DE202005018928U1 - Längsumreifungsvorrichtung - Google Patents

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Abstract

Längsumreifungsvorrichtung mit einem Grundgestell (14) mit einer Tischplatten (10), die zwei Tischplattenelemente (16 und 18) aufweist, die voneinander durch einen Längsspalt (20) für ein Umreifungsband (22) beabstandet sind, wobei an jedem Tischplattenelement (16, 18) eine zum Längsspalt (20) parallel orientierte Endlostransporteinrichtung (24) gelagert ist, die mittels eines Antriebsmotors (30) antreibbar sind, wobei die Tischplatte (10) um eine zum Längsspalt (20) und zu den beiden Endlostransporteinrichtungen (24) parallel orientierte Schwenkachse (41) zwischen einer aufgeschwenkten Grundgestell-Zugangsstellung und einer das Grundgestell (14) verschließenden Umreifungsstellung hin und her verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (30) im Grundgestell (14) angeordnet und mit den beiden Endlostransporteinrichtungen (24) der Tischplattenelemente (16, 18) in der Umreifungsstellung drehmomentübertragend verbunden und in der Grundgestell-Zugangsstellung vom Antriebsmotor (30) getrennt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Längsumreifungsvorrichtung mit einem Grundgestell mit einer Tischplatte, die zwei Tischplattenelemente aufweist, die voneinander durch einen Längsspalt für ein Umreifungsband beabstandet sind, wobei an jedem Tischplattenelement eine zum Längsspalt parallel orientierte Endlostransporteinrichtung gelagert ist, die mittels eines Antriebsmotors antreibbar sind, wobei die Tischplatte um eine zum Längsspalt und zu den beiden Endlostransporteinrichtungen parallel orientierte Schwenkachse zwischen einer aufgeschwenkten Grundgestell-Zugangsstellung und einer das Grundgestell verschließenden Umreifungsstellung hin und her verstellbar ist.
  • Aus der DE 41 00 276 C2 ist eine Längsumreifungsvorrichtung mit einem Bandführungskanal für ein Umreifungsband bekannt, der zur Fördervorrichtung der Umreifungsvorrichtung versetzt angeordnet und so auf diese zu gekrümmt und gewunden ist, dass ein Lichtraum für den zu umreifenden Stapel entsteht, so dass der Stapel ungehindert in die Umreifungsvorrichtung hinein und aus dieser heraus gefahren werden kann.
  • Eine Längsumreifungsvorrichtung mit einem Bandführungsrahmen, der einen querschnittlich rechteckigen, auf bestimmten Längenabschnitten tordierten Bandführungskanal bildet, und der aus festen und beweglichen Rahmenteilen besteht, durch deren angetriebene und geführte Relativbewegung der Bandführungskanal zum Einschießen und Spannen des Umreifungsbandes der Länge nach geschlossen und/oder geöffnet werden kann, ist aus der DE 42 30 730 B4 bekannt. Dort ist ein geradlinig beweglicher Rahmenteil vorgesehen, der im Zusammenwirken mit einem festen Rahmenteil den Bandführungsrahmen als Ganzes – der auch einen tordierten Kanalabschnitt umfasst – bildet.
  • Eine Längsumreifungsvorrichtung mit einem Grundgestell mit einer Tischplatte und einem Bandführungskanal, der zur Fördervorrichtung der Längsumreifungsvorrichtung seitlich versetzt angeordnet ist, um einen Lichtraum für den zu umreifenden Gegenstand wie einen Zeitungs- oder Zeitschriftenstapel o. dgl. zu bilden, ist aus der DE 103 57 829 A1 bekannt.
