DE3828496A1 - Dose fuer pastoese stoffe mit entnahmeeinrichtung - Google Patents
Dose fuer pastoese stoffe mit entnahmeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dose für pastöse Stoffe, insbe
sondere kosmetische und/oder medizinische Cremes, Salben
oder dergleichen mit einem im wesentlichen zylindrischen
Unterteil und einem Deckelteil, der um die Zylinderachse
drehbar mit dem Unterteil verbunden ist, wobei mit dem
Deckelteil ein Schaber verbunden ist, der in axialer
Richtung bis auf den Boden des Unterteils reicht, und
im Deckelteil im Bereich des Schaberansatzes wenigstens
eine Austrittsöffnung angeordnet ist.
Bisher wurden derartige Dosen in Form flacher zylindrischer
Behälter verwendet, die ein Unterteil mit höherer Umfangs
wandung und einem übergreifenden Deckenteil aufwiesen.
Bei der vollständig gefüllten Dose ist in der Regel die
freie Oberfläche der Füllung noch mit einer Aluminium
oder Kunststoff-Folie abgedeckt. Für die Entnahme muß
nun nach Abheben des Deckels die Abdeckfolie teilweise
zurückgenommen werden und dann der Inhalt, beispielsweise
eine kosmetische oder medizinische Creme mit dem Finger
entnommen werden. Eine dosierte Entnahme ist hierbei schwie
rig, wobei in der Regel bereits nach einem Verbrauch von
etwa einem Drittel bis der Hälfte des Doseninhaltes die
Abdeckfolie vom Verbraucher ganz abgenommen wird, so daß
dann die gesamte Oberfläche freiliegt.
Zur Vereinfachung ist in der DE-OS 36 22 298 eine Dose
der eingangs bezeichneten Art vorgeschlagen worden, bei
der im Unterteil eine radial ausgerichtete Stauwand und
im Oberteil ein entsprechender Schaber vorgesehen ist.
Die Entnahme des Doseninhaltes erfolgt nunmehr nicht direkt
mit dem Finger, sondern durch Verdrehen des Deckelteils
gegenüber dem Unterteil, wobei entsprechend der Drehbewegung
der Doseninhalt über den Schaber durch die Austrittsöff
nung nach außen gepreßt wird und dort mit dem Finger ab
genommen werden kann. Die Herstellung einer derartigen
Dose ist verhältnismäßig aufwendig und daher kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dose der
eingangs bezeichneten Art konstruktiv so zu verbessern,
daß sie praktisch mit den herkömmlichen Formen herstell
bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Schaber durch eine biegsame Schaberlamelle gebildet
wird, die mit ihrem einen Ende mit dem Deckelteil und
mit ihrem anderen Ende mit dem Unterteil verbunden ist,
die in der Ausgangsstellung über wenigstens einen Teil
des Umfangs die Innenwand des Unterteils abdeckt, und daß
die Austrittsöffnung am Deckelteil im Befestigungsbereich
der Lamelle angeordnet ist. Der Vorteil dieser Konstruktion
besteht darin, daß Dosen- und Deckelteil als einfache
zylindrische Bauelemente hergestellt werden können und
daß die Schaberlamelle als einsetzbares Losteil gesondert
gefertigt werden kann. Je nach der Gestaltung der Verbin
dung der Schaberlamelle mit Unterteil und Deckelteil ist
es hierbei möglich, die Dosen mit Hilfe der üblichen Füll
anlagen zu füllen, anschließend die Schaberlamelle einzu
setzen und dann die Dose mit dem Deckelteil zu verschließen,
wobei bei diesem Vorgang die Verbindung zwischen Deckelteil
und dem zugeordneten Ende der Schaberlamelle hergestellt
wird. Bei einer Verdrehung des Deckelteils gegenüber dem
