DE3828719A1 - Riemenspanneinrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Riemenspanneinrichtung fuer textilmaschinen

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Miloslav Kubovy
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    • D01H1/14Details
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    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
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    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2007/0863Finally actuated members, e.g. constructional details thereof
    • F16H2007/0874Two or more finally actuated members

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Riemens an Offen-End-Spinnmaschinen mit nachein­ ander am Maschinenrahmen angeordneten Spinneinheiten, die z.B. Spinnrotoren mit von diesem Riemen angetriebenen Treib­ rollen aufweisen, wobei der Riemen gegen die Treibrollen durch in Lagerkörpern gelagerte Spannrollen gedrückt wird, wobei die Lagerkörper mittels schwenkbarer Schenkel auf einem am Maschinenrahmen vorgesehenen Halter fliegend ange­ ordnet und mit Federmitteln versehen sind.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art läuft der endlose Riemen entlang der Treibrollen und sein Kontakt mit diesen wird durch mehrere Spannrollen gesichert, von welchen der Riemen einerseits geführt, andererseits gegen die Treibrol­ len der Spinnrotoren und/oder der Auflösewalzen gedrückt wird.
Bei relativ hohen Drehgeschwindigkeiten der modernen Offen- End-Spinnmaschinen kommt es trotz einer Federbelastung der Spannrollen zu beträchtlichen Vibrationen derselben und somit auch des Riemens. Die Lagerung der Spannrollen auf schwenkbaren Schenkeln (CS-Urheberschein Nr. 1 98 068) hat sich als unzureichend gezeigt, da dabei infolge Vibrationen des Riemens eine Ermüdungskorrosion der Zapfen dieser Schen­ kel, Schwankungen der Andruckkraft des Riemens und somit gesamtes Schwingen des Antriebs erfolgen. Negative Konse­ quenzen der vorerwähnten Mängel sind erhöhter Geräuschpegel und niedrige Lebensdauer der Lagerung.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden die Spannrollen auf elastischen, als eine einzige Blattfeder ausgebildeten Schenkeln gelagert (DE-OS 20 48 959). Wegen ihrer geringen Biegefestigkeit weisen solche Schenkel auch niedrige Tor­ sionssteifigkeit auf, so daß es zum seitlichen Wackeln der Spannrollen kommt. Infolgedessen wird der Riemen nicht an­ ständig geführt, rutscht von den Spannrollen herab und reibt sich an ihren Flanschrändern, wodurch seine Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Antriebs sinken und das Geräusch der Lagerung wächst.
Die vorliegende Erfindung soll die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik eliminieren und ihr liegt die Auf­ gabe zugrunde, eine verbesserte Riemenspanneinrichtung an Offen-End-Spinnmaschinen zu schaffen, bei der ein anständi­ ger Andruck des Riemens gegen die Treibrollen sichergestellt, Vibrationen des Riemens und anderer Antriebselemente besei­ tigt oder gemildert und somit der Geräuschpegel herabgesetzt werden, wobei diese Einrichtung einfach herzustellen, an­ spruchslos zu warten und ausreichend torsionssteif sein muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß der Lager­ körper der Spannrolle am Ende eines Paares der schwenkbaren, in einem Abstand voneinander des endlosen Riemens geführten Flachschenkel festgehalten ist, wobei die Flachschenkel entweder mit dem Lagerkörper durch Federmittel verbunden oder als Blattfedern ausgebildet sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß jede der Spannrollen auf mindestens einem Paar der Flach­ schenkel schwenkbar gelagert ist, die zusammen mit dem Lager­ körper der Spannrolle und dem Halter der Flachschenkel im wesentlichen ein Parallelogramm bilden, wobei dieser Halter am Maschinenrahmen befestigt ist. Die Erfindung umfaßt je­ doch auch den Fall, daß die Flachschenkel nicht zueinander parallel sind, sondern einen Winkel von höchstens 30° ein­ schließen.
Derart wird auch die Aufgabe der Erfindung, also die genaue seitliche spielfreie Führung der Spannrollen mit einer hohen Seiten- und Torsionssteifigkeit und einer geringen Steifig­ keit in Richtung des Ansdrucks der Spannrolle, gelöst.
Dies beeinflußt auch positiv die Lebensdauer der Lagerung und infolge der Beseitigung von Spiel kommt es ebenfalls zur wesentlichen Herabsetzung des Geräuschpegels des Antriebs und der Vibrationen des gesamten Antriebssystems.
