Spannrolle 6 ein Federmittel 17 aus
elastischem Material, wie z.B. ein Gummilager od.dgl., vor
gesehen ist. Dabei ist es jedoch vorteilhaft, auch zwischen
dem Halter und dem Paar der Flachschenkel 31, 32 ein anderes
Federmittel 18 vorzusehen. Um die Wirksamkeit des Andrucks
noch mehr zu steigern, kann man gegen das Ende des Flach
schenkels 31 eine Hilfsfeder 19 anordnen, deren zweites
Ende sich gegen den Maschinenrahmen 1 oder einen entspre
chenden Körper am Rahmen abstützt. Es ist auch möglich,
die Lagerung des Lagerkörpers 5 an den Flachschenkeln 31,
32 aus Blattfedern mit dem Einsatz des Federmittels 17 zu
kombinieren.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einfach, aber sehr
zuverlässig. Der Riemen 7 wird mittels Flachschenkel 31,
32 mit Spannrollen 6 gegen die Treibrollen 8 so gedrückt,
daß die Übertragung des notwendigen Drehmoments gesichert
wird. Da die Flachschenkel 31, 32 in Querrichtung eine rela
tiv hohe Starrheit aufweisen, werden die Spannrollen 6 sehr
genau und spielfrei parallel zu den Treibrollen 8 geführt.
Auch der Riemen 7 wird anständig geführt und neigt nicht
dazu, zu den Rändern der Spannrolle 6 zu rutschen. Alle
entstehenden Vibrationen werden durch Federmittel oder Gummi
lager 17, 18 absorbiert oder infolge der Nachgiebigkeit
der beiden Flachschenkel 31, 32 aus Blattfedern von ver
schiedenen Längen bzw. Dicken oder durch die Absorbierung
in den Zusatzfedern 15 unterdrückt. Da alle diese Ausfüh
rungsformen geringe Ansprüche an Herstellung und Wartung
stellen, wird damit die Aufgabe der Erfindung ökonomisch
gelöst.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Riemens an Offen-
End-Spinnmaschinen mit nacheinander am Maschinenrahmen
angeordneten Spinneinheiten, die z.B. Spinnrotoren mit
von diesem Riemen angetriebenen Treibrollen aufweisen,
wobei der Riemen gegen die Treibrollen durch in Lager
körpern gelagerte Spannrollen gedrückt wird, wobei die
Lagerkörper mittels schwenkbarer Schenkel auf einem am
Maschinenrahmen vorgesehenen Halter fliegend angeordnet
und mit Federmitteln versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerkörper (5) der Spannrolle (6) am Ende eines
Paares der schwenkbaren, in einem Abstand (x) vonein
ander entlang des endlosen Riemens (7) geführten Flach
schenkel (31, 32) festgehalten ist, wobei die Flachschen
kel (31, 32) entweder mit dem Lagerkörper (5) durch
Federmittel (17, 18) verbunden oder als Blattfedern
ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Paar der schwenkbaren Flachschenkel (31,
32) zwei Lagerkörper (5) mit Spannrollen (6) miteinander
verbunden sind, wobei der Halter (2) zwischen den Lager
körpern (5) am Maschinenrahmen (1) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) von ihrer
Befestigung am Halter (2) bis zur Befestigung am Lager
körper (5) unterschiedliche Längen (L 1, L 2) aufweisen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) unterschied
liche Breiten und/oder Dicken aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerkörper (5) der Spannrolle (6) an einer bei
de Enden der schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) eines
Paares miteinander verbindenden Querwand (16) festgehal
ten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) in Richtung
vom Halter (2) zum Lagerkörper (5) konvergieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren Schenkel (31, 32) einen Winkel von
höchstens 30° miteinander einschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federmittel (17) aus einem elastischen, stoß
absorbierenden Körper, z.B. Gummilager, ausgebildet ist,
der zumindest zwischen dem Lagerkörper (5) der Spann
rolle (6) und den Enden der schwenkbaren Flachschenkel
(31, 32) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein schwenkbarer, als Blattfeder ausgebildeter Flach
schenkel durch eine am Halter (2) zusammen mit dem schwenk
baren Flachschenkel (31) mit Befestigungsmitteln (4)
festgehaltenen Zusatzblattfeder (15) verstärkt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (2) um einen Zapfen (11) des Maschinen
rahmens (1) mittels einer elastischen stoßabsorbieren
den Einlage (12), z.B. Gummilager, gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (2) zumindest einen zum Riemen (7) im
wesentlichen senkrechten Längsschlitz (13) für einen
Stellstift (14) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß gegen das Ende des schwenkbaren Flachschenkels (31)
eine am Maschinenrahmen (1) oder an einem mit dem Maschi
nenrahmen verbundenen Körper gestützte Hilfsfeder (19)
angeordnet ist.
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