Unterteil wird das mit dem Deckelteil verbundene Ende
der Schaberlamelle mitgenommen und der Doseninhalt ent
sprechend dem Maß der Drehung durch die Austrittsöffnung
ausgepreßt. Die Länge der Schaberlamelle entspricht in
etwa dem halben Innenumfang des Unterteils. Die Anordnung
erfolgt zweckmäßigerweise so, daß in der Ausgangsstellung
die Befestigungspunkte der Schaberlamelle und die Austritts
öffnung in etwa auf einer Durchmesserlinie und in etwa
fluchtend angeordnet sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner
vorgesehen, daß das eine Ende der Schaberlamelle, vorzugs
weise das mit dem Unterteil verbundene Ende, direkt an
der Innenwandung des Unterteils befestigt ist und daß
das andere Ende der Schaberlamelle mit Abstand zur Innen
wand des Unterteils befestigt ist. Diese Anordnung erlaubt
eine fast vollständige Entnahme des Doseninhaltes, da
eine Drehung von mehr als 360 Grad möglich ist und so
das mit dem Deckelteil verbundene Befestigungsende an
dem mit dem Unterteil verbundenen Befestigungsende vor
beigeführt werden kann und somit bis zur vollständigen
Entnahme des Doseninhaltes die Schaberlamelle um den Be
festigungspunkt des deckelseitigen Endes gewickelt werden
kann und hierbei der von der sich aufwickelnden Schaber
lamelle umschlossene Doseninhalt aus der Austrittsöffnung
herausgepreßt wird.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist ferner vorgesehen, daß die Schaberlamelle an ihren
Enden jeweils mit einer sich über die Lamellenbreite
erstreckenden vorzugsweise stiftförmigen Verdickung vorge
sehen ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Enden
der Schaberlamelle jeweils einseitig gehalten werden können
und die notwendige Ausrichtung erhalten bleibt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei
vorgesehen, daß die Schaberlamelle mit ihren vorzugsweise
stiftförmigen Endverdickungen an einem Ende im Unterteil
und am anderen Ende im Deckelteil steckbar gehalten ist.
Diese Anordnung erlaubt es, geometrisch einfache Dosenteile
herzustellen, die lediglich einfach zu formende Ausnehmungen
oder Vorsprünge aufweisen müssen, die jeweils die Aufnahme
teile für die als Stecker ausgebildeten Enden der Schaber
lamelle bilden. Hierbei ist es möglich, die Schaberlamelle
nach dem Befüllen der Dose in das Unterteil einzustecken,
da die Ausrichtung des mit dem Deckelteil zu verbindenen
Endes durch den Doseninhalt erfolgt. Am Deckelteil braucht
dann nur noch ein Mitnehmer vorgesehen zu werden, der
dann bei der Benutzung, d. h. bei einem Verdrehen des
Deckels gegenüber dem Unterteil das Ende zunächst frei
im Doseninnenraum im Wandungsbereich liegende Ende der
Schaberlamelle mitnimmt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser Bauform ist ferner
vorgesehen, daß die Schaberlamelle mit ihren beiden Enden
im Unterteil steckbar gehalten ist, daß ein Ende bei
einer Bewegung in Umfangsrichtung aus der Steckverbindung
lösbar ist und daß im Deckel eine in Achsrichtung der
Dose lösbare und in Umfangsrichtung formschlüssige Steck
klaue für das lösbar mit dem Unterteil verbundene Ende
der Schaberlamelle angeordnet ist. Bei dieser Anordnung
ist es möglich, die Schaberlamelle zunächst im Unterteil
fest zu verankern, so daß Verschiebungen bei einer auto
matischen Zuführung zur Füllstation nicht auftreten können.