  • Eine Längsumreifungsvorrichtung der eingangs genannten Art mit einer Tischplatte, die um eine zum Längsspalt und zu den beiden Endlostransporteinrichtungen parallel orientierte Schwenkachse zwischen einer aufgeschwenkten Grundgestell-Zugangsstellung und einer das Grundgestell verschließenden Umreifungsstellung hin und her verstellbar ist, weist den Mangel auf, dass der Antriebsmotor für die beiden Endlostransporteinrichtungen an der Tischplatte montiert ist, so dass die Tischplatte ein entsprechend großes Gewicht besitzt. Zum Aufschwenken der Tischplatte um die zum Längsspalt parallel orientierte Schwenkachse ist also ein entsprechend großer Kraftaufwand erforderlich. Um diesen Kraftaufwand auf ein zulässiges Maß zu begrenzen, kommt bei einer solchen bekannten Längsumreifungsvorrichtung ein Antriebsmotor zum Einsatz, der in seiner Leistung begrenzt ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Antriebsmotor bei jedem Längsumreifungsvorgang gestartet und anschließend auch wieder gestoppt werden muss, ist eine solche Leistungsbegrenzung des Antriebsmotors nachteilig.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Längsumreifungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Antriebsmotor für die Endlostransporteinrichtungen mit jeder gewünschten Leistung dimensioniert sein kann, ohne dass sich das auf das Gewicht der Tischplatte auswirkt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Längsumreifungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Antriebsmotor im Grundgestell angeordnet und mit den beiden Endlostransporteinrichtungen der Tischplattenelemente in der Umreifungsstellung drehmomentübertragend verbunden und in der Grundgestell-Zugangsstellung vom Antriebsmotor getrennt ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung ergibt sich der Vorteil, dass der Antriebsmotor jede beliebige Antriebsleistung aufweisen kann, weil er nicht an der Tischplatte sondern im Grundgestell angeordnet ist und mit den beiden Endlostransporteinrichtungen der beiden Tischplattenelemente der Tischplatte der Längsumreifungsvorrichtung nur in der Umreifungsstellung wirkverbunden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn im Grundgestell zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Antriebsräder gelagert sind, die mit dem Antriebsmotor permanent verbunden und die den beiden Endlostransporteinrichtungen zugeordnet sind, und wenn die beiden Endlostransporteinrichtungen jeweils mittels einer Antriebswalze antreibbar sind, an der ein Abtriebsrad befestigt ist, wobei die beiden Antriebsräder in der Umreifungsstellung der Tischplatte mit den beiden Abtriebsrädern der Endlostransporteinrichtungen drehmomentübertragend verbunden sind. Dabei können die beiden Antriebsräder mit den beiden Abtriebsrädern in der Umreifungsstellung der Tischplatte direkt und unmittelbar drehmomentübertragend verbunden sein. Bei einer solchen Ausbildung können die Antriebs- und die Abtriebsräder beispielsweise als Reibräder ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist es jedoch, wenn die drehmomentübertragende Verbindung der beiden Antriebsräder mit den beiden Abtriebsrädern in der Umreifungsstellung der Tischplatte indirekt über jeweils ein Zwischenrad erfolgt. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das jeweilige Zwischenrad mit dem zugehörigen Abtriebsrad permanent drehmomentübertragend verbunden und diesem federnd zugeordnet ist, um bei jeder Verstellung der Tischplatte von der Grundgestell-Zugangsstellung in die Umreifungsstellung eine unerwünschte Blockierung zwischen den Antriebs- und Abtriebsrädern zu vermeiden.
  • Bei einer solchen bevorzugten Ausbildung der zuletzt genannten Art hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das jeweilige Zwischenrad mittels eines Verbindungshebels an der Lagerachse für das zugehörige Abtriebsrad federnd schwenkbeweglich gelagert ist. Diese federnde Schwenkbeweglichkeit kann durch eine Anschlageinrichtung definiert begrenzbar sein.
  • Erfindungsgemäß hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das eine (vordere) Tischplattenelement zwei Verlängerungsorgane aufweist, die von dem in Transportrichtung stromaufwärtigen vorderseitigen Querrand und von dem in Transportrichtung stromabwärtigen rückseitigen Querrand des ersten Tischplattenelementes zueinander parallel orientiert in die gleiche Richtung nach hinten wegstehen, und wenn das zweite (hintere) Tischplattenelement in der Umreifungsstellung in dem freien Flächenabschnitt zwischen den beiden Verlängerungsorganen des ersten Tischplattenelementes und von diesem durch den Längsspalt und durch jeweils einen Querspalt beabstandet vorgesehen ist. Eine derartige Ausbildung der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung weist den Vorteil auf, dass die beiden Tischplattenelemente voneinander getrennt zwischen der das Grundgestellt verschließenden Umreifungsstellung und einer aufgeschwenkten Grundgestell-Zugangsstellung hin und her verschwenkbar sind, so dass die beiden Tischplattenelemente sehr kraftsparend aufschwenkbar sind. In der aufgeschwenkten Grundgestell-Zugangsstellung sind die beiden Tischplattenelemente beispielsweise mit Hilfe zugehöriger Spreizorgane sicher temporär festhaltbar. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die beiden Tischplattenelemente quasi einteilig als Tischplatte mit einem Längsspalt und Querspalten zu gestalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung mit den beiden voneinander unabhängigen Tischplattenelementen ist es bevorzugt, wenn von den beiden Verlängerungsorganen des ersten Tischplattenelementes außenseitig jeweils ein erster Lagerzapfen wegsteht, wobei die beiden ersten Lagerzapfen miteinander axial fluchten und voneinander abgewandt orientiert sind, und die eine erste Schwenkachse für das erste Tischplattenelement bilden, und wenn vom jeweiligen Querrand des zweiten Tischplattenelementes ein zweiter Lagerzapfen wegsteht, wobei die zweiten Lagerzapfen miteinander axial fluchten und einander zugewandt sind, und die eine zweite Schwenkachse für das zweite Tischplattenelement bilden. Die erste und die zweite Schwenkachse sind zueinander parallel orientiert und können voneinander geringfügig beabstandet sein. Desgleichen ist es möglich, dass die erste und die zweite Schwenkachse für das erste und das zweite Tischplattenelement zusammenfallen, d.h. in einer gemeinsamen Achslinie liegen.