Nach einer herstellungseinfachen Ausführung können die Flach­ schenkel aus Blattfedern gefertigt sein.
Um die Vibrationen am Antriebssystem abzudämpfen und somit den gesamten Geräuschpegel herabzusetzen, ist es vorteil­ haft, daß mindestens einer der Flachschenkel als eine ge­ schichtete Blattfeder ausgebildet ist, wobei mindestens ein Blatt, einer solchen Feder gegenüber dem benachbarten Blatt vorgespannt und lediglich an einem Ende befestigt ist.
Der gleiche Effekt ist durch die Lagerung der Flachschenkel an Gummilagern erreichbar.
Zu einer automatischen Kompensation des Andrucks der Spann­ rollen an benachbarten Arbeitsstellen kommt es in dem Fall, daß immer zwei Spannrollen durch ein Paar von schwenkbaren Flachschenkeln miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Schenkeln ein Halter am Maschinenrahmen schwenkbar um einen Zapfen gelagert ist. Ein solches System dient zum Drücken des Riemens gegen die Treibrollen der Spinnrotoren oder der Auflösewalzen. Um ein eventuelles Spiel in dieser Zapfenlagerung und dadurch verursachte Vibrationen zu eli­ minieren, ist es vorteilhaft, den Halter um Zapfen des Ma­ schinenrahmens mittels einer elastischen stoßabsorbieren­ den Einlage, z.B. Gummilagers, zu lagern.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sollen ferner anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Riemenspanneinrichtung mit den an Flachschenkeln gelagerten Spannrollen, wobei die Flachschenkel an einem am Maschinenrahmen be­ festigten Halter festgehalten sind;
Fig. 2 eine Variante, bei der der Halter um einen am Ma­ schinenrahmen vorgesehenen Zapfen schwenkbar gela­ gert ist;
Fig. 3 eine Variante, bei der der Flachschenkel als eine mit Zusatzblattfedern verstärkte Blattfeder ausge­ bildet ist;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Variante, bei der der Lagerkörper der Spann­ rolle an einer, die beiden Enden der Flachschenkel miteinander verbindenden Querwand befestigt ist;
Fig. 6 eine andere Variante, bei der die Flachschenkel an Gummilagern gelagert sind, wobei der Andruck der Spannrolle mit einer Hilfsfeder gesteigert ist;
Fig. 7 eine Variante mit unterschiedlich langen Flachschen­ keln und
Fig. 8 eine andere Variante, bei der die Lagerung des Hal­ ters am Maschinenrahmen einstellbar ist.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist am Maschinenrahmen 1 ein Halter 2 festgehalten, an dem ein Paar von Flachschenkeln 31, 32 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4 befestigt ist. Am entgegengesetzten Ende dieses Paares der Flachschenkel 31, 32 ist ein Lagerkörper 5 einer Spannrolle 6 angeordnet. Die Flachschenkel 31, 32 jedes Paars laufen in einem Ab­ stand x voneinander entlang eines Treibrollen 8 der Spinn­ rotoren der Spinneinheiten 9 antreibenden Riemens 7.
Das Paar von Flachschenkel 31, 32 ist am Halter 2 entweder auf einer oder auf beiden Seiten desselben vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel der einseitigen Anordnung des Paares von Flachschenkel 31, 32 ist in Fig. 6 dargestellt.
Jeder Lagerkörper 5 der Spannrolle 6 ist am Ende des Paares der Flachschenkel 31, 32 mit Hilfe von Verbindungsmitteln 10 wie Schrauben mit Muttern befestigt. Die Flachschenkel 31, 32 jedes Paares können entweder aus zwei Stücken gefer­ tigt sein oder es können entsprechende Flachschenkel 31 bzw. 32 in beiden Paaren aus einem einzigen Materialstück bestehen (Fig. 1). In dieser Ausführung sind die Flachschen­ kel 31, 32 aus Blattfedern ausgebildet, so daß die beiden Spannrollen 6 nachgiebig schwenkbar gegen den Riemen 7 mit einer Kraft gedrückt sind. Deshalb muß der Halter 2 gegen­ über dem Riemen 7 so angeordnet sein, daß eine geeignete Vorspannung der Flachschenkel 31, 32 aus Blattfedern gegen den Riemen 7 sichergestellt ist.
Der Halter 2 ist am Maschinenrahmen 1 festgehalten. Er kann aber um einen Zapfen 11 des Rahmens 1 mittels einer elasti­ schen, stoßabsorbierenden Einlage 12, z.B. mittels eines Gummilagers, schwenkbar gelagert sein.