Auch der Deckel kann maschinell aufgesetzt werden, da
durch die steckbare Verbindung des dem Deckelteil zuzu
ordnenden Endes der Schaberlamelle deren exakte Ausrich
tung gewährleistet. Diese Steckverbindung kann durch eine
im Unterteil angeordnete, bei einer Drehung in Umfangsrich
tung sich öffnende Klaue oder aber durch eine einfache
Sollbruchstelle einer stiftförmigen Verlängerung der Endver
dickung bewirkt werden. Die Verbindung mit dem Deckelteil
kann durch eine einfache, in Achsrichtung der Dose offene
Klaue bewirkt werden, die beim Aufsetzen des Deckelteils
die zugeordnete Endverdickung aufnimmt, die jedoch in
Umfangsrichtung, d. h. für die Verdrehung von Deckelteil
gegenüber Unterteil eine unlösbare formschlüssige Verbin
dung bildet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das eine Ende der Schaberlamelle an einem auf das
Unterteil klemmend aufsetzbaren Ring befestigt ist, mit
dem der Deckelteil drehbar verbunden ist. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß das Deckelteil mit der durch die
Schaberlamelle gebildeten Entnahmevorrichtung eine kompakte
Baueinheit bildet, die nach dem Befüllen des Unterteils
wie ein normaler Deckel auf das Unterteil aufgedrückt
wird. Während das Deckelteil mit seinem Ring zweckmäßiger
weise aus Kunststoff hergestellt ist, kann bei dieser
Ausführungsform das Unterteil auch aus anderen Werkstoffen,
beispielsweise Blech oder auch Glas, hergestellt sein.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Cremedose
in "Sprengdarstellung"
Fig. 2, 3, 4 und 5 im Schnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1 unterschiedliche Drehstellungen des
Deckelteils gegenüber dem Unterteil zur Er
läuterung des Entnahmevorgangs.
Die in Fig. 1 dargestellte Cremedose besteht aus einem
Unterteil 1, auf das ein Deckelteil 2 abdichtend,jedoch
drehbar aufsetzbar ist. Das Unterteil 1 weist hierzu im
Randbereich einen umlaufenden Zentrierring 3 auf, der
in eine entsprechende Nut 4 in der Umfangs-Innenwandung
des Deckelteils 2 beim Aufdrücken des Deckelteils auf
den Unterteil einrastet.
In das Unterteil 1 ist eine biegsame Schaberlamelle 5
eingesetzt, die an ihren beiden Enden eine vorzugsweise
stiftförmige Endverdickung 6 und 7 aufweist. Die stift
förmige Endverdickung 6 ist im Bereich der Innenwandung
des Unterteils 1 festgelegt. Hierzu ist zweckmäßigerweise
im Boden des Unterteils 1 eine Vertiefung 8 angeordnet,
in die das überstehende Ende 9 der Endverdickung 6 ein
steckbar ist. Das andere Ende 10 der Endverdickung 6 wird
in einer Ausnehmung 11 im Randbereich des Unterteils 1
gehalten.
Die Endverdickung 7 am anderen Ende der Schaberlamelle
5 schließt glattflächig mit der auf dem Boden des Unterteils
1 aufsitzenden Kante 12 ab. Am oberen Ende 13 ist die
Endverdickung 7 mit einem zapfenförmigen Ende versehen,
das in eine entsprechende Ausnehmung 14 im Deckenteil
2 beim Aufdrücken des Deckels auf das Unterteil 1 einrastet.
Die Breite der Schaberlamelle 5 ist so bemessen, daß auch
ihre dem Deckelteil 2 zugekehrte Kante 15 auf der Deckel
fläche aufliegt. Die Länge der Schaberlamelle entspricht
in etwa der Hälfte des Umfangs der Innenwandung des Unter
teils 1.
Im Deckelteil 2 ist unmittelbar neben der Befestigungsstelle
13, 14 der Endverdickung 7 der Schaberlamelle 5 eine Aus
trittsöffnung 16 angeordnet.
Anhand der Fig. 2, 3, 4 und 5 wird nun der Entnahmevorgang
näher erläutert. Die Darstellung zeigt jeweils im Schnitt
eine Ansicht gegen den Deckelteil 2. Die Darstellung ist
hierbei so gewählt, daß bei festgehaltenem Deckel jeweils
das Unterteil gegenüber dem Deckelteil 1 verdreht ist.
Fig. 2 zeigt hierbei die Ausgangsstellung. Aus dieser
Darstellung ist zum einen schematisch zu erkennen, daß
die Schaberlamelle 5 zunächst an der Innenwandung des
Unterteils 1 über etwa den halben Innenumfang anliegt.