  • Die erfindungsgemäße Längsumreifungsvorrichtung weist einen relativ einfachen Aufbau auf und kann mit jedem beliebigen Antriebsmotor ausreichender Antriebsleistung versehen sein. Ein weiterer Vorteil besteht in der optimalen Zugänglichkeit zum Grundgestell in der Grundgestell-Zugangsstellung der Tischplatte der Längsumreifungsvorrichtung. Ein solcher Zugang ist beispielsweise dann erforderlich, wenn während eines Umreifungsvorgangs eine Unterbrechung auftritt, die zu beseitigen ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch verdeutlichten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch und auf das Wesentliche abstrahierte Darstellung der Längsumreifungsvorrichtung, d.h. ihrer abgeschnitten gezeichneten Tischplatte mit den Endlostransporteinrichtungen,
  • 2A eine schematische Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles II in 1 in der Umreifungsstellung der Tischplatte,
  • 2B eine der 2A ähnliche schematische Darstellung der abschnittweise gezeichneten Tischplatte in der Grundgestell-Zugangsstellung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des ersten, vorderen Tischplattenelementes in einer Ansicht von schräg unten, und
  • 4 eine perspektivische Darstellung des zweiten, d.h. hinteren Tischplattenelementes von schräg unten.
  • 1 verdeutlicht schematisch in einer Ansicht von oben eine abgeschnitten gezeichnete Tischplatte 10 einer Längsumreifungsvorrichtung 12. Die Tischplatte 10 ist auf einem Grundgestell 14 der Längsumreifungsvorrichtung 12 zwischen einer Grundgestell-Zugangsstellung (siehe 2B) und einer Umreifungsstellung (siehe 2A) hin und her verstellbar.
  • Die Tischplatte 10 der Längsumreifungsvorrichtung 12 weist ein erstes Tischplattenelement 16 und ein zweites Tischplattenelement 18 auf, die voneinander durch einen Längsspalt 20 für ein Umreifungsband 22 beabstandet sind. Das Umreifungsband 22 ist in 1 durch eine strichpunktierte Linie abschnittweise verdeutlicht.
  • An jedem der beiden Tischplattenelemente 16 und 18 ist eine Endlostransporteinrichtung gelagert. Die jeweilige Endlostransporteinrichtung 24 ist um Umlenkwalzen 26 umgelenkt, die am zugehörigen Tischplattenelement 16, 18 gelagert sind.
  • Zum simultanen Antrieb der beiden Endlostransporteinrichtungen 24 in der Umreifungsstellung der Tischplatte 10 dienen Antriebswalzen 28, die an den Endlostransporteinrichtungen 24 reibschlüssig anliegen, wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist. Die Antriebswalzen 28 sind in der Umreifungsstellung mit einem Antriebsmotor 30 verbunden und in der Grundgestell-Zugangsstellung vom Antriebsmotor 30 getrennt. Zu diesem Zwecke ist der Antriebsmotor 30 mit zwei in Querrichtung voneinander beabstandeten Antriebsrädern 32 permanent verbunden.
  • Der Antriebsmotor 30 ist im Grundgestell 14 der Längsumreifungsvorrichtung 12 angeordnet und die beiden Antriebsräder 32 sind im Grundgestell 14 beispielsweise an Konsolen 34 (siehe die 2A und 2B) gelagert.
  • Die jeweilige Antriebswalze 28 ist mit einem zugehörigen Abtriebsrad 34 verbunden. Die jeweilige Antriebswalze 28 und das jeweils zugehörige Abtriebsrad 34 sind an tischseitigen Konsolen 36 gelagert.