Nach einer Variante kann auch der Halter 2 am Maschinenrah­ men 1 einstellbar gegenüber dem Treibriemen 7 angeordnet sein. In diesem Fall ist der Halter 2 mit einem oder mehre­ ren, im wesentlichen senkrecht zum Riemen orientierten Längs­ schlitzen 13 versehen, durch welche ein Stellstift bzw. Stellstifte 14 des Rahmens 1 hindurchgehen (Fig. 7, 8).
Von seiner Befestigungsstelle am Halter 2 bzw. vom Ende des Halters 2 ab zum Lagerkörper 5 weist das Paar von Flach­ schenkeln 31, 32 die gleiche Länge (z.B. Fig. 1) auf, wo­ durch die Arbeitsweise und der Effekt beider Flachschenkel 31, 32 gleichmäßig wird. Nichtsdestoweniger ist es vorteil­ haft, daß die Flachschenkel 31, 32 in ein- und demselben Paar unterschiedlich lang sind; so hat z.B. der untere Flach­ schenkel 32 geringere Länge L 1 als die Länge L 2 des oberen Flachschenkels 31 (Fig. 7). Dadurch kann ein unterschied­ licher Effekt der elastischen Flachfedern, aus welchen die Flachschenkel 31, 32 gefertigt sind, und somit auch ein besserer Dämpfungseffekt auf die Vibrationen des Riemens 7 sowie auf das gesamte Antriebssystem erreicht werden. Für diesen Zweck ist es auch vorteilhaft, daß die Flachschen­ kel 31, 32 beim Halter 2 breiter sind als beim Lagerkörper 5. Nach einer Variante kann jeder Flachschenkel 31 bzw. 32 beim Halter 2 dicker sein als beim Lagerkörper 5. Auch solche verschiedene Breite und/oder Länge der Flachschen­ kel 31, 32 beeinflußt positiv die Dämpfung der Vibrationen.
Nach einer weiteren bevorzugten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist mindestens einer der Flachschenkel, z.B. 32, der aus einer Blattfeder besteht, mit einer Zusatz­ feder 15 verstärkt. Eine solche Zusatzfeder 15 ist beispiels­ weise zusammen mit dem Flachschenkel 31 mit Hilfe von Be­ festigungsmitteln 4 auf dem Halter 2 festgehalten, während sein zweites Ende vorzugsweise vor dem Lagerkörper endet, wobei jedoch auch eine alternative Variante möglich ist, das zweite Ende der Zusatzfeder 15 bis zum Lagerkörper 5 zu erstrecken und es auch dort festzuhalten.
Die Flachschenkel 31, 32 sind entlang des Riemens 7 in ei­ nem Abstand x voneinander parallel geführt. Dieser Abstand gleicht z.B. der Breite des Lagerkörpers, auf dem die Flach­ schenkel 31, 32 beiderseitig festgehalten sein können. In diesem Fall bildet das Paar der Flachschenkel 31, 32 zusam­ men mit dem Lagerkörper 5 und dem Halter 2 ein Parallelo­ gramm. Es ist jedoch möglich und auch vorteilhaft, daß die Flachschenkel 31, 32 von dem Halter 2 ab zum Lagerkörper 5 der Spannrolle 6 etwas konvergieren. Der von den Flachschen­ keln 31, 32 eingeschlossene Winkel A muß kleiner sein als 30°, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Der Lagerkörper 5 kann am Ende des Paares der Flachschenkel 31, 32 mit Hilfe einer, die freien Enden der Flachschenkel zusammen verbindenden Querwand 16 befestigt sein. Nichtsdestoweniger ist es auch möglich, die Flachschenkel in ein- und demselben Paar aus einem haarnadelförmig gebogenen Stück von Flachmaterial auszubilden und den Lagerkörper 5 an der Biegestelle fest­ zuhalten.