Die Anordnung ist hierbei so gewählt, daß die beiden Enden
6 und 7 der Schaberlamelle 5 in etwa auf einer Durchmesser
linie liegen und daß die Austrittsöffnung 16 zwischen
den beiden Endverdickungen 6 und 7 unmittelbar neben der
mit dem Deckel verbundenen Endverdickung 7 angeordnet
ist.
Werden nun Deckelteil und Unterteil 1 gegeneinander verdreht,
so wird die Schaberlamelle 5 gegen die Dosenmitte gezogen
und der Doseninnenraum entsprechend kleiner. Hierdurch
wird der Doseninhalt über die Austrittsöffnung 16 nach
außen gepreßt. Fig. 3 zeigt hierbei die Lage der Schaber
lamelle nach einer viertel Umdrehung. Nach einer halben
Umdrehung hat die Schaberlamelle etwa die Lage entsprechend
Fig. 4 angenommen. Da die Endverdickung 7 mit Abstand
zur Innenwandung angeordnet ist, kann die mit dem Unter
teil verbundene Endverdickung 6 an der Endverdickung 7
vorbeigeführt werden, so daß sich bei weiterer Drehung
die Schaberlamelle 5 um die mit dem Deckelteil verbundene
Endverdickung 7 herumwickelt. Fig. 5 zeigt die Lage der
Schaberlamelle nach einer Drehung von über 360 Grad.
Wie Fig. 4 und Fig. 5 erkennen lassen, wird schon nach
einer Drehung von 180 Grad der noch verbleibende Dosen
inhalt von der Schaberlamelle 5 umschlossen. Da die Verdreh
möglichkeiten zwischen Unterteil und Deckelteil nicht
begrenzt sind, kann der in Fig. 5 von der Schaberlamelle
5 umschlossene Restbereich 17 bei einer weiteren Drehung
nahezu vollständig ausgepreßt werden, da die Schaberlamelle
sich bei weiterer Umdrehung immer dichter um die mit dem
Deckelteil verbundene Endverdickung 7 wickelt.
Um zu verhindern, daß zu Beginn der Entnahme, d. h. bis
zu einer Verdrehung von Unterteil und Deckelteil gegeneinan
der von mehr als 180 Grad durch den Zwischenraum 18 (Fig. 4)
der Doseninhalt auf die Rückseite 19 der Schaberlamelle 5
gedrückt wird, weist die Schaberlamelle 5 im Bereich der
Endverdickung 7 einen zungenförmigen Ansatz 21 auf, der
an der Innenwandung 20 des Unterteils 1 federnd anliegt
und diesen Zwischenraum absperrt. Bei weiterer Drehung
wird der zungenartige Ansatz 21 von der Endverdickung
6 umgebogen, so daß diese den Zwischenraum 18 passieren
kann. Der zungenartige Ansatz liegt dann praktisch als
Schaber auf der Innenseite 22 der Schaberlamelle 5 an
und dichtet so den von der Schaberlamelle 5 umschlossenen,
sich bei jeder weiteren Drehung verkleinernden Restraum
17 ab.
Die Funktionsbeschreibung anhand der Fig. 2 bis 5 läßt
auch erkennen, daß abweichend von der Ausführungsform
gem. Fig. 1 die Schaberlamelle 5 mit ihrer Endverdickung 6
an einem gesonderten Ringelement festgelegt sein kann,
auf dem der mit der Endverdickung 7 verbundene Deckelteil
drehbar gelagert ist. Hierdurch wird eine kompakte Deckel
einheit geschaffen, die nach dem Befüllen auf das Unterteil
aufgedrückt wird, wobei der Ring dann mit dem Unterteil
undrehbar verbunden sein muß.