  • Die drehmomentübertragende Verbindung der beiden Antriebsräder 32 mit den beiden Abtriebsräder 34 in der Umreifungsstellung der Tischplatte (siehe 2A) erfolgt indirekt über jeweils ein Zwischenrad 38, das mit dem zugehörigen Abtriebsrad permanent drehmomentübertragend verbunden und diesem federnd zugeordnet ist. Zu diesem Zwecke ist das jeweilige Zwischenrad 38 mittels eines Verbindungshebels 40 dem zugehörigen Abtriebsrad 34 federn zugeordnet. Die Antriebsräder 32, die Antriebsräder 34 und die Zwischenräder 38 sind zweckmäßigerweise als Zahnräder ausgebildet. Dadurch, dass die Zwischenräder 38 an den Konsolen 36 federnd schwenkbeweglich gelagert sind, wird eine Zahn-auf-Zahn-Stellung zwischen den Antriebsrädern 32 und den Zwischenrädern 38 zuverlässig vermieden, wenn die Tischplatte 10 von der Grundgestell-Zugangsstellung gemäß 2B in die Umreifungsstellung gemäß 2A um eine Schwenkachse 41 (siehe 1) verschwenkt wird, die zum Längsspalt 20 und zu den beiden Endlostransporteinrichtungen 24 parallel orientiert ist.
  • Wie aus den 1 und 3 ersichtlich ist, weist das erste Tischplattenelement 16 zwei Verlängerungsorgane 42 auf, die von dem in Transportrichtung (Pfeile 44 in 1) stromaufwärtigen vorderseitigen Querrand 46 der Tischplatte 10 und von dem in Transportrichtung 44 stromabwärtigen rückseitigen Querrand 48 der Tischplatte 10 zueinander parallel orientiert in die gleiche Richtung wegstehen.
  • Durch den den Längsspalt 20 einseitig begrenzenden Längsrand 50 des ersten Tischplattenelementes 16 und durch seine beiden Verlängerungsorgane 42 ist ein freier Flächenabschnitt 52 bestimmt, der zur Aufnahme des zweiten Tischplattenelementes 18 in der Umreifungsstellung der Tischplatte 10 dient. In der Umreifungsstellung ist das zweite Tischplattenelement 18 im freien Flächenabschnitt 52 zwischen den beiden Verlängerungsorganen 42 des ersten Tischplattenelementes 16 vom ersten Tischplattenelement 16 durch den Längsspalt 20 und durch jeweils einen Querspalt 54 beabstandet vorgesehen.
  • Um das Einschießen des Umreifungsbandes 22 in einen nicht dargestellten Längsumreifungsrahmen und sein Rückspannen nicht zu behindern, steht von den beiden Verlängerungsorganen 42 des ersten Tischplattenelementes 16 außenseitig jeweils ein erster Lagerzapfen 56 weg. Die beiden ersten Lagerzapfen 56 fluchten miteinander axial und sind voneinander abgewandt. Die beiden ersten Lagerzapfen 56 bilden eine erste Schwenkachse 58 für das erste Tischplattenelement 16. Vom jeweiligen Querrand 60 des zweiten Tischplattenelementes 18 steht ein zweiter Lagerzapfen 62 nach innen weg, d.h. die beiden zweiten Lagerzapfen 62 sind einander zugewandt, sie fluchten miteinander axial und bilden eine zugehörige zweite Schwenkachse 64 des zweiten Tischplattenelementes 18. Die erste und die zweite Schwenkachse 58 und 64 können zusammenfallen, d.h. miteinander deckungsgleich vorgesehen sein; in 1 ist jedoch eine Ausbildung verdeutlicht, bei der die erste und die zweite Schwenkachse 58 und 64 voneinander einen kleinen Abstand 66 aufweisen.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit diesen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • 10
    Tischplatte (von 12)
    12
    Längsumreifungsvorrichtung
    14
    Grundgestell (von 12)
    16
    erstes Tischplattenelement (von 10)
    18
    zweites Tischplattenelement (von 10)
    20
    Längsspalt (zwischen 16 und 18)
    22
    Umreifungsband (für 12)
    24
    Endlostransporteinrichtung (von 16, 18)
    26
    Umlenkrollen (für 24)
    28
    Antriebswalzen (für 24)
    30
    Antriebsmotor (für 24, 32)
    32
    Antriebsräder (für 34)
    33
    Konsolen (für 32)
    34
    Abtriebsräder (an 28)
    36
    Konsolen (für 28, 34)
    38
    Zwischenräder (an 34 für 32)
    40
    Verbindungshebel (zwischen 36 und 38)
    41
    Schwenkachse (für 10)
    42
    Verlängerungsorgane (von 16)
    44
    Pfeil/Transportrichtung (von 24)
    46
    vorderseitiger Querrand (von 10)
    48
    vorderseitiger Querrand (von 10)
    50
    Längsrand (von 16 bei 20)
    52
    freier Flächenabschnitt (von 16 zwischen 42 und 42)
    54
    Querspalt (zwischen 42 und 60)
    56
    erste Lagerzapfen (an 42)
    58
    erste Schwenkachse (durch 56 und 56)
    60
    Querrand (von 18)
    62