Fig. 6 zeigt eine Variante, wo ein einziges Paar der Flach­ schenkel 31, 32 aus starrem Flachmaterial besteht, wobei zumindest zwischen den Enden der Flachschenkel 31, 32 und dem Lagerkörper 5 der Spannrolle 6 ein Federmittel 17 aus elastischem Material, wie z.B. ein Gummilager od.dgl., vor­ gesehen ist. Dabei ist es jedoch vorteilhaft, auch zwischen dem Halter und dem Paar der Flachschenkel 31, 32 ein anderes Federmittel 18 vorzusehen. Um die Wirksamkeit des Andrucks noch mehr zu steigern, kann man gegen das Ende des Flach­ schenkels 31 eine Hilfsfeder 19 anordnen, deren zweites Ende sich gegen den Maschinenrahmen 1 oder einen entspre­ chenden Körper am Rahmen abstützt. Es ist auch möglich, die Lagerung des Lagerkörpers 5 an den Flachschenkeln 31, 32 aus Blattfedern mit dem Einsatz des Federmittels 17 zu kombinieren.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einfach, aber sehr zuverlässig. Der Riemen 7 wird mittels Flachschenkel 31, 32 mit Spannrollen 6 gegen die Treibrollen 8 so gedrückt, daß die Übertragung des notwendigen Drehmoments gesichert wird. Da die Flachschenkel 31, 32 in Querrichtung eine rela­ tiv hohe Starrheit aufweisen, werden die Spannrollen 6 sehr genau und spielfrei parallel zu den Treibrollen 8 geführt. Auch der Riemen 7 wird anständig geführt und neigt nicht dazu, zu den Rändern der Spannrolle 6 zu rutschen. Alle entstehenden Vibrationen werden durch Federmittel oder Gummi­ lager 17, 18 absorbiert oder infolge der Nachgiebigkeit der beiden Flachschenkel 31, 32 aus Blattfedern von ver­ schiedenen Längen bzw. Dicken oder durch die Absorbierung in den Zusatzfedern 15 unterdrückt. Da alle diese Ausfüh­ rungsformen geringe Ansprüche an Herstellung und Wartung stellen, wird damit die Aufgabe der Erfindung ökonomisch gelöst.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Spannen eines endlosen Riemens an Offen- End-Spinnmaschinen mit nacheinander am Maschinenrahmen angeordneten Spinneinheiten, die z.B. Spinnrotoren mit von diesem Riemen angetriebenen Treibrollen aufweisen, wobei der Riemen gegen die Treibrollen durch in Lager­ körpern gelagerte Spannrollen gedrückt wird, wobei die Lagerkörper mittels schwenkbarer Schenkel auf einem am Maschinenrahmen vorgesehenen Halter fliegend angeordnet und mit Federmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (5) der Spannrolle (6) am Ende eines Paares der schwenkbaren, in einem Abstand (x) vonein­ ander entlang des endlosen Riemens (7) geführten Flach­ schenkel (31, 32) festgehalten ist, wobei die Flachschen­ kel (31, 32) entweder mit dem Lagerkörper (5) durch Federmittel (17, 18) verbunden oder als Blattfedern ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Paar der schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) zwei Lagerkörper (5) mit Spannrollen (6) miteinander verbunden sind, wobei der Halter (2) zwischen den Lager­ körpern (5) am Maschinenrahmen (1) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) von ihrer Befestigung am Halter (2) bis zur Befestigung am Lager­ körper (5) unterschiedliche Längen (L 1, L 2) aufweisen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) unterschied­ liche Breiten und/oder Dicken aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (5) der Spannrolle (6) an einer bei­ de Enden der schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) eines Paares miteinander verbindenden Querwand (16) festgehal­ ten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) in Richtung vom Halter (2) zum Lagerkörper (5) konvergieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Schenkel (31, 32) einen Winkel von höchstens 30° miteinander einschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel (17) aus einem elastischen, stoß­ absorbierenden Körper, z.B. Gummilager, ausgebildet ist, der zumindest zwischen dem Lagerkörper (5) der Spann­ rolle (6) und den Enden der schwenkbaren Flachschenkel (31, 32) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer, als Blattfeder ausgebildeter Flach­ schenkel durch eine am Halter (2) zusammen mit dem schwenk­ baren Flachschenkel (31) mit Befestigungsmitteln (4) festgehaltenen Zusatzblattfeder (15) verstärkt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) um einen Zapfen (11) des Maschinen­ rahmens (1) mittels einer elastischen stoßabsorbieren­ den Einlage (12), z.B. Gummilager, gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) zumindest einen zum Riemen (7) im wesentlichen senkrechten Längsschlitz (13) für einen Stellstift (14) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß gegen das Ende des schwenkbaren Flachschenkels (31) eine am Maschinenrahmen (1) oder an einem mit dem Maschi­ nenrahmen verbundenen Körper gestützte Hilfsfeder (19) angeordnet ist.
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