Claims (9)
1. Dose für pastöse Stoffe, insbesondere kosmetische und/oder
medizinische Cremes, Salben oder dergleichen mit einem
im wesentlichen zylindrischen Unterteil und einem Deckel
teil, der um die Zylinderachse drehbar mit dem Unterteil
verbunden ist, wobei mit dem Deckelteil ein Schaber ver
bunden ist, der in axialer Richtung bis auf den Boden
des Unterteils reicht und im Deckelteil im Bereich des
Schaberansatzes wenigstens eine Austrittsöffnung angeord
net ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaber durch eine biegsame Schaberlamelle (5) gebildet
wird, die mit ihrem einen Ende (7) mit dem Deckelteil (2)
und mit ihrem anderen Ende (6) mit dem Unterteil (1) ver
bunden ist, die in der Ausgangsstellung über wenigstens
einen Teil des Umfangs die Innenwandung (20) des Unter
teils (1) abdeckt, und daß die Austrittsöffnung (16) am
Deckelteil (2) im Befestigungsbereich der Schaberlamelle
(5) angeordnet ist.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Schaberlamelle (5) in etwa dem halben Innenumfang
des Unterteils (1) entspricht.
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausgangsstellung die befestigten Enden (6, 7)
der Schaberlamelle (5) und die Austrittsöffnung (16) in
etwa auf einer Durchmesserlinie und in etwa fluchtend
angeordnet sind.
4. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eine Ende der Schaberlamelle (5) vorzugs
weise das mit dem Unterteil verbundene Ende (6) dicht
an der Innenwandung (20) des Unterteils (1) befestigt
ist und daß das andere Ende (7) der Schaberlamelle (5)
mit Abstand zur Innenwandung (20) des Unterteils (1) befestigt
ist.
5. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mit Abstand zur Innenwandung (20) des
Unterteils (1) angeordnete Ende (7) der Schaberlamelle (5)
mit einem federnden zungenartigen Ansatz (21) versehen
ist, der an der Innenwandung (20) des Unterteils (1) anliegt.
6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaberlamelle (5) an ihren Enden (6, 7)
jeweils mit einer sich über die Lamellenbreite erstreckenden
vorzugsweise stiftförmigen Verdickung versehen ist.
7. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaberlamelle (5) mit ihren vorzugsweise
stiftförmigen Endverdickungen an einem Ende (6) im Unter
teil (1) und am anderen Ende (7) im Deckelteil (2) steck
bar gehalten ist.
8. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaberlamelle (5) mit ihren beiden
Enden (6, 7) im Unterteil (1) einsteckbar gehalten ist,
daß ein Ende (7) bei einer Bewegung in Umfangsrichtung
aus der Steckverbindung lösbar ist und daß im Deckelteil
(2) eine in Achsrichtung der Dose lösbare und in Umfangs
richtung formschlüssige Steckklaue für das lösbar mit
dem Unterteil (1) verbundene Ende (7) angeordnet ist.
9. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eine Ende der Schaberlamelle (5) an
einem auf das Unterteil klemmend aufsetzbaren Ring be
festigt ist, mit dem der das andere Ende der Schaberlamelle
haltende Deckelteil (2) drehbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828496 DE3828496A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Dose fuer pastoese stoffe mit entnahmeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828496 DE3828496A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Dose fuer pastoese stoffe mit entnahmeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828496A1 true DE3828496A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6361361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828496 Withdrawn DE3828496A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Dose fuer pastoese stoffe mit entnahmeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3828496A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2371793A (en) * | 2001-02-01 | 2002-08-07 | Haggards Brewery Ltd | A Lidded Container where the Lid has Inwardly Directed Blades |
FR2854038A1 (fr) * | 2003-04-23 | 2004-10-29 | Rexam Dispensing Smt | Distributeur d'echantillon cosmetique mono-dose |
-
1988
- 1988-08-23 DE DE19883828496 patent/DE3828496A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2854038A1 (fr) * | 2003-04-23 | 2004-10-29 | Rexam Dispensing Smt | Distributeur d'echantillon cosmetique mono-dose |
WO2004093596A1 (fr) * | 2003-04-23 | 2004-11-04 | Rexam Dispensing Smt | Distributeur d’échantillon cosmétique mono-dose |
US7213726B2 (en) | 2003-04-23 | 2007-05-08 | Rexam Dispensing Smt | Single-dose cosmetic sample dispenser |
CN100456990C (zh) * | 2003-04-23 | 2009-02-04 | 雷克斯姆分配Smt公司 | 单剂量化妆品样品分配器 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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