    zweiter Lagerzapfen (an 60)
    64
    zweite Schwenkachse (durch 62 und 62)
    66
    kleiner Abstand (zwischen 58 und 64)

Claims (10)

  1. Längsumreifungsvorrichtung mit einem Grundgestell (14) mit einer Tischplatten (10), die zwei Tischplattenelemente (16 und 18) aufweist, die voneinander durch einen Längsspalt (20) für ein Umreifungsband (22) beabstandet sind, wobei an jedem Tischplattenelement (16, 18) eine zum Längsspalt (20) parallel orientierte Endlostransporteinrichtung (24) gelagert ist, die mittels eines Antriebsmotors (30) antreibbar sind, wobei die Tischplatte (10) um eine zum Längsspalt (20) und zu den beiden Endlostransporteinrichtungen (24) parallel orientierte Schwenkachse (41) zwischen einer aufgeschwenkten Grundgestell-Zugangsstellung und einer das Grundgestell (14) verschließenden Umreifungsstellung hin und her verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (30) im Grundgestell (14) angeordnet und mit den beiden Endlostransporteinrichtungen (24) der Tischplattenelemente (16, 18) in der Umreifungsstellung drehmomentübertragend verbunden und in der Grundgestell-Zugangsstellung vom Antriebsmotor (30) getrennt ist.
  2. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundgestell (14) zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Antriebsräder (32) gelagert sind, die miteinander und mit dem Antriebsmotor (30) verbunden und den beiden Endlostransporteinrichtungen (24) zugeordnet sind, und dass die beiden Endlostransporteinrichtungen (24) jeweils mittels einer Antriebswalze (28) antreibbar sind, an der ein zugehöriges Abtriebsrad (34) befestigt ist, wobei die beiden Antriebsräder (32) in der Umreifungsstellung der Tischplatte (10) mit den beiden Abtriebsrädern (34) drehmomentübertragend verbunden sind.
  3. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebsräder (32) mit den beiden Abtriebsrädern (34) in der Umreifungsstellung der Tischplatte (10) direkt und unmittelbar drehmomentübertragend verbunden sind.
  4. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Abtriebsräder (32 und 34) als Reibräder ausgebildet sind.
  5. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehmomentübertragende Verbindung der beiden Antriebsräder (32) mit den beiden Abtriebsrädern (34) in der Umreifungsstellung der Tischplatte (10) indirekt über jeweils ein Zwischenrad (38) erfolgt.
  6. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Zwischenrad (38) mit dem zugehörigen Abtriebsrad (34) permanent drehmomentübertragend verbunden und diesem federnd zugeordnet ist.
  7. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Zwischenrad (38) mittels eines Verbindungshebels (40) an der Lagerachse für das zugehörige Abtriebsrad (34) federnd schwenkbeweglich gelagert ist.
  8. Längsumreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Tischplattenelement (16) zwei Verlängerungsorgane (42) aufweist, die von dem in Transportrichtung (44) stromaufwärtigen vorderseitigen Querrand (46) und von dem in Transportrichtung (44) stromabwärtigen rückseitigen Querrand (48) des ersten Tischplattenelementes (16) zueinander parallel orientiert in die gleiche Richtung wegstehen, und dass das zweite Tischplattenelement (18) in der Umreifungsstellung in dem freien Flächenabschnitt (52) zwischen den beiden Verlängerungsorganen (42) und von diesen durch den Längsspalt (20) und durch jeweils einen Querspalt (54) beabstandet vorgesehen ist.
  9. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Verlängerungsorganen (42) des ersten Tischplattenelementes (16) außenseitig jeweils ein erster Lagerzapfen (56) wegsteht, die miteinander axial fluchten und voneinander abgewandt sind, und die eine erste Schwenkachse (58) für das erste Tischplattenelement (16) bilden, und dass vom jeweiligen Querrand (60) des zweiten Tischplattenelementes (18) ein zweiter Lagerzapfen (62) wegsteht, die miteinander axial fluchten und einander zugewandt sind, und die eine zweite Schwenkachse (64) für das zweite Tischplattenelement (18) bilden.
  10. Längsumreifungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Schwenkachse (58 und 64) zueinander parallel orientiert und voneinander geringfügig beabstandet sind und die Schwenkachse (41) der Tischplatte (10) bilden.
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